DE1953255A1 - Schaltung zur Ausschaltung von Fehlsignalen - Google Patents
Schaltung zur Ausschaltung von FehlsignalenInfo
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Description
ΟΒ··ΙΝβ. DIPU-INS. M. €ύ.'
DIfI-.-PHYa. OR. DIPL-PHYS.
A 37 759 b
21. Oktober 1969
SCM Corporation
New York, N.Y., U.S.A.
Schaltung zur Ausschaltung von Fehlsignalen
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Schaltung zur Ausschaltung
von Fehlsignalen mit einer- Signalleitung, über die
Ausgangssignale mit wenigstens zwei verschiedenen Signalhöhen
in einer gegebenen Bit-Geschwindigkeit erhalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, bei der die auf einer- Signalleitung eintreffenden
Ausgangssignale nur dann zu einer diese Ausgangseignale
verwertenden Einrichtung durchgeschaltet werden, wenn feststeht, daß es sich um ein tatsächliches Informationssignal
und nicht um ein 'Fehlsignal, wie z.B. ein durch Rauschen hervorgerufenes Signal, handelt.
Dies wird bei einer Vorrichtung der oben genannten Art erfindungsgemäß
erreicht durch eine mit der Signalleitung verbundene,
auf eine Signalhöheriänderung des Ausgangssignais ansprechende Feststelleinrichtung, durch eine jeweils bei einem An- .
sprechen der Feststelleinrichtung auf eine 'Anfangszählstellung zurückstellende Zählschaltung, durch eine mit dem Eingang der
Zählschaltung gekoppelte Taktimpulsgeberschaltung zur Weiter-
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_ 2 —
schaltung der Zählschaltung von deren Anfangszählstellung aus in einzelnen, jeweils einen gleich langen, verstrichenen Zeitraum darstellenden Zählschritten, wobei die Taktimpulsfrequenz
in Beziehung steht zu der Bit-Geschwindigkeit, durch eine die Ausgangssignale verwertende Einrichtung, die über eine erste
Torschaltung mit der Signalleitung verbunden ist, und durch eine zwischen die erste Torschaltung und die Zählschaltung geschaltete
zweite Torschaltung zur Durchschaltung der ersten Torschaltung bei einer vorbestimmten Zählstellung der Zählschaltung.
Durch eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung wird das Ansprechen
der die Ausgangssignale verwertenden Einrichtung verzögert, bis während einer vorgegebenen Zeitdauer, während der
die Signalleitung fortwährend überwacht wird, festgestellt worden ist, daß keine Scheinsignale aufgetreten sind. Gemeinhin
dauert die festgelegte Zeitverzögerung einen bestimmten Bruchteil der Zeitdauer eines erwarteten^normalen Signals, und
während des Betriebes wird die Zeitzählungstoleranz der Schaltung mit Hilfe von Digitalzählvorrichtungen genau konstant gehalten.
Im allgemeinen erfolgt die Arbeitsweise der Vorrichtung so, daß die Zählschaltung jeweils bei jeder Änderung der Signalhöhe
auf einer Signalleitung oder einer Änderung in einem Kanalausgangssignal auf eine Anfangszählstellung eingestellt
wird und daß die Zählschaltung durch Taktimpulse um Zählschritte weitergeschaltet wird., die jeweils einer genau festgesetzten
Zunahme der verstrichenen Zeit entsprechen. Die Zähl- , Stellungen der Zählschaltung werden in einer logischen ■ Torschaltung
dekodiert, so daß die die Aus gangs signale verwertende
Einrichtung auf die von der Signalleitung erhaltenen Ausgangssignale nach einem bestimmten verstrichenen Zeitraum oder
einem Verzogerungszeitraum ansprechen kann. Die Signale können nur dann zu der die Ausgangs signale verwertenden Einrichtung
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gelangen,, wenn das ankommende Signal während des Verzögerungseeitraumes
frei von irgendwelchen Signalhöhenübergängen war, da die Zählschaltung durch die Peststelleinrichtung, die die
Eingangsleitung fortlaufend auf Signalhöhenübergänge hin überwacht,
auf eine Anfangszählstellung vor- oder zurückgestellt
wird. Die Schaltung weist vorzugsweise auch eine zusätzliche logische Torschaltung auf, um den weiteren Betrieb der Zählschaltung
zu unterbinden, nachdem das Ausgangssignal zu der das
Ausgangssignal verwertenden Einrichtung durchgeschaltet worden
ist.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand einer in
Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische, logische Schaltung, die eine Schaltung
zur Ausschaltung von Fehlsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verkörpert; und
Fig. 2 eine Reihe von Wellenformen der verschiedenen Signale, wie sie in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung auftreten.
In Fig. 1 ist eine Schaltung zur Ausschaltung von Fehlsignalen gezeigt, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verkörpert, und die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Schaltung 10 umfaßt eine Zählschaltung bzw. einen Zähler 12, der
durch eine Feststelleinrichtung 14 jeweils bei einem übergang bzw, einer Änderung der Signalhöhe auf einer ankommenden Signalleitung
16 auf eine AnfangsZählstellung vor- bzw. eingestellt
wird. Die Zählschaltung wird von einem Taktimpulsgeber
1Byausgehend von der Ausgangszählstellung,zu verschiedenen
Zählstellungen weitergeschaltet, die die Zeitdauer darstellen, die seit dem letzten Signalhöhenwechsel verstrichen ist. Wenn
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der Zähler 12 eine vorbestimmte Zählstellung erreicht, die eine
bekannte, verstrichene.Zeitdauer darstellt, wird eine logische Torschaltung 20 geschaltet, so daß eine das Ausgangssignal
verwertende Einrichtung 22 auf das Signal ansprechen kann, das von der Signalleitung 16 erhalten wird. Wenn der Zähler 12
in eeine nächste Zählstellung weitergeschaltet wird, wird ein weiterer Betrieb des Zählers 12 durch den Taktimpulsgeber 18
durch eine logische Torschaltung 23 unterbunden, bis der nächete übergang auf der Signalleitung festgestellt wird. Wenn auf
der Leitung 16 ein Rauschen oder andere falsche Signale auftreten, die zu einem Signalhöhenübergang führen, der durch die
Peststelleinrichtung 14 festgestellt wird, bevor die logische . Torschaltung 20 geschaltet worden ist, wird der Zähler 12 in
■eine Ausgangszählstellung zurückgestellt, und die Torschaltung
20 kann die das Ausgangssignal verwertende Einrichtung 22 solange nicht in Bereitstellung bringen, bevor die Signalleitung
16 nicht während der vorbestimmten Zeitdauer von einem Signalhöhenübergang freibleibt.
Der Zähler 12 weist vier Stufen 24 f 26, 28 und 30 auf, die aus
herkömmlichen JK Flip-Flops gebildet werden, deren J- und K-Anschlüese
mit einem positiven Potential verbunden sind, und deren Zeitgeber- oder HT"-Anschlüsse mit dem Q-Ausgang des
vorhergehenden Flip-Flops kettenförmig verbunden sind. Der Zeitgebereingang der ersten Stufe 24 stellt einen Eingang dar,
auf den die Signale von dem Taktimpulsgeber 18 gegeben werden. Der Zähler 12 bildet somit einen vierstufigen Binärzähler, Die
Haupt- oder P-Anschlüsse der Stufen oder Flip-Flops 24, 26, 28 und 30 sind miteinander und mit dem Ausgang der Feststelleinrichtung
14 verbunden. Durch Anlegen eines ins Positive gehenden Signales oder Impulses an die P-Anschlüsse wird der
Zähler 12 in eine Anfangszählstellung zurückgestellt, in der
an dem Q-Anschluß jeder Stufe ein positiveres und an dem Q-Anschluß
jeder Stufe ein negativeres Potential liegt.
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Wie.oben bereits ausgeführt wurde, stellt der Feststellkreis
14 den Zähler in seine Anfangszählstellung zurück, und der
Peststellkreis 14 enthält ein NAND-Gatter 32, dessen Ausgang mit den P-Klemmen der Flip-Flops 24, 26, 28 und 30 gekoppelt
ist. Die beiden Eingänge des NAND-Gatters 32 sind jeweils mit dem Ausgang einer von zwei Verzögerungsleitungen 34 und 36 verbunden.
Diese beiden Verzögerungsleitungen sind als monostabile Schaltkreise ausgebildet, die die Führungsflanke eines eintreffenden,
ins Negative gehenden Signals kurz, d.h. in der Größenordnung von 4 MikroSekunden, verzögern. Die Eingänge der
Verzögerungsleitungen 34 und 36 werden von der Signalleitung
aus beschickt.
Im einzelnen ist die Signalleitung 16 über einen Kopplungskreis 38 und zwei Negatoren bzw. Inverter 40 und 42 mit dem
Eingang der Verzögerungsleitung 34 gekoppelt. Der Eingang der Verzögerungsleitung 36 ist mit dem Ausgang des Inverters 40
gekoppelt. Zur beispielsweisen Erläuterung soll der Kopplungskreis 38 als leerzeile ein Signal mit hoher Signalhöhe und als
Zeichen ein Signal mit niedriger Signalhöhe abgeben, so daß auf die Verzögerungsleitung 34 bei jedem Leerzeilen-Zeichenübergang ein ins Negative gehendes Signal und auf den Eingang
der Verzögerungsleitung 36 bei jedem Zeichen-Ieerzeilenübergang
ein ins Negative gehendes Signal gegeben wird.
Durch die beiden Verzögerungsleitungen 34 und 36 liegen·normalerweise
an den beiden Eingängen des NAND-Gatters 32 Eingänge mit hoher Signalhöhe (siehe Fig. 2), so daß der Ausgang dieses
Gatters normalerweise auf einer niedrigen Signalhöhe gehalten wird. Wenn an dem Eingang der Verzögerungsleitung 34 ein ins
Negative gehender Übergang auftritt, so wird ein kurzer, ins Negative gehender Impuls von dem Ausgang der Verzögerungsleitung
auf den oberen Eingang des NAND-Gatters 32 gegeben, und
ein entsprechender, ins Positive gehender Impuls wird auf die P-Anschlüsse der Flip -Flops in dem Zähler 12 gegeben, um den
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Zähler in seine Anfangszählstellung zurückzustellen. In ähnlicher
Weise wird, wenn auf den Eingang der Verzögerungsleitung 36 ein ins Negative gehender Übergang gegeben wird, ein
kurzer, ins Negative gehender Impuls auf den unteren Eingang des NAND-Gatters 32 gegeben, so daß der Zähler 12 bei Zeichen-Leerzeilenübergängen
zurückgestellt wird. Auf diese Weise überwacht die Peststelleinrichtung 14 die Signalleitung 16 fortlaufend
in Bezug auf einen Signalhöhenwechsel und stellt den Zähler 12 jeweils bei einem festgestellten Signalhöhewechsel
in seine Anfangszählstellung zurück. Die entsprechenden Wellenformen
sind in den ersten fünf Zeilen in Pig. 2 dargestellt.
Durch das Zurückstellen des Zählers 12 in seine Anfangszählstellung
wird der Taktimpulsgeber 18 wirksam bzw. in Betrieb gesetzt, so daß der Betrieb des Zählers unter der Steuerung des
Gatters 23 und eines zusätzlichen Gatters 44 beginnt. Die vier Eingänge des NAND-Gatters 23 sind mit den Q,Q,Q und Q-Ausgängen
der Stufen 24, 26, 28 bzw. 30 verbunden. Die Q-Ausgänge der Stufen 28 und 30 weisen in der oben bezeichneten, zurückgestellten
Stellung des Zählers 12 einen niedrigen Signalausgang auf, wodurch der Ausgang des Gatters 23 auf ein positiveres
Potential ansteigt. Dieser Ausgang des Gatters 23 wird auf einen Eingang des Gatters 44 gegeben, um dieses Gatter in Bereitstellung
zu versetzen, so daß die Taktimpulse von dem Geber 18 (siehe Pigur 2), die auf den anderen Eingang des Gatters 44 gegeben
werden, über einen Inverter 46 periodisch wiederholt auf den Taktgebereingang des Eingangs-flip-flops 24 des Zählers 12
gegeben werden.
Der Taktimpulsgebsr 18 wird dadurch abgeschaltet, daß auf den ,
rechten Eingang des Gatters 44 ein Sperrimpuls gegeben wird, wenn dem Zähler 12 zwölf Taktimpulse zugeführt worden sind, und
der Zähler 12 um zv/ölf Schritte oder Zählstellungen weitergeschaltet
worden ist. Wie in Pig. 2 in den Zeilen 7 bis 10 dargestellt ist, liegen, wenn auf den Eingang des Zählers 12
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■wolf Taktimpulse gegeben worden sind, die Q-Ausgänge der
Stufen 24 und 26 und die Q-Ausgänge der Stufen 28 und 30 auf einer hohen Signalhöhe. Hierdurch wird das NAND-Gatter 23
Yolletändig ausgesteuert, und sein Ausgang fällt auf ein niedrigeres Potential, wodurch das Gatter 44 gesperrt wird, so daß
keine weiteren Eingangsimpulsβ mehr auf den Zähler 12 gegeben
werden können. (Siehe Zeile 11 in ?ig. 2.)
Die Frequenz der Taktimpulse von dem Geber 18 bestimmt zusam-■en mit den Zählstellungen des Zählers 12, die zur Steuerung
der Torschaltungen 20 und 23 verwandt werden, nicht nur das Tereögerungeintervall bevor ein ankommendes Signal als gültig
angenommen wird, sondern sie bestimmt auch die Zeitzählungstoleranz der Vorrichtung. Bei einem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten System 10 gibt der Taktimpulsgeber 18,
der auf irgendeine herkömmliche Art und Weise ausgebildet sein kann, wie etwa als Zählkette, die durch einen kristallgesteuerten Oszillator betrieben wird, Taktimpulse mit einer Geschwindigkeit ab, die um 256-mal größer als die maximale Bit-Geschwindigkeit ist, mit der Zeichen- und Leerzeileninformationsbit· auf der ankommenden Signalleitung 16 erhalten werden. Da
das gemessene Zeitintervall, das durch den Zähler 12 gegeben wird, ungefähr zwölf Taktimpulse umfaßt, ist der Kreis 10 so
ausgebildet, daß er die Signalhöhe als gültig akzeptiert, die während annähernd 5 i» einer normalen Impulsdauer mit einer Toleranz von + 0,4. i· vorhanden war. Wenn z.B. die Schaltung 10
lur Verwendung mit einer Bitgeschwindigkeit von 150 Bits pro
Sekunde ausgelegt ist und z.B. bei einer Signalleitung mit einer Bitgeschwindigkeit von 50 Bits pro Sekunde verwandt wird,
so bleiben die 5 i> für die Ausschaltung von Pehleignalen erhalten, Jedoch wird die Toleranz auf annähernd + oder - 0,1 jt
verbessert.
Wie bereits oben erwähnt wurde, steuert die logische Torschaltung 20 das Ansprechen der das Ausgangssignal verwertenden Einrichtung 22, die z.B. einen Reihen-parallel Umsetzer für das
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ankommende Signal umfaßt, das von der Signalleitung 16 erhalten
wird. Diese Steuerung wird über einen Inverter 47 vorgenommen, der zwischen den Ausgang des NAND-Gatters 20 und die Zeitgeber
eingangsklemme eines JK Flip-Flops 48 geschaltet ist. Die Q- und Q-Ausgänge des Flip-Flops 48 sind mit der Zeichen- bzw.
Leerzeileneingangsklemme der signalverwertenden Einrichtung 22
verbunden. Die K-Eingangsklemme des Flip-Flops 48 ist mit dem Ausgang einer Verzögerungsleitung 50 verbunden, deren Eingang
mit dem Ausgang des Inverters 42 verbunden ist. Die J-Eingangs- L· klemme des Flip-Flops 48 ist mit dem Ausgang einer Verzögerungsleitung
52 verbunden, deren Eingang mit dem Ausgang des Inverters 40 verbunden ist. Die Inverter 40 und 42 und die Verzögerungsleitungen
50 und 52 geben je nachdem, ob auf der Signalleitung
16 ein Zeichen- oder Leerzeileneignalzustand besteht, wahlweise ein positiveres Potential auf entweder den J-
oder K-Eingang des Flip-Flops 48, Die Torschaltung 20 und der
Inverter 47 geben wahlweise beim Auftreten der Führungsflanke des 11. Eingangsimpulses an dem Zähler ein ins Positive gehendes
Signal auf die Zeitgeberklemme des Flip-Flops 48, um zu diesem Zeitpunkt den Flip-Flop 48 wahlweise entsprechend den
Eingangepotentialen zu stellen, die an den J- und K-Klemmen anliegen.
Im einzelnen sind die vier Eingänge des NAND-Gatters 20 mit den Q-, Q-, Q_ und Q-Ausgängen der Zählerstufen 24t 26, 28 und 30
verbunden. Wenigstens einer dieser Eingänge wird von dem Zeitpunkt, in dem der Zähler 12 in seine Anfangs Zählstellung zurückgestellt
worden ist, bis zu dem Zeitpunkt, in dem die ins Positive gehende Führungsflanke des 11. Taktimpulses auftritt, auf
einem negativeren oder niedrigeren Potential gehalten. Zu diesem Zeitpunkt weisen alle Eingänge des NAND-Gatters 20 ein positiveres
Potential auf (siehe Zeilen 7 - 10 in Fig. 2), wodurch der Ausgang des Gatters 20 auf ein negativeres Potential abfällt.
Dieses Signal wird an dem Inverter 46 umgekehrt, so daß
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ein positiveres Potential auf die Zeitgeberklemme gegeben wird
(siehe Zeile 12 in.Fig. 2). Hierdurch wird der Flip-Flop 48 entsprechend dem Potential gestellt, das an den J- und K-Klemmen
anliegt, wodurch das auf der ankommenden Signalleitung 16 liegende Signal die datenverwendende Einrichtung 22
ateuemkann (siehe letzte Zeile in Fig, 2).
Die Verzögerungsleitungen 52 und 50 liegen zwischen den J- und K-Klemmen des Flip-Flops 48 und dem Ausgang des Inverters 40
bzw. 42, um'jede Möglichkeit eines V/ettlaufs beim Stellen des
Flip-Flops 48 zwischen der Führungs- oder ins Positive gehenden
Flanke des Zeitgeberimpulses, der am Ausgang des Inverters 47 auftritt, und irgendeinem Fehlersignal oder einer Änderung
in der Signalhöhe auf der ankommenden Leitung 16, die gleichzeitig mit der Auftastung des Flip-Flops 48 auftreten
könnten, auszuschalten. Insbesondere erzeugen die Verzögerungs-
• leitungen 50 und 52 eine Verzögerung bei einem ins Negative
gehenden Eingangssignals in der Größenordnung von 9 Mikrosekunden,
und sie erzeugen einen Ausgang, der dem Eingang folgt (siehe Fig. 2). Somit wird durch die Verzögerungsleitungen
und 50 eine Gleichspannungssignalhöhe an die hiermit verbundenen J- und K-Klemmen des Flip-Flops 48 angelegt, so daß dieser
Flip-Flop beim Eintreffen des Zeitgeberimpulses von dem Inverter 47 gestellt werden kann. Wegen der Verzögerung, die
durch die leitungen 50 und 52 hervorgerufen wird, 'wird- die Signalhöhe des steuernden Gleichspannungspotentials, das an
den J- und K-Klemmen anliegt, durch eine Änderung der Signalhöhe auf der ankommenden Leitung 16, die gleichzeitig zu der
Zeit auftritt, in der der Flip-Flop 48 aufgetastet wird, höchstens
nach weiteren 9 Mikrosekunden verändert, wodurch der Flip-Flop 48 entsprechend dem vorher vorhandenen Leitungszu-.stand
gestellt wird.
Wenn z.B. der Betrieb des Fehlersignale ausschaltenden Schaltkreises
10 mit einem Leerzeilen-Zeichen Übergang begonnen wird, wodurch an dem Ausgang des Kopplungskreises 38 ein ins Negative
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gehendes Signal auftritt, wird durch die Verzögerung von 4 MikrοSekunden, die durch die Verzögerungsleitung 34 erzeugt
wird, die als monostabile Schaltung arbeitet, der Zähler 12 freigegeben und mit" der Zeitzählung begonnen. Der ins Positive
gehende Übergang am Ausgang des Inverters 40 wird direkt über
die leitung 52 geführt, so daß an der J-Klemme ein den empfangenen
Zeichenimpuls darstellendes positiveres Potential anliegt, und an die K-Klemme des Flip-Flops 48 wird über die Verzögerungeleitung
50 nach einer Verzögerung von 9 Mikrosekunden ein negativeres Signal angelegt (siehe Fig. 2). Beim Beginn des
k 11. Taktimpulses wird, wenn der Ausgang des Inverters 47 auf eine positivere Signalhöhe ansteigt, der Flip-Flop 48 gestellt,
so daß auf die Q-Klemme ein positiveres Potential und auf die
Q-Klemme ein negativeres Potential gegeben wird, wodurch der datenverwendenden Einrichtung 22 ein Signal zugeführt wird, das
das empfangene Zeichensignal darstellt.
Wenn jedoch zur selben Zeit, wenn die Führungsflanke des Impulses
auftritt, der von dem Inverter 47 abgegeben wird, die Signalhöhe auf der ankommenden Leitung 16 momentan von der Signalhöhe
für ein Zeichen auf eine Signalhöhe für eine Leerzeile springt, so tritt am Ausgang des Inverters 40 ein ins Negative
gehende Signal auf, das bei A in Fig. 2 dargestellt ist und ' das auf den Eingang der Verzögerungsleitung 52 gegeben wird.
Ohne die Verzögerung um 9 Mikrosekunden, die durch die Leitung
52 erzeugt wird, würden sich die Gleichspannungssignalei die an den J- und K-Klemmen des Flip-Flops 48 liegen, während der
Auftastung dieses Flip-Flops im Wechsel befinden, und es würde eine bestimmte Wahrscheinlichkeit dafür auftreten, daß auf die
datenverwendende. Einrichtung 22 unbestimmte bzw. zweideutige Signale gegeben wurden. Durch die Verzögerung um 9 Mikrosekunden,
die durch die Leitung 52 erzeugt wird, bleibt jedoch
ein positives Potential, das an der J-Klemme liegt, während des Auftastens erhalten, wodurch der datenverwendenden Einrichtung
22 die richtigen Eingangssignale zugeführt werden. Durch
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die Verzögerungsleitung 50 wird derselbe Schutz gegen einen
leerzeilen-Zeichensignalwechsel auf der ankommenden leitung 16
erhalten, wenn ein richtiges leerzeilensignal durch den Zähler 12 ausgezählt worden ist.
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Claims (8)
- PatentansprücheΊJ Schaltung zur Ausschaltung von Fehlsignalen mit einer Signalleitung, über die Ausgangssignale mit wenigstens zwei verschiedenen Signalhöhen in einer gegebenen Bit-Geschwindigkeit erhalten werden, gekennzeichnet durch eine mit der Signalleitung (16) verbundene, auf eine Signalhöhenänderung des Ausgangssignals ansprechende feststelleinrichtung (14)» durch eine jeweils bei einem Ansprechen der Feststelleinrichtung (14) auf eine Anfangszählstellung zurückstellende Zählschaltung (12); durch eine mit dem Eingang der Zählschaltung (12) gekoppelte Taktimpulsgeberschaltung (18) zur Weiterschaltung der Zählschaltung von deren Anfangszählstellung aus i einzelnen, jeweils einen gleichlangen verstrichenen Zeitraum darstellenden Zählschritten, wobei die Taktimpulsfrequenz in Beziehung steht zu der Bit-Geschwindigkeit; durch eine die Ausgangssignale verwertende Einrichtung (22), die über eine erste Torschaltung (48) mit der Signalleitung (16) verbunden ist; und durch eine zwischen die erste Torschaltung (48) und die Zählschaltung (12) geschaltete zweite Torschaltung (20) zur Durchschaltung der ersten Torschaltung (48) bei einer vorbestimmten Zählstellung der Zählschaltung (12).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zählschaltung (12) aus mehreren Stufen (24,26,28,30) besteht, die entsprechend der jeweiligen Zählstellung in verschiedenen Kombinationen von leitenden Zuständen betreibbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Torschaltung (20) auf eine vorbestimmte Kombination von leitenden Zuständen der Stufen009823/1238(24,26,28,JO) der Zählschaltung (12) anspricht.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zählschaltung (12) eine Rückstelleinrichtung aufweist, durch die die Stufen (-24} 26,28,30) der Zählschaltung "beim Ansprechen der Feststelleinrichtung (14) auf eine Signalhöhenänderung in eine der Anfangszählstellung entsprechende Kombination von leitenden Zuständen zurücksteilbar sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Eingang (T) der Zählschaltung (12) für die Taktimpulse und einem Ausgang der Zählschaltung eine dritte Torschaltung (23,44) vorgesehen ist, die den Durchtritt von Taktimpulsen zu der Zählschaltung bei einer vorbestimmten Kombination von leitenden Zuständen• der Stufen der Zählschaltung, die einer vorbestimmten Zählstellung entspricht, sperrt.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Torschaltung (48) aus einem an einem Toreingang (T) gesteuerten bistabilen Schaltkreis besteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Torschaltung (20,47)" zwischen die Stufen (24f26,28,30) der Zählschaltung (12) und den Toreingang (T) des bistabilen Schaltkreises geschaltet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der der Zählstellung der Zählschaltung, bei der die zweite Torschaltung (20,47) anspricht, in Bezug auf eine die Zählschaltung in Gang setzen-009823/ 1238de Signalhöhenänderung der Ausgangssignale entsprechende, verstrichene Zeitraum kleiner als die zeitliche Aufeinanderfolge zweier aufeinanderfolgender Ausgangsimpulse ist.009823/ 1238Leerseite
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- 1968-10-28 US US770953A patent/US3539722A/en not_active Expired - Lifetime
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1969
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