DE3226180C2 - Sägezahngenerator - Google Patents
SägezahngeneratorInfo
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Abstract
Es wird ein Sägezahngenerator beschrieben, der ein Kompensationsnetzwerk zur Eliminierung der Wirkung von Frequenz- und Amplitudenfehlern aufweist, die durch Schalt- und Steuerschleifen-Verzögerungen des Systems erzeugt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein frühes Schalten einer Amplitudengrenzen abtastenden Detektoreinrichtung bewirkt wird, so daß die erzeugte Dreieckwellenform die Polarität beim richtigen Pegel umkehrt. Das Kompensationsnetzwerk kann so ausgeführt sein, daß es Flankensteilheiten unabhängig anpaßt.
Description
gekennzeichnet durch
f) eine zwischen die Einrichtung (20; 20a, 20b) zur Steuerung der Flankensteilheit und die Einrichtung
(26) zum Festlegen der vorbestimmten Amplitudengrenzen geschaltete Einrichtung (24,28; 24a, 24b, 28a, 286; zur Modifizierung der
vorbestimmten Amplitudengrenzen (+V1, — V5) entsprechend einem vorbestimmten, zeitbezogenen
Faktor zur Kompensation der Zeitverzögerung zv/ischen dem Punkt, in dem die Wellenformen die Amplitudengrenze erreicht
haben, und dem Schalten der Polarität der WeI-lenformflanken.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10, 12, 14, 16) zur
Erzeugung der Wellenform mit geradlinigen, geneigten Flanken ein Kondensatorelement (10) und
eine daran angeschlossene stromerzeugende Einrichtung (12, 14, 16) zum wahlweisen Leiten von
Strom in das Kondensatorelement (10) und aus diesem heraus aufweist, um dadurch Sägezahnspannungen
zu erzeugen.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stromerzeugende Einrichtung ein
Paar variabler Stromgeneratoren (12,14) aufweist.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20; 20a, 206,) zur
Steuerung der Flankensteilheit eine Einrichtung zur Variation der Strompegel in den Stromgeneratoren
(12,14) aufweist.
5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die variablen Stromgeneratoren Spannungs-Stromwandler
aufweisen und daß die Einrichtung (20; 20a, 2Qb) zur Steuerung der Flankensteilheit
eine Einrichtung zum Anlegen unabhängiger Steuerspannungen an die Spannungs-Strom-Wandler
aufweist.
6. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(26) zum Festlegen der Amplitudengrenze eine Einrichtung (26; 50, 54, 56, 58) zur Erzeugung einer
Abtastspannung aufweist, und daß die Detektoreinrichtung (18) einen Komparator mit einem an die
Einrichtung (10,12,14,16) zui Erzeugung der Sägezahnwellenform
gekoppelten ersten Eingang und mit einem an die Einrichtung zur Erzeugung der Abtastspannung gekoppelten zweiten Eingang aufweist
7. Generator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (24, 28; 24a, 246, 28a,
286^ zur Modifizierung der Amplitudengrenzen wenigstens
ein Kompensationsnetzwerk (24; 24a, 24b) mit einer vorbestimmten Multiplikationskonstanten
aufweist
8. Generator nach Anspruch 6 oder 7, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß
die Einrichtung (50, 54, 56, 58) zur Erzeugung der Abtastspannung ein Netzwerk zur Erzeugung einer
oberen und einer unteren Amplitudengrenzen-Abtastspannung aufweist, wobei diese Spannungen unabhängig
voneinander steuerbar sind, und daß die Einrichtung (24a, 246, 28a, 286,/ zur Modifizierung
der Amplitudengrenzen ein Paar Netzwerke zur unabhängigen Reduzierung der oberen und unteren
Amplituden-Abtastspannung entsprechend den zugeordneten Steilheiten der linearen Anstiegs- und
Abfallflanken aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sägezahngenerator nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Sägezahngenerator, der alle Merkmale a) bis e) des Oberbegriffs aufweist, ist aus der DE-AS 25 37 329 bekannt. Sägezahngeneratoren, welche die Merkmale a) bis d) aufweisen, sind jeweils aus der DE-AS 19 21 035, der DE-OS 26 35 700 und der US-PS 40 16 498 bekannt.
Ein Sägezahngenerator, der alle Merkmale a) bis e) des Oberbegriffs aufweist, ist aus der DE-AS 25 37 329 bekannt. Sägezahngeneratoren, welche die Merkmale a) bis d) aufweisen, sind jeweils aus der DE-AS 19 21 035, der DE-OS 26 35 700 und der US-PS 40 16 498 bekannt.
Derartige Sägezahngeneratoren arbeiten auf dem Prinzip der Aufladung und Entladung eines Kondensators
mit konstanten Raten, wobei extrem lineare Spannungsanstiege und Spannungsabfälle erzeugt werden.
Sie enthalten typischerweise eine stromschaltende Steuerschleife, in welcher die Detektoreinrichtung die Spannung
am Kondensator abtastet, bis sie auf die Amplitudengrenze angestiegen oder abgefallen ist, und welche
die Richtung des Kondensatorstromes umschaltet, so daß die ansteigende oder abfallende Spannung, abfällt
bzw. ansteigt. Es gibt jedoch eine endliche Verzögeso rungszeit zwischen dem Punkt, in welchem die ansteigende
oder abfallende Spannung, die in Form der Bezugsspannung vorliegende Amplitudengrenze erreicht,
und dem Punkt, in dem die ansteigende oder abfallende Spannung ihre Richtung aufgrund der durch Übertragungszeiten
in der Steuerschleife oder auch der durch Hystereriseffekte der Detektoreinrichtung bewirkte
Verzögerung umkehrt. Die Wirkung dieses Schleifenverzögerungsverhaltens ist die Erzeugung von Dreiekken
oder Sägezähnen, die größer und größer werden, wenn die Frequenz erhöht wird.
Aus der DE-AS 25 11 642 und der DE-OS 31 12 502
sind Sägezahngeneratoren bekannt, die ebenfalls nach dem Prinzip der Aufladung und Entladung eines Kondensators
mit konstanten Raten arbeiten und die konstante, von Frequenzänderungen unabhängige Sägezahnspannungen
erzeugen. Diese konstanten Sägezahnspannungen werden dort durch einen Regler- oder
Abstimmkreis erreicht. Durch stromschaltende Steuer-
schleifen-Verzögerungen bewirkte Vergrößerungen
der Sägezähne bei Erhöhung der Sequenz bleiben unberücksichtigt
Aufgabe der voi liegenden Erfindung ist es, einen Sägezahngenerator
der eingangs genannten Art anzugeben, der ein Netzwerk zur Kompensation strornschaltender
Steuerschleifen-Verzögerungen für alle Betriebsweisen,
einschließlich des getriggerten, gegateten impulsgesteuerten Betriebs oder Betriebs mit variabler
Symmetrie mit einem weiten Frequenzbereich aufweist.
Diese Ai:'gabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Sägezahngenerator wird wie bisher eine Frequenzsteuerspannung an die
Einrichtung zum Steuern der Steilheit der Flanken der Wellenformen angelegt, wobei ein zeitbestimmender
Strom für den zeitbestimmenden Kondensator erzeugt wird. Die von dem zeitbestimmenden Kondensator erzeugte
linear ansteigende oder abfallende Spannung wird beispielsweise über einen Trenn- oder Pufferverstärker
direkt an einen Eingang der Detektoreinrichtung angelegt, welche die Schaltung des zeitbestimmenden
Stroms in oder aus den zeitbestimmenden Kondensator steuert. Die Frequenzsteuerspannung, welche die
Steilheit des Anstiegs oder Abfalls der Sägezahnspannung und folglich die Frequenz bestimmt, wird auch an
die Einrichtung zur Modifizierung der vorbestimmten Amplitudengrenzen angelegt, die bewirkt, daß die die
Amplitudengrenzen bestimmende Bezugsspannung reduziert wird, derart, daß die Detektoreinrichtung um
einen Betrag früher schaltet, welcher der totalen Zeitverzögerung der Steuerschleife entspricht.
In einer bevorzugten kommerziellen Ausführungsforrn des erfindungsgemäßen Sägezahngenerators, der
im Anspruch 8 angegeben ist, werden getrennte Anstiegs- und Abfallsteuersignale zur Erzeugung einer unabhängigen
Steuerung von einem Anstieg oder Abfall erzeugenden Strömen und konsequenterweise von Sägezahn-
oder Dreieckswellenformflanken verwendet, und diese Signale werden über getrennte Einrichtungen
zur Modifikation der Amplitudengrenzen an einen Bezugsspannungsknoten der Detektoreinrichtung angelegt.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sägezahngenerators gehen
aus den Unteransprüchen 2 bis 7 hervor.
Durch den erfindungsgemäßen Sägezahngenerator ist ein Generator geschaffen worden, welcher ein Kompensationsnetzwerk
für eine stromschaltende Schleifenverzögerung aufweist. Die durch eine solche Schleifenverzögerung
verursachten Fehler werden in dem Sägezahngenerator durch Kupplung der Sägezahnspannungen
direkt in eine Detektoreinrichtung zur Abtastung der Bezugsspannung und unabhängige Reduzierung der
Bezugsspannung in Abhängigkeit von vorhergehenden Anstiegs- und Abfallsteilheiten kompensiert.
Ausführungsbeispiele dei Erfindung werden anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Wellenformdiagramm zur Erleichterung der Erklärung der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2 ein Schema eines Sägezahngenerators mit einem erfindungsgemäßen Kompensationsnetzwerk für
eine Schleifenverzögerung; und
F i g. 3 ein Schema eines Sägezahngenerators für einen Betrieb mit variabler Symmetrie mit unabhängig
gesteuerten Kompensationsnctzwcrken für Schlcifenverzögerung.
In der F i g. 1 ist ein Wellenformdiagramm dargestellt, in welchem die vertikale Achse die Spannung und die
horizontale Achse die Zeit repräsentiert Zwischen einer Zeit ii und einer Zeit U sind eine Wellenform W1 gestrichelt
und eine Wellenform \V2 durchgezogen eingezeichnet die einen Zyklus sich wiederholender dreieckförmiger
Spannungen oder Sägezahnspannungen darstellen, die idealerweise linear von einer Spannung — V5
to bis zu einer Spannung + V4 ansteigen und dann die Richtung
umkehren und linear von der Spannung + V5 auf die Spannung — V5 fallen. Die Wellenform W1, die eine
ausgeglichene Symmetrie aufweist, in welcher die Zeit oder der Zeitpunkt r? sich exakt in der Mitte zwischen
der Zeit fi und der Zeit f4 befindet, wie es die Hardware
ermöglicht, und bei der die Werte von -I- V5 und — V5
fixiert sind, wird in Verbindung mit dem Dreiecksformgenerator oder Sägezahngenerator nach F i g. 2 diskutiert
Die Wellenform W2, die eine unausgeglichene Symmetrie aufweist, bei welcher die Zeit h auf jeden
Punkt zwischen der Zeit ti und der Zeit U einstellbar ist
und bei welcher die Werte von + V5 und — V5 unabhängig
steuerbar sind, wird in Verbindung mit dem Sägezahngenerator nach Fig. 3 diskutiert. Natürlich kann
die Frequenz sowohl in der Ausführungsform nach F i g. 2 als auch in der Ausführungsform nach F i g. 3
eingestellt werden.
In dem Sägezahngenerator nach F i g. 2 ist ein zeitbestimmender
Kondensator 10 vorgesehen, der ein mit Masse oder Erde verbundenes unteres Ende und ein mit
einer Verbindung zwischen zwei spannungs-gesteuerten Stromgeneratoren 12 und 14 verbundenes oberes
Ende aufweist, wobei die Stromgeneratoren 12 und 14 zwischen zwei geeigneten Versorgungsspannungen + V
und — Vin Serie geschaltet sind.
In Serie mit dem Stromgenerator 12 und dem oberen Ende oder der Oberseite des Kondensators 10 ist auch
ein Schalter 16 geschaltet, der über den Befehl durch ein Steuersignal aus einem Pegeldetektor 18 geöffnet und
geschlossen werden kann. Über ein Eingangsterminal 20 wird eine Frequenzsteuerspannung Vfreq an beide
Stromgeneratoren 12 und 14 angelegt, um die Höhe oder Stärke des Stromes in ihnen einzustellen. Natürlich
bestimmt die Stärke des Stromes in den Kondensator 10 oder aus diesem heraus die Stei'heiten der dadurch erzeugten
linearen Spannungsanstiege oder -abfalle und folglich steuert die Spannung VrRtQ die Frequenz des
dreieckförmigen Signals. Der Pegeldetektor 18 umfaßt in geeigneter Weise einen Komparator, der aus einem
emitter-gekoppelten Paar Transistoren besteht. Die Spannung über dem zeitbestimmenden Kondensator 10
wird über einen Puffer- oder Trennverstärker 22 an einen Eingang des Pegeldetektors 18 angelegt. Der Pufferverstärker
22 kann in geeigneter Weise einen Feldeffekt-Transistor (FET) als seine Eingangsvorrichtung
enthalten, so daß das Spannungssignal den Komparator betreibt, während eine Stromleckage durch ihn hindurch
verhindert ist.
Bevor die amplituden-abtastende Bezugsspannung diskutiert wird, die an den andeien Eingang des Pegeldetektors 18 angelegt wird, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß eine stromschaltende Steuerschleife von dem oberen Fnde des Kondensators 10 durch den Pufferwrstärker 22. den Pegeldeteklor 18. den Schalter 16
Bevor die amplituden-abtastende Bezugsspannung diskutiert wird, die an den andeien Eingang des Pegeldetektors 18 angelegt wird, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß eine stromschaltende Steuerschleife von dem oberen Fnde des Kondensators 10 durch den Pufferwrstärker 22. den Pegeldeteklor 18. den Schalter 16
bi und zurück zu der Oberseite des Kondensators 10 ausgebildet
ist. Es gibt eine endliche Zeitverzögerung t,i von
dem Zeitpunkt an. in welchem die Kondensatorspannung eine Grenze erreicht, bis zum Eintreten des Schal-
ters, durch das die Stromrichtung durch den Kondensator umgekehrt wird. Diese Zeitverzögerung td ist für ein
gegebenes System im wesentlichen konstant und sie kann deshalb kompensiert werden, indem ein früheres
Schalten des !Comparators in dem Pegeldetektor 18 bewirkt wird. Für die Ausführungsform nach Fig. 2, in
welcher die Symmetrie ausgeglichen und die Spannungsgrenzen -I- V5 und — V5 fixiert sind, wird dies dadurch
erreicht, daß die Frequenzsteuerspannung VFHEq
der F i g. 3 mit gleichartigen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen und es werden nur die Unterschiede diskutiert.
Als erstes werden getrennte und unabhängig voneinander gesteuerte Spannungen Von und VVp über ein
Paar Eingangsanschlüsse 20a bzw. 20ό angelegt, um die Ströme Ion bzw. /(,·/>
zu steuern, welche durch die spannungsgesteuerten Stromgeneratoren 14 bzw. 12 erzeugt
werden. Der Schalter 16 ist anders ausgeführt als jener
an ein Kompensationsnetzwerk 24 angelegt wird, um io der F i g. 2; jedoch ist die Funktion noch die gleiche und
eine Kompensationsspannung KVFREQzu erzeugen, und
daß dann diese Kompensationsspannung von einer durch einen Spannungsgenerator 26 erzeugten Referenzspannung
VREF\n einer algebraischen Summenvor-
er wird durch eine Steuerleitung von dem Pegeldetektorkomparator
18 gesteuert. Die Spannung VDjvwirdan
ein Kompensationsnetzwerk 24a angelegt, um eine Kompensationsspannung K\ Von zu erzeugen, die von
richtung 28 subtrahiert wird. Das Kompensationsnetz- 15 einer unabhängig gesteuerten Bezugsspannung Vref in
werk 24 kann bevorzugterweise ein Dämpfungsglied, Spannungsteiler oder ein Verstärker sein, das bzw. der
von dem Wert der Spannung VFRF.Q und dem gewünschten
Kompensationsfaktor K abhängt. Es sei darauf hin-
einer algebraischen Summenvorrichtup.g 28a subtrahiert
wird. Die resultierende Spannung Vref— K\ Vom
wird zur Steuerung eines spannungsgesteuerten Stromgenerators 50 verwendet und nicht direkt an den Kom-
gewiesen, daß gemäß F i g. 1 für die gesichelte Wellen- 20 pensator 18 als eine Abtastspannung angelegt.
form W\ Spannungszuwächse Δ Vu ι und /IVj1 propor- Die Spannung Von wird durch eine algebraische Sum-
tional zur Zeitverzögerung frffürden ansteigenden bzw.
den abfallenden Teil der Wellenform sind, Diese Spannungsdifferenzen AVu
, sindindemdargestell-
einer algebraischen Summenvorrichtung 286 subtrahiert
wird. Die resultierende Spannung 2 Vref — K2(ViJp + Von) wird zur Steuerung eines
spannungsgesteuerten Stromgenerators 54 verwendet. Eine Abtastspannung zum Schalten des Komparator
18 wird an einem Abtastspannungsknoten 56 dadurch erzeugt, daß ein Strom durch einen Widerstand 58 mit
einem Wert R gezwungen wird, der mit dem Knoten 56 und Erde verbunden ist. Der Schalter 32 ist anders ausgeführt
als jener in Fig. 2; jedoch ist die Funktion im wesentlichen die gleiche. Bei geschlossenem Schalter 32
spaltet sich der Strom aus dem Stromgenerator 54 an dem Knoten 56 auf, wobei ein Teil davon, der von der
angenommen, daß zum Zeitpunkt r, der Schalter 16 geschlossen ist und die gestrichelte Wellenform IV1 linear
bis zu einem Punkt 34 ansteigt, der gleich + V[ref—
menvorrichtung 52 auch mit der Spannung Vur summiert,
wobei die Summe an ein Kompensationsnetzwerk 24£>
angelegt wird, um eine Kompensationsspanten Beispiel tatsächlich Momentanwerte von KVFRE0, 25 nung K2(VuP + VDN) zu erzeugen, die ihrerseits von eidenn
es ist einzusehen, daß, wenn die Frequenz der ner unabhängig gesteuerten Bezugsspannung 2 VW in
Dreiecke vergrößert wird, die Steigungen der Wellenform größer werden, und daß der Wert von KVFREQ und
folglich die Spannungsdifferenzen oder -änderungen Vu
und Vd größer werden. Auf ähnliche Weise nimmt der 30
Wert von KVfreq bei Erniedrigung der Frequenz ab. Die Ausgabe der algebraischen Summenvorrichtung 28
wird in zwei Pfade aufgespalten, von denen einer durch einen invertierenden Verstärker 30 invertiert wird. Ein
Schalter 32, der durch die Steuerleitung von dem Pegel- 35 detektor 18 gesteuert wird, wählt zwischen positiven
und negativen Werten von (Vref—KVFreq) aus, um den
geeigneten Schaltungspegel des Komparators einzustellen.
Beim Wiederbetrachten des Betriebs der Ausfüh- 40 Symmetrie abhängt, über den Widerstand 58 zur Erde
rungsform nach F i g. 2 in Verbindung mit der F i g. 1 sei fließt und der verbleibende Teil jenen ausbalanciert, der
durch den Stromgenerator 50 von dem Knoten 56 fortgeleitet wird. Folglich wird eine positive Abtastspannung
an dem Knoten 56 erzeugt. Wenn der Schalter 32
ist. wenn der Kondensator 10 den Strom lup 45 offen ist, wird durch den Stromgenerator 50 Strom von
aufnimmt und der Komparator im Pegeldetektor 18 Erde durch den Widerstand 58 gezogen, so daß eine
schaltet. In einem Punkt 36, welcher dem Zeitpunkt t2
entspricht, welcher der Verzögerungszeit f</ folgt, hat
sich der Schalter 16 geöffnet und der Strom Ion wird aus
den Kondensator 10 gezogen, wodurch bewirkt wird, 50 daß die Spannung über dem Kondensator sich ändert, so
daß sie ihre Richtung umkehrt und genau bei der ge wünschten Spannung + Vj beginnt abzunehmen. In der
Zwischenzeit hat der Schalter 32 umgeschaltet, so daß er ~(Vref—KVfreq) empfängt, zur Einstellung eines 55
neuen Schaltpegels für den Komparator. Der Komparator schalter wieder bei U—ta, und die Spannungswellenform
kehrt ihre Richtung wieder bei U um, wodurch ein Zyklus der Wellenform W1 vervollständigt ist
Die Ausführungsform nach F i g. 3 wendet die vorste- 60 kann der Abtastpunkt für den Pegeldetektor auf verhend
beschriebenen Prinzipien an; jedoch können bei schiedene Weise ausgeführt werden, wobei erforderlidieser
Ausführungsform die Symmetrie und die Amplitudenspannungen + V1 und — Vj unabhängig voneinander
gesteuert werden, so daß ein sehr flexibler Sägezahngenerator gegeben ist, wobei die inhärente Zeitver- 65
zögerung genau kompensiert ist Komponenten, welche die gleiche oder eine ähnliche Funktion wie jene in
F i g. 2 haben, sind zur Erleichterung des Verständnisses
negative Abtastspannung an dem Knoten 56 erzeugt wird. In einer vorgeschlagenen kommerziellen Ausführungsform
des Schaltkreises nach Fig.3 stehen die Werte von K1, K2, Rt und Cloop (der Wert des zeitbestimmenden
Kondensators 10) in folgendem Zusammenhang:
K\ = Kt =
Beispielsweise können die Stromschaltungsbrücke und tatsächlichen Stromquellen für die Erzeugung einer
Dreieckswellenform auf verschiedenen Wegen ausgeführt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Ähnlich
chenfalls Spannungs-Strom-Wandler und Strom-Spannungs-Wandler
verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Sägezahngenerator mita) einer Einrichtung (10,12,14,16) zum Erzeugen von Wellenformen (Wi; W2) mit geradliniger Anstiegs- und Abstiegsflanke,b) einer Einrichtung (20; 20a, 20b) zum Steuern der Steilheit der Flanken der Wellenformen,c) einer Einrichtung (26) zum Festlegen vorbestimmter Amplitudengrenzen (+ V„ — V5) für die Wellenformen,d) einer Detektoreinrichtung (18) zur Bestimmung, wann die Wellenformen mit geradlinigen Flanken oder Sägezahnwellenformen die vorbestimmten Amplitudengrenzen (+ Vs, — Vs) erreicht haben und zur Verzeugung eines Steuersignals in Abhängigkeit davon, unde) einer mit der Einrichtung (10, 12, 14, 16) zum Erzeugen der Weilenformen verbundene Einrichtung (32), die auf das Steuersignal zum Schalten der Polarität der Steigung (Anstieg oder Abfall) der Wellenformen mit geradliniger Anstiegs- und Abfallflanke anspricht,
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