DE1537127C3 - Anordnung zur Rastersynchronisiening bei der Übertragung digitaler Signale - Google Patents
Anordnung zur Rastersynchronisiening bei der Übertragung digitaler SignaleInfo
- Publication number
- DE1537127C3 DE1537127C3 DE1537127A DEF0054053A DE1537127C3 DE 1537127 C3 DE1537127 C3 DE 1537127C3 DE 1537127 A DE1537127 A DE 1537127A DE F0054053 A DEF0054053 A DE F0054053A DE 1537127 C3 DE1537127 C3 DE 1537127C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- pulse
- reset
- output signal
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 24
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 16
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 15
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 13
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 2
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 4
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 4
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 2
- 230000008054 signal transmission Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 230000000979 retarding effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0602—Systems characterised by the synchronising information used
- H04J3/0605—Special codes used as synchronising signal
- H04J3/0608—Detectors therefor, e.g. correlators, state machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Bei Anordnungen zu digitalen Signalübertragungen, insbesondere bei Systemen mit Zeitmultiplex-Codemodulation
(nachstehend als PCM-System bezeichnet), ist eine Rastersynchronisation erforderlich, um den Pulscode,
entsprechend dem jeweiligen Kanal, aus der empfangenen Impulsreihe nach einer vorbestimmten
Ordnung auszusondern und die Zeitvielfach-Übertragung in eine Raumvielfachübertragung umzuwandeln.
Ein Außertrittfallen beeinträchtigt die ordnungsgemäße Übertragung. Daher ist es anzustreben, die ordnungsgemäße
Synchronisation mit großer Stabilität aufrechtzuerhalten und das Außertrittfallen durch Störungen auf
der Übertragungsleitung od. dgl. zu verhindern. Eine Rückführung in die Synchronisation muß so bald als
möglich durchgeführt werden, wenn ein wirkliches Außertrittfallen eingetreten ist. Besteht insbesondere
eine Gruppe von Stammleitungen aus etwa 24 Kanälen ίο und sind weiterhin die PCM-Pulse durch Zeitmultiplex
vervielfacht und damit Gruppen höherer Ordnung gebildet, um einige tausend oder zehntausend Kanäle
über eine Übertragungsstrecke großer Kapazität, wie ein Koaxialkabel oder einen Hohlleiter, zu übertragen,
is so beeinträchtigt ein Außertrittfallen der Rastersynchronisation
in den Gruppen höherer Ordnung die Synchronisation in den Gruppen niedrigerer Ordnung
und bewirkt große Übertragungsstörungen. Dementsprechend kommt der Anordnung zur Rastersynchronisation
besondere Bedeutung im Hinblick darauf zu, daß eine besonders große Stabilität und ein schnelles
Fangen der Synchronisation erzielt werden können.
Zur Rastersynchronisation sind bisher verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden. Hinsichtlich ihrer
Wirkungsweise bei der Anwendung bestehen Schwierigkeiten bezüglich der Stabilität und der Zeit für das
Wiederherstellen der Synchronisation.
Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei welcher ein Kanalverteiler im Fall eines fehlenden Synchronismus in
seiner dem Synchronisierkanal zugeordneten Stellung festgehalten wird, bis im Schieberegister, das von der
" Fortschaltimpulsfolge ungestört weitergeschaltet wird, eine mit der Synchronisier-Codegruppe identische
Codegruppe erscheint (DE-AS 11 42 921). Bekannt ist auch eine Anordnung zur Rastersynchronisierung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 (US-PS 31 44 515).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Anordnung zur Rastersynchronisierung das
Außertrittfallen der Synchronisierung zu erschweren und die Zeitdauer für das Wiederherstellen des
Synchronismus im Fall des Außertrittfallens zu verringern. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Kennzeichens des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß ein Verschieben des Rastersynchronisierpunktes in jeder
Richtung, d. h. vor- oder nacheilend, möglich ist, d. h., eine Synchronisierung sofort ausgeführt werden kann,
wodurch die Zeit zum Herstellen der Synchronisierung verkürzt wird.
Die Erfindung schafft somit eine Anordnung mit verhältnismäßig einfachem Aufbau und geringer Antwortgeschwindigkeit
bei geringem Aufwand. Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert; und zwar zeigt
F i g. 1 den Aufbau einer Schaltungsanordnung als eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 als Beispiel den Aufbau eines Impulsverteilers, F i g. 4 und 5 Beispiele der Schaltungsanordnung zur
Abtastung der Synchronimpulsschrittfolge, F i g. 6 und 7 Schaltungsanordnungen zum Aufrechterhalten
der Synchronisation,
F i g. 8 und 9 Schaltungsanordnungen von Ausführungsformen der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 wird die ankommende PCM-Impuls-
Gemäß F i g. 1 wird die ankommende PCM-Impuls-
folge der Leitung 1 zugeführt Mit 2 ist eine Schaltung
zur Abtastung der Synchronimpulsfolge bezeichnet, welche auf der Leitung 3 einen Ausgangsimpuls erzeugt,
sobald eine Impulsreihe in dem PCM-Signalgemisch auftritt, die der für die Synchronisierung festgelegten
Schrittfolge entspricht. Mit 5 ist ein Sperrgatter bezeichnet, welches einen Sperreingang 4 besitzt Das
Sperrgatter 5 gibt einen Impuls an die Leitung 6 nur dann ab, wenn ein Impuls auf der Leitung 15 übertragen
wird und kein Impuls auf der Leitung 3 vorhanden ist Mit 7 ist eine Schaltungsanordnung bezeichnet die den
Synchronismus gegen ein Signal schützt das fälschlicherweise ein Außertrittfallen anzeigt und die beispielsweise
ein /?C-Integrationsglied enthält um die Impulse von der Leitung 6 zu speichern und die Leitung 20 zu
erregen, wenn die Impulse über ein gewisses Ausmaß gespeichert sind. Das Sperrgatter 13 mit dem Sperreingang
12 erzeugt einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 14 nur bei Anwesenheit eines Impulses auf den
Leitungen 3 und 20, falls die Leitung 11 nicht erregt ist Die binäre Speicherschaltung 9, die aus einer Flip-Flop-Schaltung
besteht, erregt die Leitung 10, wenn ein Impuls auf der Leitung 6 vorhanden ist, und liefert den
^ entgegengesetzten Signalzustand bei Anwesenheit eines Impulses auf der Leitung 14. Mit 8 ist eine analoge
oder digitale Verzögerungsleitung bezeichnet die eine Verzögerung entsprechend einem Zeitintervall im
PCM-Signal erzeugt. Das »Oder«-Gatter 16 liefert einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 17, wenn
entweder auf der Leitung 14 oder 15 ein Impuls vorhanden ist.
Die Impulsverteilerschaltung 18, beispielsweise eine Zählschaltung, zählt die Taktimpulse, die über die
Leitung 22 zugeführt werden, und erzeugt Impulse unterschiedlicher Phasenlage zur Verteilung auf die
Leitung 19. Ferner wird ein Rücksetzimpuls über die Leitung 15 übertragen, wenn die Impulsverteilerschaltung
ein Raster fortgeschaltet worden ist Die Lage der Rücksetzimpulse ist derart gewählt daß bei ordnungsgemäßem
Synchronismus diese zeitlich mit dem Ausgangssignal der Abtastschaltung für die Synchronsignalschrittfolge
zusammenfällt Ferner wird die Impulsverteilerschaltung durch Impulse auf der Leitung
17 in die Ausgangsstellung zurückgeführt und beginnt
\) einen neuen Umlauf unter der Wirkung des Taktsignals
auf der Leitung 22. Der Taktimpulsgenerator 21 sondert die Grundfrequenz für die Wiederholung aus dem
PCM-Impulssignal aus und erzeugt eine Folge von
Taktimpulsen auf der Leitung 22.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 zeigt das Diagramm nach F i g. 2
den Verlauf der Signale. Zeile 1 zeigt den Signalverlauf am Ausgang der Abtastschaltung für die Synchronsignalschrittfolge.
Die Impulse Fj...Fe werden erzeugt
wenn die Schrittfolge der Rastersynchronisiening empfangen wird, und geben die genaue Synchronlage
an. Die Impulse I\...lu sind Impulse, die erzeugt werden, wenn Impulse in derselben Folge, wie sie der
Rastersynchronisierung angehört, an der Stelle anderer als der der Rastersynchronisiening dienende Impulse
(nachstehend als Informationsimpulse bezeichnet) auftreten. Der Signalverlauf nach Zeile 2 gibt die
Ausgangsimpulse des Sperrgatters 5 in F i g. 1 wieder. Die Abgabe von Ausgangsimpulsen £Ί ... £3 erfolgt
sobald die Rücksetzimpulse von der Impulsverteilerschaltung abgegeben werden, die in Zeile 5 dargestellt
sind, und keine Ausgangsimpulse der Abtastschaltung für Synchronsignalschrittfolge vorhanden sind. In Zeile
3 sind die Ausgangsimpulse der Flip-Flop-Schaltung dargestellt. Zeile 4 zeigt das aus Rücksetzimpulsen
bestehende Eingangssignal der Impulsverteilerschaltung, η ... r5 sind Impulse zur Selbstrücksetzung der
Impulsverteilerschaltung aus deren Ausgangssignal (Signalverlauf gemäß Zeile 5). R\ ... R3 bezeichnen
erzwungene Rücksetzimpulse, die willkürlich von außen zugeführt werden, wenn das Rücksetzimpulssignal
(Zeile 5) fehlt.
Im ordnungsgemäßen Synchronisierungszustand empfängt die Synchronsignalabtastschaltung die Synchronimpulsfolge,
wenn die Impulsverteilerschaltung an die Leitung 15 Rücksetzimpulse abgibt, und erzeugt
Ausgangsimpulse, die über die Leitung 3 übertragen werden. Am Ausgang des Sperrgatters 5 entsteht kein
Signal, so daß die Ausgangsleitung 20 und das Sperrgatter 13 nicht erregt sind. Wenn daher die
Abtastschaltung für die Synchronimpulsfolge Impulse in der gleichen Schrittfolge, wie sie dem Synchronsignal
entsprechen würde, an der Stelle von Informationsimpulsen auswertet und ein Ausgangssignal über die
Leitung 3 erzeugt, so wird an die Leitung 14 kein Signal weitergegeben, so daß die Impulsverteilerschaltung
dadurch nicht zum falschen Zeitpunkt zurückgesetzt wird. Das Rücksetzsignal auf der Leitung 15 wird über
das »Oder«-Gatter 16 auf die Eingangsleitung 17 für die Rücksetzimpulse übertragen, wodurch die Impulsverteilerschaltung
selbsttätig zurückgesetzt und die ordnungsgemäße Wirkungsweise beibehalten wird.
Ist als Impulsverteilerschaltung 18 eine Zählerschaltung vorgesehen, die selbsttätig von einem Umlauf zum
anderen ohne Rücksetzung fortgeschaltet wird, z. B. ein selbststartender Ringzähler, so kann auf das Erfordernis
einer Verbindung der Leitung 15 über das »Oder«-Gatter zur Leitung 17 zum Zweck der selbsttätigen
Rücksetzung verzichtet werden.
Bei einer Rasterverschiebung stimmen der Rücksetzimpuls der Impulsverteilerschaltung und der Ausgangsimpuls
auf Grund der Auswertung der Synchronschrittfolge der Synchronabtastschaltung zeitlich nicht überein,
so daß mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ausgangssignal des Sperrgatters 5 entsteht. Gleichzeitig
bewirkt der Eingangsimpuls der Schaltung 7 zur Aufrechterhaltung der Synchronisierung, daß die
Ausgangsleitung 20 erregt wird, um der Abweichung in der Schaltung zur Aufrechterhaltung der Synchronisation
entgegenzuwirken. F i g. 2 zeigt den Zustand, der eintritt, wenn die Leitung 20 zunächst den Ausgangsimpuls
Ei des Sperrgatters 5 erhält. Die Flip-Flop-Schaltung 9 wird umgesteuert, so daß die Ausgangsleitung 10
durch den ersten einer Reihe von Ausgangsimpulsen des Sperrgatters 5, z. B. E\ und die vorhergehenden Impulse,
in den stromlosen Zustand überführt werden kann. Demzufolge ist das Sperrgatter 13 zum Zeitpunkt Tl
erregt, und ein Ausgangsimpuls wird an die Leitung 14 durch den Impuls A der Synchronsignalabtastschaltung
abgegeben. Über die Leitung 17 und das »Oder«-Gatter 16 wird der Rücksetzimpuls R\ übertragen, wodurch die
Impulsverteilerschaltung zwangläufig zurückgesetzt wird. Gleichzeitig erfolgt eine Umsteuerung der
Flip-Flop-Schaltung 9 durch den Ausgangsimpuls des Sperrgatters 13. Dadurch erhält die Ausgangsleitung 10
eine Signaländerung, und nach Verzögerung eines Impulsintervalls tritt eine Sperrung des Gatters 13 ein.
Die Flip-Flop-Schaltung 9 wird nicht umgesteuert bevor das Ausgangssignal £2 des Sperrgatters 5
gleichzeitig mit dem Selbstrücksetzimpuls Γ2 der
Impulsverteilerschaltung ein Raster später abgegeben
wird. Daher werden die Ausgangsimpulse I2, h, F2 und U
der Synchronsignalabtastschaltung durch das Gatter 13 daran gehindert, die Impulsverteilerschaltung zurückzusetzen.
Die Flip-Flop-Schaltung 9 wird durch den Ausgangsimpuls E2 des folgenden Sperrgatters 5
umgesteuert, wodurch das Sperrgatter 13 erregt wird. Darauf wird der erzwungene Rücksetzimpuls R2 durch
den nächsten Ausgangsimpuls k der Synchronabtastschaltung zur Ausgabe gebracht und die Impulsverteilerschaltung
zwangläufig zurückgesetzt Danach wiederholen sich diese Vorgänge in ähnlicher Weise. Bei
jedem derartigen Vorgang erfolgt eine schrittweise Verschiebung der Lage des Rücksetzimpulses der
Impulsverteilerschaltung, so daß zuletzt das Synchronimpulsraster richtig abgetastet werden kann und die
Abgabe eines Rücksetzimpulses /?3 zufolge des Ausgangsimpulses
F4 erzwungen wird, wodurch eine Rücksetzung der Impulsverteilerschaltung zum Zeitpunkt
des richtigen Synchronismus erfolgt. Gibt danach das Sperrgatter 5 keinen Ausgangsimpuls ab, so wird die
Flip-Flop-Schaltung 9 nicht umgesteuert, und die Sperrung des Gatters 13 bleibt aufrechterhalten, ohne
daß ein willkürliches Rücksetzen durch die Impulse Ai, A2. A3. Fs, /κ und Fe erfolgt. Die Impulsverteilerschaltung
wird in der richtigen Synchronlage durch die Impulse r4
und rs zurückgesetzt, wodurch die Synchronisierung
vollständig ist.
Der Synchronisierungsvorgang bei der Anordnung nach der Erfindung wird durch die Wahrscheinlichkeit
gesteuert, mit der eine Impulsreihe gleicher Schrittfolge wie beim Synchronsignal an der Stelle der Nachrichtenimpulse
vorhanden ist und daß zwangläufig Rücksetzung erfolgt. Enthält das Impulsmuster zur Synchronisierung
π Zeitintervalle, so besteht diese Wahrscheinlichkeit darin, daß die Kodierung von η Zeitintervallen
derselben Schrittfolge von Nachrichtenimpulsen mit der Kodierung der Impulse des Synchronmusters vollständig
übereinstimmen muß. Diese Wahrscheinlichkeit verringert sich daher sprungsweise mit einer Erhöhung
der Anzahl π der Zeitintervalle. Dabei wird gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, daß die synchrone Lage durch
eine erzwungene Rückführung beim Hereinziehen in die Synchronisierung aufrechterhalten wird, durch den
Verlust der Zeitdauer eines Rasters verkleinert, wodurch andererseits die Zeit für die Rückführung in
den Synchronismus stark verkürzt wird.
Wie oben beschrieben, besitzt die Erfindung den Vorteil, daß die Zeit zur Rückführung in den
Synchronismus durch eine geringe Vergrößerung der Anzahl der Zeitintervalle, welche durch die Schrittfolge
der Rastersynchronisierung gebildet werden, sehr verbessert werden kann. Ferner kann durch geeignete
Einstellung der Entladung eines Kondensators in einem Integrierkreis der Regelschaltung für den Synchronismus
die manchmal durch einen Fehler in der Übertragungsleitung bewirkte Beeinflussung durch
einen Ausgangsimpuls des Sperrgatters 5 im ordnungsgemäßen, synchronisierten Zustand unterdrückt werden,
und es läßt sich eine sehr hohe Stabilität des Synchronismus erreichen.
Die Impulsverteilerschaltung kann im allgemeinen aus einem Ringzähler oder einem Binärzähler bzw.
einem Multinärzähler bestehen, indem, wie bekannt, geeignete binäre oder multinäre Speicherstufen hintereinandergeschaltet
werden.
F i g. 3 zeigt ein Beispiel der Impulsverteilerschaltung 18. Mit 31 ist ein dualdekadischer (Octonär)-Zähler
bezeichnet, dessen Geschwindigkeit den Taktimpulsen auf der Leitung 22 angepaßt ist und der achtstellige
Ausgangssignale an die Übertragungsleitungen 19Λ abgibt. Mit 32 ist ein vierundzwanzigstelliger Zähler mit
niedrigerer Umlaufgeschwindigkeit bezeichnet, dessen Geschwindigkeit beispielsweise '/β der des Zählers 31
beträgt. Dieser Zähler 32 wird durch Impulse auf den Ausgangsleitungen 19.4 des Zählers 31 fortgeschaltet
und erzeugt ein vierundzwanzigstelliges Ausgangsimpulssignal auf den Leitungen 19ß. Mit 33 ist ein
Impulsverstärker bezeichnet, der die Rücksetzimpulse der Eingangsleitung 17 verstärkt und in ein geeignetes
Signal zum Rücksetzen des Zählers 31 umwandelt. Mit 34 ist ein weiterer Impulsverstärker bezeichnet, der die
Rücksetzimpulse der Leitung 35 in ein Signal zum
t5 Rücksetzen des Zählers 32 umwandelt. Die Impulse auf den Leitungen 35 und 36 dienen zur Rücksetzung der
Zähler 31 und 32. Bei der Erfindung werden die Zähler auch durch erzwungene Rücksetzimpulse zurückgesetzt
Dabei wird durch die Taktimpulse, welche den erzwungenen Rücksetzimpulsen folgen, bewirkt, daß die
Zähler weiterlaufen, so daß mindestens der Zähler 31 oder genauer die erste Speicherstufe des Zählers 31
innerhalb eines Zeitintervalls rücksetzbar und durch den nächsten Taktimpuls umsteuerbar sein muß. Aus diesem
Grund muß der Rücksetzimpuls für den Zähler 31 genügend schmal sein, und der Zähler 31 muß
hinsichtlich seiner Geschwindigkeit auf einen derartig kurzen Impuls abgestimmt sein. Andererseits trifft der
Eingangsimpuls acht Zeitintervalle, nachdem der Zähler 31 seinen Umlauf begonnen hat, beim Zähler 32 ein, so
daß dieser langsam zurückgesetzt werden kann. Daher muß, um das Rücksetzen zu erleichtern, die Impulsbreite
des Rücksetzimpulses für den Zähler 32 groß gemacht werden, und dessen Fortschaltgeschwindigkeit kann
verhältnismäßig klein sein.
Hinsichtlich der Selbstrücksetzung besteht keine Schwierigkeit da deren Zeit durch den Zähler selbst
vorhergesagt werden kann, und eine Verzögerung läßt sich beispielsweise dadurch ausgleichen, daß der
Selbstrücksetzimpuls etwas früher zurückgeführt wird.
Die genannte Abtastschaltung für das Synchronimpulsmuster kann beispielsweise aus einer Kombination
einer Verzögerungsleitung, deren Verzögerung jeweils einem Zeitintervall des PCM-Signals entspricht, und
einem »Und«-Gatter bestehen sowie, falls nötig,
• »Nichtw-Schaltungen enthalten. Diese läßt sich an die
Ausbildung des Impulsmusters für die Rastersynchronisation innerhalb eines Rasters anpassen. Die F i g. 4 und
5 zeigen Beispiele für die Ausführung der Abtastschaltung für das Synchronimpulsmuster. Die Signalverläufe
in Fig.4{a) und 5{a) zeigen Schrittfolgen der Rastersynchronisation, und die Fig.4(b) und 5(b) zeigen
Abtastschaltungen für diese Schrittfolgen. In Fig.4(a)
und 5{a) sind mit Fdie Zeitintervalle der Impulse, die das Muster der Rastersynchronisation bilden, bezeichnet,
während die Zeitintervalle der Nachrichtenimpulse mit / bezeichnet sind. Gemäß F i g. 4(b) ist ein PCM-Impulszug
auf der Eingangsleitung 1 vorhanden. Dieser wird um ein Zeitintervall T nacheinander durch die
Verzögerungsleitungen 41 ... 44 verzögert. Die Verzögerungsleitungen sind durch den Widerstand 45
reflexionsfrei abgeschlossen. Die »Nicht«-Schaltungen 46 und 47 dienen dazu, die Schaltungsanordnung an eine
Synchronimpulsfolge (0110), wie in Fig.4(a) gezeigt, anzupassen. Sind alle Eingänge der »Und«-Schaltung 48
mit »1« belegt so wird an die Ausgangsleitung 3 ein Impuls geliefert. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind
alle Eingänge des »Und«-Gatters 48 mit »1« belegt
wenn eine Impulsreihe mit der Synchronimpulsfolge (OHIO) erscheint. Darauf wird der Abtastimpuls zur
Anzeige dieser Folge an die Leitung 3 abgegeben..
In Fig.4 und 5 sind für gleiche Gegenstände
dieselben Bezugszeichen verwendet. In F i g. 5 sind mit 51... 54 Verzögerungsschaltungen für fünf Zeitintervalle
bezeichnet Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist die Impulsfolge für die Rastersynchronisation
entsprechend dem Beispiel nach Fig.5 gewählt. Die Impulsfolge zur Rastersynchronisation ist in einem
Zeitraum von fünf Zeitintervallen (5 T) zwischen den Nachrichtenimpulsen eingeschoben. Daher ist die
Verzögerung jeder Verzögerungsleitung derart gewählt, daß sie der Zeit 5Tentspricht. Im Falle von F i g. 4
ist die Schrittfolge (OHIO) als Synchronimpulsmuster verwendet, und eine Impulsreihe mit derselben Folge
bewirkt, daß alle Eingänge des »Und«-Gatters das Signal »1« erhalten, so daß der Anzeigeimpuls für das
Synchronimpulsmuster abgegeben wird. Wie oben beschrieben, läßt sich die Anordnung nach der
Erfindung für jedes Impulsmuster zur Rastersynchronisation anwenden, sei es, daß dessen Impulse eine Folge
bilden, daß diese verteilt angeordnet sind, oder daß diese zwei Ausführungsformen kombiniert sind, und
ermöglicht eine große Freizügigkeit beim Aufbau eines PCM-Systems. Bei den Ausführungsformen nach F i g. 5
und 6 läßt sich die Verzögerungsleitung beispielsweise durch ein Schieberegister ersetzen, das aus geeigneten
Speicherelementen besteht. Daneben können diese Verzögerungsleitungen oder Schieberegister zur Um-Wandlung
der PCM-Impulsfolge von der Seriendarstellung
in die Paralleldarstellung benutzt werden. Demnach ersetzen sie also die üblicherweise in einem
PCM-Demodulator erforderlichen Serien-Parallelumsetzer. Dies ist ein weiterer Grund, warum die Erfindung
eine Realisierung mit geringem Aufwand ermöglicht.
Eine ÄC-Integrationsschaltung oder eine bekannte
Schaltung, bei der ein RC-GMed und eine Schwellwertschaltung
vereinigt sind, wie in F i g. 6 dargestellt, läßt sich als Schaltungsanordnung zur Aufrechterhaltung des
Synchronismus verwenden. Ferner ist es möglich, einen außerordentlich stabilen und genauen Synchronismus
zufolge der Eigenschaften der Schaltungsanordnung nach F i g. 7 zu erhalten. Als Schwellwertschaltung
eignet sich dafür eine Schmitt-Triggerschaltung od. dgl.
In F i g. 6 ist mit 6 die Eingangsklemme, mit 60 die Schwellwertschaltung und mit 20 die Ausgangsklemme
bezeichnet. Dabei wird ein Ausgangssignal der Ausgangsklemme 20 zugeführt, wenn der Integrationsschaltung,
bestehend aus dem Widerstand R und dem Kondensator C, in häufiger Folge Eingangssignale
zugeführt werden und die Integrationsspannung den Schwellwertpegel überschreitet.
In F i g. 7 ist mit 6 die Eingangsklemme bezeichnet, 20 ist die Ausgangsklemme, 70 eine Schwellwertschaltung,
71 eine Abschneidediode, und 72 und 73 sind Transistoren. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 6 hat
den Nachteil, daß die Integrationsspannung und der Zeitraum zur Auslösung der Schwellwertschaltung von
der Konzentration des Impulssignals nach Aussteuerung der Schwellwertschaltung abhängen. Dieser
Nachteil läßt sich jedoch mit der Schaltung nach F i g. 7 beseitigen. Wächst nämlich die Integrationsspannung
der aus Cund R2 bestehenden Integrationsschaltung und
kommt die Schwellwertschaltung 70 zur Wirkung, so erhöht sich die Bezugsspannung der Integrationsschaltung
in Abhängigkeit davon, wie der Ausgang der Schwellwertschaltung 70 mit der Integrationsschaltung
über den Transistor 73 verbunden ist. Dabei wird die Integrationsspannung durch die Diode 71 begrenzt.
Bei den neuesten PCM-Übertragungssystemen sind unabhängig voneinander verschiedene PCM-Impulsreihen
mit wenig voneinander unterschiedlichen Taktfrequenzen vorhanden, die durch eine gemeinsame
Taktfrequenz ohne Informationsverlust synchronisiert sind, welche nur wenig höher als die der genannten
PCM-Impulsreihen liegt Diese werden darauf im
Zeitmultiplexverfahren zusammen über eine Übertragungsleitung mit großem Durchsatz übertragen.
Bei einem derartigen Verfahren wird das Fehlen von Informationsimpulsen infolge der Unterschiede zwischen
der allgemeinen Taktfrequenz und der Taktfrequenz dieser PCM-Impulsreihe manchmal durch Verschiebung
(z.B. Verzögerung) der Rasterlage der synchronisierten PCM-Impulsreihen für mehr als ein
Zeitintervall und durch Einsetzen eines Zeichenschrittes ausgeglichen. Die Verschiebung der Rasterlage wird
manchmal auf der Empfangsseite abgetastet und der eingesetzte Zeichenschritt ermittelt und wirksam
gemacht Bei einem anderen Verfahren wird ein Zeichenschritt stets für mehr als ein Zeitintervall
eingesetzt und dieser eingesetzte Zeichenschritt wird manchmal durch Verschiebung (z. B. Vorrücken) der
Rasterlage unterdrückt Die Erfindung läßt sich derart ausführen, daß sie bei einem PCM-Übertragungssystem
anwendbar ist bei welchem die Rasterlänge, wie oben angeführt gelegentlich verändert wird. Eine Ausführungsform
der Erfindung ist in F i g. 8 dargestellt. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 8 enthält Baugruppen
der F i g. 1 sowie die in F i g. 1 nicht dargestellten Baugruppen 81 ... 84. (In F i g. 8 und 1 beziehen sich
gleiche Bezugszeichen auf gleiche Gegenstände.)
In Fig.8 ist die Ausgangsleitung 15 für die
Rücksetzimpulse der Impulsverteilerschaltung 18 mit dem Verzögerungsglied 81 für eine bestimmte Anzahl
von Zeitintervallen fjn7}verbunden. Das Verzögerungsglied
81 ist mit dem »Und«-Gatter 82 über die Leitung 83 verbunden. Die Ausgangsleitung 3 der Abtastschaltung
für das Synchronimpulsmuster ist mit einem weiteren Eingang des »Und«-Gatters 82 verbunden.
Der Ausgangsimpuls des »Und«-Gatters 82 wird über die Leitung 84 dem »Oder«-Gatter 16 zugeführt. Erfolgt
eine Verzögerung des Rasters in seiner synchronen Lage um m Zeitintervalle gegenüber dem normalen
Synchronzustand, so besteht eine Koinzidenz der Impulse auf den Leitungen 3 und 83, und der Leitung 84
wird ein Impuls zugeführt Über die Leitung 17 wird eine Rücksetzung der Impulsverteilerschaltung m Zeitintervalle
nach Abgabe des Rücksetzimpulses erzwungen. Daher findet hierbei kein Außertrittfallen statt, sondern
das Hineinziehen in den richtigen Synchronismus kann sofort erfolgen. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 9
enthält die Baugruppen nach F i g. 1 sowie Baugruppen 90... 93, die nicht in F i g. 1 enthalten sind. (In F i g. 9 und
1 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet)
Von der Impulsverteilerschaltung 18 wird an die Leitung 15 ein Rücksetzimpuls abgegeben; obwohl der
zweite Rücksetzimpuls von derselben Impulsverteilerschaltung 18 stammt wird dieser der Leitung 91 m
Zeitintervalle früher als der erste Rücksetzimpuls zugeführt und steuert das »Und«-Gatter 92 an. Die
Ausgangsleitung 3 der Abtastschaltung für die Synchronschrittfolge
ist mit einem weiteren Eingang des »Und«-Gatters 92 verbunden, und die Ausgangsleitung
93 des Gatters 92 steht mit einem neuen Eingang des
909 651/6
»Oder«-Gatters 16 in Verbindung. Wird nun die Synchronlage des Rasters um m Zeitintervalle im
synchronen Zustand vorverlegt, so besteht eine Übereinstimmung der Impulse auf den Leitungen 91 und
3. An die Leitung 93 wird ein Signal abgegeben und die Impulsverteilerschaltung über die Leitung 17 zwangläufig
zurückgesetzt, und zwar um m Zeitintervalle vor Abgabe des Rücksetzimpulses. Daher kommt ein
Außertrittfallen zu diesem Zeitpunkt nicht vor, und das Hereinziehen in die richtige Synchronlage kann sofort
erfolgen.
Bei den Ausführungsformen der Erfindung nach F i g. 8 und 9 ist die Anzahl der Zeitintervalle m ein
vorbestimmtes Ganzes. Sie kann jedoch auf ein Vielfaches erweitert werden. Ferner ist es möglich, die
Leitung 15 allgemein mit den Eingängen einer Vielzahl von Verzögerungsleitungen mit unterschiedlicher Verzögerung
gemäß F i g. 8 zu verbinden und die Ausgänge dieser Verzögerungsleitungen an zusätzlich vorgeschriebene
Eingänge des »Und«-Gatters 82 anzuschließen. Dasselbe läßt sich mit Verzögerungsleitungen
erreichen, die mit Abgriffen versehen sind, indem die Abgriffe mit Eingängen des »Und«-Gatters 82 verbunden
werden. Ferner ist es im Fall von F i g. 9 möglich, den 3., 4.,... Rücksetzimpuls zu geeigneten Zeitpunkten
aus der Impulsverteilerschaltung zu entnehmen und die entsprechenden Ausgangssignale dem »Und«-Gatter 92
nach Anbringung weiterer Eingänge am Gatter 92 zuzuführen.
Durch die oben beschriebene Anordnung ist es möglich, die Verschiebung der Synchronlage des
Rasters willkürlich zu verändern, so daß die Freizügigkeit beim Entwurf eines PCM-Übertragungssystems
erhöht werden kann. Ferner ist es möglich, durch Kombination der Maßnahmen der Ausführungsformen
nach F i g. 8 und 9 das System an eine gelegentliche Verschiebung der Rastersynchronlage anzupassen ohne
Rücksicht, ob die Verschiebung im voreilenden oder verzögernden Sinn erfolgt
Die geschilderte Ausführungsform der Erfindung läßt sich ebenfalls bei einem PCM-Übertragungssystem
anwenden, bei welchem die Rasterlänge konstant ist Dabei besteht der Vorteil, daß, wenn der Synchronismus
durch Verschiebung um eine entsprechende Anzahl von Zeitintervallen gegenüber der richtigen synchronen
Rasterlage als Mittelpunkt verlorengeht, sich sofort eine Rückführung in den Synchronismus erreichen läßt, ohne
daß der vorgenannte Ablauf der Rückführung in den Synchronismus folgt.
Bei der Ausführungsform der Erfindung läßt sich die
ίο Schrittfolge des Impulsmusters für die Rastersynchronisierung
willkürlich auswählen. Ferner läßt sich insbesondere die Rückführzeit verbessern, indem sichergestellt
wird, daß das Ausgangssignal der Abtastschaltung für das Synchronmuster nicht den größten Teil des
is Bereiches überdeckt, welcher sowohl die Folge der
Rastersynchronimpulse als auch die Informationsimpulse umfaßt, indem Schrittfolgen mit unterschiedlichen
Signalzuständen an beiden Enden einer Codeimpulsreihe hinzugefügt werden, beispielsweise derart, daß »0111
... 110« oder »1000 ... 001« gebildet werden oder Schrittfolgen, bei denen ein unterschiedlicher Signalzustand
den Enden einer Impulsserie zugeordnet ist, welcher etwa »0111 ... 111« oder »1000... 000« lautet
Ferner ist bei Anwendung der Erfindung bei einem PCM-System, bei welchem manchmal die Länge der
Raster sich ändert, die Möglichkeit gegeben, die Veränderung der Länge des Rasters jeweils ohne Fehler
abzutasten.
Wie oben im einzelnen beschrieben, besitzt eine Anordnung nach der Erfindung eine große Stabilität des
Synchronismus und ausgezeichnete Rückführungseigen-• schäften. Diese ist bei verschiedenen Systemen anwendbar
und gestattet eine große Freizügigkeit bei der Planung des Systems. Ferner läßt sich die Anordnung
mit geringem Aufwand ausführen.
Wenn auch vornehmlich Anwendungsbeispiele der Erfindung für ein PCM-Übertragungssystem beschrieben
wurden, so läßt sich die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen Arten digitaler Signalübertragungssysterne
verwenden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Rastersynchronisierung bei der Zeitmultiplexübertragung digitaler Signale mit einer
Abtastschaltung zur Erkennung der Synchronimpulse in der ankommenden Impulsreihe und mit einer
Impulsverteilerschaltung, die durch Taktimpulse gesteuert wird, wobei jeder Impuls der ankommenden
Impulsreihe dem zugehörigen Kanal in Übereinstimmung mit dem jeweiligen Zustand der Impulsverteilerschaltung
zugeführt wird und wobei eine Synchronisierungskorrektur durch Rückstellen der Impulsverteilerschaltung ausgeführt wird, wenn ein
Außertrittfallen festgestellt worden ist, ferner mit einer Synchronisierungsschutzschaltung, die bei
mehrmaligem Feststellen eines Außertrittfallens ein Signal abgibt, durch das die Impulsverteilerschaltung
zwangsläufig zurückgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach diesem zwangsläufigen
Rücksetzen ein weiteres Rücksetzen so lange verhindert wird, bis ein Selbstrücksetzen durch einen
Rücksetzimpuls von der Impulsverteilerschaltung bei einem bestimmten Zustand derselben ausgeführt
wird, und daß das zwangsläufige Rücksetzen erfolgen kann, wenn das Ausgangssignal der
Abtastschaltung (2) bei Erkennen der Synchronimpulsfolge in der ankommenden Impulsreihe zu einem
geeigneten Zeitpunkt vor oder nach der normalen Synchronlage abgegeben wird.
2. Anordnung nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch eine erste Gatterschaltung (5), die den Rücksetzimpuls der Impulsverteilerschaltung (18)
durchläßt, wenn das Ausgangssignal der Abtastschaltung (2) für die Synchronimpulse fehlt, und
durch eine zweite Gatterschaltung (13), die durch ihr eigenes Ausgangssignal gesperrt wird und deren
Sperrung durch das Ausgangssignal der ersten Gatterschaltung aufgehoben wird und die das
Ausgangssignal der Abtastschaltung hindurchläßt, wenn die Sperrung durch das eigene Ausgangssignal
aufgehoben ist und die Synchronisierungsschutzschaltung (7) ein Ausgangssignal liefert, wobei die
Rücksetzung der Impulsverteilerschaltung durch das Ausgangssignal der zweiten Gatterschaltung erzwingbar
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flip-Flop-Schaltung (9) mit dem
Ausgang der zweiten Gatterschaltung (13) verbunden ist, wobei die Flip-Flop-Schaltung durch das
Ausgangssignal der zweiten Gatterschaltung eingestellt wird, während sie durch das Ausgangssignal
der ersten Gatterschaltung (5) zurückgesetzt wird, und daß der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung mit
dem Eingang der zweiten Gatterschaltung über Verzögerungsschaltungen (8) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7601266 | 1966-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1537127A1 DE1537127A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1537127B2 DE1537127B2 (de) | 1972-04-06 |
DE1537127C3 true DE1537127C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=13592889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1537127A Expired DE1537127C3 (de) | 1966-11-18 | 1967-11-16 | Anordnung zur Rastersynchronisiening bei der Übertragung digitaler Signale |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3581010A (de) |
DE (1) | DE1537127C3 (de) |
GB (1) | GB1203422A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5012856B1 (de) * | 1969-11-27 | 1975-05-15 | ||
BE789177A (fr) * | 1971-09-23 | 1973-03-22 | Siemens Ag | Installation de synchronisation de signes telegraphiques |
FR2192747A5 (de) * | 1972-07-07 | 1974-02-08 | Cit Alcatel | |
GB1486887A (en) * | 1973-09-05 | 1977-09-28 | Post Office | Telecommunication signal frame alignment arrangements |
US3967060A (en) * | 1974-07-19 | 1976-06-29 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Fast reframing arrangement for digital transmission systems |
GB2125653B (en) * | 1982-08-04 | 1986-08-13 | Plessey Co Plc | Improved time slot arrangements for local area network systems |
DE3311677A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zur rueckgewinnung eines taktes aus einer signalfolge |
NL8502600A (nl) * | 1985-09-23 | 1987-04-16 | Philips Nv | Inrichting voor het afleiden van een synchronisatiesignaal. |
DE3722567A1 (de) * | 1987-07-08 | 1989-01-19 | Siemens Ag | Verfahren und schaltungsanordnung zur rahmensynchronisierung |
JP2968309B2 (ja) * | 1990-05-18 | 1999-10-25 | 三菱電線工業株式会社 | Lanのアクセスユニット |
US5367542A (en) * | 1992-06-19 | 1994-11-22 | Advanced Micro Devices, Inc. | Digital data recovery using delay time rulers |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3065303A (en) * | 1962-11-20 | Input i | ||
US2979565A (en) * | 1959-04-15 | 1961-04-11 | Gen Dynamics Corp | Multiplexing synchronizer |
US3069504A (en) * | 1959-10-19 | 1962-12-18 | Nippon Eiectric Company Ltd | Multiplex pulse code modulation system |
US3144515A (en) * | 1959-10-20 | 1964-08-11 | Nippon Electric Co | Synchronization system in timedivision code transmission |
US3052875A (en) * | 1961-10-02 | 1962-09-04 | Emory D Heberling | Decommutator |
-
1967
- 1967-11-14 US US682807A patent/US3581010A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-11-16 DE DE1537127A patent/DE1537127C3/de not_active Expired
- 1967-11-17 GB GB52532/67A patent/GB1203422A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3581010A (en) | 1971-05-25 |
DE1537127A1 (de) | 1970-02-05 |
GB1203422A (en) | 1970-08-26 |
DE1537127B2 (de) | 1972-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3222993C2 (de) | Synchronisationsvorrichtung für ein Funk-Sende-Empfangssystem | |
DE2410957B1 (de) | Schaltungsanordnung für Datenübertragungsanlagen, zur Unterdrückung impulsförmiger Signale in einer Eingangssignalfolge | |
DE2726277A1 (de) | Abtastsignaldetektor | |
DE1437824B2 (de) | Einrichtung zur Synchronisierung von Impulsgeneratoren | |
DE1537127C3 (de) | Anordnung zur Rastersynchronisiening bei der Übertragung digitaler Signale | |
DE3743732C2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung eines Codewortes mit einem empfangenen spektral gespreizten Signal | |
EP0021290A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung bei der Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen | |
DE2529995A1 (de) | System zur bestimmung der burstsendezeitsteuerung im tdma-system | |
DE4205346A1 (de) | Taktgeber | |
DE3524654C2 (de) | ||
CH650886A5 (de) | Schaltungsanordnung zur synchronisierung einer digitalen teilnehmerstation durch eine digitale vermittlungsstelle eines pcm-fernmeldenetzes. | |
DE2461091B2 (de) | Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis representierenden Signalen | |
DE1252727B (de) | Verfahren zum störungsfreien Empfang übertragener Daten | |
DE2655443B2 (de) | Vervielfachte Zeitsteuerung zum Erzeugen von Zeitsignalen für Installationen mit signalverarbeitenden Schaltungen | |
DE2623002A1 (de) | Konverter | |
DE3343455A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erkennen der vertikalaustastluecke in einem bildsignal | |
DE2728275A1 (de) | Schaltungsanordnung zum wiedergewinnen von datensignalen aus einer folge von daten- und taktsignalen | |
DE1948533B2 (de) | Einrichtung zur uebertragung einer synchronen, binaeren impulsfolge | |
DE2431975A1 (de) | Vorrichtung zur kontrolle einer multiplex-digital-bitfolge | |
DE2133002A1 (de) | Rahmensynchronisiersystem | |
DE2456178A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine automatische verstaerkungsreglung fuer codierte daten | |
DE1462858B2 (de) | Verfahren zur umsetzung von mit einer ersten folgefrequenz auftretenden pcm eingangsimpulsen in mit einer zweiten folgefrequenz auftretende pcm ausgangsimpulse | |
DE1762120B2 (de) | Einrichtung zum steuern des betriebes eines geraetes mit einem steuerimpulssignal | |
DE2935353C2 (de) | ||
EP0263960B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |