DE2223196B2 - Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung

Info

Publication number
DE2223196B2
DE2223196B2 DE2223196A DE2223196A DE2223196B2 DE 2223196 B2 DE2223196 B2 DE 2223196B2 DE 2223196 A DE2223196 A DE 2223196A DE 2223196 A DE2223196 A DE 2223196A DE 2223196 B2 DE2223196 B2 DE 2223196B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
pulses
pulse
delay
delayed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2223196A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2223196C3 (de
DE2223196A1 (de
Inventor
Richard Francis Frankeny
Joey Keith Tuttle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2223196A1 publication Critical patent/DE2223196A1/de
Publication of DE2223196B2 publication Critical patent/DE2223196B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2223196C3 publication Critical patent/DE2223196C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
    • H03K5/06Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration by the use of delay lines or other analogue delay elements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/04Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration
    • H03K5/05Shaping pulses by increasing duration; by decreasing duration by the use of clock signals or other time reference signals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Impulsbreitensteuerung, wie sie in der elektronischen Datenverarbeitung zum Zwecke der Modifikation der die Daten repräsentierenden Signale Verwendung findet.
Ankommende Impulsfolgen müssen häufig unter Berücksichtigung des geplanten Anwendungszweckes modifiziert werden, oh.ie daß die in den Impulsfolgen enthaltene Information beeinflußt wird. Beispielsweise sind die über einen Übertragungsweg empfangenen Signale oft so qualitätsmäßig verschlechtert, daß sie für gewöhnliche Empfangseinrichtungen nicht mehr brauchbar sind. Mit Hilfe eines Computers kann eine Analysis durchgeführt werden, die eine Richtigstellung der empfangenen Impulse gestattet, so daß sie verarbeitbar sind. Die Korrektur der Impulse wird dabei durch Impulsbreitensteuerung und definierte Impulsverzögerung erreicht Bei bekannten Verfahren werden die einzelnen Impulse über eine Verzögerungsschaltung geleitet, deren Verzögerungscharakteristik beispielsweise zeitlich veränderbar ist Außerdem ist es bereits bekannt, eine Impulsflanke zur Steuerung eines Ausgangsimpulses zu verwenden.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise der DE-AS 12 07 434 zu entnehmen. Dort ist insbesondere in Fi g. 3 eine Schaltung, bestehend aus einem Flip-Flop, gezeigt, dem am Setzeingang ein auslösender Setzimpuls zugeführt wird und dessen einer Ausgang über eine Verzögerungsschaltung auf den Rückstelleingang zurückgeführt ist Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung bestimmt die Impulsbreite eines aufgrund des Setzimpulses ausgelösten und aufgrund des Rückstellimpulses beendeten Ausgangsimpulses.
Eine unabhängige Variation der Impulsbreite einer Mehrzahl aufeinander folgender Impulse ist mit dieser Anordnung nicht möglich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit der sich die einzelnen Impulse einer Impulsfolge unabhängig voneinander hinsichtlich ihrer Impulsbreite und hinsichtlich ihres Auftretens variieren lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Eingangsimpulsfolge in eine jeweils für Vorder- und Ruckflanke jedes Impulses einen separaten Flankenimpuls aufweisende Flankenimpulsfolge umgewandelt wird, daß die einzelnen Flankenimpulse separat steuerbar verzögert werden, daß die verzögerten Flankenimpulse in bestimmter Weise kombiniert und in eine Ausgangsimpulsfolge umgewandelt werden, deren Impulsflanken durch die verzögerten Flankenimpulse definiert werden. Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß ein Flanken-Impulsgenerator vorgesehen ist, dem die Eingangsimpulsfolge zuführbar ist, daß dem Flankenimpulsgenerator steuerbare Verzögerungsschaltungen nachg°schaltet sind und daß die Verzögerungsschaltungen mit einem Konverter verbunden sind, der aus der gebildeten verzögerten Flankenimpulsfolge die Ausgangsimpulsfolge bildet.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
F i g. IA ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 1B ein die Wirkungsweise der Anordnung so gemäß F i g. 1A erläuterndes Impulsdiagramm,
Fig.2 die in der Anordnung gemäß Fig. IA verwendete Taktschaltung,
F i g. 3A die Schaltung eines die Erfindung enthaltenden Systems,
F i g. 3 B ein entsprechendes Flußdiagramm,
Fig.3C ein die Wirkungsweise der Anordnung gemäß F i g. 3A erläuterndes Impulsdiagramm und
Fig.4A und 4B Blockschaltbild und zugehöriges Impulsdiagramm für eine in der Anordnung gemäß Fig. 3A verwendete logische Schaltung.
Die in F i g. 1A dargestellte Anordnung gestattet eine unabhängige Variation der Impulsbreiten einer Mehrzahl von Impulsen. Die über eine Leitung 1 a zugeführten Eingangsimpulse werden in Abhängigkeit von auf Leitungen 5,16 und 17 zugeführten Verzögerungs- und Steuerinformationen verändert. Die veränderten Impulse erscheinen als Ausgangsimpulse auf einer Leitung 15, die einen aus einer Reihe von wählbaren Ausgängen
darstellt Für zusätzliche Eingangsleitungen \b— in und Ausgangsleitungen 15b—15/7 sind entsprechende Schaltungen gemäß Fig.IA vorzusehen. Die externe Verzögerungsinfonnation wird aber eint Leitung 5 oder zusätzliche, nicht dargestellte Leitungen zugeführt Die Funktionsweise der Schaltung wird im folgenden lediglich für die Eingangsleitung la und die Ausgangsleitung 15a beschrieben.
Die eine Vorder- und eine Rückflanke aufweifenden über Leitung la zugeführten Eingangsimpulse gelangen zu einem Flankenimpuls-Generator 2, der für jede Impulsflanke der Eingangsimpulse einen separaten Impuls, den sog. Flankenimpuls, erzeugt Ein Ausführungsbeispiel für einen derartigen Flankenimpuls-Generator wird anschließend anhand von F i g. 2 beschrieben. Die erzeugten Flankenimpulse werden dem Knoten 18 zugeführt, an 'den eine Reihe von Verzögerungsschaltungen 6, 7 und 8 angeschlossen sind. Die Größe der Verzögerung dieser Schaltungen kann extern dadurch gesteuert werden, daß eine entsprechende Information über eine Leitung 5 in ein Register 4 eingegeben wird. Die am Knoten 18 anstehenden Flankenimpulse werden dann in den Verzögerungsschaltungen 6, 7 und 8 entsprechend der äußeren Information um unterschiedliche Zeiten Δ 1, Δ 2 und Δ 3 verzögert Die verzögerten Flankenimpulse werden über von Signalen 11, f 2 und /3 getastete Tore 9, 1§ und 11 auf Leitungen 19,20 und 21 verteilt Diese Impulse werden dann am Eingang einer UND-Schaltung; 13 zusammengeführt Aufgrund eines Steuersignals am Eingang 17 der UND-Schaltung 13 betätigen die Impulse einen binären Trigger 14, der auf Leitung 15a die Ausgangsimpulse liefert Jeder der aufeinanderfolgenden Flankenimpulse schaltet dabei den Trigger 14 um. Um ein phasenrichtiges Arbeiten sicherzustellen, sollte ein synchronisierter Trigger verwendet werden. Eine zusätzliche Verzögerungsschaltung 319 ist an den Knoten 18 angeschlossen und liefert einer UND-Schaltung 12 ein Signal, wenn an Leitung 16 ein Steuersignal anliegt Die Verzögerung Δ 0 der Schaltung 319 liefert eine als Normal festgelegte Ausgangsimpulsfolge. Ist beispielsweise die Verzögerung Δ 1 der Verzögerungsschaltung 6 geringer als die Verzögerung Δ 0 der Verzögerungsschaltung 319, dann erscheint der verzögerte Flankenimpuls auf Leitung 19 früher als der entsprechende Flankenimpuls auf Leitung 18/1. Die Ausgangsimpulse können somit bezüglich der normalen, von der Verzögerungsleitung 319 gelieferten Ausgangsimpilse nach vor- und rückwärts zeitlich verschoben werden.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. IA wird anhand des !Impulsdiagramms von F i g. 1B erläutert. Die Aufgabe der Schaltung gemäß Fig. IA besteht darin, die Vorder- und RückHanken der Eingangsimpulse A, B und C definiert zu verschieben und entsprechende Ausgangsimpulse A', B' und C auf der Leitung 15a zu erzeugen. Dabei wandelt der Flankenimpuls-Generator 2 die Eingangsimpulse in eine Impulsfolge urn, die jeweils für Vorder- und Rückflanke einen Impuls, den sog. Flankenimpuls, aufweist. Der Flankenimpuls dt entspricht der Vorderflanke des Impulses A, während der Flankenimpuls </2 der Rückflanke des Impulses entspricht. In entsprechender Weise sind die Flankenimpulse c/3—c/6 den Vorder- und Rückflanken der Impulse δ und Czugeordnet. Die Flankenimpulse d\ — d% werden den Verzögerungsschaltungen 6—8 zugeführt und zeitlich durch die Signale 11 — f 3 getastet, so daß verzögerte Flankenimpulse d Γ auf Leitung 1119, t/2' auf Leitung 20 und d3' auf Leitung 21 auftreten. Der Flankenimpuls dV entspricht dem um Δ 1 verzögerten Flankenimpuls d 1. Selbstverständlich könnte die Tastung der Verzögerungsschaltungen 6,7 und 8 ebenso am Eingang dieser Schaltungen erfolgen. Die ausgetasteten verzögerten Flankenimpulse auf den Leitungen 19, 20 und 21 werden der UND-Schaltung 13 zugeführt Die gesamte Flankenimpulsfolge Di-Dn, die um Δ0 verzögert ist, wird als Impulsfolge Din—D6n der UND-Schaltung 12 zugeführt Solange an Leitung 17 ein Verzögerungssteuerungssignal anliegt, wird der Trigger 14 durch jeden der individuell verzögerten Flankenimpulse dV—dZ' umgeschaltet Sobald an Leitung 16 ein die Normalsteuerung betreffendes Signal an die UND-Schaltung 12
is angelegt wird, erfolgt die Umschaltung des Triggers 14 jeweils bei Auftreten der um Δ 0 verzögerten Flankenimpulse d4n—d6n. Ein derartiger Ablauf ist in F i g. 1B in Betracht gezogen. Ein Vergleich zwischen den Eingangsimpulsen A, B und C und den Ausgangsimpulsen A', B' und C zeigt daß die Impulsbreite über eine entsprechende Verzögerung der genannten Flankenimpulse eingestellt wird.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel für den Flankenimpuls-Generator 2 dargestellt Die an Leitung la anliegenden Eingangsimpulse werden in eine auf Leitung 18 ausgegebene Impulsfolge umgewandelt die jeweils für die Vorder- und die Rückflanke der Eingangsimpulse einen positiven Flankenimpuls aufweist Im Bedarfsfalle kann die Schaltung auch so modifiziert werden, daß nur negative Flankenimpulse gebildet werden. Ein Differenzierglied aus einer Kapazität 22 und einem Widerstand 23 liefert zwei entgegengesetzt gepolte Dioden 24 und 25, positive und negative, von den Impulsflanken abgeleitete Differenzierimpulse. Diese Differenzierimpulse stellen die Fiankenimpulse dar. Die positiven Flankenimpulse werden über die Diode 25 und die negativen Flankenimpulse werden über die Diode 24 übertragen. Ein Inverter 26 ist der Diode 24 nachgeschaltet, so daß diese einer ODER-Schaltung 27 ein entsprechendes positives Signal anliefert Das über die Diode 25 übertragene positive Signal gelangt direkt zum anderen Eingang der ODER-Schaltung 27. Auf diese Weise werden die negativen und die positiven Flanken der Eingangsimpulse festgestellt und in Form von positiven Flankenimpulsen an die Leitung 18 am Ausgang der ODER-Schaltung 27 weitergemeldet
Anhand der Fig.3A wird nunmehr ein System beschrieben, bei dem die erfindungsgemäße Anordnung zur Impulsbreitensteuerung angewendet ist Die über Leitung 18 zugeführten Flankenimpulse erscheinen als Ausgangsimpulse auf einer der Leitungen 1—n, nachdem sie aufgrund einer externen Information definiert verzögert sind und nachdem eine entsprechende Leitungsselektion vorgenommen ist. Die spezielle Verzögerung für bestimmte Vorder- und Rückflanken der Eingangssignale kann vorgewählt werden und kann in Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, die während der Selektion auftreten, verändert werden. Es kann auch eine Kombination dieser Möglichkeiten in Verbindung mit den Verzögerungsselektionssignalen \—n den Ausgangsleitungsselektionssignalen 1— π und den Verzögerungen Δ 1 —Δη in Betracht gezogen werden. Die Ajsgangsimpulse werden in Abhängigkeit von den Leitungsselektionssignalen Ι— π an bestimmte Ausgangsleitungen 1 —nabgegeben.
Die Flankenimpulse auf Leitung 18, die im betrachteten Beispiel eine Impulsbreite von etwa 20 χ 10-' sec.
aufweisen, werden von einem Flankenimpuls-Generator, wie er beispielsweise in Fig.2 dargestellt ist, geliefert. Die Flankenimpulsfolge wird einer Verzögerungsschaltung 319, die entsprechend ihrer Verzögerung Δ 0 eine verzögerte Flankenimpulsfolge auf die Leitung 18n gibt und außerdem n-Verzögerungsschaltungen 300, 301, 302 einstellbarer Verzögerungszeiten zugeführt. Im betrachteten Beispiel werden die Verzögerungsschaltungen 300, 301 und 302 auf Verzögerungszeiten im Bereich von 10 Nanosekunden bis einer ι ο Millisekunde eingestellt Die Einstellung erfolgt aufgrund einer von außen angelieferten und den Leitungen Δ 1 —Δ η zugeführten Informationen. Die Verzögerungsschaltungen 300, 301 und 302 werden über Verzögerungsselektionssignale 1 — η und Leitungsselektionssignaie l—n zusammengeschaitet, so daß die gewünschten Verzögerungen Zustandekommen.
Der F i g. 3B ist ein Beispiel für die Zusammenschaltung einer großen Anzahl von Verzögerungsschaltungen zu entnehmen. Die Verzögerungsschaltung 319 liefert die normal verzögerte Flankenimpulsfolge. Die Verzögerungsschaltungen 300 und 301 sind seriell mit der Leitung 18 verbunden, auf der die Flankenimpulsfolge ankommt Die Serienschaltung der beiden Verzögerungsschaltungen wird mit Hilfe eines Verzögerungsselektionssignals 1 und eines Leitungsselektionssignals 2 herbeigeführt Die Verzögerungsschaltung 332 liegt direkt an der die Flankenimpulse führenden Leitung 18 und ist aufgrund eines Ausgangsselektionssignals 4 und eines Verzögerungsselektionssignals 4 mit einem Eingang der ODER-Schaltung 315 verbunden. Die Verzögerungsschaltungen 333, 334 und 335 sind aufgrund eines Verzögerungsselektionssignals 7 und Ausgangsselektionssignals 9 in Serie geschaltet In Verbindung mit Änderungen der Verzögerungen Δ 1 —Δη lassen sie sich auf diese Weise einstellen und, falls erwünscht während des Verfahrensablaufes modifizieren.
Die verzögerten Flankenimpulse werden über eine ODER-Schaltung 315 kombiniert, deren Ausgang 331 aufgrund von Leitungsselektionssignalen 1— η mit Konvertern 336, 337, 338 usw. verbunden ist Normal-Flankenimpulse gelangen von Leitung 18n auf selektierte Leitungen, sobald die zugeordneten UND-Schaltungen 323,324,325 usw. über entsprechende Leitungsselektionssignale \—nselektiert werden. Das Fehlen von Leitungsselektionssignalen bewirkt daß Flankenimpulse über entsprechende UND-Schaltungen 316,317,318 usw. weitergeleitet werden. Durch Zufuhr separater Leitungsselektionssignale können Normal-Flankenimpulse auf bestimmte Leitungen und verzögerte Flankenimpulse auf andere Leitungen übertragen werden. Außerdem ist es möglich, auf bestimmte Leitungen Oberhaupt keine Flankenimpulse zu übertragen. Die Ausgangsleitungen 15a sind in der Lage, Signale für ss beliebige Verarbeitungs- und Steuerzwecke zu liefern. Die in Verbindung mit den Fig.4A und 4B erläuterten Konverter setzen die Flankenimpulse zu der verzögerten Ausgangsimpulsfolge zusammen. Die Konverter können beispielsweise nach Art eines phasenunabhängigen Triggers aufgebaut sein.
Der Operationsablauf der Anordnung gemäß F i g. 3A ergibt sich aus dem Impulsdiagramm gemäß Fig.3C Die Eingangsimpulse R, S, T, U usw. werden so modifiziert daß sie entweder als in ihrer Impulsbreite veränderte Ausgangsimpulsfolge R', S' V, i/'usw. oder als Normalimpulse R+, S+, T+, U+ usw. am Ausgang zur Verfügung stehen. Die Normalimpulsfolge entspricht der Eingangsimpulsfolge, sie ist lediglich um einen durch die Verzögerungsschaltung 319 bestimmten Betrag zeitlich verzögert Auf diese Weise wird es ermöglicht daß mit Hilfe der Verzögerungsschaltungen 300, 301, 302 usw. Ausgangsimpulse erzielt werden können, die entweder den Eingangsimpulsen zeitlich vor- oder nacheilen. Die Eingangsimpulsfolge auf Leitung la wird auf Leitung 18 in eine zugeordnete Flankenimpulsfolge umgewandelt Die Leitung 18 ist mit den variablen Verzögerungsschaltungen 300, 301, 302 usw, die auf Leitung 331 verzögerte Flankenimpulse erzeugen, und mit der Verzögerungsschaltung 319 verbunden, die die Normai-Fiankenimpuisioige auf Leitung 18/> erzeugt Die den beiden Flanken des Eingangsimpulses R entsprechenden Flankenimpulse sind um jeweils den gleichen Betrag verzögert und können somit derselben Verzögerungsschaltung zugeführt werden. In entsprechender Weise können jeweils beide Flanken der Eingangsimpulse Sund Γ über eine Verzögerungsschaltung übertragen werden. Die Vorderflanke des Eingangsimpulses U wird nicht und die Rückflanke desselben Impulses wird Ober eine vierte Verzögerungsschaltung übertragen. Es könnte natürlich eine einzige Verzögerungsschaltung für sämtliche Eingangsimpulse verwendet werden, wenn die Verzögerung während des Operationsablaufes laufend geeignet variiert wird. Mit Hilfe der Leitungsselektionsselektionssignale 1 — η werden die Impulse auf den Leitungen 331 und I8/3 in gewünschter Weise auf die Ausgangsleitungen 1 — η des Ausganges 15a verteilt
Anhand der Fig.4A und 4B wird nunmehr die Wirkungsweise eines Konverters erläutert über den die Impulsverteilung erfolgt Ein typischer Konverter 336 ist mit dem einen Eingang direkt an die die Eingangsimpulse liefernde Leitung la angeschlossen. Ein weiterer Eingang ist mit dem Ausgang von UND-Schaltungen 316 und 323 über eine Leitung 326 verbunden. Außerdem weist der JKonverter zwei komplementäre Ausgänge Q und Q auf. Die über Leitung la zugeführten Eingangsimpulse werden in Abhängigkeit von den als Taktsignalen verwendeten Flankenimpulsen auf Leitung 326 so beeinflußt daß der Ausgang Q zur Ausgangsleitung 1 dem Eingangsimpuls auf Leitung la folgt wenn der Flankenimpuls auf Leitung 326 vorhanden ist Durch Verriegelung des Konverters bleibt der Eingangsimpuls von Leitung la am Ausgang erhalten, wenn der Flankenimpuls abfällt Auf diese Weise werden die Flankenimpulse am Eingang 326 in Ausgangsimpulse umgewandelt, deren Flanken durch aufeinanderfolgende Flankenimpulse festgelegt werden. Im einfachsten Fall besteht der Konverter aus einem Trigger 14. Durch die gewählten Komponenten ergeben sich hinsichtlich der Operation gewisse Bedingungen. Wie beispielsweise durch den gestrichelt dargestellten Impuls S'in Fig.3C angedeutet ergeben verzögerte Flankenimpulse, die erst nach dem Eingangsimpuls auftreten, keinen Ausgangsimpuls. Derartige Einschränkungen können jedoch durch Einsatz eines Verzögerungsgliedes beseitigt werden, das einen Puls langer als eine Periode speichern kann und/oder Einsatz eines synchronisierten Triggers oder eines entsprechenden Äquivalents.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung der Impulsbreiten einer Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsimpulsfolge in eine jeweils für Vorder- und Rückflanke jedes Impulses einen separaten Flankenimpuls aufweisende Flankenimpulsfolge umgewandelt wird, daß die einzelnen Flankenimpulse separat steuerbar verzögert werden, daß die verzögerten Flankenimpulse in bestimmter Weise kombiniert und in eine Ausgangsimpulsfolge umgewandelt werden, deren Impulsflanken durch die verzögerten Fiankenimpulse definiert werden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch definierte Verzögerung der .Eingangsimpulsfolge Normalimpulse erzeugt werden und daß die erzeugten Ausgangsimpulse zeitlich relativ zu diesen Normalimpulsen steuerbar festgelegt werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flankenimpuls-Generator (2) vorgesehen ist, dem die Eingangsimpulsfolge zuführbar ist, daß dem Flankenimpuls-Generator (2) steuerbare Verzögerungsschaltungen (6, 7, 8) nachgeschaltet sind und daß die Verzögerungsschaltung mit einem Konverter (14) verbunden sind, der aus der gebildeten verzögerten Flankenimpulsfolge die Ausgangsimpulsfolge bildet
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltungen (6, 7,8) über zugeordnete Selektionsschaltungen mit dem Konverter verbunden sind.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Verzögerungsschaltungen geringer ist als die Anzahl der zu verzögernden Flankenimpulse und daß die extern gesteuerte Verzögerung der einzelnen Verzögerungsschaltungen für unterschiedliche Flankenimpulse veränderbar ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Normalimpulse eine zusätzliche Verzögerungsschaltung (319) für die Eingangsimpulsfolge vorgesehen ist.
DE2223196A 1971-06-21 1972-05-12 Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung Expired DE2223196C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15509171A 1971-06-21 1971-06-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2223196A1 DE2223196A1 (de) 1972-12-28
DE2223196B2 true DE2223196B2 (de) 1981-02-26
DE2223196C3 DE2223196C3 (de) 1981-11-26

Family

ID=22554082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2223196A Expired DE2223196C3 (de) 1971-06-21 1972-05-12 Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3675133A (de)
DE (1) DE2223196C3 (de)
FR (1) FR2142964B1 (de)
GB (1) GB1357666A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676864A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-11 Motorola, Inc. Schaltung und Verfahren zum Einstellen der Pulsweite eines Signals

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3737637A (en) * 1971-12-13 1973-06-05 Ibm Data generator
US4061950A (en) * 1974-08-13 1977-12-06 Victor Company Of Japan, Limited Pulse generating device for regulating the rotational speed of a body
US4105978A (en) * 1976-08-02 1978-08-08 Honeywell Information Systems Inc. Stretch and stall clock
US4191998A (en) * 1978-03-29 1980-03-04 Honeywell Inc. Variable symmetry multiphase clock generator
GB2036492A (en) * 1978-11-17 1980-06-25 Tektronix Inc Digital synchronizing signal generator with variable pulse width
DE2931437C2 (de) * 1979-08-02 1981-09-24 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Signallautsprechers
US4511846A (en) * 1982-05-24 1985-04-16 Fairchild Camera And Instrument Corporation Deskewing time-critical signals in automatic test equipment
US5182468A (en) * 1989-02-13 1993-01-26 Ibm Corporation Current limiting clamp circuit
US5059837A (en) * 1989-02-13 1991-10-22 Ibm Data dependent variable time delay circuit
US5036230A (en) * 1990-03-01 1991-07-30 Intel Corporation CMOS clock-phase synthesizer
JP3381938B2 (ja) * 1992-06-05 2003-03-04 株式会社東芝 入力遷移検知パルス発生回路
FR2718903B1 (fr) * 1994-04-13 1996-05-24 Bull Sa Circuit à retard réglable.
WO2006045342A1 (en) * 2004-10-28 2006-05-04 Agilent Technologies, Inc. Arbitrary pulse generation
US7667513B2 (en) * 2004-11-12 2010-02-23 International Business Machines Corporation Digital duty cycle corrector
US7411437B2 (en) * 2005-12-02 2008-08-12 Agilent Technologies, Inc. Triggering events at fractions of a clock cycle
EP4191883A1 (de) * 2021-12-06 2023-06-07 Nxp B.V. Schaltung zur codierung eines bussignals und zugehörige verfahren

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189835A (en) * 1961-05-01 1965-06-15 Anelex Corp Pulse retiming system
NL278226A (de) * 1961-05-10
DE1225236B (de) * 1964-08-11 1966-09-22 Telefonbau Schaltungsanordnung zum Verlaengern eines Impulses einer Impulsfolge und/oder einer Impulspause
US3440546A (en) * 1965-11-15 1969-04-22 Ibm Variable period and pulse width delay line pulse generating system
US3426218A (en) * 1966-04-08 1969-02-04 Western Electric Co Pulse generator employing two sequentially gated monostable multivibrators and delay circuit
US3593158A (en) * 1969-06-04 1971-07-13 Control Data Corp Variable frequency pulse generator
US3586985A (en) * 1969-12-17 1971-06-22 Gen Motors Corp Variable duty cycle control generator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0676864A1 (de) * 1994-04-05 1995-10-11 Motorola, Inc. Schaltung und Verfahren zum Einstellen der Pulsweite eines Signals

Also Published As

Publication number Publication date
DE2223196C3 (de) 1981-11-26
FR2142964B1 (de) 1973-07-13
GB1357666A (en) 1974-06-26
FR2142964A1 (de) 1973-02-02
DE2223196A1 (de) 1972-12-28
US3675133A (en) 1972-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2223196C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung
DE3544820C2 (de)
DE3643384C2 (de) Schaltung zum Resynchronisieren von Impulssignalen, insbesondere für die Peripherie eines Mikroprozessors
DE1281194B (de) Verknuepfungsnetzwerk mit einer Lernmatrix
DE2406740A1 (de) System zur regelung von verfahrensausruestungen
DE68909374T2 (de) Methode und Vorrichtung zur Wiederherstellung eines Datensignales.
DE2518051A1 (de) Multiplexiervorrichtung fuer n plesiochrone bitfolgen
DE2929248C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Dekodieren eines CMI-kodierten Binärsignals
DE3006165C2 (de) Ankoppeleinrichtung zum Ankoppeln zweier Datenverarbeitungsanlagen
DE1301920B (de) Anordnung zur numerischen Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes
DE4205346A1 (de) Taktgeber
DE3788783T2 (de) Multiplexer für Taktsignale.
DE1278298B (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung von Verkehrsampeln
DE3722907A1 (de) Maximallaengen-schieberegister-folgegenerator
DE1424747B2 (de) Erweiterbare digitale datenverarbeitungsanlage
DE3782343T2 (de) Zustandsanpassung fuer parallele verarbeitung.
DE3018509A1 (de) Schieberegister mit latch-schaltung
DE4433512A1 (de) Wellenform-Formatierungseinrichtung
DE2628907C2 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung eines Hauptpulses und zweier hiervon abgeleiteter Hilfspulsationen
EP0146865B1 (de) Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
DE4142825C2 (de)
CH656037A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines binaeren datensignals.
DE68923843T2 (de) Synchroner logischer schaltkreis mit übertragungssignalsteuerung.
DE1925917A1 (de) Binaere Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung
DE3142167A1 (de) &#34;teilerschaltung mit einstellbarem teilerverhaeltnis&#34;

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee