DE2156123C2 - Frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE2156123C2 DE2156123C2 DE19712156123 DE2156123A DE2156123C2 DE 2156123 C2 DE2156123 C2 DE 2156123C2 DE 19712156123 DE19712156123 DE 19712156123 DE 2156123 A DE2156123 A DE 2156123A DE 2156123 C2 DE2156123 C2 DE 2156123C2
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- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/457—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
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Description
Die Erfindung betrifft einen frequenzselektiven Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen,
mit an seinem Eingang vorgesehenen Begrenzerschaltungen, bei dem die zu empfangenen
Zeichen aus zwei gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen bestehen und von jeder auftretenden Einzelfrequenz
abgeleitete Rechteckspannungen Detektorschaltungen zugeführt werden, die die jeweilige Zeichenfrequenz
mittels einer Zählschaltung ermitteln, welche mit einer gegenüber der festzustellenden Frequenz hohen
Taktfrequenz angesteuert wird.
Zeichenempfänger dieser Art benötigen zur Auswertung für jede der gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen
eine vollständige Detektorschaltung, bestehend aus Zählvorrichtung, Auswerteteil und gegebenenfalls
einem Sprachschutzteil. Eine solche Schaltungsanordnung erfordert einen erheblichen Schaltungsaufwand,
der mit der Anzahl der auftretenden Einzelfreauenzen erheblich wächst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Schaltungsaufwand für die Auswertung der Zeichen zu
verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß einerseits dadurch gelöst, daß für jede aus den Einzelfrequenzen
abgeleitete Rechteckspannung ein Flipflop vorgesehen ist, welches von den Flanken der Rechteckspannung
gesetzt bzw. zurückgesetzt wird, wobei durch ein Rückkopplungsnetzwerk sichergestellt ist, daß immer
nur eines der beiden Fiipflops gesetzt sein kann, so daß am Ausgang eines Fiipflops jeweils für eine Periode der
ihm zugeführten Rechteckspannung ein Signal anliegt.
Eine andere Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Flipflop von den Flanken einer der beiden
Rechteckspannungen für die Dauer einer Periode dieser Rechteckspannung gesetzt wird, daß gleichzeitig mit
dem Zurücksetzen dieses Fiipflops ein zweites Flipflop gesetzt bzw. zurückgesetzt wird, dessen beide Ausgangssignale
auf zwei UND-Gatter geführt werden, wobei auf die zweiten Eingänge dieser UND-Gatter
jeweils eine der beiden Rechteckspannungen geführt wird, so daß abwechselnd immer nur eine der
Rechteckspannungen auf den Eingang des ersten Fiipflops gelangt
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß nur noch eine Detektorschaltung benötigt wird,
ohne daß sich die Auswertedauer der empfangenen Zeichen wesentlich vergrößert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen eingehender
beschrieben.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines frequenzselektiven Zeichenempfängers mit einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten Umtasteinrichtung;
Fig.2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele von frequenzselektiven Zeichenempfängern mit gemäß der
Erfindung ausgebildeten Umtasteinrichtungen.
F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines digital arbeitenden frequenzselektiven Zeichenempfängers, bei
dem eine gemäß der Erfindung ausgebildete Umtasteinrichtung vorgesehen ist Das auszuwertende Zeichen
wird empfangen, verstärkt, in Gruppenfiltern in seine beiden Frequenzanteile aufgetrennt und den beiden
Begrenzerschaltungen B1 und B 2 zugeführt, welche die
jeweilige der Einzelfrequenz entsprechende Zeichenspannung in eine Rechteckspannung konstanter Amplitude
umformen. Die beiden Rechteckspannungen werden der Umtasteinrichtung U zugeführt, die
abhängig von den an ihren Eingängen anliegenden Rechteckspannungen, jeweils abwechselnd eine gesamte
Periode einer der anliegenden Rechteckspannungen an ihrem Ausgang zur weiteren Auswertung freigibt.
Die Ausgangssignale der Umtasteinrichtung werden dem Kanalteil KT zugeführt Dieser besitzt acht
Ausgänge, K\ bis K 8, die den einzelnen Zeichenfrequenzen zugeordnet sind. Die den Rechteckspannungen
entsprechenden Zeichenfrequenzen werden im Kanalteil ermittelt und die den Frequenzen entsprechenden
Ausgänge aktiviert. Der sich anschließende Verknüpfungsteil VT gibt nach einer Codeprüfung das
ausgewertete Zeichen zur weiteren Verarbeitung frei. Bei der beschriebenen Anordnung besteht die Möglichkeit,
parallel zum Kanalteil einen Sprachschutzteil ST der nach den verschiedensten Kriterien aufgebaut sein
kann, zu schalten.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mit einer
Umtasteinrichtung versehenen, sprachgeschützten frequenzselektiven Zeichenempfängers. Das Ausführungs-
beispiel zeigt die Umtasteinrichtung U, den Sprachschutzteil
ST und den Kanal teil, bestehend aus der von den Ringzählern RZX, RZI und RZi gebildeten
Zählvorrichtung, dem Erkennungsteil ET und den beiden Speichern HSBX und HSB 2. Die das Codezeichen
bildenden Frequenzen werden durrh Auswerten der von der Begrenzerschaltung abgeleiteten Rechteckspannung
ermittelt, die die zyklisch arbeitende vorwärts- und rückwärtszählende Zählschaltung so steuert,
daß die zugefüinten Taktimpulse nach einer ansteigenden
Impulsflanke in Vorwärtsrichtung und nach einer abfallenden Impulsflanke in Rückwärtsrichtung gezählt
werden, wobei zur Zeichenerkennung den auftretenden Zeichenfrequenzen bestimmte Zählerbereiche zugeordnet
sind, in die das Ende des Vorwärtszähltaktes fällt Für den Sprachschutz sind zwei Zählerstände vorgegeben,
die sich in gleichem Abstand aber verschiedener Richtung von der Nullstellung der Zählvorrichtung
befinden. Beim Durchlaufen dieser Zählerstände werden Steuerimpulse an eine logische Verknüpfungsschaltung
ST weitergegeben, die abhängig von Art und Reihenfolge der Steuerimpulse entscheidet, ob es sich
um ein echtes oder simuliertes Zeichen handelt.
Es wird zuerst die Wirkungsweise der Umtasteinrichtung L/beschrieben. Sie besteht aus den beiden Flipflops
FFl und FFh, einem Monoflop und den Gattern G 7 bis
G17. Die beiden vom Zeichenempfänger auszuwertenden Rechteckspannungen werden auf die Eingänge B X
und B2 geführt und über die Inverter Gl und G9 auf
die auslösenden Takteingänge der Flipflops FFl und
FF8 weitergeleitet. Die beiden Flipflops sind in der
Weise zusammengeschaltet, daß jeweils der invertierende Ausgang des einen Flipflops mit den vorbereitenden
Eingängen des anderen Flipflops verbunden ist. Das Flipflop FFl besitzt einen statischen Rücksetzeingang,
auf den das Ausgangssignal des Nand-Gatters G 9
geführt wird. Auf die drei Eingänge des Nand-Gatters wird das Eingangssignal B 2 und die Ausgangssignale
Q1 und Q 2 der beiden Flipflops geführt.
Durch das Nand-Gatter G 9 wird nach Anlegen der Versorgungsspannung (das Gerät wird eingeschaltet)
und Eintreffen der ersten Rechteckspannungssignale nach einer kurzen Übergangszeit die Synchronisation
der beiden Flipflops gewährleistet. Die nachfolgenden Ausführungen über die Umtasteinrichtung gelten für
den Fall der Synchronisation der beiden Flipflops.
Während der Freigabe des Begrenzersignals B X liegt am Ausgang Ql des Flipflops FFS ein Signal an.
Ebenso liegt am Ausgang Q 2 des Flipflops FFl bei Freigabe des Signals B 2 ein Signal an. In beiden Fällen
erfolgt die Freigabe des Begrenzersignals nur für eine Gesamtperiode. Am Ausgang Λ 3 der Umtasteinrichtung
liegt somit dann ein Signal an, wenn das Begrenzersignal B X nicht freigegeben wird. Das gleiche
gilt analog für den Ausgang AA. Am Ausgang des
ODER-Gatters G13 liegt ein Signal an, wenn eines der
Begrenzersignale zur Auswertung freigegeben wird. Das Ausgangssignal des Gatters G13 und eine
Taktfrequenz T werden auf ein UND-Gatter G14
geführt, so daß am Ausgang des Gatters G14 immer
dann eine Taktfrequenz anliegt, wenn eines der Begrenzersignale freigegeben wird. Die logische Verknüpfungsschaltung
mit den Gattern GlO, GIl und
G 12 dient dazu, den Übergang von Impulsdauer zu Impulspause während der Periode der freigegebenen
Begrenzersignale zu erhalten. Die Gatter G 15, G 16 und G 17 liefern den zur Auswertung einer Periode
.. I
UIIU
Ausgang A 1 liegt ζ. B. bei Freigabe einer Periode des
Begrenzersignals B 2 während der Impulsdauer die Taktfrequenz T. Dagegen liegt während der Impulspause
bei Freigabe des BegrenzersignrJs B 2 die Taktfrequenz
Tarn Ausgang A 2 aa
Die abfallenden Impulsflanken der am Ausgang R der Umtasteinrichtung erscheinenden Impulse werden zur
Rückstellung der Zählvorrichtung des Sprachschutzteils und der Flipflops im Erkennungsteil benutzt
ίο Es folgt nun die Beschreibung der übrigen Teile des Zeichenempfängers.
RZX, RZ2 und RZ3 bilden zusammen einen zyklisch
arbeitenden dezimalen Vorwärts-Rüdkwärts-Zähler. Die minimale Zählkapazität ergibt sich aus der
ι r> untersten Signalfrequenz mit der längsten Periodendauer.
Für eine Halbperiode dieser tiefsten Wählfrequenz ergibt sich z.B. eine Zeitdauer von 717 μβ. Wird eine
Taktfrequenz von 1 MHz gewählt, so reicht ein Vorwärts-Rückwärts-Dezimalzähler mit drei Dekaden
aus. im Ausführungsbeispiel wird für jede Dekade ein vorwärts- und rückwärtszählender Ringzahler mit zehn
Ausgängen verwendet Jeder Ausgang ericiipricht damit
einer Ziffer im Dezimalsystem. Ebensogut könnte ein einteiliger Binärzähler verwendet werden.
?r> Der Erkennungsteil ET, in dem die Zeichenfrequenz
bestimmt wird, enthält für jede auftretende Zeichenfrequenz zwei UND-Gatter und ein Flipflop. Um die
Zeichnung nicht unübersichtlich werden zu lassen, sind nur die Schaltungsanordnungen für zwei Frequenzen
in eingezeichnet. Das Flipflop FFl mit den Gattern UX
und O X ist der Frequenz fX der ersten Frequenzgruppe
zugeordnet das Flipflop FF2 mit den Gattern US und OS ist der achten der acht möglichen Frequenzen bzw.
der Frequenz /4 der zweiten Frequenzgruppe zugeord-)"> net. Im Ausgangszustand liegt an den Ausgängen Q der
Flipflops des Erkennungsteils kein Signal an. An den Ausgängen der Gatter UX bis US und OX bis OS
erscheint jeweils beim Durchlaufen der Auswerteschwellen ein Signal, das zum Setzen bzw. Rücksetzen
4Ii der Flipflops benutzt wird. Beim Durchlaufen der
unteren Auswerteschwelle wird demnach das Flipflop gesetzt, beim Durchlaufen der oberen Auswerteschwel-Ie
wird das Flipflop wieder zurückgesetzt Damit das Überschreiten der Auswerteschwellen beim Rückwärts-Γ)
zählen nicht zu einem Setzvorgang des Flipflops führt, wird das Flipflop mit dem Vorwärtszähltakt TVgetaktet.
Wird also vom Erkennungsteil eine der acht Frequenzen fX bis /8 erkannt, so liegt am Ausgang des der Frequenz
zugeordneten Flipflops ein Signal an. ><> Nach vollständiger Zeichenprüfung, d. Il nach Ablauf
einer vollen Periode, liegt am Ausgang Q 3 des Sprachschutzteils 57; wenn ein Störanteil im Zeichen
vorhanden war, ein Signal an. Das am Ausgang Q 3 des Sprachschutzteiles anliegende Signal wiird invertiert
>-> und den beiden Speichern HSB X und HSB 2 zugeführt.
Jeder der beiden Speicher ist einer der beiden Frequenzgruppen zugeordnet Der einzelne Speicher
enthält vier Flipflops, die wiederum den einzelnen Frequenzen zugeordnet sind. Die vorbereitenden
"I' Setzeingänge der Speicherflipflops sind mit den
Ausgängen Q der ihnen zugeordneten Flipflops im Erkennungsteil verbunden. Der auslösende Setzeingang
der Speicherflipflops ist jeweils mit dem Ausgang eines UND-Gatters mit zwei Eingängen verbunden. Auf den
einen Eingang dieser UND-Gatter wird das invertierte Ausgangssignal Q3 des Sprachschutzteils gegeben. Der
zweite Eingang dieser UND-Gatter ist je nach Speicher
mit dem
Ancoano Λ 1
Umtasteinrichtung verbunden. An den Ausgängen der
Speicherflipflops K 1 bis K 8 erscheint dann ein Signal, wenn das zugehörige Zeichen vom Erkennungsteil
ermittelt worden ist und vom Sprachschutzteil als echt erkannt worden ist. Eine Codeprüfung ist dadurch
gegeben, daß in jedem Speicher nur eine Information vorhanden sein kann.
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
mit einer Umtasteinrichtung versehenen frequenzselektiven Zeichenempfängers, bei dem auf einen separaten
Sprachschutzteil verzichtet worden ist Ein Sprachschutzeffekt ergibt sich durch die Wahl bestimmter
Zählerbereiche bei der Auswertung der Einzelfrequenzen durch Zählen von normierten Taktimpulsen. Das
Ausführungsbeispiel zeigt die Umtasteinrichtung U mit den Eingängen Bi, B 2 und Λ die Zählvorrichtung Z, die
Decodiermatrix D, den Zwischenspeicher ZS und die zwei Speicher HSBi und HSB 2. Die das Codezeichen
bildenden Frequenzen werden auch in diesem Ausführungsbeispiel durch Auswerten der von den Begrenzerschaltungen
abgeleiteten Rechteckspannungen ermittelt Zur Bestimmung der Frequenz werden wilhrend
einer gesamten Periode, die ausgewertet werden soll, der Zählschaltung Z Taktimpulse T zugeführt. Jeder
auftretenden Frequenz ist ein Zählerbereich zugeordnet, in welchen das Ende des Zählvorgangs fallen muß.
Für jeden die Zählbereiche begrenzenden Zählerstand sind in der Decodiermatrix D Gitter vorgesehen, an
deren Ausgang bei Überschreiten dieser Zählerstände ein Impuls auftritt. Jedem möglichen Zählerbereich ist
ein Flipflop im Zwischenspeicher ZS zugeordnet. Beim Durchlaufen der unteren Zählerbereichsgrenze wird das
betreffende Flipflop gesetzt, beim Durchlaufen der oberen Zähierbereichsgrenze wird es zurückgesetzt.
Am Ende der auszuwertenden Periode wird das im Zwischenspeicher befindliche Auswerteergebniü in
einen der Hauptspeicher HSBi bzw. HSB 2 übernommen.
Gleichzeitig werden die Zählvorrichtung und die Flipflops des Zwischenspeichers zurückgestellt.
Im folgenden wird die Umtasteinrichtung L/beschrieben.
Die beiden auszuwertenden Rechteckspannungen werden der Umtasteinrichtung über die Eingänge B i
und B 2 zugeführt. Die Umtasteinrichtung selbst besteht aus den beiden Flipflops FFi und FF2, den Gattern G 1
bis G 4 und einem Monoflop.
Je nach den an den Ausgängen des Flipflops FFi anliegenden Signalen gelangt nur eine der beider
anliegenden Rechteckspannungen auf den Takteingang des Flipflops FFl. Von der ersten abfallender
Impulsflanke der anliegenden Rechteckspannung, die auf den Eingang des Flipflops FFl trifft, wird da«
Flipflop gesetzt, während es von der zweiten eintreffenden abfallenden Impulsflanke wieder zurückgesetzt
wird. Am Ausgang des Flipflops FF1 liegt also während
einer gesamten Periode ein Signal an.
Der Ausgang des Flipflops FFl wird auf die vorbereitenden Eingänge des Flipflops FF2 geführt,
während auf den auslösenden Takteingang dieses Flipflops das Ausgangssignai des Gatters G 3 gegeben
wird. Dadurch wird erreicht, daß am Schluß einer Periode, während der am Ausgang des Flipflops FFl
ein Signal anlag, das Flipflop FF2 gesetzt bzw. zurückgesetzt wird. Dadurch verändern sich die
Ausgangssignale des Flipflops FF2, was zur Folge hat,
daß nun über das Gattemetzwerk Gi bis G 3 die
andere Rechteckspannung auf den Takteingang des Flipflops FFl gelangt Am Ausgang des Flipflops FFl
liegt also jeweils für eine Periode der ihm zugeführten Rechteckspannung ein Signal an, das zusammen mit
einer Taktfrequenz Tauf das UND-Gatter GA gegeber wird. Während der auszuwertenden Periode liegt damit
am Ausgang des Gatters G 4 die Taktfrequenz an, die
der Zählvorrichtung zugeführt wird. Mit Hilfe de; Monoflops wird am Ende der auszuwertenden Periode
ein Impuls erzeugt, der die Zählvorrichtung und die Flipflops des Zwischenspeichers zurückstellt Die
beiden Ausgangssignale des Flipflops FF2 werden al« Kriterium dafür verwendet in welchen der beider
Hauptspeicher das am Ende der Auswerteperiode irr Zwischenspeicher stehende Auswerteergebnis über
nommen werden muß, da jeder Frequenzgruppe ein Speicher zugeordnet ist Die Aufteilung in zwei
Speicher ist auch in diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen worden, womit eine Codeüberprüfung
automatisch gegeben ist
Claims (2)
1. Frequenzselektiver Zeichenempfänger für Feinmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit
an seinem Eingang vorgesehenen Begrenzerschaltungen, bei dem die empfangenen Zeichen aus zwei
gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen bestehen und von jeder auftretenden Einzelfrequenz abgeleitete
Rechteckspannungen Detektorschaltungen zugeführt werden, die die jeweilige Zeichenfrequenz
mittels einer Zählschaltung ermitteln, welche mit einer gegenüber der festzustellenden Frequenz
hohen Taktfrequenz angesteuert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede aus den Einzelfrequenzen abgeleitete Rechteckspannung ein
Flipflop vorgesehen ist, welches von den Flanken der Rechteckspannung gesetzt bzw. zurückgesetzt
wird, wobei durch ein Rückkopplungsnetzwerk sichergestellt ist, daß immmer nur eines der beiden
Flipflops gesetzt sein kann, so daß am Ausgang eines Fiipflops jeweils für eine Periode der ihm zugeführten
Rechteckspannung ein Signal anliegt.
2. Frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit
an seinem Eingang vorgesehenen Begrenzerschaltungen, bei dem die empfangenen Zeichen aus zwei
gleichzeitig auftretenden Einzelfrequenzen bestehen und von jeder auftretenden Einzelfrequenz abgeleitete
Rechteckspannungen Detektorschaltungen zugeführt werden, die die jeweilige Zeichenfrequenz
mittels einer Zählschaltung ermitteln, welche mit einer gegenüber der festzustehenden Frequenz
hohen Taktfrequenz angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Flipflop von den
Flanken einer der beiden Rechteckspannungen für die Dauer einer Periode dieser Rechteckspannung
gesetzt wird, daß gleichzeitig mit dsm Zurücksetzen dieses Fiipflops ein zweites Flipflop gesetzt bzw.
zurückgesetzt wird, dessen beide Ausgangssignale auf zwei UND-Gatter geführt werden, wobei auf die
zweiten Eingänge dieser UND-Gatter jeweils eine der beiden Rechteckspannungen geführt wird, so
daß abwechselnd immer nur eine der Rechteckspannungen auf den Eingang des ersten Fiipflops gelangt.
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DE3026016C2 (de) * | 1980-07-09 | 1984-12-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Demodulation von Frequenzgemischen, die an einer Zentralstation empfangen werden |
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1971
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-
1972
- 1972-02-09 NL NL7201712A patent/NL7201712A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2156123A1 (de) | 1972-10-05 |
NL7201712A (de) | 1973-05-15 |
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