DE2135890A1 - Synchronisierungsvorrichtung zur Hochprazisionswiedergabe der Phase eines Taktsignals - Google Patents
Synchronisierungsvorrichtung zur Hochprazisionswiedergabe der Phase eines TaktsignalsInfo
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Description
FPHN.5552 dJo/EVH.
fete.tuw.lt
Anmelder: fcj. Y. Philips' Gloeüampenfabriefeen
Akt»Naj THN- 5332
Anmeldung vom« 16. Juli „1971
Anmeldung vom« 16. Juli „1971
Synchronisierungsvorrichtung zur Hochpräzisionswiedergabe der
Phase eines Taktsignals.
Dia Erfindung betrifft eine Synchronisierungsvorrichtung zur
örtlichen Wiedergabe der Phase eines Taktsignals mit sehr grosser Genauigkeit, zum Rythmus welchen Signals Daten empfangen werden,
welche Vorrichtung einen Hochfrequenz-Pilotoszillator mit nachgeschaltetem Binärfrequenzteiler enthält, welcher Teiler den Rythmue
des örtlichen Taktsignals liefert, wolaei Mittel zum Korrigieren der
Frequenz des Pilotoszillatora und der Phase des örtlichen Taktsignala
vorgesehen sind.
Sine solche Synchronisierungsvorrichtung wird empfangsseitig
in SynchrondatenUbertragungssystemen verwendet, in denen die Taktsignale
des Empfängers genau mit den eintreffenden Daten synchronisiert
werden müssen.
Die bisher zum Durchführen dieser Synchronisierung bekannten
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Vorrichtungen sind zweierlei Art:
In einer araten Ausführungsform wird mit Hilfe einer Phasenverriegelungsschleife
die Frequenz des Pilotoszillators dem Rythmus der eintreffenden Daten unterworfen. Der Pilotoazillator wird durch
eine Spannung gesteuert und kann ein Quarzoszillator (VCXO-Typ nach der britischen Literatur) oder ein frei schwingender Oszillator
(VPO-Typ) sein.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z.B. von Viterbi (Phase-locked loop dynamics in the presence of noise by Fokker blank techniques:·
Dezember 19^3* Proceedings I.E.E.E.) beschrieben.
Solche auf Analogtechniken basierten Vorrichtungen sind kostspielig
und weisen eine kritische Einstellbarkeit auf. Sie erfordern die Verwendung von Filtern mit sehr genauen Phasenkennlinien, ausserdem
sind im Betrieb auf die Dauer und bei Tamperaturschwankungen
Abweichungen unvermeidlich.
Es ist auch eine DigitalausfUhrung dieser Synchronisierungsvorrichtung
beschrieben worden, in der die Frequenz des Pilotoszillators verriegelt wird (Synthesis of digital phase-locked loops, Eascon
68 Record, Wallace and Larrimore), aber eine solche Vorrichtung
ist sehr aufwendig und kann nur Taktfrequenzen von einigen kHz liefern.
In einer zweiten Art einer bekannten Synchronisierungsvorrichtung werden die Nulldurchgänge der eintreffenden Daten durch Differenzierung
detektiert, wobei die so erhaltenen Impulse in einer
digitalen Phasensteuervorrichtung benutzt werden in der V/eise, dass der am Ausgang des Pilotoazillators erhaltene Rythmus korrigiert wird.
Eine solche Vorrichtung, die ein differenzierendes Netzwerk enthält, ist rauschempfindlich und ist an aich nicht imstande, erhebliche
Frequenzabweichungen des Pilotoszillators auszugleichen.
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Die Synchronisiarungsvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht,
die erwähnten Nachteile zu verringern.
Nach der Erfindung enthält die Primiirsynchronisierungsvorrichtung
zwei vollständig voneinander unabhängige Regelkreise, von denen der erste die Frequenz des Filotoszillators steuert, zu dessen
Rythmus die Daten empfangen werden, und der zweite die Phase des örtlichen Taktsignals digital steuert und eine Vorrichtung zum Detektieren
der Uebergänge der "bipolaren Daten mit digitalen Datenintegratoren
zum Liefern von Impulsen bei den Nulldurchgängen der Integratoren,
eine Vorrichtung zum Vergleichen der Phasen dieser Impulse mit dem örtlichen Taktsignal und zum Filtern derselben zum Liefern
logischer I'hasenkoirektursignale und schliesalich eine Korrektionsvorrichtung enthalt, in der in Abhängigkeit von diesen logischen
Signalen der Rythmus korrigiert wird, der den BinSrteiler beeinflusst,
der das den Rythmus des örtlichen Taktsignals liefert.
Venn die Frequenz des Pilotoszillators hinreichend stabil ist, wird die Synchronisierungsvorrichtung nach der Erfindung lediglich
durch den erwähnten zweiten Regelkreis gebildet.
Wenn die beiden Regelkreise benutzt werden, ist der die Frequenz des Pilotoszillators steuernde Regelkreis einfach ausführbar, da
die Phase des Oszillatorsignals nicht genau zu sein braucht. Der Regelkreis zur Steuerung der Phase des örtlichen Taktsignals wird
durch digitale Mittel gebildet, so dass die Vorteile dieser Technik erzielt werden: d.h. weniger Abregelung bei der Herstellung, Abwesenheit
von .Abweichungen im Betrieb. Die Detektion der UebergSnge
durch NulldurcligSnge von Integratoren und die darauf erfolgende
Digitalfilterung ergeben eine hohe Rauschunempfindlichkeit. Schliesslioh
wird leicht ein Synchronismus zwischen dem örtlichen Taktsignal
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und den Daten mit einer Präzision besser als 1 °/a erzielt.
> Die Erfindung wird an Hand "beiliegender Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen*
Fig. 1 ein Blockschalfbild der Synchronisierungsvorrichtung
nach der Erfindung mit zwei Steuereinheiten,
Fig. 2 Zeitdiagramme der IJehergangsdetektionaschaltung,
Fig. 3a das Schaltbild einer Ausführungsform der Uebergangsdetektionsvorrichtung,
Fig. 3b die Arbeitsperioden der zwei Tor- Rfickwärtazählar
ψ dieser Schaltung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Schaltung zum Phasenvergleich
und zum Filtern der üebergänge,
Fig. 5 das Schaltbild der logischen Anordnung der Karrektionsachaltung,
Fig. 6 Zeitdiagramme der Korrektionsschaltung.
Fig. 1 zeigt die Synchronisierungsvorrichtung nach der Erfindung sowohl mit Steuerung der Frequenz des Pilotoszillators
als auch mit Steuerung der Phase des örtlichen Taktsignals.
Der Rythmus H des Örtlichen Taktsignals wird bei 1 durch Teilung der hohen Frequenz R des Pilotoszillators 2 erzeugt. Die
Frequenz des Pilotoszillators kann durch eine dem Eingang 3 zugeführte Spannung korrigiert werden. Die Teilung der Frequenz R erfolgt durch
einen Binärteiler, der durch einen ersten 2-Teiler 4, der einen
Baaisrythmus Rj liefert und durch einen zweiten 2n-Binärteiler 5
gebildet wird, der bei 1 den Rythmus des örtlichen Taktsignals liefert. Zwischen den zwei Binärteilern 4 und 5 wird eine Vorrichtung
6 eingeschaltet, die einen Rythmue R liefert, der gleich dem
Rythmua R5 ist, wenn eine Phasenkorrekturinstruktion fehlt. Diese
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Vorrichtung 6 bildet das Mittel zur Phasenkorrektur das örtlichen Taktsignals, da eine Aenderung des Rythmus Rp der Vorrichtung 6
nach Teilung mittels des Teilers 5 eine Aenderung der Phase des Signals
H des örtlichen Taktsignals mit sich bringt.
Die Daten, auf die die Phase des örtlichen Taktsignals eingestellt
werden soll, werden bei 7 empfangen. Sie werden gemeinsam durch das Tiefpassfilter 8 geführt, durch die Vorrichtung 9 in der
Amplitude "begrenzt und gegebenenfalls derart verschoben, dass bei
eine Reihe logischer, bipolärei Signale mit steiler Planke erhalten
wird, welche die Daten darstellen. Die Flanken dieser Signale werden
nachstehend die Datenübergänge genannt.
Nach der Erfindung enthält die Synchronisierungsvorrichtung zur örtlichen Wiedergabe bei 1 der Phase eines Taktsignals, zu dessen
Rythmus bei 7 Daten empfangen werden, zwei vollständig voneinander
unabhängige Regelkreise, von denen der erate (im Rahmen mit 11 bezeichnet)
die Frequenz des Pilotoszillators 2 steuert, zu dessen Rythmus Daten empfangen werden, und der zweite (im Rahmen mit 12 bezeichnet)
die Phase des örtlichen Taktsignals in bezug auf die Daten steuert und eine Vorrichtung 13 zum Detektieren der Uebergänge der
bipolaren Daten mit numerischen Datenintegratoren zum Liefern von Impulsen bei den Nulldurchgängen und eine Vorrichtung 14 zum Vergleich
der Phase dieser Impulse mit dem örtlichen Taktsignal und
zum Filtern zur Lieferung logischer Phasenkorrektursignale und
schlies3lich eine Korrektionsvorrichtung 6 enthält, in der in Abhängigkeit
von diesen logischen Signalen der Rythmus Rp korrigiert
wird, der den Binärteiler 5, der den Rythmus H des örtlichen Taktsignals
liefert, zugeführt wird.
Beispielsweise beträgt die Frequenz R des Pilotoszillators
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. 23,04 MHz, daa Teilverhältnia des Teilera 5 1/128 und der Rythmua H
des örtlichen Taktaignala aomit 90 KHz·
Der erste Regelkreis 11 zur Steuerung der Frequenz des Pilotoazillators
2 iat an sich bekannt und lässt sich auf die in Fig. 1 achematiach angegebene Weise ausbilden. In dieser Ausführungsform
enthält sie eine Differenzierschaltung 15 zum Erzielen einer Datentrennung,
eine Phasenvergleichsschaltung 16, deren Eingänge zwischen dem Ausgang der Schaltung 15 und dem Ausgang des Binärteilers 17
eingeschaltet sind, der eine Spannung der Frequenz R des Pilot-Oszillators
2 empfängt. Die von der Vergleichsschaltung 16 gelieferte Spannung wird durch das Tiefpassfilter 18 filtriert, und darauf der
Klemme 3 des Pilotoszillators 2 zugeführt, wodurch die Frequenz R
geregelt werden kann.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist dieser erste Regelkreis vollständig verschieden von dem zweiten Regelkreis 12 zur Steuerung
der Phase des örtlichen Taktsignala. Sie lässt sich daher in einfacher
Weise ausbilden, da die Phase der Frequenz R dee Pilotoszillators
nicht berücksichtigt zu werden braucht, Ausserdem kann bei hinreichender
Stabilität der Frequenz R dieser erste Regelkreis 11 weggelassen werden, in welchem Falle der zweite Regelkreis 12 zur
Steuerung der Phase des örtlichen Taktsignals gemeinsam mit dem Pilotoszillator 2 und den Binärteilern 4 und 5 eine Synchronisierungsvorrichtung
bilden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung findet sich in den Mitteln zur Ausbildung des zweiten Regelkreises 12 zur Digitalsteuerung der
Phase des örtlichen Taktsignals, welche Mittel durch die Vorrichtungen 13, 14 und 6 gebildet werden.
In der Uebergangsdetektionsvorrichtung 13 werden die Daten-
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übergänge durch Impulse ersetzt, die zu den Zeitpunkten der Nulldurchgänge
der von den Bipolardaten beeinflussten Digitalintegratoren geliefert werden. Auf diese Weise ist die Rauschempfindlichkeit
geringer als "bei den Vorrichtungen, die die TJebergänge unmittelbar
zum Feststellen der Phase der Daten in bezug auf das örtliche Taktsignal verwenden.
In der Vorrichtung 14 werden gleichzeitig durch Digitalschaltungen
einerseits Phasenvergleich dei Impulse der Vorrichtung 13
zum Detektieren der Uebergänge und der Flanken des örtlichen Taktsignals
und andererseits eine Filterung der duroh diesen Vergleich erhaltenen Information durchgeführt, so dass logische Phasenkorrektursignale
mit einer bestimmten Zeitkonstante erzielt werden. Diese Filterung ergibt einen besseren Rauschschutz.
Wenn die Vorrichtung 14 ein logisch« verfrühendes oder verspätendes
Signal liefert, wird in der Verschiebungsvorrichtung 6 ein Binärelement dem Rythmus Rp abgezogen oder zugefügt, der in
Abwesenheit eines Korrektursignals den Rythmus R5 gleich ist, so
dass die Phase des örtlichen Taktsignals mit dem Rythmus H um eine
Stufe korrigiert wird, die lediglich τοπ dem TeilverhSltnis des
Teilers 5 abhängig ist. Auf diese Weise ist der Synchronismus zwischen
dem örtlichen Taktsignal und dem Taktsignal, zu dessen Rythmus die Daten empfangen werden, mit hoher Präzision erzielbar (Präzision
besser als 1 ^ in dem Beispiel des TeilVerhältnisses des Teilers
von 1/128).
Nachstehend werden bevorzugte Ausföhrungsformen der Vorrichtungen
13, 14 und 6 des Regelkreises 12 zur digitalen Phasensteuerung
des örtlichen Taktsignals beschrieben.
Die DatenübergangadetektioneTorrichtung 13 verwendet Integratoren
welche, gegebenenfalls nach einer Spannungeverschiebung
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die eintreffenden, "bipolaren Daten integrieren. Unter Bezugnahme
auf die Zeitdiagiamme der Fig. 2 wild nachatehend erläutert, auf
welche Weise die Lage der NulldurchgÄnge dieser Integratoren in
"bezug auf die positiven, und negativen Heizperioden deB örtlichen
Taktsignals eine Information in "bezug auf den Synchroniamua, die
VerfrüTiung oder die Verspätung der Daten in "bezug auf das örtliche
Taktsignal liefein kann.
In jeder der Fig. 2a "bis 2g atellt das o"bere Diagramm das
Signal H des örtlichen Taktsignala mit der Periode T dar. Das zweite
Diagramm zeigt eine. Heine von Daten D. Diese Da-ten sind bipolar und
zeigen insbesondere den "üebergang T-,. DaB dritte Diagramm zeigt die
Ausgangaspannung eines die Reihe von Daten empfangenden Integrators,
der zur Vereinfachung der Erläuterung annahmeweise ein Analogintegrator
ist.
Fig. 2a zeigt den Fall, in dem die Daten dem örtlichen Taktsignal
gleichphasig sind» Der Üe"bergang TR tritt zum Zeitpunkt t
auf, der mit einer Flanke des Signals H zusammenfällt. Der Integrator
wird zum Zeitpunkt t.. wirksam, der durch die Flanke des Signals H "bestimmt wird, die um eine HaXbperiode des örtlichen Taktsignals
vor dem Zeitpunkt t auftritt. Die Hockstellung auf UuIl
des Integrators erfolgt zum Zeitpunkt t„, der durch die Flanke dea
Signals H "bestimmt wird, die um eine Periode des örtlichen Taktaignala
nach dem Zeitpunkt t auftritt·
Es ist ersichtlich, dass unter diesen "Verhältnissen der HuIldurohgang
des Integrators zum Zeitpunkt t» erfolgt, der mit einer weiteren Flanke des Signals H zusammenfällt. Fig. 2a zeigt den Fall,
in dem der Ue"bergang Tfi eine negative Flanke ist und somit einen
ersten, positiven Datum von einem zweiten, negativen Datum trennt·
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Venn dei Uebergang ΤΏ eine positive Flanke wäre, hätte die Ausgangsspannung
I des Integrators eine der der Fig. 2a entgegengesetzte Polarität, aber sie würde zum gleichen Zeitpunkt t* den Nullpunkt
passieren, der mit einer Flanke des Signals H zusammenfällt.
Die Fig. 2b bis 2g zeigen Fälle, in denen die Daten nicht gleichphasig mit dem örtlichen Taktsignal sind. Der TJebergang T„
tritt dann nicht zum Zeitpunkt t auf, aber das Wirksamwerden und die Rückstellung auf Null des Integrators erfolgen stets zu den
Zeitpunkten t1 bzw. t2 wie vorstehend angegeben.
Kach Fig, 2b tritt dei TJebergang T^ mit einer Veifiühung in
bezug auf t auf, die kürzer ist als T/4. Nach Fig. 2c ist die Verfrühung
gleich T/4. Aus den Fig. 2a, 2b, 2c ist ersichtlich, dass der Uebexgang T7, mit einer Verfrühung in bezug auf t auftritt, die
Λ O
kürzer als T/4 ist und der Nulldurchgang des Integrators erfolgt dann stets während der positiven Halbperiode des örtlichen Taktsignals,
die dem Zeitpunkt t folgt. Ein gleiches kann bei einem TJebergang
der positiven Flanke festgestellt werden«
Nach Fig. 2d erfolgt der Uebergang TR mit einer Verspätung
in bezug auf t- auf, die kürzer als T/4 ist und naoh Fig. 2e ist
die Verspätung gleich T/4. Es wird einleuchten, dass wenn die Verspätung des TJebarganges T„ in bezug auf t kürzer als T/4 ist, der
Nulldurchgang des Integrators stets während der ersten negativen Halbperiode auftritt, die dem Zeitpunkt t folgt.
Nach der Erfindung wird dieses Datenintegrierverfahren zum
Identifizieren der Verfrühung oder Verspätung der Daten in bezug auf das örtliche Taktsignal benutzt. Wenn diese Verschiebung geringer
als T/4 ist, tritt der Nulldurohgang eines Integrators, der während
einer Flanke des örtlichen Taktsignals wirksam wird und um ändert-
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halbe Taktperiode später auf Null zurückgestellt wird, während einer
positiven oder negativen Halbperiode dieses Taktsignals je nach dem
Sinne der Verschiebung auf.
Es sollen jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werden, wenn die Verfröhung oder Verspätung des Daten in bezug auf das
örtliche Taktsignal länger als T/4 (z.B. zwischen T/4 und T/2) ist.
Fig. 2f zeigt den Fall einer Verfrühung, wobei T in bezug
auf den Zeitpunkt t um einen Wert zwischen T/4 und T/2 veraohoben
ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Nulldurchgänge des Integrators entsprechend Uebergängen mit einer Verfrühung in bezug
auf t zwischen T/4 und T/2 während der negativen Halbperiode des
Signals H auftreten, die dem Zeitpunkt t vorangeht. Aus Fig. 2d zeigt sich jedoch, dass ein während einer negativen Halbperiode des
Taktsignals auftretender Nulldurchgang auch einem Uebergang entspricht,
der eine Verspätung in bezug auf t zwischen 0 und τ/2 aufweist.
Zum Beheben der Zweifelfälle werden gemMss der Erfindung alle
Nulldurchgänge des Integrators unterdrückt, die während der negativen Halbperiode des Signals H auftreten, die dem Zeitpunkt t vorangeht.
Dies ist z.B. mittels eines Signals H1 durchführbar, das im unteren
Teil der Fig. 2f dargestellt ist. Dieses Signal H1 mit der Periode 2T
wird durch 2-Teilung der Frequenz des Taktsignals H erhalten. Der Uebergangsdetektor wird nur Information über die Nulldurchgänge des
Integrators abgeben während der positiven Halbperiode des Signals H',
wodurch genau die zwei positiven und negativen Halbperioden des Signals H überlappt werden, die Verfrühungen und Verspätungen der
Uebergänge zwischen 0 und T/4 kennzeichnen. '
Aus Fig. 2g ist ersichtlich, dass wenn die Verspätung des
Ueberganges T~ in bezug auf t zwischen T/4 und T/2 liegt, kein
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Nulldurchgang dea Integratora auftritt.
Zur erneuten Erzielung der Information über die Hulldurchgänge
des Integrators bei einer Yerfrühung oder Verspätung zwischen
T/4 und T/2, genügt es das,Taktsignal H um eine Halbperiode zn verschieben.
Dadurch ergibt sich tatsächlich eine Verschiebung von T/2 des Integrationsintervalles (t^ - t^) und somit ein Uebergang mit
einer Yerfrühung (oder Verspätung) zwischen T/4 und T/2 nach der
Verschiebung von T/2 dea Taktsignals H, da ein Nulldurchgang da»
Integrators eine Verspätung (oder eine Verfrühung) zwiachen O und T/4
kennzeichnet.
Das vorstehend beschriebene Integrationsverfahren erfordert die Verwendung von zwei Integratoren, da die zum Detektieren ainea
TJeberganges notwendige Dauer länger ist ala die Dauer eines Binärelementes
der Daten« Ein Integrator detektiert die geraden Wbergänge
und der andere Integrator detektiert die ungeraden uebeigtnge.
Mit einer anderen Zeitskala ala die vorhergehenden Figuren zeigt Pig. 2h die Wirkung dieser zwei Integratoren, deren Ausgangaapannungen
mit I1 bzw. I2 bei einer Datenreihe D z.B. gleichphaaig zum
örtlichen Taktsignal H bezeichnet sind. Fig. 3& zeigt daa Schaltbild
einer bevorzugten Aus führ unga form der TJebergangadetektionavorrichtung
13 der Fig. 1, die durch Digitalprozeaae das vorstehend
beschriebene Integrationsverfahren durchführen kann.
Die Integratoren werden durch Vor- Rückwärtszähler eit dem
Fortschrittrythaus E_ gebildet, die je nachdem die eintreffenden
Daten positiv oder negativ sind vor- bzw. rückwärtszählen.
Die Vorrichtung nach Fig, 3a enthält nach der Heaae 19, wo
die bipolaren Daten zugeführt werden, eine Zeichendetektionaachaltung
20, die zwei Vor- fiückwärtazähler 21 und 22 ateuext, die b«i
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einem Binärelement positiven Vorzeichens vorwärts und bei einem Binärelement negativen Vorzeichens rückwärts zählen.
Die Signale mit dem Rythmus IL· werden den Takteingängen dieser
Zähler durch die UND-Gatter 23 und' 24 zugeführt.
Mittels dieser zwei UND-Gatter und der durch das Sitiichβ
Taktsignal mit dem Rythmus H gesteuerten Schaltung wird in Reihenfolge
den Zählern 2-1 und 22 der geraden bzw. ungeraden Uebergänge
eine Fortschrittinstruktion erteilt.
Die Schaltung 25 liefert ebenfalls die Nullrückstellinstrukt
t.ionen RAZ-. und: RAZp für die zwei Zähler.
Fig. 5b zeigt bei 21 und 22 die durch die Schaltung 25 hervorgerufenen
Wirkungsperioden der Zähler 21 und 22 in Vereinigung mit
dem Taktrythmua H. Diese Wirkungsperioden entsprechen den Integrationsperioden der Integratoren I1 und I2 der Fig. 2h.
Mit den Ausgängen der Kippschaltungen jedes Vor- Röckwärtszählers
sind drei Dekodierschaltungen verbunden, eine für die NuIllage,
die zwei anderen für eine bestimmte Schwelle der Vor- oder
RttckwSrtszählung. Die Dekodierschaltungen für die Nullage sind mit
26 und 17 und die der Schwelle öind mit 28, 29f 30 und 31 bezeichnet.
ψ Eine logische Einheit, die durch die ODER-Gatter 32, 33, 34
die UND-Gatter 35 und 36 und die Kippschaltungen 37 und 38 gebildet
wird, ermöglicht Signale am Ausgang 39 dar Vorrichtung nur dann zu
erzielen, wenn vor ihrem Nulldurchgang die zwei Vor- Rückwärtszähler
um einen bestimmten Wert vorwärts oder rückwärts gezählt haben, welcher Wert durch die Schwellendekodierschaltungen bestimmt wird.
» Die zwei Kippschaltungen 37 und 38 werden gleichzeitig mit
den zwei Zählern 21 und 22 auf Null zurückgestellt.
Ausserdem wird ein Eingang der UND-Gatter 35 und 36 mit der
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geeigneten Phase für ein Signal H' der halten Frequenz des örtlichen
Taktsignals eingespeist, um wie an Hand der Fig. 2f erläutert wurde die durch die nicht wesentlichen Nulldurchgänge der Zähler hervorgerufenen
Impulse zu unterdrücken. Biese nicht wesentlichen Nulldurchgänge werden durch Uebergänge mit einer Verfrühung zwischen
T/4 und T/2 erzeugt.
Gemeinsam mit der logischen Einheit ermöglichen die Schwellendekodierscbaltungen
28, 29, 30 und 311 die Nulldurchgänge der Zähler
infolge Uebargänge zu unterdrücken, die durch Störsignale geringer
Amplitude oder kurzer Dauer hervorgerufen werden.
Es wird schliesslich am Ausgang 39 des Uebergangsdetektors
ein Impuls bei jedem Nulldurchgang der Tor- Rückwärtszähler erhalten,
wobei jeder dieser Durchgänge durch die Datenübergänge mit einer Verfiühung oder Verspätung zwischen 0 und T/4 hervorgerufen wird.
Es wird "bei 39 kein Impuls abgegeben, wenn die Verfrühung
oder Verspätung der Datenübergänge zwischen T/4 und T/2 liegt.
Wenn keine Vorkehrungen getroffen werdent führen diese Verschiebungen
einen unstabilen Gleichgewichtszustand der Synchronisiervorrichtung
herbei, da keine Information über die Verschiebung erteilt und somit keine Instruktion zur Phasenkorrektur ausgeführt wird.
Wie gesagt, muss zum Zurückfinden der Information über die
Verschiebungen, d.h. die Nulldurchgänge der Vor- Rückwärtszähler,
das Signal H das örtlichen Taktsignals um eine halbe Periode verschoben werden.
Die nachstehend zu beschreibende Vorrichtung dient zum Detektieren
der unstabilen Gleichgewichtszustände der Synchroniaiervorrichtung,
so dass beim Detektieren eines unstabilen Gleichgewichtszustandes diese Vorrichtung eine Verschiebung einer halben Periode
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des Signals H des örtlichen Taktsignals hervorruft.
Dei Entwurf der Vorrichtung zum Detektieren der unstabilen
Gleichgewichtszustände basiert sich auf die nachfolgende Erkenntnis: wenn die Phase der Daten und des örtlichen Taktsignals die richtige
ist bei einem im gleichen Gewicht übertragenen Kode (d.h. bei dem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der "1" und "0" 1/2 beträgt)
entsprechen die TJebergänge einer durchschnittlichen Reihenfolge
gleich der Uebertragungsgeschwindigkeit der Daten.
Folglich, zum Detektieren der unstabilen Gleichgewichtszu-P
stände werden in zwei Zählern einerseits die detektierten übergänge
und andererseits ein örtlicher Rythmus entsprechend der Uebertragungsgeschwindigkeit
der Daten gezählt. Bei der richtigen Phasenkonfiguration wirkt der Uebergangszähler durchschnittlich schneller als der
Rythmuszähler. Bei einer Phasenkonfiguration, die einen unstabilen
Gleichgewichtszustand mit sich bringt, giltdae Umgekehrte, da der Uebergangszähler dann nicht weiter zählt. Eine logische Anordnung
detektiert diesen Zustand und verschiebt das örtliche Taktsignal
über eine halbe Periode, so dass die richtige Phasenkonfiguration wieder hergestellt wird.
Die von der Uebergangedetektionsvorrichtung 13 in Fig. 1
gelieferten Impulse werden in der Vorrichtung 14 der gleichen Figur benutzt. In der Vorrichtung 14 wird die Phase dieser Impulse mit der
des Signals des örtlichen Taktes gemäss dem Verfahren entsprechend
den Zeitdiagrammen der Fig. 2 verglichen. Wenn die Impulse während einer positiven Halbperiode des örtlichen Taktsignals auftreten,
eilen die Daten vor. Wenn die Impulse während einer negativen Halbperiode
das örtlichen Taktsignala auftreten, eilen die Daten nach. Wenn sie auf einer Flanke des örtlichen Taktsignala auftreten, sind
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die Daten gleichphasig. Die Information in bezug auf die Verfrühung
oder Verspätung wird jedoch nicht unmittelbar benutzt. Eine numerische Filtervorrichtung ermöglicht, zu häufige Korrekturen der Phase des
örtlichen Taktsignals zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt schematisch die Ausführung der Phasenvergleichs-
und Filtervorrichtung.
Die von der Uebergangadetektionsvorrichtung gelieferten
Impulse werden der Klemme 40 zugeführt. Beim Eintreffen jedes dieser
Impulse liefert ein Generator 41 einen Zug einer bestimmten Anzahl
von Impulsen z.B. 32 Impulsen. Dieser Impulszug wird einem Vor- Rückwärtszähler
42 zugeführt, der entsprechend dem Wert eines von der
Phasenverschiebungsschaltung 43 gelieferten Signals H- vorwärts oder
rückwärts zählt. Das Signal 1L· iet das Signal H des örtlichen Taktsignals,
das in bezug auf das Signal H um die Hälfte der Dauer des Impulszuges verfrüht ist.
Wenn die Daten mit dem örtlichen Taktsignal gleichphasig sind
und wenn somit der Impulszug auf einer Flanke des Signals H anfängt, wird die erste Hälfte des Impulszuges z.B. bis zur nächsten Flanke
des Signals Hn vorwärts gezählt, während die zweite Hälfte des Impulszugea
darauf rückwärts gezählt wird. In diesem Zuetand einer richtigen Phase vollführt somit der Vor- Rückwärtszähler 42 keinen Fortschritt.
Hingegen, wenn die Daten in bezug auf das örtliche Taktsignal vor- oder nacheilen, macht der Zähler 42 Vorwärte- oder Rückwärtaschritte.
Jedoch, erst wenn dieser Zähler 42 nach einer Reihe von
Uebergängen eine bestimmte Zählschwelle in der Vorwärte- oder Röckwärtsrichtung
erreicht hat, treten an den Ausgängen 44 und 45 die
Signale C. und CR zur Korrektur der Verfrühung oder Verspätung auf,
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die darauf in der Korrektionavorrichtung verarbeitet werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 4 wirkt auf diese Weise als ein Filter,
da sie jeweils einen durchschnittlichen Wert der Phasenverschiebung
zwischen den Daten und dem örtlichen Taktsignal liefert. Die Korrektursteueraignale.
werden nur dann geliefert, wenn dieser durchschnittliche
Wert eine bestimmte Schwelle erreicht.
Das Nullrückatellsignal RAZ des Vor- Rückwärtszählers 42 wird
durch die Korrektionsvorrichtung geliefert, wenn die Korrekturina truktionen ausgeführt sind*
Die Korrektionsschaltung= 6 nach Fig. 1 wird durch die Phaaenvergleichs-
und Filtervorrichtung Ϊ4 der gleichen Figur gesteuert.
Diese Korrektionaschaltung dient zum Addieren oder Subtrahieren
eines Binärelementes zu bzw* von dem Rythmus R_, welches Element
beim Empfang einer Verfrühungs- oder Verspätungainstruktion geliefert
wird. Nach Teilung duroh den Teiler 5 mit z.B. 128 wird
somit die Phase des örtlichen Taktsignals in diesem Falle um einen Schritt gleich 1/128 der Dauer eines Binärelementes der Daten geändert,
Fig. 5 zeigt die logische Anordnung der Korrektionsschaltung. Fig. 6 zeigt die Eingangs- und Ausgangesignale der Schaltung nach
Fig. 5.
Die Korrektionsschaltung enthält an erster Stelle die UND-
Gatter 46 und 47, die durch die Signale C_, RB bzw. C., R^ gesteuert
werden. CR und C. sind die von der Phasenvergleichs- und
Filtervorrichtung for die üebergänge bearbeiteten Verfrühungs- und
Verspätungssteuersignale. Zum besseren Verständnis der Wirkung der
Korrektionsschaltung zeigt Fig. 2 bei 48 einen Vor- RÜckwärtszähler
dei Phasenvergleich^- und Filtervorrichtung für die Uebergänge.
Dieaer Zähler liefert, wie geaagt, die Signale C^ oder CR beim
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- 17 - . FPHN.5332.
Erreichen einer Zählachwelle in der Vorwärts- oder Rtickwärtsrichtung.
Daa andere Steueiaignal der UND-Gatter 46 und 47 hat den Basiarythmus
RB gleich der Hälfte dea Rythmua R dea Pilotoazillatoia.
Diese zwei Gatter 46 und 47 liefern die Signale 0R bzw.
Die Korrektionaachaltung enthält weiterhin eine logiache
Anordnung, die durch die Umkehrachaltung 49 und die UND-Gatter
und 51 und -daa ODER-Gatter 52 gebildet wird. Unter der Steuerung
der Signale O0 und 0. liefert dieae Anordnung das Auagangsaignal
der Korrektionaachaltung mit dem Rythmua Rp, da die logiache Funktion
von Rp iatJ 0ß . R.R-g + 0. . R.
Andereraeita wird mittele der Signale O^ und O ein Nullröckatellaignal
RAZ dea Vor- Rückwärtazählera 48 erzielt. Dieaes NuIlriickateilsignal
tritt auf nach der Korrektur dea Rythmus Rp unter
der Wirkung der Signale 0_ oder 0. und unterdrückt die Verapätungs-
oder VerfrUhungaateueraignale C„ bzw. C^.
Der Teil I der Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm der unterschiedlichen,
vorerwähnten Signale bei Abweaenheit einer Verapätungs- und
Verfrtihungainatruktion. Somit CR « 0, C. - 0, ao dass 0R = 0, 0. =
Die logiache Funktion von Rp iat dann: R.R-g, wie im Teil I der Fig.
angedeutet iat. In dieaem Falle iat der Rythmus Rp gleich dem Rythmus
R_.
Der Teil II der Fig. 3 zeigt die Zeitdiagramme in Anwesenheit
einer Verapätungainatruktion. Dieae Verapätungainatruktion hat die
Form einea Signale Cn=I . daa auf einer abgeneigten Flanke von R7,
R D
auftritt. Infolge dea UND-Gattera 46 liefert diese Verapätungsinatruktion
nur ein Signal O13-I. wenn R-, ■ 1. Somit ist (L · 1 so
lange RB - 1 iat. Entaprechend der logiaohen Funktion von R„ bringen
die Gleichungen 0R - 1 und 0. « 0 mit sioh, daas R_ - 0, was in Pig.
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- 18 - FPHN.5332.
(Teil II) durch die Unterdrückung des gestrichelt angegebenen Elementes
des Signals R_ dargestellt wird.
Wenn darauf R,, = O, ist On = 0, wobei die geneigte Planke des
ΰ
Ά
Signals CL ein Signal RAZ liefert, das die Kippschaltung des Vor-Rückwärtszählers
48 auf Null zurückstellt. Diese Nullrücketeilung
unterdrückt den Verspätungsbefehl Cn welches Signal wieder den Hullit
wert annimmt.
Der Teil III der Fig. 3 zeigt das Zeitdiagramm in Anwesenheit einer Verfrühungsinstruktion. Diese Verfrühungsinstruktion hat die
Form eines Signals C. - 1, das auf einer neigenden Flanke von R^,
auftritt. Venn C. = 1 und R =>
0, liefert das Gatter 47 ein Signal 0, = 1· Entsprechend der logischen Funktion von Rpf bringen die
Gleichungen 0. = 1 und (L. = 0 mit sich, dass R0 = R, was in Fig. 3
A it Jr
(Teil III) durch die Addition eines Elementes zum Signal Rp dargestellt
ist. Wenn darauf R_ *» 1 , ist 0. = 0, wobei die neigende Flanke
des Signals 0. ein Signal RAZ liefert, das den Vor- Rückwärtszähler 48 auf Null zurückstellt. Da diese Rückstellung auf Null
die Verfrühungsinstruktion C. unterdrückt, nimmt C. wieder den
Nullwert an.
Die Synchronisierungsvorrichtung nach der Erfindung ist empfangsseitig
in Synchrondatenübertragungssystemen verwendbar.
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Claims (8)
- - 19 - FrHN.5332.PATENTANSPRÜCHE:Λ J Synchronisierungsvorrichtung zur örtlichen Hochpräzisionswiedergabe der Phase eines Taktsignals, zu dessen Rythmus Daten empfangen werden, welche Vorrichtung einen Hochfrequenz-Pilotoszillator mit nachgeschaltetem Binärirequenzteiler zum Liefern des Rythmus des örtlichen Taktsignals und Mittel zur Korrektur der Oszillatorfrequenz und dar Phase des örtlichen Taktsignals enthalt, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierungsvorrichtung zwei vollständig voneinander unabhängige Regelkreise enthält, von denen der erste Regelkreis die Frequenz des Pilotoszillators steuert, zu dessen Rythmus die Daten empfangen werden, und der zweite Regelkreis die Phase des örtlichen Taktsignals digital steuert und eine Vorrichtung zum Detektieren der Uebergänge der bipolaren Daten mit numerischen Datenintegratoren zum Liefern von Impulsen bei den NulldurohgSngen dieser Integratoren, eine Vorrichtung zum Vergleichen der Phase dieser Impulse mit dem örtlichen Taktsignal und zum Filtern zum Liefern logischer Phasenkorrektursignale und sohliesslich eine Korrektionavorrichtung enthält, in der in Abhängigkeit von diesen logisohen Signalen der Hythmus korrigiert wird, der den Binärteiler beeinflusst, der den Rythmus des örtlichen Taktsignale liefert.
- 2. Synchronisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie lediglich der zweite Regelkreis zur Digitalsteuerung der Phase des örtlichen Taktsignals enthält.
- 3. Synchronisierungavorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die TJebergangsdetektionsvorrichtung zwei Vor- Rückwärtszähler, die mit dem ηκχοβη Rythmus des Pilotoszillators wirksam sind, eine Schaltung zum Detektieren des Vor- zeichens der Daten, und eine Schaltung sum Anregen und zur NullrGok-109886/1251- 20 - FPHN.5332.stellung der zwei Vor- Rückwärtazähler unter der Steuerung des örtlichen Taktaignals enthält, welche Schaltungen derart angeordnet sind, dass die Vor- Rückwärts zähler, entsprechend dem Vorzeichen der Daten vorwärts oder rückwärts zählen, dass jeder Vor— Rückwärtszähler während anderthalber Periode des örtlichen Taktsignals wirksam ist und dass die Zeitpunkte der Anfänge eines Vor— Rückwärtszählers in bezug auf den anderen Zähler um eine Periode dea örtlichen Taktsignals verschoben sind, wobei die zwei Vor- Rückwärtszähler mit je drei Be kodier schaltungen versehen sind, eine für den: HuHwert und ψ die zwei anderen für eine Vorwärts- and Rückwärtazählschweller so dass eine durch die. Ausgangaaignale der Be kodier schaltungen gesteuerte logiache Anordnung ant Ausgang der Uebergangadetektionavorrichtung bei den Nulldurchgängen d!er Vor- Rückwärtazähler Impulse liefert, wenn ein TTeberachreiten der einen oder der anderen Schwelle diesen Nulldurchgängen vorangegangen ist«
- 4· Synchronisierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Anordnung der Uebergangadetektionsvorrichtung ausserdem durch ein Signal gesteuert wird, das durch Zweiteilung des ortlichen Taktaignals erhalten wird, so dass diese logische Anordnung die durch die Nulldurchgänge der Vor- Rückwärtszähler erzeugten Impulse während der Halbperiode des örtlichen Taktsignala unterdrückt, die nach dem Anfang der Wirkung der Vor- Rückwärtszähler auftritt.
- 5· Synchronieierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 4» dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Detektieren der unatabilen Gleichgewichtszustände enthält, die einen eisten durch die detektierten Uebergänge gesteuerten Zähler, einen zweiten durch einen örtlichen, der Uebertragungsgeachwindigkeit entsprechenden109886/1251Rythmus gesteuerten Zähler und aine logiache Anordnung enthält, dia dia Phase das örtlichen Taktaignals umkehrt, wenn der erste Zähler weniger schnall fortschreitet als der zweite Zähler.
- 6. Synchronisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenvergleichs- und Filtervorrichtung für die Uebergänge einen Generator zum Liefern eines Impulszuges bei jedem detektiarten Tlebergang und einen Vor- Rückwärtszähler Bnthfilt, de:r von diesem Generator gespeist wird und vorwärts oder rückwSrts zShlt entsprechend dam Vorzeichen von Signalan die durch aine Verschiebung d«r örtlichen Taktaignale gleich der Hälfte der Dauer das Impulszuges erhalten werden, welcher Vor- Rückwärtszählei an zwei Ausgängen logiache Signale liefest, die die Korrektionssohaltung steuern, wann eine Vor- oder Rückwärtaeählschwella erreicht vird.
- 7. ■ Synchronesiarungs vor richtung nach einem dar Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, dasa die Korrektionsvorrichtung durch eine logiache Anordnung gebildet wird, die durch die logischen Phasenkorrektursignale gesteuert wird, dia von dem Vor- Rückwärtszähler dar Phasenvergleichs- und Filtervorrichtung für die Uebergänge geliefert werden, so dasa ein BinSrelement dem Signal zu- oder abgezählt wird, das den Binärteiler beeinflusst, der das örtliche Taktsignal liefert, welcher Vor- Rückwärtszähler auf Null zurückgestellt wird, wenn die Phasenkorrektur ausgeführt iat.,
- 8. Synchrondatanübertragungssystem, daduroh gekennzeichnet, dase aa empfangesβ itig eine Synchronisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.109886/1251
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