DE2135890C3 - Synchronisierungsvorrichtung zur Hochpräzisionswiedergabe der Phase eines Taktsignals - Google Patents
Synchronisierungsvorrichtung zur Hochpräzisionswiedergabe der Phase eines TaktsignalsInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/10—Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Phasengleichlaufs
zwischen einem ankommenden Datensignal und einem örtlich erzeugten Taktsignal in Datenübertragungsanlagen,
in denen das Taktsignal durch Unterteilung eines von einem frequenzstabilen Oszillator gelieferten
hochfrequenten Signals gewonnen wird und in denen die Phasenlage des Taktsignals mit der Phasenlage des
Datensignals verglichen wird und bei Abweichungen der beiden voneinander eine Phasenkorrektur des
Taktsignals durch Ein- oder Ausblenden von Impulsen des Oszillators bewirkt wird.
Eine solche Synchronisierungsvorrichtung wird empfangsseitig in Synchrondatenübertragungssystemen
verwendet, in denen die Taktsignale des Empfängers genau mit den eintreffenden Daten bzw. Datenbits
synchronisiert werden müssen.
Die bisher zum Durchführen dieser Synchronisierung bekannten Vorrichtungen sind zweierlei Art:
Jn einer ersten Ausführungsform wird mit Hilfe einer
Phasenverriegelungsschleife die Frequenz des Pilotos-•dllators
dem Rhythmus der eintreffenden Daten unterworfen. Der Pilotoszillator wird durch eine
Spannung gesteuert und kann ein Quarzoszillator oder ein frei schwingender Oszillator (VFO-Typ) sein.
Eine Vorrichtung dieser Art ist z. B. von Viterbi
(Phase-locked loop dynamics in the presence of noise by Fokker blank techniques: Dezember 1963. Proceedings
I.RE.E.) beschrieben.
Solche auf Analogtechniken basierende Vorrichtungen sind kostspielig und sehr kritisch in der Einstellung.
Sie erfordern die Verwendung von Filtern mit sehr genauen Phasenkennlinien, außerdem sind im Betrieb
auf die Dauer und bei Temperaturschwankungen Abweichungen unvermeidlich.
Es ist auch eine Digitalausführung dieser Synchronisierungsvorrichtung
beschrieben worden, in der die Frequenz des Pilotoszillators verriegelt wird (Synthesis
of digital phase-locked loops, Eascon 68 Record, Wallace and Larrimore), aber eine solche
Vorrichtung ist sehr aufwendig und kann nur Taktfrequenzen von einigen kHz liefern.
In einer zweiten Art einer bekannten Synchronisierungsvorrichtung
werden die Nulldurchgänge der eintreffenden Daten durch Differenzierung detektiert,
wobei die so erhaltenen Impulse in einer digitalen Phasensteuervorrichtung benutzt werden in der Weise,
daß die am Ausgang des Pilotoszillators erhaltene Taktfrequenz korrigiert wird.
Eine solche Vorrichtung, die ein differenzierendes Netzwerk enthält, ist rauschempfindlich und ist an sich
nicht imstande, erhebliche Frequenzabweichungen des Pilotoszillators auszugleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die
rauschunempfindlich ist und größere Frequenzabweichungen auszugleichen ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein Zähler die ihm während jeweils des Anderthalbfachen einer
Periode des Taktsignals zugeführten Zählimpulse in Abhängigkeit vom Vorzeichen des betreffenden Bits des
Datensignals vorwärts oder rückwärts zählt (zusammenzählt oder voneinander abzieht) und über einen
nachgeschalteten Dekodierer bei jedem Passieren eines als Nullwert dienenden vorgegebenen Zwischenwerts
einen Ausgangsimpuls liefert und daß ein nachgeschalteter Generator bei jedem Ausgangsimpuls des
Dekodierers einen Impulszug an einen weiteren Zähler liefert, der in Abhängigkeit vom Vorzeichen von
ihrerseits durch eine Verschiebung des Taktsignals von der halben Dauer des Impulszuges erhaltenen Signalen
vorwärts oder rückwärts zählt und an seinen zwei Ausgängen zueinander entgegengesetzte logische Signale
liefert, die bei Erreichen einer Vorwärts- oder einer Rückwärtszählschwelle die das Ein- oder Ausblenden
von Impulsen bewirkende Korrekturvorrichtung steuern.
Durch den Einsatz von digitalen Mitteln ergeben sich Vorteile bei der Herstellung und im Betrieb, da größere
Einstellabweichungen kaum auftreten. Die Detektion cf'T Übergänge durch Nulldurchgänge von Integratoren
und die darauf erfolgende Digitalfilterung ergeben eine hohe Rauschunempfindlichkeit. Schließlich wird leicht
ein Synchronismus zwischen dem örtlichen Taktsignal und den Daten mit einer Präzision besser als 1% erzielt
Oie Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Synchronisierungsvorrichtung mit zwei Steuereinheiten,
Fig.2 Zeitdiagramme der Übergargsdetektionsschaltung,
F i g. 3a das Schaltbild einer Ausführungsform der Obergangsdetektionsvorrichtung,
Fig. 3b die Arbeitsperioden der zwei Vor-Rückwärtszähler
dieser Schaltung,
Fig.4 ein Blockschaltbild der Schaltung zum
Phasenvergleich und zum Filtern der Übergänge,
F i g. 5 das Schaltbild der logischen Anordnung der Korrektionsschaltung,
F i g. 6 Zeitdiagramme der Korrektionsschaltung.
F i g. 1 zeigt eine Synchronisierungsvorrichtung nach
der Erfindung sowohl mit Steuerung der Frequenz des Pilotoszillators als auch mit Steuerung der Phase des
örtlichen Taktsignals. Die Taktfrequenz des örtlichen Taktsignals H wird bei 1 durch Teilung der hohen
Frequenz R des Pilotoszillators 2 erzeugt Die Frequenz des Pilotoszillators kann durch eine dem Eingang 3
zugeführte Spannung korrigiert werden. Die Teilung der Frequenz R erfolgt durch einen Binärteiler, der
durch einen ersten 2-Teiler 4, der eine Basistaktfrequenz Rb liefert und durch einen zweiten 2"-Binärteiler 5
gebildet wird, der bei 1 die Taktfrequenz des örtlichen Taktsignals H liefert. Zwischen den zwei Binärteilern 4
und 5 wird eine Korrekturvorrichtung 6 eingeschaltet, die eine Taktfrequenz RP liefert, die gleich der Frequenz
Rb ist, wenn eine Phasenkorrekturinstruktion fehlt. Diese Korrektur-Vorrichtung 6 bildet das Mittel zur
Phasenkorrektur des örtlichen Taktsignals, da eine Änderung der Frequenz Rp nach Teilung mittels des
Teilers 5 eine Änderung der Phase des örtlichen Taktsignals //mit sich bringt.
Die Daten, auf die die Phase des örtlichen Taktsignals eingestellt werden soll, werden bei 7 empfangen. Sie
werden gemeinsam durch das Tiefpaßfilter 8 geführt, durch die Vorrichtung 9 in der Amplitude begrenzt und
gegebenenfalls derart verschoben, daß bei 10 eine Reihe logischer, bipolarer Signale mit steiler Flanke erhalten
wird, welche die Datenbits darstellen. Die Flanken dieser Signale werden nachstehend die Datenbitübergänge
genannt.
Die Synchronisierungsvorrichtung für die Phase des Taktsignals, mit dessen Takt bei 7 Daten empfangen
werden, enthält zwei vollständig voneinander unabhängige Regelkreise, von denen der erste (im Rahmen mit
11 bezeichnet) die Frequenz des Pilotoszillators 2 steuert, während der zweite (im Rahmen mit 12
bezeichnet) die Phase des örtlichen Taktsigneis H in bezug auf die Daten steuert. Sie enthält ferner eine
Vorrichtung 13 zum Detektieren der Übergänge der bipolaren Datenbits mit numerischen Datenbitintegratoren
zum Liefern von Impulsen bei den Nulldurchgängen und eine Vorrichtung 14 zum Vergleich der Phase
dieser Impulse mit dem örtlichen Taktsignal Hund zur
Lieferung logischer Phasenkorrektursignale und schließlich die Korrekturvorrichtung 6, in der in
Abhängigkeit von diesen logischen Signalen die Taktfrequenz Rp korrigiert wird, die dem Binärteiler 5,
der die Taktfrequenz des örtlichen Taktsignals H liefert, zugeführt wird.
Beispielsweise beträgt die Frequenz R des Pilotoszillators 2 23.04 MHz. das Teil verhältnis des Teilers 5
1/128 und der Takt des örtlichen Taktsignals // somit 90KHz.
Der Regelkreis 11 zur Steuerung der Frequenz des
Pilotoszillators 2 enthält eine Differenzierschaltung 15 zum Erzielen einer Datentrennung, eine Phasenvergleichsschaltung
16, deren Eingänge zwischen dem Ausgang der Schaltung 15 und dem Ausgang des
Binärteilers 17 eingeschaltet sind, der eine Spannung
der Frequenz Λ des Pilotoszillaiors 2 empfängt Die von
ίο der Vergleichsschaltung 16 gelieferte Spannung wird
durch das Tiefpaßfilter 18 gefiltert, und darauf der
Klemme 3 des Pilotoszillators 2 zugeführt, wodurch die
Frequenz R geregelt werden kann.
In der Übergangsdetektionsvorrichtung 13 der
Regelvorrichtung 12 werden aus den Datenübergängen Impulse abgeleitet, die zu den Zeitpunkten der
Nulldurchgänge der von den bipolaren Datenbits beeinflußten Digitalintegratoren geliefert werden. Auf
diese Weise ist die Rauschempfindlichkeit geringer als bei den Vorrichtungen, die die Übergänge unmittelbar
zum Feststellen der Phase der Daten in bezug auf das örtliche Taktsignal verwenden.
In der Phasenvergleichsvorrichtung 14 werden gleichzeitig durch Digitalschaltungen einerseits ein
Phasenvergleich der Impulse der Detektionsvorrichtung 13 und der Flanken des örtlichen Taktsignals Hund
andererseits eine Filterung der durch diesen Vergleich erhaltenen Information durchgeführt, so daß logische
Phasenkorrektursignale mit einer bestimmten Zeitkonstante erzielt werden. Diese Filterung ergibt einen
besseren Rauschschutz.
Wenn die Phasenvergleichsvorrichtung 14 ein logisches voreilendes oder nacheilendes Signal liefert, wird
in der Korrekturvorrichtung 6 ein Binäreiement von der Frequenz Rp abgezogen oder ihm zugefügt. In
Abwesenheit eines Korrektursignals ist die Frequenz Rp der Frequenz Rb gleich. Die Korrektur ist lediglich von
dem Teilverhältnis des Teilers 5 abhängig. Auf diese Weise ist der Synchronismus zwischen dem örtlichen
Taktsignal H und dem Taktsignal, mit dessen Taktfrequenz die Daten empfangen werden, mit hoher
Präzision erzielbar (Präzision besser als 1% in dem Beispiel des Teilverhältnisses des Teilers 5 von 1/128).
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtungen 13,14 und 6 des Regelkreises 12 zur
digitalen Phasensteuerung des örtlichen Taktsignals beschrieben.
Die Datenbitübergangsdetektionsvorrichtung 13 verwendet Integratoren, welche gegebenenfalls nach einer
so Spannungsverschiebung die eintreffenden, bipolaren Daten integrieren. Unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme
der Fig.2 wird nachstehend erläutert, auf
welche Weise die Lage der Nulldurchgänge dieser Integratoren in bezug auf die positiven und negativen
Halbperioden des örtlichen Taktsignals eine Information io bezug auf den Synchronismus, d. h. Voreilung
oder Nacheilung in bezug auf das örtliche Taktsignal, liefern kann.
In jeder der F i g. 2a bis 2g stellt das obere Diagramm
In jeder der F i g. 2a bis 2g stellt das obere Diagramm
die Taktfrequenz des örtlichen Taktsignals H mit der Periode T dar. Das zweite Diagramm zeigt eine Reihe
von Datenbits. Diese Datenbits sind bipolar und zeigen insbesondere den Übergang TR. Das dritte Diagramm
zeigt die Ausgangsspannung / eines die Datenbits
empfangenden Integrators, der zur Vereinfachung der Erläuterung annahmeweise eine Analogintegrator ist.
F i g. 2a zeigt den Fall, in dem die Datenbits D dem örtlichen Taktsignal H gleichphasig sind. Der Übergang
Tr tritt zum Zeitpunkt fo auf, der mit einer Ranke des
Takt-Signals Hzusammenfällt. Der Integrator wird zum
Zeitpunkt /ι wirksam, der durch die Flanke des
Takt-Signals H bestimmt wird, und der um eine Halbperiode des örtlichen Taktsignals vor dem
Zeitpunkt fo liegt. Die Rückstellung auf Null des Integrators erfolgt zum Zeitpunkt t2, der durch die
F;lanke des Takt-Signals H bestimmt wird, die um eine
Periode nach dem Zeitpunkt ίο auftritt.
Es ist ersichtlich, daß unter diesen Verhältnissen der Nulldurchgang des Integrators zum Zeitpunkt fo'
erfolgt, der mit ebenfalls einer Flanke des Taktsignals H zusammenfällt. Fig. 2a zeigt den Fall, in dem der
Übergang Tr eine negative Flanke ist und somit ein positives Daicnbii von einem negativen trennt.
Wenn der Übergang Tr eine positive Flanke wäre,
hätte die Ausgangsspannung /des Integrators eine der der I·" i g. 2a entgegengesetzte Polarität, aber sie würde
zum gleichen Zeitpunkt ίο' den Nullpunkt passieren, der
mit einer Flanke des Takt-Signals H zusammenfällt.
Die F i g. 2b bis 2g zeigen Fälle, in denen die Datenbits nicht gleichphasig mit dem örtlichen Taktsignal H sind.
Der Übergang Tr tritt dann nicht zum Zeitpunkt ίο auf,
aber das Wirksamwerden und die Rückstellung auf Null des Integrators erfolgen stets zu den Zeitpunkten fi bzw.
t2 wie vorstehend angegeben.
Nach Fig.2b tritt der Übergang Tr mit einer Voreilung in bezug auf fo auf, die kürzer ist als TIA. Nach
F i g. 2c ist die Voreilung gleich T/4. Aus den F i g. 2a, 2b, 2c ist ersichtlich, daß der Übergang Tr mit einer
Voreilung in bezug auf fo auftritt, die kürzer als TIA ist
und der Nulldurchgang des Integrators erfolgt dann stets während der positiven Malbperiode des örtlichen
Taktsignals, die dem Zeitpunkt i0 folgt. F.in gleiches kann
bei einem Übergang der positiven Flanke festgestellt werden.
Nach F i g. 2d erfolgt der Übergang Tr mit einer Nacheilung in bezug auf i0 auf, die kürzer als TIA ist und
nach F i g. 2e ist die Nacheilung gleich T/A. Es wird einleuchten, daß, wenn die Verspätung des Überganges
Tr in bezug auf fo kurzer als T/A ist, der Nulldurchgang des Integrators stets während der ersten negativen
Malbperiode auftritt, die dem Zeilpunkt fo folgt. Dieses Datenintegrierverfahren wird zum Identifizieren der
Voreilung oder Nacheilung der Datenbits in bezug auf das örtliche Taktsignal // benutzt. Wenn diese
Verschiebung geringer als TIA ist. tritt der Nulldurchgang eines Integrators, der während einer Flanke des
örtlichen Taktsignals H wirksam wird und um anderthalbe Taktperiode später auf Null zurückgestellt
'A'ird. während einer positiven oder negativen Halbperiode
dieses Taktsignals je nach dem Sinne der Verschiebung auf.
Es sollen jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werden, wenn die Voreilung oder Nacheilung der
Datenbits in bezug auf das örtliche Taktsignal H langer als TIA (z. B. zwischen TIA und T/2) ist.
Fig.2f zeigt den Fall einer Voreilung wobei Tr in
bezug auf den Zeitpunkt fo um einen Wert zwischen 774 und 772 verschoben ist Aus dieser Figur ist ersichtlich,
daß die Nulldurchgänge des Integrators entsprechend Übergängen mit einer Voreilung in bezug auf fo
zwischen 774 und T/2 während der negativen Halbperiode des Takt-Signals H auftreten, die dem
Zeitpunkt fo vorangeht. Aus F i g. 2d zeigt sich jedoch, daß ein während einer negativen Halbperiode des
Taktsignals auftretender Nulldurchgang auch einem Übergang entspricht, der eine Nacheilung in bezug auf
Ut zwischen 0 und T/2 aufweist.
Zum Beheben der Zweifclfälle werden gemäß der
Erfindung alle Nulldurchgänge des Integrators unterdrückt, die während der negativen Halbperiodc des
■j Takt-Signals // auftreten, die dem Zeitpunkt fo
vorangeht. Dies ist z. B. mittels eines Signals H' durchführbar, das im unteren Teil der F i g. 2f dargestellt
ist. Dieses Signal //' mit der Periode 27" wird durch 2-Teilung der Frequenz des Taktsignals /Verhallen. Der
ίο Übergangsdetektor wird nur Information über die
Nulldurchgänge des Integrators abgeben während der positiven Halbperiode des Signals //', wodurch genau
die zwei positiven und negativen Halbperioden des Signals // überlappt werden, die Voreilungen und
Nacheilungen der Übergänge Tr zwischen 0 und TIA kennzeichnen.
Aus F" i g. 2g ist ersichtlich, daß wenn die Nacheilung
des Überganges Tr in bezug auf fo zwischen 774 und 772 liegt, kein Nulldurchgang des Integrators auftritt.
Zur erneuten Erzielung der Information über die Nulldurchgänge des Integrators bei einer Voreilung
oder Nacheilung zwischen 774 und 772, genügt es, das Taktsignal // um eine Halbperiode zu verschieben.
Dadurch ergibt sich tatsächlich eine Verschiebung von 772 des Integrationsintervalls (U-12) und somit ein
Übergang mit einer Voreilung (oder Nacheilung) zwischen TIA und TI2 nach der Verschiebung von 772
des Taktsignals //, da ein Nulldurchgang des Integrators eine Nacheilung (oder eine Voreilung) zwischen 0 und
774 kennzeichne!.
Das vorstehend beschriebene Integrationsverfahren erfordert die Verwendung von zwei Integratoren, da die
zum Detektieren eines Überganges notwendige Dauer länger ist als die Dauer eines binären Dalenbits. Ein
3·) Integrator delektiert die geraden Übergänge und der
andere Integrator delektiert die ungeraden Übergänge. Mit einer anderen Zeitskala als die vorhergehenden
Figuren zeigt F i g. 2h die Wirkung dieser zwei Integratoren, deren Ausgangsspannungen mit /ι bzw. I2
bei einer Datenbilreihe D, z. B. gleichphasig zum örtlichen Taktsignal //bezeichnet sind. F i g. 3a zeigt das
Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Übergangsdetektionsvorrichtung 13 der Fig. 1, die
durch Digitalprozcsse das vorstehend beschriebene Integrationsverfahren durchführen kann.
Die Integratoren werden durch Vor-Rückwärtszähler mit der Taktfrequenz Rb gebildet, die, je nachdem die
eintreffenden Datenbits positiv oder negativ sind vor- bzw. rückwärtszählen.
Die Vorrichtung nach F i g. 3a enthält nach der Klemme 19. wo die bipolaren Datenbits zugeführt
werden, eine Zeichendetektionsschaltung 20, die zwei Vor-Rückwärtszähler 21 und 22 steuert, die bei einem
Binärelement positiven Vorzeichens vorwärts und bei einem negativen Vorzeichen rückwärts zählen.
Die Taktfrequenz Rb wird den Takteingängen dieser
Zähler durch die UN D-Gatter 23 und 24 zugeführt
Mittels dieser zwei UND-Gatter und der durch das örtliche Taktsignal H gesteuerten Schaltung 25 wird in
Reihenfolge den Zählern 21 und 22 der geraden bzw. ungeraden Übergänge eine Fortschaltinstruktion erteilt
Die Schaltung 25 liefert auch die Nullrückstellinfor-
mationen RAZ\ und RAZi für die zwei Zähler 21,22.
F i g. 3b zeigt bei (21) und (22) die durch die Schaltung 25 hervorgerufenen Wirkungsperioden der Zähler 21
und 22 in bezug zum Taktsignal H. Diese Wirkungsperioden entsprechen den Integrationsperioden der
Integratoren I1 und I2 der F i g. 2h.
Mit den Ausgängen der Kippschaltungen jedes Vor-Rückwärtszählers sind drei Dekodierschaltungen
verbunden, eine für die Nullage, die zwei anderen für eine bestimmte Schwelle der Vor- oder Rückwärtszählung.
Die Dekodierschaltungen für die Nullage sind mit 26 und 17 und die der Schwelle sind mit 28,29,30 und 31
bezeichnet.
Eine logische Einheit, die durch die ODER-Gatter 32, 33,34 die UND-Gatter 35 und 36 und die Kippschaltungen
37 und 38 gebildet wird, ermöglicht Signale am Ausgang 39 der Vorrichtung nur dann zu erzielen, wenn
vor ihrem Nulldurchgang die zwei Vor-Rückwärtszähler 21, 22 um einen bestimmten Wert vorwärts oder
rückwärts gezählt haben, welcher Wert durch die Schwcllendckodierschaltungen 28... 31 bestimmt wird.
Die zwei Kippschaltungen 37 und 38 werden gleichzeitig mit den zwei Zählern 21 und 22 auf Null
durch RAZ\ bzw. RAZi zurückgestellt.
Außerdem wird ein Eingang der UND-Gatter 35 und 36 mit der geeigneten Phase eines Takt-Signals H' der
halben Frequenz des örtlichen Taktsignals H eingespeist, um wie an Hand der F i g. 2f erläutert wurde die
durch die doppelseitigen Nulldurchgänge der Zähler hervorgerufenen Impulse zu unterdrücken. Diese
Nulldurchgänge werden durch Übergänge mit einer Voreilung zwischen 774 und 772 erzeugt.
Die Schwellendekodierschaltungen 28, 29, 30 und 31 ermöglichen es ferner, die Nulldurchgänge der Zähler
infolge von Übergängen zu unterdrücken, die durch Störsignale geringer Amplitude oder kurzer Dauer
hervorgerufen werden.
Es wird schließlich am Ausgang 39 des Übergangsdetektors ein Impuls bei jedem Nulldurchgang der
Vor-Rückwärtszähler erhalten, wobei jeder dieser Durchgänge durch die Datenbitübergänge mit einer
Voreilung oder Nacheilung zwischen 0 und 774 hervorgerufen wird.
Es wird bei 39 kein Impuls abgegeben, wenn die Voreilung oder Nacheilung der Datenbitübergänge
zwischen 774 und T/2 liegt. Wenn keine Vorkehrungen getroffen werden, führen diese Verschiebungen einen
unstabilen Gleichgewichtszustand der Synchronisiervorrichtung herbei, da keine Information über die
Verschiebung erteilt und somit keine Instruktion zur Phasenkorrektur ausgeführt wird.
Wie gesagt, muß zum Auffinden der Information über die Verschiebungen, d. h. die Nulldurchgänge der
Vor-Rückwärtszähler, das Takt-Signal H des örtlichen Taktsignals um eine halbe Periode verschoben werden.
Die nachstehend beschriebene Vorrichtung dient zum Detektieren der unstabilen Gleichgewichtszustände der
Synchronisiervorrichtung, so daß beim Detektieren eines unstabilen Gleichgewichtszustandes diese Vorrichtung
eine Verschiebung einer halben Periode des Signals H des örtlichen Taktsignals hervorruft
Die Vorrichtung zum Detektieren der unstabilen Gleichgewichtszustände basiert auf der nachfolgenden
Erkenntnis: wenn die Phase der Daten und des örtlichen Taktsignals die richtige ist bei einem im gleichen
Gewicht übertragenen Kode (d.h. bei dem die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der »1«- und
»O«-Bits '/2 beträgt entsprechen die Übergänge einer
durchschnittlichen Reihenfolge gleich der Übertragungsgeschwindigkeit der Daten.
Folglich werden zum Detektieren der unstabilen Gleichgewichtszustände in zwei Zählern einerseits die
delektierten Übergänge und andererseits ein örtlicher Takt entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit
der Daten gezählt. Bei der richtigen Phasenkonfiguralion
wirkt der Übergangszähler durchschnittlich schneller als der Taklzähler. Bei einer Phasenkonfiguralion,
die einen unstabilen Gleichgewichtszustand mit sich bringt, gilt das Umgekehrte, da der Übergangszähler
dann nicht weiter zählt Eine logische Anordnung delektiert diesen Zustand und verschiebt das örtliche
Taktsignal über eine halbe Periode, so daß die richtige Phasenkonfiguration wiederhergestellt wird.
ίο Die von der Übergangsdetektionsvorrichtung 13 in
F i g. 1 gelieferten Impulse werden in der Phasenkon ektur
14 der gleichen Figur benutzt In dieser Vorrichtung 14 wird die Phase dieser Impulse mit der des Signals des
örtlichen Taktes gemäß dem Verfahren entsprechend
!5 den Zeitdiagrammen der Fig.2 verglichen. Wenn die
Impulse während einer positiven Halbperiode des örtlichen Taktsignals H auftreten, eilen die Dalenbits
vor. Wenn die Impulse während einer negativen Halbperiode des örtlichen Taktsignals H auftreten, eilen
die Datenbits nach. Wenn sie auf einer Flanke des örtlichen Taktsignals Hauftreten, sind die Datenbits mit
ihnen gleichphasig. Die Information in bezug auf die Voreilung oder Nacheilung wird jedoch nicht unmittelbar
benutzt. Eine Filtervorrichtung ermöglicht, zu häufige Korrekturen der Phase des örtlichen Taktsignals
H zu vermeiden.
F i g. 4 zeigt schematisch die Ausführung der Phasenvergleichs- und Filtervorrichtung.
Die von der Übergangsdetektionsvorrichtung 13 gelieferten Impulse werden der Klemme 40 zugeführt.
Beim Eintreffen jedes dieser Impulse liefert ein Generator 41 einen Zug einer bestimmten Anzahl von
Impulsen z. B. 32 Impulsen. Dieser Impulszug wird einem Vor-Rückwärtszähler 42 zugeführt, der entsprechend
dem Wert eines von der Phasenverschiebungsschaltung 43 gelieferten Signals Ho vorwärts oder
rückwärts zählt Das Signal Hn ist das Signal H des
örtlichen Taktsignals H. das in bezug auf dieses Signal um die Hälfte der Dauer des Impulszuges voreilt.
Wenn die Datenbits mit dem örtlichen Taktsignal H gleichphasig sind und wenn somit der Impulszug auf
einer Ranke des Signals A/anfängt wird die erste Hälfte des Impulszuges, z. B. bis zur nächsten Flanke des
Signals Ho. vorwärts gezählt, während die zweite Hälfte
des Impulszuges darauf rückwärts gezählt wird. Im Zustand einer richtigen Phase vollführt somit der
Vor-Rückwärtszähler 42 keinen Zählschritt.
Hingegen, wenn die Daten in bezug auf das örtliche Taktsignal H vor- oder nacheilen, macht der Zähler 42
Vorwärts- oder Rückwärtsschritte.
jedoch, erst wenn dieser Zähler 42 nach einer Reihe
von Übergängen eine bestimmte Zählschwelle in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung erreicht hat, treten
an den Ausgängen 44 und 45 die Signale GA und Gb zur
Korrektur der Voreilung oder Nacheilung auf, die darauf in der Korrektionsvorrichtung 6 verarbeitet
werden. Die Vorrichtung nach Fig.4 wirkt auf diese
Weise als ein Filter, da sie jeweils einen durchschnittlichen Wert der Phasenverschiebung zwischen den Daten
und dem örtlichen Taktsignal liefert Die Korrektursteuersignale werden nur dann geliefert, wenn dieser
durchschnittliche Wert eine bestimmte Schwelle erreicht
Das Nullrücksteilsignal RAZ des Vor-Rückwärtszählers 42 wird durch die Korrektionsvorrichtung 6 geliefert wenn die Korrekturinstruktionen ausgeführt sind.
Die Korrektionsschaltung 6 nach Fig. 1 wird durch
Das Nullrücksteilsignal RAZ des Vor-Rückwärtszählers 42 wird durch die Korrektionsvorrichtung 6 geliefert wenn die Korrekturinstruktionen ausgeführt sind.
Die Korrektionsschaltung 6 nach Fig. 1 wird durch
die Phasenvergleichs- und Filtervorrichtung 14 der gleichen Figur gesteuert Diese Korrektionsschaltung
dient zum Addieren oder Subtrahieren eines Binärelementes zu bzw. von der Taktfrequenz Rp, welches
Element beim Empfang einer Voreilungs- oder Nacheilungsinstruktion
geliefert wird. Nach Teilung durch den Teiler 5 mit z.B. 128 wird somit die Phase des
örtlichen Taktsignals Hin diesem Falle um einen Schritt
gleich 1 /128 der Dauer eines Bits der Daten geändert
F i g. 5 zeigt die logische Anordnung der Korrektionsschaltung. Fig.6 zeigt die Eingangs- und Ausgangssignale
der Schaltung nach F i g. 5.
Die Korrektionsschaltung enthält an erster Stelle die UND-Gatter 46 und 47. die durch die vom Zähler 48
abgegebenen Signale Gr, Rb bzw. GA, Rb gesteuert
werden. Gr und GA sind die von der Phasenvergleichs-
und Filtervorrichtung für die Übergänge bearbeiteten Voreilungs- und Nacheilungssteuersignale. Zum besseren
Verständnis der Wirkung der Korrektionsschaltung zeigt Fig. 5 bei 48 einen Vor-Rückwärtszähler der
Phasenvergleichs- und Filtervorrichtung für die Übergänge. Dieser Zähler liefert wie gesagt, die Signale Ga
oder Cr beim Erreichen einer Zählschwelle in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Das andere Steuersignal
der UND-Gatter 46 und 47 hat die Basistaktfrequenz RB gleich der Hälfte der Frequenz R des
Pilotoszillators 2.
Diese zwei Gatter 46 und 47 liefern Zählerabschaltsignale RAZ (Or bzw. Oa)- Die Korrektionsschaltung
enthält weiterhin eine logische Anordnung, die durch die Umkehrschaltung 49 und die UN D-Gatter 50 und 51
und das ODER-Gatter 52 gebildet wird. Unter der Steuerung der Signale Or und Oa liefert diese
Anordnung das Ausgangssignal der Korrektionsschaltung mit der Taktfrequenz Rp. da die logische Funktion
von Rp'ist
Ö~r- R- Rb+ Oa- R.
Andererseits wird mittels der Signale OA und Or ein
Nullrückstellsignal RAZ des Vor-Rückwärtszählers 48 erzielt Dieses Nullrückstellsignal tritt auf nach der
Korrektur der Taktfrequenz Rp unter der Wirkung der Signale Or oder Oa und unterdrückt die Nacheilungs-
oder Voreilungssteuersignale Grbzw. Ga-
Der Teil 1 der Fig.6 zeigt ein Zeitdiagramm der
unterschiedlichen, vorerwähnten Signale bei Abwesenheit einer Nacheilungs- und Voreilungsinstruktion.
Somit Cr = 0, Ct = 0, so daß OR = 0, ΟΛ = 0. Die
logische Funktion von Rp ist dann: R ■ Ri1, wie im Teil I
der Fig.3 angedeutet ist. In diesem Falle ist die Taktfrequenz /?/>gleich der Frequenz Rn.
Der Teil Il der Fig. 3 zeigt die Zeitdiagramme in Anwesenheit einer Nacheilungsinstruktion. Diese Instruktion
hat die Form eines Signals Gr = 1, das auf einer fallenden Flanke von Rb auftritt. Infolge des
UND-Gatters 46 liefert diese Nacheilungsinstruktion nur ein Signal Or = 1, wenn R8= \. Somit ist Or - 1
so lange Ra — 1 ist. Entsprechend der logischen
Funktion von Rp bringen die Gleichungen Or = 1 und Oa = 0 mit sich, daß Rp= 0, was in Fig.6 (Teil II)
durch die Unterdrückung des gestrichelt angegebenen Elementes des Signals Rpdargestellt wird.
Wenn darauf Rb = 0, ist Or = 0, wobei die abfallende
Flanke des Signals Or ein Signal RAZ liefert, das die Kippschaltung des Vor-Rückwärtszählers 48 auf Null
zurückstellt. Diese Nullrückstellung unterdrückt den Nacheilbefehl Gr, welches Signal wieder den Nullwert
annimmt.
Der Teil III der Fig.6 zeigt das Zeitdiagramm in
Anwesenheit einer Voreilungsinstruktion. Diese Instruktion hat die Form eines Signals Ga — 1, das auf
einer abfallenden Flanke von Rb auftritt. Wenn Ga = 1
und Rb = 0, liefert das Gatter 47 ein Signal Oa = 1. Entsprechend der logischen Funktion von RP, bringen es
die Gleichungen OA = 1 und Or = 0 mit sich, daß
Rp= R, was in Fig. 6(Teil III)durch die Addition eines
Elementes zu Rp dargestellt ist. Wenn darauf Rb = 1, ist
Oa = 0, wobei die abfallende Flanke des Signals Oa ein
Signal /MZliefert, das den Vor-Rückwärtszähler48auf
Null zurückstellt. Da diese Rückstellung auf Null die Voreilungsinstruktion Ga unterdrückt, nimmt Ga wieder
den Nullwert an.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Herstellen und Aufrechterhalten des Phasengleichlaufs zwischen
einem ankommenden Datensignal und einem örtlich erzeugten Taktsignal in Datenübertragungsanlagen,
in denen das Taktsignal durch Unterteilung eines von einem frequenzstabilen Oszillator gelieferten
hochfrequenten Signals gewonnen wird und in denen die Phasenlage des Taktsignals mit der
Phasenlage des Datensignals verglichen wird und bei Abweichungen der beiden voneinander eine Phasenkorrektur
des Taktsignals durch Ein- oder Ausblenden von Impulsen des Oszillators bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (21) die ihm während jeweils des Anderthalbfachen
einer Periode des Taktsignal (H) zugeführten Zählimpulse in Abhängigkeit vom Vorzeichen des
betreffenden Bits des Datensignals vorwärts oder rückwärts zählt (zusammenzählt oder voneinander
abzieht) und über einen nachgeschalteten Dekodierer (26) bei jedem Passieren eines als Nullwert
dienenden vorgegebenen Zwischenwerts einen Ausgangsimpuls liefert und daß ein nachgeschalteter
Generator (41) bei jedem Ausgangsimpuls des Dekodierers (26) einen Impulszug an einen weiteren
Zähler (42) liefert, der in Abhängigkeit vom Vorzeichen von ihrerseits durch eine Verschiebung
des Taktsignal von der halben Dauer des Impulszuges erhaltenen Signalen vorwärts oder rückwärts
zählt und an seinen zwei Ausgängen (44, 45) zueinander entgegengesetzte logische Signale (0, L)
liefert, die bei Erreichen einer Vorwärts- oder einer Rückwärtszählschwelle die das Ein- oder Ausblenden
von Impulsen bewirkende Korrekturvorrichlung (48... 52) steuern (Fig. 3a, 4,5).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zähler (21) zwei weitere
Dekodierer (28, 29) für eine Schwelle der Vor- oder Rückwärtszählung angeschlossen sind, die eine
Kippschaltung (37) zur Durchschaltungsvorbereitung des vom Dekodierer (26) gelieferten Ausgangssignals
an den Generator (41) ansteuern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zählung von
geraden und ungeraden Datenbits im Tandembetrieb ein weiterer Zähler (22) mit Dekodierern (27,
30,31) und Kippschaltung (38) vorgesehen ist.
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