DE2311386C2 - Datensignalerkennungsvorrichtung - Google Patents

Datensignalerkennungsvorrichtung

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DE2311386C2 DE2311386A DE2311386A DE2311386C2 DE 2311386 C2 DE2311386 C2 DE 2311386C2 DE 2311386 A DE2311386 A DE 2311386A DE 2311386 A DE2311386 A DE 2311386A DE 2311386 C2 DE2311386 C2 DE 2311386C2
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Description

a) der Referenzdatenwert wird nicht überschritten,
b) der Referenzdatenwert wird überschritten,
c) der Referenzdatenwert ist größer,
d) der Referenzdatenwert ist nicht kleiner;
und daß ein mit den Ausgangssignalen des Komparators (B, 30,32,24) beaufschlagter Überwachungskreis (34—38) vorgesehen ist, welcher nach vollständiger Übernahme des Eingangsdatensignales durch die Schaltungsanordnung nur dann ein Ausgangssignal bereitstellt, wenn jeder der Eingangsdatenwerte die gleiche vorgegebene Beziehung zu dem zugeordneten Referenzdatenwert aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, zur Verwendung mit Eingangsdatensignalen, bei welchen der Datenwert durch den zeitlichen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulszuges vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator einen Taktgeber (B, 30, 32) aufweist, der auf jeden Abstand zwischen Impulsen des Impulszuges anspricht und die Dauer der entsprechenden Zeitspannen mit einem zugeordneten Zeitwert im Referenzdatensignal vergleicht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit Eingangssignalen in Form von ImpulszUgen, bei welchen der Datenwert durch die Amplituden der Impulse vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator einen Amplitudenmeßkreis aufweist, der die Amplituden aufeinanderfolgender Impulse mißt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit Eingangsdatensignalen in Form von Impulszügen, bei welchen jeder der Impulse ein Wechselsignal darstellt und das Signalelement durch die Frequenz dieses Wechselsignales vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frequenzmeßkreis vorgesehen ist, welcher die Frequenz des Wechselsignales ermittelt, welches jeweils einen der aufeinanderfolgenden Impulse des Impulszuges bildet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber einen Impulszähler (24) und einen Taktgeber (B) aufweist und daß zwischen den Taktgeber (B)und den Zähler (24) eine Torschaltung (30) eingefügt ist, über welche dem Zähler (24) die Taktimpulse über diejenigen Zeitspannen hinweg zugeführt werden, welche zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen des Impulszuges liegen.
fi. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (22) für die Referenzdatenwerte die lmpuisabstandswerte für die Referenzdaten abgespeichert sind, daß die Auswähleinrichtung (20) aus dem Speicner (22) die Abstandswerte alle nacheinander abruft und auf den Zähler (24) gibt, daß der Komparator ferner einen Schaltkreis (30,32) aufweist, der dafür sorgt, daß die auf den Zähler (24) gegebenen Taktimpulse den Zählerstand ausgehend von dem vom Speicher (22) ausgelesenen Abstandswert in Richtung auf den Wert Null erniedrigen, und daß ein weiterer Schaltkreis (34—38) vorgesehen ist, der auf die Ankunft weiterer Taktimpulse am Zähler (24) anspricht, nachdem der Stand des Zählers (24) den Wert Null erreicht hat und bevor der Zähler (24) zurückgestellt wird, wobei dieser letztgenannte Schaltkreis (34—38) an seinem Ausgang ein Signal bereitsteüt, das anzeigt, daß die vorgegebene Beziehung zwischen dem Eingangsdatensignal und dem Referenzdatensignal nicht erfüllt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (24) ein Binärzähler ist, dei eine Stelle mehr aufweist als zum Darstellen der vorgegebenen gespeicherten Abstandswerte erforderlich ist, und so ausgebildet ist, daß er dann, wenn er nach Erreichen des Zählerstandes Null einen weiteren Taktimpuls erhält, in den voll aufgefüllten Zählerstand übergeht, so daß das Vorliegen einer logischen Eins bei der zusätzlichen Zählerstufe das Signal darstellt, das anzeigt, daß die vorgegebene Beziehung zwischen Referenzdatensignal und Eingangsdatensignal nicht gegeben ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal, das anzeigt, daß die vorgegebene Beziehung nicht erfüllt ist, dazu verwendet wird, den Vergleich zwischen dem einlauferden Impulszug mit dem gespeicherten Signal zu unterbrechen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 5 — 8 zur Verwendung mit einem Signal, bei welchem der Abstand zwischen den Impulszügen größer ist als ein beliebiger Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen eines Impulszuges, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schaltkreis (40, 42) vorgesehen ist, der aktiviert wird, wenn ein Impulsabstand größer ist als die Abstände zwischen Impulsen eines Impulszuges, und dann einen Rückstellimpuls erzeugt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 5-9, gekennzeichnet durch einen weiteren Impulszähler (20), der die einlaufenden Impulse eines Impulszuges zählt und dessen Zählerstand dazu verwendet wird, den Speicher (22) zu adressieren, in welchem die lmpulsabstandswerte abgespeichert sind, welche das Referenzdatensignal bilden.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überprüfung eines Eingangsdatensignales nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist in der britischen Patentschrift 11 82 115 beschrieben. Diese betrifft einen seriellen Komparator für Binärzahlen. Dabei wird ein Fall betrachtet, in welchem ein Register für einen oberen Grenzwert eine Binärzahl enthält, die der Dezimalzahl 13 entspricht, und :in Register für einen unteren Grenzwert eine Binärzahl enthält, die der Dezimalzahl 2 entspricht Es werden drei Fälle untersucht, in welchen der gemessene Wert das binäre Äquivalent der Zahlen 6, 14 bzw. 1 ist. Im ersten Falle liegt der gemessene Wert (6) zwischen dem oberen Grenzwert und dem unteren Grenzwert; infolgedessen läuft der Vergleich Stelle um Stelle weiter. Am Ende des Vergleiches wird ein »Weiter«-Signal abgegeben. Im zweiten Falle sind dagegen die ersten beiden Stellen des gemessenen Wertes gleich den ersten beiden Stellen des oberen Grenzwertes, und die dritte Stelle des gemessenen Wertes ist gleich eins und damit größer als die dritte Stelle des Registers für den oberen Grenzwert (0). Infolgedessen wird ein »Halt«-Signal erzeugt; der Vergleich wird abgebrochen. Ähnlich wird im dritten Falle beim Vergleich der dritten Stellen festgestellt, daß der gemessene Wert kleiner ist als dem Inhalt des Registers für den unteren Grenzwert entspricht. Es wird wieder ein »Halt«-Signal bereitgestellt; der Vergleich wird abgebrochen. Der Komparator sucht also entweder nach einem identischen Signal oder er zeigt an, ob ein einer mehrstelligen Zahl entsprechendes Signal als Ganzes numerisch einen mehrstelligen Referenzwert (wiederum als Ganzes genommen) überschreitet, kleiner ist als dieser oder zwischen zwei mehrstelligen Referenzwerten liegt.
Die deutsche Offenlegungsschrift 14 62 709 beschreibt eine Schaltungsanordnung, die im »Lernmodus« Signale bereitstellt, welche entweder einem Minimum-Speicher oder einem Maximum-Speicher übermittelt werden, je nachdem, ob das betrachtete Signal ein Zeichen oder einen Zeichenzwischenraum darstellt. Die Werte des Minimum-Speichers bzw. des Maximum-Speichers werden dazu verwendet, Schaltschwellen für Schaltkreise vorzugeben. Eingangsdatensignale, die von einem jeden Kanal eines Mehrkanallesekopfes bereitgestellt werden, werden mit diesen Schaltwellen verglichen. Dabei wird festgestellt, ob das einlaufende Signal einem Zeichen oder einem Zeichenzwischenraum zugeordnet ist oder ob es nicht zuordenbar ist.
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 36 631 geht es um einen Schaltkreis, der das Verhältnis Zeichen/ Zwischenraum eines Signales ermittelt, wobei ein binärer Auf/Abzähler verwendet wird, der während der Übermittlungsphase eines Zeichens nach oben zählt und während der Ubermittlungsphase eines Zwischenraumes nach unten zählt.
In der belgischen Patentschrift 6 66 126 ist eine Leseeinrichtung offenbart, bei welcher ein Umschlag an einem Lesekopf vorbeibewegt wird, der auf dem Umschlag angebrachte Codemarken liest. Die so erhaltenen Daten werden in ein Schieberegister eingegeben; das Einlesen in das Schieberegister erfolgt unter Steuerung durch einen Zähler, der seinerseits von einem Taktgeber angesteuert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weiterzubilden, das Eingangsdatensignal und Referenzdatensignal in vorgegebenen Bestandteilen (stellenweise oder in Gruppen von Stellen) verglichen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Art der Datenerkennung ist dann nützlich, wenn ein zunehmender (oder abnehmender) Wert eines Signalbestandteiles eine zunehmend größere Generalisierung, z. B. eines Sachgebiets im
ίο Dokumentationswesen, darstellt. Stellt etwa die Zahl 9 des ersten Signalbestandteiles den Technologiebereich »Elektrozität« dar, so kann der Wert 8 für diesen Signalbestandteil für die Sparte »elektronische Schaltungen« stehen; der Wert 7 für diesen Signalbestandteil kann »Halbleiterschaltungen« charakterisieren, der Wert 6 dieses Signalbestandteiles kann »MOS-Schaltungen« zugeordnet sein usw. Ein jeder der aufeinanderfolgenden Werte des betrachteten Signalbestandteiles stellt somit eine speziellere Form des allgemeineren Sachgebietes »Elektrizität« dar, welches dem betrachteten Datensignalelement zugeordnet ist.
Die verbleibenden Datensignalbestandteife würden dann andere Arten von Daten wiedergeben, die mit dem ersten Datensignalbestandteil in einer durchzuführenden Suchoperation verknüpft sind.
Zur Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß für das erste Datenelement eine Aufeinanderfolge durch eine Impulsreihe dargestellter Datenelemente neun Werte möglich sind, daß diese neun Werte dargestellt sind durch die Ziffern 1 bis 9 und daß eine niedrigere Ziffer eine verallgemeinerte Form von durch eine höhere Ziffer dargestellten Daten darstellt. Erkennung sei angenommen für einen Wert nicht unter einer gespeicherten Zahl (größer als oder gleich dieser gespeicherten Zahl). Dann würde, wenn der gespeicherte Wert für dieses erste Datenelement 5 ist, die Vorrichtung nicht nur einen hereinkommenden Wert von 5 in dieser ersten Datenstelle innerhalb einer Impulsreihe erkennen, sondern auch die hereinkommenden Werte von 6,7,8 und 9, die besondere Fälle der durch die Ziffer 5 dargestellten Daten darstellen.
Ein Signalelement kann ein Merkmal eines Impulses innerhalb der Impulsreihe oder ein Merkmal einer Kombination der Impulse, beispielsweise des Intervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen sein. Die bevorzugte Art der Datendarstellung gemäß der Erfindung besteht in der Wahl der Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen innerhalb einer Impulsreihe; die Erfindung läßt sich jedoch auch in anderer Weise ausführen. Beispielsweise kann ein hereinkommendes Signal die Impulsamplitude als datentragendes Merkmal aufweisen und beiderlei Impulspolarität haben. Jeder Impuls kann auch aus einer Wellenreihe bestehen und ein Datenelement durch eine geeignete Wahl der Frequenz der Wellenreihe innerhalb des Impulses dargestellt sein. Zur Erkennung dieser Signale weist dann die Schaltungsanordnung Amplitudenmeßeinrichtungen mit oder ohne Polaritätsmeßeinrichtungen oder frequenzabhängige Einrichtungen auf, je nach der Art des Signals, das zur Anwendung kommen soll.
Wenn das hereinkommende Signal eine Impulsreihe ist, bei der die Datenelemente durch Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen dargestellt sind, können die Intervalle mittels eines Impulszählers • und eines Taktgebers bestimmt werden. Die Impulse werden von dem letzteren für die Zeitdauer des Intervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulse
innerhalb der Impulsreihe auf den Zähler übertragen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet der Zeitzähler auch einen Komparator; in dieser Ausführungsform ist wiederum jeder gespeicherte Intervallwert aus dem Speicher herausgezogen und in den Zähler hineingegeben. Die Taktschritte leiten dann das Abwärtszählen des Zählers von dem aus dem Speicher entnommenen Wert aus in Richtung auf Null ein. Wenn der Zähler einen weiteren Taktimpuls empfängt, nachdem er den Zustand Null erreicht hat, dann unterbricht die Schaltungsanordnung ihren Meßprozeß und bleibt bis zum Beginn der nächsten Impulsreihe in Ruhe. Wie erwähnt, stellen sich die betrachteten Daten in spezifischer und allgemeinerer Form dar. Beispielsweise kann eine bestimmte Zeit allgemeiner nur durch das Datum und noch allgemeiner nur durch das Jahr dargestellt werden. Die Zuteilung von Daten zu codierten Signalen ist so organisiert, daß beispielsweise kleinere Intervalle fortlaufend größere Verallgemeinerungen darstellen. In diesem Falle liefert die erfindungsgemäße Schaltung ein Erkennungssignal nicht nur für eine Impulsreihe mit einer Aufeinanderfolge von Intervallen, die mit denjenigen des gespeicherten Signals identisch sind, sondern auch für Impulsreihen, welche näher spezifizierte Formen des durch das gespeicherte allgemeine Signal dargestellten besonderen Musters sind
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 die Beziehung der Taktschritte im Betrieb der Schaltungsanordnung nach F i g. 2.
In F i g. 1 ist angenommen, daß vier Datenelemente A, B, Cund D vorhanden sind, welche vier ImpulsintervaHe in einer Reihe von fünf Impulsen darstellen. Es ist außerdem angenommen, daß jedes Intervall neun mögliche Werte hat und daß in diesem Beispiel zunehmende Digitalwerte fortschreitend näher spezifizierte Formen der Daten darstellen, mit denen das betreffende Datenelement befaßt ist. Wenn das gespeicherte Signal durch die Werte 5-4-7-2 dargestellt ist, dann erkennt die Vorrichtung jede Reihe von vier Intervallen, die in den gestrichelten Bereich der Fig. 1 fällt.
Es ist klar, daß in einer wahlweise möglichen Ausführungsform die Schaltungsanordnung auf Intervalle ansprechen könnte, die gleich dem gespeicherten Wert oder geringer als dieser sind, so daß der gestrichelte Bereich jene Abschnitte der Säulen oberhalb der schraffierten Teile der F i g. 1 (die gespeicherten Werte darstellend) wie auch die schraffierten Teile einnehmen würde.
Die beiden anderen möglichen Betriebsweisen bilden die logischen Ergänzungen der oben erwähnten, wobei in einer ersten dieser Betriebsweisen der gestrichelte Bereich der F i g. 1 jene Abschnitte der Säule über den schraffierten Teilen einnimmt und in der zweiten Möglichkeit dieser Bereich jene Abschnitte der Säulen unterhalb der schraffierten Teile einnimmt
In der folgenden Beschreibung der in F i g. 2 gezeigten Schaltungsanordnung ist angenommen, daß jede hereinkommende Impulsreihe aus siebzehn Impulsen besteht, so daß sechzehn Intervalle gebildet werden, ledes Intervall kann einen von vier Werten annehmen.
nämlich vier, fünf, sechs oder sieben MikroSekunden. Zwischen den Impulsreihen befindet sich eine Lücke von wenigstens zehn Mikrosekunden.
Die hereinkommenden Impulse werden auf eine Synchronisiereinheit 10 übertragen, welche zwei bistabile //^-Schaltungen 12 und 14 enthält, die entsprechend der Darstellung miteinander verbunden sind. Da sich der /-Eingang der bistabilen Schaltung 12 auf einem permanenten Wert »1« befindet, veranlaßt jeder Impuls der Impulsreihe seinen ζί-Ausgang, den Wert »1« anzunehmen und diesen Signalwert auf den /-Eingang der zweiten bistabilen Schaltung 14 zu übertragen. Diese wird von der »positiven« Flanke getriggert. Infolgedessen führt die nachlaufende Flanke des nächsten Impulses vom Taktgeber A (die über eine Inverterschaltung 15 wirksam ist) zu einen Wert »1« an dem (^-Ausgang der zweiten bistabilen /K-Schaltung 14. Dieses Ausgangssignal wird auf eine NAN D-Torschaltung 16 übertragen, die außerdem Impulse vom Taktgeber A empfängt. Beim nächsten Impuls des Taktgebers A wechselt der Ausgang der NAND-Torschaltung 16 vom Wert »1« zum Wert »0« während der Dauer des Impulses des Taktgebers A. Die NAN D-Torschaltung 16 bildet somit an ihrem Ausgang einen Synchronimpuls, welcher unmittelbar oder nach Umkehrung in einer Inverterschaltung 18 zur Durchführung einer Anzahl von Operationen benutzt wird. Eine dieser Operationen besteht in der Rückstellung der ersten bistabilen ^/-Schaltung der Synchronisiereinrichtung 10 mit Hilfe der Vorderflanke des Impulses des Inverters 18, wodurch diese Einrichtung auf den Empfang des nächsten Impulses vorbereitet wird. Die zweite bistabile Schaltung 14 wird bei der nachlaufenden Flanke dieses nächsten im Kreis 15 invertierten Taktimpulses zurückgestellt.
Der Synchronimpuls von der NAND-Torschaltung 16 wird unmittelbar auf einen 4-Bit-Zähler 20 übertragen, dessen Funktion darin besteht, die hereinkommenden Impulse zu zählen und einen 16-Wort-Speicher 22 zu addressieren, bei dem jedes Speicherwort aus zwei Bits besteht. Der Speicher ist mit den 16 2-Bit-Wörtern programmiert, wobei jedes Wort den Grenzwert des entsprechenden Impulsintervalls zur Erkennung der Impulsreihe darstellt. Bei zunehmender Zählung in dem Zähler 20 wird jedes der sechzehn Wörter wiederum ausgewählt und auf die beiden Stufen geringster Bedeutung eines vierstufigen parallelen Abwärts-Zählers 24 übertragen. Der Synchronimpuls an dem Ausgang des Inverters 18 verursacht eine Aufladung des Zählers 24 mit dem Zwei-Bit-Wort von dem Speicher 22 zusammen mit einer »1« in seiner zweitbedeutendsten Stufe und einer »0« in seiner bedeutendsten Stufe. Der Wert »1« in der dritten Stufe stellt den geringsten Wert der Intervalle von vier Mikrosekunden dar; die beiden Stufen geringster Bedeutung des Zählers empfangen dann »00« von dem Speicher für ein Intervall von vier Mikrosekunden, für ein Intervall von fünf Mikrosekunden empfangen sie »01«, für ein Intervall von sechs Mikrosekunden »10« und für Intervall von sieben Mikrosekunden »11«. Es ist ersichtlich, daß in der Zeichnung der Vier-Stufen-Zähler 24 mit seiner bedeutendsten Stelle am rechten Ende dargestellt ist, so daß diese binären Stellen in den beiden linken Stufen der Zeichnung umgekehrt sind.
Vor Beginn einer Impulsreihe befindet sich eine bistabile Schaltung 26, bestehend aus zwei quer verbundenen N AN D-Torschaltungen, in einem Zustand, in dem sie einen »!«-Wert auf den Eingang / eines
bistabilen /K-Steuericreises 28 überträgt, wobei der Steuerkreis 26 in dem Intervall zwischen den Impulsreihen zurückgestellt wurde. Infolgedessen geht, wenn der erste Synchronimpuls die bistabile Schaltung 28 taktet, der (^-Ausgang dieser Schaltung auf den Wert »1«; zu diesem Zeitpunkt stellt der Synchronimpuls die bistabile Schaltung 26 zurück, so daß der Wert »1« von dem /-Eingang des bistabilen Steuerkreises 28 entfernt wird. Diese Situation hält an (weil bei einem Null-Wert auf den /- und AT-Eingängen der bistabilen Schaltung sich das Ausgangssignal nicht verändert, wenn Taktimpulse ankommen), bis der K-Eingang durch die Ankunft von Nichterkennungsimpulsen auf einen »1«-Wert gedruckt wird, was im Anschluß hieran beschrieben wird.
Daher wird während des Messens ein »1«-Wert von den O-Ausgang des bistabilen Steuerkreises auf die NAND-Torschaltungen 30 und 36 übertragen. Die NAND-Torschaltung 30 empfängt auch Taktgeberimpulse B, die abwechselnd mit den Taktgeberimpulsen A auftreten, wie in F i g. 3 gezeigt. Die Taktgeberimpulse B, welche von dem NAND-Torschaltungsausgang geführt werden, werden über einen Inverterkreis 32 auf den Count-Down-Zähler 24 übertragen.
Unter der Annahme, daß der Count-Down-Zähler mit einem Wert von fünf vorgeladen wurde, führt bei einem Impulsintervall von sechs MikroSekunden der fünfte Taktgeberimpuls B dazu, daß der Zähler den Zustand 0000 erreicht, und die Subtraktion des nächsten Taktgeberimpulses B verändert diesen Zustand auf 1111. Das Erscheinen einer »1« in der bedeutendsten Stufe des Zählers verursacht die Übertragung eines eines Signalwertes »1« auf den K-Eingang des bistabilen Steuerkreises 28. Der nächste Synchronimpuls taktet dann den bistabilen Schaltkreis 28, drückt seinen Ausgang Q auf den Null-Wert und bringt die Abtastung zum Stillstand; der bistabile Schaltkreis 28 bleibt in diesem Zustand bis zum Ende der Impulsreihe, wodurch die Übertragung weiterer Taktschritte Sauf den Zähler 24 verhindert wird.
Der Signal wert »1« von der bedeutendsten Stufe des Zählers 24 geht ebenso zu dem Eingang D einer bistabilen Erkennung 34. Der Ausgang der NAND-Torschaltung 36, der ebenso die Synchronimpulse empfängt, wird über einen Inverter 38 auf die bistabile Erkennung
κι übertragen und befragt diese bei jedem Synchronimpuls nach dem ersten. Wenn somit der Zähler 24 negativ wird, dann wird die bistabile Erkennung 34 von dem nächsten Synchronimpuls so eingestellt, daß sie Nichterkennung anzeigt. Unter der Voraussetzung, daß dieser Zähler 24 nicht negativ wird, setzt sich das Verfahren fort, wobei die Intervalle wie oben beschrieben gemessen werden, bis der letzte Impuls der Reihe hindurchgegangen ist.
Der erste Impuls jeder Impulsreihe betätigt einen monostabilen Schaltkreis 40 von zehn Mikrosekunden, der nicht in der Lage ist, während der Impulsreihe in seinen Anfangszustand zurückkehren, sondern währtnd der längeren Zeitdauer zwischen den Impulsreihen zurückkehrt. Er betätigt dann einen Stromkreis zur Erzeugung von Impulsen, der Rückstellimpulse bildet, wodurch der Vier-Bit-Impulszähler 20, der quer verbundene bistabile Schaltkreis 26 und die bistabile Steuerung 28 zurückgestellt werden. Die Übertragung des Rückstellimpulses über einen Inverter auf den quer verbundenen bistabilen Schaltkreis 26 führt zu der Übertragung eines »1«-Wertes auf den /-Eingang der bistabilen Steuerung 28.
Da in dem obigen Beispiel vier mögliche Intervalle und sechzehn Intervalle in einer Impulsreihe sind, beträgt die Zahl möglicher Signalzustände 416.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überprüfung eines Eingangsdatensignales, welches die Form eines Zuges von Impulsen aufweist, die einen Satz von Zahlenwerten vorgeben, mit einem Speicher für einen Satz von Referenzdatenwerten, mit einem Komparator, der mit dem Satz von Impulsen beaufschlagt ist, welche das Eingangsdatensignal bilden, und der eine Einrichtung zum Feststellen des Wertes der Eingangsdaten aufweist, mit einer Auswähleinrichtung, welche auf die aufeinanderfolgenden Impulse des einlaufenden Zuges so anspricht, daß sie einen jeden der gespeicherten Referenzdatenwerte zum Vergleich mit dem zugeordneten der Eingangsdatenwerte auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (B, 30, 32, 24) dann ein Ausgangssignal bereitstellt, wenn ein Eingangsdatenwert eine der nachstehenden vorgegebenen Beziehungen zu dem zugeordneten abgespeicherten Referenzdatenwert aufweist:
DE2311386A 1972-03-10 1973-03-08 Datensignalerkennungsvorrichtung Expired DE2311386C2 (de)

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