DE2125380C2 - Datencodierer für die Codierung von Nachrichten und Datendecodierer zum Decodieren der Nachrichten - Google Patents

Datencodierer für die Codierung von Nachrichten und Datendecodierer zum Decodieren der Nachrichten

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    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Datencodierer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Datendecodierer zur Decodierung der Nachrichten, die mit Hilfe des Datencodierers codiert sind. Aus dem »Handbuch für Hochfrequenz- und Elektro- Techniker«, VI. Band, 1960, S. 655-667, ist die Verwendung von Nachrichtensignalen bekannt die ein Synchronisiersignal und eine Anzahl von aufeinanderfolgenden binären Informationsimpulssignalen enthalten, deren Dauer jeweils den Binärwert 0 oder 1 angibt Dazu sind in Relais-Technik verwirklichte Codier- und Decodieranordnungen vorgesehen. Im Zuge der Modernisierung wurden jedoch Relaisschaltungen zunehmend durch elektronische Schaltungen ersetzt Bei Anwendung von elektronischen Schaltungen werden
so der Codierer auf der Sendeseite und der Decodierer auf der Empfangsseite durch exakt synchronisierte Taktgeber gesteuert Abgesehen von der erforderlichen Synchronisierung ergibt sich dadurch insbesondere die Notwendigkeit, eine konstante Periode der übertrage nen Codegruppen anzuwenden. Die Dauer der Code gruppen oder »Datenwörter« ist also systembedingt festgelegt und kann nicht nach Belieben innerhalb des gleichen Systems geändert werden. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Datencodierers für die Codierung von Nachrichten und eines Decodierers zum Decodieren dieser Nachrichten, die vollkommen asynchron arbeiten können und dadurch insbesondere die Möglichkeit eröffnen, die Anzahl der in einer Codegruppe bzw. in einem »Datenwort« enthaltenen Informationsimpulssignale auf einfache Weise nachträglich zu erweitern.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten Datencodierer gelöst; ein Datende-
codierer zur Decodierung der mittels des Codierers codierten Nachrichten ist im Anspruch 4 gekennzeichnet
Durch die Erfindung können sendeseitig die Codierschaltungen und empfangsseitig die Decodierschaltun- gen des Datenübertragungssystems bedeutend vereinfacht werden, indem die sonst zur Synchronisation erforderlichen Uhren entfalten können. Ferner wird die Anwendung einer Modul-Bauweise ermöglicht, d. h. die Verwendung von elementaren Funktionseinheiten, wodurch sich eine sehr große Vielseitigkeit im Aufbau ergibt Insbesondere ist dadurch eine schnelle Anpassung an die Zahl der in einer Codegruppe bzw. in einem »Datenwort« enthaltenen Informationsimpuissignale möglich, da lediglich zusätzliche weitere Stufen in Kaskade nachgeschaltet werden müssen, ohne daß zusätzliche Steueraiaßnahmen erforderlich wären.
Ein Auoführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform des Codierers eines Fernsteuerungs-Datensenders nach der Erfindung,
Fig.2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform eines entsprechenden Decodieren und
F i g. 3 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des Codierers von F i g. 1 und des Decodierers von F i g. 2.
Bei dem nachstehend beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß der Codierer und der Decodierer zu einem Femsteuerungs-Übertragungssystem gehören.
Der Codierer von Fig. 1 enthält /i=/n-2 gleiche monostabile Multivibratoren M3 bis Mn, mit einer gemeinsamen Gleichspannungsquelle V. Die Zeitkonstante dieser monostabilen Multivibratoren, d.h. die Dauer des instabilen Zustands nach Zuführung eines einzelnen Auslöseimpulses hat den Wert T. Diese Dauer kann für jeden Multivibrator M, (i=3,4... m) auf 3T/2 dadurch erweitert werden, daß ein zusätzlicher Widerstand r; zwischen die Spannungsquelle und den Speisepunkt ^es Multivibrators eingefügt wird. Die erforderliche Umschaltung erfolgt mit Hilfe eines elektronischen Schalters Bh der parallel zu dem Widerstand r, geschaltet ist und im geschlossenen Zustand als Überbrückung für den Widerstand wirkt Die η Multivibratoren sind jeweils η zu übertragenden Daten zugeordnet, wobei das Schließen und öffnen des Schalters B-, dem Wert 0 bzw. dem Wert 1 der /-ten Binärinformation entspricht und die Steuereingänge Q der π Schalter die Eingänge des Codierers darstellen.
Der Ausgang jedes Schalters B, ist außerdem mit so einer Klemme eines Verbindungsbügels Si verbunden, dessen anders Klemme entweder mit einem Oder-Gatter I oder mit einem Oder-Gatter 2 verbunden ist, je nachdem, ob der Wert t der /-ten Binärinformation als Dringlichkeitsfall oder als Routinefall angesehen werden soll.
Der Codierer enthält drei weitere Multivibratoren 3, M) und Ai2. Die Zeitkonstante des Multivibrators 3 hat den Wert 3T. Die Multivibratoren M\ und M7 sind mit Zeitkonstanten-Steueranordnungen von gleicher Art wie diejenigen der Multivibratoren AZ3 bis Mn, versehen, wobei die Anordnungen zur Einfügung der entsprechenden Widerstände nicht dargestellt sind, mit Ausnahme der Hilfseingänge 4 und 5, die für die Multivibratoren M\ und Mj die gleiche Rolle wie die Eingänge Q für die Multivibratoren M3 bis Mn, spielen.
Die monostabilen Muit'ibratoren 3 und M1 bis Mm sind hintereinander geschaltet wobei der am Multivibrator 3 verwendete Ausgang ein invertiertes Signaf abgibt, d. h. die Ruhespannung, von der angenommen wird, daß sie den Wert Null hat, wenn sich der Multivibrator 2 in seinem instabilen Zustand befindet, während er eine Spannung 1 abgibt, wenn der Multivibrator seinen stabilen Zustand einnimmt Die an den Multivibratoren M\ bis Mn, verwendeten Ausgänge geben ein nichtinvertiertes Signal ab, d. h. einen Impuls der Amplitude Ί, wenn sie sich in ihrem instabilen Zustand befinden. Die Signaleingänge der (m+1) Multivibratoren sind so ausgeführt, daß jeder Multivibrator bei einem abnehmenden Eingangssignal, d. h. bei der Hinterflanke eines positiven Signals in seinen instabilen Zustand gebracht wird.
Die Ausgänge der Oder-Gatter 1 und 2 sind mit den Zeitkonstanten-Steuereingängen 4 bzw. 5 der Multivibratoren M\ bzw. Mi verbunden.
Die Ausgänge der Multivibratoren 3 und M\ bis Mn, sind mit den (m+l) Eingängen eines Oder-Gatters 9 jeweils über eine Differenzierschaltung Do und D\ bis Dn, verbunden, wobei die erste Differenzierschaltung D0 einen Polaritätsinverter für das Ausgangbsignal enthält Der Ausgang des Oder-Gatters 9 ist mit dem Eingang eines weiteren monostabilen Multivibrators IO verbunden, bei dem die Dauer des instabilen Zustands den Wert TtI hat Der an diesem Multivibrator verwendete Ausgang liefert das zuvor beschriebene invertierte Signal. Sein Eingang ist so ausgebildet, daß der Multivibrator bei jedem negativen Eingangsimpuls in seinen instabilen Zustand gebracht wird. Der Ausgang des Multivibrators 10 ist einerseits mit dem Signaleingang des Multivibrators 3 verbunden und andererseits mit dem Eingang eines Verstärkers 11, dessen Ausgang den Ausgang des Codierers darstellt
Die Arbeitsweise des Codierers soll unter Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben werden, die im oberen Teil die von den Multivibratoren 3, M\ bis Mn, und 10 abgebenen Signale als Funktion der Zeit zeigt
Über die Eingänge Q wird jeder Schalter B, nichtleitend gemacht wenn die /-te Binärinformation den Wert 1 hat, und es wird dann gesagt, daß sich der entsprechende Multivibrator in seinem Zustand »1« befindet
Wenn wenigstens eine dieser Informationen des Werts »1« ein Dringlichkeitsfall ist, legt das Oder-Gatter 1 an den Zeitkonstanten-Steuereingang 4 des Multivibrators M\ eine Spannung an, durch die er in den Zustand »1« gebracht wird.
In gleicher Weise bringt das Oder-Gatter 2 den Multivibrator Ai2 in seinen Zustand »1«, wenn wenigstens eine Information »1« eine »gewöhnliche« (d.h. nicht dringliche) Information ist.
Es ist somit folgendes zu ersehen: Die Multivibratoreri Afi und Mi werden bei dem beschriebenen Beispiel dazu verwendet, Informationsteile zu übertragen, die aus den η ursprünglichen Daten abgeleitet werden, wobei die entsprechenden Signale empfangsseitig dazu verwendet werden, zwei Signaleinrichtungen zu betätigen, von denen die erste anzeigt, daß eine Nachricht empfangen worden ist die wenigstens eine dringliche Information »1« enthält, während die zweite anzeigt, daß eine Nachricht empfangen worden ist, die wenigstens eine nicht-dringliche Information »I« enthält.
Abgesehen davon, daß die beiden betreffenden Informationsteile Dienstinformationen sind, werden sie in der gleichen Weise wie die übrigen Informationen codiert, übertragen und decodierl, so daß in der
folgenden Beschreibung kein Unterschied zwischen den Fällen der Multivibratoren M, und M2 einerseits und den Multivibratoren Mi bis Mn, andererseits unter zugeordneten Schaltungen gemacht zu werden braucht.
Die in den Multivibratoren Mi bis Mn, gespeicherten Informationsteile werden auf folgende Weise übertragen:
Es sei angenommen, daß im Zeitpunkt f=0 der Multivibrator 3 einen Auslöseimpuls empfängt, durch den er in seinem instabilen Zustand gehalten wird, und daß der Multivibrator 10 in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, während alle anderen Multivibratoren sich in ihrem stabilen Zustand befinden. Der Betrieb läuft dann in folgender Weise ab:
Der Multivibrator 3 kehrt im Zeitpunkt 3 T in seinen stabilen Zustand zurück. Die Differenzierschaltung D0 liefert daher einen kurzen negativen Impuls, der über das Oder-Gatter 9 den Multivibrator 10 in seinen instabilen Zustand bringt; dieser bringt seinerseits den Multivibrator 3 in seinen instabilen Zustand zurück, so daß dieser an seinem Ausgang einen sehr kurzen positiven Impuls (Fig.3) abgegeben hat, dessen Dauer bei der Beschreibung der zeitlichen Steuerung des Systems unberücksichtigt bleiben soll.
Die Hinterflanke dieses Impulses bewirkt, daß der Multivibrator M\ in seinen instabilen Zustand geht, und zwar entweder für die Dauer 37/2 oder für die Dauer T, je nachdem, ob er zuvor in den Zustand »1« oder in den Zustand »0« eingestellt worden ist (wobei in F i g. 3 der erste Fall angenommen ist).
Zur Zeit 37"+ T/2 kehrt der Multivibrator 10 in seinen stabilen Zustand zurück, so daß er seit dem Zeitpunkt r=0 einen positiven Impuls k der Dauer 3 7" abgegeben hat, auf den ein Nullwert der Dauer 7/2 folgte. Dieser Impuls /o ist der Synchronisierimpuls der zu übertragenden Nachricht
Zur Zeit 3 T+ Toder 3 T+ 3 T+ 3 T/2 (wobei der zweite Fall in F i g. 3 angenommen ist) kehrt der Multivibrator M\ in seinen stabilen Zustand zurück, nachdem er einen Impuls J] abgegeben hat, dessen Dauer ein Kennzeichen für den Binärwert der zu übertragenden Information ist Die Differenzierschaltung D\ leitet von der Hinterflanke dieses Impulses einen kurzen negativen Impuls ab, der den Multivibrator 10 in seinen instabilen Zustand bringt Dieser hält seinerseits den Multivibrator 3 für das kommende Zeitintervall der Dauer 3 Γ in seinem instabilen Zustand Andererseits bringt die Hinterflanke des Impulses /ι den Multivibrator M2 in seinen instabilen Zustand.
Dieses Verfahren setzt sich in der gleichen Weise fort, bis der Multivibrator Mn, in seinen stabilen Zustand zurückkehrt, nachdem er einen Impuls Jn, der entsprechenden Dauer 37/2 oder Γ abgegeben hat (wobei der letzte Fall in F i g. 3 angenommen ist), was hinsichtlich der Multivibratoren 10 und 3 die gleiche Wirkung wie zuvor hat
Zum Zeitpunkt ii, der durch ein Zeitintervall 7>2 von dem Zeitpunkt getrennt ist, an dem die Hinterflanke des Impulses Jn, auftrat, herrschen genau dis gleichen Bedingungen, wie sie im Zeitpunkt f=0 angenommen wurden.
Das Ausgangssigna] des Multivibrators 10 ist die codierte Nachricht, die in herkömmlicher Weise nach Verstärkung im Verstärker 11 übertragen wird
Es ist leicht zu ersehen, daß sie den Synchronisierinipuls /o mit der Dauer 3 Γ enthält, auf den m Informationsimpuise /; bis In, folgen, die jeweils einem der Impulse /ι bis Jn, entsprechen, wobei auf jeden der (Vn+1) Impulse ein Nullwert der Dauer T/l folgt, und daß jeder dieser Impulse /, (J= 1, 2 ... m) entweder die Dauer T oder die Dauer T/2 hat, je nachdem, ob der entsprechende Impuls /,die Dauer 3772 oder die Dauer Thatte.
In der Darstellung ist angenommen, daß alle Informationen mit dem Wert 1 Dringlichkeitsfälle betreffen. Daher hat der Impuls l\ die Dauer T, und der Impuls h hat die Dauer T/2.
in F i g. 2 zeigt einen entsprechenden Decodierer, der an seinem Eingang E die zuvor erwähnte Nachricht empfängt, beginnend von einem Zeitpunkt In der nun als Zeitursprung angesehen wird.
Der Eingang fist mit einem Dauerschwellendetektor
is 13 verbunden, der nur dann ein Signal abgibt, wenn er einen Impuls empfängt, dessen Dauer größer als 2 T ist, d. h. einen Synchronisierimpuls /«, wobei das vom Detektor 13 abgegebene Signal die Form eines mit der Hinterflanke des Impulses /o zusammenfallenden kurzen Impulses hat.
Dieser Detektor kann beispielsweise hintereinander eine Integrierschaltung, einen Kleinstwertbegrenzer und einen monostabilen Multivibrator enthalten, wobei die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators sehr klein ist, und dieser durch die Hinterflanke des beschittcnen Signals in seinen instabilen Zustand gebracht wird.
Der Decodierer enthält eine Kette von m bistabilen Multivibratoren Qi bis Qm von denen jeder zwei Eingänge hat, die mit 1 bzw. 0 bezeichnet sind sowie zwei Ausgänge, die ebenfalls mit I bzw. 0 bezeichnet sind. Die Multivibratoren sind so ausgeführt, daß sie in ihren Zustand »1« bzw. in ihren Zustand »0« gehen, wenn sie an ihrem Eingang 1 bzw. an ihrem Eingang 0 ein Signal mit wachsender Amplitude, dh. die Vorderflanke eines positiven Signals empfangen.
Jeder bistabile Multivibrator gibt an seinem Ausgang 1 ein Signal der Amplitude 1 ab, wenn er sich in seinem Zustand »1« befindet, und ein Nullsignal, wenn er sich in seinem Zustand »Ό« befindet; am Ausgang 0 wird jeweils das komplementäre Signal abgegeben.
Der Eingang 1 des Multivibrators Qi ist an den Ausgang des Dauerschwellwertdetektors 13 angeschlossen, und die m Multivibratoren sind derart hintereinandergeschaltet, daß jeweils der Ausgang 0 eines Multivibrators mit dem Eingang 1 des folgenden Multivibrators verbunden ist
Der Eingang E ist ferner mit einem Impulsgenerator 20 verbunden, der eine Differenzierschaltung und einen
so monostabilen Multivibrator enthält, dessen instaHler Zustand eine Dauer 3TA hat, und der durch die Vorderflanken der empfangenen Impulse ausgelöst wird Die von dem Multivibrator des Impulsgenerators 20 abgegebenen positiven Impulse der Dauer 3774
erscheinen an seinem Ausgang 30, und das entsprechende komplementäre Signal wird der Differenzierschaltung zugeführt, die dann einen kurzen positiven Impuls abgibt, der mit der Hinterflanke des Ausgangsünpulses des Multivibrators !zusammenfällt; dieser kurze Impuls wird am Ausgang 31 des Impulsgenerators abgegeben.
Jedem der m bistabilen Multivibratoren ist eine von m
gleichartigen Schaltungen zugeordnet Es sollen nun die
einem Multivibrator Qj (J= i,2 ... m) entsprechende Schaltung beschrieben werden.
Diese Schaltung «lihält ein NAND-Gatter P}{äzs wie ein Und-Gatter mit nachgeschaltetem Inverter arbeitet), zwei Und-Gatter Fj und Gj und einen weiteren bistabilen Multivibrator Hj, dessen Ausgang Z; einen der
m Ausgänge des Decodierers darstellt.
Das NAND-Gatter P1 hat einen ersten Eingang, der mit dem Ausgan.·» 1 des Multivibrators Q, verbunden ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Eingang E des Decodierers verbunden ist, und einen Ausgang, der mit dem Eingang 0 des Multivibrators Q, verbunden ist. Der erste Eingang des Und-Gatters Fy ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters Pj über eine Differenzierschaltung Kj verbunden, und sein zweiter Eingang ist an den Ausgang 30 des Impulsgenerators 20 angeschlossen. Der erste Eingang des Und-Gatters G1 ist mit dem Ausgang 31 des Impulsgenerators 20 verbunden, während sein zweiter Eingang an den Ausgang 1 des Multivibrators Q, angeschlossen ist.
Der bistabile Multivibrator H1 hat gleichfalls einen Eingang 0 und einen Eingang I (entsprechend der obigen Definition). Der Eingang 0 ist an den Ausgang des Und-Gatters F, angeschlossen, während der Eingang 1 an den Ausgang des Und-Gatters Gj angeschlossen ist
Die bistabilen Multivibratoren Hj werden durch die Vorderflanken positiver Impulse in ihren Zustand »1« bzw. in ihren Zustand »0« gebracht
Die Arbeitsweise dieser Anordnung soll nun unter Bezugnahme auf den unteren Teil von F i g. 3 beschrieben werden, wo die Signale gezeigt sind, die am Eingang E des Decodierers erscheinen und die von den Schaltungsteilen 13, Px, P7, Pm den Ausgängen 30 und 31 des Impulsgenerators 20 und den Schaltungsteilen Q\, Q2, On, abgegeben werden; für die zuletzt genannten Schaltungsteile handelt es sich um die Signale, die an ihrem Ausgang 1 erscheinen.
Unmittelbar vor dem Eintreffen eines Synchronisierimpulses /o (zur Zeit 0) ist jeder bistabile Multivibrator Hj in dem Zustand, in dem er durch die vorhergehende Nachricht gelassen wurde, während alle Multivibratoren Q1 ; in ihrem Zustand »0« sind. Demzufolge geben die NAND-Gatter Pj Spannungen 1 ab. Am Ende des Synchronisierimpulses I0 gibt der Detektor 13 einen kurzen positiven Impuls ab, der den Multivibrator Qi in seinen Zustand »1« bringt FOr die Dauer des Impulses /ι hat das Ausgangssignal des NAND-Gatters P1 den Wert 0; dieser Wert wird dann wieder I, wodurch der Multivibrator Qi in den Zustand 0 zurückgebracht wird.
Es ist somit zu erkennen, daß der Multivibrator Q\ an seinem Ausgang 1 einen Impuls abgegeben hat, der mit dem (vom Multivibrator M\ im Codierer gelieferten) Impuls /ι identisch ist. während die Lücke in dem Ausgangssignal des NAND-Gatters Pi zeitlich mit dem positiven Impuls l\ zusammenfällt.
> Wenn der Multivibrator Qi in seinen Zustand 0 zurückkehrt, bringt er (über seinen Ausgang 0) den Multivibrator Q2 in seinen Zustand 1, so dauer die Rolle spielt, die der Detektor 13 für den Multivibrator Qi hatte. Abgesehen davon läuft das Verfahren in genau
in der gleichen Weise ab. Der Multivibrator Q> liefert einen Impuls /2, der dem Impuls /2 entspricht, der von dem Multivibrator M2 im Codierer abgegeben wurde, und das NAND-Gatter P2 liefert ein Signal mit einer Lücke, die dem Impuls /2 entspricht, usw.
ι ι Die Multivibratoren Hj dienen dazu, die aufeinanderfolgenden Teile der zuletzt empfangenen Nachricht an ihren Ausgängen Z1 darzustellen. Die Und-Gatter F1 dienen dazu, diese Multivibratoren jeweils in ihren Zustand »0« zu bringen, wenn die darzustellende Information den Wert »0« hat, und die Und-Gatter G1 bringen die Multivibratoren in ihren Zustand »1«, wenn die darzustellende Information den Wert »1« hat. Der Vorgang ist für alle Informationsteile gleich. Der von einem Multivibrator H1 darzustellende Wert
j5 ist I oder 0, je nachdem, ob der Impuls/,die Dauer 37/2 oder die Dauer That, d. h. ob der Impuls /,die Dauer T oder die Dauer T/2 hat. Das Und-Gatter Fy empfängt an seinem einen Eingang vom Impulsgenerator 20 einen Impuls der Dauer 3Γ/4, dessen Vorderflanke zeitlich mit derjenigen des Impulses /, zusammenfällt und von der
Differenzierschaltung Kj einen kurzen positiven Impuls.
der zeitlich mit der Hinterflanke des Impulses I1 zusammenfällt
Somit wird der Multivibrator W, in seinen Zustand »0«
j) gebracht (falls er diesen nicht bereits innehatte), oder nicht, je nachdem, ob der Impuls /y die Dauer T/2 oder die Dauer 7'hat.
Das Und-Gatter Gj empfängt an seinem zweiten Eingang den Impuls J1 und an seinem ersten Eingang einen kurzen Impuls, der um die Zeit T/2 + 3TA=5T/< später als die Vorderflanke des Impulses Jj auftritt. Daher wird der Multivibrator Hj in seinen Zustand »1« gebracht (falls er diesen nicht bereits innehatte), oder nicht, je nachdem, ob der Impuls J1 die Dauer 3 T/2 = 6 TA oder die Dauer T+ 5 774 hat
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Datencodierer für die Codierung von Nachrichten, die ein Synchronisiersignal und eine Anzahl m von aufeinanderfolgenden binären Informationsimpulssignalen enthalten, von denen jedes eine: Dauer To oder T) entsprechend dem Wert 0 oder 1 der entsprechenden Binärinformation hat, gekennzeichnet durch m monostabile Kippschaltungen (M\ bis Mn), die in Kaskade geschaltet und jeweils einem der m Binärsignale zugeordnet sind, Einrichtungen (1, 2, Cz bis Cn rs bis rm) zur Einstellung der Haltezeit jeder der m monostabilen Kippschaltungen (Mi bis Mn) auf den einen oder den anderen von zwei Werten T0 + 71 oder T\ + Tk (wobei Tt eine feste Dauer ist), je nachdem, ob das entsprechende Binärsignal die Dauer 7o oder T1 haben soll, eine Auslöseanordnung (3) zur Auslösung der ersten fJM\) der m monostabilen Kippschaltungen (M-, bis Mn) in ihren instabilen Zustand, und durch eine Ausgangsschaltung (D\ bis Dm 9,10,11), die an die m monostabilen Kippschaltungen (M\ bis Mn) angeschlossen ist, um aus den von den m monostabilen Kippschaltungen erzeugten Impulssignalen entsprechende gekürzte Impulse zu erzeugen, deren Dauer um den Betrag Tk vermindert ist, und die die gekürzten Impulse mit dazwischenliegenden Intervallen der Dauer Tk dem Ausgang des Codierers zuführt
2. Codierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (9,10, U) eine zusätzliche monostable Kippschaltung (10) mit der Zeitkonstante 7} enthält, deren Eingang einerseits von den Ausgängen der m moiijstabilen Kippschaltungen (M] bis Mn) jeweils ein Auslösesignal empfängt, wenn eine der m monostabilen Kippschaltungen (M1 bis Mn) in ihren stabilen Zustand geht, und andererseits vom Ausgang der Auslöseanordnung (3) ein Auslösesignal empfängt, durch das sie im wesentlichen gleichzeitig mit der ersten (M,) der m monostabilen Kippschaltungen (M, bis Mn) ausgelöst wird.
3. Codierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dauer T, des Synchronisiersignals, die größer als die Dauer 71+ Tk und größer als die Dauer 7) + 7* ist, die Auslöseanordnung aus einer weiteren monostabilen Kippschaltung (3) besteht, deren Haltezeit den Wert T1 hat, daß die weitere monostabile Kippschaltung (3) in einer geschlossenen Schleife derart mit der zusätzlichen monostabilen Kippschaltung (10) verbunden ist, daß sie bei deren Übergang in ihren stabilen Zustand sofort wieder in ihren instabilen Zustand zurückgebracht wird und dabei einen kurzen Impuls abgibt, der der ersten (M,) der m monostabilen Kippschaltungen (M, bis Mm) zugeführt wird.
4. Datendecodierer zur Decodierung der Nachrichten, die mit Hilfe des Codierers nach einem der Ansprüche 1 bis 3 codiert sind, mit einem Eingang zum Empfang der codierten Daten und einer Eingangsschaltung, die an den Eingang zur Feststellung des Synchronisiersignals angeschlossen ist, gekennzeichnet durch tn bistabile Kippschaltungen (Q, bis Qn), die jeweils einem der m Binärsignale zugeordnet und derart in Kaskade geschaltet sind, daß jede der ersten (m- 1) bistabilen Kippschaltungen (M, bis Mn_i)beim Übergang aus ihrem zweiten
Zustand in ihren ersten Zustand die folgende bistabile Kippschaltung in ihren zweiten Zustand bringt, eine Verbindung zwischen der Eingangsschaltung (13) und der ersten (Q\) der m bistabilen Kippschaltungen (Q\ bis Qn) zur Auslösung der ersten bistabilen, Kippschaltung in ihren zweiten Zustand, Rückstellschaltungen (P, bis Pn), die mit den Rückstelleingängen der m bistabilen Kippschaltungen (Qx bis Qn) verbunden sind von den Hinterflanken der jeweils empfangenen binären Informationssignale derart gesteuert werden, daß sie die zugehörige bistabile Kippschaltung jeweils in ihren ersten Zustand zurückbringen, und durch m Ausgangsschaltungen
(Ku Fu Gu H1 bis KmFm Gm Hn), die an die m bistabilen Kippschaltungen (Qt bis Qn) angeschlossen sind und das eine oder das andere, von zwei vorbestimmten Signalen abgeben, je nachdem, ob die Dauer des von der zugeordneten bistabilen Kippschaltung (Q\ bis Qn) abgegebenen Impulssignals den Wert T0+ Γ* oder den Wert T1 + 7±hat
5. Decodierer nach Anspruch 4, zur Decodierung von Daten, die durch einen Codierer nach Anspruch 3 codiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (13) ein Dauerschwellenwertdetektor ist, der einen mit der Hinterflanke des ihm zugeführten E.igangssignals zusammenfallenden Impuls abgibt, wenn die Dauer des Eingangssignals größer als die Dauer T0 +Tk und größer als die Dauer Ti+ T* ist
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