DE1788106B2 - Schaltungsanordnung zur sollwerteinstellung fuer die frequenzabhaengigen drehzahlen mehrerer in einem festen, einstellbaren drehzahlverhaeltnis zueinander stehender ueber freuqenzumformer gespeister wechselstrommotoren - Google Patents
Schaltungsanordnung zur sollwerteinstellung fuer die frequenzabhaengigen drehzahlen mehrerer in einem festen, einstellbaren drehzahlverhaeltnis zueinander stehender ueber freuqenzumformer gespeister wechselstrommotorenInfo
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Description
gaugsimpuls und führt diesen Impuls über die Leitungen
44 und 45 zum Zählkreis 47 innerhalb der Zählschaltung 46. Die Wirkung dieses Impulses besteht
in der Übertragung dieser Information über die Leitung 60 zur Speichereinheit 6±, in der jetzt die
Gesamtzahl der über die Leitung 24 zum Zählkreis 47 geführten Impulse gespeichert ist. Der Zählkreis
47 wird auf Null zurückgestellt. Der Augangsimpuls der Vergleichsstufe 41 wird über die Leitung 25 Stellgliedern
für den zu steuernden Motor zugeführt, um dessen Drehzahl zu steuern. Der Digital-Analog-Wandler
63 gibt beim Empfang eines numerischen Signals von der Speichereinheit 61 an seinem Ausgang
62. eine analoge Spannung ab, die der in der Speichereinheit 61 gespeicherten Zahl entspricht. Somit
sieht der Digital-Analog-Wandler 63 eine konstante Ausgangsgleichspannung vor, die zu der Anzahl
der in der Zählschaltung 46 im vorhergehenden Zählintervall angesammelten Impulse in Beziehung
steht, bevor die Vergleichsstufe 41 eine Gleichheit zwischen den Spannungen V1 und V 2 feststellt.
Der Digital-Analog-Wandler 63, 93 ist über einen
Widerstand 64 an ein Potentiometer 15 angeschlossen, das über einen Widerstand 66 an Masse liegt.
Durch Änderung der Einstellung des Abgriffs 65 des Potentiometers 15 kann der Wert der Spannung V3,
die aus der Ausgangsgleichspannung des Digital-Ananlog-Wandlers 63 resultiert und über eine Leitung
27 auf eine Vergleichsstufe 71 übertragen wird, verändert werden. Die Widerstände 64 und 66. das
Potentiometer 15 und die Vergleicherstufe 71 sind Bestandteile einer der nicht dargestellten weiteren
Einrichtungen zur Verstellung der Drehzahlverhältnisse zwischen den Wechselstrommotoren.
Das Schaltbild in F i g. 2 zeigt in seinem oberen Abschnitt die Stufen 100 bis 110, die die Hauptabschnitte
des Zählkreises 47 in der Zähischaltung 46 in der F i g. 1 darstellen. Der Vorbereitungskreis 48
der Zählschaltung46 der Fig. 1 schließt die Stufen
111 bis 128 unterhalb des Zählkreises ein, und der Gatterkreis 49, der in F i g. 1 gezeigt ist, schließt die
in F i g. 2 bezeichneten Stufen 130 bis 140 ein, die sich gerade unterhalb der Vorbereitungsstufen 111
bis 128 befinden. Die Speichereinheit 61 in Fig. 1 umfaßt in der Fig. 3 die Stufen 150 bis 160 im
Mittelabschnitt der Figur; die Vergleichsstufe 41 ist im unteren Abschnitt der Fig. 2 links gezeigt.
Die Vergleichsstufe 41 ist an die Widerstände 52. 53 zur Aufnahme der Spannungsimpulse, die von
dem Digital-Analog-Wandler 51 gebildet werden, sowie an das Spannungsteilungsnetz 54 angeschlossen.
Ein Kondensator 161 ist mit seinem einen Ring an die Eingangsleitung 42 angeschlossen und an seinem
anderen Belag über Leitungen 162,163,164 und 165 geerdet. Der Kondensator 161 arbeitet als
Hochfrequenzfilter.
Ein weiterer Kondensator 166 ist zwischen die Leitungen 167 und 163 geschaltet, und eine Zener-Diode
168 liegt parallel zu dem Kondensator 166. Diese Zener-Diode wird benutzt, um eine angemessene
Spannungshöhe in dem zusammengesetzten Stromkreis mit einem Transistor 170 vorzusehen. In
diesem Stromkreis, in dem derartige Dioden eine Art Schwingungserzeuger sind, dient die Parallelverbindung
des Kondensators 166 dazu, den größten Teil der Hochfrequenzschwingungen kurzuschließen.
Die Kathode der Zener-Diode 168 ist über einen Widerstand 171, Leitungen 172 und 173 sowie einen
Widerstand 174 an den Emitter 170 e des Transistors 170 angeschlossen. Ein weiterer Widerstand 175 liegt
zwischen der Leitung 163 und dem Emitter 170 e. Zwischen dem Kollektor 170 c und der Leitung 163
ist ein Widerstand 176 angeschlossen. Die Basis 170 ft des Transistors 170 ist mit der Ausgangsieitung 44
der Vergleicherstufe 41 verbunden. Von der gemeinsamen Verbindung zwischen dem Widerstand 176
und dem Kollektor 1701 erstreckt sich eine Leitung
ίο 177 zum untersten Eingang einer bistabilen Schaltstufe
178. Der oberste Eingang der Stufe 178 ist mit den Leitungen 164 und 165 verbunden.
Die Leitung 24, über die die Eingangsimpulse übertragen werden, ist an einen Eingang eines
Tores 180 angeschlossen, dessen anderer Eingang geerdet ist. Ein Widerstand 181, der zwischen der
Leitung 24 und Erde liegt, bildet eine Impedanzpassung mit dem als Leitung 24 verwendeten koaxialen
Kabel. Die Ausgangsseite des Tores 180 ist über eine Leitung 182 an einen Verstärker 183 sowie
über eine weitere Leitung 184 mit dem Auslöseeingang der bistabilen Schaltstufe 18 verbunden. Obwohl
somit Impulse auf den Auslöseeingang der Stufe 178 übertragen werden, spricht diese Stufe 178
nicht an und erzeugt keinen Ausgangsimpuls, bevor nicht das entsprechende Vorbereitungssignal über
die Leitung 177 von dem Transistor 170 der Vergleichsvorrichtung 41 empfangen ist. Bei Empfang
dieses Vorbereitungssignals über die Leitung 177 wird die Stufe 178 winksam, um beim Empfang des
nächsten Impulses über die Leitung 184 ihren Zustand zu ändern.
Das über die Leitung 177 empfangene Vorbereitungssignal wird gebildet, wenn der Transistor 170
seinen Zustand ändert, sobald ein Augangssignal von der Vergleicherstufe 41 herangeführt wird. Wenn
die Vergleicherstufe41 Gleichheit zwischen den Spannungen Vl und V 2 feststellt, steigt die Vergleicherausgangsspannung
auf der Leitung ^4 schnell an.
Diese Spannung schaltet den Transistor 170 schnell ab, so daß die Spannung auf der Leitung 177 schnell
auf Erdpotential oder auf den Nullwert geht, um die Stufe 178 für den richtigen Betrieb vorzubereiten.
Es sei darauf hingewiesen, daß ungeachtet des Zu-Standes der Schallstufe 178 die über die Leitung 24
empfangenen Impulse ununterbrochen durch das Tor 180 hindurchgeführt werden, dann über die
Leitung 182 sowie den Verstärker 183 und von dort über eine Leitung 185 zum Zähleingang jeder der
Flip-Flop-Zählstufen 100 bis 110 innerhalb des Zählkreises
47 des Zählers 46 gehen.
Den binären Zählerstromkreis, einschließlich der Flip-Flop-Stufen 100 bis 110 im oberen Teil der
F i g. 2 werden Zählimpulse ununterbrochen über die Leitung 185 übertragen und Rückstellimpulse über
die Leitung 45. Zunächst werden die sechs »nicht und«- oder »nand«-Stromkreise 187 bis 192, deren
gemein- niic Ausgänge über eine Leitung 193 und
einem zwischen der Leitung 193 und einer Erdleitung 195 angeschlossenen Kondensator 194 nicht beachtet,
zugeführt wird, wird der Zustand der Stufe 100 verWenn
der erste Zählimpuls über die Leitung 185 ändert (von logisch Null auf logisch 1) und beim
Empfang des nächsten Impulses wird der Zustand der Stufe 100 in den Anfangszustand (logisch Null)
zurückgeführt, sobald der Zustand der Stufe 101 verändert wird (von logisch Null auf logisch 1). Diese
Tätigkeit setzt sich in der bekannten Weise beim
Empfang über die Leitung 185 jedes noch folgenden Eingangszählimpulses fort. Somit bewirkt bei Veränderung
aller Flip-Flop-Stufen 100 bis 109 in den Zustand logisch 1, jedoch bei Verbleib der Stufe 110
in dem Zustand logisch Null, der Empfang des nächsten Impulses über die Leitung 185 die Veränderung
des Zustandes der Stufe 100 und jeder der anderen Stufen 101 bis 109, um demzufolge den Zustand der
Stufe 110 7ii verändern. Jedoch ist dieser »Raff«-
Betrieb unerwünscht, in dem die einzelnen Zeitperioden für den Betrieb jeder Stufe gehäuft werden,
um die letzte Zählung in den binären Zählkreis 100 bis 110 zu registrieren. Demzufolge ist der
Vorbereitungsstromkreis 48 mit den Stufen 111 bis 128 in Fig. 2 vorgesehen, um die »Raff«-Verzögerungen
herabzusetzen oder die Anhäufung von Schaltzeiten zu vermeiden, um so die Gesamtbetriebszeit
des Stromkreises auf einer Mindestdauer zu halten.
Jede der Flip-Flop-Zählstufen 100 bis 110 ist von der Art, daß sie beim Empfang eines Zählinipulses
über die Leitung 185, der auf den Auslöseeingang der Stufe übertragen wird, von dem Zustand logisch Null
auf logisch 1 verändert wird, vorausgesetzt, daß eine solche Stufe durch die Übertragung eines Erdpotentials
oder niedrigen Potentials über die oberen und unteren Eingangsleitungen vorbereitet worden
ist. In der Flip-Flop-Stufe 100 werden beispielsweise
die oberen und unteren Eingangsleitungen über eine Leitung 196 an eine Erdleitung 195 gelegt, um so
die erste (binär 1) Stufe für den Betrieb vorzubereiten. Bei jeder Betätigung der ersten (binär 1) Stufe
100 von logisch Null nach logisch 1 geht der obere Ausgang in den 1-Zustand oder den Zustand hohen
Potentials und ihr unterer Ausgang geht in den Zustand niederen Potentials oder den Null-Zustand,
und dieses Signa! niedrigen Potentials wird über die Leitung 197 übertragen, um die nächste (binär 2)
Stufe 101 für den Betrieb vorzubereiten. Es ist somit nicht notwendig, die zweite Stufe vorher vorzubereiten,
da diese immer sofort bei Betrieb der ersten Stufe 100 im vorhinein vorbereitet wird. Jedoch
würde die Binär-4-Stufe 102 gewöhnlich warten müssen bis die Stufen 1 und 2, nämlich 100 und 101,
abgeschaltet sind und diese Stufe eingeschaltet ist, und somit wird der erste Teil des Vorschaltkreises
mit den Stufen 111 und 112 benutzt, um die Zeitverzögerung für den Betrieb der dritten ZähLstufe
102 zu umgehen.
Wenn in dem Zähler eine Zählung von 3 angehäuft worden ist, dann befindet sich jede der Stufen 100
und 101 in dem logisch-1-Zustand mit niedrigem
Potential ian der unteren rechten Ausgangsklemme. Das niedrige Potential an der Null-Ausgangsklemme
der Stufe 100 wird über Leitungen 197,198 und 200
auf die untere Eingangsklemme der Stufe 111 übertragen, die mit der Stufe 112 zusammen als Dualgitter
arbeitet. Somit wird die Stufe 111 .^benachrichtigt«,
daß die Stufe 100 sich in dem logisch-1-Zustand befindet und die Zählung 1 anzeigt.
Gleichzeitig wird das Signal logisch-Null oder das
Signal niedrigen Potentials von der Stufe 101 über eine Leitung 201 auf die obere Eingangsklemme der
Stufs 111 übertragen. Folglich wird die Stufe 111
ebenso »benachrichtigt«, daß die binär-2-Zählstufe
101 sich in dem logisch-1-Zustand befindet, so daß die Zählkette die Summe 3 anzeigt. Natürlich bedeutet
die gleichzeitige Erscheinung von Signalen auf den Leitungen 200 und 201 auch, daß der Empfang
des nächsten Zählimpulses eine Gesarntzählung von 4 registrieren wird, was wieder bedeutet, daß die
Stufe 102 in den Iogisch-1 -Zustand geschaltet werden
sollte und die Stufen 100 und 101 auf logisch-NuII zurückgeführt werden sollten. Um die Verzögerungszeit,
die allgemein für das Schalten der Stufen 100 und 101 benötigt wird, zu umgehen, bewirkt
das gleichzeitige Vorhandensein der Signale von den Leitungen 200, 201 über die Stufe 111 die
Bildung eines Signals hohen Potentialwertes auf deren Ausgangsleitung 202, welches auf den oberen
Eingang der Stufe 112 übertragen wird. Der untere Eingang der Stufe 112 ist an die Erdleitung 195 gekoppelt.
Beim Empfang des Signals hohen Potentialwertes auf der Leitung 202. was bedeutet, daß der
nächste Zählimpuls den Zustand der Stufe 102 (die binär-4-Stufe) schalten sollte, wird der Ausgangsspannungswert
von der Stufe 112 heruntergezogen, und diese niedrige Spannung wird über eine Leitung
203 auf die oberen und unteren Eingangsklemmen der Stufe 102 übertragen, um diese Stufe beim Empfang
des nächsten Zeitirnpulses über die Leitung 185 in den Betriebszustand zu versetzen. Es ist zu
beachten, daß dieses Schaltsignal von der Stufe 112 auch über eine Leitung 204 auf die anderen Eingänge
der Stufe 113 übertragen wird, so daß die Stufen 113 und 114, nachdem der nächste (4.) Zählimpuls
den Zustand der Stufe 102 verändert hat, und
3p die Stufen 100 und 101 durch Empfang des 5., 6. und
7. Impulses wieder auf Iogisch-1 gebracht worden sind, um eine Gesamtzählung von 7 zu sammeln, in
gleicherweise mit den Stufen 111 und 112 zusammenarbeiten,
um die binär-8-Slufe 103 bei Empfang drs nächsten oder 8. Zählsignals in den Betriebszustand
zu versetzen, ohne während der Zeitverzögerung ?u warten, die bei dem Folgebetrieb der Stufen 100,
101.102 auftreten. Aus dieser Erläuterung ist die Verbindung und die Zusammenarbeit der Vorbereitungsstufen
111 bis 128 in Verbindung mit den Zählketienstufen
100 bis 110 leicht verständlich.
Unmittelbar über der ersten Stufe 150 der Speichereinheit sind ein Tor 210 und ein Verstärker 211 gezeigt.
Die über die Leitungen 185 empfangenen Zählimpulse werden über eine Leitung 212 auf den
oberen Eingang der Stufe 210 übertragen, und die Erdleitung 195 wird an den anderen Eingang dieser
Stute sowie an einen Belag eines Kondensators 213 angeschlossen, dessen anderer Belag an einer Leitung214
liegt, welcher das Ausgangssignal von der Stufe 210 zur Eingangsseite des Verstärkers 211
führt. Die Ausgangsverbindung des Verstärkers 211 erstreckt sich über eine Leitung 215 zum unteren
Eingang jeder der Stufen 130 bis 140 in dem Gatterkreis 49 (Fig. 1), welcher Informationen vom Zähler
46 zum Digital-Analog-Wandler 51 führt. Der Kondensator 213 wirkt beim Herausfiltern von Störungen
aus diesem Stromkreis unterstützend mit. Die Schaltzeiten der Stufen 210 und 211 dienen, obwohl sie
nur gering sind, zur Sicherstellung, daß der Zählkreis 100 bis 110 anspricht, bevor das Ausgangssignal
über die Leitung 215 übertragen wird. Die oberen Eingangsverbindungen in jeder der nand-Stufen
130 bis 140 sind jeweils mit den logisch-Null-
Verbindungen oder den unteren Ausgangsverbindungen der Zählstufen 100 bis 110 verbunden. Genauer
gesagt, ist der untere Ausgang der Stufe 100 über die Leitungen 197,198, 200 und 216 an den
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oberen Eingang der ersten nand-Stufe 130 ange- Dieses Auslösesignal auf der Leitung 220 führt die
schlossen. Der untere Ausgang der Stufe 101 ist über Information von dem Zählkreis 47 (Fig. 1) durch
Leitungen 201 und 217 an den oberen Eingang der den Speicherkreis 61 und über die Leitung 62 zum
Stufe 131 angeschlossen, und so fort für den ver- Digital-Analog-Wandler 63. Diese Leitung 62 ist
bleibenden Teil der 2;älilstufen 102 bis 110 bzw. für 5 durch die einzelnen Ausgangsleiter 62 A bis 62/C dardie
zugeordneten nand-Gatter 132 bis 140. Somit gestellt, die den entsprechenden Speicherkreisen 150
wird jedes Mal bei der Bildung eines Signals über bis 160 in Fig. 3 zugeordnet sind,
die Leitung 215 für alle nand-Gatter 130 bis 140 ein Obwohl die Stufen 150 bis 160 als Speicherstufen
Signal über die Leitungen50/1 bis50 K (in Fig. 1 bezeichnet worden sind, um anzudeuten, daß sie der
durch die eine Leitung 50 dargestellt) zu dem zu- io Speichercinheit 61 in Fig. 1 entsprechen, liegt doch
geordneten Digital-Analog-Wandler 51 geführt. Auf auf der Hand, daß sie eigentlich Flip-Flop-Kreise
diese Weise bewirkt der Digital-Analog-Wandler 51 sind. Die Gesamtzählung von dem lelzten Takt ist
immer die Bildung eines Ausgangssignals mit Bezug immer auf den Ausgangsleitungen 62/1 bis 62 K der
auf die in dem Augenblick in den Zählerstufen 100 Stufen 150 bis 160 vorhanden. Dci Betrieb der Verbis
110 angehäuften Impulse. i5 gleichscinheit 41 bewirkt die Übertragung eines Aus-
Es ist sonnt ersichtlich, wie der Zählkreis 47 der löscimpulscs über die Leitung 220, welche die letzte
Stufen 100 bis 110 ununterbrochen eine Digital- volle Zählung von den Stuten 100 bis 110 auf die
Anzeige über die Leitung 50 zum Digital-Analog- Speicherstufen 150 bis 160 und von dem Speicher
Wandler 51 führt, wobei beim Empfang der ein- über die Leitungen 62/1 bis 62 K auf den Digitalzelnen
aufeinanderfolgenden Impulse über die Lei- 20 Analog-Wandler 63 überträgt. Ein solcher Betrieb
tung 24 jeder über die Leitung 50 geführte Impuls unterscheidet sich von der Funktion und dem Betrieb
eine Zählung höher bedeutet, bis über die Leitung 45 der Gatter 130 bis 140, die jedesmal dann betätigt
der Rückstellimpuls übertragen wird. Obwohl auf werden, wenn von dem Impulsgenerator ein Zähldiese
Weise der Digital-Analog-Wandler 51 eine impuls abgegeben wird, der auf der Leitung 185 ein
allmählich steigende »Zählung« empfängt, sei wie- 25 Zählsignal erzeugt, das durch die Torstufe 210 und
der darauf hingewiesen, daß der Zählkreis 47 nichi über den Verstärker 211 auf der Leitung 215 als
zur Weiterführung irgendwelcher Information über Impuls auftritt und an den Gattern 130 bis 140 wirkdie
Leitung 60 zur Speichereinheit 61 wirksam wird, sam wird.
bevor nicht Gleichheit zwischen den Spannungen Vl Für die Auslösung der Speicherkreise 150 bis 160
und Vl am Vergleicher 41 bestätigt wird, 30 ist der Betrieb der Flip-Flop-Stufe 178 im unteren
Der Speicherkreis 61 der Fig. 1 umfaßt die ein- linken Abschnitt der Fig. 2 maßgebend. Im Vorherzelnen
Flip-Flop-Stufen 150 bis 160 der F i g. 2 und gehenden wurde die Betriebsweise beschrieben, in
jede dieser Stufen ist einzeln an eine zugeordnete welcher die Gleichheit zwischen den Spannungen V1
Stufe der binären Schaltctufen 100 bis 110 gekoppelt. und Vl einen negativen Impuls erzeugt, der über die
Beispielsweise ist der obere Ausgang der Zählstufe 35 Leitung 177 auf den unteren Eingang der Schaltstufe
100 über die Leitung 60/1 an den oberen Eingang 178 übertragen wird. Nach diesem Zustand wird eine
der Speicherstufe 150 und der untere Ausgang der Spannungsgleichheit erreicht und nachdem das Signa!
Zählslufe 100 ist über die Leitungen 197,198, 200 über die Leitung 177 übertragen ist, wird der nächste
und 60Λ' an den unteren Eingang der Stufe 150 Zeit- oder Einstellimpuls, der über die Leitung 24
angeschlossen. Somit ;st an den oberen und unteren 40 empfangen und über die Torslufe 180 geleitet wird,
Eingangsklcmmen der Speicherstufe 150 ständig eine über die Leitung 184 auf die Auslösecingangsklemme
Information vorhanden, die den Zustand der ersten der Flip-Flop-Stufe 178 übertragen und verändert
Zählstufe 100 angibt, jedoch diese Information wird den Zustand dieser Stufe derart, daß an ihrem unnicht
zur Ausgangsklemme der Stufe 150 weiter- teren Ausgang, der über eine Leitung 22Ϊ mit der
geführt, bevor nicht über eine Leitung 220 ein ent- 45 oberen Eingangsverbindung der nand-Stufe 222 versprechender
Auslöseimpuls empfangen wird. Wie aus bunden ist, ein negatives oder niedriges Signal geder
folgenden Erläuterung ersichtlich wird, wird ein bildet wird. Der andere Eingang der Stufe 222 ist an
solcher impuls nicht gebildet, bevor nicht Gleichheit die Erdleitung 165 angeschlossen. Demzufolge geht
zwischen den Spannungen Vl und V 2 festgestellt bei Empfang des Zeirimpulses an dem Auslöseein-
ist. Die zweite Zählstufe 101 ist mit ihrem oberen 50 gang der Stufe 178 und Weiterführung desselben zum
Ausgangsanschluß über die Leitung 60 B an den nand-Gatter 222 der Spannungswert auf der Ausoberen Eingang der zweiten Speicherstufe 151 ange- gangsleitung 223 auf einen hohen Potentialwert. Dieschlossen und der untere Ausgang der zweiten Zähl- ses Signal hohen Potentials wird auf den Eingang
stufe 101 ist über die Leitungen 201,217 und 60 B' eines Verstärkers 224 übertragen, der das entsprean den unteren Eingang der Stufe 151 in dem 55 chende Signal über seine Ausgangsleitung 225 auf die
Speicherstromkreis angeschlossen. Wie bei dem vori- gemeinsame Leitung 220 überträgt und dadurch die
gen Speicherstromkreis 150 wird die auf den Lei- Zählung, die dann auf den Eingängen der Speichertungen 605, 605' vorhandene numerische Informa- Flip-Flops 150 bis 160 erscheint, auf den zugeordtion nicht auf den Ausgangskreis der Flip-Flop-Stufe neten Digital-Analog-Wandler 63 zu übertragen.
151 übertragen, bevor nicht über die Leitung 220 60 Dasselbe Ausgangssignal von dem Verstärker 224
ein entsprechender Auslöseimpuls empfangen wird. wird auch über eine Leitung 226 auf den Auslöse-Die Inform ationsübertragungsverbmdungen zwischen eingang einer Flip-Flop-Auslösestufe 227 übertraden einzelnen verbleibenden Zählstufen 102 bis 110 gen. Die oberen und unteren Eingänge der Stufe 227
und den entsprechenden Kreisen 152 bis 160 sind sind über eine Leitung 228 mit der gemeinsamen
analog, und der entsprechende Betrieb ist derselbe, 65 Erdleitung 165 verbunden. Die Stufe 227 ist so bed. h. daß keine Information auf irgendeine der Stu- schaffen, daß sie ihren Zustand mit jedem über die
fen 142 bis 160 übertragen wird, bevor nicht das Leitungen 226 empfangenen Signal ändert und be-Auslösesignal über die Leitung 220 smpfangen wird. wirkt beim Empfang eines solchen Signals die BiI-
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dung eines negativen Signals über eine Leitung 230 und gibt über den Widerstand 244 und die Leitimg
zu einem Verstärker 231, dessen Ausgang mit der 245 ein positives Signal zu dem unteren Eingang der
Leitung 45 verbunden ist. Es wird somit von dem Stufe 233. Dieses Signal führt den Multivibratorkreis
Verstärker 231 auf der Leitung 45 ein positiver Aus- 232, 233 in seinen ursprünglichen Zustand zurück,
gangsimpuls erzeugt, um die Rückstellung der Zähl- 5 läßt den Transistor 237 wieder leitend werden und
stufen 100 bis 110 in dem binären Zählkreis 47 zu der Kondensator 240 wird wieder überbrückt,
bewirken. Bevor auf die Weiterleitung eines Signals über die
Alle Zählstufen werden in den logischen Nullzii- Leitungen 25 A, 2SB zu dem zugeordneten statischen
stand zurückgeführt, jedoch zeigen einige Stufen Frequenzumformer eingegangen wird, wird die Erleicht
unterschiedliche Schaltzciten gegenüber an- io regung dieses Stromkreises einschließlich der Tranderen
Stufen. Einige der Stufen waren wahrscheinlich sistorcn 248 und 261 beschrieben. Der Kollektor
schon in dem logischen Nullzustand beim Registrie- 248c des Transistors 248 ist über eine Leitung 262
ren der Zählung. Umdie Zeitdauer des Rückstell- mit der Basis 261 b des Transistors 261 verbunden,
impulses herabzusetzen, werden »nand«-Stufen 187 über die Leitung 262 und eine Diode 263 mit der
und 192 benutzt, um den Augenblick wahrzunehmen, 15 gemeinsamen Verbindung zwischen dem Emitter
wenn alle Flip-Flops 100 bis 110 sich in dem logi- 261 e und einem Widerstand 264, und über einen
sehen Nullzustand befinden. Wenn alle Eingänge ?v Widerstand 258 und eine Leitung 257 mit der geden
»nand«-Stufen 187 bis 192 sich in dem logischen meinsamen Verbindung zwischen dem Kollektor
Nullzustand befinden, dann wird über die Leitung 261 c und dem Kollektor 250 c eines Transistors 250.
193 ein Signal hohen Potentialwertes zum Rückstell- 20 Der Emitter 248 c ist mit der Erdleitung 165 verbuneingang
des Flip-Flops 227 geführt, so daß der Aus- den. Der Widerstand 264 ist über einen Kondensator
gangswert des unteren Ausgangs der Stufe 227 auf 265 an die Primärwicklung 266 eines Transformators
den hohen Potentialwert zurückgeführt und damit 267 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende mit
der Rückstellimpuls von der Leitung 45 entfernt der Erdleitung 165 verbunden ist. Parallel zu der
wird. »5 Primärwicklung 266 des Transformators 267 ist eine
Gleichzeitig mit der Bildung des Null-Signals an Zenerdiode 270 geschaltet, die Sekundärwicklung isl
dem unteren Ausgang des Flip-Flops 227 wird auf mit den Ausgangsleitungen 2SA, 25 B verbunden,
der Leitung 229 ein positives Signal gebildet und auf Der Emitter 250 c ist mit der Leitung 172 verbunden oberen Eingang einer ersten Stufe 232 eines den, auf den ein positives Gleichstrompotential an Multivibratorstromkreises übertragen, der eine zweite 30 einer Klemme 251 anliegt. Die Basis 250 b ist über Stufe 233 umfaßt. Beide Stufen 232 und 233 werden eine Vierschichtdiode 255 und einen Widerstand 253 in bekannter Weise durch Leitungen 234 und 235 mit einer Klemme 252 verbunden, an die nach Erübcr Kreuz verbunden. Der Ausgang der Stufe 2?^ regung der Anlage ein negatives Gleichstrompotential wird nicht nur an die Leitung 235 angeschlossen, gelegt wird. Ein Widerstand 256 liegt zwischen einer sondern auch durch einen Widerstand 236 an die 35 Leitung 272 und der gemeinsamen Verbindung zwi-Basis 237 b eines Transistors 237, der außerdem sehen einer Leitung 272 und der gemeinsamen Vereinen Emitter 237 e sowie einen Kollektor 237 c auf- bindung zwischen der Basis 250 b und der Diode 255, weist, der durch einen Widerstand 238 mit der Lei- und ein Kondensator 254 liegt zwischen der Leitung tung 172 verbunden ist. Zwischen dem Kollektor und 172 und der gemeinsamen Verbindung zwischen der dem Emitter des Transistors 237 ist ein Kondensator 40 Diode 255 und dem Widerstand 253.
240 geschaltet. Der Emitter eines Doppelbasistran- Es ist ersichtlich, daß der Transistor 250 zusamsistors 241 ist mit dem Verbindungspunkt des Wider- men mit den zugeordneten Elementen 253 und 256 siandes 238 und des Kondensators 240 verbunden. einen Schaltkreis für die Übertragung des auf der
der Leitung 229 ein positives Signal gebildet und auf Der Emitter 250 c ist mit der Leitung 172 verbunden oberen Eingang einer ersten Stufe 232 eines den, auf den ein positives Gleichstrompotential an Multivibratorstromkreises übertragen, der eine zweite 30 einer Klemme 251 anliegt. Die Basis 250 b ist über Stufe 233 umfaßt. Beide Stufen 232 und 233 werden eine Vierschichtdiode 255 und einen Widerstand 253 in bekannter Weise durch Leitungen 234 und 235 mit einer Klemme 252 verbunden, an die nach Erübcr Kreuz verbunden. Der Ausgang der Stufe 2?^ regung der Anlage ein negatives Gleichstrompotential wird nicht nur an die Leitung 235 angeschlossen, gelegt wird. Ein Widerstand 256 liegt zwischen einer sondern auch durch einen Widerstand 236 an die 35 Leitung 272 und der gemeinsamen Verbindung zwi-Basis 237 b eines Transistors 237, der außerdem sehen einer Leitung 272 und der gemeinsamen Vereinen Emitter 237 e sowie einen Kollektor 237 c auf- bindung zwischen der Basis 250 b und der Diode 255, weist, der durch einen Widerstand 238 mit der Lei- und ein Kondensator 254 liegt zwischen der Leitung tung 172 verbunden ist. Zwischen dem Kollektor und 172 und der gemeinsamen Verbindung zwischen der dem Emitter des Transistors 237 ist ein Kondensator 40 Diode 255 und dem Widerstand 253.
240 geschaltet. Der Emitter eines Doppelbasistran- Es ist ersichtlich, daß der Transistor 250 zusamsistors 241 ist mit dem Verbindungspunkt des Wider- men mit den zugeordneten Elementen 253 und 256 siandes 238 und des Kondensators 240 verbunden. einen Schaltkreis für die Übertragung des auf der
Die Basis 2 des Doppelbasistransistors 241 ist Leitung 172 erscheinenden Einrichtungspotentials auf
durch einen Widerstand 242 mit der Leitung 172 und 45 die Leitungen 257 und 260 darstellt. Dieser Strom-
die Basis 1 ist durch einen Widerstand 243 mit der kreis ist zum Betrieb bei Übertragung eines negativen
gemeinsamen Verbindung des Emitters 237c und des Potentials auf die Anschlußklemme 252 etwa i,2 bis
Kondensators 240 verbunden. Dieselbe Basisverbin- 1,5 Millisekunden nach Erregung der Anlage vorge-
dung ist auch durch einen weiteren Widerstand 244 sehen, um so den Durchgang unerwünschter Impulse
und eine Leitung 245 mit der unteren Eingangsver- 50 über die Leitungen 25 A, 25 B zu verhindern, bis die
bindung der Schaltstufe 244 in dem Multivibrator- Anlage eingeschaltet und stabilisiert worden ist. So-
stromkreis verbunden. bald das verzögerte negative Potential auf den An-
Vor dem Empfang des Impulses durch die Stufe schluß 252 übertragen ist, beginnt sich der Konden-
232 ist der Transistor 237 leitend und überbrückt sator 254 über den Widerstand 253 aufzuladen. Wenn
den Kondensator 240. Beim Auftreten eines positiven 55 die Höhe der Ladung einen vorher festgelegten Weri
Impulses auf der Leitung 229 wird der Zustand der erreicht, dann bricht die Vierschichtdiode 255 durch.
Stufe 232 verändert, und es erscheint an ihrem Aus- steuert die Basis-Emitter-Verbindung des Transistor:
gang ein negatives Signal, das über den Widerstand 250 in Vorwärtsrichtung und schaltet diesen Tran-
236 auf die Basis 237 b des Transistors 237 übertra- sistor schnell an. Dieser Transistor kann nun prak-
gen wird und diesen Transistor abschaltet. Gleich- 60 tisch als geschlossener Schalter angesehen werden,
zeitig wird an dem Ausgang der Stufe 233 ein posi- der Energie auf den oberen Teil des Widerstände;
tives Signal gebildet und über eine Leitung 246 258 und den KoUe'-tor 261 c überträgt und dadurch
geführt. den Stromkreis einschließlich der Transistoren 248
Sobald der Transistor 237 in den Nichtleitzustand 261 für einen Betrieb vorbereitet, wenn ein positive!
versetzt wird, beginnt sich der Kondensator 240 über 65 Signal auf die Basis des Transistors 248 übertrager
den Widerstand 238 aufzuladen, und wenn die ent- wird.
sprechende Spannungshöhe an dem Emitter der Bevor dieses Signal über den Widerstand 24'
Doppelbasisdiode 241 erreicht ist, wird diese leitend empfangen und auf die Basis des Transistors 24i
7 I 788 106
H δ 12
übertragen wird, ist der Transistor 248 abgeschaltet Widerstand 291, Zenerdiodcn 288 und 290 und
und nichtleitend, und der Transistor 261 volleitcnd, einem weiteren Widerstand 287 ist zwischen den
um einen Ladeweg für den Kondensator 265 zu Leitungen 273 und 274 eingeschaltet. Eine Diode 292
schließen. Beim Empfang eines positiven Impulses ist mit ihrer Anode mit der gemeinsamen Verbindung
an der Basis 248 b wird der Transistor schnell Ici- 5 zwischen dem Widerstand 285 und dem Kondensator
tend und schließt einen Entladeweg über die Diode 286 verbunden, und ihre Kathode ist mit der gemein-
263 für den Kondensator 265. Sowie sich dieser samen Verbindung zwischen dem Widerstand 287,
Kondensator durch den Stromkreis einschließlich der der Zenerdiode 288 und der Basis 277 b verbunden.
Primärwicklung 266 entlädt, wird über die Sekundär- Ein Widerstand 293 ist mit einem Ende mit der
wicklung 268 ein Impuls abgegeben und über die io gemeinsamen Verbindung der Kondensatoren 286
Leitungen 25 A, 25 B zum Frequenzumformer ge- und 283 verbunden, sein anderes Ende ist zwischen
leitet. Die Zenerdiode 270 ist vorgesehen, um den die Zenerdioden 288, 290 geschaltet. Eine weitere
Stromkreis an der Erzeugung eines Ausgangsimpulses Diode 294 ist mit ihrer Kathode an dem Vcrbin-
entgegcngesctzter Polarität zu hindern, wenn die dungspunkt zwischen dem Kondensator 283 mit dem
Anlage in ihren Anfangszustand zurückgeführt wird. 15 Widerstand 284 angeschaltet und ihre Anode ist mit
Danach wird der Kondensator 265 erneut aufgeladen. der gemeinsamen Verbindung zwischen der Zener-
Die Diode begrenzt auch wirksam die Amplitude des diode 290, dem Widerstand 291 und der Basis 278/?
über den Transformator 267 geführten Ausgangs- verbunden. Zwischen dem Emitter 277 e und der
impulses. Leitung 297 ist ein Abgleich-Widerstand 295 und
Der in Fig. 3 gezeigte Digital-Analog-Wandler ist 20 ein zweiter Abgleichwidersland296 ist zwischen dem
sowohl als Digital-Analog-Wandler 51 geeignet, der Emitter 278 e und der Leitung 297 eingeschaltet. Die
zwischen der Zählschaltung 46 und dem Spannungs- Leitung 297 bildet eine Verbindung zu einem Ende
teilcrnelz 52, 53 eingeschaltet ist, welches die Span- eines Widerstandes 300 in der Widerstandseinheit
nung V 2 für die Verglcichsslufe 41 vorsieht, als auch 298, während das andere Ende des Widerstandes
als Digital-Analog-Wandler 63, welcher die numeri- 25 300 an eine gemeinsame Leitung 311 und eine Aussehe
Information, die von der Speichereinheit 61 gangsleilung 312 angeschlossen ist. Jeder der anderen
empfangen wird, in eine Analog-Spannung umwan- Widerstände 301 bis 310 innerhalb der Widerstandsdclt,
um an dem Spannungsteiler 64,15, 66 ein Signal einheit 298 ist ebenfalls mit einem Ende mit der
zu erzeugen und die Spannung V3 zur Vergleichs- gemeinsamen Leitung 311 verbunden. Die einzelnen
stufe 71 der nachfolgenden Stufe zu leiten. In einem 30 Widerstandswerle für die Widerstände 300 bis 310
besonderen Beispiel werden die Eingangs- und Aus- sind an der Binär-Skala gemessen. Das heißt der
gangsbezugszeichcn benutzt, um die Verbindung Widerstand 300 hat einen Wert von 1000 Ohm, der
eines solchen Wandlers für eine Funktion als Digital- Widerstand 301 hat einen Wert von 2000 Ohm, der
Analog-Wandler 51 in Fig. 1 zu bezeichnen. Widerstand 302 hat einen Wert von 4000 Ohm, usw.
Jeder Digital-Analog-Wandler umfaßt elf im 35 bis zum Widerstand 310, der einen Wert von 1.024
wesentlichen identische Stufen, von denen die erste. Megohm hat. Es ist für den genauen und crfolgzweite
und elfte in der Fig. 3 gezeigt sind. Die reichen Betrieb des Wandlers wichtig, daß der GeErläuterung
einer Stufe bildet die Grundlage zum samtwiderstand der Leitung 311 über den Widerstand
Verständnis des gesamten Wandlers. Die erste Stufe 300 sowie die Leitung 297 und daher durch einen
umfaßt vier Transistorer 275, 276. 277 und 278, die 40 der beiden wahlweise zur Verfügung stehenden
jeweils Emitter, Basis und Kollektoren aufweisen, Transistoren 277 oder 278 äußerst nahe an 1000 Ohm
die mit den Bezugszeichen e, b bzw. c bezeichnet kommt. Die zulässige Toleranz beträgt nur Vm von
sind. Die Transistoren 277 und 278, die zwischen einem Prozent für diesen Widerstandswert. Dcmeiner
positiven Speiseleitung 273 und einer Erd- zufolge hat es sich zur Gewährleistung dieses genauen
leitung 274 eingeschaltet sind, sind so angeschlossen, 45 Wertes als äußersi praktisch und wirtschaftlich erdaß
sie als Umschalter funktionieren, so daß eine wiesen, den Wert des Widerstandes 300 nur auf
Leitung 297 entweder über den Transistor 277 an die 998 Ohm zu bringen und als Abgleichwiderstände
Leitung 273 oder über den Transistor 278 an die Lei- 295, 296 in der ersten Stufe Widerstandsdraht zu
tung 274 gekoppelt ist. benutzen. In gleicher Weise wird eine kleine Unter-
Der Stromkreis in Stufe 1 schließt eine Eingangs- 5° dimensionierung der Widerstände 301, 202 erreicht,
leitung 50 K für die Aufnahme von Signalen von der und ebenso sind Abgleichwiderstände in den zweiten
Ausgangsleitung ein, die in F i g. 2 entsprechend be- und dritten Stufen vorgesehen. Die Erfahrung hat
zeichnet ist. Zwischen der Leitung 50 K und der gezeigt, daß es nicht nötig ist, die Abgleichwider-Basis
275 b ist ein Widerstand 280 geschaltet; ein stände hinter der dritten Stufe vorzusehen, und
weiterer Widerstand 281 ist zwischen dem Kollektor 55 tatsächlich kann die Toleranz des Widerstandes 310
275 c und der positiven Leitung 273 geschaltet. Der in der elften Stufe bis + 10 %>
betragen.
Emitter des Transistors 275 ist mit der Erdleitung Die Kondensatoren 321 bis 324, die parallel zwi- 274 verbunden. Die Basis 276 b ist mit der gemein- sehen den Leitungen 273 und 274 geschaltet sind, samen Verbindung zwischen dem Widerstand 281 bilden einen Frequenzfilter.
Emitter des Transistors 275 ist mit der Erdleitung Die Kondensatoren 321 bis 324, die parallel zwi- 274 verbunden. Die Basis 276 b ist mit der gemein- sehen den Leitungen 273 und 274 geschaltet sind, samen Verbindung zwischen dem Widerstand 281 bilden einen Frequenzfilter.
und dem Kollektor 275 c, und die Basis 276 b ist 60 Normalerweise leiten in dem Stromkreis der ersten
ebenso über eine Diode 282 mit dem Emitter 276 e Stufe die Transistoren 276 und 278, um den Zustand
verbunden. logisch-Null anzuzeigen. In diesem Zustand ist die
Dieser Emitter ist wieder über einen Kondensator gemeinsame Leitung 311 der Widerstandseinheit 298
283 und einen Widerstand 284 an Erde gelegt. über den Widerstand 300, die Leitung 297, den Ab-
Parallel zu der Kollektor-Emitter-Strecke des 65 gleichwiderstand 296 und der Emitter-Kolleklor-
Transistors 276 sind ein Widerstand 285 und ein Strecke des Transistors 278 geerdet Es ist auch
Kondensator 286 in einem Reihenstromkreis ge- ersichtlich, daß der Kondensator 283 praktisch bis
schaltet. Ein weiterer Reihenstromkreis mit hinein auf die Potentialdiffsrenz, die zwischen den Leitun-
13 »14
gen 273, 274 zu diesem Zeitpunkt erscheint, aufge- Emitter-Weg des Transistors 276 zum Leiter 273. Die
laden ist. schnelle Entladung des Kondensators 286 gewähr-Es sei nun angenommen, daß über die Eingangs- leistet einen positiven Impuls, welcher durch die
leitung 50 K ein positives Signal empfangen wird, das Diode 292 auf die Basis des Transistors 277 überlogisch
1 bedeutet, dann wird der NPN-Transistor 5 tragen wird und diesen Transistor abschaltet. Kurz
275 schnell eingeschaltet und treibt das Potential an danach treibt das Potential an dem Widerstand 291
der Basis 276 b des Transistors 276 in Richtung des die Basis 278 b des Transistors 278 zu höherem
Erdpotentials. Es fließt ein Strom von der Leitung Potential als den Kollektor 278 c, und dieser Tran-273
über den Widerstand 287, die Zener-Diode 288, sistor wird eingeschaltet, um anzuzeigen, daß die
den Widerstand 293, die Diode 282 und die Kollek- io Stufe 1 wieder den Zustand logisch-Null erreicht hat.
tor-Emitter-Strecke des Transistors 275 zur Erde. Die inverse Schaltung jedes der Transistoren 277
Der Kondensator 283 entlädt sich schnell über die und 278 ist für den schnellen und genauen Betrieb
Diode 282, die Kollektor-Emitter-Strecke des Tran- des DigUal-Analog-Wandlers von Bedeutung. Bei
sistors 275, über die Erdleitung 274 und den Wider- dieser Stromkreisanordnung zeigt jeder dieser Transtand
284. Diese schnelle Entladung des Kondensators is sistoren beim Einschalten nur eine äußerst niedrige
entwickelt an der gemeinsamen Verbindung zwischen Spannungsverschiebung, und zwar in der Größendem
Kondensator 283 und dem Widerstand 284 einen Ordnung von 1 bis 3 mV. Außerdem zeigt im leitenncgativcn
Impuls, und dieser scharfe Impuls wird den Zustand jeder dieser Transistoren einen sehr
durch die Diode 294 auf die Basis des Transistors geringen Reihenwiderstand von weniger als 2 Ohm.
278 übertragen und schaltet diesen Transistor schnell 20 Diese Anordnung verzichtet auf die übliche Stromab.
Es ist offensichtlich, daß in dem Schaltzyklus der verstärkung des Transistors zur Erlangung des äußerst
eine der Transistoren 277, 280, welcher abgeschaltet niedrigen Spannungsabfalls und des sehr niedrigen
ist, sehr schnell abgeschaltet wird, während der Reihenwiderstandes. Es ist somit ersichtlich, daß die
andere dieser beiden Transistoren sich langsam ein- Transistoren 277, 278 ganz ähnlich wie ein einpoliger
schalten oder langsamer leitend werden kann. Sonst 25 Umschalter betätigt werden und der übrige Teil des
würde ein Kurzschluß zwischen den Leitern 273, 274 Stromkreises in der Stufe 1 einschließlich der Tranauftreten
und so die Energiezufuhr durch Kurzschluß sistoren 275 und 276 ist analog zu einer Bctätigungszum
Ausfall kommen, wenn der Transistor 278 zu vorrichtung für den Wechsel der Stellung oder des
genau demselben Zeitpunkt oder erst etwas später Zustandes des Schalters, wenn über die Leitung 50 K
abgeschaltet würde, zu dem der Transistor 277 ein- 30 ein Sginal empfangen wird.
geschaltet würde. Die gezeigte Anordnung für den Digital-Analog-Kurz
nachdem der Transistor 278 abgeschaltet ist, Wandler hat eine sehr genaue Unterteilung der zvvireicht
die Amplitude der an dem Widerstand 287 sehen den Leitungen 273 und 274 angelegten Einauftretenden
Spannung aus, so daß die Basis 277 b speisespannung ergeben. In einer Ausführungsform
mehr negativ ist als der Kollektor 277 c und der 35 mit einer 20 V-Gleichstromeinspeisung war der
Transistor 277 eingeschaltet wird. Der Kondensator gezeigte Stromkreis in der Form wirksam, daß er
286 wird über den Transistor 275, die Diode 282 bei der Umwandlung der über die Eingangsleitungen
und den Widerstand 285 zur Leitung 273 aufgeladen. 50 A bis 50 K empfangenen binären Digital-Informa-Da
der Impuls auf der Leitung 50 K mit einem tion in eine Analog-Ausgangsspannung Teilgrößen
negativen Abschnitt endet, wird der Transistor 275 40 von 10 mV bildete. Es sei darauf hingewiesen, daß
wieder abgeschaltet, was zur Folge hat, daß die die Ausgangs-Information von der Zählstufe niedrig-Basis
276 b leitend wird und den Emitter 276 e auf ster Ordnung in der binären Kette über den Leiter
einen Spannungswert anhebt, der dem der Leitung 50A auf die Stufeil und die binäre Information
273 nahezu gleich ist. Der Kondensator 286 entlädt höchster Ordnung über die Leitung 50 K auf den
sich durch den Widerstand 285 und den Kollektor- 45 Eingangskreis der Stufe 1 übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 5 2weisende Ausgang einer jeden Zählstufe einen erstenPatentanspruch: Eingang einer zugehörigen Dand-Stufe beaufschlagt,deren zweiter Eingang von der über eine Verzöge-Schaltungsanordnung zur Sollwerteinstellung ningstufe geleiteten Impulsreihe gespeist ist, und daß für die frequenzabhängigen Drehzahlen mehrerer 5 die Ausgänge sämtlicher nand-Stufen an die Ein-in einem festen, einstellbaren Drehzahlverhältnis gänge des Digital-Analog-Wandlers geführt sind,zueinander stehender — insbesondere bei konti- Eine solche Zählschaltung erfüllt bei einfachstemnuierlichem Herstellungsverfahren durch das Aufbau die an sie zu stellenden Forderungen. SieArbeitsgut miteinander gekoppelter — über Fre- zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß beiquenzumformer gespeister Wechselstrommotoren, 10 Zählungen höherer Ordnung die Anhäufung vonmit einem Impulsgenerator konstanter Frequenz, Schaltzeiten einzelner Stufen vermieden und so diedessen Impulsreihe die jedem Frequenzumformer Gesamtsehaltzeit der Zählschaltung klein gehalten ist.zugeordnete Zählschaltung speist, und mit den Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in derZählschaltungen nachgeschalteten Digitai-Ana- Zeichnung dargestellt und wird im folgenden anlog-Wandlern, deren Aussgangsspannungen Ein- 15 Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigtrichtungen zur Verstellung der Drehzahlverhält- F i g. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanord-nisse zwischen den Wechselstrommotoren züge- nung zur Sollwerteinstellung der Drehzahlen vonführt sind, dadurch gekennzeichnet, Wechselstrommotoren,daß jede Zählschaltung (46; 76) aus einem vom Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild der erfindungs-Impulsgenerator gespeisten, Schaltzeitverzöge- 20 gemäßen Zählschaltung in F i g. 1 undrungen ausgleichende Vorbereitungsstufen (111 F'g. 3 das ausführliche Schaltbild der gemäßbis 128) enthaltenden Zählkreis (45) besteht, des- F i g. 1 mit den Zählschaltungen zusammenar'beiten-sen Zählstufenausgänge einer aus nand-Stufen den Digital-Analog-Wandler.(130 bis 140) aufgebauten Gatterschaltung (49) F i g. 1 ~eigt das Blockschaltbild von Zählschaltunderart zugeführt sind, daß jeweils der im gesetz- 25 gen nach der Erfindung in einer Schaltungsanordten Zustand Null aufweisende Ausgang einer nung zur Sollwerteinstellung von Drehzahlen. In jeden Zählstufe (100 bis 110) einen ersten Ein- einer solchen Schaltungsanordnung werden über eine gang einer zugehörigen nand-Stufe beaufschlagt, Leitung 24 Zählschaltungen 46, 76 ff. zugeführte Imderen zweiter Eingang von der über eine Ver- pulse, die von einem nicht dargestellten Impulszögerungsstufe (210) geleiteten Impulsreihe ge- 30 generator erzeugt werden, gezählt. Die Ausgangsspeist ist, und daß die Ausgänge (SOA bis 50K) werte der Zählschaltungen werden über Digitalsämtlicher nand-Stufen (130 bis 140) an die Ein- Analog-Wandler 51, 63, 81, 93 aus der Digital form gänge des Digital-Analog-Wandlers (51) geführt in Analogform umgesetzt. Der jeweilige umgeformte sind. Augenblickswert der Zählung, der am Ausgang des35 Digital-Analog-Wandlers 51, 81 auftritt, wird mitdem jeweiligen gespeicherten Endwert der Zählungder Zählschaltung der vorhergehenden Einheit, die am Digital-Analog-Wandler 63,93 ansteht, in eineiDie Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- Vergleichsstufe 41, 71 verglichen. Solange in deianordnung für die frequenzabhängigen Drehzahlen 40 Vergleichsstufe keine Gleichheit zwischen dermehrerer in einem festen, einstellbaren Drehzahl- Analogsignalen festgestellt wird, ist die Zählschal·verhältnis zueinander stehender — insbesondere bei tung 46, 76 in der Form wirksam, daß sie die Tm-kontinuierlichem Herstellungsverfahren durch das pulse aufsummiert.Arbeitsgut miteinander gekoppelter — über Fre- Im folgenden wird zunächst nur die Wirkungsweisequenzumformer gespeister Wechselstrom iotoren, 45 der Zählschaltung 46 in Verbindung mit der Vermit einem Impulsgenerator konstanter Frequenz, gleichsstufe 41 betrachtet. Die Zählschaltung bestehtdessen Impulsreihe die jedem Frequenzumformer wie auch die anderen Zählschaltungen, aus einenzugeordnete Zählschaltung speist, und mit den Zähl- Zählkreis 47, einem Vorbereitungskreis 48 und einenschaltungen nachgeschalteten Digital-Analog-Wand- Gatterkreis 49. Nach Empfang jedes Impulses in delern, deren Ausgangsspannungen Einrichtungen zur 50 Zählschaltung 46 und seiner Zählung im ZählkrciiVerstellung der Drehzahlverhältnisse zwischen den 47 wird die Information über den Gatterkreis 4«Wechselstrommotoren zugeführt sind. zum Digital-Analog-Wandler 51 weitergeleitet, deEine Schaltungsanordnung der vorgenannten Art eine analoge Ausgangsspannung abgibt, deren Amist in dem deutschen Patent 1 538 366 vorgeschlagen plitude sich somit nach Empfang jedes Impulseworden. 55 über die Leitung 24 in kleinen Stufen erhöht. DiiDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers 5solche Schaltungsanordnung eine schnell arbeitende ist somit eine Impulsreihe allmählich ansteigendeZählschaltung zu schaffen, an deren Ausgang nach Amplitude, deren Impulsdauer für die Wahrnehmunjedem Eintreffen eines Zählimpulses ein dem Zähl- der Spannnug durch die Vergicichsstufe 41 ausrcichiergebnis entsprechendes analoges Spannungssignal 60 In Abhängigkeit von der voreingestelltcn Höhe deerzeugt wird. Spannung am anderen Eingang42 der VerglcichsstufDiese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch 41 wird zu einem bestimmten Zeitpunkt eine ausgelöst, daß jede Zählschaltung aus einem vom Im- reichende Anzahl von Eingangsimpulsen über dipulsgenerator gespeisten, Schaltzeitverzögerung aus- Leitung24 empfangen, in dem Digital-Analog-WandgleichendeVorbereitungsstuf en enthaltenden Zählkreis 65 lcr in eine Analogspannung umgewandelt und an dibesteht, dessen Zählstufenausgänge einer aus nand- Widerstände 52, 53 gelegt sein, so daß die SparStufen aufgebauten Gatterschaltung derart zugeführt nung V 2 gleich der Spannung Vl ist. Zu diesersind, daß jeweils der im gesetzten Zustand Null auf- Zeitpunkt erzeugt die Vergleichsstufe 41 einen A.u;
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