DE2003405C3 - Anordnung zur Feststellung der Phasenvoreilung bzw. Phasennacheilung einer elektrischen Wechselgröße in bezug auf eine Bezugsgröße gleicher Frequenz - Google Patents
Anordnung zur Feststellung der Phasenvoreilung bzw. Phasennacheilung einer elektrischen Wechselgröße in bezug auf eine Bezugsgröße gleicher FrequenzInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/22—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
- H03K5/26—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being duration, interval, position, frequency, or sequence
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R25/00—Arrangements for measuring phase angle between a voltage and a current or between voltages or currents
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Feststellung der Phasenvoreilung bzw. Phasennacheilung einer
elektrischen Wechselgröße in bezug auf eine Bezugsgröße gleicher Frequenz, mit Wandlern, die jede Größe
in ein Rechtecksignal entsprechender Phasenlage
so umwandeln, einer Koinzidenzschaltung, die bei Koinzidenz
zwischen einer Halbperiode eines Rechtecksignals und einer Flanke einer Halbpcriode eines anderen
Rechtecksignals ein Ausgangssignal liefert, und mit einem bistabilen Speicher mit einem Einstelleingang
und einem Rückstelleingang, der am Einstelleingang bei einer Flanke eines Rechtecksignals in den Arbeitszustand
und am Rückstelleingang bei einer Flanke eines Rechtecksignals in den Ruhezustand gebracht wird.
Eine solche Anordnung ist aus der GB-PS 9 94 966 bekannt. Dort hat sie die Aufgabe, die Feststellung zu
ermöglichen, ob ein Reaktorstab eine Höhe zwischen zwei Grenzwerten einnimmt.
Bei zahlreichen Anwendungen, beispielsweise in Meßrelais oder irgendeinem anderen Phasenwähler, ist
f>5 es oftmals erforderlich, die Vektorstellung einer
elektrischen Größe bezüglich einer oder mehrerer elektrischer Bezugsgrößen festzustellen und in der Lage
zu sein, diese Vektorstellung in einen vorbestimmten
Phasenverschiebungsbereich zu bringen.
In bestimmten Fällen ist es auch vorteilhaft, ständig
und mit großer Genauigkeit die Phasenverschiebung einer elektrischen Größe bezüglich einer anderen
festzustellen und gegebenenfalls der Phasenverschie- ■>
bung der zu regelnden elektrischen Größe zu folgen, so daß beispielsweise die anschließende Steuerung von
Einrichtungen möglich ist, die dazu bestimmt sind, diese Phasenverschiebung innerhalb einen bezüglich der
Phase der Bezugigröße festgelegten Grenzwert zurück- ι ο zubringen. Eine solche Phasenvergleichsanordnung ist
aus der DE-AS 11 79 634 bekannt
Bei den bekannten Phasenvergleichsanordnungen erfolgt die Einstellung des bistabilen Speichers durch
das die Koinzidenz anzeigende Signal. Besonders bei Vergleich derselben Wechselgröße mit mehreren
gegeneinander phasenverschobenen Bezugsgrößen ist es vorteilhaft, am Ausgang des bistabilen Speichers über
ein Signal zu verfugen, das unmittelbar anzeigt, ob eine bestimmte Phasenbeziehung vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zur Feststellung der Phasenbeziehung
zwischen elektrischen Wechselgrößen gleicher Frequenz, die am Ausgang des bistabilen Speichers eine
unmittelbare Aussage über die Phasenbeziehung liefert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Fresnel-Diagramm zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes,
Fig.2 ein logisches Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung, J5
Fig.3 ein Kurvendiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Anordnung in
Verbindung mit dem Fresnel-Diagramm gemäß F i g. 1,
F i g. 4 ein Schaltbild einer logischen Schaltung, die eine Weiterentwicklung der in Fig.2 gezeigten
Schaltung bildet,
Fig.5 ein Schaltbild einer logischen Schaltung, die
eine leichte Abänderung der in Fig.2 gezeigten Schaltung bildet,
Fig.6 ein der Fig. 1 entsprechendes Fresnel-Dia- ■»">
gramm, das jedoch eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes zeigt,
Fig.7 das Schaltbild einer Ausführungsform einer logischen Schaltung, bei der die aus F i g. 6 hervorgehenden
Eigenschaften verwirklicht sind, so
Fig.8 ein Kurvendiagramm zur Erläuterung der
Wirkungsweise der in Fig.7 gezeigten logischen Schaltung in Verbindung mit dem Fresnel-Diagramm
gemäß F i g. 6 und
Fig. 9 und 10 Schaltbilder von logischen Schaltungen, «
die zwei Weiterbildungen der in Fig.7 dargestellten Schaltung bilden.
In F i g, 1 ist ein Fresnel-Kreis dargestellt, in welchem
der Vektor Vk einer Wechselspannung Vr entspricht,
die im folgenden als Bezugsspannung betrachtet wird. Außerdem ist in ausgezogener Linie ein Vektor Vc
dargestellt, der einer Spannung Vc entspricht, deren
Phasenverschiebung bezüglich der Phasenlage der Spannung Vn zu überwachen ist. In dem betreffenden
Fall stellt man unter Berücksichtigung der auf diesem Gebiet üblichen Darstellungen fest, daß die Spannung
V( bezüglich der Spannung V« verzögert ist.
tet, es ist jedoch klar, daß es sich auch um andere
elektrische Größen und insbesondere um Ströme handeln kann, deren Phasenverschiebung bezüglich der
Phase eines Bezugsstroms oder mehrerer Bezugsströme festzustellen oder zu überwachen ist, wie es aus den
folgenden Ausführungen hervorgeht.
Wenn man den in F i g. 1 dargestellten einfachen Fall betrachtet, bei dem nur eine einzige Bezugsspannung Vr
vorhanden ist, so bestimmt man, ob die Phasenverschiebung der Spannung Vc bezüglich der Phase der
Spannung Vr nacheilt oder voreilt, oder mit anderen Worten, ob der Vektor Vc sich im Kreissektor ADB
befindet, wie in ausgezogener Linie dargestellt, oder ob er sich im Gegenteil in dem Kreissektor BEC befindet,
wie in gestrichelter Linie in dem schraffierten Bereich dargestellt
Um abzuschätzen, ob der Vektor Vcsich in dem einen oder anderen obengenannten Sektor des Fresnel-Krcises
befindet, und zwar bei Durchführung einer ständigen Überwachung und Ausführung einer Messung in einer
Zeitspanne, die gleich einer Periode d,;> Wechselstroms
oder der Wechselspannung ist, verfährt man in der folgenden Weise:
Man gibt wie in F i g. 2 gezeigt, die Spannungen Vr
und Vc auf den Eingang von Wandlern 1 und 2, welche beispielsweise jeweils aus einem Transistor oder aus
einem Thyristor bestehen, der bei dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel bei Beginn jeder
Halbperiode derart gesteuert wird, daß er nur die positiven Halbperioden der Spannungen Vr und Vc
auswählt und für jede dieser positiven Halbperioden einen Impuls Vr mit steiler Vorderflanke erzeugt der
genauso breit ist wie die betreffende Halbperiode der Spannung Vr, wie in der ersten Kurve der Fig.3
dargestellt, die zeigt, daß die der Breite des Impulses V,
entsprechende Strecke AB dem Vektor Vr in Fig. 1
entspricht, während die Strecke BC der Breite des negativen Impulses entspricht welcher vom Wandler 1
ausgeschaltet wird. In gleicher Weise erzeugt der Wandler 2, auf den die Spannung Vc gegeben wird, für
jede positive Halbperiode einen Impuls Vc mit steiler
Vorcsrflanke, wobei dieser Impuls durch die zweite Kurve in F i g. 3 wiedergegeben wird, aus der ersichtlich
ist, daß dieser zweite Impuls bezüglich des Impulses Vr
verzögert ist.
Die Impulse Vc werden nacheinander auf den Eingang
einer Differenzierschaltung 3 gegeben, welche die Ableitung V'c dieser Impulse bildet, d. h., wie es in der
Elektrotechnik bekannt ist, einen kurzen Impuls, welcher in der dritten Kurve der F i g. 3 dargestellt ist,
wobei dieser kurze Impuls offensichtlich zu gleicher Zeit gebildet wird, in der die Erzeugung des Impulses K
beginnt. Die Differenzierschaltung 3 sowie der Ausgang des Windlers 1 sind mit den Eingängen einer als
Und'Schaltung 4 ausgebildeten Koinzidenzschaltung verbunden, deren »Ausgang mit einem Eingang eines
bistabilen Speichers 5 verbunden ist, welcher in verschiedenen Arten ausgebildet sein kann und
beispielsweise aus einer Widerstands-Kapazitäts-Schallung
besteht, die mit einer Schmitt-Trigger-Schaltung verbunden ist, Der Speicher 5 empfängt an seinem
Eingang auch die Impulse Vn die auf denselben von einem Leiter 6 gegeben werden, welcher an den
Ausgang des Wandlers 2 angeschlossen ist. Beispielsweise wird der Speicher 5 derart ausgelegt, daß sein
Ausgang 5· ein Gleichspannungs- oder Gleichstromsignal mit einem gewählten Wert abgibt, wenn dieser
Speicher keine Information von der Und-Schaltung
empfängt, und man bildet ihn so aus, wie es der Fall ist, wenn er aus einer Widerstands-Kapazitäts-Schaltung in
Verbindung mit einer Schmitt-Trigger-Schaltung besteht, daß die Impulse Vn die direkt auf denselben
gegeben werden können, seinen Zustand und daher das > Signal, das er an seinem Ausgang 5, abgibt, nicht
verändern, daß er dagegen seinen Zustand und infolgedessen das Signal an seinem Ausgang Si ändert,
wenn ein Impuls von der Und-Schaltung ankommt.
Bei abermaliger Betrachtung des in Fig. 1 gezeigten ι«
und der mit der Klammer I in F i g. 3 zusammengefaßten Gruppe von Kurven entsprechenden Beispiels in
Verbindung mit der Kurve Vg der Bezugsspannung stellt man fest, daß im Zeitpunkt der Ausbildung des
Impulses K die Differenzierschaltung 3 den Impuls V, <
■ erzeugl, welcher auf einen der beiden F.ingänge der
IJndSchaltung gegeben wird. Da der Bezugsimpuls Vr
bereits auf den anderen Eingang der Und-Schaltung
ι ι ■ - *-l 1' j L "CC λ " -4
der Impuls V',-auf den Eingang des Speichers 5 gegeben. ."
welcher so kippt, daß das von ihm ausgegebene Gleichspannungs- oder Gleichstromsignal zu Null wird,
wie es bei St in der letzten Kurve der mit der Klammer I
zusammengefaßten Gruppe von Kurven in F i g. 3 gezeigt ist. Dieser neue Zustand des Speichers 5 wird
beibehalten, solange der Impuls V1 aufgegeben wird, und
nach Ablauf desselben nimmt der Speicher 5 wieder seinen Ausgangszustand ein und gibt daher wiederum
das Signal mit vorbestimmtem Wert ab. Der Impuls V1 wird daher als Zeitbasis verwendet. '
Man sieht, daß die gleichen Arbeitsvorgänge sich bei
jeder Wiederholung der Impulse V1.und V, wiederholen,
wenn die Phasenverschiebung der Spannung V, sich bezuglich der Phase der Bezugsspannung \'g nicht
ändert. Daraus folgt, daß die Phasenverschiebung bei ■
jeder Periode überprüft wird.
Fig. 3 zeigt, daß die oben beschriebenen Arbeitsbe
dingungen identisch wiederholt werden, vorausgesetzt,
daß eine zeitliche Koinzidenz /wischen den ImpuKcn V-
und V1 vorhanden ist. d. h vorausgeset/l. daß der
abgeleitete Impuls V, während der Dauer des Bezugsimpuises V, erzeugt wird, was durch die
gestrichelte Gerade D gezeigt ist. wobei die Lage dieser
Geraden D dem Ausmaß der Phasenverzögerung der Spannung VV bezüglich der Phase der Bezugsspannung :
Vo und infolgedessen dem Bogen AD in F i g. 1
entspricht.
Da soeben gezeigt wurde, daß die Arbeitsbedingungen des Speichers 5. d. h. noch einfacher, daß die
Bedingungen, bei denen die Und-Schaltung geöffnet ""
sein kann. s:ch in gleicher Weise wiederholen,
vorausgesetzt, daß Koinzidenz zwischen dem Impuls V, und dem abgeleiteten Impuls V1 vorhanden ist. so sieht
man. daß der Bogen AD beliebig sein kann, jedoch im
Bogen A B der F i g. 1 eingeschlossen. ν
Wenn man jetzt die durch die Klammer Il in F i g. 3
zusammengefaßte Gruppe von Kurven betrachtet, und zwar stets bezüglich der Bezugsspannung VR. so sieht
man. daß die Spannung Vr der Bezugsspannung V ■'<? um
mehr ais ί 60" nacheilt oder auch umgekehrt, daß sie um <-'■
weniger als 180' voreilt. In diesem Fall, der durch die gestrichelte Gerade E dargestellt wird, findet keine
Koinzidenz zwischen dem Impuls V,und dem abgeleiteten
Impuls V1- mehr statt. Infolgedessen ist ein Eingang
der Und-Schaltung während der Dauer des Impulses Vg -'-
[ti CIfU UIC3C1
Zeit nicht geöffnet, so daß die Und-Schaltung niemals
auf Durchlaß geschaltet wird. Daraus folgt, daß der Impuls V0 wenn er erzeugt wird, zwar auf den
Zwischenspeicher 5 gegeben wird, der Zustand des letzteren jedoch nicht verändert wird, und infolgedessen
ist das Signal an seinem Ausgang Si ein Gleichspannungs-
oder Gleichstromsignal. Man ist daher in diesem Fall sicher, daß der gestrichelte Vektor Vcin F i g. 1 sich
im Sektor BEC an einer beliebigen Stelle desselben befindet, da diese letzteren Arbeitsbedingungen beibehalten
werden, solange keine Koinzidenz zwischen dem abgeleiteten Signal V',. und dem Bezugsimpuls V,
besteht.
Wenn aus einem beliebigen Grund die Phasenverschiebung der Spannung! V, sich plötzlich ändert und
von einem der beiden Bereiche des Fresnel-Kreises in Fi g. I in den anderen übergeht, so wird dies in einem
Zeitraum festgestellt, der höchstens gleich einer Periode ist. indem einfach das Ausgangssignal des Speichers 5
überwacht wird, wobei dieses Ausgangssignal beispiels-
det werden kann. Es ist ersichtlich, daß der Speicher 5.
wenn gewünscht, weggelassen werden kann, wobei das wesentliche darin besteht, zu prüfen, ob ein Ausgangssignal
an der Und Schaltung auftritt oder nicht, da das Vorhandensein dieses Signals erkennen läßt, ob der
Vektor V1 sich auf der einen oder anderen Seite des
Bezugsvektors Vgbefindet.
In gewissen Fällen kann es vorteilhaft erscheinen,
noch s*-melier eine Phasenverschiebung einer elektrischen
Größe in bezug auf eine Bezugsgröße abzuschätzen und Gleichspannungs- oder Glcichstromsignale zu
erhalten, welche für das Überschreiten eines Schwellwerts
der Phasenverschiebung charakteristisch sind.
F i g. 4 zeigi eine Ausgestaltung der Erfindung, welche
die Durchführung einer Prüfung bei jeder Halbperiode im gleichen Zeitpunkt, in dem Gleichspannungs- oder
Gleichstromsignale verschiedener Höhe erzeugt werden, für zwei charakteristische Phasenvcrschicbungszustände
gestattet. Bei dieser Ausführungsform werden gleichzeitig die positiven und die negativen Halbpcrioden
verwendet. Zu diesem Zweck weist die Anordnung zunächst die gleichen Einrichtungen auf. wie sie in bezug
auf F i g. 2 beschrieben wurden, wobei diese Einrichtungen
in ausgezogenen linien dargestellt und mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Außerdem wird
eine weitere gleiche Untcranordnung vorgesehen,
deren Wandler Ii und 2i. welche ebenfalls jeweils die
Bezugsspannungen Vg bzw. die zu regelnde Spannung V1■■ empfangen, jedoch Impulse in Abhängigkeit von den
negativen Halbperioden der Spannungen Vg und V, erzeugen. Aus diesem Grund sind in Fig. 4 die
verschiedenen Bezeichnungen mit den Vorzeic' en ->und
- versehen.
Die die Halbpenoden Vr+ und V,+ empfangende
Unteranordnung arbeitet genau in der gleichen Weise, w ie es vorher in bezug auf F i g. 2 beschrieben wurde,
und die andere Unteranordnung, welche die Halbperioden Vp- und Vf- empfängt, arbeitet in vollständig
analoger Weise, und infolgedessen sind die Signale, welche erzeugt werden, wenn Koinzidenz zwischen den
impulsen VV und den abgeleiteten Impulsen V1- besieht,
jeweils die mit der Klammer I in Fig. 3 zusammengefaßten,
aber da auch die negativen Halbperioden untersucht werden, wobei die Ausgänge Si und S'j der
Speicher 5 und Si verbunden werden, erhält man ein
kontinuierliches Signal statt eines unterbrochenen Signals. Wenn die Phasenverschiebung zwischen den
Spannungen l> und Vf sich plötzlich ändert, wird dies
entweder von der die Halbperioden -f- verarbeitenden
Unteranordnung oder von der die Halbperioden verarbeitenden
Unteranordnung derart festgestellt daB die Feststellung in einer Zeit erfolgt, die höchstens
gleich einer halben Periode ist. Das gleiche gilt für die in Verbindung mit der Klammer Il in Fig.3 erläuterte ■-,
Arbeitsweise, jedoch ist die Höhe des Signals sodann verändert Indem man an den Speichern 5 und S( zwei
Ausgange Si, Si bzw. 5Ί, S'2 vorsieht und diese
Aus&äAge miteinander verbindet, erhält man ständig
zwei verschiedene logische Informationen, welche aus den gleichen Gründen erkennen lassen, daB die Phase
der Spannung Vc der Phase der Bezugsspannung Vr
vor- oder nacheilt.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des in F i g. 2 dargestellten logischen Schaltbildes, wobei diese \ -.
Ausführungsform ermöglicht, daß man als Speicher eine einfache bistabile Kippschaltung 5a verwendet. In
diesem Fall ist die Und-Schaltung 4 an ihrem Ausgang mit einem der Eingänge ei der bistabilen Kippschaltung
5a verbunden, während der Ausgang der die Abieiitmg >n
V'c bildenden Differenzierschaltung 3 einerseits mit einem der Eingänge der Und-Schaltung und andererseits
mit dem anderen Eingang C2 der Kippschaltung Sa
verbunden ist, jedoch über einen Widerstand 7 oder ein anderes, gegebenenfalls mit einer Negalorschallung .>-,
verbundenes Dämpfungsglied. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht mehr erforderlich, den Ausgang des
Wandlers 2 mit dem Speicher zu verbinden, wie es bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
Wenn Koinzidenz zwischen den Impulsen Vr und den abgeleiteten Impulsen V'c vorhanden ist, dann ist wie bei
den vorangehenden Beispielen die Und-Schaltung 4 geöffnet, und es wird ein Impuls auf den Eingang ei der
Kippschaltung 5a gegeben. Der abgeleitete Impuls V'c
wird ebenfalls auf den zweiten Eingang e? der »
Kippschaltung 5a im gleichen Zeitpunkt wie der von der Und-Schaltung abgegebene Impuls gegeben, aber die
Höhe dieses Impulses ist niedriger, da er ja über den Widerstand 7 geleitet wird. Auf diese Weise wird die
bistabile Kippschaltung 5a auf ihrer schraffierten Seite 4η
aktiviert und man erhält an den Ausgängen dieser Kippschaltung die logischen Zustände t und 0, welche
Hen nhierpn Knin7ir1pn7Tii«tanrt prltpnnpn la«pn nnri
infolgedessen auch erkennen lassen, ob der Vektor Vc aus F i g. 1 sich im Sektor AB befindet. Man sieht daß
für jede positive Halbperiode eine Ordnungsbestätigung am Eingang ei der Kippschaltung 5a auftritt Wenn
in einem bestimmten Zeitpunkt die Phasenverschiebung der Spannung Vc bewirkt daB der dieser Spannung
entsprechende Vektor in den Sektor BC der F i g. 1 übergeht was dem Fall der mit der Klammer II in F i g. 3
zusammengefaßten Gruppe von Kurven entspricht so kann die Und-Schaltung nicht geöffnet sein und
infolgedessen wird kein Ordnungsbestätigungsimpuls auf den Eingang ei der Kippschaltung gegeben. 5s
Infolgedessen wird der abgeleitete Impuls V'c auf den
Eingang e* gegeben und infolgedessen wechseln plötzlich die logischen Zustände am Ausgang dieser
Kippschaltung.
In bestimmten Fällen ist es vorteilhaft oder sogar erforderlich, daB man genau die Phasenverschiebung
einer elektrischen Größe erkennt oder auch diese Phasenverschiebung in einer beliebigen Anzahl von
Sektoren des Fresnel-Kreises lokalisieren kann. Zur Erläuterung des folgenden gibt F i g. 6 eine der F i g. 1
entsprechende Fresnel-Darsteilung wieder, auf der
jedoch vier Sektoren Λ,β,γ,δ dargestellt sind, wobei in
einem dieser Sektoren festgestellt wird, wo sich der
Vektor Vc befindet Um dies durchzuführen, wie in F i g. 7 gezeigt verwendet man zwei Bezugsspannungen
V/n und Vk1, welche in gleicher Weise wie die zu
regelnde Spannung Vc wie bei den vorangehenden Beispielen auf Wandler I für die Spannung Vjn, la für
die Spannung Vm und 2 für die Spannung Vc gegeben
werden. Die Wandler 1, la sind mit einer Und-Schaltung
4a Ober Nein-Schaltungen 8, Sa verbunden, welche mittels mit Schaltern 10,10a versehenen Nebenschlußkreisen
9,9« kurzgeschlossen sein können.
Wie in F i g. 2 ist der die zu regelnde Spannung Vc
empfangende Wandler 2 mit der die Ableitung V1-bildenden
Differenzierschaltung 3 verbunden, wobei diese Differenzierschaltung selbst mit einem dritten
Eingang E3 der Und-Schaltung 4a verbunden ist, deren Ausgang mit einem Eingang des Speichers 5 verbunden
ist. Ebenfalls wie in F i g. 2 ist der zweite Eingang des Speichers 5 mit dem Ausgang des die Spannung V1
empfangenden Wandlers 2 verbunden.
um die Arbeitsweise tier in F i g. 7 gc/cigicit
Anordnung unter der beispielsweisen Annahme zu verstehen, daß sich der Vektor Vc im Sektor α (F i g. 6)
befindet, wird zunächst auf F i g. 8 Bezug genommen, in der bei III die Bezugsspannung Vr 1, bei IV die
Bezugsspannung V* 2, bei V die zu regelnde Spannung Vc bei Vl die von der Differenzierschaltung 3
abgegebenen abgeleiteten Impulse V'c und bei VII die
vom Ausgang S\ des Speichers S gelieferten Signale dargestellt sind.
Es läßt sich zunächst feststellen, daß die Wandler 1,1a
und 2 jeweils die Rechteckimpulse Vr\, Vr2 und Vc
liefern. Wenn man annimmt daß die Spannung V/n als
Ausgangsspannung und die Spannung Vr2 als Grenzspannung
gemäß der Fresnel-Darsteilung in Fig.6 genommen wird, so muß die Phasenverschiebung der
Spannung Vczwischen der Phase der Spannung Vn \ und
der Phase der Spannung Vr2 liegen, damit sie sich im
Sektor « befindet d. h, zwischen den Grenzen A und B,
die sowohl in F i g. 6 wie in F i g. 8 dargestellt sind.
Um diesen Betriebszustand unter Berücksichtigung der obigen Erläuterungen zu prüfen, muß notwendigerweise
ein Koinzidenzzustand erhalten werden, welcher hpwirlct. HaQ die beiden Eingänge £Ί und £■>
der Und-Schaltung 4a geöffnet sind.
Wenn man von den Nein-Schaltungen 8 und 8a absieht so sieht man aus F i g. 8, daß es nicht möglich ist
diesen Zustand zu erhalten, da der Vektor der Bezugsspannung Vr 2 beim gewählten Beispiel notwendigerweise
mehr nach rückwärts versetzt ist als der Vektor Vo wodurch sich eine Verzögerung der zu
regelnden Spannung bezüglich der Ausgangsspannung V#t 1 ergibt Da jedoch bei der in F i g. 7 gezeigten
Anordnung eine Nein-Schaltung zwischen der Und-Schaltung und jedem Wandler 1 bzw. la angeordnet ist
so sieht man, daB durch Schließen des Schalters 10 im Nebenschlußkreis 9 die Nein-Schaltung 8 abgetrennt
wird, d. h, daB man für den Eingang £Ί der Und-Schaltung
den Impuls Vr\ erhält und daß man dagegen durch Offenhalten des Schalters 10a des Nebenschlußkreises
9a am Eingang E2 einen komplementären logischen Impuls Vri erhält, welcher in Fig.7 sowie in
gestrichelter linie in der Kurve IV in F i g. 8 dargestellt
ist, so daB man durch diesen Kunstgriff die öffnung des
Eingangs E2 der Und-Schaltung 4a erzielen kann.
Unter diesen Umständen sieht man, daB der Beginn des Impulses Vcdie Ableitung V'c entstehen läßt welche
die Öffnung des dritten Eingangs £3 der Und-Schaltung
Aa bewirkt. Diese Und-Schaltung wird sodann auf
Durchgang geschaltet, und aus den oben erläuterten
Gründen wechselt der Speicher 5 seinen Zustand und IaBt an seinem Ausgang S\ wahrend der ganzen Dauer
des Impulses Vc das charakteristische Signal Su
auftreten.
Die vorangehenden Erläuterungen lassen sich einfach in Binärschreibweise wiedergeben. FQr alle Phasenverschiebungswerte
»tfs Vektors Vc im Sektor « kann man
die folgende Beziehung verwirklichen:
Vr1- Vr2,
wobei V anzeigt, daß die Nein-Schaltung Sa verwendet wurde. Unter Verwendung der gleichen Binärschreibweise
kann man. wenn man eine Phasenverschiebung des Vektors Vc im Sektor β zu überwachen wünscht,
verwirklichen:
Vr,- Vr2,
-i 1. j_n j:_ ki.:_ ci_l._i. β .._j o_ I :.J_ J L.
Schließen der Schalter 10 und 10a kurzgeschlossen sind.
Dieser Fall kann mit Bezug auf F i g. 8 nachgeprüft werden, aus welcher hervorgeht, daß in dem die
gestrichelten Linien B und C trennenden Raum eine Überlagerung der Impulse Vr, und Vr2 stattfindet
In entsprechender Weise muß für den Beweis, daß
sich der Vektor Vc im Sektor γ befindet, die Beziehung
erfüllt werden:
Vr, ■ Vr1.
Mit anderen Worten, in diesem Fall wird die Nein-Schaltung 8 verwendet und die Nein-Schaltung 8a
ist kurzgeschlossen.
Schließlich muß für den Sektor δ die Beziehung erfüllt werden:
Vr, ■ Vr1.
was bedeutet, daß in diesem Fall die zwei Nein-Schaltungen
8 und 8a in den Stromkreis eingeschaltet sind.
Bei dem in F i g. 7 dargestellten Beispiel ist der Speicher S mit zwei Ausgängen Si und Sj dargestellt,
wobei diese beiden Ausgänge offensichtlich Signale abgeben, die zueinander komplementär sind und die
während jeder Periode ein Bild des Sektors darstellen, in welchem sich der Vektor Vc bezüglich der
Bezugsvektoren Vr, und Vr7 befindet, wobei die
Auswahl des einen oder anderen Vektors berücksichtigt wird, indem die eine und/oder die andere Nein-Schaltung
8 und 8a in den Stromkreis geschaltet oder von demselben abgetrennt wird. Es wurde oben erläutert,
daß durch Abtrennen der Nein-Schaltung 8 in jeder Periode kontrolliert wird, ob sich der Vektor Vc im
Sektor « befindet, daß durch Abtrennen der beiden Nein-Schaltungen 8 und 8a kontrolliert wird, ob sich der
Vektor Vb hn Sektor β befindet, durch Abtrennen der
Nein-Schaltung 8a der Sektor y kontroffiert wird und
durch Abtrennen der Nein-Schahungen 8 und 8a der Sektor δ kontrolliert wird.
Infolgedessen ist es, wenn man die Lage des Vektors Vc vollständig außer acht läßt, leicht möglich, eine
aufeinanderfolgende Oberprüfung der verschiedenen Sektoren durchzuführen, indem die Schaher 10 und 10a
betätigt werden.
Fig.9 zeigt eine Weiterbildung der in Fig.7
gezeigten Anordnung mit zwei Bezugsspannungen, wobei diese Weiterbildung eine Einstellung des Bogens
des Sektors, beispielsweise des Sektors λ, ermöglicht, welcher zwei Schwellwerte der Phasenverschiebung
begrenzt, die in der eiticn oder anderen Richtung vom
Vektor Vc der zu regelnden Spannung nicht überschritten
werden dürfen. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung werden genau die gleichen Einrichtungen
to verwendet wie bei der in Fig.7 gezeigten Anordnung,
und diese Einrichtungen sind infolgedessen mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich wird
beispielsweise vor dem Wandler la eine geeichte Phasenschieberschaltung H vorgesehen. Dadurch wird,
ι -, wobei beispielsweise auf F i g. 6 Bezug genommen wird,
die Bezugsspannung Vr , als Ausgangsspannung genommen, und da die Phase der Bezugsspannung Vr2 durch
die Phasenschieberschaltung 11 in gewünschter Weise
dem Vektor Vr , anzunähern oder ihn von demselben zu entfernen, so daß der Bogen AB den gewünschten
öffnungswinkel erhält, der gegebenenfalls sehr klein
sein kann. Es ist ersichtlich, daß eine entsprechende Phasenschieberschaltung auch vor dem Wandler 1
2^ angeordnet werden kann. Wenn man den Wert der
Phasenverschiebung von einem der Vektoren Vr , oder Vr2 genau kennt, wird es möglich, unmittelbar mit
Genauigkeit die Phasenverschiebung des Vektors Vc zu
erkennen und gegebenenfalls derselben zu folgen,
in indem lediglich überprüft wird, daß die Und-Schaltung
in jeder Periode oder auch gegebenenfalls in jeder Halbperiode geöffnet oder im Gegenteil geschlossen ist
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 10 dargestellt, welche zeigt, daß mehr als zwei Bezugsspannungen
verwendet werden können. In der dargestellten Weise können Bezugsspannungen Vjn, Vr1. ■■ Vr1, auf
Wandler 1,1 a... 1 η gegeben werden, welche jeweils mit
einer Nein-Schaltung 8, 8a ... Sn verbunden sind, während die Spannung Vc auf den Wandler 2 gegeben
wird. Obwohl verschiedene Schaltanordnungen möglich sind, ist es oftmals vorteilhaft wie in d"r Figur
dargestellt die Spannung VR, als Ausgangssoannung zu
betrachten, und infolgedessen ist die Nein-Schaltung 8 direkt mit einem der Eingänge Ei der Und-Schaltung 4a
verbunden, von welcher ein weiterer Eingang £j selektiv
über einen Umschalter 12 mit den Nein-Schaltungen 8a ...Sn verbunden sein kann, wobei der dritte Eingang Ei
der Und-Schaltung Aa mit der Differenzierschaltung 3 verbunden ist Die zu den verschiedenen Bezugsspannungen
gehörigen Nein-Schaltungen sind außerdem mit ihren Nebenschlußkreisen 9,9a... 9n versehen.
Bei dieser Ausfflhrungsform wird, wie aus den vorangehenden Ausführungen zu entnehmen ist, die
Anzahl der Sektoren <x,ß... des Fresnel-Kreises in der
gewünschten Weise vervielfacht, und man wählt durch Einwirkung auf den Umschalter 12 die Lage des
Bezugsvektors Vr2, welcher mit dem Ausgangsbezugsvektor Vjm einen Sektor nut gewünschtem öffnungswinkel
begrenzt Gegebenenfalls wird es durch Emwirkung einerseits auf den Umschalter 12 und andererseits
nacheinander auf die Schalter 10,10a... 1On möglich,
den ganzen Fresnel-Kreis zu überprüfen.
Βίαζα 6 Blatt Zeichg
Claims (9)
1. Anordnung zur Feststellung der Phasenvoreilung
bzw, Phasennacheilung einer elektrischen Wechselgröße in bezug auf eine Bezugsgröße
gleicher Frequenz, mit Wandlern, die jede Größe in ein Rechtecksignal entsprechender Phasenlage umwandeln,
einer Koinzidenzschaltung, die bei Koinzidenz zwischen einer Halbperiode eines Rechtecksignals
und einer Flanke einer Halbperiode eines anderen Rechtecksignals ein Ausgangssignal liefert,
und mit einem bistabilen Speicher mit einem Einstelleingang und einem Rückstelleingang, der am
Einstelleingang bei einer Flanke eines Rechtecksignals in den Arbeilszustand und am Rückstelleingang
bei einer Flanke eines Rechtecksignals in den Ruhezustand gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koinzidenzschaltung (4) das Ausgangssignal bei Koinzidenz einer Halbperiode
des der Be^igsgröße (Vr) entsprechenden Rechtecksignals
(Vr) mit einer Flanke der entsprechenden Halbperiode des der Wechselgröße (Vc) entsprechenden
Rechteckiiignals (Vc) abgibt, daß der
Einstelleingang des bistabilen Speichers (5) an den Ausgang der Koinzidenzschaltung (4) angeschlossen
ist, und daß der Rückstelleingapg (6) des bistabilen
Speichers (5) durch die andere Flanke des der Wechselgröße (Vc) entsprechenden Rechtecksignals
(Vc) gesteuert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Jie an die Koinzidenzschaltung (4) angelegte Flanke des der i^echselgröße (Vc)
entsprechenden Rechtecksignals (Vc) die ansteigende
Flanke ist, daß an den Rücks^Ueingang (6) des
bistabilen Speichers (5) das der Wechselgröße (Vc) entsprechende Rechtecksignal (VJ angelegt ist, und
daß der Speicher (5) so ausgebildet ist, daß er durch die abfallende Flanke des an seinem Rückstelleingang
anliegenden Rechtecksignals in den Ruhezustand zurückgestellt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des der
Wechselgröße (Vc) zugeordneten Wandlers (2) eine Differenzierschaltung (3) angeschlossen ist, deren
Ausgang mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung (4) verbunden äst, deren anderer Eingang mit
dem Ausgang des der Bezugsgröße (Vr)zugeordneten Wandlers (1) verbunden ist, und daß der
Rückstelleingang (6) des bistabilen Speichers (5) mit dem Ausgang des der Wechselgröße (Vc) zugeordneten
Wandlers (2) verbunden ist (F i g. 2).
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des der
Wechselgröße (Vc) zugeordneten Wandlers (2) eine
Differenzierschaltung (3) angeschlossen ist, deren Ausgang mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung
(4) verbunden ist, deren anderer Eingang mit dem Ausgang des der Bezugsgröße (Vr) zugeordneten
Wandlers (1) verbunden ist, daß der Rückstelleingang (ei) des bistabilen Speichers (5a) an den
Ausgang der Differenzierschaltung (3) angeschlossen ist, und daß der Speicher (SaJ so ausgebildet ist,
daß er bei gleichzeitigem Anliegen von Impulsen am Einstelleingang (e\) und am Rückstelleingang (c2) in
den Arbeitszustand gebracht wird (F i g. 5).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem
Ausgang der Differenzierschaltung (3) und dem Rückstelleingang (e$ des Speichers (Sa) ein Dämpfungsglied
(7) eingefügt ist,
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
gleichartige Schaltungen mit Wandlern (1,2; Ij, 2|),
einer Koinzidenzschaltung (4, 4|) und einem bistabilen Speicher (5, 5|) vorgesehen sind, welche
die gleiche Bezugsgröße (Vr) und die gleiche Wechselgröße (Vc) empfangen, die aber auf
entgegengesetzte Halbperioden der Rechtecksignale (Vr, Vc) ansprechen.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
gegeneinander phasenverschobene Bezugsgrößen (Vru Vr2 ... Vr„) vorhanden sind, daß für jede
Bezugsgröße ein Wandler (1, la... in) vorgesehen ist, der die Bezugsgröße in ein phasengleiches
Rechtecksignal (Vr\, Vri-.. Vn,)umwandelt, daß die
Koinzidenzschaltung (4a) drei Eingänge (E%, E2, Ej)
hat, von denen zwei Eingänge (E1, E2) mit den
Ausgängen von zwei den Bezugsgrößen zugeordneten Wandlern verbunden sind, und daß Schaltvorrichtungen
(10, 10a ... ΙΟπ,Ι vorgesehen sind, mit
denen der Ausgang jedes einer Bezugsgröße zugeordneten Wandlers (1, la ... in) wahlweise
direkt oder über einen Negator (8, 8a ... 8n) mit
einem Eingang der Koinzidenzschaltung (4a^ verbindbar
ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehr als zwei
phasenverschobenen Bezugsgrößen (Vri, Vr2 ...
Vr„) ein Wählschalter (12) zur wahlweisen Verbindung der zwei Eingänge (Eu E2) der Koinzidenzschaltung
mit zweien der Wandler (1, la ... In) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang von wenigstens
einem der den Bezugsgrößen zugeordneten Wandler (1,1 a... 1 η)ein einsteilbarer Phasenschieber (U)
vorgeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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