DE4205346A1 - Taktgeber - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/13—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
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- H03K5/133—Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals using a chain of active delay devices
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- Pulse Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Taktgeber zur Anwendung in
verschiedenen Arten digitaler Geräte, wie Digital/Analog-
Umsetzer, Funktionsgeneratoren und ähnlichem, und insbeson
dere einen Taktgeber, der zu jedem Zeitpunkt einen Impuls
mit jeder gewünschten Zeitbemessung und Zeitpunkteinstellung
und im wesentlichen ohne Totzeit erzeugen und die Zeitbemes
sung und Zeitpunkteinstellung nach Bedarf angemessen verän
dern kann.
Üblicherweise wurden Taktgeber mit einer Takt-Feinstellvor
richtung zum Erzeugen eines Impulses mit gewünschter Zeitbe
messung und zum geeigneten Ändern der Zeitbemessung nach
Bedarf eingesetzt. Bei dieser Taktgeberart wird dem Geber
im allgemeinen ein periodischer Takt zugeführt und wird ein
gewünschter Taktsignalimpuls (Soll-Taktsignalimpuls) zu dem
Zeitpunkt erzeugt, zu dem eine vorgegebene, auf eine Flanke
des periodischen Takts folgende Zeitspanne verstrichen ist.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Taktgeber mit einer solchen
Takt-Feinstellvorrichtung.
Der in Fig. 1 gezeigte Taktgeber umfaßt einen Zähler 1, der
einen periodischen Takt PC und einen Leittakt MC empfängt,
und eine Takt-Feinstellvorrichtung 2, die mit dem Zähler 1
in Reihe geschaltet ist, um ein Ausgangssignal des Zählers
1 um eine geeignete Verzögerungszeit zu verzögern und das
verzögerte Signal auszugeben. Der Zähler 1 zählt den Leit
takt MC, dessen Zyklus (Frequenz) ein ganzzahliges Vielfa
ches eines Zyklus (Frequenz) jeder Periode des periodischen
Takts PC ist (d. h. des Zeitintervalls zwischen aufeinander
folgenden oder benachbarten periodischen Takten). Die Takt-
Feinstellvorrichtung 2 ist ihrerseits eine zeitlich verän
derbare Verzögerung, die jeden Impuls in einer Periode um
eine gewünschte Zeitspanne verzögern kann.
Beim in Fig. 1 gezeigten Taktgeber wird eine ungenaue Zeit
bemessung oder Taktung (grobe Zeitbemessung) vom Zähler 1
auf der Basis der Zeitintervalle des Leittakts MC und eine
feine Zeitbemessung oder Taktung (genaue Zeitbemessung)
ferner auf der Basis einer Verzögerungszeit, die von der
Takt-Feinstellvorrichtung 2 eingestellt wird, bestimmt. Ein
gewünschter Taktsignalimpuls wird also aus einer Kombination
der groben Zeitbemessung und der genauen Zeitbemessung
erhalten.
Die im Zähler 1 und der Takt-Feinstellvorrichtung 2 gesetz
ten Daten werden zu jedem periodischen Takt PC von einer
Taktdaten-Schalteinrichtung (selbsthaltender Schalter oder
Latch) 3 zurückgeschrieben und ein gewünschter Taktsignal
impuls wird erzeugt, während die Taktung oder Zeitbemessung
in jeder Periode verändert wird. D.h., eine Folge periodi
scher Takte PC und eine Folge von Leittakten MC, deren
Zyklus ein ganzzahliges Vielfaches des Zyklus des periodi
schen Taktes PC ist, werden in den Zähler 1 eingegeben.
Einer oder mehrere Eingangs-Leittakte MC werden zum Ansteu
ern der Takt-Feinstellvorrichtung 2 für jede Eingabe von
Takten PC und MC festgesetzt und darauf wird der festgesetz
te Leittakt MC (oder die festgesetzte Anzahl von Leittakt
perioden MC) an die Zeit-Feinstellvorrichtung 2 ausgegeben.
In der Takt-Feinstellvorrichtung 2 werden Zeitverzögerungs
daten in Übereinstimmung mit der festgesetzten Anzahl von
Leittaktperioden MC, welche zum Ausgeben eines gewünschten
Taktsignalimpulses mit einer vorgegebenen Zeitverzögerung
notwendig sind, geladen. Bei dem oben beschriebenen herkömm
lichen Taktgeber kann eine Impuls wie oben beschrieben zu
einem gewünschten Zeitpunkt erzeugt werden, wenn der Zähler
1 und insbesondere die Takt-Feinstellvorrichtung 2 ideal
angesteuert werden, so daß eine "Taktung im Fluge" erreicht
werden kann.
Es ist jedoch praktisch unmöglich, eine Verzögerungszeit
(eine zwischen einer Eingabe und einer Ausgabe eines Impul
ses verstrichene Zeit) der Takt-Feinstellvorrichtung 2 auf
Null zu setzen. Mit anderen Worten, hat die minimale Verzö
gerungszeit zwischen dem Eingabe- und dem Ausgabevorgang
der Takt-Feinstellvorrichtung 2 einen endlichen positiven
Wert. Der herkömmliche Taktgeber mit der Takt-Feinstellvor
richtung weist daher den Nachteil auf, daß die minimale
Verzögerungszeit wie oben beschrieben die Leistungsfähigkeit
des Taktgebers als Totzeit herabsetzt und deshalb ein Impuls
nicht unbedingt zu einem gewünschten Zeitpunkt erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel dieser Totzeit. Wie gezeigt, wird
eine gewünschte Flanke (Soll-Flanke) A zu einem Zeitpunkt
nahe dem Ende einer Spanne (Verzögerungs-Zeitintervall)
TVS1 der Takt-Feinstellvorrichtung, die auf einen letzten
Leittaktimpuls MC in einer Periode eingestellt ist, und
eine weitere gewünschte Flanke (Soll-Flanke) B innerhalb
einer nachfolgenden Spanne (nachfolgendes Verzögerungs-
Zeitintervall) TVS2 der Takt-Feinstellvorrichtung, die auf
einen ersten Leittakt MC in der nachfolgenden Periode ein
gestellt ist, erzeugt. Weiterhin wird die Flanke A nach dem
ersten Leittakt MC in der nachfolgenden Periode zum Bilden
der Flanke B erzeugt. Dabei ist die Takt-Feinstellvorrich
tung 2 vollständig mit dem Bilden der Flanke A belegt, bis
die Flanke A gebildet und ausgegeben ist. Diese Belegung
oder ausschließliche Nutzung der Takt-Feinstellvorrichtung
2 begründet eine Totzeit, wie sie in Fig. 2 durch die mini
male Verzögerungszeit TVmin dargestellt ist, während derer
der Leittakt MC zum Bilden der Flanke B nicht in die Takt-
Feinstellvorrichtung 2 eingegeben werden kann. TVmax, tA
und tB stellen die maximale Verzögerungszeit, die in der
Takt-Feinstellvorrichtung 2 eingestellt werden kann, bzw.
Verzögerungszeiten der Takt-Feinstellvorrichtung 2 dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genann
ten Nachteile zu überwinden und einen Taktgeber mit einer
Takt-Feinstellvorrichtung anzugeben, bei dem im wesentlichen
keine Totzeit auftritt und die Zeitbemessung bzw. Taktung
zu jedem Zeitpunkt verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindgungsgemäß durch einen Taktgeber
nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Eliminieren einer
Totzeit nach Anspruch 11 gelöst.
Der erfindungsgemäße Taktgeber weist eine Vorrichtung (im
folgenden als "Grobtakt-Impulsgeber" bezeichnet) zum geeig
neten Festsetzen eines der Eingangstaktpulse, um einen
groben Taktsignalimpuls zu einem gewünschten Zeitpunkt zu
erzeugen, und eine Takt-Feinstellvorrichtung zum Empfangen
und geeigneten Verzögern der groben Zeitsignalimpulses auf,
um einen genauen Zeitsignalimpuls zu erzeugen. Die Erfindung
umfaßt ferner einen Kompensationskreis, der an einer hin
teren Stufe (Ausgangsstufe) der Takt-Feinstellvorrichtung
oder an einer vorderen Stufe (Eingangsstufe) des Grobtakt-
Impulsgebers angeordnet ist und einen als Verzögerungskreis
dienenden Schaltkreis mit einem Eingangsanschluß und mehre
ren Ausgangsanschlüssen aufweist, wobei die Verzögerungszeit
zwischen den einzelnen Ausganganschlüssen unterschiedlich
ist, sowie einen Multiplexer zum Auswählen einer der Aus
gangsanschlüsse des Verzögerungskreises.
Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter, in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Taktge
bers mit einer Takt-Feinstellvorrichtung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm von Impulswellenformen der
den herkömmlichen Taktgeber von Fig. 1 bilden
den Teile,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer ersten Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Taktgebers, bei dem ein
Totzeit-Kompensationskreis an einer Ausgangs
stufe der Takt-Feinstellvorrichtung angeordnet
ist,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm von Impulswellenformen der
den Taktgeber der Ausgestaltung von Fig. 3
bildenden Teile,
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Taktgebers, bei
dem der Totzeit-Kompensationskreis an der
Eingangsstufe des Grobtakt-Impulsgebers
angeordnet ist,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm von Impulswellenformen der
den Taktgeber der Ausgestaltung von Fig. 5
bildenden Teile, und
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausgestal
tung des erfindungsgemäßen Taktgebers.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten
mit Bezug auf Fig. 3 bis 7 beschrieben, wobei entsprechende
Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der
Erläuterung des erfindungsgemäßen Taktgebers und Verfahrens,
ohne den durch die Ansprüche bestimmten Bereich der Erfindung
zu beschränken.
Erfindunsgemäß werden dem Grobtakt-Impulsgeber Taktimpulse
mit einer konstanten Taktung oder Zeitbemessung zugeführt,
und ist ein geeigneter Impuls der Taktimpulse zum Erzeugen
eines Grobtakt-Signalimpulses zu einem gewünschten Zeit
punkt festgesetzt. Beispielsweise werden in den Grobtakt-
Impulsgeber periodische Takte und Leittakte, deren Frequenz
ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der periodischen
Takte ist, eingegeben. Der Grobtakt-Impulsgeber ist mit
einer Funktion zum Zählen der Leittakte versehen. Jede
Eingabe jedes periodischen Taktes in den Grobtakt-Impuls
geber sowie eine Anzahl von Leittakten zum Ansteuern der
Takt-Feinstellvorrichtung wird festgesetzt und der fest
gesetzte Leittakt wird darauf an die nächste Stufe ausge
geben. Ein Grobtakt-Signalimpuls wird auf die oben beschrie
bene Weise erzeugt.
Der Grobtakt-Signalimpuls wird an die Takt-Feinstellvorrich
tung ausgegeben. Bei Empfang des Grobtakt-Signalimpulses
lädt die Takt-Feinstellvorrichtung Verzögerungszeitdaten.
Wie bei dem herkömmlichen Taktgeber hat die Verzögerungszeit
des Taktgebers eine untere Grenze (minimale Verzögerungs
zeit), und es ist daher unmöglich, die Verzögerungszeit
unter eine vorgegebene Zeitspanne zu setzen.
Ein in der Takt-Feinstellvorrichtung erzeugter Impuls wird
an einen Totzeit-Kompensationskreis ausgegeben, der einen
Verzögerungskreis (Ein-Eingang/Mehr-Ausgang-Verzögerungs
kreis) mit einem Eingangsanschluß und mehreren Ausgangsan
schlüssen aufweist, wobei die Verzögerungszeit zwischen den
einzelnen Ausgangsanschlüssen unterschiedlich ist, und
einen Multiplexer zum Auswählen eines der Ausgangssignale
an den Ausgangsanschlüssen. Zunächst werden in dem Totzeit-
Kompensationskreis verzögerte Impulse mit verschiedenen
Verzögerungszeiten (üblicherweise einschließlich eines
Impulses, dessen Verzögerungszeit Null ist) von dem Ein-Ein
gang/Mehr-Ausgang-Verzögerungskreis erzeugt. Einer dieser
verzögerten Impulse wird vom Multiplexer ausgewählt. Bei
spielsweise wählt der Multiplexer für einen bestimmten
Ausgangsimpuls der Takt-Feinstellvorrichtung einen Impuls,
dessen Verzögerungszeit Null ist, so daß ein von der Takt-
Feinstellvorrichtung über den Kompensationskreis ausgegebe
ner Taktsignalimpuls als ein genauer Taktsignalimpuls ohne
Verzögerungszeit ausgegeben wird. Oder der Multiplexer
wählt für einen anderen Ausgangsimpuls der Takt-Feinstell
vorrichtung einen Impuls, dessen Verzögerungszeit größer
als Null ist, so daß ein solcher von der Takt-Feinstell
vorrichtung ausgegebener Zeitsignalimpuls zusätzlich von
dem Totzeit-Kompensationskreis verzögert und dann als ein
genauer Taktsignalimpuls ausgegeben wird. Wenn der Multi
plexer einen Impuls ausgibt, dessen Verzögerungszeit nicht
Null ist, kann der nächste Impuls von der Takt-Feinstell
vorrichtung ausgegeben werden und tritt so im wesentlichen
keine Totzeit auf. Deshalb kann in diesem Fall wirksam eine
"Taktung im Flug" durchgeführt werden.
Der Totzeit-Kompensationskreis kann ferner beim erfindungs
gemäßen Taktgeber an einer vorderen Stufe oder Eingangsstufe
des Grobtakt-Impulsgebers angeordnet sein. Der Totzeit-
Kompensationskreis umfaßt dann, wie beim oben beschriebenen
Taktgeber, einen Verzögerungskreis, der einen Eingangs
anschluß und mehrere Ausgangsanschlüsse umfaßt und bei dem
die Verzögerungszeit zwischen den einzelnen Ausgangsan
schlüssen unterschiedlich ist, sowie einen Multiplexer zum
Auswählen einer der Ausgangsanschlüsse des Verzögerungskrei
ses. Zusätzlich werden dem Verzögerungskreise Taktimpulse
zugeführt und werden mehrere Impulse mit unterschiedlichen
Verzögerungszeiten in dem Verzögerungskreis erzeugt. Die im
Verzögerungskreis erzeugten Impulse umfassen einen Impuls
ohne Verzögerungszeit oder umfassen keinen Impuls ohne
Verzögerungszeit.
Diese Impulse werden in den Multiplexer eingegeben, von dem
einer der Impulse ausgewählt und an den Grobtakt-Impulsgeber
ausgegeben wird. Der Grobtakt-Impulsgeber setzt einen geeig
neten Impuls fest und gibt den geeigneten Impuls an die
Takt-Feinstellvorrichtung aus. Die Takt-Feinstellvorrich
tung verzögert den Eingangsimpuls um eine geeignete Ver
zögerungszeit und erzeugt einen gewünschten Taktsignal
impuls. Bei einem derartigen Taktgeber setzt der Totzeit-
Kompensationskreis die Eingangstaktimpulse in mehrere neue
Leittakte mit unterschiedlichen Zeitbemessungen bzw. Tak
tungen um und gibt dann die Leittakte an den Grobtakt-Im
pulsgeber aus. Diese neuen Leittakte dienen zum Erhöhen
eines Zyklus (Frequenz) der Eingangstaktimpulse, welche in
den Grobtakt-Impulsgeber eingegeben werden. Es ist daher
möglich, daß ein geeigneter Taktimpuls verzögert und als
ein genauer Taktsignalimpuls ausgegeben wird, nachdem die
Takt-Feinstellvorrichtung durch einen unmittelbar vorher
gehenden Grobtakt-Signalimpuls nicht mehr belegt ist, wo
durch ein nächst gewünschter Taktsignalimpuls erzeugt wird.
Es wird angenommen, daß bei einer Ausgestaltung, bei welcher
der Totzeit-Kompensationskreis an der Ausgangsstufe der
Takt-Feinstellvorrichtung angeordnet ist, die zeitliche
Genauigkeit des Verzögerungskreise abhängig von seiner
Frequenzcharakteristik reduziert wird, weil in den Verzöge
rungskreis eingegeben Impulse keine Periodizität aufweisen.
In diesem Falle wird ein Taktgeber, bei dem der Totzeit-
Kompensationskreis an der Eingangsstufe des Grobtakt-Impuls
gebers angeordnet ist, eingesetzt. Denn, wenn der Totzeit-
Kompensationskreis an der Eingangsstufe des Grobtakt-Impuls
gebers angeordnet ist, weisen die in den Grobtakt-Impulsge
ber eingegebenen Impulse des Leittakts eine Periodizität
auf, so daß keine Schwierigkeiten aufgrund einer Reduzierung
der zeitlichen Genauigkeit auftreten.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung einer Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Taktgebers, bei der ein Totzeit-Kom
pensationskreis 4 an einer hinteren Stufe (Ausgangsstufe)
einer Takt-Feinstellvorrichtung 2 angeordnet ist, und Fig.
4 zeigt ein Zeitdiagramm des Betriebes des Schaltkreises von
Fig. 3. In Fig. 3 dient ein Zähler 1 als Grobtakt-Impulsge
ber und wird dem Zähler 1 ein periodischer Takt PC und ein
Leittakt MC zugeführt. Der Leittakt MC ist ein Impuls,
dessen Zyklus ein ganzzahliges Vielfaches (in dieser Aus
führung Dreifaches) eines Zyklus des periodischen Takts PC
ist. Bei Eingabe des periodischen Takts PC in den Zähler 1
setzt ein Taktdaten-Schalteinrichtung 3 den Leittaktimpuls
MC fest, der an die Takt-Feinstellvorrichtung 2 ausgegeben
werden soll. Der Zähler 1 zählt den Leittakt MC und gibt
dann den festgesetzten Leittaktimpuls MC an die Takt-Fein
stellvorrichtung 2 als Grobtakt-Signalimpuls aus. In diesem
Fall kann der Leittaktimpuls MC, welcher in jeder Periode
an die Takt-Feinstellvorrichtung 2 ausgegeben werden soll,
in jeder Periode individuell von der Taktdaten-Schaltein
richtung 3 gesetzt werden.
Die Takt-Feinstellvorrichtung 2 verzögert die Eingangs-Grob
taktsignalimpulse um eine geeignete Verzögerungszeit auf
der Basis von aus der Taktdaten-Schalteinrichtung 3 gela
denen Zeitverzögerungsdaten und gibt dann die verzögerten
Impulse an den Totzeit-Kompensatonskreis 4 aus. Diese Ver
zögerungszeiten können ebenfalls einzeln von der Taktdaten-
Schalteinrichtung 3 für jede Grobtakt-Signalimpuls-Eingabe
an die Takt-Feinstellvorrichtung 2 eingestellt werden.
Der Totzeit-Kompensationskreis 4 umfaßt einen Verzögerungs
kreis 41 mit einem Eingangsanschluß und mehreren Ausgangsan
schlüssen und einen Multiplexer 42. Der Verzögerungskreis
41 gibt mehrere (in Fig. 3 vier) verzögerte Ausgangssignale
an den Multiplexer 42. In Fig. 3 umfaßt der Verzögerungs
kreis 41 einen Pfad n0, in welchem ein Impuls nicht verzö
gert wird, und drei Pfade n1 bis n3, in denen drei ver
schiedene Verzögerungen D1 bis D3 vorgesehen sind. Der
Multiplexer 42 wählt einen dieser verzögerten Pfade aus und
gibt einen durch einen der Pfade gehenden Impuls als genauen
Taktsignalimpuls aus. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel
wird die Auswahl des Multiplexers 42 für jeden periodischen
Takt PC geeignet von der Taktdaten-Schalteinrichtung 3
gesteuert.
Der Betrieb des in Fig. 3 gezeigten Taktgebers ist im fol
genden mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Die folgende Be
schreibung bezieht sich auf einen Fall, bei dem zwei vonein
ander entfernte Flanken A und B von dem Taktgeber gebildet
werden.
Bei Eingabe eines periodischen Takts PC0 (in Fig. 4 nicht
gezeigt) an den Zähler 1 setzt die Taktdaten-Schalteinrich
tung 3 einen letzten Leittakt MC3 (einen ersten MC3 in Fig. 4)
in dem periodischen Takt PC0 fest und gibt der Zähler 1
den festgesetzten MC3 als Grobtakt-Signalimpuls an die Takt-
Feinstellvorrichtung 2 aus. Beim Empfang des Grobtakt-Sig
nalimpulses lädt die Takt-Feinstellvorrichtung 2 Zeitverzö
gerungsdaten von der Taktdaten-Schalteinrichtung 3, um einen
verzögerten Impuls TVA (in Fig. 4 dargestellt als Ausgangs
signal der Takt-Feinstellvorrichtung 2) zu erzeugen und
gibt dann den verzögerten Impuls an den Verzögerungskreis
41 des Totzeit-Kompensationskreises 4 aus. Der Verzögerungs
kreis 41 gibt einen Impuls ohne Verzögerungszeit über den
Pfad n0 und Impulse mit Verzögerungszeit D1 bis D3 über die
Pfade n1 bis n3 aus. Die Verzögerungszeiten D1 bis D3 haben
vorgegebene feste Werte.
Der Taktdaten-Signalspeicher 3 steuert den Kompensations
kreis 4, um einen der Pfade n0 bis n3 auszuwählen, so daß
ein Ausgangsimpuls des Kompensationskreises dieselbe Taktung
wie die gewünschte Flanke A aufweist, und gibt den Impuls
als genauen Taktsignalimpuls aus. In Fig. 4 fällt beispiels
weise das Ausgangssignal des Totzeit-Kompensationskreises 4
mit der gewünschten Flanke A zusammen, wenn eine Verzöge
rungszeit tA der Takt-Feinstellvorrichtung 2 geeignet ange
paßt und einer der Pfade n0 bis n3 geeignet ausgewählt
werden, um das Zeitintervall zwischen TVA und A in Fig. 4
einzustellen.
Darauf gibt der Zähler 1 bei Empfang des periodischen Takts
PC1 den Leittakt MC1 an die Takt-Feinstellvorrichtung 2
abhängig von einem Signal vom der Taktdaten-Schalteinrich
tung 3 aus. Der Zeitpunkt, zu dem der Leittakt MC1 des Zäh
lers 1 in die Takt-Feinstellvorrichtung 3 eingegeben wird,
liegt vor der Ausgabe der gewünschten Flanke A von dem
Totzeit-Kompensationskreis 4, wie in Fig. 4 gezeigt. Kurz
vor der Ausgabe der Flanke A existiert ein Zeitbereich, zu
dem die Takt-Feinstellvorrichtung 2 nicht aufgrund der Ver
zögerung D1 bis D3 belegt ist, so daß ein Leittakt zum
Laden der Verzögerungszeitdaten durch die Takt-Feinstell
vorrichtung 2 sicher erhalten wird. D.h., selbst wenn die
Takt-Feinstellvorrichtung 2 von dem MC1 belegt ist, werden
die Verzögerungen D1 bis D3 unabhängig von der Takt-Fein
stellvorrichtung 2 aktiviert, und treten daher bei dieser
Ausgestaltung keine Nachteile aufgrund der Totzeit, wie
beim in Fig. 1 und 2 gezeigten Taktgeber auf. In Fig. 4
entsprechen TVS, TVmin und TVmax einer Zeitspanne der Takt-
Feinstellvorrichtung 2, der minimalen Verzögerungszeit bzw.
der maximalen Verzögerungszeit.
Beim Bilden der Flanke B wird folglich so wie oben beschrie
ben der Leittakt MC1 von der Takt-Feinstellvorrichtung 2 um
eine Verzögerungszeit tB verzögert und dann als Impuls TVB
an den Totzeit-Kompensationskreis 4 ausgegeben. Darauf wird
der Impuls TVB über den Verzögerungskreis 41 an die Pfade
n0 bis n3 ausgegeben und wählt der Multiplexer 42 einen der
Pfade n0 bis n3 aus, um einen Impuls auszugeben, der mit
der gewünschten Flanke B zusammenfällt.
Fig. 5 zeigt einen Schaltkeis einer Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Taktgebers, bei dem der Totzeit-Kompenations
kreis an einer vorderen Stufe (Eingangsstufe) des Zählers
1, welcher als Grobtakt-Impulsgeber dient, angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm des Betriebes des Schalt
kreises von Fig. 5. In Fig. 5 ist ein Totzeit-Kompensations
kreis 5 mit demselben Aufbau wie der des Totzeit-Kompen
sationskreises 4 an der Eingangsstufe des Zählers 1 vorge
sehen. In einer nächsten Stufe des Taktgebers ist normaler
weise ein Gerät oder ähnliches angeordnet, das einen vom
Taktgeber erzeugten Taktsignalimpuls nutzt. In der Regel
ist ein vom Taktgeber ausgegebener Taktsignalimpuls bezüg
lich seines Zeitintervalls durch das nachfolgende Gerät be
schränkt. Wenn die Totzeit des Taktgebers kürzer als das
minimale Zeitintervall des Taktsignalimpulses ist, das durch
das folgende Gerät begrenzt ist, treten keine Probleme
derart auf, daß ein nachfolgender Impuls nicht ausgegeben
werden kann, weil ein Impuls die Takt-Feinstellvorrichtung
2 belegt. Der in Fig. 5 gezeigte Taktgeber ist also vorzugs
weise in solchen Fällen einzusetzen, bei denen eine Verzö
gerung der Takt-Feinstellvorrichtung 2, die auf einen mini
malen Wert gesetzt werden kann, kürzer als das minimale
Zeitintervall der Taktsignalimpulse ist, das durch das
nachfolgende Gerät oder ähnliches begrenzt wird.
Im folgenden ist der Betrieb des in Fig. 5 gezeigten Takt
gebers mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben. In Fig. 5 werden
Leittakte mit entsprechenden Phasen in den Verzögerungskreis
51 eingegeben, wobei die entsprechenden Phasen relativ um
ein Zeitintervall verschoben sind, das kürzer ist als eine
Zeitdifferenz zwischen dem minimalen Zeitintervall der Takt
signalimpulse, welches durch ein nachfolgendes Gerät oder
Ähnliches begrenzt ist, und der Verzögerungszeit der Takt-
Feinstellvorrichtung, die auf einen minimalen Wert gesetzt
werden kann, um so mehrere Pfade entsprechend den vier
Pfaden von Fig. 3 zu bilden. Der Totzeit-Kompensationskreis
5 ist so ausgelegt, daß eine so gebildete Zeitdifferenz
zwischen der frühesten Ausgabe und der letzten Ausgabe der
Ausgangssignale von den Pfaden größer als das minimale
Zeitintervall ist, und einer der Ausgänge des Verzögerungs
kreises 51 wird vom Mulitplexer 52 passend ausgewählt. Die
Pfade des Verzögerungskreises 51 umfassen einen Pfad mit
einer Verzögerungszeit gleich Null.
Darauf wird, in Fig. 6, der Pfad n3 der Verzögerung D3
basierend auf einem Leittakt MC3 in einem periodischen Takt
PC0 (nicht gezeigt) vom Multiplexer 52 ausgewählt, um das
Signal D3 als neuen Leittakt an den Zähler 1 auszugeben. Der
Zähler 1 gibt das Signal D3 an die Takt-Feinstellvorrichtung
2 als Grobtakt-Signalimpuls aus, und die Takt-Feinstellvor
richtung 2 verzögert das Signal D3 um eine geeignete Verzö
gerungszeit, um einen genauen Taktsignalimpuls auszugeben,
der der gewünschten Flanke A entspricht. Vor dem obigen
genauen Taktsignalimpuls, der auf dem Leittakt MC3 basiert,
wird ein Leittakt MC1, der in einen periodischen Takt PC1
fällt, in den Totzeit-Kompensationskreis 5 eingegeben. Zu
diesem Zeitpunkt ist ein Verarbeitungsschritt zum Bilden
der gewünschten Flanke A bereits an die Takt-Feinstellvor
richtung 2 übergeben worden. Es kann daher kein Fall auftre
ten, bei dem der Verarbeitungsschritt zum Bilden der Flanke
A einen Verarbeitungsschritt zum Bilden der gewünschten
Flanke B stört. In Fig. 6 entsprechen TVS, tA und tB einer
Zeitspanne der Takt-Feinstellvorrichtung 2 bzw. Verzöge
rungszeiten, so wie bei Fig. 4.
Fig. 7 zeigt ein Schaltdiagramm eines weiteren Ausführungs
beispiels, bei dem das Verfahren zum Zuführen eines Start
signals zur Takt-Feinstellvorrichtung 2 des in Fig. 5 darge
stellten Taktgebers verbessert ist. In Fig. 7 sind mehrere
Pfade n0 bis n3 des Verzögerungskreises 61 des Totzeit-
Kompensationskreises 6 mit den Verzögerungen D0 bis D3
versehen. Der Grobtakt-Impulsgeber umfaßt den Zähler 1 und
ein monostabiles Gatter 7, das durch ein Signal vom Zähler
1 aktiviert wird. Der Leittakt MC wird direkt, und nicht
über den Totzeit-Kompensationskreis 6, in den Zähler 1
eingegeben. Ein Ausgangssignal des Multiplexers 62 des
Totzeit-Kompensationskreises 6, wird über das monostabile
Gatter 7 an die Takt-Feinstellvorrichtung 2 übergeben.
Daher wird die Takt-Feinstellvorrichtung 2 nicht durch ein
Signal vom Zähler 1, sondern von einem Signal (eines der
Signale D0 bis D3) vom Multiplexer 63 angesteuert, das mit
dem Signal vom Zähler 1 über das monostabile Gatter 7 torge
steuert ist. Beim in Fig. 5 gezeigten Taktgeber zählt der
Zähler 1 die Leittakte MC, welche unterschiedliche Phasen
aufweisen, so daß es schwierig ist, eine Phasensteuerung
der periodischen Takte PC und der Leittakte MC durchzufüh
ren, um die Zeitpunkte zu bestimmen, zu denen die Taktdaten
in den Zähler 1 und den Multiplexer 52 geladen werden.
Andererseits wird beim in Fig. 7 gezeigten Taktgeber der
Zähler 1 durch den ursprünglichen Leittakt MC, der eine
feste invariable Phase aufweist, angesteuert, und kann
daher eine Phasensteuerung leicht durchgeführt werden.
Folgende Wirkungen und Vorteile ergeben sich durch den
erfindungsgemäßen Taktgeber:
- 1) Da keine Totzeit auftritt, kann ein gewünschter Takt signalimpuls erhalten werden und kann die Zeitbemessung oder Taktung des Impulses zu jedem Zeitpunkt geändert werden, so daß eine "Taktung im Fluge" durchgeführt werden kann.
- 2) Durch das Vorsehen des Verzögerungskreises für mehrere Ausgangsanschlüsse muß die Takt-Feinstellvorrichtung nicht den gesamten Zyklus des Taktgeber-Taktes ab decken. Daher kann die Spanne der Takt-Feinstellvor richtung verringert werden und die Zeitauflösung für ein Taktsignal verbessert werden.
- 3) Wenn der Totzeit-Kompensationskreis an der Eingangs stufe des Grobtakt-Impulsgebers angeordnet ist, ist eine Verzögerungszeit für jede Verzögerungsleitung konstant, weil ein in den Grobtakt-Impulsgeber einge gebener Impuls ein periodisches Signal ist, und kann dadurch die zeitliche Genauigkeit des Taktgebers ver bessert werden. Wenn mehrere Taktgeber in einem System zum Erzeugen mehrerer Taktsignalimpulse eingesetzt sind, kann ein Verzögerungskreis gemeinsam von dem Taktgebern genutzt werden, so daß die Herstellungsko sten reduziert sind.
Claims (12)
1. Taktgeber zum Erzeugen eines Soll-Taktsignals aufgrund
eines Leittaktsignals, mit
einer auf das Leittaktsignal (MC) ansprechenden Vor richtung (1) zum Erzeugen eine Grobtakt-Signalimpulses als einer Annäherung an das Soll-Taktsignal,
einer ersten auf den Grobtakt-Signalimpuls ansprechen den Taktstellvorrichtung (2) zum Verzögern des Grob takt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal weiter anzunähern, und
einer zweiten, von der ersten Taktstellvorrichtung (2) unabhängigen Taktstellvorrichtung (4), die auf den verzögerten Grobtakt-Signalimpuls anspricht, um diesen Grobtakt-Signalimpuls weiter zu verzögern und so das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die zweite Takt stellvorrichtung (4) einen Eingangsanschluß, mehrere Ausgangsanschlüsse, mehrere Verzögerungsglieder (D1, D2, D3) und eine Auswahleinrichtung (42) aufweist, der Eingangsanschluß mit den mehreren Verzögerungsgliedern (D1, D2, D3) und den Ausgangsanschlüssen verbunden ist, um mehrere Verzögerungspfade (n0, n1, n2, n3) zu bilden und die Auswahleinrichtung (42) die Auswahl eines der Verzögerungspfade bewirkt, welcher eine Totzeit im wesentlichen eliminiert.
einer auf das Leittaktsignal (MC) ansprechenden Vor richtung (1) zum Erzeugen eine Grobtakt-Signalimpulses als einer Annäherung an das Soll-Taktsignal,
einer ersten auf den Grobtakt-Signalimpuls ansprechen den Taktstellvorrichtung (2) zum Verzögern des Grob takt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal weiter anzunähern, und
einer zweiten, von der ersten Taktstellvorrichtung (2) unabhängigen Taktstellvorrichtung (4), die auf den verzögerten Grobtakt-Signalimpuls anspricht, um diesen Grobtakt-Signalimpuls weiter zu verzögern und so das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die zweite Takt stellvorrichtung (4) einen Eingangsanschluß, mehrere Ausgangsanschlüsse, mehrere Verzögerungsglieder (D1, D2, D3) und eine Auswahleinrichtung (42) aufweist, der Eingangsanschluß mit den mehreren Verzögerungsgliedern (D1, D2, D3) und den Ausgangsanschlüssen verbunden ist, um mehrere Verzögerungspfade (n0, n1, n2, n3) zu bilden und die Auswahleinrichtung (42) die Auswahl eines der Verzögerungspfade bewirkt, welcher eine Totzeit im wesentlichen eliminiert.
2. Taktgeber nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Datenschalteinrichtung (3) zum
unabhängigen Steuern der ersten und zweiten Taktstell
vorrichtungen (2, 4) abhängig von Taktdaten.
3. Taktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Datenschalteinrichtung (3)
die erste Taktstellvorrichtung (2) zum Erzeugen eines
nächsten Soll-Taktsignals steuert, während die zweite
Taktstellvorrichtung (4) ein aktuelles Soll-Taktsignal
erzeugt.
4. Taktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer der mehreren
Verzögerungspfade eine Verzögerung von im wesentlichen
Null aufweist, um die Totzeit im wesentlichen zu eli
minieren.
5. Taktgeber zum Erzeugen eines Soll-Taktsignales aufgrund
eines Leittaktsignales mit
einer ersten auf das Leittaktsignal (MC) ansprechenden Taktstellvorrichtung (5) zum Verzögern des Leittaktsig nales, um einen verzögerten Taktsignalimpuls als eine Annäherung an das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die erste Taktstellvorrichtung (5) einen Eingangsan schluß, mehrere Ausgangsanschlüsse, mehrere Verzöge rungsglieder (D1, D2, D3) und eine Auswahleinrichtung (52) aufweist und der Eingangsanschluß mit den mehreren Verzögerungsgliedern (D1, D2, D3) und den Ausgangsan schlüssen verbunden ist, um mehrere Verzögerungspfade (n0, n1, n2, n3) zu bilden,
einer auf den verzögerten Taktsignalimpuls ansprechende Vorrichtung (1) zum Erzeugen eines Grobtakt-Signalim pulses als eine weitere Annäherung an das Soll-Taktsig nal, und
einer auf den Grobtakt-Signalimpuls ansprechenden zweiten Taktstellvorrichtung (2) zum weiteren Verzögern des Grobtakt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die Auswahleinrichtung (52) einen der Verzögerungspfade auswählt, welcher einen verzögerten Taktsignalimpuls erzeugt, welcher die Totzeit im we sentlichen eliminiert.
einer ersten auf das Leittaktsignal (MC) ansprechenden Taktstellvorrichtung (5) zum Verzögern des Leittaktsig nales, um einen verzögerten Taktsignalimpuls als eine Annäherung an das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die erste Taktstellvorrichtung (5) einen Eingangsan schluß, mehrere Ausgangsanschlüsse, mehrere Verzöge rungsglieder (D1, D2, D3) und eine Auswahleinrichtung (52) aufweist und der Eingangsanschluß mit den mehreren Verzögerungsgliedern (D1, D2, D3) und den Ausgangsan schlüssen verbunden ist, um mehrere Verzögerungspfade (n0, n1, n2, n3) zu bilden,
einer auf den verzögerten Taktsignalimpuls ansprechende Vorrichtung (1) zum Erzeugen eines Grobtakt-Signalim pulses als eine weitere Annäherung an das Soll-Taktsig nal, und
einer auf den Grobtakt-Signalimpuls ansprechenden zweiten Taktstellvorrichtung (2) zum weiteren Verzögern des Grobtakt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal zu erzeugen, wobei die Auswahleinrichtung (52) einen der Verzögerungspfade auswählt, welcher einen verzögerten Taktsignalimpuls erzeugt, welcher die Totzeit im we sentlichen eliminiert.
6. Taktgeber nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leittakt (MC) ein nicht peri
odisches Signal ist.
7. Taktgeber nach Anspruch 5 oder 6, gekenn
zeichnet durch eine Datenschalteinrichtung (3)
zum unabhängigen Steuern der ersten und zweiten Takt
stellvorrichtungen (5, 2) abhängig von Taktdaten.
8. Taktgeber nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Datenschalteinrichtung (3)
die erste Taktstellvorrichtung (5) zum Erzeugen eines
nächsten Soll-Taktsignals steuert, während die zweite
Taktstellvorrichtung (2) ein aktuelles Soll-Taktsignal
erzeugt.
9. Taktgeber nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mehreren Verzöge
rungspfade ein Verzögerungsglied mit einer Verzögerung
von im wesentlichen Null zum weitgehenden Eliminieren
der Totzeit aufweisen.
10. Taktgeber nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum
Erzeugen eines Grobtakt-Signalimpulses einen auf das
Leittaktsignal ansprechenden Zähler (1) zum Erzeugen
eines Grobtakt-Signalimpulses und ein auf das verzöger
te Taktsignal ansprechendes monostabiles Gatter (7)
aufweist, wobei der Grobtakt-Signalimpuls das mono
stabile Gatter (7) ansteuert, um ein Ausgangssignal
des monostabilen Gatters (7) abhängig von den Taktdaten
an die zweite Taktstellvorrichtung (2) zu übergeben.
11. Verfahren zum im wesentlichen Eliminieren einer Totzeit
während der Erzeugung eines Soll-Taktsignales aus
einem Leittaktsignal, mit folgenden Verfahrensschrit
ten:
- a) Erzeugen eines Grobtakt-Signalimpulses abhängig von einem Leittaktsignal als eine erste Annäherung an das Soll-Taktsignal,
- b) Verzögern des Grobtakt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal weiter anzunähern,
- c) Verzögern des verzögerten Grobtakt-Signalimpulses,
um das Soll-Taktsignal zu erzeugen, mit den fol
genden Schritten:
- i) Verzögern des verzögerten Grobtakt-Signalim pulses in verschiedenen Verzögerungspfaden mit verschieden großen Zeitverzögerungen und
- ii) Auswählen eines Ausgangs der Verzögerungspfa de, der das Soll-Taktsignal am besten an nähert, und
- d) Steuern des Schrittes b) unabhängig vom Schritt c), wobei eine kombinierte Verzögerung in den Schritten a) bis c) bewirkt, daß die Totzeit im wesentlichen eliminiert wird.
12. Verfahren zum im wesentlichen Eliminieren einer Totzeit
während der Erzeugung eines Soll-Taktsignales aus
einem Leittaktsignal, mit folgenden Verfahrensschrit
ten:
- a) Verzögern des Leittaktsignales in verschiedenen Verzögerungspfaden mit verschieden großen Verzöge rungszeiten, um mehrere verzögerte Taktsignalim pulse zu erzeugen,
- b) Auswählen eines der mehreren verzögerten Takt signalimpulse als eine Annäherung an das Soll- Taktsignal,
- c) Erzeugen eines Grobtakt-Signalimpulses abhängig von dem einen verzögerten Taktsignal als eine weitere Annäherung an das Soll-Taktsignal,
- d) erneutes Verzögern des Grobtakt-Signalimpulses, um das Soll-Taktsignal zu erzeugen, und
- e) Steuern der Schritte a) und b) unabhängig vom Schritt c), wobei eine kombinierte Verzögerung in Schritten a) bis d) bewirkt, daß die Totzeit im wesentlichen eliminiert wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |