DE2131353A1 - Transponder - Google Patents

Transponder

Info

Publication number
DE2131353A1
DE2131353A1 DE19712131353 DE2131353A DE2131353A1 DE 2131353 A1 DE2131353 A1 DE 2131353A1 DE 19712131353 DE19712131353 DE 19712131353 DE 2131353 A DE2131353 A DE 2131353A DE 2131353 A1 DE2131353 A1 DE 2131353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
circuit
clock
signal
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712131353
Other languages
English (en)
Other versions
DE2131353B2 (de
Inventor
Geesen Michel Pierre Georges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE2131353A1 publication Critical patent/DE2131353A1/de
Publication of DE2131353B2 publication Critical patent/DE2131353B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • G01S13/781Secondary Surveillance Radar [SSR] in general
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
    • G01S13/781Secondary Surveillance Radar [SSR] in general
    • G01S13/784Coders or decoders therefor; Degarbling systems; Defruiting systems

Description

  • Transponder Die Erfindung betrifft einen Transponder, insbesondere für Sekundärradarsysteme, Freund/Feinderkennungssysteme, Flugnavigationssysteme u. dgl., mit einer Empfangseinrichtung mit einem Decoder, der dann ein Signal abgibt, wenn mindestens eine von mehreren Arten von Abfrageimpulspaaren erkannt wird und mit einer Sendeeinrichtung mit einem Coder zur Erzeugung von Antwortimpuisfolgen jeweils gleicher Länge und Impulsanzahl, und bei dem der Coder je einen Festwertspeicher fdr jede Antwortimpulsfolge aufweist.
  • Ein derartiger Transponder ist in der FR-PS 1 482 954 beschrieben, wobei allerdings zur Decodierung und zur Codierung ein einziges Schieberegister verwendet wird.
  • In der älteren Anmeldung P 21 17 340.0 wird ein ähnlicher Transponder mit einem einzigen Schieberegister zur Decodierung und Codierung vorgeschlagen, bei dem zusätzlich ein Schieberegister vorgesehen ist, das mit einem wesentlich schnelleren Takt als dem Sendetakt betrieben wird und bei dem jeder empfangene Impuls auf das Schieberegister gelangt und bei dem die Verzögerungsleitung so gesteuert wird, daß der Impuls diese nur dann vollständig durchlaufen kann, wenn ein Erkanntsignal vom Decoder vorliegt und bei dem dieser Impuls den von dem schnellen Takt abgeleiteten Sende takt einschaltet.
  • Bei der bekannten Anordnung nach der FR-PS 1 482 954 besteht der Coder im wesentlichen aus zwei Speichern, nämlich dem Festwertspeicher und dem Schieberegister. Andererseits wird dort auch das Schieberegister zum Decodieren verwendet, d.h.
  • der erste Abfrageimpuls wird durch das Schieberegister geschoben und derart verzögert, daß die beiden Eingänge einer UND-Schaltung gleichzeitig angesteuert werden, nämlich der eine durch den verzögerten ersten Impuls und der andere durch den zweiten Abfrageimpuls. In diesem Falle liefert die UND-Schaltung ein Abfrageerkanntsignal. Bei einer derartigen Doppelausnutzung des Schieberegisters ist es notwendig, das Schieberegister zurückzustellen zwischen dem Decodieren und dem Codieren, außerdem muß der Takt umgeschaltet werden, da der Codier- und der Decodiertakt unterschiedlich sind Für diese Doppelausnutzung benötigt man somit zusätzliche Schaltkreise, die den Transponder insgesamt komplizierter machen, wodurch die Zuverlässigkeit verringert wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und einen Coder für einen Transponder anzugeben, bei dem nur ein Speicher erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung der Antwortimpulsfolge die Bits des aufgerufenen Festwertspeichers nacheinander, gesteuert vom Sendetakt, abgetastet und zur Modulation des Senders weitergeleitet werden.
  • Zur Abtastung werden dabei die einzelnen Bits nacheinander auf den Eingang einer UND-Schaltung durchgeschaltet, wobei zur Durchschaltung zweckmäßigerweise eine sogenannte Multiplex-Schaltung verwendet wird.
  • Eine Multiplex -Schaltung ist ein integrierter Schaltkreis, der aus einem UND-ODER-NICHT-Glied besteht, und der eine Vielzahl von Eingängen und einen Ausgang aufweist. Ein solcher Schaltkreis ist beispielsweise in dem Aufsatz von J.M.Krausener, Electronique Industrielle, April 1970, S. 219...224 beschrieben. Beispielsweise enthält eine Nultiplex-Schaltung 16 Eingänge E zur Dateneingabe, einen Inhibitionseingang ST und 4 binäre Steuereingänge A, B, C und D. Wird der logische Pegel O an den Eingang ST angelegt, dann tritt am Ausgang X der Mulitplex-Sehaltung das binäre Komplement des über die Steuereingänge A, B, C, D ausgewählten Bits auf.
  • Auf diese Weise kann man erreichen, daß durch aufeinanderfolgendes Adressieren der Eingänge E des Multiplexers mittels eines Binärzählers,der vom Sendetakt gesteuert wird, nacheinander das Komplement der Bits, die am Eingang der Multiplex-Schaltung bereitgestellt sind, auftritt. Auf diese Weise erfolgt eine Parallelserienwandlung.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Coders; Fig. 2 ein genaueres Blockschaltbild; Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Coders nach Fig. 2.
  • Der Coder nach Fig. 1 enthält einen Dateneingang G, der über eine Leitung L9 mit einer Steuereinrichtung 6 verbunden it.
  • Auf die Steuereinrichtung 6 gelangen über eine Leitung L2 Taktsignale von einem Taktgenerator 1. Der Ausgang der Steuereinrichtung 6 ist über eine Leitung L3 mit einem Teiler 2 verbunden. Die Steuereinrichtung 6 steuert einen bekannten Decoder über eine Leitung L10, die zum Ausgang 0 führt.
  • Der Teiler 2 ist mit dem Ausgang des Taktgenerators 1 über eine Leitung L1 verbunden und er teilt den Takt des Taktgenerators 1 entsprechend den Anforderungen.
  • Eine Leitung L4 verbindet den Teiler 2 mit einem Binärzähler 3, der zur Adressierung einer Multiplex-Schaltung 4 dient; der Zähler 3 ist mit der Multlplex-Schaltung 4 über ein Leitungsvielfach L6 verbunden.
  • Die Multiplex-Schaltung 4 ist mit einem Festwertspeicher 5 über eine Leitung L7 verbunden. Der Festwertspeicher 5 hält die Daten bereit, die als binäre Antwortimpulsfolge ausgesendet werden sollen.
  • Eine Leitung L8 verbindet den Ausgang der Multiplex-Schaltung 4 mit dem Eingang einer UND-Schaltung 7. Der zweite Eingang der UND-Schaltung 7 wird vom Teiler über eine Leitung L5 angesteuert.
  • Mit dieser Anordnung erhält man am Ausgang S des Coders über eine Leitung L11 und die UND-Schaltung 7 die codierten und zeitlich genau bemessenen Daten, die zur Modulation des Senders verwendet werden.
  • Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Blockschaltbildes eines Coders nach der Erfindung. Alle Blöcke der Fig. 1 sind in der Fig. 2 ebenfalls vorhanden. Der Teiler 2 ist als Johnson-Zähler dargestellt; es können jedoch auch andere Zählertypen verwendet werden. Jede Stufe dieses Teilers enthält einen Eingang H für die Taktimpulse, die der Taktgenerator 1 liefert, zwei Eingänge C und P (die für die erste Stufe 9 gezeigt sind), die zum Vorbereiten der Stufe in den einen oder anderen Zustand dienen,und zwei Ausgänge Q und Q, an denen komplementäre Signale abnehmbar sind.
  • Der Binärzähler 3 ist als Asynchronähler ausgebildet; er hat vier Ausgänge und kann infolgedessen an diesen 16 verschiedene Binärkombinationen abgeben.
  • Die Multiplex-Schaltung 4 kann ebenso wie die anderen Blöcke als integrierte Schaltung ausgebildet sein. Sie hat vier Adresseneingänge A, B, C und D, die mit den vier Ausgängen des Zählers 3 verbunden sind, und sechzehn Dateneingänge (EO-E15).
  • Außerdem ist ein gemeinsamer Steuereingang ST vorgesehen. Das Ausgangssignal, das die Multiplex-Schaltung liefert, gelangt auf eine UND-Schaltung 7, die die Impulslänge bemißt.
  • Der Festwertspeicher 5 enthält die Antwortinformationen in komplementierter binärer Form und ermöglicht die Markierung jedes Eingangs EO-E15 der Multiplex-Schaltung in geeigneter Weise.
  • Die Steuereinrichtung 6 enthält insbesondere ein schnelles Schieberegister 12, das mit Impulsen vom Taktgenerator 1 betrieben wird, die Flip-Flops 8, 13 und 14, die NAND-Schaltung 11 und die UND-Schaltung 15.
  • Der Coder nach Fig. 2 enthält außerdem eine Multiplex-Schaltung 4', einen Festwertspeicher 5' und einen Flip-Flop 14'.
  • Jede dieser Schaltungen entspricht den bereits erwähnten Schaltungen 4, 5 und 14 , da im allgemeinen ein Transponder mehrere Arten von Abfrageimpulspaaren (Betriebsarten) erkennen kann. Infolgedessen ist es erforderlich, daß auch entsprechende Antwortimpulsfolgen ausgesendet werden. Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß der Transponder für zwei Abfragebetriebsarten eingerichtet ist und deshalb müssen zwei Antwortimpulsfolgen zur Verfügung stehen. Die Abfrageimpulspaare unterscheiden sich dabei durch den Impulsabstand.
  • Selbstverständlich können auch mehr als zwei Abfragebetriebsarten vorgesehen sein. Die Anzahl der Festwertspeicher für die Antwortimpulsfolge richtet sich nach den Abfragebetriebsarten.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 arbeitet wie folgt:Wenn ein empfangener Impuls den Eingang E erreicht (dieser Impuls gelangt auch gleichzeitig auf den Decoder, der nicht dargestellt ist), löst dieser Impuls das Umschalten des Flip-Flops 13 vom "O"- in den "l"-Zustand aus. Infolgedessen gelangt ein "1"-Signal zum Eingang des schnellen Schieberegisters 12. Die letzte Stufe des Schieberegisters 12 kann an ihrem Eingang C vorbereitet werden. Das "1"-Signal wird im Takt der Impulse des Taktgenerators 1 durch das Schieberegister 12 geschoben.
  • Wurde nur ein Impuls empfangen, dann wird das "1"-Signal blockiert und kann die letzte Stufe des Schieberegisters 12 nicht erreichen, da an dessen Vorbereitungseingang C ein "0"-Signal von der NAND-Schaltung 11 anliegt. Da außerdem das Umschalten in den "1"-Zustand der ersten Stufe des Schieberegisters das Umschalten des Flip-Flops 13 in den "0"Zustand bewirkt, hat ein einzelner Impuls keine weitere Wirkung. Wird nach dem ersten ein diesem folgender zweiter Impuls empfangen, und ist der Impulsabstand so groß, daß das Impulspaar vom Decoder erkannt wird, dann gelangt ein Signal auf einen der beiden Flip-Flops 14 oder 14', je nach der erkannten Abfragebetriebsart. Über den Eingang 1 gelangt somit der zweite Impuls gleichzeitig auf den Coder und auf den Decoder. Der Decoder liefert ein Erkanntsignal, beispielsweise schaltet er den Flip-Flop 14 über den Eingang E2 in den "1"-Zustand. Der Flip-Flop 14 gibt an den Eingang der NAND-Schaltung 11 ein "0"-Signal. Infolgedessen gelangt der Eingang C der letzten Stufe des Schieberegisters 12 in @@@ "1"-Zustand und die vollständige Verschiebung des Impulses durch das Schleberegister 12 ist möglich. Der Flip-Flop 8 schaltet den Teiler 2 ein, indem er an die C-Eingänge aller Stufenein "1"-Signal gibt.
  • Gleichzeitig sperrt der Flip-Flop 8 das Schieberegister 12, indem ein "0"-Signal an den Eingang C der zweiten Stufe des Schieberegisters gelangt. Wenn an der Stufe 9 des Teilers am Ausgang Q ein "1"-Signal auftritt, dann wird dleses Signal an den Binärzähler 5 weitergegeben.
  • Es wird daran erinnert, daß eine übliche Antwortimpulsfolge eines Transponders, der beispielsweise für die Luftverkehrsüberwachung verwendet wird, zwei Rahmenimpulse F1 und F2 der Wertigkeit "1" hat, deren Anstiegsflanken 20.3 µs auseinanderliegen. Innerhalb dieser Zeit können dreizehn gleichmäßig verteilte Positionen mit einer binären 1 belegt sein bzw. nicht belegt sein, wobei die Impulsverteilung der Antwortimpulsfolge, die zu der Abfragebetriebsart gehört, entspricht. Jeder Antwortimpuls dauert o.45 µs. Die fünfzehn Stellen können als die fürfzehn Bits einer reinen Binärzahl betrachtet werden. Damit entspricht jede Antwortimpulsfolge einer Binärzahl mit 15 Bits. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Festwertspeicher entsprechend zwei Abfragebetriebsarten vorgesehen. Der Festwertspeicher 5 entspricht einer ersten Abf ragebetriebsart und die fünfzehn Bits, die dort enthalten sind, sind mit den fünfzehn Ei0nyn EO-E15 der Multiplex-Schaltung 4 verbunden.
  • Wie bereits erwähnt, wird dann, wenn der Ausgang Q der Stufe 9 des Teilers 2 ein "1"-Signal abigbt, der Binärzähler 3 angesteuert und seine Ausgänge A, B, C und D werden entsprechend einem ersten Wert, beispielsweise 0000 markiert.
  • Dieser Wert wird an die entsprechenden Eingänge der beiden Multiplex-Schaltungen Ubertragen, wodurch in beiden die Adresse eines Einganges, beispielsweise EO bestimmt ist. Der Flip-Flop 14 befindet sich währenddessen weiterhin im "l"-Zustand.
  • Der Ausgang Q des Flip-Flops 14 gibt ein "l"-Signal an den Eingang ST der Multiplex-Schaltung 4. Bekanntlich liefert eine Multiplex-Schaltung, wenn die Eingänge E nacheinander adressiert werden und wenn. der Eingang ST angesteuert ist, nacheinander die Komplemente der Binärwerte, die an den Eingängen vorhanden sind.
  • Nimmt man an, daß sich an der Bitstelle "1" des Festwertspeichers 5 eine binäre "O" befindet, dann tritt eine binäre "1" am Ausgang der Multiplexschaltung 4 auf, und dieses "1"-Signal gelangt auf einen der Eingänge der UND-Schaltung 7.
  • Während der Anschaltzeit des Zählers 3 und der Multiplex-Schaltung 4 wurde der Teiler 2 um nia-Schritte weitergeschaltet, wobei ea die Periode des Taktgenerators t ist. Alle Ausgänge Q der Stufen vor der Stufe 10 sind auf "1" geschaltet.
  • Wenn am Ausgang Q der Stufe 10 ein 't Signal auftritt, gelangt dieses Signal zum zweiten Eingang der UND-Schaltung 7, deren erster Eingang bereits markiert ist. Diese UND-Schaltung wird durchlässig und an ihrem Ausgang tritt ein erster Impuls auf, dessen Vorderflanke vom Öffnen der UND-Schaltung 7 bestimmt ist.
  • Die Anzahl der Stufen des Teilers 2, die zwischen der Stufe 9, die den Binärzähler steuert und Stufe 10, die die UND-Schaltung 7 steuert, liegen, ist so gewählt, daß, wenn die Zeit, die zwischen dem Auftreten des "1"-Signales am Ausgang Q der Stufe 9 und dem Auftreten des "1'-Signales am Ausgang der Q der Stufe 10 T1 ist, die Bedingung (m - 1) Ga T1 erfüllt ist.
  • Wenn an den Ausgängen Q des Teilers 2 die der Stufe 10 folgenden Stufen nacheinander angeschaltet werden und wenn p die Anzahl der Stufen ist, die zwischen 10 und 17 liegt, dann liefert der Ausgang Q der Stufe 17 ein "l"-Signal zu einer Zeit,(p + 1) Ga, nachdem am Ausgang Q der Stufe 10 ein "1"-Signal aufgetreten ist. Gleichzeitig gelangt ein "O"-Signal an die UND-Schaltung 7 vom Ausgang Q der Stufe 17. Aufgrund dieses Signals sperrt die UND-Schaltung 7 un d begrenzt den Impuls , der beim Einschalten des Ausganges Q der Stufe 10 begann.
  • Auf diese Weise erhält man einen Impuls genau definierter Länge, dessen Vorderflanke durch das Auftreten des "1"-Signales am Ausgang Q der Stufe 10 des Teilers 2 und dessen Rückflanke durch das Auftreten des "O"-Signales am Ausgang Q der Stufe 17 des Teilers 2 bestimmt ist. Anschließend wird das "1"-Signal, das am Ausgang Q der Stufe 9 des Teilers 2 auftrat, nah der Zeit r Ga nach seinem Auftreten abgeschaltet, wobei r die Anzahl der Stufen des Teilers 2 ist.
  • Nimmt man an, daß die Periode des Teilers 2 rZa sei, dann ist leicht einzusehen, daß nach einer Zeit 2ria nach dem Auftreten des ersten 'tl"-Signales am Ausgang Q der Stufe 9 das nächste "1"-Signal auftritt, das den Zähler 5 weiterschaltet. Der Zähler 5 adressiert dann den zweiten Eingang El des Multiplexers 4. Auf die gleiche Weise wird nach einer Zeit 2r#a nach dem Auftreten des ersten Impulses am Ausgang der UND-Schaltung 7 der nächste Impuls abgegeben, dessen Binärwert durch die Information bestimmt ist, die über den Eingang El zum Multiplexer 4 gelangt.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Periode, die Dauer und der Abstand der Impulse,die von dem oben beschriebenen Schaltkreis geliefert werden, nur von der Frequenz des Taktgenerators 1, vom Teiler 2 und von der UND-Schaltung 7 abhängen.
  • Wenn der Binärzähler, der im Beispiel sechzehn Stellungen hat, den Binärwert 1111 erreicht, gelangen diese vier Bits gleichzeitig zur UND-Schaltung 15, die ein Ausgangssignal abgibt, das die Flip-Flops 14 und 14'nach einer Zeit T2 zurückschaltet.
  • Die Verzögerungszeit T2 liefert das Verzögerungsglied 16.
  • Infolgedessen liegt am Eingang ST der Multiplex-Schaltung 4 kein Signal mehr an, wodurch die Multiplex-Schaltung gesperrt. wird. Das Verzögerungsglied 16 ist ein Monoflop, dessen Stand/T2 gleich der Zeit ist, die für die Aussendung eines Impulses benötigt wird.
  • Gleichzeitig gelangen beide Eingänge der NAND-Schaltung 11 in den "1"-Zustand, wodurch am Ausgang ein Signal auftritt, das die letzte Stufe des Schieberegisters 12 sperrt.
  • Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 16 stellt außerdem den Flip-Flop 8 zurück, der die zweite Stufe des Schieberegisters 12 freigibt; das Signal vom Verzögerungsglied 16 gelangt außerdem zur Ausgangsklemme 0 und von dort zum Decoder, um diesen zu entsperren.
  • Die zweite Abfragebetriebsart steuert den Flip-Flop 14'.
  • Die Multiplex-Schaltung 4' wird durch das Signal, das an seinen Eingang ST gelangt, angeschaltet und die Ausgabe der anderen Antwortimpulsfolge erfolgt in gleicher Weise wie oben beschrieben.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß, wenn nur 15Impulse ausgesendet werden sollen, es genügt, die letzte Stufe des Festwertspeichers 5 mit einer "1" zu markieren. Am Ausgang der Multiplex-Schaltung 4 tritt dann eine "0" auf, d.h. es fehlt der letzte Impuls der Impulsfolge.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der nur eine einzige Leseeinrichtung, d.h. eine Multiplex-Schaltung vorgesehen ist, an die die beiden Festwertspeicher 5, 5' parallel angeschlossen sind. In diesem Falle wird der Eingang ST nicht benötigt, da die Festwertspeicher selbst ausgewählt werden.
  • Wenn eine bestimmte Abfragebetriebsart erkannt wurde, wird der entsprechende FliprFlop 14 umgeschaltet und gibt ein "1"Signal an den Eingang des Festwertspeichers 5', wodurch "1"-Signale an die verschiedenen Ausgänge des Festwertspeichers gelangen, aufgrund deren t'O"-Signale gesendet werden sollen. Wenn der Binärzähler 3 nacheinander diese Eingänge markiert, gelangen die entsprechenden Impulse zum Ausgang der Multiplex-Schaltung und werden, wie oben beschrieben, in ihrer Länge genau bemessen.
  • 4 Patentansprüche 2 Bl. Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche Transponder, insbesondere für Sekundärradarsys teme, Freund/Feinderkennungssystern Flugnavigationssysteme u. dgl., mit einer Empfangseinrichtung mit einem Decoder, der dann ein Signal abgibt, wenn mindestens eine von mehreren Arten von Abfrageimpulspaaren erkannt wird und mit einer Sendeeinrichtung mit einem Coder zur Erzeugung von Antwortimpulsfolgen jeweils gleicher Länge und Impulsanzahl, und bei dem der Coder je einen Festwertspeicher für jede Antwortimpulsfolge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung der Antwortimpulsfolge die Bits des aufgerufenen Festwertspeichers nacheinander, gesteuert vom Sendetakt, abgetastet und zur Modulation des Senders weitergeleitet werden.
  2. 2. Transponder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung die Bits nacheinander auf den einen Eingang einer UND-Schaltung durchgeschaltet und dort etwa eine Sendetaktperiode bereitgehalten werden, und daß der andere Eingang der UND-Schaltung während der Impulsdauer angeschaltet wird.
  3. 5. Transponder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Sendetaktes ein mit einem wesentlich schnelleren Takt als dem Sendetakt betriebenes Schieberegister (12) vorgesehen ist, auf das jeder empfangene Impuls gelangt und daß das Schieberegister (12) so gesteuert wird, daß der empfangene Impuls dieses nur dann vollständig durchlaufen kann, wenn ein Erkanntsignal (I1; I2) vorliegt und daß der so durchgelaufene Impuls einen mit dem schnellen Takt betriebenen Teiler(2) mit mehreren Ausgängen (9, 10, 17) einschaltet, an denen der in Impulsdauer und Impulspausen unterteilte Sende takt abnehmbar ist.
  4. 4. Transponder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchschaltung der Bits des Festwertspeichers eine Multiplexschaltung (4) verwendet wird, die über einen Zähler (3) vom Sendetakt gesteuert wird.
    L e e r s e i t e
DE19712131353 1970-04-17 1971-06-24 Transponder, insbesondere fuer sekundaerradarsysteme oder freund/feind erkennungssysteme, mit festwertspeichern Withdrawn DE2131353B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7014007A FR2085411A1 (fr) 1970-04-17 1970-04-17 Transpondeur avec dispositif de stabilisation de son retard interne
FR7023555A FR2092858A2 (fr) 1970-04-17 1970-06-15 Transpondeur avec dispositif de stabilisation de son retard interne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2131353A1 true DE2131353A1 (de) 1971-12-30
DE2131353B2 DE2131353B2 (de) 1977-06-30

Family

ID=9057787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712131353 Withdrawn DE2131353B2 (de) 1970-04-17 1971-06-24 Transponder, insbesondere fuer sekundaerradarsysteme oder freund/feind erkennungssysteme, mit festwertspeichern

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2131353B2 (de)
FR (2) FR2085411A1 (de)
GB (1) GB1305683A (de)
IT (1) IT996043B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747388A1 (de) * 1977-10-21 1979-04-26 Siemens Ag Elektronisches kontrollsystem
CN111273233A (zh) * 2020-03-04 2020-06-12 北京环境特性研究所 一种电子角反射器异步脉冲检测方法及装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946942C2 (de) * 1979-11-21 1985-07-18 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Verfahren zum Erkennen einer Vielzahl von Objekten
CN110361715B (zh) * 2019-08-21 2023-03-10 深圳市镭神智能系统有限公司 一种脉冲编码装置、编码方法及激光雷达系统

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1536235A (fr) * 1966-05-02 1968-08-16 Cossor Ltd A C Générateur d'impulsions à déclenchement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2747388A1 (de) * 1977-10-21 1979-04-26 Siemens Ag Elektronisches kontrollsystem
CN111273233A (zh) * 2020-03-04 2020-06-12 北京环境特性研究所 一种电子角反射器异步脉冲检测方法及装置
CN111273233B (zh) * 2020-03-04 2022-05-03 北京环境特性研究所 一种电子角反射器异步脉冲检测方法及装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2085411A1 (fr) 1971-12-24
FR2092858B2 (de) 1974-09-20
DE2117340B2 (de) 1976-01-02
FR2092858A2 (fr) 1972-01-28
DE2117340A1 (de) 1971-10-28
GB1305683A (en) 1973-02-07
DE2131353B2 (de) 1977-06-30
IT996043B (it) 1975-12-10
FR2085411B1 (de) 1974-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2244700A1 (de) Sekundaerradarsystem
DE1076170B (de) Speicheranordnung zum Empfangen und Wiedergeben von Codezeichen, insbesondere fuer Fernschreibvermittlungen
DE1952054B2 (de) Verarbeitungsvorrichtung mit Quantisiergerät für Videosignale einer R undsuch-Folgeradar anlage
DE1437187B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren von binären Impulssignalen
DE2634426A1 (de) Bandkompressionseinrichtung
DE2714219C2 (de)
DE2433885A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines testinstruments auf ein digitales system
DE2131353A1 (de) Transponder
DE2146108A1 (de) Synchrone Pufferanordnung
DE1591206C3 (de) Verfahren zum zyklischen selektiven Anruf einer Vielzahl von Stationen auf dem Funkweg von einer Hauptstation aus
DE1165687B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur zentralen Erfassung von auf Fernmeldeleitungenin wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen
DE2511056B1 (de) Schaltungsanordnung zur empfangsseitigen stopschrittverlaengerung bei zeichenrahmen-gebundener zeitmultiplex-datenuebertragung
DE1954981C3 (de)
DE2241089C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung einer Vielzahl von binär codierten Fernschreibnachrichtensignalen, Dauersignalen und Wählsignalen zwischen Signalsendern und Signalempfängern
DE955254C (de) Kontrolleinrichtung fuer Mehrfachspeicher in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE978059C (de) Verfahren und Anordnung zur reproduzierbaren Erzeugung einer Schluesselimpulsfolge
DE2125380C2 (de) Datencodierer für die Codierung von Nachrichten und Datendecodierer zum Decodieren der Nachrichten
DE2358296B2 (de) Schaltungsanordnung zum messen der verzerrung von datensignalen
DE2736503A1 (de) Rastersynchronisieranordnung
DE3504983C2 (de) Datenübertragungsanordnung
EP0385158B1 (de) Impulsabstandsdecodierung
DE2826322A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur erkennung von sonderzeichen eines datensignals
DE1115297B (de) Verfahren und Anordnung zur Kennzeichnung bestimmter Zeitpunkte in einer binaeren Signalfolge
DE2236236C3 (de) Speichervorrichtung zur serienmäßigen Speicherung einer Folge von eine Information bildenden Zeichen
DE2848945B2 (de) Vorrichtung zum Übertragen stochastischer Informationen

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee