DE2935353C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
- H04L7/0337—Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit den
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der
DE-OS 21 21 405 beschrieben. Die bekannte Einrichtung ent
hält unter anderem: einen ersten Signalgeber für Taktsignale
mit der N-fachen Nennbitrate von z. B. 200 bit/s des Daten
signals, wobei N beispielsweise gleich 2000 ist; einen
zweiten Signalgeber für zwei aus schmalen Impulsen mit
jeweils unterschiedlicher Breite bestehende Korrektursignale,
deren Frequenz kleiner ist als die Nennbitrate des Daten
signals und z. B. 175 Hz beträgt, einen Frequenzteiler,
dessen Ausgangssignal den Empfangsbittakt mit einer Frequenz
liefert, die stets ein wenig kleiner oder größer als die
Nennbitrate ist; einen digitalen Phasendetektor und eine
Anzahl von logischen Verknüpfungsschaltungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der genannten Gattung zu schaffen, die Taktsignale nur einer
einzigen Frequenz und mit einfacher Signalform verwendet
und es aufgrund ihrer Arbeitsweise ermöglicht, den Phasen
diskriminator und alle logischen Verknüpfungsschaltungen
durch ein einziges handelsübliches Bauelement zu ersetzen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die erfindungsgemäße Ein
richtung die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
aufweist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Einrichtung zum Synchronisieren
des Empfangsbittaktes eines Datenempfängers,
Fig. 2 in den Darstellungen (Zeilen) a) bis k) den zeit
lichen Verlauf der Signale bei verschiedenen
Betriebszuständen dieser Einrichtung, und
Fig. 3 eine Tabelle über die Durchschaltung der einzelnen
Eingangssignale des Multiplexers einer erfindungs
gemäßen Einrichtung in Abhängigkeit vom Adreßwert
der Steuersignale, und zwar sowohl für das Ausführungs
beispiel der Fig. 1 und 2 als auch für ein abge
wandeltes weiteres Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum Synchronisieren des
Empfangsbittaktes C eines Datenempfängers entsprechend den
Bitübergängen eines an der Klemme D zugeführten und von
der Klemme D′ an den Empfänger weitergegebenen Datensignals D.
Ein Quarzoszillator 11 erzeugt ein Signal mit der N-fachen
Frequenz der Nennbitrate des Datensignals, welches in einem
Frequenzteiler 12 in ein erstes Taktsignal G (Fig. 2a)
entsprechend der n-fachen Nennbitrate (z. B. n = N/64 = 32)
des Datensignals umgesetzt wird.
Aus dem Taktsignal G wird in einer Umkehrstufe 13 ein zweites
Taktsignal mit gegenüber G negiertem Signalwert gewonnen
und über ein vom Quarzoszillator 11 getaktetes Durchlauf-
Flipflop 14 ein drittes Taktsignal H gewonnen, welches gegen
über dem zweiten Taktsignal phasenverschoben ist (Fig. 2b, c).
Wenn nicht anders angegeben, wird im Text und in Fig. 2 der
Zeichnung davon ausgegangen, daß als Schaltflanke für die
Triggerung des getakteten Schaltstufen bzw. die Erzeugung des
Empfangsbittaktes die positive Flanke der betreffenden Signale
wirksam ist. Die Taktsignale G, und H sind lediglich der
Einfachheit halber mäanderförmig dargestellt. Sie können
jedoch auch ein wesentlich hiervon abweichendes Impulsver
hältnis aufweisen, da es im Rahmen der Erfindung nur auf die
Lage der Schaltflanken der einzelnen Signale ankommt.
In einem durch das dritte Taktsignal H getakteten Durchlauf-
Flipflop 15 wird ein erstes Hilfssignal A erzeugt, dessen
Binärwert dem Bitwert des empfangenen Datensignals D mit
der jeweils nächsten (positiven) Schaltflanke von H folgt
(Zeitpunkte t 1 und t 2 in Fig. 2e). In einem weiteren,
gleichfalls durch das Signal H getakteten Durchlauf-Flipflop 16
wird ein zweites Hilfssignal B erzeugt, dessen Binärwert
dem Wert des am Eingang zugeführten Hilfssignal A mit einer
Verzögerung von einer Taktperiode des Taktsignals H folgt
(Zeitpunkte t 3 und t 4 in Fig. 2).
Als funktionswesentlichen zentralen Schaltungsbaustein
enthält die Synchronisiereinrichtung schließlich einen
Multiplexer 17, dessen Ausgangssignal Y dem Eingang eines
Frequenzteilers 18 zugeführt wird. Dieser liefert nach
Teilung der Taktfolge des Signals Y im Verhältnis n : 1
ein Signal C, das unmittelbar oder nach Anpassung an die
speziellen Erfordernisse des Datenempfängers als Empfangs
bittakt dient (Fig. 2g, 2i).
Der Ausgang Y des Multiplexers 17 ist in bekannter Weise
jeweils mit demjenigen seiner Eingänge 0 bis 7 verbunden,
der durch den Wert der an seinen Adreßeingängen eingespeisten
Signale, nämlich des ersten Hilfssignals A, des zweiten
Hilfssignals B und des Ausgangssignals C des Frequenzteilers 18
bestimmt ist. Dieser Zusammenhang ist in der Tabelle der
Fig. 3 dargestellt. Man ersieht hieraus, daß beispielsweise
jeweils dann, wenn die Signale C, B und A die der Binär
adresse 3 entsprechenden Werte 0, 1 und 1 aufweisen, der
Ausgang Y mit dem Eingang 3 des Multiplexers verbunden ist.
Die Eingänge 0 bis 7 des Multiplexers 17 sind nun in der
in Fig. 1 dargestellten und aus Spalte I der Fig. 3 er
sichtlichen Weise mit den Signalgebern 12 und 13 für das
erste Taktsignal G und das zweite Taktsignal sowie mit
einem dem Binärwert 0 entsprechenden festen Potential
verbunden. Beim Ausführungsbeispiel liegt also an den
Eingängen 0, 3, 4 und 7 das Taktsignal G, an den Eingängen 1
und 2 das Taktsignal und an den Eingängen 5 und 6 der
Binärwert 0. Mit den obengenannten Augenblickswerten 0, 1
und 1 des Empfangsbittaktes C und der Hilfssignale A und B
wäre also auf den Ausgang Y des Multiplexers das Taktsignal G
(Fig. 2a) durchgeschaltet.
Aus dem beschriebenen Aufbau der Einrichtung und der genannten
Beschaltung des Multiplexers 17 ergibt sich anhand der
Fig. 2 und 3 die folgende Arbeitsweise:
Zum Synchronisieren des Empfangsbittaktes C in bezug auf das
Datensignal D müssen die Frequenz und die Phasenlage des
Empfangsbittaktes - hier unmittelbar durch das Ausgangssignal C
des Frequenzteilers 18 verkörpert - jeweils so korrigiert
werden, daß dessen positive Flanke 20, 21 sich in bezug auf
die entsprechenden Bitübergänge (Flanken) des Datensignals
innerhalb eines vorgegebenen zulässigen Phasenbereichs be
findet. Die negative Flanke 22 (Fig. 2), die in einer
nachgeschalteten Auswerteeinrichtung den Auswertezeitpunkt
bestimmt, fällt dann ausreichend genau mit der Bitmitte
zusammen. Der vorgenannte Phasenbereich ist beim Ausführungs
beispiel durch die beiden Zeitintervalle S 1 = (t 3 - t 1) und
S 2 = (t 4 - t 2) gegeben. Das jeweilige Betriebsverhalten der
Einrichtung hängt deshalb von der relativen Lage des Zeit
intervalls S 1 bzw. S 2 zu der entsprechenden Flanke des
Empfangsbittaktes C ab.
Unter Zugrundelegung der bereits erläuterten Signalformen
in den Zeilen a) bis f) der Fig. 2 seien zunächst die Vor
gänge außerhalb der genannten Zeitintervalle S 1 und S 2 be
trachtet, nämlich innerhalb der Zeitintervalle S 3, S 4 und S 5.
Innerhalb von S 3 und S 5 liefern die Hilfssignale B und A
an die entsprechenden Adreßeingänge des Multiplexers 17 stets
den Binärwert 00, und innerhalb von S 4 den Binärwert 11.
Dies hat zur Folge, daß unabhängig vom jeweiligen Wert des
Empfangsbittaktes C während dieser Intervalle Y = G ist.
Denn die durch C vervollständigten Adressen CBA = 011 und 111
führen zur Durchschaltung des Ausgangs des Multiplexers 17
auf seine Eingänge 3 bzw. 7, die gemäß Fig. 1 und Fig. 3
Spalte I beide an das erste Taktsignal G angeschlossen sind.
Es werde nunmehr der in Zeile g) der Fig. 2 dargestellte
Fall betrachtet, daß die Flanken 20 und 21 des unkorrigierten
Empfangsbittaktes C (gestrichelter Signalzug) den entsprechenden
Zeitintervallen S 1 und S 2 nacheilen. Anhand der Zeilen e), f)
und g) der Fig. 2 ist zu ersehen, daß während des oben de
finierten Zeitintervalls S 1 die den Multiplexer steuernde
Adresse CBA den Wert 001 hat, so daß gemäß Fig. 2 Spalte I
der Ausgang Y mit dem Eingang 1 des Multiplexers 17 verbunden
ist und deshalb das Taktsignal führt (Y = ).
Anhand von Fig. 2 ist zu erkennen, daß das Ausgangssignal Y
infolge des Übergangs vom Wert des ersten Taktsignals G in
den Wert des zweiten Taktsignals innerhalb des Zeitinter
valls S 1 gegenüber gleich langen anderen Zeitintervallen
einen zusätzlichen Impuls aufweist. Wegen der Taktteilung
im Verhältnis n : 1 in 18 wird dadurch die Phase des Empfangs
bittaktes C jeweils um 1/ n der Sollbitzeit in Richtung einer
Voreilung (also nach links) nachgeregelt.
In Fig. 2 ist n der leichteren Darstellung halber mit einem
relativ kleinen Betrag von n = 6 angenommen. Die positiven
Flanken des korrigierten Empfangsbittaktes C werden somit
jeweils mit der dritten Schaltflanke des Signals Y (Zeile h)
gebildet, die auf eine negative Schaltflanke des Empfangsbit
taktes C folgt und umgekehrt. In Fig. 2 ist dieser Zusammen
hang durch Pfeile angedeutet, die von den Zeilen h) und k)
zu den darüberliegenden Zeilen g) bzw. i) weisen.
Die Flanke 20′ des korrigierten Empfangsbittaktes C wird dem
nach zu einem Zeitpunkt gebildet, der entsprechend einer Periode
des Taktsignals G vor der Flanke des unkorrigierten Signals C
liegt. Die negative Flanke 23′ folgt entsprechend der normalen
Dauer einer Halbperiode von C mit der auf 20′ folgenden
dritten Schaltflanke des Signals Y, das innerhalb des Zeit
intervalls S 4, wie bereits erläutert, gleich dem Taktsignal G
ist.
Mit dem Eintritt in das Zeitintervall S 2 ändert sich Y wegen
des bestehenden Adreßwertes CBA = 010 in Y = . Dieses bildet,
wie aus Fig. 2h zu ersehen, bereits innerhalb dieses Zeit
intervalls die dritte Schaltflanke von C nach der Flanke 23′,
so daß der nunmehr synchronisierte Empfangsbittakt C mit
einer vorgezogenen Flanke 21′ den Wert 1 annimmt. Dadurch
ändert sich aber die Adresse für den Multiplexer 17 in CBA = 110,
worauf gemäß Fig. 3 Spalte I dessen Ausgang mit dem Eingang 6
verbunden wird und für die restliche Zeit des Zeitintervalls S 2
den Signalwert Y = 0 annimmt.
Dieser Signalwert ändert sich beim Übergang in das Zeitinter
vall S 5 wegen des hier bestehenden Adreßwertes CBA = 100 in
Y = G, so daß die nächste negative Flanke 24′ des Empfangs
bittaktes C im Vergleich zu einer normalen Halbperiode von C
um eine halbe Periode des Taktsignals G früher gebildet wird.
Als nächstes sei der Fall betrachtet, daß gemäß den Zeilen
i) und k) der Fig. 2 die Flanken 20 und 21 des unkorrigierten
Empfangsbittaktes C gegenüber den entsprechenden Zeitinter
vallen S 1 und S 2 voreilen. Innerhalb des Zeitintervalls S 1
ist entsprechend dem Adreßwert CBA = 101 der Ausgang des
Multiplexers 17 mit dem Eingang 5 verbunden und hat deshalb
den Signalwert Y = 0. Wie in Zeile k) zu ersehen, hat dies
den Ausfall eines Taktimpulses zur Folge, so daß die nächste
negative Flanke 23′ des Empfangsbittaktes C gegenüber der
ursprünglichen Flanke 23 um eine Taktperiode verzögert er
zeugt wird.
Zu Beginn des Zeitintervalls S 2 hat die am Multiplexer 17
anliegende Adresse den Wert CBA = 010, so daß gemäß Fig. 3
Spalte I sein Ausgangssignal von Y = G in Y = übergeht
und entsprechend dessen Signalwert sofort eine Schaltflanke
bildet. Da es die dritte Schaltflanke nach der Flanke 23′
des Empfangsbittaktes C ist, entsteht mit ihr dessen nächste
positive Flanke 21′. Der Empfangsbittakt ist jetzt synchro
nisiert. Wegen des geänderten Signalwertes von C ändert sich
auch die Adresse, und zwar in CBA = 110. Dadurch wird für
den Rest der Zeitperiode S 2 Y = 0. In der anschließenden
Zeitperiode S 5 nimmt es wieder den Wert Y = G an. Wie aus
Fig. 2k zu ersehen, hat sich durch die Änderungen des Ausgangs
signals Y entsprechend der Folge G--O-G die Anzahl der
Schaltflanken dieses Signals nicht geändert.
Anhand der erläuterten Betriebsfälle läßt sich die allgemeine
Vorschrift erkennen, nach der der Multiplexer 17 in die er
findungsgemäß gestaltete Einrichtung eingefügt ist. Die Eingänge
des Multiplexers 17 sind mit den Signalgebern für das erste
Taktsignal G und das zweite Taktsignal sowie mit dem dem
Binärwert 0 entsprechenden festen Potential so verbunden,
daß das Signal am Ausgang Y des Multiplexers (in Abhängigkeit
von den Augenblickswerten des ersten Hilfssignals A, des
zweiten Hilfssignals B und des Ausgangssignals C des
Frequenzteilers 18 den folgenden Bedingungen genügt:
- 1. Innerhalb zumindest eines der erläuterten Zeit intervalle S 1 und/oder S 2 ist Y = , soweit das Zeitintervall vor der entsprechenden Flanke des Ausgangssignals C liegt, und Y = 0, soweit das Zeitintervall auf die genannte Flanke folgt; und
- 2. außerhalb des betreffenden Zeitintervalls S 1 oder S 2 bzw. der beiden Zeitintervalle ist Y = G.
In Abweichung von dem beschriebenen und in seiner Funktion
erläuterten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2
kann es sich als zweckmäßig erweisen, zur Nachregelung der
Synchronisation nicht beide Zeitintervalle S 1 und S 2, sondern
z. B. nur S 1, das die positive Flanke des Datensignals D
kennzeichnet, auszuwerten.
Gemäß Spalte II in Fig. 3 läßt sich das in einfacher Weise
dadurch erreichen, daß in der Einrichtung der Fig. 1 die
Eingänge 2 und 6 des Multiplexers 17 nicht (wie mit ge
strichelten Linien dargestellt) mit den Signalen bzw. 0,
sondern statt dessen beide mit dem Taktsignal G beschaltet
sind. Gemäß Fig. 2 bedeutet dies, daß alle während des
Zeitintervalls S 2 möglichen Adreßwerte, nämlich CBA = 010
und CBA = 110, zu einem Ausgangswert Y = G führen, so daß also
nur während des Zeitintervalls S 1 ein von G abweichender
Ausgangswert Y auftreten kann.
In weiterer Abwandlung des Ausführungsbeispiels wäre es
möglich, die Einrichtung so auszubilden, daß das Hilfssignal B
dem Hilfssignal A nicht mit einer Verzögerung von einer
Taktperiode des dritten Taktsignals H (Zeilen c, e und f
in Fig. 2) folgt, sondern mit dem doppelten oder mehrfachen
Betrag einer Taktperiode. Dadurch würde sich zwar ein für
die Voreilung und die Nacheilung des Empfangsbittaktes C
ungleiches (unsymmetrisches) Regelverhalten ergeben. Ein
solches kann jedoch in Sonderfällen durchaus brauchbar bzw.
zweckmäßig sein.
Claims (1)
- Einrichtung zum Synchronisieren des Empfangsbittaktes eines Datenempfängers, mit einem ersten Signalgeber (12), der ein Taktsignal (G) entsprechend der n-fachen Nennbit rate des Datensignals (D) erzeugt, mit Mitteln zum Ein fügen oder Unterdrücken von Impulsen in dieses bzw. diesem Taktsignal je nach der Phasenlage des Empfangsbittaktes gegenüber den Bitübergängen des empfangenen Datensignals, wobei diese Mittel eine erste Schaltstufe (15) zur Erzeu gung eines ersten Hilfssignals (A) und eine zweite Schalt stufe (16) zur Erzeugung eines zweiten Hilfssignals (B) enthalten und einen Frequenzteiler (18), an dessen Aus gang durch Teilung des modifizierten Taktsignals im Ver hältnis n : 1 der Empfangsbittakt (C) entsteht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Signalgeber (13) vorge sehen ist, welcher ein zweites Taktsignal () mit gegen über dem ersten Taktsignal (G) negiertem Signalwert er zeugt,
daß ein dritter Signalgeber (14) vorgesehen ist, der ein drittes Taktsignal (H) erzeugt, dessen Phasenlage von der des zweiten Taktsignals () abweicht,
daß der Binärwert des ersten Hilfssignals (A) dem Bitwert des empfangenen Datensignals (D) mit der jeweils nächsten Schaltflanke des dritten Taktsignals (H) folgt,
daß der Binärwert des zweiten Hilfssignals (B) dem Wert des ersten Hilfssignals (A) mit einer Verzögerung von einer Taktperiode des dritten Taktsignals (H) oder einem Mehrfachen hiervon folgt und
daß ein Multiplexer (17) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des Frequenzteilers (18) verbunden ist, dessen drei Adreßeingängen das erste Hilfssignal (A), das zweite Hilfssignal (B) und das Ausgangssignal (C) des Frequenzteilers (18) zugeführt werden und dessen Signal eingänge mit den Signalgebern für das erste Taktsignal (G) und das zweite Taktsignal () und mit einem dem Binärwert 0 entsprechenden festen Potential derart verbunden sind, daß das Ausgangssignal (Y) des Multiplexers- 1. zumindest innerhalb eines der Zeitintervalle (S 1, S 2) zwischen den einander entsprechenden Flanken des ersten (A) und zweiten Hilfssignals (B) in Abhängig keit von der Lage der entsprechenden Flanke des Ausgangssignals (C) des Frequenzteilers (18) gleich dem zweiten Taktsignal () ist, soweit das Zeit intervall vor der genannten Flanke liegt, und gleich dem festen Potential (0) ist, soweit das Zeitinter vall auf die genannte Flanke folgt, und
- 2. außerhalb des betreffenden Zeitintervalls (S 1 oder S 2) bzw. beider Zeitintervalle (S 1, S 2) gleich dem ersten Taktsignal (G) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792935353 DE2935353A1 (de) | 1979-09-01 | 1979-09-01 | Einrichtung zum synchronisieren des empfangsbittaktes eines datenempfaengers entsprechend den bituebergaengen des datensignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792935353 DE2935353A1 (de) | 1979-09-01 | 1979-09-01 | Einrichtung zum synchronisieren des empfangsbittaktes eines datenempfaengers entsprechend den bituebergaengen des datensignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935353A1 DE2935353A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2935353C2 true DE2935353C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6079792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792935353 Granted DE2935353A1 (de) | 1979-09-01 | 1979-09-01 | Einrichtung zum synchronisieren des empfangsbittaktes eines datenempfaengers entsprechend den bituebergaengen des datensignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2935353A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4016173A1 (de) * | 1990-05-19 | 1991-11-21 | Tkm Telekommunikation Und Elek | Bitfehlermessgeraet zur ermittlung der bitfehlerrate digitaler signaluebertragungsstrecken |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818843A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-07 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren und schaltungsanordnung zur rueckgewinnung eines bittaktes aus einem empfangenen digitalen nachrichtensignal |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3671776A (en) * | 1970-05-01 | 1972-06-20 | Xerox Corp | Digital signal synchronizing system |
DE2543428A1 (de) * | 1975-09-29 | 1977-04-07 | Siemens Ag | Verfahren und anordnung zur uebertragung von binaer-informationen |
-
1979
- 1979-09-01 DE DE19792935353 patent/DE2935353A1/de active Granted
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DE4016173A1 (de) * | 1990-05-19 | 1991-11-21 | Tkm Telekommunikation Und Elek | Bitfehlermessgeraet zur ermittlung der bitfehlerrate digitaler signaluebertragungsstrecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2935353A1 (de) | 1981-03-19 |
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