DE1437187B2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren von binären Impulssignalen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren von binären Impulssignalen

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DE1437187B2
DE1437187B2 DE19641437187 DE1437187A DE1437187B2 DE 1437187 B2 DE1437187 B2 DE 1437187B2 DE 19641437187 DE19641437187 DE 19641437187 DE 1437187 A DE1437187 A DE 1437187A DE 1437187 B2 DE1437187 B2 DE 1437187B2
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James Gerald Putnam Valley; Kusnick Arthur Adolph Peekskillj Brenza (V.St.A.)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/068Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection by sampling faster than the nominal bit rate

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Decodieren von binären Impulssignalen am Ausgang einer Übertragungsleitung mit Hilfe einer empfangsseitigen bistabilen Eingangs-Kippstufe.
Die Ursache für den Verlust von Daten bei der Datenübertragung von einem Sender über einen Übertragungskanal auf einen Empfänger kann im Rauschen oder Störimpulsen auf der Übertragungsleitung oder im Verlust oder Ausfall der Synchronisation zwischen den Taktgebern auf der Sende- und Empfängerseite bestehen. Der letzte Fall kann eintreten, wenn entweder die Taktgeber anfänglich nicht synchronisiert wurden oder wenn einer der Taktgeber schneller läuft als der andere.
Es werden zwar erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Rausch- und Störspannungen auf den Übertragungskanälen zu vermindern, aber es wird unmöglich sein, alle diese Störeinflüsse auszuschalten. Eine vernünftige Lösung dieses Problems ist darin zu erblicken, eine Vorrichtung beim Empfänger anzuordnen, welche die Datenimpulse von Rausch- und Störimpulsen unterscheidet.
Es wurde bereits vorgeschlagen, das Datensignal, das Störungen in Form von unerwünschten kurzzeitigen Pegeländerungen oder Pegelsprüngen in einem oder mehreren Bitintervallen enthält, mit einer Tastfrequenz abzutasten, die durch die Dauer der Störung und die Datengeschwindigkeit oder Datenfolgefrequenz bestimmt ist. Die dabei erhaltenen Abtastproben werden dann gespeichert und anschließend in einer logischen Gatterschaltung auf eine vorgegebene Zeichengruppierung untersucht, wobei das Vorhandensein einer Störung angezeigt wird.
Die Synchronisierung der Taktgeber im Sender und Empfänger vor dem Beginn einer Datenübertragung wird häufig durch Übertragen bestimmter Impulse oder Impulskombinationen durchgeführt. Die Datenübertragung muß dann nach vorher bestimmten Zeitabschnitten unterbrochen werden, um zusätzliche Synchronisierungsimpulse zu übertragen und die Taktgeber neu zu synchronisieren. Eine andere Lösung besteht darin, einen zusätzlichen Übertragungskanal zur Verfügung zu stellen, über den Taktimpulse übertragen werden. Alle diese Maßnahmen sind unwirtschaftlich und aufwendig.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für Empfänger von Datenimpulsen zu schaffen, die in der Lage ist, den Wert der Datenimpulse trotz relativ hoher Rauschspannung und trotz Störimpulsen auf dem Übertragungskanal einwandfrei festzustellen. Die Vorkehrung eines besonderen Synchronisierkanals oder spezieller Synchronisierkombinationen, die vor und während der eigent'ichen Nachrichtenübertragung zu übertragen sind, soll vermieden werden. Des weiteren soll die Einrichtung auch imstande sein, bei Empfangspegelstörungen, die sich über mehr als ein oder zwei Abtastzyklen erstrecken, auf Grund einer Mehrheitsentscheidung mit s-cherer Wahrscheinlichkeitsbasis doch noch den richtigen Empfangssignalwert festzustellen. Dabei ist es gegenüber dem Stande der Technik besonders vorteilhaft, daß nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auch Datenimpulse noch richtig ausgewertet werden können, die in ihrer zeitlichen Länge bis nahezu 50% gestört sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die jeweilige Stellung der einzigen vorgesehenen, durch das Ausgangssignal der Übertragungsleitung beeinflußten bistabilen Eingangs-Kippstufe in einer bestimmten, als Abtastblock bezeichneten Zahl von Abtastzyklen festgestellt wird, wobei jedem der sendeseitig eingegebenen Impulse eine ungerade Zahl von auf der Empfängerseite erzeugten Abtastzyklen entspricht, und daß die am häufigsten in einem Abtastblock auftretende Stellung der einen bistabilen Eingangs-Kippstufe festgestellt
ίο und der dieser Stellung entsprechende Binärwert gespeichert wird.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, unter Steuerung eines Taktgebers stehende bistabile Eingangs-Kippstufe vorgesehen ist, die eingangsseitig mit einer Übertragungsleitung und ausgangsseitig über eine logische Schaltung mit einem ersten Zähler für die »EIN«- Werte und mit einem zweiten Zähler für die »AUS«- Werte verbunden ist, und daß Ausgangsimpulse der Zähler über einen Decodierer und die logische Schaltung bei einem ersten bestimmten Betrag (n + 1) in einem der Zähler den in der bistabilen Eingangs-Kippstufe durch deren Stellung angezeigten Binärwert in einen Akkumulator übertragen lassen und daß bei Erreichung eines zweiten bestimmten Betrages für die Summe der Zählerstände (2 η + 1) der beiden Zähler die Rückstellung der Zähler auf Null erfolgt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den folgenden Unteransprüchen enthalten. Das Verfahren gemäß der Erfindung und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens werden nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Anordnung auf der Empfängerseite,
Fig. 2A und 2B ein Diagramm der Funktionsabläufe,
Fig. 3A bis 3C ein ausführliches Blockschaltbild der Anordnung,
F i g. 4 ein Blockschaltbild des Taktgebers,
F i g. 5 ein Impulsdiagramm der benötigten Taktimpulse und
Fig. 6 Impulsdiagramme der Datenimpulse auf der Übertragungsleitung bei zu schnellem und zu langsamem Taktgeber auf der Sendeseite.
Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß Eingangsdatenimpulse auf der Übertragungsleitung 10 als Einstelleingangssignale der Eingangs-Kippstufe (LBT) 12 zugeführt werden. Wenn der Impulspegel auf der Übertragungsleitung 10 hoch ist, wird LB T12 in den EIN-Zustand gebracht, und wenn der Impulspegel auf Leitung 10 niedrig ist, wird LB T12 in den AUS-Zustand gebracht. LBT12 wird in den AUS-Zustand rückgestellt durch einen Taktimpuls, den der Taktgeber 90 zu einem geeigneten Zeitpunkt im Abtastzyklus der Leitung 14 zuführt. Der Zeitpunkt des Anlegens dieses Taktimpulses und die Art und Weise des Anlegens werden weiter unten beschrieben. Die Ausgangsleitung 16 der LBT12 führt zu einem Eingang einer logischen Schaltung 18 und als Informationseingang zu den UND-Schaltungen 20 und 22. Signale auf Leitung 16 zeigen den Zustand der LBT12 an. Die logische Schaltung 18 ist eine Torschaltung, die Ausgangssignale auf einer oder mehreren Ausgangsleitungen erzeugt, wenn verschiedene vorherbestimmte Einstellungen der Schaltungskippstufen und -zähler festgestellt werden, die der Schal-
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tung als Eingangssignale zugeführt werden. Eine für der Leitung 82 zugeführtes Signal werden nach jeder diesen Zweck geeignete Torschaltung ist in Fig. 3B Abtastung des in LBT12 gespeicherten Eingangsgezeigt und wird noch beschrieben. impulses einer oder mehrere der Zähler weiter-
Ein Erregerimpuls für die UND-Schaltung 20 ist geschaltet. Die Ausgangsleitung 86 der logischen
ein Taktimpuls aus dem Taktgeber 90 auf Leitung 5 Schaltung 18 ist die Einstelleitung für die Zähler 70,
24, und der zweite Erregerimpuls für diese UND- 72 und 84. Wenn dieser Leitung ein Signal zugeführt
Schaltung ist die Ausgangsleitung 26 der logischen wird, wird dadurch entweder der Zähler I oder der
Schaltung 18. Die Ausgangsleitung 28 der UND- Zähler II auf den Zählstand 4 oder der Zähler III
Schaltung 20 bringt die »Frühere Abtastung«-Kipp- auf den Zählstand 1 gebracht. Die Ausgangsleitung
stufe (PST) 30 in denselben Zustand wie die LBT12. io 88 des Zählers III führt als letzter Eingang zu der
Die Ausgangsleitung 32 der PST 30 ist als zweiter logischen Schaltung 18. Ein Signal auf Leitung 88
Eingang an die logische Schaltung 18 angeschlossen. bedeutet, daß der Zähler III den Zählstand 4 hat.
Ein Erregerimpuls für die UND-Schaltung 22 ist Die verschiedenen zur Steuerung der Einstellung ein Taktimpuls aus dem Taktgeber 90 auf Leitung der Kippstufen und Zähler in der Schaltung verwen-34. Der zweite Erregerimpuls für diese UND-Schal- 15 deten Taktimpulse werden von der Taktgebertung kommt über die Ausgangsleitung 36 aus der schaltung 90 erzeugt. Diese Schaltung erzeugt sechs logischen Schaltung 18. Die Ausgangsleitung 38 der selbständige Taktimpulse und einen Taktimpuls, der UND-Schaltung 22 ist als Einstelleingangsleitung an die Länge von drei der selbständigen Taktimpulse die »frühere Bit«-Kippstufe (PBT) 40 und als Einstell- während jedes Abtastzyklus hat. Für jeden Daten- und Schiebeeingangsleitung an den Akkumulator 42 20 impulszyklus laufen sieben Abtastzyklen ab. Die angeschlossen. Wenn daher die UND-Schaltung 22 Dauer eines Datenimpulszyklus ist gleich der Dauer vo'l erregt wird, wird der Inhalt der LBT in die eines normalen Datenimpulses. Eine zur Erzeugung PZJT 40 und in die erste Stelle des Akkumulators 42 der benötigten Taktimpulse geeignete Schaltung ist eingesetzt, und die restlichen Bits im Akkumulator in F i g. 4 gezeigt und wird noch erläutert.
42 werden eine Stelle nach links geschoben. Der 25 Fig. 2A und 2B bilden ein logisches Fluß-Akkumulator 42 ist ein gewöhnliches n-stelliges diagramm, das zeigt, wie die in Fig. 1 gezeigte Schieberegister. Die Ausgangsleitung 44 der PBT 40 Schaltung arbeitet, um den Wert eines binären Einführt als dritter Eingang zu der logischen Schaltung gangsimpulses zu bestimmen, und wie die Schaltung 18. Der Inhalt des Akkumulators 42 wird über Lei- selbst dann fähig bleibt, diese Eingangsimpulse zu tungen 46 einem Decodierer 48 zugeführt. Der De- 30 erkennen, wenn die Taktgeber im Sender und im codierer 48 ist so geschaltet, daß er die verschiedenen Empfänger außer Phase sind.
Zeichen, die im Akkumulator 42 enthalten sind, er- Die in Fig. 2A und 2B gezeigte Operationsfolge
kennt und Ausgangssignale auf den Leitungen 49 er- läuft während eines einzigen Abtastzyklus ab, und
zeugt, die anzeigen, um welche Zeichen es sich dabei sieben solcher Arbeitszyklen finden für jeden nor-
handelt. 35 malen Datenimpuls statt. Die Dauer eines normalen
Eine vierte Kippstufe in der Schaltung ist die Datenimpulses wird nachstehend als Datenimpuls-Zyklussteuer-Kippstufe (CCT) 50. Diese Kippstufe Zyklus bezeichnet.
wird durch ein an Leitung 52 gelegtes Signal in den Wenn man F i g. 1 und 2 A zusammen betrachtet, EIN-Zustand gebracht und durch ein Signal auf erkennt man, daß der erste Taktimpuls Tl aus dem Leitung 54 in den AUS-Zustand rückgeste'lt. Die 40 Taktgeber 90 benutzt wird, um den Impuls auf Lei-Leitung 52 ist die Ausgangsleitung der UND-Schal- tung 10 in die LBT12 zu steuern. Daher wird zu tung 56, deren Eingänge die Taktimpulsleitung 58 Beginn jedes Abtastzyklus die LBT12 entsprechend und die Ausgangsleitung 60 der logischen Schaltung dem derzeitigen Wert des Signals auf der Übertra-18 sind. Die Rückstelleitung 54 ist die Ausgangs- gungsleitung 10 eingestellt. Wenn der Leitungspegel leitung der UND-Schaltung 62, deren Eingänge die 45 hoch ist, wird die LBT12 in den EIN-Zustand ge-Taktimpulsleitung 64 und die Ausgangsleitung 66 der .~ bracht, und wenn er tief ist, bleibt LBT12 im AUS-logischen Schaltung 18 sind. Die Ausgangsleitung 67 %5 Zustand. Zwischen den Taktimpulsen 1 und 2 führt der AUS-Seite der CCT 50 führt als vierter Eingang ?|, die logische Schaltung 18 mehrere verschiedene Prüzu der logischen Schaltung 18. ·** fangen aus. Aus der Schleife links in Fig. 2A ist
Die Ausgangsleitung 68 der logischen Schaltung 18 5° zu ersehen, daß die logische Schaltung prüft, ob der ist die Löschleitung für den I. Zähler 70 und für den Zähler I oder der Zähler II den Zählstand 4 hat. II. Zähler 72. Der Zähler I zählt die während eines Wenn einer dieser Zähler den Zählstand 4 aufweist, Abtastzyklus erlangten »Hoch«-Abtastimpulse, und ist der Wert des Datenimpulses bereits bestimmt der Zähler II zählt die während desselben Abtast- worden, und die restlichen Abtastungen erfolgen zyklus erhaltenen »Tief«-Abtastimpulse. Die Aus- 55 lediglich zur Vervollständigung des Datenimpu'sgangsleitungen 74 und 76 des I. und II. Zählers sind zyklus. Die logische Schaltung erkennt das Ende über den Decodierer 78 und die Leitung 80 als fünfter eines Datenimpulszyklus, wenn die Summe der Zahl-Eingang an die logische Schaltung 18 angeschlossen. stände in den Zählern I und II gleich 7 ist. Um die Der Decodierer 78 ist eine Torschaltung, die bei benötigte Erkennungsschaltung zu vereinfachen, wird vorherbestimmten Zählständen in den I. und II. Zäh- 60 eine 7 nur dann erkannt, wenn der eine Zähler auf 4 lern 70 und 72 Ausgangsimpulse erzeugt. Ein in und der andere Zähler auf 3 steht. Wenn man daher Fig. 3C gezeigter geeigneter Decodierer wird weiter die Schaltungsschleife links in Fig. 2A betrachtet, unten erläutert. Die Ausgangsleitung 82 der logischen muß man daran denken, daß, wenn einer der Zähler Schaltung 18 ist die Weiterschaltleitung für den auf 4 steht, der Wert des Datenimpulses bereits be-I. Zähler 70, den II. Zähler 72 und den III. Zähler 65 stimmt worden ist und daß, wenn entweder der 84. Der Zähler III zählt die aufeinanderfolgenden Zähler I oder der Zähler II einen Zählstand über 4 gleichen Abtastimpulse, die von dem Signal auf der aufweist, die Schaltung zum Erkennen des Endes Übertragungsleitung 10 abgeleitet werden. Durch ein des Datenimpulszyklus nicht wirksam wird. Daher
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wird der Zähler II zur Zeit T 2 um 1 weitergeschal- tastungen des neuen Datenimpulses, die während des
tet, wenn der Zähler I auf 4 steht und damit anzeigt, vorhergehenden Datenimpulszyklus stattgefunden
daß der Datenimpuls auf Leitung 10 einen hohen haben, gleich sind und die ersten Abtastungen wäh-
Pegel hat. Ebenso wird der Zähler I zur Zeit T 2 um i rend der eigenen Abtastzeit des neuen Impulses
weitergeschaltet, wenn der Zähler II auf 4 steht und 5 gleich sind wie die während des vorhergehenden Ab-
dadurch anzeigt, daß der Datenimpuls einen tiefen tastimpulszyklus erfolgten, zeigt der Zähler III an,
Pegel hat. Wenn weder im Zähler I noch im Zähler II daß vier aufeinanderfolgende Abtastungen desselben
eine 4 gespeichert ist, ist der Wert des gerade in Ab- Wertes erlangt worden sind. Wenn das vorhergehende
tastung begriffenen Datenimpulses noch nicht be- Bit mit dem neuen Bit übereinstimmt, ist diese Prü-
stimmt worden, und zur Zeit T2 wird der Zähler I io fung ohne Bedeutung, da alle Abtastungen gleich
weitergeschaltet, wenn LBT12 in den EIN-Zustand sind. Daher wird diese Prüfung nur dann ausgeführt,
gebracht wird, und der Zähler II wird weitergeschal- wenn das neue Bit und das vorher abgetastete Bit
tet, wenn LBT12 im AUS-Zustand ist. verschieden sind; eine notwendige Vorbedingung für
Gleichzeitig mit der Ausführung der vorstehenden diese Prüfung ist also eine Nichtübereinstimmung
Prüfungen prüft die logische Schaltung 18 auch, ob 15 zwischen LBT und PBT. Wenn der Zähler I oder
die Einstellung von LBT12 gleich der Einstellung der Zähler II auf 4 steht, ist der Wert des neuen
der PST 30 ist. Wenn die frühere Abtastung und die Datenimpulses bereits durch die normalen von der
gegenwärtige Abtastung übereinstimmen (d. h., wenn Schaltung benutzten Mittel bestimmt worden, und
der Inhalt von PST und LBT gleich ist), wird zur der oben beschriebene Vorgang ist unnötig. Diese
Zeit Γ 2 der Zähler III um 1 weitergeschaltet. Wenn 20 Prüfung wird daher nur dann ausgeführt, wenn CCT,
dagegen die gegenwärtige und die frühere Abtastung die Kippstufe, die eingestellt wird, wenn entweder
verschieden sind (d. h., wenn LBT und PST nicht Zähler I oder Zähler II auf 4 steht, im AUS-Zustand
übereinstimmen), wird zur Zeit Γ 2 der Zähler III auf ist.
den Zählstand 1 rückgestellt. Außerdem wird bei Wenn die richtigen Bedingungen bestehen, löscht Nichtübereinstimmung von LBT und PST zur Zeit 25 die Schaltung die Zähler I und II und setzt dann T2> ein Signal an die Leitung 26 gelegt, wodurch die den Zähler, der dem in LBT gespeicherten Wert entUND-Schaltung 20 voll erregt wird und es ermög- spricht, auf 4. Hierdurch wird die Schaltung zwanglicht, PST auf den Wert von LBT einzustellen. Die läufig synchronisiert, indem angenommen wird, daß Bedeutung beider vorstehender Operationen besteht die erste Abtastung der von dem Zähler III festdarin, anzuzeigen, daß eine fortlaufende Abtastung 30 gestellten aufeinanderfolgenden Abtastungen die erste des jetzt in PST gespeicherten Wertes (des Wertes Abtastung für einen neuen Datenimpu's ist.
der gerade ausgeführten Abtastung) stattgefunden Zwischen Zeit T4 und T5 prüft die logische Schalhat, tung 18, ob der Zähler I oder der Zähler II auf 4
Was nun den »Ja«-Ausgang der »Prüfung LBT steht. Wenn bereits vorher festgestellt worden ist, gleich PST«-Schaltung betrifft, so prüft nach dem 35 daß einer dieser Zähler während desselben Daten-Weiterschalten des Zählers III zur Zeit T2 die logi- impulszyklus auf 4 stand, ist CCTSQ im EIN-sche Schaltung 18, ob im Zähler III eine 4 gespeichert Zustand, und da die drei Operationen, die, wie oben ist. Wenn der Zähler III zu diesem Zeitpunkt auf 4 ausgeführt, zur Zeit 75 erfolgen sollen, bereits aussteht und CCTSQ im AUS-Zustand, und wird fest- geführt worden sind, brauchen sie nicht nochmals gestellt, daß LBT nicht gleich PBT ist, dann wird 40 ausgeführt zu werden. Zur Zeit T5 werden daher zur Zeit Γ3 von der logischen Schaltung 18 ein Si- die drei Operationen nur dann ausgeführt, wenn gnal auf Leitung 68 erzeugt, das die Zäh'er I und II CCT50 im AUS-Zustand ist und entweder der auf 0 rückstellt. Nach dem Löschen der Zähler I Zähler I oder der Zähler II auf 4 steht. Um die erste und II wird der Zustand von LBT12 geprüft, und Operation auszuführen, erscheint ein Signal auf Leiwenn diese Kippstufe im EIN-Zustand ist, wird zur 45 tung 36 (F i g. 1), wodurch die UND-Schaltung 22 Zeit Γ 4 der Zähler I auf 4 gesetzt. Wenn dagegen voll erregt wird und ein Ausgangssignal auf Leitung LBT im AUS-Zustand ist, wird zur Zeit Γ 4 der 38 erzeugt, das den Wert von LBT12 in PBT40 einZähler II auf 4 gesetzt. stellt. Außerdem setzt das Signal auf Leitung 38 den
Die vorstehend beschriebenen Operationen ermög- Wert in LBT12 in den Akkumulator 42 ein und liehen es der Schaltung, den Wert von Eingangs- 50 bewirkt, daß die übrigen Daten im Akkumulator um datenimpulsen selbst dann richtig zu identifizieren, eine Stelle nach rechts verschoben werden. Schließwenn die Taktgeber von Sender und Empfänger lieh erzeugt die logische Schaltung 18 ein Ausgangsaußer Phase sind. Am Ende jedes Datenimpulszyklus signal auf Leitung 60, das die UND-Schaltung 56 voll werden die Zähler I und II gelöscht. Wenn daher der erregt, so daß diese ein Ausgangssignal auf Leitung Taktgeber des Senders schneller läuft als der Takt- 55 52 erzeugt, das die CCT 50 in den EIN-Zustand geber des Empfängers (wobei der Taktgeber des bringt. Die vorstehenden Operationen werden ohne Empfängers der Bezugstaktgeber ist), so daß ein Teil Rücksicht darauf ausgeführt, wie der Zählstand 4 in eines zweiten Datenimpulses während des Daten- die Zähler I und II gelangt ist. Sie werden also ausimpulszyklus des vorhergehenden Datenimpulses geführt, wenn der Zähler durch aufeinanderfolgende empfangen wird, erfolgen eine oder mehrere der 60 Weiterschaltsignale auf Leitung 82 bis 4 weiterspäteren Abtastungen des vorhergehenden Daten- geschaltet worden ist oder aber der Zähler durch ein impulszyklus tatsächlich in bezug auf den neuen Signal auf Leitung 86 infolge der Feststellung des Datenimpuls. Diese Abtastungen gehen verloren, Zählstandes 4 im Zähler III auf 4 gestellt worden ist. wenn die Zähler I und II gelöscht werden. Der Die letzte in jedem Abtastzyklus auszuführende Zähler III stellt jedoch die Zahl der aufeinander- 65 Prüfung erfolgt zwischen Γ4 und Γ6, wenn die folgenden Abtastungen eines gegebenen Wertes fest Summe der Zähler I und II der logischen Schaltung und wird am Ende eines Datenimpulszyklus nicht 18 über die Leitung 80 aus dem Decodierer 78 zurückgestellt. Wenn daher eine oder mehrere Ab- geführt und festgestellt wird, ob die Summe gleich 7
ist. Wenn diese Summe gleich 7 ist, wird zur Zeit T 6 ein Signal auf Leitung 68 (F i g. 1) erzeugt, das die Zähler I und II löscht, und auf Leitung 66 wird ein Signal erzeugt, das die UND-Schaltung 62 voll erregt, so daß diese ein Rückstellsignal auf Leitung 54 erzeugt, das CCTSO in den AUS-Zustand rückstellt. Die vorstehende Folge von Operationen beendet den Datenimpulszyklus und leitet den nächsten ein. Zur Zeit Γ 6 jedes Abtastimpulszyklus gibt der
PST verschieden, und daher wird der Zähler III zur Zeit Tl auf den Wert 1 rückgestellt und PST zur Zeit Γ 3 in den AUS-Zustand gebracht. Auch hier versagen alle weiteren Prüfungen, und es werden während dieser Abtastzeit keine weiteren Operationen ausgeführt.
Die 53-Abtastung findet nun das empfangene Signal auf dem hohen Pegel und veranlaßt, daß LB T12 in den EIN-Zustand gestellt wird. Dadurch
Taktgeber 90 (F i g. 1) einen Taktimpuls auf die Lei- io wird der Zähler I auf den Stand 2 weitergeschaltet,
tung 14, der LB T12 in den AUS-Zustand rückstellt.
Um die Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 1
weiter zu veranschaulichen, sei angenommen, daß bei synchronisierten Sender- und Empfänger-Takt-
der Zähler III verbleibt auf dem Stand 1, und Ρ5Γ30 wird in den EIN-Zustand gebracht.
Bei der 54-Abtastung ist das empfangene Signal wieder auf dem hohen Pegel, und daher wird LBT12
gebern und ohne Rauschsignale auf der Leitung das 15 in den EIN-Zustand gestellt. Infolgedessen wird der empfangene Signal dem auf Zeile (ä) von F i g. 6 Zähler I auf 3 und der Zähler III auf 2 weitergeschalgezeigten entspricht. Weiter sei angenommen, daß
der Taktgeber des Senders schneller als der des Empfängers läuft und daß Rauschsignale auf der Leitung
das empfangene Signal dem auf
tet. Alle weiteren Prüfungen versagen, und während dieses Abtastzyklus werden keine weiteren Operationen ausgeführt.
Wie bereits angedeutet, bewirkt eine Abtastung, die bei einem Übergang stattfindet, daß LBT12 auf den Wert des vorhergehenden Impulses anstatt auf den Wert des neuen Impulses eingestellt wird. Daher bewirkt eine zur Zeit 55 ausgeführte Abtastung, daß
zur Zeit 51.
In der folgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck »Zeit 5/« die Zeit für den i-ten Abtastzyklus,
zu der der Taktimpuls i aus dem Taktgeber 90 während eines Abtastzyklus erzeugt wird. Für jede 5/-Zeit gibt es sechs 77-Zeiten.
Zur Zeit 51 befindet sich ein hoher Pegel auf der Übertragungsleitung 10. Daher wird die LBT12 zur Zeit Tl in den EIN-Zustand gestellt. Wenn angenommen wird, daß zu Beginn des 51-Abtastzyklus alle Kippstufen im AUS-Zustand und alle Zähler ge-
liegen, so daß
Zeile (b) von F i g. 6 gezeigten entspricht.
Es wird angenommen, daß eine bei einem Impulsübergang vorgenommene Abtastung bewirkt, daß die
LBT12 auf den Wert des Impulses eingestellt wird,
der gerade beendet wird. Daher erfolge die erste 25 LBT12 in den EIN-Zustand gelangt. Daher wird der Abtastung des ersten in F i g. 6 gezeigten Impulses Zähler 1 zur Zeit T 2 auf 4 weitergeschaltet, und der
Zähler III wird auf 3 weitergeschaltet. Da CCT 50 im AUS-Zustand ist, wenn die Zähler nach der Zeit Γ 4 geprüft werden, und es sich herausstellt, daß der
wenn sieben Abtastzyklen für jeden normalen Daten- 30 Zähler I auf 4 steht, werden Ausgangssignale auf den impulszyklus ablaufen, und die Zeit Ti ist die Zeit, Leitungen 36 (Fig. 1) und 60 aus der logischen
Schaltung 18 erzeugt. Zur Zeit T 5 erregt das Signal auf Leitung 36 die UND-Schaltung 22 voll, so daß der Inhalt von LBT12, ein hoher Spannungspegel, über die Leitung 38 der Ρ.ΒΓ40 zugeführt und außerdem im Akkumulator 42 gespeichert wird. Das Signal auf Leitung 60 bringt über die UND-Schaltung 56 und die Leitung 52 die CCT 50 in den EIN-Zustand. Daher ist der erste Impuls richtig erkannt worden,
löscht sind, ergeben alle Prüfungen, die vor der Zeit 40 obwohl er um mehr als 28 % kürzer ist, als er sein T2 (Fig. 2A) der Abtastzeit 51 ausgeführt werden, sollte, und außerdem noch eine Rauschspitze enthält, negative Resultate. Daher wird zur Zeit T 2 der Zäh- Zur Zeit 56 befindet sich ein tiefer Pegel auf der
ler I um 1 erhöht, und der Zähler III wird auf den Übertragungsleitung 10, und daher wird die LBT12 Wert 1 rückgestellt. Zur Zeit T 3 befindet sich ein in den AUS-Zustand gebracht. Da die Summe der Signal auf Leitung 26, das die UND-Schaltung 20 er- 45 Zahlen in den Zählern I und II nicht gleich 7 ist, regt, um die PST auf den Wert der LBT einzustellen sind diese Zähler nicht gelöscht worden. Daher zeigt
vor der Zeit Γ 2 eine Prüfung an, daß der Zähler 1 auf 4 steht, und daher wird zur Zeit Γ 2 der Zähler II von 1 auf 2 weitergeschaltet. Außerdem zeigt vor der 50 Zeit Γ 2 eine Prüfung an, daß der Inhalt von LBT12 und Ρ5Γ30 nicht übereinstimmt, so daß zur Zeit T 2 der Zähler III auf 1 rückgestellt wird. Zur Zeit Γ3 erscheint ein Signal auf Leitung 26 (F i g. 1), das die UND-Schaltung 20 erregt, um den Inhalt von LBT12 zustellen. Da LBT zur Zeit Γ6 jedes Abtastzyklus in 55 zur P5T30 zu übertragen. Die P5T30 wird daher in den AUS-Zustand rückgestellt wird, ist anzunehmen, den AUS-Zustand gebracht. Nach der Zeit Γ4 wird daß dieser Vorgang stattfindet. Er wird in diesem
Abschnitt nicht mehr besonders erwähnt.
Nun tritt eine Rauchspitze auf, die bewirkt, daß die Abtastung zur Zeit 52 auf einen tiefen Pegel trifft. Daher bleibt LBT12 zu Beginn dieses Abtastzyklus im AUS-Zustand. Auch jetzt steht weder Zähler I noch Zähler II auf 4, so daß der der Einstellung von
(d.h. in den EIN-Zustand). Während des Abtastzyklus geschieht nichts weiter. Erst nach der Zeit T 4 wird geprüft, ob der Zähler I oder der Zähler II auf 4 steht. Da keiner dieser Zähler auf 4 steht und da die Summe der Zählstände in ihnen nicht gleich 7 ist, geschieht während des 51-Zyklus nichts weiter bis zur Zeit Γ 6, wenn der Taktgeber 90 ein Signal auf Leitung 14 gibt, um LBT in den AUS-Zustand rück-
LBT12 entsprechende Zähler weitergeschaltet wird.
der Zähler I geprüft, und es wird festgestellt, daß er auf 4 steht; aber da CCT jetzt im EIN-Zustand ist, finden zur Zeit Γ 5 keine Operationen statt. Da die Summe der Zahlen in den Zählern I und II während dieses Abtastzyklus nur gleich 6 ist, werden die Zähler I und II und die CCT zur Zeit T 6 nicht rückgestellt.
Zur Zeit 57 befindet sich auf der Übertragungs-
In diesem Falle wird der Zähler II auf den Stand 1 65 leitung 10 ein tiefer Pegel, und daher wird die LBT weitergeschaltet. Da die vorhergehende Abtastung ein wieder in den AUS-Zustand gestellt. Da der Zähler I
noch auf 4 steht, wird zur Zeit T 2 der Zähler II auf 3 weitergeschaltet, und da auch die vorhergehende
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hoher Pegel war und die gegenwärtige Abtastung ein tiefer Pegel ist, sind die Einstellungen von LBT und
Abtastung ein tiefer Pegel war, wird der Zähler III auf 2 weitergeschaltet. Da der Zähler III nur auf 2 steht, findet zur Zeit Γ 3 keine Operation statt. Wenn jedoch die Summe der Zahlen in den Zählern I und II jetzt vor der Zeit T 6 geprüft wird, stellt sich heraus, daß sie gleich 7 ist. Daher erzeugt zur Zeit T 6 die logische Schaltung 18 ein Ausgangssignal auf Leitung 68, das die Zähler I und II löscht, und außerdem erzeugt sie ein Ausgangssignal auf Leitung 66, das die UND-Schaltung 62 voll erregt, so daß sie ein Ausgangssignal auf Leitung 54 erzeugt, das die CCT 50 in den AUS-Zustand rückstellt. Beim Ende des ersten Datenimpulszyklus sind also schon zwei Abtastzyklen des zweiten Datenimpulses vorbei. Im Laufe der Beschreibung der Wirkungsweise wird man noch sehen, daß dies kein Problem bei der richtigen Feststellung der über Übertragungsleitung 10 zugeführten Datenimpulse verursacht.
Durch die zur Zeit 58 ausgeführte Abtastung wird die LBT12 wieder in den AUS-Zustand gebracht. Da jetzt keiner der Zähler auf 4 steht, wird zur Zeit Γ 2 der Zähler II auf 1 weitergeschaltet, und da LBT gleich PST ist, wird der Zähler III auf 3 weitergeschaltet. Alle weiteren Prüfungen versagen während dieses Abtastzyklus, und es werden keine weiteren Operationen ausgeführt.
Zur Zeit 59 wird die LBT zur Zeit Γ1 wieder in den AUS-Zustand gebracht. Daher werden der Zähler II zur Zeit Γ 2 auf 2 und der Zähler III auf 4 weitergeschaltet. Zwischen Zeit 2 und Zeit 3 wird der Zähler III geprüft und der Zählstand 4 darin festgestellt. Da die CCT im AUS-Zustand ist und LBT nicht gleich PBT ist (weil LBT im AUS- und PBT im EIN-Zustand ist), wird zur Zeit Γ3 ein Signal durch die logische Schaltung 18 auf die Leitung 68 gegeben, um die Zähler I und II zu löschen. Da die LBT im AUS-Zustand ist, wird zur Zeit T4 ein Signal zur Leitung 86 geschickt, das den Zähler II auf 4 weiterschaltet. Dann wird durch Prüfung festgestellt, daß der Zähler II auf 4 steht, und da die CCT noch im AUS-Zustand ist, werden zur Zeit T5 wieder von der logischen Schaltung 18 Signale zu den Leitungen 36 und 60 gesendet. Das Signal auf Leitung 36 bewirkt, daß die PBT40 in den Zustand der LBTtI (AUS-Zustand) gebracht wird und daß der AUS-Pegel der niedrigsten Stelle im Akkumulator 42 zugeführt wird, während die restlichen Daten im Akkumulator nach links geschoben werden. Schließlich bringt das Signal auf Leitung 60 über die UND-Schaltung 56 und die Leitung 52 die CCT 50 in den EIN-Zustand. Der zweite Datenimpuls wird daher richtig als AUS-Pegel erkannt.
Zur Zeit Tl des Abtastzyklus 510 wird die LB T12 wieder in den AUS-Zustand gestellt, wobei der Übergang als der Wert des zu Ende gehenden Impulses erkannt wird. Da der Zähler II jetzt auf 4 steht, wird der Zähler I zur Zeit Γ 2 auf 1 weitergeschaltet. Da die CCT 50 im EIN-Zustand ist, werden während dieses Abtastzyklus keine weiteren Operationen ausgeführt.
Zur Zeit 511 ist das Signal auf der Übertragungsleitung 10 auf den EIN-Pegel gegangen, und daher wird die LBT zur Zeit Tl in den EIN-Zustand gestellt. Da der Zähler II noch auf 4 steht, wird der Zähler I auf 2 weitergeschaltet. Da LBT jetzt nicht gleich PST ist, wird außerdem der Zähler III zur Zeit Γ 2 auf 1 rückgestellt, und die PST wird auf den Wert der LBT eingestellt, nämlich zur Zeit T3 in den EIN-Zustand gebracht. Dies sind die einzigen während des Abtastzyklus 511 ausgeführten Operationen.
Zur Zeit Tl von 512 wird wieder die LBT in den EIN-Zustand gebracht, und da der Zähler II immer noch auf 4 steht, wird zur Zeit T 2 der Zähler I auf 3 weitergeschaltet. Da LBT jetzt gleich PST ist, wird gleichzeitig der Zähler III auf 2 weitergeschaltet. Vor der Zeit Γ 6 wird durch eine Prüfung der Zähler I und II festgestellt, daß ihre Summe jetzt gleich 7 ist. Daher werden zur Zeit T 6 diese Zähler gelöscht, wie es oben beschrieben worden ist, und die CCT wird in den AUS-Zustand rückgestellt. Hiermit wird der Datenimpulszyklus für den zweiten Datenimpuls beendet. Wie zuvor erfolgt diese Beendigung nach dem Ablauf von zwei Abtast-Impulszeiten des nächsten Datenimpulses. Man sieht jedoch, daß die Schaltung nicht weiter wie am Ende des vorhergehenden Datenimpulszyklus »AUS« ist und daß die Schaltung so arbeitet, daß selbst dann, wenn die Taktgeber außer Phase bleiben, die Abtastimpulse niemals um mehr als zwei Abtastimpulse phasenverschoben sind, wie viele Datenimpulse auch gesendet werden.
Am Ende der Abtastzeit 12 steht der Zähler III auf 2. Dieser Stand wird während der Abtastzeit 13 auf 3 und während der Abtastzeit 14 auf 4 erhöht. Daher erkennt die Schaltung den dritten Datenimpuls richtig als EIN-Pegel während der 14. Abtastzeit und berichtigt die Zählstände in den Zählern I und II, um zu versuchen, die gesendeten und empfangenen Signale wieder zu synchronisieren.
Die Feststellung weiterer Impulse erfolgt ebenso, wie es oben beschrieben worden ist. Während für das auf Zeile (b) von F i g. 6 gezeigte Eingangssignal nur sehr wenig Rauschen zugelassen werden kann, um trotzdem genaue Ergebnisse zu erhalten, sei daran erinnert, daß in diesem Beispiel die Taktgeber von Sender und Empfänger um fast 30% außer Phase sind. Dies ist ein enormer Phasenfehler, der nur mit sehr geringer Wahrschein'ichkeit in einem normalen Übertragungssystem auftritt. Gewöhnlich trifft man auf Phasenfehler von 2 oder 3 %.
Zeile (c) von F i g. 6 zeigt das empfangene Signal, wenn wieder die Taktgeber von Sender und Empfänger um etwa 30% außer Phase sind, jetzt aber der Taktgeber des Senders langsamer läuft. Gemäß Fig. 2 und 6 bewirkt die zur Zeit51 ausgeführte Abtastung, daß die Zähler I und III auf 1 weitergeschaltet werden. Die zur Zeit 52 und 53 ausgeführten Abtastungen bewirken eine gleiche Erhöhung dieser Zähler, so daß am Ende der Zeit 53 die Zähler I und III jeder auf 3 stehen. Die Rauschspitze zur Zeit
54 bewirkt eine Weiterschaltung des Zählers II um 1 und eine Rückstellung des Zählers III auf 1. Zur Zeit
55 hat das Signal auf der Übertragungsleitung wieder den hohen Pegel erreicht, und daher wird der Zähler I auf 4 weitergeschaltet und der Zähler III auf 1 belassen. Die Weiterschaltung des Zählers I auf den Stand 4 bewirkt, daß zur Zeit T5 die PBT in den EIN-Zustand gelangt, ein EIN-Pegel in den Akkumulator 42 geschoben wird, wobei die übrigen Daten im Akkumulator eine Stelle nach links verschoben werden, und es gelangt die CCT in den EIN-Zustand. Das Ergebnis dieser Operationen ist die richtige Identifizierung des ersten Datenimpulses als EIN-Wert.
Da zur Zeit T 2 von S 6 der Zähler I auf 4 steht, wird der Zähler II auf 2 weitergeschaltet, und ebenso wird der Zähler III auf 2 weitergeschaltet. Zur Zeit 57 werden der Zähler II und der Zähler III je auf 3
weitergeschaltet. Da die Summe der Zahlen in den Zählern I und II jetzt gleich 7 ist, werden diese Zähler gelöscht und die CCT in den AUS-Zustand rückgestellt. Hierdurch wird der erste Datenimpulszyklus beendet. Seine Beendigung erfolgt also zwei Abtastzyklen vor dem Ende des ersten Datenimpulses. Dies verhindert aber nicht, daß die späteren Datenimpulse richtig erkannt werden.
Zur Zeit 58 wird die LBT wieder in den EIN-Zu-
der Zähler III auf 4, die CCT ist im AUS-Zustand, und die LBT ist nicht gleich der PBT. Die Zähler I und II werden daher während der Zeit T 3 dieses Abtastzyklus gelöscht, und während Zeit T 4 wird der Zähler I auf 4 gesetzt. Dies gestattet es, den dritten' Datenimpuls als EIN-Spannungspegel zu erkennen, und bewirkt, daß die Schaltung resynchronisiert wird. Weitere Datenimpulse auf Zeile (c) in F i g. 6 werden in derselben Weise erkannt, wie es oben für die ersten
sind mit gestrichelten Linien eingefaßt, um die gegenseitige Zuordnung dieser beiden Figuren zu erleichtern.
Gemäß F i g. 3 A werden die Datenimpulse auf der Übertragungsleitung 10 über einen Spannungspegeleinsteller 100 und die Leitung 102 dem Impulstreiber 104 zugeführt. Der Pegeleinsteller 100 muß im allgemeinen die Spannungswerte des übertragenen Si-
stand gebracht; daher werden der Zähler I auf 1 und io drei Datenimpulse erläutert worden ist.
der Zähler III auf 4 weitergeschaltet. Zwischen Zeit F i g. 3 A und 3 B bilden ein detailliertes Schalt-
Γ2 und Γ 3 dieses Abtastzyklus steht der Zähler III schema des gewählten Ausführungsbeispiels der Erauf 4, und die CCT ist im AUS-Zustand. Die LBT findung. Gleiche Elemente sind in Fig. 1 und 3A und die PBT sind jedoch beide im EIN-Zustand. bis 3 C mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und Daher werden zur Zeit Γ3 weder die Zähler auf 0 15 die Schaltungsanordnungen für die logische Schalrückgestellt, noch wird zur Zeit T4 der Zähler I auf tung 18 und den Decodierer 78 in Fig. 3B bzw. 3C den Stand 4 gebracht. Zur Zeit 59 wird der Zähler I
auf 2 und der Zähler III auf 5 weitergeschaltet. Zur
Zeit 510 hat das Signal auf der Übertragungsleitung
10 den tiefen Pegel erreicht, so daß die LBT in den 20
AUS-Zustand gelangt. Daher werden Zähler II auf 1
weitergeschaltet und Zähler III auf 1 rückgestellt.
Während der Abtastzyklen zur Zeit 511 und 512
werden die Zähler II und III jeder weitergeschaltet,
so daß am Ende der Zeit 512 die Zähler II und III 25 gnals auf die für die Einstellung der Kippstufen in beide den Zählerstand 3 aufweisen. Zur Zeit 513 der Schaltung erforderlichen Spannungspegel brinwerden die Zähler II und III beide auf 4 weiterge- gen. Der Impulstreiber 104 und die anderen Impulsschaltet. Zwischen Zeit Tl und Γ 3 des Abtastzyklus treiber in der Anordnung sind UND-Schaltungen, 513 steht der Zähler III auf 4, die CCT ist im AUS- die ein Ausgangssignal nur auf die Vorderflanke des Zustand, und die LBT ist von PBT verschieden. 30 Impulses hin erzeugen, welcher sie voll erregt. Daher Daher werden zur Zeit Γ 3 die Zähler I und II ge- erzeugen diese Schaltungen eine Ausgangsspannungslöscht, und zur Zeit Γ 4 wird der Zähler II auf den spitze, die für die Einstellung einer Kippstufe ideal Zählstand 4 gebracht. Durch diese Operation wird geeignet ist, und verhindern das Auftreten bestimmder vorher im Zähler I gespeicherte Stand 2 aufge- ter Zeitsteuerungsprobleme, die sich ergeben könnhoben. Der zur Zeit ausgeführte Datenimpulszyklus 35 ten, wenn nicht solche Impulse für das Einstellen der wird daher zur Zeit 510 eingeleitet, dem Zeitpunkt, Kippstufen benutzt würden. Eine solche Schaltung zu dem die erste von dem Zähler III gezählte Ab- kann dadurch gebildet werden, daß eine Spule mit tastung aufgetreten ist. Da die erste Abtastung des mindestens einem der Eingänge einer konventionelzweiten Datenimpulses tatsächlich zur Zeit 510 er- len UND-Schaltung in Reihe geschaltet wird. Die folgt ist, ist zu diesem Zeitpunkt die Schaltung richtig 40 Ausgangsleitung 106 des Impulstreibers 104 ist an synchronisiert. Zur Zeit Γ5 des Abtastzyklus 513 den EIN-Eingang der Eingangs-Kippstufe (LBT) 12 wird die PBT auf den Wert der LBT eingestellt, d. h. angeschlossen. Den anderen Eingang des Impulstreiin den AUS-Zustand gebracht, ein tiefer Pegel wird bers 104 bildet die Tl-Taktimpulsleitung 108. Die in den Akkumulator eingespeist, und die CCT wird Leitung 108 ist einer der sieben Ausgänge des Taktin den EIN-Zustand geschaltet. Daher erkennt die 45 gebers 90. Seine anderen Ausgänge sind eine Tl-Schaltung den zweiten Datenimpuls richtig als AUS- Taktimpulsleitung 109, eine T3-Taktimpulsleitung Spannungspegel.
Da der Zähler II auf 4 steht, wird während der Zeit Tl der Abtastzyklen 514,515 und 516 der Zähler I von 0 auf 3 weitergeschaltet. Vor der Zeit T 6 des Abtastzyklus 516 wird festgestellt, daß die Summe der j.$ Zählstände in den Zählern I und II gleich 7 ist, und i!
daher werden zur Zeit Γ 6 die Zähler I und II ge- fc^ brochenes Signal mit EIN-Spannungspegel von der löscht und die CCT in den AUS-Zustand rückgestellt, i£l Quelle 122 über Leitung 123. Daher erzeugt der Im-Der zweite Datenimpulszyklus wird also zwei Abtast- 55 pulstreiber 118 ein Ausgangssignal auf Leitung 124, zyklen vor dem Ende des zweiten Datenimpulses be- das die LBT immer dann in den AUS-Zustand endet. Bekanntlich ist auch der erste Datenimpuls- schaltet, wenn der Leitung 113 ein Taktimpuls zuzyklus um zwei Abtastzyklen zu früh beendet worden. geführt wird. Die Ausgangsleitung 16 a derEIN-Seite Daher hält die Schaltung eine gute Synchronisation der LBTIl ist als Informationseingang an die UND-aufrecht, selbst wenn die Taktgeber von Sender und 60 Schaltungen 128, 130, 132, 134 (Fig. 3B), 136, 138 Empfänger um fast 30 % außer Phase sind. und 140 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 16 b der
110, eine r4-Taktimpulsleitunglll, eine T5-Taktimpulsleitung 112, eine !T6-Taktimpulsleitung 113 und eine 2n4-3n6-Taktimpulsleitung 114.
Die T6-Taktimpulsleitung 113 stellt einen Eingang für die Impulstreiber 118 und 120 dar. Der andere Eingang des Impulstreibers 118 ist ein ununter-
Während der Abtastzyklen 517 und 518 werden die Zähler II und III auf 2 weitergeschaltet. Während des Abtastzyklus 519 wird der Zähler I auf 1 weitergeschaltet, und der Zähler III wird auf 1 rückgestellt. Während der Abtastzyklen 520,521 und 522 werden die Zähler I und III von 1 auf 4 weitergeschaltet. Daher steht nach der Zeit Tl des Abtastzyklus 522
der AUS-Seite der LBTIl ist als Informationseingang an die UND-Schaltungen 144, 146, 148 (Fig.4B), 150, 152 und 154 angeschlossen.
Die Ausgangsleitung 67 der AUS-Seite der Zyklussteuer-Kippstufe (CCJ) 50 ist als Eingang an ,. die UND-Schaltungen 158 (Fig. 3B) und 160 angeschlossen.
13 14
Die Ausgangsleitung 32 α der EIN-Seite der UND-Schaltung 140 ist als Erregereingang an den Frühere-Abstastung-Kippstufe (PST) 30 ist als zwei- Impulstreiber 226 (Fig. 3C) angeschlossen. Die Auster Eingang an die UND-Schaltung 136 (Fig. 3B) gangsleitung228 der UND-Schaltung 154 ist als Erangeschlossen. Die Ausgangsleitung 326 der AUS- regereingang an den Impulstreiber 230 angeschlossen. Seite der PST 30 ist als zweiter Eingang an die UND- 5 Den anderen Eingang für die Impulstreiber 226 und Schaltung 150 (Fig. 3B) angeschlossen. Die Aus- 230 bildet die T4-Impulsleitung 111. Die Ausgangsgangsleitungen 166 und 168 der UND-Schaltungen leitung 232 des Impulstreibers 226 ist so an den Zäh-136 bzw. 150 sind als Eingänge an die ODER-Schal- ler I angeschlossen, daß ein Impuls auf der Leitung rung 170 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 172 der 232 den Zähler I auf den Stand 4 bringt, und die ODER-Schaltung 170 ist als Erregereingang an den ίο Ausgangsleitung 234 des Impulstreibers 230 ist so Impulstreiber 174 (F i g. 3 C) angeschlossen. Wie man an den Zähler II angeschlossen, daß der Zähler II noch sehen wird, ist dies die Weiterschaltleitung aus auf den Stand 4 geschaltet werden kann, der logischen Schaltung für den Zähler III. Den anderen Die Ausgangsleitung 236 der EIN-Seite der 1-
Eingang des Impulstreibers 174 bildet die T2-Takt- Kippstufe 238 des Zählers I ist als Eingang an die impulsleitung 109. Die Leitung 109 ist außerdem als ein 15 UND-Schaltung 240 angeschlossen. Die Ausgangs-Eingang an die Impulstreiber 176,180 und 184 ange- leitung 242 der EIN-Seite der 2-Kippstufe 244 des schlossen. Die Ausgangsleitung 188 des Impulstreibers Zählers I ist als zweiter Eingang an die UND-Schal-174 ist die Weiterschaltleitung für den Zähler III, 84. tung 240 angeschlossen. Ein Ausgangssignal erscheint Die Ausgangsleitung 172 der ODER-Schaltung gleichzeitig auf den Leitungen 236 und 242, wenn im 170 (Fig. 3B) ist auch an den Eingang des Inver- 20 Zähler I eine 3 gespeichert ist. Den dritten Eingang ters 190 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 192 des der UND-Schaltung 240 bildet die Ausgangsleitung Inverters ISO teilt sich auf und bildet die Leitungen 246 der EIN-Seite der 4-Kippstufe 248 des Zäh-194 und 26. Die Leitung 194 ist als zweiter Eingang lers II. Daher wird die UND-Schaltung 240 erregt, an den Impulstreiber 176 (Fig. 3C) angeschlossen. um ein Ausgangssignal auf Leitung 250 zu erzeugen, Die Ausgangsleitung 196 des Impulstreibers 176 ist 25 wenn der Zähler I auf 3 und der Zähler II auf 4 so an den Zähler III angeschlossen, daß ein Impuls stehen. Die Ausgangsleitungen 252 und 254 der EIN-auf dieser Leitung den Zähler auf den Zählstand 1 Seiten der 1-Kippstufe 256 bzw. der 2-Kippstufe 258 bringt. Daher ist die Leitung 194 die »Zähler III auf des Zählers II führen zu zwei Eingängen der UND-1 «-Ausgangsleitung der logischen Schaltung 18. Schaltung 260, deren dritten Eingang die Ausgangs-
Die Leitung 26 ist als Erregereingang an den Im- 30 leitung 262 der 4-Kippstufe 264 des Zählers I bildet, pulstreiber 186 (Fig. 3A) angeschlossen. Den ande- Daher wird die UND-Schaltung260 erregt, um ein ren Eingang dieses Impulstreibers bildet die T3-Lei- Signal auf Leitung 266 zu erzeugen, wenn der Zähtung 110. Die Ausgangsleitung 198 des Impulstrei- ler I auf 3 und der Zähler I auf 4 stehen. Den letzten bers 186 ist als Erregereingang an die UND-Schal- Eingang zu den UND-Schaltungen 240 und 260 biltungenl30 und 144 angeschlossen. Die Ausgangs- 35 det die r4-r6-Taktimpulsleitung 114. Die Leitungen leitung 200 der UND-Schaltung 130 ist mit der EIN- 250 und 266 führen zu den Eingängen der ODER-Seite der PST30 verbunden, während die Ausgangs- Schaltung 268.
leitung 202 der UND-Schaltung 144 an den AUS- Die ODER-Schaltung 268 erzeugt daher ein Si-
Eingang dieser Kippstufe angeschlossen ist. Daher gnal auf der Ausgangsleitung 270, wenn die Summe ist die Leitung 26 die »PST auf Wert von LBT ein- 40 der Zählstände in den Zählern I und II 3+4=7 ist. stellen«-Ausgangsleitung der logischen Schaltung 18. Die Leitung 270 teilt sich auf in die Leitung 272 Die Aussangsleitung 44α der EIN-Seite der (Fig. 3B), die den zweiten Eingang der ODER-Frühere-Bit-Kippstufe (PBT) 40 ist als zweiter Ein- Schaltung 222 bildet, und die Leitung 66, die den gang an die UND-Schaltung 152 (F i g. 3 B) ange- Erregereingang des Impulstreibers 120 (F i g. 3 A) schlossen. Die Ausgangsleitung 44 b der AUS-Seite 45 bildet. Die Ausgangsleitung 68 der ODER-Schaltung der PBT40 ist als zweiter Eingang an die UND- 222 ist als Erregereingang an den Impulstreiber 274 Schaltung 138 angeschlossen. Die Ausgangsleitungen (F i g. 3 C) angeschlossen, dessen anderer Eingang 210 und 212 der UND-Schaltungen 138 bzw. 152 die Ausgangsleitung 276 der ODER-Schaltung 278 sind als Eingänge an die ODER-Schaltung 214 an- ist. Die Eingänge der ODER-Schaltung 278 sind die geschlossen. Die Ausgangsleitung 216 der ODER- 50 T3-Leitung 110 und die T6-Leitung 113. Die Aus-Schaltung 214 ist als zweiter Eingang an die UND- gangsleitung 280 des Impulstreibers 274 ist so an-Schaltung 158 angeschlossen. Den dritten Eingang geschlossen, daß sie alle Kippstufen in den Zählern I der UND-Schaltung 158 bildet die Ausgangsleitung und II in den AUS-Zustand rückstellt oder, in ande-88 der EIN-Seite der 4-Kippstufe 218 (F i g. 3 C) des ren Worten, die Zähler I und II löscht. Zählers III. Die UND-Schaltungen 138 und 152 55 Die Ausgangsleitung 282 des Impulstreibers 120 und die ODER-Schaltung214 bilden eine ODER- (Fig. 3A) ist an den AUS-Seiten-Eingang der Aber-Schaltung, die ein Ausgangssignal erzeugt, CCTSO angeschlossen. Wie schon angedeutet, bilden wenn PBT und LBT nicht gleich sind. Daher er- die Eingänge des Impulstreibers 120 die Leitung zeugt die UND-Schaltung 158 ein Ausgangssignal und die T6-Leitung 113.
auf Leitung 220, wenn CCTSO im AUS-Zustand ist, 60 Die Ausgangsleitung 246 der EIN-Seite der der Zähler III auf 4 steht und LBT nicht gleich PBT 4-Kippstufe 248 (Fi g. 3 C) des Zählers II ist sowohl ist. Gemäß Fig. 2A sind dies bekanntlich die drei als Eingang an die UND-Schaltung240 als auch als Bedingungen für das Einleiten einer Resynchronisa- Eingang an die ODER-Schaltungen 284 und tionsoperation. (Fig. 3B) angeschlossen. Die Ausgangsleitung262
Die Ausgangsleitung 220 der UND-Schaltung 158 65 der EIN-Seite der 4-Kippstufe 264 des Zählers I ist ist als zweiter Eingang an die UND-Schaltungen 140 sowohl als ein Eingang an die UND-Schaltung und 154 und als ein Einsang an die ODER-Schal- als auch als zweiter Eingang an die ODER-Schaltung 222 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 224 der tung 284 und als ein Eingang an die ODER-Schal-
tung 288 (F i g. 3 B) angeschlossen. Daher erzeugt die ODER-Schaltung 284 ein Ausgangssignal auf Leitung 290, wenn entweder der Zähler I oder der Zähler II auf 4 steht. Die Leitung 290 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltung 160 (Fig. 3B). Die Ausgangsleitung 292 der UND-Schaltung 160 teilt sich auf in die Leitungen 36 und 60. Die Leitung 36 ist an den Erregereingang des Impulstreibers 294 (F i g. 3 A) angeschlossen, die Leitung 60 ist als Erregereingang an den Impulstreiber 296 angeschlosen. Den jeweils anderen Eingang der Impulstreiber 294 und 296 bildet die T5-Leitung 112. Die Ausgangsleitung 298 des Impulstreibers 296 führt zum EIN-Seiten-Eingang der CCT 50. Die Ausgangsleitung 3CO des Impulstreibers 294 bildet einen Eingang der UND-Schaltungen 128, 132 und 146 und die Schiebeimpulsleitung für den Akkumulator 42. Die Ausgangsleitung 302 der UND-Schaltung 128 führt dem Akkumulator 42 neue Daten zu. Wie in Fig. 1 wird die Information im Akkumulator42 über Leitungen 46 dem Entschlüsseier 48 zugeleitet. Dieser zeigt auf den Ausgangsleitungen 49 die durch die Kombination von Bits im Akkumulator enthaltene Information an. Die Ausgangsleitung 304 der UND-Schaltung 132 ist an den EIN-Seiten-Eingang der PBT40 und die Ausgangsleitung 306 der UND-Schaltung 146 an den AUS-Seiten-Eingang dieser Kippstufe angeschlossen.
Die Ausgangsleitung 303 von der AUS-Seite der 4-Kippstufe 264 (F i g. 3 C) des Zählers I ist mit einem Eingang der UND-Schaltung 310 (F i g. 3 B) verbunden. Die Ausgangsleitung 312 der AUS-Seite der 4-Kippstufe 248 des Zählers II ist mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 310 verbunden. Die Ausgangsleitung 314 der UND-Schaltung 310 ist als zweiter Eingang an die UND-Schaltungen 134 und 148 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 316 der UND-Schaltung 134 führt als zweiter Eingang zu der ODER-Schaltung 286, und die Ausgangsleitung 318 der UND-Schaltung 148 führt als zweiter Eingang zur ODER-Schaltung 288. Die Ausgangsleitung 320 der ODER-Schaltung 286 ist als Erregereingang an den Impulstreiber 184 (F i g. 3 C) angeschlossen. Die Ausgangsleitung 322 des Impulstreibers 184 ist als Weiterschalteingang an den Zähler I angeschlossen. Die Ausgangsleitung 324 der ODER-Schaltung 288 (F i g. 3 B) führt als Erregereingang zum Impulstreiber 180 (F i g. 3 C). Die Ausgangsleitung 326 des Impulstreibers ISO ist an den Weiterschalteingang des Zählers II angeschlossen.
Die Kippstufen in den Zählern I, II und III können in beliebiger normaler Art und Weise so miteinander verbunden werden, daß die gewünschten Resultate erzielt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind diese Verbindungen nicht dargestellt worden, sondern sind schematisch durch gestrichelte Linien zwischen den Kippstufen angedeutet. Während die Weiterschaltleitungen als an die Zähler angeschlossen gezeigt sind, führen diese Leitungen tatsächlich zu Verbindungstoren in den Zählern.
Es wird nun eine Ausführungsform der in F i g. 1 und 3 B angegebenen Taktgeberschaltung 90 erläutert. Gemäß F i g. 4 besteht der Taktgeber aus einem Oszillator I (350) und einem Oszillator II (352). Wie in F i g. 5 dargestellt, ist die Frequenz des Oszillators I siebenmal so hoch wie die Datenfrequenz und die Frequenz des Oszillators II wiederum wesentlich höher als die des Oszillators I. Für die hier gezeigte Schaltung muß die Frequenz des Oszillators II mindestens siebenmal so hoch wie die des Oszillators I sein. Das Ausgangssignal des Oszillators I wird über Leitung 354 dem einen Eingang des Impulstreibers 356 zugeführt. Den anderen Eingang des Impulstreibers 356 bildet die Leitung 358, der von der Quelle 359 ein ununterbrochener EIN-Spannungspegel zugeführt wird. Daher erzeugt der Impulstreiber 356 eine Impulsspitze zu Beginn jedes Ausgangsimpulses des Oszillators 350. Der Ausgangsimpuls des Impulstreibers 356 auf Leitung 360 wird dem EIN-Seiten-Eingang der Kippstufe 362 zugeführt. Die Ausgangsleitung 364 der EIN-Seite der Kippstufe 362 ist als ein Eingang an den Impulstreiber 366 angeschlossen, dessen anderer Eingang die Ausgangsleitung 368 des Oszillators 352 ist. Daher erzeugt der Impulstreiber 366 zu Beginn jedes Ausgangsimpulses des Oszillators 352 eine Impulsspitze auf der Ausgangsleitung 370, falls gleichzeitig die Lauf-Kippstufe 362 im EIN-Zustand ist. Die Leitung 370 bildet einen Eingang für die UND-Schaltungen 372, 374, 376, 378, 380, 382, 384, 386 und 388. Die Ausgangsleitung 390 der UND-Schaltung 372 ist an den AUS-Seiten-Eingang der Kippstufe 362 angeschlossen. Da der andere Eingang der UND-Schaltung 372 die T6-Leitung 113 ist, bedein tet dies, daß die Kippstufe 362 durch die erste vom Impulstreiber 366 erzeugte Impulsspitze während Zeit T 6 abgeschaltet wird.
Die Ausgangsleitungen 392, 394, 396 und 398 der UND-Schaltungen 374, 378, 382 bzw. 386 sind an die jeweiligen EIN-Seiten-Eingänge der Kippstufen
401 bis 404 angeschlossen. Die Ausgangsleitungen 406, 408, 410 und 412 der UND-Schaltungen 376, 380, 384 bzw. 388 sind an die jeweiligen AUS-Seiten-Eingänge der Kippstufen 401 bis 404 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 414 der EIN-Seite der Kippstufe 401 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltung 378 sowie einen Eingang der UND-Schaltungen 416 und 418. Die Ausgangsleitung 420 der EIN-Seite der Kippstufe 402 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltung 382 sowie je einen Eingang der UND-Schaltungen 422 und 424. Die Ausgangsleitung 426 der EIN-Seite der Kippstufe 403 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltungen 376, 386 und 418 sowie einen Eingang der UND-Schaltung 428. Die Ausgangsleitung 114 der EIN-Seite der Kippstufe 404 bildet einen Eingang der UND-Schaltung 432 und die r4-76-Ausgangsleitung des Taktgebers 90. Die Ausgangsleitung 434 der AUS-Seite der Kippstufe 401 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltungen 380 und 424. Die Ausgangsleitung 436 der AUS-Seite der Kippstufe
402 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltungen 384, 416 und 428. Die Ausgangsleitung 438 der AUS-Seite der Kippstufe 403 bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltungen 374, 388, 422 und 432. Die Ausgangsleitungen der UND-Schaltungen 416, 422, 418, 424, 428 und 432 sind die Tl-T6-Leitungen 108 bis 113.
F i g. 5 ist ein Zeitdiagramm, das zeigt, wie man die gewünschte Folge von Taktimpulsen aus der in F i g. 4 gezeigten Schaltung enthält. Nachdem die Lauf-Kippstufe 362 durch die Vorderflanke des Ausgangsimpulses des Oszillators I in den EIN-Zustand geschaltet worden ist, bewirkt die Vorderflanke jedes Ausgangsimpulses des Oszillators II, daß ein Schrittschaltimpuls an die Leitung 370 gelegt wird. Die
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Kippstufen 401 bis 404 sind so miteinander verbun- kein Ausgangssignal auf Leitung 172, und daher erden, daß die Kippstufe 401 zuerst eingeschaltet wird zeugt der Inverter 190 ein Ausgangssignal auf Lei- und die übrigen Kippstufen nacheinander durch dar- tung 192, das über Leitung 26 den Impulstreiber 186 auffolgende, über Leitung370 zugeführte Impulse (Fig. 3A) und über Leitung 194 den Impulstreiber eingeschaltet werden, wobei der die Kippstufe 404 5 176 (Fig. 3C) vorbereitet. Zur Zeit T2 gelangt ein einschaltende Impuls auch zum Abschalten der Kipp- Impuls auf die Leitung 109, der den Impulstreiber stufe 401 dient. Durch weitere Impulse auf Leitung 176 voll erregt, so daß er eine Ausgangsspannungs-370 werden dann die übrigen drei Kippstufen nach- spitze auf Leitung 196 erzeugt, welche dem Zähler einander ausgeschaltet, wobei der die Kippstufe 404 III zugeführt wird und ihn auf 1 stellt. Zur Zeit Γ3 abschaltende Impuls auch die Kippstufe 401 wieder 10 wird ein Signal auf die Leitung 110 gegeben, das einschaltet. Die Ausgänge dieser Kippstufen werden den Impulstreiber 186 (F i g. 3 A) voll erregt, so daß dann in erklärter Weise UND-förmig verknüpft, um er eine Spannungsspitze auf Leitung 198 erzeugt, die den gewünschten Impulszug zu bilden. Der Impuls die UND-Schaltung 130 voll erregt, so daß sie durch auf Leitung 370, der die Kippstufe 404 abschaltet ein Signal über Leitung 200 die PST 30 in den EIN- und dadurch den Tö-Impuls auf Leitung 113 be- 15 Zustand schaltet. Wie schon erwähnt, versagen alle endet, wird außerdem durch das erregte UND-Tor Prüfungen während dieses Abtastzyklus, und daher 372 geleitet, um die Lauf-Kippstufe 362 in den AUS- werden keine weiteren Operationen ausgeführt bis Zustand zu schalten. Dann werden über Leitung 370 zur Zeit Γ 6, wenn ein Signal über den Impulstreiber keine weiteren Impulse zugeführt, bis ein neuer Im- 118 (Fig. 3A) und die Leitung 124 die LBT12 in puls vom Oszillator I auf Leitung 354 gegeben wird. 20 den AUS-Zustand rückstellt.
Da der Oszillator I sieben Impulse für jeden Daten- Zur Zeit S 2 ist infolge einer Rauschspannungsimpuls erzeugt, fallen auf jeden Datenimpuls sieben spitze die Spannung auf der Übertragungsleitung 10 Abtastimpulszyklen. auf den AUS-Pegel abgefallen. Jede Abweichung
Um die Wirkungsweise der in F i g. 3 A bis 3 C ge- dieses Pegels vom Normalwert wird im Pegeleinstelzeigten Schaltung zu veranschaulichen, sei angenom- 25 ler 100 kompensiert. Daher sind beim Anlegen des men, daß der Taktgeber des Senders um fast 3O°/o Π-Taktimpulses an die Leitung 108 der Impulsschneller läuft als der Taktgeber des Empfängers, so treiber 104 abgeschaltet und die LBT12 noch im daß bei einem gewünschten Signal wie z. B. dem auf AUS-Zustand. Da jetzt weder der Zähler I noch der Zeile (ä) von F i g. 6 gezeigten das empfangene Si- Zähler II auf 4 steht, erscheinen immer noch Signale gnal die in Zeile (b) von Fig. 6 gezeigte Form hat. 30 auf den Leitungen308 und 312, die über die UND-Da in den Schaltungen in Fig. 1 und 3A bis 3C die Schaltung 310 (Fig. 3B) und die Leitung 314 der gleiche Logik verwendet wird, trifft das Flußdia- UND-Schaltung 148 zugeführt werden. Da die gramm von Fig. 2A und 2B auf beide Schaltungen LBT12 im AUS-Zustand ist, liegt ein Signal auf der zu. Daher trägt ein Blick auf das Flußdiagramm von Ausgangsleitung 16 b der AUS-Seite, das die UND-Fig. 2A und 2B zum Verständnis der nachstehen- 35 Schaltung 148 voll erregt, so daß sie ein Ausgangsden Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltung signal auf Leitung 318 erzeugt, welches über die von Fig. 3 A bis 3C bei. ODER-Schaltung 288 und die Leitung 324 den Im-
Wie aus Fig. 3A hervorgeht, wird der EIN- pulstreiber 180 (Fig. 3C) erregt. Zur Zeit Γ2 er-Spannungspegel auf der Übertragungsleitung 10 zu scheint ein Signal auf Leitung 109, dessen Vorder-Beginn des Abtastzyklus S1 über den Spannungs- 40 flanke über den Impulstreiber 180 und die Leitung pegeleinsteller 100 und die Leitung 102 dem einen 326 den Zähler II auf 1 weiterschaltet.
Eingang des Impulstreibers 104 zugeführt. Beim An- Da die PST 30 im EIN-Zustand ist, liegt außerdem legen des Taktimpulses Π an die Leitung 108 sen- ein Signal auf Leitung 32 α, das die UND-Schaltung det der Impulstreiber 104 eine Impulsspitze über die 136 (F i g. 3 B) vorbereitet. Das Signal auf Leitung Leitung 106, die die LBT12 in den EIN-Zustand 45 16 b bereitet die UND-Schaltung 150 vor. Daher ist bringt. Da jetzt weder der Zähler I noch der Zäh- keine dieser UND-Schaltungen voll erregt, und die ler II auf 4 steht, erscheinen Signale auf den Lei- ODER-Schaltung 170 erzeugt kein Ausgangssignal tungen 308 und 312, die die UND-Schaltung 310 auf Leitung 172. Der Inverter 190 erzeugt darum ein (Fig. 3B) voll erregen, so daß sie ein Ausgangs- Ausgangssignal auf Leitung 192, das den Leitungen signal auf Leitung 314 erzeugt, das die UND-Schal- 50 26 und 194 zugeführt wird. Wie schon erwähnt, wird tung 134 erregt. Da auf der Ausgangsleitung 16 a der dadurch der Zähler III zur Zeit Γ 2 auf 1 rückgestellt EIN-Seite der LBT ein Signal liegt, erzeugt die und der Inhalt der LBT zur Zeit Γ3 in die PST einUND-Schaltung 134 ein Ausgangssignal auf Leitung gegeben. Während dieses Zyklus werden keine wei-316, das über die ODER-Schaltung 286 der Leitung teren Operationen ausgeführt, bis zur Zeit T 6 ein 320 zugeführt wird. Das Signal auf Leitung 320 wird 55 Signal auf die Leitung 113 gegeben wird, das den dem Impulstreiber 184 zugeleitet (Fig. 3C) und er- Impulstreiber 118 erregt (Fig. 3A). Hierdurch geregt ihn. Zur Zeit Γ2 erscheint ein Signal auf Lei- langt ein Signal auf die Leitung 124, das die LBT12 tung 109, das den Impulstreiber 184 voll erregt, so in den AUS-Zustand zwingt. Da die LjBJ schon im daß er eine Impulsspitze auf Leitung 322 erzeugt, AUS-Zustand ist, ist dieser Impuls natürlich ohne die den Zähler I auf 1 weiterschaltet. 60 Wirkung.
Da die PST30 (Fig. 3A) jetzt im AUS-Zustand Zur ZeitS3 besteht auf der Übertragungsleitung
ist, erscheint ein Signal auf der Ausgangsleitung 32 b, 10 wieder ein EIN-Spannungspegel, und es läuft die
das die UND-Schaltung 150 (F i g. 3 B) vorbereitet. gleiche Folge von Operationen ab, wie sie für die
Da LBT12 im EIN-Zustand ist, erscheint außerdem Zeit Sl beschrieben worden ist, mit dem einzigen
ein Signal auf Leitung 16«, das die UND-Schaltung 65 Unterschied, daß jetzt der Zähler I nach der Weiter-
136 vorbereitet. Da zu diesem Zeitpunkt weder die schaltung den Zählstand 2 aufweist.
UND-Schaltung 136 noch die UND-Schaltung 150 Zur Zeit S4 weist die Übertragungsleitung 10
voll erregt wird, erzeugt die ODER-Schaltung 170 immer noch ihren EIN-Spannungspegel auf, so daß
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die LBT12 zur Zeit Tl in den EIN-Zustand gelangt. wird. Zur Zeit T 2 gelangt ein Signal auf Leitung Da jetzt die Zähler I und II beide nicht auf 4 stehen, 109, das den Impulstreiber 180 voll erregt, so daß er wird der Zähler I in der oben beschriebenen Weise einen Weiterschaltimpuls für den Zähler II erzeugt auf 3 weitergeschaltet. Da die PST 30 im EIN- und ihn so auf 2 weiterschaltet.
Zustand ist, liegt ein Signal auf Leitung 32 ω, das 5 Die PST ist jetzt im EIN-Zustand, und daher liegt als ein Erregereingangssignal der UND-Schaltung ein Ausgangssignal auf Leitung 32 a, das die UND-136 (Fig. 3B) zugeführt wird, deren anderes Schaltung 136 vorbereitet. Das Signal auf der Aus-Erregersignal das Signal auf der Ausgangsleitung 16 α gangsleitung 16 b der AUS-Seite der LBT12 bereitet von der EIN-Seite der LB T12 ist. Daher wird die die UND-Schaltung 150 vor. Da keine dieser UND-UND-Schaltung 136 jetzt voll erregt und erzeugt ein io Schaltungen voll erregt wird, erzeugt die ODER-Ausgangssignal auf Leitung 166, das über die Schaltung 170 kein Ausgangssignal auf Leitung 172, ODER-Schaltung 170 und die Leitung 172 den Im- und daher sendet der Inverter 190 ein Signal zur pulstreiber 174 (Fig. 3C) erregt. Zur Zeit T2 ge- Leitung 192, wodurch der Zähler III zur Zeit T2 langt die Vorderflanke des Taktimpulses auf Lei- auf 1 rückgestellt und die PST zur Zeit Γ 3 in den tung 109 von dem Impulstreiber 174 zur Leitung 188 15 AUS-Zustand, den Zustand der LBT, rückgestellt und bewirkt die Weiterschaltung des Zählers III auf wird. Diese Operationen finden in der oben beschrieden Stand 2. Während dieses Abtastzyklus werden benen Weise statt. Während des Abtastzyklus S 6 keine weiteren Operationen ausgeführt, bis zur Zeit treten keine weiteren Operationen auf.
T 6 ein Signal über Leitung 113 und den Impuls- Während Zeit Tl des Abtastzyklus 57 bleibt die treiber 118 zur Leitung 124 gelangt, um die LBT12 20 LBT12 im AUS-Zustand, und während der Zeit T2 in den AUS-Zustand rückzustellen. desselben Abtastzyklus werden in der schon beschrie-
Zur Zeit 5 5 wird das empfangene Signal auf der benen Weise der Zähler II auf 3 und der Zähler III Übertragungsleitung 10 als EIN-Spannungspegel er- auf 2 weitergeschaltet. Der Zähler I steht jetzt auf 4, kannt, wodurch die LBT12 zur Zeit Tl in den EIN- so daß die Kippstufe 264 im EIN-Zustand ist, und Zustand gebracht wird. Infolgedessen werden die 25 weil der Zähler II auf 3 steht, sind auch die Kipp-Zähler I und III in der oben beschriebenen Weise stufen 256 und 258 im EIN-Zustand. Daher entweitergeschaltet, und der Zähler I steht nun auf 4 stehen Ausgangssignale auf den Leitungen 262, 252 und der Zähler III auf 3. Da der Zähler I den Zähl- und 254, die die UND-Schaltung 260 vorbereiten, stand 4 aufweist, erscheint ein Ausgangssignal auf Während der Zeiten Τ4-Γ6 erscheint ein Signal auf der Ausgangsleitung 262 der EIN-Seite der 4-Kipp- 30 der Ausgangsleitung 114 des Taktgebers 90, das die stufe 264 (F i g. 3 C), welches über die ODER-Schal- UND-Schaltung 260 voll erregt, so daß sie ein Austung 284 und die Leitung 290 dem einen Eingang der gangssignal auf Leitung 266 erzeugt, das über die UND-Schaltung 160 (Fig. 3B) zugeführt wird. Da ODER-Schaltung 268 und die Leitung 270 den Leidie CCT50 im AUS-Zustand ist, liegt jetzt ein Si- tungen 66 und 272 zugeführt wird,
gnal auf Leitung 67 vor, das die UND-Schaltung 160 35 Das Signal auf Leitung 272 gelangt über die voll erregt, so daß sie ein Ausgangssignal auf Lei- ODER-Schaltung 222 (F i g. 3 B) und die Leitung 68 tung 292 erzeugt, das den Leitungen 36 und 60 zu- als Erregereingangssignal zum Impulstreiber 274 geführt wird. Das Signal auf Leitung 36 bereitet den (Fig. 3C). Zur Zeit T6 gibt der Taktgeber 90 ein Impulstreiber 294 (F i g. 3 A) vor, und das Signal auf Signal auf Leitung 113, das über die ODER-Schal-Leitung 60 bereitet den Impulstreiber 296 vor. Zur 40 tung 278 und die Leitung 276 ebenfalls dem Impuls-Zeit T 5 erscheint ein Signal auf Leitung 112, das treiber 274 zugeführt wird. Das resultierende Ausdie Impulstreiber 294 und 296 voll erregt. Das Aus- gangssignal des Impulstreibers 274 auf Leitung 280 gangssignal auf der Leitung 298 des Impulstreibers wird dem AUS-Seiten-Eingang jeder der Kippstufen 296 schaltet die CCT 50 in den EIN-Zustand. Das der Zähler I und II zugeführt, um diese Zähler beide Ausgangssignal des Impulstreibers 294 auf Leitung 45 zu löschen. Das Signal auf Leitung 66 erregt den Im-300 schaltet über die UND-Schaltung 132 und die pulstreiber 120 (F i g. 3 A) teilweise. Das Signal auf Leitung 304 die PBT40 in den EIN-Zustand und Leitung 113 zur Zeit T6 wird ebenfalls diesem Imbewirkt über die UND-Schaltung 128 und die Lei- pulstreiber zugeleitet und erregt ihn voll, so daß er tung 302, daß ein EIN-Spannungspegel in den Akku- einen Impuls auf Leitung 282 erzeugt, der die CCT 50 mulator 42 eingegeben wird. Das Signal auf Leitung 50 in den AUS-Zustand rückstellt. Durch das Rück-300 bewirkt außerdem, daß der Inhalt des Akku- stellen der CCT und der Zähler I und II wird der mulators 42 eine Stelle nach links geschoben wird. erste Datenimpulszyklus beendet, und zwar wird er Auf diese Weise wird der erste Datenimpuls richtig zwei Abtastimpulszeiten nach dem Ende des ersten als EIN-Wert gespeichert. Zur Zeit T 6 dieses glei- Datenimpulses beendet. Wie jedoch bereits erwähnt, chen Datenabtastzyklus wird die LBT12 wieder in 55 ist die Schaltung so ausgelegt, daß sie diesen Fehler den AUS-Zustand rückgestellt. ausgleicht, so daß die Schaltung den Wert der nach-
Zur Zeit 5 6 liegt ein AUS-Spannungspegel auf der folgenden Datenimpulse genau bestimmen kann, Übertragungsleitung 10, so daß der Impulstreiber ohne daß eine Resynchronisation der Taktgeber in 104 zur Zeit Tl ausbleibt. Daher bleibt die LBT12 Sender und Empfänger nötig ist.
im AUS-Zustand. Da der Zähler I auf 4 steht, ent- 60 Zur Zeit Tl des Abtastzyklus 5 8 besitzt die Übersteht ein Signal auf der Ausgangsleitung 262 der tragungsleitung 10 immer noch einen AUS-Span-EIN-Seite der 4-Kippstufe 264 des Zählers I. Dieses nungspegel, so daß die LB T12 im AUS-Zustand Signal wird über die ODER-Schaltung 288 (Fig. 3B) bleibt. Zur Zeit T2 dieses Zyklus werden der Zäh- und die Leitung 324 dem Impulstreiber 180 ler II auf 1 und der Zähler III auf 3 gestellt, wie es (F i g. 3 C) zugeführt. Da der Zähler I auf 4 steht, 65 oben beschrieben ist.
liegt jetzt kein Signal auf Leitung 308, wodurch die Zur Zeit Tl des Abtastzyklus 59 liegt auf der
UND-Schaltung 310 (F i g. 3 B) gesperrt und das Übertragungsleitung 10 immer noch der AUS-Span-
Anlegen eines Signals an Leitung 314 verhindert nungspegel, und daher bleibt LBT12 im AUS-Z>*
stand. Zur Zeit Γ 2 desselben Zyklus werden Zähler II auf 2 und Zähler III auf 4 weitergeschaltet. Infolge der Weiterschaltung des Zählers III auf 4 wird die Kippstufe 218 dieses Zählers in den EIN-Zustand geschaltet. Das resultierende Ausgangssignal auf Leitung 88 wird dem einen Eingang der UND-Schaltung 158 (Fig. 3B) zugeleitet. Da CCT50 im AUS-Zustand ist, gelangt von der AUS-Seite dieser Kippstufe aus ein Signal auf die Ausgangsleitung 67, das dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 158 zugeführt wird. Da PBT40 im EIN-Zustand und LBT12 im AUS-Zustand sind, liegen weiter Signale auf den Leitungen 44 α und 16 b vor, die die UND-Schaltung 152 voll erregen, so daß sie ein Signal über Leitung 212, ODER-Schaltung 214 und Leitung 216 zum dritten Eingang der UND-Schaltung 158 sendet. Diese wird daher voll erregt und erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 220, das der UND-Schaltung 154 und über die ODER-Schaltung 222 und die Leitung 68 dem Impulstreiber 274 (F i g. 3 C) zugeführt wird. Zur Zeit Γ 3 erzeugt der Taktgeber 90 ein Signal auf Leitung 110, das über die ODER-Schaltung 278 und die Leitung 276 den Impulstreiber 274 voll erregt, so daß er einen Impuls auf Leitung 2SO erzeugt, der die Zähler I und II löscht. Das Signal auf der Ausgangsleitung 16 b der AUS-Seite der LBT12 wird der voll erregten UND-Schaltung 154 (F i g. 3 B) zugeleitet. Das resultierende Ausgangssignal auf Leitung 228 bereitet den Impulstreiber 230 (Fig. 3C) vor. Zur Zeit Γ4 erzeugt der Taktgeber 90 ein Signal auf Leitung 111, das den Impulstreiber 230 voll erregt, so daß er einen Impuls auf Leitung 234 erzeugt, der den Zähler II auf den Zählstand 4 bringt.
Da der Zähler II auf 4 steht, erscheint ein Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 246 der EIN-Seite der 4-Kippstufe 248 des Zählers II. Das Signal wird über die ODER-Schaltung 284 und die Leitung 290 dem einen Eingang der UND-Schaltung 160 (Fig. 3B) zugeführt. Da die CCT50 jetzt im AUS-Zustand ist, liegt ein Signal auf Leitung 67, das die UND-Schaltung 160 voll erregt, so daß sie ein Ausgangssignal auf Leitung 292 erzeugt, welches den Leitungen 36 und 60 zugeführt wird. Das Signal auf Leitung 36 wird dem Erregereingang des Impulstreibers 294 (F i g. 3 A) und das Signal auf Leitung 60 dem Erregereingang des Impulstreibers 296 zugeleitet. Zur Zeit Γ 5 erzeugt der Taktgeber 90 ein Signal auf Leitung 112, das den Impulstreiber 294 voll erregt, so daß er ein Ausgangssignal auf Leitung 300 erzeugt, und das den Impulstreiber 296 voll erregt, so daß er einen Ausgangsimpuls auf Leitung 298 erzeugt. Der Ausgangsimpuls auf Leitung 298 schaltet die CCT 50 in den EIN-Zustand. Der Ausgangsimpuls auf Leitung 300 erregt die UND-Schaltung 146, so daß das Signal auf Leitung 16 & über die Leitung 306 die PBT40 in den AUS-Zustand schaltet. Außerdem schiebt der Impuls auf Leitung 3CO die Daten im Akkumulator 42 eine Stelle nach links und bereitet die UND-Schaltung 128 vor. Da kein Signal auf Leitung 16 α vorliegt, wird die UND-Schaltung 128 nicht eingeschaltet, und es gelangt kein Impuls in die niedrigste Stelle des Akkumulators 42. Als Resultat dieser Operation wird richtig angezeigt, daß der zweite Datenimpuls einen AUS-Wert aufweist.
In der angegebenen Weise arbeitet die Schaltung weiter, um die restlichen Impulse in dem Impulszug richtig auszuwerten. Wie die Schaltung arbeiten würde, um Impulse in dem in Zeile (c) von F i g. 6 gezeigten Impulszug bei einem langsamen Taktgeber im Sender auszuwerten, läßt sich leicht von der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise hinsichtlich des in Zeile (b) gezeigten Impulszuges ableiten sowie aus der Beschreibung der Decodierung dieses Impulszuges im allgemeinen Beschreibungsabschnitt. Während beim erläuterten Beispiel sieben Abtastzyklen für jeden Datenimpulszyklus angenommen worden sind, wird dadurch die Erfindung in keiner Weise eingeschränkt. Mit zunehmender Zahl der Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus steigert sich die Fähigkeit der Schaltung, genaue Resultate bei höheren Rausch- und Phasenfehleranteilen in den empfangenen Signalen zu erzeugen, und umgekehrt sinkt die tolerierbare Rausch- und Phasenfehlerquote bei abnehmender Zahl der Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus. Bei sieben Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus ist ein theoretisches Maximum von fast 43% Rauschsignalen zulässig, wobei noch exakte Resultate erzielt werden. Wenn man die Zahl der Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus auf elf erhöhte, würde das theoretische Maximum tolerierbarer Fehler nur auf wenig über 45 % steigen, während bei Verringerung der Zahl der Abtastzyklen pro Daten-* impulszyklen auf fünf der tolerierbare theoretische maximale Rauschanteil auf 40% sinken würde. Das tolerierbare theoretische Rauschmaximum nähert sich 50% mit steigender Zahl der Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus. Daher richtet sich die Wahl der Zahl von Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus nach der Entscheidung des Konstrukteurs zwischen den Kosten zusätzlicher Bauelemente und der Zählergröße im Verhältnis zum erforderlichen Genauigkeitsgrad. Bei den meisten Anwendungen erhält man mit fünf oder sieben Abtastzyklen pro Datenimpulszyklus befriedigende Resultate.
Gemäß der erläuterten Darstellung empfängt die Schaltung Informationen von einer gegebenen Sendestation. Da die Schaltungselemente und die Oszillatoren I und II (F i g. 4) mit viel höherer Frequenz als der Datenimpulsfrequeriz arbeiten können, ist es jedoch möglich, die Signale von Sendern verschiedener Datenfrequenz mit der erfindungsgemäßen Schaltung zu verarbeiten.
Weiter kommen bei den oben beschriebenen Beispielen die Impulse abwechselnd mit hohen und tiefen Spannungspegeln an; bei dem normalen Phasenfehler von wenigen Prozent zwischen den Taktgebern würde die Schaltung auch exakte Resultate liefern bei langen Folgen von hohen und tiefen Spannungspegeln sowie bei den in den Beispielen gezeigten abwechselnd hohen und tiefen Pegeln.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Decodieren von binären Impulssignalen am Ausgang einer Übertragungsleitung mit Hilfe einer empfangsseitigen bistabilen Eingangs-Kippstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stellung dieser einzigen vorgesehenen, durch das Ausgangssignal der Übertragungsleitung beeinflußten bistabilen Eingangs-Kippstufe (12) in einer bestimmten, als Abtastblock bezeichneten Zahl von Abtastzyklen festgestellt wird, wobei jedem der sendeseitig eingegebenen Impulse eine unge-
rade Zahl von auf der Empfängerseite erzeugten Abtastzyklen entspricht, und daß die am häufigsten in einem Abtastblock auftretende Stellung der einen bistabilen Eingangs-Kippstufe (12) festgestellt und der dieser Stellung entsprechende Binärwert gespeichert wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, unter Steuerung eines Taktgebers (90) stehende bistabile Eingangs-Kippstufe (12) vorgesehen ist, die eingangsseitig mit einer Übertragungsleitung (10) und ausgangsseitig über eine logische Schaltung (18) mit einem ersten Zähler (70) für die EIN-Werte und mit einem zweiten Zähler (72) für die AUS-Werte verbunden ist, und daß Ausgangsimpulse der Zähler (70, 72) über einen Decodierer (78) und die logische Schaltung (18) bei einem ersten bestimmten Betrag (n+1) in einem der Zähler (70, 72) den in der bistabilen Eingangs-Kippstufe (12) durch deren Stellung angezeigten Binärwert in einen Akkumulator (42) übertragen lassen und daß bei Erreichung eines zweiten bestimmten
Betrages für die Summe der Zählerstände (2 ra+1) der beiden Zähler (70, 72) die Rückstellung der Zähler (70, 72) auf Null erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung aller aufeinanderfolgenden Binärwerte, die bei einem Zählerstand des zweiten bestimmten Betrages (2n+l) mittels der logischen Schaltung (18) die Rückstellung des ersten und zweiten Zählers (70, 72) auf Null veranlaßt, unabhängig von der binären EIN- oder AUS-Stellung der Eingangs-Kippstufe (12) erfolgt, die den ersten Zähler (70) oder den zweiten Zähler (72) fortschalten.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (78) aus zwei UND-Schaltungen (240, 260) besteht, deren Eingänge jeweils mit den EIN-Ausgängen der ersten oder der zweiten Stufe des einen Zählers (70 oder 72) und mit dem EIN-Ausgang der dritten Stufe des anderen Zählers (72 oder 70) verbunden sind und deren Ausgänge durch eine ODER-Schaltung (268) zusammengefaßt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 009 552/97
DE19641437187 1963-11-04 1964-11-03 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Decodieren von binären Impulssignalen Withdrawn DE1437187B2 (de)

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