DE3005303A1 - Sicherheitsimpulsgenerator - Google Patents
SicherheitsimpulsgeneratorInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L3/00—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or vehicle train, e.g. to release brake, to operate a warning signal
- B61L3/16—Continuous control along the route
- B61L3/22—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
- B61L3/24—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation employing different frequencies or coded pulse groups, e.g. in combination with track circuits
- B61L3/246—Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation employing different frequencies or coded pulse groups, e.g. in combination with track circuits using coded current
Description
P AT E N TAN WA LT
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, 12. Feb. 1980
48,307
8002
8002
.Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
• Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Steuerung von Massenverkehrsmitteln,
insbesondere aber einen Sicherheitsimpulsgenerator zur Steuerung derartiger Massenverkehrsmittel.
Es ist bereits bekannt, zur Steuerung von Verkehrsmitteln Geschwindigkeitsbefehlsinformationen
durch Multiplexcodierung zu liefern, wie es in einem Aufsatz mit dem Titel "The BARTD
Train Control System" beschrieben wird, der in der Zeitschrift "Railway Signaling and Communications", Dezember 1967, S. 18
bis 23, veröffentlicht wurde. Das Herausziehen dieser codierten Geschwindigkeitsbefehlsinformationen erfolgt durch ein bekanntes
Zeitsteuergleissignal einschließlich einem Wortimpuls, gefolgt durch eine Mehrzahl von Zeitmultipleximpulsen, wobei der Wortimpuls
einen Abstand umfaßt, der für Synchronisationszwecke
benutzt wird, so daß der richtige Zeiteinschnitt und der zugehörige Gleisschaltkreis für die entsprechenden Informationsbits
der Geschwindigkeitsbefehlsdaten auswählt werden kann. Diese "Datenabwärts"-Informationen einschließlich dem Multiplexgeschwindigkeitscode
werden allen Sender-Empfängereinheiten geliefert, die mit dem Transitfahrzeug zusammenarbeiten. Jeder Sender und
jeder Empfänger ist einem bestimmten Gleisschaltkreis und einem
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bestimmten Zeiteinschnitt zugeordnet. Der Zeiteinschnittabtaster ist so ausgeführt, daß er Daten für einen bestimmten Zeiteinschnitt
aufnimmt und den entsprechenden Sender einschaltet, damit dieser mit den zugeordneten Zeiteinschnittdaten wirksam
wird. Die Wortimpulse synchronisieren den Betrieb derartig, daß die gewünschten Daten für einen gegebenen Zeiteinschnitt
von der "Datenabwärts"-Information aufgenommen werden. Ein 6-Bitgeschwindigkeitscode
wird in sechs aufeinanderfolgenden Sequenzen dieses Wortimpulses übertragen, wobei jeder Wortimpuls der Beginn
einer neuen Sequenz ist, so daß sechs Wortimpulssequenzen notwendig sind, um einen vollständigen 6-Bitgeschwindigkeitscode
zu rekonstruieren. Der Empfänger für jeden Gleisschaltkreis ist derart aufgebaut, daß das von dem Gleisschaltkreis kommende
Signal als ein 6-Bitcode decodiert wird und der Zeiteinschnitt wird diese Daten Bit um Bit jeweils zu einer Zeit abnehmen und
sie auf die Multiplexdatenleitung geben, die als Rückdaten zurück zu dem Stationsmultiplexkasten geleitet wird. In dem Stationsmultiplexkasten
gibt es einen Bit-um-Bit-Vergleicher, der
in einer gegen Betriebsstörungen abgesicherten Weise die zu dem Gleisschaltkreis zurückgesandten Daten mit den Daten vergleicht,
die von dem Gleisschaltkreis zurückkommen, um festzustellen, ob der bestimmte Gleisschaltkreis belegt ist oder nicht.
Beim Stand der Technik besitzt jeder Gleisschaltkreis seinen zugehörigen am Wege befindlichen Zeiteinschnittabtaster für
einen bestimmten diesem Gleiskreis zugeordneten Zeiteinschnitt, und in dieser Weise werden die Daten von der Multiplexleitung
da aufgenommen, welche Daten für diesen jeweiligen Gleisschaltkreis gewünscht sind, so daß er die Geschwindigkeitsbefehlsinformation
jeweils Bit nach Bit aufnimmt, sowie diese auf dem gleichen Zeiteinschnitt in jeder Sequenzoperation erschienen ist,
welche von der mit den zugehörigen Geschwindigkeitscodeimpulsen verknüpften Wortimpuls festgelegt wird.
Die bekannte Anordnung hat noch Nachteile insofern, als die Anlage verhältnismäßig kompliziert ist.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sicherheitsimpulsgenerators,
der die Gesamtanordnung vereinfacht und noch sicherer macht.
Insbesondere handelt es sich dabei um einen Impulsformer, der mit dem zeitsteuernden Gleissignal zusammenarbeitet, welches
einen ImpulsZwischenraum aufweist, das von einer Mehrzahl von
Zeiteinschnittimpulsen gefolgt wird, wobei jeweils ein derartiges Gerät für einen anderen Zeiteinschnitt vorgesehen wird, um einen
gegen Störungen gesicherten Steuerimpuls für jeden Zeiteinschnitt zu liefern. Desweiteren ist eine Anordnung vorgesehen, um den
Betrieb eines jeden vorgesehenen Impulsformers in Aufeinanderfolge bezüglich des zeitsteuernden Gleissignals zu steuern,
desweiteren ein Rückstellgerät, um auf jeden Wortimpuls zu reagieren
und jeden Betriebszyklus zu synchronisieren. Auf diese
Weise wird eine Serie von Impulsen erzeugt, die dazu benutzt werden können, das Geschwindigkeitscodegeneratorsignal abzutasten,
mit dem Erfordernis, daß einer und nur einer dieser Impulse für einen bestimmten Zeiteinschnitt und für jeden Zeitpunkt
vorhanden sein kann.
Die Erfindung umfaßt in ihrer allgemeinen Form ein Sicherungsgerät zur Lieferung von Impulsen, die auf ein Eingangssignal
reagieren, wobei das Gerät folgende Merkmale aufweist: Schaltereinrichtungen, die mit dem Eingangssignal verkoppelt sind, um
einen ersten Ausgangsimpuls zu liefern, ein erstes Impedanzglied, Energiespeichereinrichtungen, die mit dem ersten Impedanzglied
sowie mit den Schaltereinrichtungen verbunden sind, um eine vorbestimmte Energiemenge zu speichern, die durch die Dauer
des ersten Ausgangsimpulses festgelegt wird, ein zweites Impedanzglied,
eine lichtemittierende Diode, die so angeschlossen ist, daß sie von der Speichereinrichtung sowie dem zweiten Impedanzglied
einen Eingang aufnimmt, um in Übereinstimmung mit der vorbestimmten gespeicherten Energiemenge einen Lichtausgang
zu liefern, sowie eine lichtempfindliche Schaltereinrichtung,
um aufgrund des gewünschten Lichtausganges einen zweiten Ausgangsimpuls
zu liefern.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 ein Geschwindigkeitsbefehlssignalsystem bekannter
Art, einschließlich einem Zeiteinschnittabtastgerät zur Synchronisation eines jeden vorbestimmten Geschwindigkeitsbefehlsbit
mit einem jeweiligen Fahrzeuggleisschaltkreis;
Fig. 2 zeigt das Gerät, das vorgesehen wird, um den gewünschten Zeiteinschnittfolgerückstellsteuerimpuls zu liefern;
Fig. 3 erläutert eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Impulsformergerätes, welches für jeden Gleisschaltkreiszeiteinschnitt
vorgesehen ist, sowie die Taktaufeinanderfolgeschieberegisteranordnung,
mit einem auf den Wortimpuls reagierenden Rückstellgerät;
Fig. 4 ein Impulsformergerät mit Bauelementwerten zur Erläuterung
szwecken; und
Fig. 5 die Beziehung der verschiedenen interessierenden
Signale bezüglich des Betriebs der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 ist ein bekanntes Transitfahrzeugsteuersystem dargestellt,
einschließlich Geschwindigkeitsbefehlen, die zum Fahrzeug
in jedem Gleisschaltkreis einer Station übertragen werden, wobei die gleichen Gleisschaltkreise auch für die Anwesenheitserkennung benutzt werden. Die Ausrüstung der Kennung der Fahrzeugbelegung
und die Gleisschaltkreissignalisierung ist in jeder Station angeordnet, die mit einer Mehrzahl von Gleisschaltkreisen
in Verbindung steht. Jeder Gleisschaltkreis ist einem bestimmten Zeiteinschnitt zugeordnet, so daß dieser Zeiteinschnitt die
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Geschwindigkeitsinformation für den jeweiligen Gleisschaltkreis t
für den diese Information gedacht ist, einschaltet und auch die Fahrzeugbelegungsinformation, die zurück zur Stationsausrüstung
geliefert werden soll, von dem Gleisschaltkreis einschaltet. In Fig. 1 ist ein Transitfahrzeug 1OO dargestellt, das
mit einem Gleis 112 zusammenarbeitet, einschließlich einem zu Erläuterungszwecken dargestellten Stationsgebiet 114 mit einer
gewünschten Anzahl von Gleisschaltkreisen 1, 2, 3, n-1 und n.
Jeder dieser Gleisschaltkreise umfaßt einen Sender-Empfänger 116,
der mit einem Zeiteinschnittabtaster 118 zusammenarbeitet, welcher
mit Geschwindigkeitsbefehlsinformationen von einem Stationssignalmultiplexgerät 12O versorgt wird. Das Multiplexgerät 120 liefert
eine Zeitsteuerspur 122 zur Steuerung des Betriebs des Zeiteinschnittabtasters
118, welche Zeitsteuerspur 122 eine gleiche
Anzahl von Zeiteinschnittsignalen umfaßt und von einem Wortimpuls gefolgt wird, um den Betrieb des Zeiteinschnittabtasters 118
zu steuern. Der Zeiteinschnittabtaster 118 funktioniert wie ein Schieberegister, das seinen Betrieb aufgrund eines Wortimpulses
startet und dann durch eine Folge von Zeiteinschnittimpulsen hindurch fortschreitet, um die Datenabwärts-information 124 bezüglich
der Gleisschaltkreise 1, 2, 3 bis η innerhalb der Station 114 festzustellen. Jeder Wortimpuls auf der Zeitsteuerspur
arbeitet mit einem Rückstellschaltkreis, um den Zeiteinschnittabtaster 118 für den Start der nächsten Zeitsteuerfolge bezüglich
der mit diesem Zeiteinschnittabtaster 118 verbundenen Gleisschaltkreise
zu starten. Die Zeitsteuerspur 122, die von dem
Stationssignalmultiplexgerät 120 kommt, kann eine 576 Hz-Zeitsteuerspur sein, wobei jedem gewünschten Vielfachen von Zeiteinschnittsteuerimpulsen
ein fehlender Impuls folgt.
In Fig. 2 ist ein Schaltkreis dargestellt, der so ausgeführt ist, daß er den Wortimpuls erkennt und eine Folge von Rückstellsteuerimpulsen
erzeugt, um den Beginn eines neuen Zyklus für den Zeiteinschnittabtaster 118 festzustellen. Die Zeitsteuerspur
mit dem fehlenden Impuls wird den Eingängen 200 und 202 zugeführt, die in Fig. 2 dargestellt sind. Jeder Zeitsteuerspurimpuls
ist in unterschiedlicher Weise über den Transformator
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verkoppelt/ um eine Isolierung zu erhalten und wiederum den
normalerweise eingeschalteten Transistor 206 zum Abschalten zu bringen. Die Zeitsteuerspur sieht wie 276 Quadratwellen pro
Sekunde aus, mit einem fehlenden Impuls nach jeder gewünschten Vielzahl von Impulsen, wie beispielsweise nach jeweils 31 Impulsen.
Der Transistor 206 wird durch den Widerstand 208 und den Kondensator 210 des Zeitsteuerkreises vorgespannt. Wenn
ein Impuls in der Zeitsteuerspur beim Eingang erscheint, schaltet
er den Transistor 206 mit einer Rate von 576 pro Sekunde ab, mit einem Abstand, der durch den fehlenden Impuls geliefert
wird. Der Ausgang des Transistors 106 triggert den Transistor 212, so daß der Kondensator 214 keine Möglichkeit erhält, sich auf
die erforderliche Spannung von beispielsweise 7 bis 10 V aufzuladen, und der Impulsgenerator 216, der ein herkömmlicher 555-Impulsgenerator
sein kann, bleibt hoch. Wenn der fehlende Impuls auftritt, bleibt der Transistor 212 für eine längere Zeitdauer
abgeschaltet, was wiederum dem Kondensator 214 ermöglicht, sich auf eine höhere und erforderliche Spannung aufzuladen,
was wiederum den Impulsgenerator 216 auslöst und zur Erzeugung eines Rückstellsteuerimpulses führt, dessen Dauer durch den
vom Widerstand 218 und Kondensator 214 gebildeten Zeitkonstantenschaltkreis festgelegt wird. Auf diese Weise wird ein Rückstellsteuerimpuls
erzeugt, um den Beginn eines neuen Zyklus oder einer Folge von Zeiteinschnitten festzulegen.
Wenn der Wortimpuls durch die Eingangsverbindung 310, die in
Fig. 3 dargestellt ist, durchkommt, bringt er die Leitung auf niedrigen Wert und schaltet den Transistor 318 ab, um so
die Ladung des Kondensators 326 zum Zwecke der Aufnahme der Geschwindigkeitscodeimpulse von der Multiplexleitung und deren
Zuführung zu dem zum Spurschaltkreis 1 gehörenden Sender zu ermöglichen. Im Effekt wird ein betriebssicherer Zeiteinschnittabtaster
in Fig. 3 geliefert, um eine Anordnung von gewünschten Zeiteinschnittimpulsen zu erzeugen, wobei dieser Abtaster derart
arbeitet, daß nur jeweils ein Impuls zur Zeit erzeugt werden kann und der Impuls hinsichtlich seiner Stellung präzise definiert
ist. Der Zeiteinschnittabtaster bewirkt die Erzeugung
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- TO -
eines ersten Impulses auf den Ausgangsleiter 319, um auf die
Multiplexleitung zu schauen und ein bestimmtes Geschwindigkeitscodebit
zu dem Zeitpunkt aufzunehmen, der dem Gleisschaltkreis entspricht, und dann einen zweiten Impuls auf dem Ausgangsleiter
321, um das nächstfolgende Geschwindigkeitscodebit für den Gleisschaltkreis 2 aufzunehmen und dann einen dritten Impuls auf
den Ausgangsleiter 323, um so den nächstfolgenden Geschwindigkeitscodebit für den Gleisschaltkreis 3 aufzunehmen, usw. Der
Zeiteinschnittabtaster erzeugt die aufeinanderfolgenden Zeiteinschnittimpulse, so daß jeder Empfänger und Sender mit einem
bestimmten Gleisschaltkreis arbeitet und diese aufeinanderfolgend so gesteuert werden, daß sie auf die Multiplexleitung schauen
und die gewünschten Geschwindigkeitscodebits für die entsprechenden Zeiteinschnitte aufnehmen, die den einzelnen Gleisschaltkreisen
zugeordnet sind. Zur gleichen Zeit werden Fahrzeugbelegungsdaten auf der Datenrückleitung vom Empfänger zurückgebracht,
der mit jedem Gleisschaltkreis zusammenarbeitet, und für diesen Zweck wird der gleiche Satz von Zeiteinschnittsteuerimpulsen
verwendet.
Wenn die Spannung auf Leitung 324, gezeigt in Fig. 3, auf ein hohes Niveau geht, fließt Strom durch den Widerstand 328 in
den Kondensator 326. Es gibt keinen Stromweg durch den Widerstand 332, und zwar wegen der Blockierdiode 334 und der Blockierwirkung
der als optischer Isolator wirkenden lichtemittierenden Diode 336. Der Zweck der Diode 334 liegt darin, höhere Spannungen
zu ermöglichen, als es der Optoisolator normalerweise erlauben würde. Wenn der Leiter 324 auf eine hohe Spannung geht, wird
der Kondensator 326 durch den RC-Zeitschaltkreis, der den Widerstand
328 und den Kondensator 326 umfaßt, geladen, wobei die Zeit, die zur Ladung des Kondensators erforderlich ist, durch
die RC-Zeitkontakte dieses Schaltkreises festgelegt wird. Wenn
der Impuls hoher Spannung auf der Leitung 324 für eine ausreichend lange Zeitperiode vorhanden ist, speichert der Kondensator
326 genug Energie, so daß dann, wenn die Spannung an der Leitung 324 niedrig wird, die in dem Kondensator 326 gespeicherte Energie
sich durch zwei Wege entlädt, wobei der erste Weg zurück durch
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% -■
den Widerstand 328 verläuft, und der zweite Weg durch die in Vorwärtsrichtung vorgespannte optische Isolatordiode 336, Diode
334 und Widerstand 332. Die Zeitkonstante des Zweitweges durch den Widerstand 332 ist so gewählt, daß sie erheblich kleiner
ist als die Zeitkonstante des ersten Weges durch den Widerstand 328, so daß die meiste Energie durch die lichtemittierende
Diode 336 hindurchläuft, so daß die lichtemittierende Diode 336
Photonen erzeugt, um mit dem Phototransistor 337 in der Weise zusammenzuarbeiten, daß am Ausgangsleiter 338 ein ins Negative
laufender Impuls erzeugt wird. Der Zeiteinschnittsteuerschaltkreis 342 ergibt einen gegen Versagen sicheren Betrieb insofern,
als der einzige Zeitpunkt, zu dem der Ausgangsimpuls auf dem Leiter 338 geliefert werden kann, dort liegt, wo der Impuls
auf Leiter 324 niedrig wird und zusätzlich sich der den Kondensator 326 ladende Stromfluß in entgegengesetzte Richtung zum
Entladestrom für den Kondensator 326 bezüglich der Erregung der lichtemittierenden Diode 3 36 befindet, da die lichtemittierende
Diode 336 von der gespeicherten Energie des Kondensators 326 in Vorwärtsrichtung gespannt ist. Die einzige Möglichkeit,
daß für den Kondensator 326 ausreichende Ladeenergie gespeichert worden ist, ist die, daß der Steuerimpuls auf dem Leiter 324
für eine ausreichend lange Z-eitperiode hoch war, um die Zeitkonstante
des Widerstandes 328 und des Kondensators 326 zu überspielen. Der betriebssichere Betrieb ergibt sich aus der Tatsache,
daß der Steuerimpuls auf dem Leiter 324 für eine ausreichende Zeitperiode geliefert wird, so daß Rauschimpulse u. dgl.
daran gehindert werden, den Kondensator 326 aufzuladen, und zusätzlich ein negativer Spannungszustand auf dem Leiter 324
so vorgesehen ist, daß der Entladestrom des Kondensators 326 veranlaßt wird, durch die lichtemittierende Diode 336 hindurchzufließen.
In Fig. 4 ist einer der betriebssicheren Impulsformerschaltkreise dargestellt, die in der Fig. 3 enthalten sind, wobei diese Figur
den Eingangsanschluß 317 darstellt, der bei jedem Zeitsteuerkreisimpuls
auf eine hohe Spannung geht. Wenn der Anschluß 317 niedrig wird, schaltet dies wiederum den Transistor 318 ab,
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TOO ^3 O
-Vl-
so daß der Kondensator 326 s±<2h zu laden beginnt« Wenn der
Anschluß 3-17 am Ende des ZeitSteuergleisimpulses hochgeht t ent-"
lädt sich Kondensator 326 durch die licht emittierende IJi ode 336,
um Photonen zu liefern, die den Transistor 337 erregen und so
einen Ausgangsimpuls, für eine Zeitdauer liefern, die durch die
Entladezeitperiode des Kondensators 326 bestimmt wird, bis der Spannungsabfall über der lichtemittierenden Diode 336 eine
Spannungshöhe in der Größenordnung von 7 bis 10 V erreicht. Bei einer beispielhaften Ausführungsform eines betriebssicheren
Impulsformergerätes, das in Fig. 4 dargestellt ist, wurden
folgende Bauelementwerte verwendet:
R328 =19,6 kOhm , C326 = 0,1 Mikrofarad
R332 = 51,1 Ohm.
Der Zeiteinschnittabtaster Ϊ8, der in Fig. 1 dargestellt ist,,
kann eine gewünschte Vielzahl· von Gleisschaltkreiszeiteinschnittimpulsformerschaltkreisenumfassen,
wie beispielsweise den in Fig. 3 dargestellten Schaltkreis 342. Da: die in Fig. 3 dargestellte
Schaltungsplatte sechzehn derartige Zeiteinschnittimpulsformerschaltkreise
wiedergibt, ist dann, wenn zusätzliche,Sehaltkreise
gewünscht werden, es notwendig, daß zwei derartige Schaltkreisplatten miteinander verkoppelt werden, um sechzehn Zeiteins
chnitt impuls formers chaltkreise auf einer Druckplatte und bis zu fünfzehn ähnliche Zeiteinschnittschaltkreise auf der
anderen Druckplatts zu verwenden. Der in Fig. 3 dargestellte Rückstellschaltkreis 354 wird dann auf der ersten Druckplatte,
die somit sechzehn wirksame Seiteinschnittschaltkreisstufen
besitzt, nicht benutzt und der Rückstellschaltkreis 346 auf der zweiten Druckplatte stellt alle Zeiteinschnittimpulsformerschaltkreise
zurück. Daraufhin wird das Zeitsteuergleissignal, das beiden Schaltkreisplatten zugeführt wird, dazu benutzt,
zunächst die erste Stufenschaltung 342 in Verbindung mit einem 1/18-s-Wortsteueriitipuis am Eingang 310 in Betrieb zu setzen.
Dann wird der Ausgang des ersten ImpulsformerSchaltkreises
am Anschluß 338 in Verbindung mit dem nächsten Zeitsteuergleis-
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BAD ORIGINAL
Signalimpuls den zweiten Zeiteinschnittimpulsformerschaltkreis
340 betätigen, und das Ausgangssignal des zweiten Zeiteinschnittschaltkreises
340 in Verbindung mit dem dritten Zeitsteuergleis— impuls den dritten Zeiteinschnittschaltkreis 344 betätigen,
usw. Auf diese Weise schreitet der Zeiteinschnittabtaster durch aufeinanderfolgende Zeiteinschnittschaltkreise fort, um die
gewünschte aufeinanderfolgende Zeiteinschnittinformationssteuerung bezüglich der mit dem in Fig. 3 dargestellten Zeiteinschnittabtaster
arbeitenden Gleisschaltkreisen zu schaffen.
Der in Fig. 3 dargestellte Rückstellschaltkreis 346 arbeitet derart, daß er jeden der entsprechenden Zeiteinschnittschaltkreise
des einen oder der zwei Schaltkreisplatten des Zeiteinschnittabtasters zurückstellt, wobei in Fig. 3 einer von derartigen
Schaltkreisplatten wiedergegeben ist. Wenn der Transistor 354 von dem Ausgangsimpuls eingeschaltet wird, der von dem
letzten Zeiteinschnittschaltkreis des Zeiteinschnittabtasters geliefert wird, verbindet der Transistor 354 den übergang von
Widerstand 356 zu Kondensatoren 358 und 360 mit dem Anschluß 362, der ein Potential von -15V besitzt. Die Kondensatoren 358 und
36O laden sich auf -15V über die Diode 364 und den Transistor
354 auf, und der nächste Wortimpuls am Anschluß 348 schaltet den Transistor 352 ab. Dann schaltet auch der Transistor 354
ab, da seine Steuerelektrode nun auf der gleichen Spannung wie seine Quellenelektrode liegt. Wenn der Transistor 354 abschaltet,
wird der Verbindungspunkt von Widerstand 356 mit den Kondensatoren 358 und 360 plötzlich über den Widerstand 356 mit Masse
verbunden. Da der Kondensator seine Spannung nicht sofort ändern kann, sieht die Anode der Diode 364 plötzlich einen Spannungspegel von +15 V, da der Kondensator ursprünglich auf -15 V geladen
war und dieser Verbindungspunkt nunmehr auf Massepotential liegt. Der Wert von +15 V am Anschluß 361 wird dann an den Einschaltanschluß
314 des Schieberegisters angeschlossen und alle Eingangsanschlüsse 315 der entsprechenden Zeiteinschnittimpulsformerschaltkreise
sowie alle diese Schieberegisterschaltkreise werden nunmehr eingeschaltet. Wenn der Rückstellschaltkreis 346
nicht richtig arbeitet, werden alle Anschlüsse 315 auf entweder
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Null oder auf einen leicht negativen Spannungswert gesetzt und der Zeiteinschnittabtaster, der in Fig. 3 dargestellt ist, wird
nicht arbeiten. Der Rückstellschaltkreis 346 muß nach jeder Zyklusfolge oder gewünschter Vielzahl von Impulsen der Zeitsteuerspur
jeden der Zeiteinschnittschaltkreise zurückstellen, und wenn der synchronisierende Wortimpuls empfangen wird, startet
er nicht nur den Betrieb an der ersten Impulsformerschaltkreisstufe 342, sondern stellt auch die gesamte gewünschte Vielzahl
derartiger Schaltkreise zurück, außerdem stellt er den Zeiteinschnittabtaster dadurch zurück, daß er den Transistor 352 des
Rückstellschaltkreises 3 46 ein- und abschaltet. Nach dem letzten gewünschten Zeiteinschnittimpuls wird der Ausgangsanschluß 366
dem Eingang 368 zugeführt, der wiederum einen Impuls erzeugt, um den Transistor 74 einzuschalten und dem Kondensator 358 und
dem Kondensator 360 zu ermöglichen, sich auf -15V aufzuladen, indem der Transistor 354 eingeschaltet wird. Auf diese Weise
startet der Wortimpuls die Sequenzoperation des Zeiteinschnittabtasters und die entsprechenden Impulse des Zeitsteuerspursignals
pflanzen die Sequenzoperation des Zeiteinschnittabtasters durch jede einzelne der gewünschte Vielzahl von aufeinanderfolgenden
Stufen fort. Sobald der nächste Wortimpuls geliefert wird, nachdem der letzte gewünschte Zeiteinschnittimpuls aufgetreten ist,
schaltet der Wortimpuls den Transistor 354 ein und lädt die Kondensatoren 358 und 360 auf -15 V auf und startet einen neuen
Operationszyklus. Wenn der Transistor 354 abgeschaltet wird,
läuft die Spannung am Anschluß 361 auf +15 V und schaltet den gesamten Zeiteinschnittabtaster ein, damit dieser eine weitere
gewünschte Vielzahl von aufeinanderfolgenden Zeiteinschnittimpulsen für entsprechende Gleisschaltkreise liefert.
Damit der Zeiteinschnittabtaster richtig arbeitet, muß das Zeitsteuerspursignal einen Zeiteinschnittimpuls für jeden Gleisschaltkreis
enthalten, sowie einen fehlenden Impuls, der die Erzeugung eines Wortimpulses auf der Schaltkreisplatte bewirkt,
außerdem muß der Transistor 352 nach Auftreten des letzten Zeiteinschnittimpulses eingeschaltet werden und der Wortimpuls
muß wiederum den Transistor 352 abschalten, damit der Zeitein-
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■ ■ - 15 - -
Schnittabtaster in der gewünschten Weise arbeitet.. Wenn irgend .
einer dieser Impulse nicht geliefert wird, wird der Zeiteinsehnittabtaster
nicht arbeiten. Irgend ein Versagen w-äre dadurch erkennbar, daß alle Gleisschaljfekreise an der- gegeJpenert-Station, dievon
einem bestimmten Zeiteinschnittabtaöter- bedient wird,- einen
Fahrzeugbelegzustand anzeigt.
Das in Fig. 1 dargestellte Statxonssignalmultxplexgerat 120
arbeitet in der Weise, daß es für jeden Gleisschaltkreis in einer gegebenen Station den gewünschten Geschwindigkeitscode
nimmt, die zugehörigen Geschwindigkeitscodes erzeugt und diese Geschwindigkeitscodeinformation in die richtige Beziehung bringt
zu den entsprechenden Zeiteinschnitten, die den einzelnen Gleisschaltkreisen vorher zugeordnet wurden, um dadurch den Zeiteinschnittabtaster
118 und die entsprechenden Sender-Empfänger 116
einzuschalten, um jedes gewünschte Geschwindigkeitscodebit von den Datenabwärtsinformationen 124 aufzunehmen, welcher Geschwindigkeitscode
zu dem zugehörigen Gleisschaltkreis übertragen wird, und das Fahrzeug 1OO wird auf diesen Geschwindigkeitscode
reagieren und feststellen, welche Geschwindigkeit das Fahrzeug in diesem Gleisschaltkreis tatsächlich haben soll. Die Belegung"
des Gleisschaltkreises wird durch den-Empfänger bestimmt, der
die übertragene Geschwindigkeitscodeirrformation abfühtt, d. h.
daff diese Zeiteinschnitte in der Weise nicht versagen dürfen, daß ein Zeiteinschnitt nicht breiter gemacht werden kann und
auch nicht in den nächsten Zeiteinschnitt hineinreichen kann und dadurch zu einer Decodierung des falschen Geschwindigkeitscodes für irgend einen der Gleisschaltkreise führen könnte.
Außerdem umfaßt das Statxonssignalmultxplexgerat 120 einen
Bit-mit-Bit-Vergleicher, der ein gegen Versagen gesicherter
Schaltkreis ist und die Fahrzeugbelegung in jedem der Statiensgleisschaltkreise
dadurch feststellt, daß er die ausgesendeten und die empfangenen Geschwindigkeitscodes für einen gegebenen
Zeiteinschnitt vergleicht, so daß der empfangene Geschwindigkeitscode nunmehr mit dem gesendeten Geschwindigkeitscode verglichen
wird und wenn sie genau gleich sind, das Multiplexgerät 120 feststellt, daß sich keine Fahrzeugbelegung in dem zugehöri-
§30036/0728 ,
- t6 -
gen GleisschaltJcreis befindet, daß dann jedoch, wenn- die Godes
in irgend einer Weise unterschiedlich sind, das Gerät 120 in der Weise arbeitet, daß es feststellt, daß der Gleisschaltkreis
entweder fehlerhaft arbeitet oder belegt ist. Der Zeiteinschnittabtaster 118 legt den Zeiteinschnitt so fest, daß der Sender
den richtigen Geschwindigkeitscode aufnehmen kann, der dem Gleisschaltkreis
zugeführt werden soll, und daß der Empfänger die korrekten Daten aufnehmen kann, die von dem Gleitsschaltkreis
kommen, und daß diese zurück zu dem Stationssignalmultiplexgerät 120 geschickt werden.
Jeder Sender und Empfänger 116 ist einem gegebenen Gleisschaltkreis
und einem gegebenen Zeiteinschnitt zugeordnet, welcher Zeiteinschnitt zwischen zwei Wortimpulsen des Zeitsteuerspursignals
122'auftreten würde. Der Betrieb ist am Stationssignalmultiplexgerät
120 synchronisiert und der Zeiteinstellabtaster 118 ist durch die Wortimpul^e synchronisiert, so. daß die korrekten
Zeiteinschnittdaten von dem Multiplexgeschwindigkeitscode aufgenommen werden. Der e-Bitgeschwindigkeitscode wird in sechs
aufeinanderfolgenden Sequenzen dieses Wortimpulses übertragen, und jeder" Wortimpuls stellt den Beginn einer neuen Operationsfolge oder Operationszyklus des Zeiteinsehnittabtasters 118
dar. ~Es werden sechs Wortimpulsfolgen gebraucht, um den vollständigen
Geschwindigkeitseode für einen gegebenen Gleisschaltkreis
zu rekonstruieren. Der Empfänger arbeitet in einer ähnlichen Weise, jedoch ist der Informationsfluß in entgegengesetzte
Richtung, so daß ein Signal von den Gleisschaltkreis kommen
wird und als ein 6-B-itcode decodiert wird und daß der Zeiteinschnitt
diese Daten Bit um Bit jeweils zu einer Zeit aufnehmen und sie auf die Multipiexdatenrückleitung 126 t zurückgeben wird,
die zu dem Stationssignalmultiplexgerät 12O zurückläuft. Der Zeiteinschnittabtaster 118 umfaßt das in Fig. 3 dargestellte
gegen Versagen gesicherte Impulsformergerät wie auch die Impulsschieberegisteranordnung,
die in gesicherter Weise die in Fig. dargestellten Zeiteinschnittsteuerimpulse erzeugt und die Impulse
in gegen Versagen gesicherter Weise verschiebt, mit dem Erfordernis, daß ein Wortimpuls jede Folge startet. Jeder Zeiteinschnitt-
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Steuerimpuls muß eine bestimmte Dauer besitzen und darf nicht breite.r sein,..als es der Dauer entspricht.;, die zur richtigen
Synchronisation der entsprechenden Zeiteinschnitte für die Gleisschaltkreise notwendig, ist. Nachdem der letzte Zeiteinschnittsteuerimpuls
geliefert wurde, arbeitet der in Fig. 3 dargestellte Rückstellschaltkreis 346 in der Itfeise, daß er die gesamte Arbeitsfolge
zurückstellt und darauf wartet, daß der nächste Wortimpuls den Arbeitszyklus erneut zurückstellt.
Der in Fig. 3 dargestellte Widerstand 32C ist so ausgewählt,
daß er viel größer ist als der Widerstand 332, um das.Laden
des Kondensators 326 auf eine gegebene Spannung zu steuern und die Energie zu speichern, wodurch die gewünschte Energie
für die lichtemittierende Diode 336 geliefert wird. Wenn die Dauer der Impulsbreite am Eingangsanschluß 315 nicht breit genug
ist, wird der Kondensator 326 nicht genug Energie für die lichtemittierende
Diode 336 speichern, um die erforderliche Photonenenergie zu schaffen, damit am Leiter 338 der gewünschte Ausgangsimpuls
entsteht. Die von der lichtemittierenden Diode 336 erzeugte Menge an Photostrom hängt.davon ab, wieviel Ladung auf
dem Kondensator .326 liegt, so daß dde von dem Widerstand 328 und dem .Kondensator 326 festgelegte Ladezeitkonstante größer
als die Entladezeitkonstante ist, die vom Kondensator 326 und
dem .Widerstand 332 bestimmt wird. ."■-,-■■
In Fig.. 5 ist die Zeitsteuerspurwellenform (A) dargestellt,
einschließlich.einer gewünschten Vielzahl von Zeitsteuerimpulsen 512, beispielsweise einunddreißig Impulse, die mit den entsprechenden
Gleisschaltkreisen korrespondieren, die zu der Station der Fig. 1 gehören, sowie Wortimpulse 51.4, die die Abwesenheit
eines Zeitsteuerimpulses beinhalten. Am Ausgangsanschluß 220 in Fig. 2 werden die Zeitsteuerimpulse 516 geliefert, die in
der Wellenform (B) gezeigt sind, welche dem Eingangsanschluß 310, siehe Fig. 3 zugeführt werden. Die als Wellenform (C) dargestellten
Wortsteuerimpulse 518 erscheinen am Ausgangsanschluß 222, siehe Fig. 2, und werden dem Eingangsanschluß 312 der Fig. 3
zugeführt. Die Schiebesteuerimpulse 520, die als Wellenform (D)
030035/0728
\.[ >■·- BAD ORIGINAL
dargestellt sind, erscheinen am Leiter 340 und am einen Eingang
des NÄND-Verknüpfungsgliedes 316 und arbeiten in der Weise,
daß sie den Transistor 318 einschalten, wenn dieser vorher durch
einen Wortsteuerimpuls 513 abgeschaltet worden ist. Bei dem
Auftreten des Wörtsteuerimpulses 518 erscheint ein Impuls 522,
siehe die Wellenform (E), am Leiter 320, siehe Fig. 3, und
arbeitet in der Weise, daß der Transistor 318 vor dem Beginn
einer neuen Betriebszyklusfolge des Zeiteinschnittabtastgerätes
abgeschaltet wird. Der Impuls 522 verändert den Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 322 in der durch die Wellenform (F)
dargestellten Weise, um dadurch den Transistor 318 abzuschalten, und der nächste Schiebesteuerimpuis 520 veranlaßt das NAND-Verknüpfungsglied"
316, seinen Ausgang in der durch die Wellenform (G) dargestellten Weise zu verändern, um den Transistor 318
einzuschalten. Die Zeiteinschnittimpulsspannung 523 auf dem
Leiter 324 am Ausgang des Transistors 318 ist durch die Wellenform (H) wiedergegeben.'Der Kondensator 326 lädt sich auf ungefähr
7,5 V über den Widerstand 328 "und den Widerstand 330 auf' "
und entlädt sich dann über Widerstand 332, Diode 334 und lichtemittierende Diode 336, die durch die Wellenform (I) angedeutet
wird. Der Ausgangsanschluß" 338 liefert diö Ausgangs spannung 524,
die in der Wellenform (J) dargestellt xst, "und zwar zum nächstfolgenden
Impuls former gerät 340.' "'"-
Das Impulsformergerät 340 umfaßt einen Transistorschalter, ähnlich
dem Transistor 318 des Impulsformergerätes 342, welcher Schalter durch den Ausgangsimpuls 524 abgeschaltet wird, wodurch
der Beginn des Zeiteinschnittimpulses 2 festgelegt wird, der von dem Spannungsimpuls 526 der Wellenform (H) dargestellt wird.
Das Impulsformergerät 340 liefert einen Ausgangsimpuls 528,
in der Wellenform (L) dargestellt, an das darauffolgende Impulsformergerät 344, das nachfolgend den Beginn des Zeiteinschnittes
festlegt, wie es durch den Spannungsimpuls 530 in Wellenform (M) wiedergegeben wird. Jedes nachfolgende Impulsformergerät
wird wiederum durch den Ausgangsimpuls vom nächstvorhergehenden Impulsformergerät eingeschaltet, um einen Zeiteinschnittspannungsimpuls
zu beginnen, und der nächste Schiebesteuerimpuls 520
€30035/0721
. 19 _ 3Q05303
beendet dann diesen Zeiteinschnittspannungsimpuls.
Der in der Wellenform (C) dargestellte Wortsteuerimpuls 51S
wird auch denv Rückstellschaltkreis 34 6 am Eingangsanschluß 348 der Fig. 3 zugeführt, und das Spannungssignal 532 der Wellenform
(N) erscheint am Leiter 35O. Das Spannungssignal 532 schaltet den Transistor 3S2 und den Transistor 354 ab. Der Ausgangsimpuls
521 des letzten Impulsformergerätes 356, dargestellt in Fig. 3,
oder falls ein zweiter bedruckter Schaltkreis ähnlich zu dem in Fig. 3 dargestellten innerhalb der Successivfolge der Impulsformereinrichtungen
vorhanden ist, der Ausgangsimpuls des letzten
Impulsformergerätes von diesem zweiten gedruckten Schaltkreis bewirkt ein Einschalten des Transistors 354 und das folgende
Wortsteuerimpulssignal 532 schaltet den Transistor 354 ab, wie durch die Wellenform (D) wiedergegeben wird. Der Spannungsimpuls
534, dargestellt in der Wellenform (0) erscheint am Leiter 354, um das. Einschalten der Transistoren 352 und 354 festzustellen.
Die Spannung am Ausgangsanschluß 360 steht in Übereinstimmung^ mit der Wellenform (Q), die in Fig. 5 dargestellt ist,
und wird dem Leiter 314 zugeführt, um jedes Impulsformergerät
des Zeiteinschnittabtasters einzuschalten, so daß die Zeitsteuerspurimpulse dann durch die aufeinanderfolgenden Stufen des Zeiteinschnittabtasters
hindurchgeschoben werden können.
ES/jn 3
C30035/072S
Claims (9)
- drying. ERNST STR/-"MAN NPATENTANWA.
D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCi -DOV/PI. .TZ 948,307
8002Düsseldorf, 12. Feb. 1980•Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.'Patentansprüche ;.1. Sicherheitsimpulsgenerator zur Lieferung von Impulsen, die auf ein Eingangssignal reagieren, gekennzeichnet durch Schaltereinrichtungen (318), die mit dem Eingangssignal verkoppelt sind, um einen ersten Ausgangsimpuls zu liefern, durch ein erstes Impedanzglied (328), Energiespeichereinrichtungen (326) , die mit dem ersten Impedanzglied (328) und den Schaltereinrichtungen (318) verkoppelt sind, um eine vorbestimmte Energiemenge zu speichern, die von der Dauer des ersten Ausgangsimpulses festgelegt wird, durch ein zweites Impedanzglied (322), eine lichtemittierende Diode (336), die so angeschlossen ist, daß sie einen Eingang von den Speichereinrichtungen (326) und dem zweiten Impedanzglied (332) aufnimmt, um einen gewünschten Photonenausgang gemäß der vorbestimmten Menge der gespeicherten Energie zu liefern, und durch photoempfindliche Schaltereinrichtungen (337), um einen zweiten Ausgangsimpuls aufgrund des gewünschten Photonenausgangs zu liefern. - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal einen ersten Steuerimpuls umfaßt, der nach030035/0721POSTSCHECKrBERLiNWEST(BLZ !OO 100 1O) 132736-1O9 · deutsche bank (BLZ 3OO7OO1O) 6 16O253einer vorbestimmten Zeitperiode durch einen zweiten Steuerimpuls gefolgt wird, wobei die Speicherung der Energie auf den ersten Steuerimpuls reagiert, während der Photonenausgang auf den zweiten Steuerimpuls reagiert.
- 3. Gerät nach" Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Zeitperiode die Energiemenge bestimmt,, die nach der Lieferung des ersten Steuerimpulses und vor der Lieferung des zweiten Steuerimpulses gespeichert wird.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichereinrichtungen (326) zusammen mit dem ersten Impedanzglied (328) eine Ladezeitkonstante ergeben, um die Speicherung der Energie zu steuern, und daß die Energiespeichereinrichtungen (326) mit dem zweiten Impedanzglied (322) eine Entladezeitkonstante bilden, um die Lieferung des gewünschten Photonenausganges zu steuern.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladezeitkonstante größer als die Entladezeitkonstante ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein Eingangsimpuls ist, wobei der erste Ausgangsimpuls eine Zeitdauer aufweist, die größer als die Zeitdauer des Eingangsimpulses ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Zeitsteuerspursignal arbeitet, einschließlich einer Folge von Zeitsteuerimpulsen, die von einer Lücke in diesen Zeitsteuerimpulsen gefolgt wird, einschließlich ersten Pulsformereinrichtungen (342), die auf die Lücke reagieren, um das Eingangssignal zu liefern, und durch eine Vielzahl von zweiten Pulsformereinrichtungen (340, 344 ...), die jeweils auf das Eingangssignal (314) sowie unterschiedliche Zeitsteuerimpulse (338) reagieren, um einen Ausgangssteuerimpuls gemäß dem zeitlichen Auftreten des jeweiligen Steuerimpulses zu liefern.030035/0729
- 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von zweiten Pulsformereinrichtungen (340, 344 ...), die aufeinanderfolgend wirksam werden, so daß jede der Einrichtungen nach der ersten Einrichtung auf den Ausgangssteuerimpuls der nächstvorhergehenden zweiten Pulsformereinrichtung reagiert, bis die Lücke in den Zeitsteuerimpulsen auftritt.
- 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Pulsformereinrichtungen (342) derart arbeiten, daß sie die Vielzahl von zweiten Pulsformereinrichtungen (340, 344 ...) nach dem Auftreten der Lücke in dem Zeitsteuerspursignal zurückstellen.Beschreibung;030035/072Ö
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