DE2223196C3 - Verfahren und Anordnung zur Impulsbreitensteuerung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur ImpulsbreitensteuerungInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Impulsbreitensteuerung, wie sie in der
elektronischen Datenverarbeitung zum Zwecke der Modifikation der die Daten repräsentierenden Signale
Verwendung findet.
Ankommende Impulsfolgen müssen häufig unter Berücksichtigung des geplanten Anwendungszweckes
modifiziert werden, ohne daß die in den Impulsfolgen enthaltene Information beeinflußt wird. Beispielsweise
sind die über einen Übertragungsweg empfangenen Signale oft so qualitätsmäßig verschlechtert, daß sie für
gewöhnliche Empfangseinrichtungen nicht mehr brauchbar sind. Mit Hilfe eines Computers kann eine
Analysis durchgeführt werden, die eine Richtigstellung der empfangenen Impulse gestattet, so daß sie
verarbeitbar sind. Die Korrektur der Impulse wird dabei durch Impulsbreitensteuerung und definierte Impulsverzögerung
erreicht. Bei bekannten Verfahren werden die einzelnen Impulse ober eine Verzögerungsschaltung
geleitet, deren Verzögerungscharakteristik beispielsweise
zeitlich veränderbar ist. Außerdem ist es bereits bekannt, eine Impulsflanke zur Steuerung eines
Ausgangsimpulses zu verwenden.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise der DE-AS 12 07 434 zu entnehmen. Dort ist insbesondere
in F j g, 3 eine Schaltung, bestehend aus einem Fpp-Flop,
gezeigt, dem am Setzeingang ein auslösender Setzimpuls zugeführt wird und dessen einer Ausgang über eine
Verzögerungsschaltung auf den Rückstelleingang zurückgeführt ist Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung
bestimmt die Impulsbreite eines aufgrund des Setzimpulses ausgelösten und aufgrund des
Rückstellimpulses beendeten Ausgangsimpulses.
Eine unabhängige Variation der Impulsbreite einer Mehrzahl aufeinander folgender Impulse ist mit dieser
Anordnung nicht möglich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit der
sich die einzelnen Impulse einer Impulsfolge unabhängig voneinander hinsichtlich ihrer Impulsbreite und
hinsichtlich ihres Auftretens variieren lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
eine Eingangsimpulsfplge in eine jeweils für Vorder-
und Rückflanke jedes Impulses einen separaten Flankenimpuls aufweisende Flankenimpulsfolge umgewandelt
wird, daß die einzelnen Flankenimpulse separat steuerbar verzögert werden, daß die verzögerten
Flankenimpulse in bestimmter Weise kombiniert und in eine Ausgangsimpulsfolge umgewandelt werden, deren
Impulsflanken durch die verzögerten Flankenimpulse definiert werden. Eine vorteilhafte Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß ein Flanken-lmpulsgenerator vorgesehen ist dem die
Eingangsimpulsfolge zuführbar ist, daß dem Flankenimpulsgenerator
steuerbare Verzögerungsschaltungen nachgeschaltet sind und daß die Veriiögerungsschaltungen
mit einem Konverter verbunden sind, der aus der gebildeten verzögerten Flankenimpulsfolge die Ausgangsimpulsfolge
bildet
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
F i g. IA ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Anordnung,
F i g. 1B ein die Wirkungsweise der Anordnung
gemäß F i g. 1A erläuterndes Impulsdiagramm,
Fig.2 die in der Anordnung gemäß Fig. IA
verwendete Taktschaltung,
F i g. 3A die Schaltung eines die Erfindung enthaltenden Systems,
Fig.3C ein die Wirkungsweise der Anordnung gemäß F i g. 3A erläuterndes Impulsdiagramm und
Fig.4A und 4B Blockschaltbild und zugehöriges
Impulsdiagramm für eine in dar Anordnung gemäß F i g. 3A verwendete logische Schaltung.
Die in F i g, IA dargestellte Anordnung gestattet eine
unabhängige Variation der Impulsbreiten einer Mehrzahl von Impulsen. Die über eine Leitung la zugeführten
Eingangsimpulse werden in Abhängigkeit von auf Leitungen 5,16 und 17 zugeführten Verzögerungs- und
Steuerinformationen verändert. Die veränderten Impulse
erscheinen als Ausgangsimpulse auf einer Leitung 15, die einen aus einer Reihe von wählbaren Ausgängen
darstellt, FOr zusätzliche Eingangsleitungen ib—inund
Ausgangsleitungen 15/b—15/? sind entsprechende Schaltungen
gemäß Fig, 1A vorzusehen. Die externe Verzögerungsinformation wird Ober eine Leitung 5 oder
zusätzliche, nicht dargestellte Leitungen zugeführt. Die Funktionsweise der Schaltung wird im folgenden
lediglich für die Eingangsleitung la und die Ausgangsleitung 15a beschrieben.
Die eine Vorder- und eine Rückflanke aufweisenden über Leitung la zugeführten Eingangsimpulse gelangen
zu einem Flankenimpuls-Generator 2, der für jede Impulsflanke der Eingangsimpulse einen separaten
Impuls, den sog. Flankenimpuls, erzeugt Ein Ausführungsbeispiel für einen denirtigen Flankenimpuls-Generator
wird anschließend anhand von F i g. 2 beschrieben. Die erzeugten Flankenimpulse werden dem Knoten 18
zugeführt, an den eine Reihe von Verzögerungsschaltungen 6- 7 und 8 angeschlossen sind. Die Größe der
Verzögerung dieser Schaltungen kann extern dadurch gesteuert werden, daß eine entsprechende Information
über eine Leitung 5 in ein Register 4 eingegeben wird.
Die am Knoten 18 anstehenden Flankenimpulse werden dann in den Verzögerungsschaltungen 6, 7 und 8
entsprechend der äußeren Information um unterschiedliche Zeiten Δ\,Δ2 und Δ 3 verzögert Die verzögerten
Flankenimpulse werden über von Signalen f 1, f 2 und ί 3 getastete Tore 9,10 und 11 auf Leitungen 19,20 und
21 verteilt Diese Impulse werden dann am Eingang einer UND-Schaltung 13 zusammengeführt Aufgrund
eines Steuersignals am Eingang 17 der UND-Schaltung 13 betätigen die Impulse einen binären Trigger 14, der
auf Leitung 15a die Ausgangsimpulse liefert Jeder der aufeinanderfolgenden Flankenimpulse schaltet dabei
den Trigger 14 um. Um ein phasenrichtiges Arbeiten sicherzustellen, sollte ein synchronisierter Trigger
verwendet werden. Eine zusätzliche Verzögerungsschaltung 319 ist an den Knoten 18 angeschlossen und
liefert einer UND-Schaltung 12 ein Signal, wenn an Leitung 16 ein Steuersignal anliegt Die Verzögerung
Δ 0 der Schaltung 319 liefert eine als Normal festgelegte
Ausgangsimpulsfolge. Ist beispielsweise die Verzögerung Δ 1 der Verzögerungsschaltung 6 geringer als die
Verzögerung Δ 0 der Verzögerungsschaltung 319, dann erscheint der verzögerte Flankenimpuls auf Leitung 19
früher als der entsprechende Flankenimpuls auf Leitung 18/7. Die Ausgangsimpulse können somit bezüglich der
normalen, von der Verzögerungsleitung 319 gelieferten Ausgangsimpulse nach vor- und rückwärts zeitlich
verschoben werden.
Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. IA
wird anhand des Impulsdiagramms von Fig. IB erläutert Die Aufgabe der Schaltung gemäß Fig. IA
besteht darin, die Vorder- und Rückflanken der Eingangsimpulse A, B und C definiert zu verschieben
und entsprechende Ausgangsimpulse A', 5'und C" auf
der Leitung 15a zu erzeugen. Dabei wandelt der Flankenimpuls-Generator 2 die Eingangsimpulse in eine
Impulsfolge um, die jeweils für Vorder- und Rückflanke einen Impuls, den sog. Flankenimpuls, aufweist Der
Flankenimpuls d\ entspricht der Vorderflanke des Impulses A, während der Flankenimpuls dl der
Rückflanke des Impulses entspricht. In entsprechender Weise sind die Flankenimpulse d3—df>
den Vorder- und Rückflanken der Impulse Sund Czugeordnet. Die
Flankenimpulse di — d6 werden den Verzögerungsschaltungen 6—8 7'jgeführt und zeitlich durch die
Signale M — 13 getastet, so daß verzögerte Flankenimpulse
d\' auf Leitung 19, J2' auf Leitung 20 und dZ' auf
Leitung 21 auftreten. Der Flankenimpuls d V entspricht
dem um Δ 1 verzögerten Flankenimpuls dt Selbstverständlich könnte die Tastung der Verzögerungsschaftungen
6,7 und 8 ebenso am Eingang dieser Schaltungen erfolgen. Die ausgetasteten verzögerten Flankenimpulse
auf den Leitungen 19, 20 und 21 werden der UND-Schaltung 13 zugeführt Die gesamte Flankenimpulsfolge
Di-Dn, die um Δ0 verzögert ist, wird als
Impulsfolge Dtn—D6n der UND-Schaltung 12 zuge-
führt Solange an Leitung 17 ein Verzögerungssteuerungssignal
anliegt, wird der Trigger 14 durch jeden der individuell verzögerten Flankenimpulse dl'—d3' umgeschaltet
Sobald an Leitung 16 ein die Normalsteuerung betreffendes Signal an die UND-Schaltung 12
angelegt wird, erfolgt die Umschaltung des Triggers 14 jeweils bei Auftreten der um Δ 0 verzögerten Flankenimpulse
d4n—d6n. Ein derartiger Ablauf ist in F i g. 1B
in Betracht gezogen. Ein Vergleich zwischen den Eingangsimpulsen A, Sund Cund den Ausgangsimpulsen
A', B'und C zeigt daß die Impulsbreite über eine
entsprechende Verzögerung der ger.:^nten Flankenimpulse
eingestellt wird.
In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel für den Flankenimpuls-Generator 2 dargestellt Die an Leitung
la anliegenden Eingangsimpulse werden in eine auf Leitung 18 ausgegebene Impulsfolge umgewandelt die
jeweils für die Vorder- und die Rückflanke der Eingdngsimpulse einen positiven Flankenimpuls aufweist
Im Bedarfsfalle kann die Schaltung auch so modifiziert werden, daß nur negative Flankenimpulse
gebildet werden. Ein Differenzierglied aus einer Kapazität 22 und einem Widerstand 23 liefert zwei
entgegengesetzt gepolte Dioden 24 und 25, positive und negative, von den Impulsflanken abgeleitete Differenzierimpulse.
Diese Differenzierimpulse stellen die Flankenimpulse dar. Dia positiven Flankenimpulse
werden über die Diode 25 und die negativen Flankenimpulse werden über die Diode 24 übertragen.
Ein Inverter 26 ist der Diode 24 nachgeschaltet, ip daß
diese einer ODER-Schaltung 27 ein entsprechendes positives Signal anliefert Das über die Diode 25
übe.tragene positive Signal gelangt direkt zum anderen Eingang der ODER-Schaltung 27. Auf diese Weise
werden die negativen und die positiven Fhnken der Eingangsimpulse festgestellt und in Form von positiven
Flankenimpulsen an die Leitung 18 am Ausgang der ODER-Schaltung 27 weitergemeldet
Anhand der Fig.3A wird nunmehr ein System beschrieben, bei dem die erfindungsgemäße Anordnung
so zur Impulsbreitensteuerung angewendet ist Die über Leitung 18 zugeführten Flankenimpulse erscheinen als
Ausgangsimpulse auf einer der Leitungen \—n, nachdem sie aufgrund einer externen Information
definiert verzögert sind und nachdem eine entsprechende
Leitungsselektion vorgenommen ist Die spezielle Verzögerung für b-tttimmte Vorder- und Utickflanken
der Eingangssignale kann vorgewählt werden und kann in Abhängigkeit von äußeren Bedingungen, die während
der Selektion auftreten, verändert werden. Es kann auch eine Kombination dieser Möglichkeiten in Verbindung
mit den Verzögerungsselektionssignalen \—n den
Ausgangsleitungsselektionssignalen \—n und den Verzögerungen Δ 1 —An in Betracht gezogen werden. Die
Ausgangsimpulse werden in Abhängigkeit von den Leitungsselektionssignalen l — n an bestimmte Ausgangsleitungen
1 —/i augegeben.
Die Flankenimpulse auf Leitung 18, die im betrachteten Beispiel eine Impulsbreite von etwa 20 χ 10-' sec.
aufweisen, werden von einem Flankenimpuls-Generator, wie er beispielsweise in Fig.2 dargestellt ist,
geliefert. Die Flankenimpulsfolge wird einer Verzögerungsschaltung 319, die entsprechend ihrer Verzögerung
Δ 0 eine verzögerte Flankenimpulsfolge auf die Leitung 18n gibt und außerdem n-Verzögerungsschaltungen
300, 301, 302 einstellbarer Verzögerungszeiten zugeführt. Im betrachteten Beispiel werden die Verzögerungsschaltungen
300, 301 und 302 auf Verzögerungszeiten im Bereich von 10 Nanosekunden bis einer
Millisekunde eingestellt. Die Einstellung erfolgt aufgrund einer von außen angelieferten und den Leitungen
Δ 1 —Δ π zugeführten Informationen. Die Verzögerungsschaltungen
300, 301 und 302 werden über Verzögerungsselektionssignale Ι— η und Leitungsselektionssignale
\—n zusammengeschaltet, so daß die gewünschten Verzögerungen Zustandekommen.
Der Fig. 3B ist ein Beispiel für die Zusammenschaltung
einer großen Anzahl von Verzögerungsschaltungen zu entnehmen. Die Verzögerungsschaltung 319
liefert die normal verzögerte Flankenimpulsfolge. Die Verzögerungsschaltungen 300 und 301 sind seriell mit
der Leitung 18 verbunden, auf der die Flankenimpulsfolge ankommt. Die Serienschaltung der beiden Verzögerungsschaltungen
wird mit Hilfe eines Verzögerungsselektionssignals I und eines Leitungsselektionssignals 2
herbeigeführt. Die Verzögerungsschaltung 332 liegt direkt an der die Flankenimpulse führenden Leitung 18
und ist aufgrund eines Ausgangsselektionssignals 4 und eines Verzögerungsselektionssignals 4 mit einem
Eingang der ODER-Schaltung 315 verbunden. Die Verzögerungsschaltungen 333, 334 und 335 sind
aufgrund eines Verzögerungsselektionssignals 7 und Ausgangsselektionssignals 9 in Serie geschaltet. In
Verbindung mit Änderungen der Verzögerungen Δ \—Δη lassen sie sich auf diese Weise einstellen und,
falls erwünscht, während des Verfahrensablaufes modifizieren.
Die verzögerten Flankenimpulse werden über eine ODER-Schaltung 315 kombiniert, deren Ausgang 331
aufgrund von Leitungsselektionssignalen \—n mit Konvertern 336, 337, 338 usw. verbunden ist. Normalveränderte
Ausgangsimpulsfolge R'. S' T. U' usw. oder als Normalimpulse R+, S+, T-f, U+ usw. am Ausgang
zur Verfügung stehen. Die Normalimpulsfolge entspricht der Eingangsimpulsfolge, sie ist lediglich um
einen durch die Verzögerungsschaltung 319 bestimmten Betrag zeitlich verzögert. Auf diese V/eise wird es
ermöglicht, daß mit Hilfe der Verzögerungsschaltungen 300, 301, 302 usw. Ausgangsimpulse erzielt werden
können, die entweder den Eingangsimpulsen zeitlich
ίο vor- oder nacheilen. Die Eingangsimpulsfolge auf
Leitung Ie wird auf Leitung 18 in eine zugeordnete Flankenimpulsfolge umgewandelt. Die Leitung 18 ist
mit den variablen Verzögerungsschaltungen 300, 301, 302 usw, die auf Leitung 331 verzögerte Flankenimpulse
erzeugen, und mit der Verzögerungsschaltung 319 verbunden, die die Normal-Flankenimpulsfolge auf
Leitung 18n erzeugt. Die den beiden Flanken des Eingangsimpulses R entsprechenden Flankenimpulse
sind um jeweils den gleichen Betrag verzögert und können somit derselben Verzögerungsschaitung zugeführt
werden. In entsprechender Weise können jeweils beide Flanken der Eingangsimpulse Sund Tuber eine
Verzögerungsschaltung übertragen werden. Die Vorderflanke des Eingangsimpulses U wird nicht und die
Rückflanke desselben Impulses wird über eine vierte Verzögerungsschaltung übertragen. Es könnte natürlich
eine einzige Verzögerungsschaltung für sämtliche Eingangsimpulse verwendet werden, wenn die Verzögerung
während des Operationsablaufes laufend geeignet variiert wird. Mit Hilfe der Leitungsselektionsselektionssignale
1 — η werden die Impulse auf den Leitungen 331 und 18n in gewünschter Weise auf die Ausgangsleitungen
1 — π des Ausganges 15a verteilt.
Anhand der Fig.4A und 4B wird nunmehr die Wirkungsweise eines Konverters erläutert, über den die Impulsverteilung erfolgt Ein typischer Konverter 336 ist mit dem einen Eingang direkt an die die Eingangsimpulse liefernde Leitung la angeschlossen. Ein weiterer Eingang ist mit dem Ausgang von UND-Schaltungen 316 und 323 über eine Leitung 326 verbunden. Außerdem weist der Konverter zwei komplementäre Ausgänge Q und ^ auf. Die über
Anhand der Fig.4A und 4B wird nunmehr die Wirkungsweise eines Konverters erläutert, über den die Impulsverteilung erfolgt Ein typischer Konverter 336 ist mit dem einen Eingang direkt an die die Eingangsimpulse liefernde Leitung la angeschlossen. Ein weiterer Eingang ist mit dem Ausgang von UND-Schaltungen 316 und 323 über eine Leitung 326 verbunden. Außerdem weist der Konverter zwei komplementäre Ausgänge Q und ^ auf. Die über
te Leitungen, sobald die zugeordneten UND-Schaltungen 323, 324, 325 usw. über entsprechende Leitungsselektionssignale
1 — π selektiert werden. Das Fehlen von Leitungsselektionssignalen bewirkt, daß Flankenimpulse
über entsprechende UND-Schaltungen 316, 317, 318 usw. weitergeleitet werden. Durch Zufuhr separater
Leitungsselektionssignale können Normal-Flankenimpulse auf bestimmte Leitungen und verzögerte Flankenimpulse
auf a.idere Leitungen übertragen werden. Außerdem ist es möglich, auf bestimmte Leitungen
überhaupt keine Flankenimpulse zu übertragen. Die Ausgangsleitungen 15a sind in der Lage, Signale für
beliebige Verarbeitungs- und Steuerzwecke zu liefern. Die in Verbindung mit den F i g. 4A und 4B erläuterten
Konverter setzen die Flankenimpulse zu der verzögerten Ausgangsimpulsfolge zusammen. Die Konverter
können beispielsweise nach Art eines phasenunabhängigen Triggers aufgebaut sein.
Der Operationsablauf der Anordnung gemäß F i g. 3A ergibt sich aus dem Impulsdiagramm gemäß F i g. 3C.
Die Eingangsimpulse R, S, T, U usw. werden so modifiziert, daß sie entweder als in ihrer Impulsbreite
-«. Im — ,rwtttilUi-io
__
Flankenimpulsen auf Leitung 326 so beeinflußt daß der Ausgang Q zur Ausgangsleitung 1 dem Eingangsimpuls
auf Leitung la folgt wenn der Flankenimpuls auf Leitung 326 vorhanden ist Durch Verriegelung des
Konverters bleibt der Eingangsimpuls von Leitung la am Ausgang erhalten, wenn der Flankenimpuls abfällt
Auf diese Weise werden die Rankenimpulse am Eingang 326 in Ausgangsimpulse umgewandelt, deren
Flanken durch aufeinanderfolgende Flankenimpulse festgelegt werden. Im einfachsten Fall besteht der
Konverter aus einem Trigger 14. Durch die gewählten Komponenten ergeben sich hinsichtlich der Operation
gewisse Bedingungen. Wie beispielsweise durch den gestrichelt dargestellten Impuls S' in F i g. 3C angedeutet
ergeben verzögerte Flankenimpulse, die erst nach dem Eingangsimpuls auftreten, keinen Ausgangsimpuls.
Derartige Einschränkungen können jedoch durch Einsatz eines Verzögerungsgliedes beseitigt werden, das
einen Puls länger als eine Periode speichern kann und/oder Einsatz eines synchronisierten Triggers oder
eines entsprechenden Äquivalents.
Claims (6)
- Patentansprüche;t. Verfahren zur Steuerung der Impulsbreiten einer Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsimpulsfolge in eine jeweils für Vorder- und Rückflanke jedes Impulses einen separaten Flankenimpuls aufweisende Flankenimpulsfolge umgewandelt wird, daß die einzelnen Flankenimpulse separat steuerbar verzögert werden, daß die verzögerten Flankenimpulse in bestimmter Weise kombiniert und in eine Ausgangsimpulsfolge umgewandelt werden, deren Impulsflanken durch die verzögerten Flankenimpulse definiert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch definierte Verzögerung der Eingangsimpulsfolge Normalimpulse erzeugt werden und daß die erzeugten Ausgangsimpulse zeitlich relativ zu diesen Normalimpulsen steuerbar festgelegt werden,
- 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flankenimpuls-Generator (2) vorgesehen ist, dem die Eingangsimpulsfolge zuführbar ist, daß dem Flankenimpuls-Generator (2) steuerbare Verzögerungsschaltungen (6, 7, 8) nachgeschaltet sind und daß die Verzögerungsschaltung mit einem Konverter (14) verbunden sind, der aus der gebildeten verzögerten Flankenimpulsfolge die Ausgangsim-. pulsfolge bildet
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung-schaltungen (6, 7, 8) über zugeordnete Selektionsschaltungen mit dem Konverter verbunden sind.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Verzögerungsschaltungen geringer ist als die Anzahl der zu verzögernden Flankenimpulse und daß die extern gesteuerte Verzögerung der einzelnen Verzögerungsschaltungen für unterschiedliche Flankenimpulse veränderbar ist
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Normalimpulse eine zusätzliche Verzögerungsschaltung (319) für die Eingangsimpulsfolge vorgesehen ist.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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