DE1462858B2 - Verfahren zur umsetzung von mit einer ersten folgefrequenz auftretenden pcm eingangsimpulsen in mit einer zweiten folgefrequenz auftretende pcm ausgangsimpulse - Google Patents

Verfahren zur umsetzung von mit einer ersten folgefrequenz auftretenden pcm eingangsimpulsen in mit einer zweiten folgefrequenz auftretende pcm ausgangsimpulse

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DE1462858B2 DE19661462858 DE1462858A DE1462858B2 DE 1462858 B2 DE1462858 B2 DE 1462858B2 DE 19661462858 DE19661462858 DE 19661462858 DE 1462858 A DE1462858 A DE 1462858A DE 1462858 B2 DE1462858 B2 DE 1462858B2
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Noriyoshi. Matsuura Yoshihisa Tokio Kuroyanagi
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Nippon Telegraph & Telephone Public Corp, Tokio
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/07Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
    • H04J3/073Bit stuffing, e.g. PDH

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Umsetzung von mit einer ersten Folgefrequenz auftretenden, jeweils ein PCM-Eingangssignal bildenden PCM-Eingangsimpulsen in ein PCM-Ausgangssignal bildende PCM-Ausgangsimpulse, die mit einer zweiten Folgefrequenz auftreten, welche sich von der ersten Folgefrequenz unterscheidet, in einem Zeitmultiplex-PCM-System.
Im Zusammenhang mit der Übertragung von PCM-Signalen mit relativ hoher Folgefrequenz auf die Aufnahme von PCM-Signalen mit relativ niedriger Folgefrequenz ist bereits ein Verfahren bekannt (USA.-Patentschrift 3 136 861), bei dem die mit der relativ niedrigen Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale vor ihrer Übertragung in einen elastischen Speicher eingespeichert werden. Jeweils nach Übertragung einer bestimmten Anzahl von PCM-Signalen wird ein sogenannter Füllimpuls übertragen. Von Nachteil bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch, daß für seine Realisierung ein relativ hoher schaltungstechnischer Aufwand erforderlich ist, der insbesondere durch die Verwendung einer relativ aufwendigen Speicheranordnung gegeben ist.
Es ist ferner ein Verfahren zur Synchronisierung der Abgabe von Informationsimpulskodefolgen vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 12 86 552.0-31), die von einer Anzahl von Signalsendern nach dem Zeitmultiplexprinzip zu einer entsprechenden Anzahl von Signalempfängern zu übertragen sind, und der Aufnahme solcher nach dem Zeitmultiplexprinzip übertragener Impulskodefolgen durch die Signalempfänger. Bei diesem Verfahren werden die nacheinander auftretenden Impulse einer Informationsimpulskodefolge vor Aussendung durch den jeweiligen Signalsender zunächst in einen dem betreffenden Signalsender zugehörigen Zwischenspeicher eingespeichert und aus diesem mit Hilfe von Taktimpulsen wieder ausgespeichert, deren Folgefrequenz in an sich bekannter Weise höher ist als die Frequenz, mit der die Impulse der betreffenden Informationsimpulskodefolge in den Zwischenspeicher eingespeichert werden. Ferner wird bei dem betreffenden Verfahren jeweils nach Ausspeicherung einer bestimmten konstanten Anzahl von Impulsen aus dem Zwischenspeicher und Abgabe dieser Impulse an einen Signalempfänger ein durch wenigstens einen Impuls dargestelltes Synchronisiermuster abgegeben. Die in dem jeweiligen Signalempfänger nacheinander einlaufenden Impulse werden in einem dort vorgesehenen weiteren Zwischenspeicher bis zu ihrer Weiterverarbeitung zwischengespeichert, wobei nach Aufnahme der bestimmten Anzahl von Impulsen in dem jeweiligen Signalempfänger mit Hilfe einer dem Signalempfänger zugehörigen Prüfschaltung den bereits aufgenommenen Impulsen nachfolgende Impulse darauf überprüft werden, ob sie das betreffende Synchronisiermuster darstellen. Mit Hilfe dieser Prüfschaltung wird schließlich bei Nichtermittlung eines Synchronisiermusters die Aufnahme und Zwischenspeicherung nachfolgender Impulse jeweils in der bestimmten Anzahl mit einem vom normalen zeitlichen Abstand derartiger Zwischenspeicherungen abweichenden zeitlichen Abstand so lange vorgenommen, bis ein Synchronisiermuster ermittelt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise eine Frequenzumsetzung von mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Eingangsimpulsen in mit hoher Folgefrequenz auftretende PCM-Ausgangsimpulse bzw. eine Frequenzumsetzung von mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Eingangsimpulsen mit niedriger Folgefrequenz auftretende PCM-Ausgangsimpulse vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die mit der ersten Folgefrequenz auftretenden PCM-Eingangsimpulse in einen Zwischenspeicher eingespeichert und aus diesem als mit der zweiten Folgefrequenz auftretende PCM-Ausgangsimpulse ausgespeichert werden, die zu den entsprechenden PCM-Eingangsimpulsen eine bestimmte Phasenbeziehung besitzen, daß die Einspeicherung der PCM-Eingangsimpulse oder die Ausspeicherung der PCM-Ausgangsimpulse in den bzw. aus dem Zwischenspeicher mit Hilfe von Abtastimpulsen vorgenommen wird, deren zeitliche Lage in bezug auf die jeweiligen PCM-Impulse an die zwischen den mit niedriger und den mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Impulsen jeweils vorhandene Phasendifferenz angepaßt ist, und daß bei Fehlen einer bestimmten Phasendifferenz zwischen den mit hoher und den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Impulsen in die abzugebende PCM-Impulsfolge zumindest ein zusätzlicher Impuls eingefügt oder in dieser Impulsfolge zumindest ein Impuls unterdrückt wird.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß sie die Frequenzumsetzung der mit der ersten Folgefrequenz auftretenden, jeweils ein PCM-Eingangssignal bildenden PCM-Eingangsimpulse in ein PCM-Ausgangssignal bildende PCM-Ausgangsimpulse auf relativ einfache Weise vorzunehmen gestattet, nämlich durch die erwähnte Einspeicherung der betreffenden PCM-Eingangsimpulse in den vorgesehenen Zwischenspeicher und die Ausspeicherung dieser PCM-Impulse als PCM-Ausgangsimpulse aus diesem Zwischenspeicher, und gleichzeitig auf relativ einfache Weise einen Synchronismus zwischen der Einspeicherung der PCM-Eingangsimpulse und der Ausspeicherung der PCM-Ausgangsimpulse in den bzw. aus dem Zwischenspeicher ermöglicht.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dienendes Impuls-Zeit-Diagramm;
F i g. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung;
F i g. 3 zeigt ein der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung zugehöriges Impuls-Zeit-Diagramm; F i g. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung;
Fig. 5 zeigt ein zur Erläuterung der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung dienendes Impuls-Zeit-Diagramm;
F i g. 6 zeigt ein zur zusätzlichen Erläuterung der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung dienendes Blockschaltbild;
F i g. 7 zeigt ein der in F i g. 6 dargestellten Schaltungsanordnung zugehöriges Impuls-Zeit-Diagramm; F i g. 8 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung;
F i g. 9 zeigt ein der in F i g. 8 dargestellten Schaltungsanordnung zugehöriges Impuls-Zeit-Diagramm;
Fig. 10 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung;
Fig. 11 zeigt ein der in Fig. 10 dargestellten Schaltungsanordnung zugehöriges Impuls-Zeit-Diagramm;
Fig. 12 zeigt den Aufbau eines Verzögerungsleitungsregisters;
F i g. 13 zeigt eine Ausführungsform einer peripheren Schaltung.
An Hand des in F i g. 1 dargestellten Impuls-Zeit-Diagramms soll nachstehend die Erfindung unter Zugrundelegung verschiedener Multiplexsysteme erläutert werden. F i g. 1 a zeigt ein Impuls-Zeit-Diagramm eines sogenannten Kanalzusammenfassungssystems mit einem Füllkanal. Mit 5; sind Zeitfächer der mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale eines Multiplexsystems bezeichnet. In der Zeile 5ή befinden sich die Zeitfächer der mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale. Mit lcv lC2.. Acm und l'cv Γ c2... sind Zeitfächer für die eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Kanalsignale bezeichnet. Mit hcl, hC2... hcm, h'cl und h'C2 sind Zeitfächer der mit hoher Folgefrequenz auftretenden Kanalsignale bezeichnet, die den Indizes und Strichen (') der oben angegebenen, eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Kanalsignale " entsprechende Informationen übertragen (nachstehend wird der Ausdruck »Zeitfächer« der Einfachheit halber weggelassen). Mit T1, und T1 sind Bit-Zyklen der mit hoher und niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale bezeichnet. Mit A1, A2... Am und A\ sind Phasenverschiebungen zwischen den mit hoher und den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden Signalen bezeichnet. So gibt beispielsweise A1 eine Phasenverschiebung zwischen der Hinterkante von lc ± und der Vorderkante von hc x an. Wenn 5; den Zeitfächern Sn entsprechend umgesetzt wird, wie dies dem Diagramm entnehmbar ist, um bei dem Umsetzvorgang keine Information zu verlieren, ist folgende Beziehung zu erfüllen
A1>A2>A3...>An
(1)
(Die Beziehung A1 = A2 = A3... kann nicht realisiert werden, da S( und Sn in asynchroner Beziehung zueinander stehen.) Hierbei ist die Bit-Anzahl pro Kanal mit vier angenommen. Wenn η eines anderen Systems mit den gleichen Kanälen wie S1 nach dem Multiplexprinzip auf Sh umzusetzen ist, um der oben angegebenen Gleichung (1) zu genügen, ist folgende Beziehung erforderlich:
nTh<T{.
(2)
A1 ist eine Anfangs-Phasenverschiebung, die in A2, A3... übergeht und sich im Laufe der Zeit im Wert von der Gleichung (1) vermindert.
Wenn der Phasenunterschied Am nach m Kanälen geringer wird als die sogenannte Schwellwert-Phasendifferenz zi0, dann wird ein Kanal-Spezialmuster I (Füllbits) eingefügt. Damit besitzt die nächste Phasenverschiebung, wie dargestellt, die Größe Δ\, die damit noch groß genug ist. Nach m' Kanälen (m' ist nicht immer gleich m) wird A'm wieder kleiner als die Schwellwert-Phasendifferenz A0, woraufhin das Kanal-Spezialmuster Γ erneut eingefügt wird. Während durch Einführung des Kanal-Spezialmusters / eine unabhängige Synchronisation bewirkt wird, erfolgt gleichzeitig eine Umsetzung der Pulsfolgefrequenzen. Zwischen die mit hoher Folgefrequenz auftretenden Kanalsignale hc x und hc2 werden mit hoher Folgefrequenz auftretende Kanalsignale eines anderen Systems gruppenweise eingefügt.
Fig. Ib zeigt ein Impuls-Zeit-Diagramm eines Systems, das als sogenanntes 1-Bit-Zusammenfassungssystem mit einem 1-Bit-Füllimpuls bezeichnet werden kann. Hierbei ist keine Unterscheidung von Kanälen erforderlich. Mit Γ, 2', 3'... rri sind die eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Bit-Signale bezeichnet. Die Zahlen 1, 2, 3 ... bezeichnen die mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Signale und geben damit eine Zuordnung der von den Bit-Signalen 1', 2', 3'... getragenen Informationen an. Die Zyklusdauer der mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Signale ist mit η Th gewählt, wobei η die An-
ao zahl der mit niedriger Folgefrequenz auftretenden, hierbei zusammengefaßten PCM-Systeme mit jeweils gleicher Kanalanzahl wie S1 angibt. In dem Impuls-Zeit-Diagramm sind zwischen jeweils zwei mit hoher Folgefrequenz auftretende benachbarte Bit-Signale (n — 1) mit hoher Folgefrequenz auftretende Bit-Signale anderer Systeme eingefügt. Die Anfangsphasenverschiebung Zf1 wird im Laufe der Zeit kleiner.· Nach dem Auftreten von m Bits beträgt die Phasenverschiebung Am.
Zu regulären Zeitintervallen der eine hohe Folgefrequenz besitzenden Rahmenzyklen werden Rahmenimpulse F eingefügt. Wenn Am >■ A0 wird, dann wird nur der Rahmenimpuls F eingefügt, wodurch die nächste Anfangsphasenverschiebung A' etwa Am + η Th beträgt. Nach Auftreten von m Kanälen wird der Rahmenimpuls eingefügt. Wenn die Phasenverschiebung A'm zu diesem Zeitpunkt kleiner als A0 ist, wird dem folgenden Rahmenimpuls F ein Füllimpuls / hinzugefügt. Die nächste Anfangsphasenverschiebung ΔΊ beträgt etwa A'm + 2 η Th und ist damit groß genug. Während das Einfügen lediglich des Rahmenimpulses F und das Einfügen des Rahmenimpulses F und des Füllimpulses / zufällig erfolgt, findet zwischen Sn und Si eine Angleichung der Folgefrequenzen statt. Die Bit-Folge mit niedriger Folgefrequenz wird vor Hinzufügung des Rahmenimpulses Fm' oder (m — 1)'. Damit ist es schließlich möglich, die Information in dem mit niedriger Folgefrequenz auftretenden Impulsstrom in einen mit hoher Folgefrequenz auftretenden Impulsstrom umzusetzen.
Nachstehend werden für die Zusammenfassung von eine niedrige Folgefrequenz besitzenden PCM-Signalen zu solchen mit hoher Folgefrequenz und damit für die Realisierung von Synchronisationssystemen der eingangs betrachteten Art konkrete Ausführungsformen erläutert. Ferner wird ein Kanalzusammenfassungs-2-Bit-Füllsystem betrachtet.
In F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung gezeigt. Diese Schaltungsanordnung bewirkt die unabhängige Synchronisation und erfüllt die Folgefrequenz-Umsetzfunktion des im Zusammenhang mit F i g. 1 a erläuterten Systems.
In F i g. 2 a ist eine Eingangsklemme 101 für die Aufnahme von eine niedrige Folgefrequenz besitzenden PCM-Signalen S, vorgesehen. An einer Ausgangsklemme 102 treten PCM-Signale Sn mit hoher Folge-
frequenz auf. A1, A2.. .A1 und A\, A'2 ... A'„ stellen UND-Gatter dar. D1 und D2 sind Verzögerungsleitungsregister. O1 und ö2 sind Verzögerungsleitungen. O1, O2 und O3 sind ODER-Gatter. Zwei Eingangsklemmen 103 und 104 dienen zur Aufnahme von Kanalimpulsen /,.„ und lce mit geringer Folgefrequenz. Eine Eingangsklemme 105 dient zur Aufnahme von Abtastimpulsen hv mit hoher Folgefrequenz. Einer Eingangsklemme 106 werden die ermittelten Ausgangsimpulse P zugeführt. Mit 107 und 108 sind Eingangsklemmen für die Aufnahme von Kanalimpulsen hc0 und hce bezeichnet. Mit hdo und hde sind die verzögerten Kanalimpulse bezeichnet, deren Phasenlagen etwa um die Breite (TTz) der mit hoher Folgefrequenz auftretenden Kanalimpulse hc0 und hce verzögert werden. Mit Cl1 und d2 sind die Ausgangsleitungen der Verzögerungsleitungsregister D1 und D2 bezeichnet. Mit oo und ac sind Impulsausgangsleitungen der UND-Gatter A3 und A^ bezeichnet. Einer Eingangsklemme 109 werden gegebenenfalls Füllimpulse I zugeführt. Hierbei steht das Zusatzzeichen ο an Stelle einer ungeraden Anzahl und das Zusatzzeichen e an Stelle einer geraden Zahl. So ist beispielsweise mit lc0 ein ungeradzahliger Kanalimpuls und mit lce ein geradzahliger Kanalimpuls bezeichnet. Derartige Kanalimpulse treten nacheinander auf.
In F i g. 2 b ist mit V1, ein mit niedriger Folgefrequenz auftretender Pilotimpuls bezeichnet. [Die nachstehend mit einem Strich (') versehenen Zeichen bezeichnen Signale, die in ihrer Phase mehr als um etwa eine Bit-Zyklusdauer Th verschoben sind als die mit den gleichen Zeichen ohne einen solchen Strich bezeichneten Signale. Dies heißt, daß V1 in der Phase etwas mehr als I1 verschoben ist.j Mit h0,v h0,2... ho,q sind mit hoher Folgefrequenz auftretende Bit-Impulse in den ersten, zweiten . .. g-ten Phasenlagen bezeichnet. Mit hv' und hv sind mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpulse bezeichnet, wobei der Wert von ν übereinstimmt mit irgendeinem der Zusatzzeichen von K01, K0 2 und K0 a. Mit P ist ein Phasendetektor bezeichnet, der ein UND-Gatter und einen Verstärker enthält. Mit p' ist eine die Ausgangssignale führende Ausgangsleitung des Phasendetektors P bezeichnet. R stellt ein Schieberegister dar, M eine monostabile Kippstufe und Θ ein Flip-Flop.
Mit φ ist der eine Ausgang des Flip-Flops Θ bezeichnet. hc bezeichnet mit hoher Folgefrequenz auftretende Kanalimpulse. K0 bezeichnet einen mit hoher Folgefrequenz auftretenden Pilotimpuls und g einen Schiebeimpuls. Mit <53 ist eine Verzögerungsleitung bezeichnet, deren Verzögerungszeit etwa Th beträgt. Mit 110 ist eine Eingangsklemme für Vp und mit 113 eine Eingangsklemme für K1, bezeichnet.
In F i g. 3 sind in einem Impuls-Zeit-Diagramm für die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung die Phasenbeziehungen der einzelnen Impulssignale angegeben.
Die meisten dort eingetragenen Zeichen sind bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert worden. Mit 1', 2, 3' und 4' sind Bit-Impulse der mit geringer Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale bezeichnet. Es wird im folgenden angenommen, daß ein Kanal 4 Bits umfaßt und daß mit niedriger Folgefrequenz auftretende PCM-Signale von fünf Systemen nach dem Multiplexprinzip abgetastet werden. Allgemein ist anzunehmen, daß die Anzahl abzutastender Systeme größer ist als die Bit-Anzahl pro Kanal.
Im weiteren wird angenommen, daß ein Bit-Impuls ein Impuls (NRZ-Signal) mit einem Belastungsgrad von 100 %> ist. Nachstehend soll der Fall betrachtet werden, daß mit hoher Folgefrequenz auftretende PCM-Signale durch Zusammenfassung von fünf, jeweils eine geringe Folgefrequenz besitzende PCM-Signale umfassenden Systemen in einer gleichen Anzahl an Kanälen erhalten werden. Dies entspricht dem oben beschriebenen Fall, bei dem q gleich 5 ist
ίο. und mit ev e2 ... e5 der erste, zweite ... fünfte Impulszug bezeichnet ist.
Zunächst werden die F i g. 2 und 3 a erläutert. Wenn am zweiten Ausgang des Schieberegisters ein. »L«-Signal auftritt (Binärwert »L«) und an den anderen Ausgängen die Signale »0«, dann ist das UND-Gatter A'z übertragungsfähig, wodurch der eine hohe Folgefrequenz besitzende Bit-Impuls K02 zu dem ODER-Gatter O2 hin übertragen wird; die eine hohe Folgefrequenz besitzenden Abtastimpulse Kv und hv gehen über in K2 und A2. Der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls A2 wird über die Klemme 105 den UND-Gattern A1 und A2 zugeführt. Das Ausgangssignal ρ ist normalerweise »0«. Von den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden Kanalimpulsen lco und lce wird der eine »1« und der andere »0« sein. Daher werden die in Fig. 3a eingetragenen- Bit-Impulse 1', 2', 3' und 4' des Impulses mit niedriger Folgefrequenz übertragenden Kanals lc Ί dem Verzögerungsleitungsregister D1 über das UND-
Gatter A1 zugeführt, an das der eine niedrige Folgefrequenz besitzende Kanalimpuls lce und der eine hohe Folgefrequenz besitzende Abtastimpuls A1 (A2) gelangen. In dem niedrige Folgefrequenz besitzend"^ Impulse übertragenden Kanal lc t ist das UND-Gatter
A^ nicht übertragungsfähig, da lce dabei »0« ist. Da die Verzögerungsleitungsregister D1 und D2 zwei Anschlußklemmen besitzen, worauf nachstehend noch eingegangen wird, führt das Eingangssignal auch zur Abgabe eines Ausgangssignals, wobei ein Teil des Eingangssignals dabei der Verzögerungsleitung zugeführt, reflektiert und erneut der Eingangsklemme (Ausgangsklemme) zugeführt wird. Wenn die Verzögerungsdauer der Verzögerungsleitung mit 4 Th gewählt ist, wird das Verknüpfungsausgangsprodukt aus dem eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Bit-Impuls V und dem eine hohe Folgefrequenz besitzenden, AbtastimpulsA2 zu dem in der in Fig. 3a eingetragenen Zeile d) angegebenen Ausgangssignal e\ führen. Diese Information stimmt mit der Information des eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Bit-Impulses /' überein und ist durch eine. 1 dargestellt. Dieses Ausgangssignal e\ wird um die Verzögerungszeitspanne 4 Th verzögert und tritt als Signal 1 in dem Impulszug e'2 auf. Das Signal 2 in dem Im-
55, pulszug e'2 ist ein Verknüpfungsausgangsprodukt aus dem eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Bit-Impuls 2' und dem eine hohe. Folgefrequenz besitzenden Abtastimpuls A2. Dies bedeutet, daß der Impulszug e'2 Informationen über die eine niedrige Folge-
frequenz besitzenden Bit-Impulse 1' und 2' enthält und zwei (zwei um Th voneinander getrennten) Ausgangssignalen umgesetzt wird. In der gleichen Weise erzeugen die einmal zugeführten Impulse um 4 Th verzögerte Impulse, wodurch die Impulszüge e's, ev
65: e2... erhalten werden.
Der Impulszug et umfaßt eine Impulsgruppe, in der die schmalen Impulse 1, 2, 3 und 4, die die den Bit-Impulsen 1', 2', 3' und 4' in dem eine niedrige
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Folgefrequenz besitzenden Kanal lc x entsprechenden derliegen. Dies bedeutet, daß bei den in F i g. 3 a dar-Informationen tragen, in Abständen von Tn auftre- gestellten Verhältnissen der Ausgangsimpuls p' zu ten. Nachdem der Impulszug ex erzeugt ist, werden der Phase auftritt, zu der die Vorderkante des in dem die Impulszüge e2, ez ... e7, die genau die gleichen Impulszug lc 3 enthaltenen, eine niedrigere Folgefre-Informationen bei einer Zykluszeit von 4 Tn abgeben, 5 quenz besitzenden Impulses auftritt. Der ermittelte vom Ausgang des Verzögerungsleitungsregisters ab- Ausgangsimpuls p' wird der monostabilen Kippgegeben, stufe M zugeführt, die einen Ausgangsimpuls ρ mit
Hierbei ist die Verzögerungszeitspanne TA der größerer Impulsbreite abgibt. Da l'O und h'2 vor lp Verzögerungsleitung in dem Verzögerungsleitungs- und h2 auftreten, wird die Vorderkante des ermittelregister wie folgt gewählt: io ten Ausgangsimpulses ρ zu einer Phase vor dem eine
niedrige Folgefrequenz besitzenden Pilotimpuls /„
TA — ^i ~ Τ» ^s auftreten und eine derartige Wellenform besitzen,
2 daß der mit niedriger Folgefrequenz auftretende Pi
lotimpuls lp und der mit hoher Folgefrequenz auftre-
Wenn die Beziehung 15 tende Abtastimpuls Zz2 erfaßt werden. Mit Auftreten
des Ausgangsimpulses ρ wird das UND-Gatter A1
Nm ^ (N b + 1) (4) übertragungsfähig. Zu diesem Zeitpunkt tritt der eine
hohe Impulsfolgefrequenz besitzende Abtastimpuls
zwischen der Bit-Anzahl Nb pro Kanal und der An- hv auf. Dies heißt, daß der Impuls p' dem Schiebezahl Nm abgetasteter PCM-Systeme mit niedriger 20 register R zugeführt wird, dessen Ausgangssignal-Impulsfolgefrequenz erfüllt ist, dann können der- abgabe sich vom zweiten auf den dritten Ausgang artige Impulszüge, wie sie in Zeile dt dargestellt sind, verschiebt, und daß der Abtastimpuls hv sich von h2 zusammengefaßt werden. In dem Fall, daß die Glei- in Zz3 ändert. Wie in Zeile hv in F i g. 3 a angedeutet, chung (4) nicht erfüllt ist, d. h. das Signal eines fehlt zur Phase 1' von lc 3 der in der durch eine Kanals aufgeteilt ist (z.B. in zwei Hälften) und ge- 25 gestrichelte Linie bezeichneten Lage sonst auftretende sondert Verzögerungsleitungsregistern zugeführt wird, Abtastimpuls Zz2 mit hoher Folgefrequenz; dafür tritt können die gleichen Impulszüge zusammengefaßt zu der um Tn verschobenen (oder um 4 Tn verzögerwerden, ten) Phase ein Abtastimpuls Zi3 auf.
In den Zeichnungen sind die mit hoher Folgefre- Da die Phasenlage des mit hoher Folgefrequenz
quenz auftretenden Bit-Impulse der Abtastimpulse 30 auftretenden Abtastimpulses hv somit schnell verän- hv 1 und der Ausgangsimpulse (I1 jeweils durch Linien dert wird, kann jeweils dann, wenn der mit hoher dargestellt. In der Praxis besitzen diese Impulse je- Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls hv mit dei doch bestimmte Impulsbreiten (CSiTnZZ). Wenn ein Vorder-(oder Hinter-) Kante des mit niedriger Folgederartiger, mit hoher Folgefrequenz auftretender Ka- frequenz auftretenden Bit-Impulses zusammenfällt, nalimpuls hco (in bestimmter Synchronbeziehung zu 35 ein unsicheres Arbeiten des UND-Gatters vermieden dem mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Impuls werden. Wenn der mit hoher Folgefrequenz auftrestehend sowie die Phasenlage des Impulszuges e4 tende Abtastimpuls Zz3 in seiner Phasenlage um 4 Tn einschließend) in Abhängigkeit von dem mit hoher verzögert ist, kann danach die gerade um eine Zy-Folgefrequenz auftretenden Abtastimpulse Zi2 dem kluszeitspanne verschobene Impulsgruppe e3 durch UND-Gatter A% zugeführt wird, dann wird lediglich 40 den Auslese-Kanalimpuls hco ausgelesen werden,
der Impulszug e4 herausgenommen und von einem Mit jeder Abgabe eines Impulses ρ ändert sich der
Impulsausgang oo abgegeben; dies führt zur Abgabe mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls eines eine hohe Folgefrequenz besitzenden PCM- hv von Zz1 nach H2 nach ... Zz5 (bei q = S).
SignalsSn. Wie Fig. 3b zeigt, wird bei Auftreten des eine
Der mit hoher Folgefrequenz auftretende Kanal- 45 hohe Folgefrequenz besitzenden Abtastimpulses Zz5 impuls Zzc0 wird mit Hilfe der Verzögerungsleitung O1 der Impulszug e± gelesen. Wenn bei Auftreten einer um eine Zeitspanne von 4 Tn verzögert und dem weiteren Phasenverschiebung dem Impulszug et kein Rückstelleingang des Verzögerungsleitungsregisters Impulszug folgt, dann ist es erforderlich, Füllimpulse I D1 zugeführt, und bewirkt die Löschung sämtlicher einzufügen. Dies bedeutet, daß durch Aufnahme von Impulszüge e5 bis e7, die durch gestrichelte Linien 50 Ausgangsimpulsen p' während der Abgabe des mit angedeutet sind. In dem Impulse mit niedriger Folge- hoher Pulsfolgefrequenz auftretenden Abtastimpulses frequenz übertragenden Kanal lc o erfolgt über die Zz5 zusammen mit dem ermittelten Ausgangsimpuls ρ UND-Gatter A2 und At weitgehend der gleiche Vor- von dem UND-Gatter A5 ein Schiebeimpuls g abgegang. Dies bedeutet, daß lediglich der Impulszug ei geben wird.
vom Ausgang <£, des Verzögerungsleitungsregisters 55 Wie F i g. 3 b erkennen läßt, erzeugt der mit hoher mittels des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Folgefrequenz auftretende Pilotimpuls h'p in jedem Kanalimpulses hce gelesen wird, und daß ein Aus- Impulse mit hoher Folgefrequenz übertragenden Kagangsimpuls ae auftritt. nal dieses Systems ein Bit. Da die Ausgangssignal-
Ein mit niedriger Folgefrequenz auftretender Pilot- abgabe von dem Flip-Flop β mit Auftreten eines Imimpuls Zp mit einer Impulsbreite T1 (Tn) wird zu der 60 pulses Zz',, umgekehrt wird, führt der mit hoher Folge-Phasenlage vorbereitet, zu der die Vorderkante des frequenz auftretende Kanalimpuls Zzc abwechselnd zur jeweiligen eine niedrige Folgefrequenz besitzenden Übertragung von hco und hce über die UND-Gatter Kanalsignals auftritt. Wenn im Laufe der Zeit die A6 und A7. Die Schiebeimpulse g bewirken, daß die-Beziehung T1 > 5 Tn erfüllt ist, dann wird sich die ser Befehl einmal nicht ausgeführt wird. Dies bedeu-Phasenverschiebung zwischen dem mit niedriger 65 tet, daß bei Erzeugung von g unmittelbar nach Auf-Folgefrequenz auftretenden Pilotimpuls I1, und dem treten des Kanalimpulses Zze0 der Pilotimpuls Zz'„ und mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtastimpuls der Impuls g dem Flip-Flop zugeführt werden, bevor h2 so weit verkleinern, daß beide Impulse übereinan- der nächste mit hoher Folgefrequenz auftretende Kamp
nalimpuls hc erzeugt wird. Damit ändert sich die Ausgangssignalabgabe von dem Flip-Flop nicht, und hco wird noch einmal abgegeben und danach erst hce. Wenn der Ausgangsimpuls ρ' zu Beginn des Impulses mit niedriger Folgefrequenz übertragenden Kanals Γη2 erzeugt wird, wie dies in Fig. 3b angegeben ist, dann wird der mit hoher Folgefrequenz auftretende Kanalimpuls hc0 napheinander zweimal abgegeben.
Andererseits geht das auf der Leitung dt von dem Verzögerungsleitungsregister D1 abgegebene Ausgangssignal in der Phasenlage des Impulse mit niedriger Folgefrequenz: übertragenden Kanals l'c? verloren. Daher wird ein Spezialmuster / für einen Kanal mit dem zweiten Auslese-Kanalimpuls synchronisiert über das ODER-Gatter O2 eingefügt.
Die Informationen des Impulse mit niedriger Folgefrequenz übertragenden Kanals l'c2 treten über dem UND-Gatter A 2 und dem Verzögerungsleitungsregister D2 auf der Ausgangsleitung d2 zusammengefaßt auf und werden mittels des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Kanalimpulses hce einmal verzögert und damit zur Phase des Impulszuges e5 an Stelle des Impulszuges ex abgegeben. Dabei verschiebt sich der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls hv von Zz5 zu A1, wobei eine-Phasenverschiebung von 4 Th auftritt. Auf diese Weise wird der Ausgangszustand des Lesens des Impulszuges es durch Zuführen des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtastimpulses A1 wiederhergestellt. In dem Fall, daß Av von A1 nach A2 ... A5 bei entsprechender Phasenverschiebung im Laufe der Zeit verändert wird, wird ein Füllimpuls I erneut in einen Kanal eingefügt, und außerdem findet ein Wechsel von A5 nach A1 statt. Durch Wiederholung dieses Vorganges werden somit mit hoher Folgefrequenz auftretende PCM-Signale S1, erhalten.
Wenn die Anzahl .abzutastender Systeme größer ist als die Bit-Anzahl pro Kanal, dann ist es unmöglich, Impulszüge bereitzustellen. Wenn die Anzahl der Verzögerungsleitungsregister D1 und D2 von zwei auf drei oder mehr erhöht wird, lassen sich Impulszüge in der gleichen Weise abgeben, wodurch dann wieder die betreffende Umsetzung der Folgefrequenz erfolgen kann.
In F i g. 4 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitenden Schaltungsanordnung gezeigt. Die betreffende Schaltungsanordnung dient zur Ausführung der unabhängigen Synchronisation und zur Durchführung der Umsetzung der Pulsfolgefrequenz in Anwendung auf das im Zusammenhang mit Fig. Ib erläuterte System (Bit-Zusammenfassungssystem unter Hinzufügung von 1 Bit).
Eine in F i g. 4 vorgesehene Eingangsklemme 131 dient zur Aufnahme von mit geringer Folgefrequenz auftretenden PCM-Signalen S1. Von einer Ausgangsklemme 132 werden mit hoher Folgefrequenz auftretende PCM-Signale Si, abgegeben. Zur Aufnahme von mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtastimpulsen A1, A2 und A3 dienen weitere Eingangsklemmen 133, 134 und 135. Für Auslese-Abtastimpulse rv r2, r3 sind drei Eingangsklemmen 136, 137 und 138 vorgesehen. Einer Eingangsklemme 139 werden mit niedriger Folgefrequenz auftretende Pilotimpulse Γρ zugeführt. [Die Phasenlage der mit einem Strich (') versehenen Signale ist gegenüber entsprechenden Signalen, deren Bezeichnungen keinen derartigen Strich aufweisen, verschoben.] Zwei weitere Eingangsklemmen 140 und 141 dienen zur Aufnahme von mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Impulsen h'b und A6. Einer Eingangsklemme 142 werden Rahmenbestimmungsimpulse / zugeführt. Mit Av sind UND-Gatter, mit Ov ODER-Gatter, mit <5V Verzögerungsleitungen, mit Mv monostabile Kippstufen, mit Dv Ausgänge dv besitzende Verzögerungsleitungsregister, mit Rv Schieberegister und mit0v Flip-Flops bezeichnet. Das Indexzeichen ν ist hierbei und im nachstehenden jeweils eine allgemeine Bezeichnung für eine ganze Zahl. <pv und φν bezeichnen den Normalausgang und den Komplementärausgang der Flip-Flops Θν. Mit s, r und ο sind Einstell-, Rückstell- und Zähl-Eingangsklemmen der Flip-Flops Θν bezeichnet.
Mit i ist eine die Einfügung von Füllimpülsen festlegende Impulse führende Ausgangsleitung bezeichnet. Mit S1" ist ein gegenüber S1 geringfügig verzögertes, mit niedriger Folgefrequenz auftretendes PCM-Signal bezeichnet.
An Hand des in Fi g. 5 dargestellten Impuls-Zeit-Diagramms sollen die Phasenbeziehungen der einzelnen Impulssignale der in F i g. 4 dargestellten Schaltungsanordnung näher erläutert werden. Die meisten Bezeichnungen sind bereits im Zusammenhang mit F i g. 4 erläutert worden. Das mit geringer Folgefrequenz auftretende PCM-Signal St umfaßt jeweils einen Kanal mit 4 Bits, denen der Einfachheit halber die Bezugszeichen 1', 2', 3' und 4' zugeordnet sind. Da das Flip-Flop Q1 sich normalerweise im zu-
rückgestellten Zustand befindet, ist das UND-Gatter A2, zu dem der Komplementärausgang φχ hinführt, normalerweise übertragungsfähig. Das mit geringer Folgefrequenz auftretende PCM-Signal S1 gelangt an den jeweils einen Eingang der UND-Gatter A3, Ai und A.. Da andererseits, auch das UND-Gatter ^11 normalerweise übertragungsfähig ist, wird der mit hoher Folgefrequenz auftretende Bit-Impuls A0 zu dem Schieberegister R1 hin übertragen, von dem drei verschiedene Phasen besitzende Ausgangssignale A1, A2, A3 abgegeben werden. Diese Ausgangssignale werden als mit hoher Impulsfolgefrequenz auftretende Abtastimpulse den UND-Gattern A3, A^, A- zugeführt.
Die eine geringe Impulsbreite besitzenden Ausgangssignale der UND-Gatter A3, A11, A^ werden den Verzögerungsleitungsregistern D1, D2, D3 zugeführt und in diesen gespeichert. Für die Verzögerungsleitungsregister D1, D2, D3 werden in Verbindung mit F i g. 12 erläuterte Elemente verwendet. In Zeile ^1 der F i g. 5 a sind als Verknüpfungsausgangsprodukt eines Bit-Signals 1' in St und A1 drei Impulse 1, 1 und (J) wiedergegeben. Der nach dem vierten Impuls auftretende Impuls geht verloren, da über die Verzögerungsleitungen d2, ö3 und 6i ein Rückstell-
signal rv zugeführt wird. Die Phasenverschiebung zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Impulsen dieser drei Impulse wird gleich der Zyklusdauer des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Impulses hb gewählt. (In diesem Fall wird unter Inbetrachtziehung der Abtastung von fünf Systemen die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung mit 5 T11 gewählt.) Wenn der eine hohe Folgefrequenz besitzende, dem Eingang T1 zugeführte Abtastimpuls zu der gleichen Phase auftritt wie der oben angegebene Impuls φ, dann kann dieser unmittelbar von dem UND-Gatter Af. gelesen werden und stellt damit den dritten Impuls (J) in der Zeile Sb der F i g. 5 a dar.
In diesem Fall wird lediglich der letzte der drei auf
der Leitung d2 auftretenden Impulse 1,1 und φ verwendet. In entsprechender Weise wird auch von den auf der Leitung d2 auftretenden, dem Impuls 2' entsprechende Informationen tragenden Impulsen 2,2, φ lediglich der Impuls φ durch den mit hoher Impulsfolgefrequenz am Eingang r2 auftretenden Abtastimpuls über das ODER-Gatter O2 zum Ausgang 132 hin übertragen. Auf diese Weise werden Ausgangsimpulse Sn nacheinander abgegeben. (Die abgegebenen Impulse sind mit Kreisen um die sie bezeichnenden Ziffern herum versehen.)
Im Laufe der Zeit wird sich der mit hoher Folgefrequenz auftretende Bit-Impuls hb (oder A1.) in seiner Phasenlage allmählich der des mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signals S1 annähern. Wenn der mit hoher Folgefrequenz auftretende Bit-Impuls hb die Grenzlinie des durch lp dargestellten, mit niedriger Pulsfolgefrequenz auftretenden Bit-Impulses erreicht hat, wird das als Phasendetektor wirkende UND-Gatter A10 übertragungsfähig und gibt zufolge des Vorhandenseins von l'p und h'b einen Ausgangsimpuls p\ ab. Der Impuls p\ ist in der Phase etwas mehr verschoben als das Verknüpfungsausgangssignal von I1, und Zi6... Das Flip-Flop Q1 wird durch einen Ausgangsimpuls P1 zu einer geringfügig gegenüber der Phase des Impulses p\ verschobenen Phase gesetzt. Andererseits wird die monostabile Kippstufe M1 durch den Ausgangsimpuls p\ betätigt, und der Eingang des Schieberegisters ist durch einen vom Ausgang der Kippstufe M1 abgegebenen, eine große Impulsbreite besitzenden Impuls gesperrt. Dies heißt, daß mit Aufnahme des ermittelten Ausgangsimpulses p\ der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls nur einmal unberücksichtigt bleibt, wie dies in der Zeile h2 durch die gestrichelte Linie verdeutlicht ist. Andererseits wird das UND-Gatter A1, zu dem der Normal-Ausgang ψχ des Flip-Flops Q1 hinführt, an Stelle des UND-Gatters A2 übertragungsfähig. Von dem Zeitpunkt, zu dem p2 zugeführt wird, wird den UND-Gattern A3, At und A5 ein in der Phase geringfügig gegenüber dem Signal 5; verzögertes, mit niedriger Folgefrequenz auftretendes PCM-Signal S"[ (T, 2', 3' und 4') zugeführt. In Fig. 5 sind nur die Phasen der Zeitfächer bezeichnet, in denen das Signal 5"/ verwendet wird, während die übrigen Phasen nicht bezeichnet sind. Dies bedeutet, daß entsprechend den in F i g. 5 b dargestellten Verhältnissen zu den Zeitfächern 1", 2", 3" und 4" die 5,-Ausgangssignale 1', 2'... nicht verwendet werden können, da das UND-Gatter A2 nicht übertragungsfähig ist. Wenn sich der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls hv in seiner Phasenlage der Grenzlinie des mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Bit-Signals nähert, wird das Verknüpfungsprodukt beider Signale unbestimmt und führt zu einer befürchteten Fehloperation. Um diesen Mißstand zu vermeiden, ist eine Phasenverschiebung von S1 zu S"t erforderlich. Wenn danach das Flip-Flop Q2 gesetzt ist und eine Vielzahl von mit niedriger Folgefrequenz auftretenden Kanalsignalen übertragen wird und im weiteren eine Phasenlage erreicht ist, in der lp und hb nicht einander überlagert sind, dann ist das UND-Gatter A 9 übertragungsfähig und gibt einen Ausgangsimpuls p2 ab.
Der Ausgangsimpuls p2, der sich aus dem verzögerten Impuls p'2 ergibt, wird dem Rückstelleingang r des Flip-Flo"ps Q1 zugeführt und bewirkt dessen Rückstellung. Entsprechend den in F i g. 5 dargestellten Verhältnissen ist das Flip-Hop Q1 nach Auftreten eines zur Übertragung von Impulsen mit niedriger Folgefrequenz dienenden Zeitkanals (4 Bit) zurückgestellt, Cp1 verschwindet, und die SrImpulse werden erneut den UND-Gattern Av A^ und A5 zugeführt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ψχ verschwunden ist, hat sich der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls hv in seiner Phasenlage bereits so weit von der Phase der Grenzlinie des mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Bit-Signals entfernt, daß keine Fehloperation mehr zu befürchten ist. Unmittelbar nach Setzen des Flip-Flops Q1 wird der mit hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls hv einmal ausgelassen, wodurch der zweite Ausgangsimpuls φ der beiden am Ausgang d2 des Verzögerungsleitungsregisters D2 auftretenden "Ausgangsimpulse 1 und φ mit Auftreten des Abtastimpulses r2 gelesen wird. Dies bedeutet, daß danach in Abhängigkeit von dem gleichen, mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signal lediglich zwei Impulse erzeugt werden,, von denen der zweite Impuls verwendet wird. Die Verzögerungsleitungen δ5 und <50 sind derart eingefügt, daß keine Phasenverschiebung von S1^S" t in der Nähe der Phasenlage des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtastimpulses hv möglich ist.
Wenn ein Rahmenbestimmungsimpuls / mit solcher Impulsbreite und Phasenlage, daß er den mit hoher Folgefrequenz auftretenden Bit-Impuls hb umfaßt, dem negierten Eingang des UND-Gatters Au zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal des Schieberegisters R2 einmal gelöscht, und die Auslesephase wird verschoben, wie dies in Zeile r2 der F i g. 5 a durch die gestrichelte Linie verdeutlicht ist. Zu der Phase, zu der / zugeführt wird, ist daher der Lesevorgang unterbrochen; in der nächsten, um 1 Bit verschobenen Phase (5 Tn) wird das Auslesen wieder fortgesetzt. In dem Fall, daß das Ausgangssignal von do mit zwei Impulsen 3 und (3) beendet wird, wird der Ablese-Abtastimpuls r2 um 1 Bit verschoben, wodurch das Ausgangssignal d2 die drei Impulse 3, 3, φ umfaßt; mit Auftreten von r2 wird der dritte Impuls ausgelesen und der Ursprungszustand wiederhergestellt. In der Phasenlage, in der / hinzugefügt "worden ist, kann über das UND-Gatter A12 ein Signal übertragen werden. In der Zeichnung ist dies durch die gestrichelte Linie F in der Zeile Sh angedeutet, und zwar derart, daß ein Ausgangssignal »1« in der Schaltung gemäß F i g. 4 erzeugt wird. Die Zyklusdauer für die Lieferung von / ist durch die Rahmenzyklusdauer des mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Signals S1, gegeben; diese Zyklusdauer ist konstant, hat jedoch nichts mit dem mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signal zu tun.
Nachstehend soll Fig. 5b näher erläutert werden.
Zufolge der Frequenzverschiebung zwischen Sn und 5; vor Zuführung des Rahmenbestimmungsimpulses / in F i g. 5 a wird der zweite Ausgangsimpuls p\ in der
gleichen Weise erzeugt. Die Betriebsweise in einem solchen Fall verdeutlicht F i g. 5 b.
Auch hierbei wird weitgehend in der gleichen Weise wie im Fall der F i g. 5a das Flip-Flop Q1 einmal gesetzt und nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wieder zurückgestellt. Am Ausgang dv
des Verzögerungsleitungsregisters tritt nur ein Aus-
gangsimpuls zur Anzeige des gleichen, mit niedriger
Folgefrequenz auftretenden PCM-Signals auf. Dieser
Impuls wird mit Auftreten von rv gelesen. Ist einmal
der Rahmenbestimmungsimpuls abgegeben, so wird
13 14
das Flip-Flop Q2 über die Verzögerungsleitung <57 einer Vielzahl von mit niedriger Folgefrequenz aufzurückgestellt. Der anderen Eingangsklemme c des tretenden PCM-Signalen zusammengesetzt wird, wer-Flip-Flops Q2 wird der Impuls p\ zugeführt. Dieser den häufig zwei oder mehr miteinander synchroni-Eingangsimpuls p\ stellt einen Zähleingangsimpuls sierte Systeme unter den mit niedriger Folgefrequenz dar. Mit der Zuführung von zwei Eingangsimpulsen 5 auftretenden PCM-Signalen enthalten sein. In einem wird das Flip-Flop Q2 zurückgestellt. Während das solchen Fall können die meisten Schaltungsteile der Flip-Flop Q2 zurückgestellt wird, wird von dem in F i g. 4 gezeigten Schaltungsanordnung gemeinsam Komplementärausgang <po ein Ausgangssignal an das für die Abtastung der betreffenden Vielzahl von mit UND-Gatter A15 abgegeben. Dies bedeutet, daß nach niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signalen Zuführung des vorhergehenden Rahmenimpulses die 10 verwendet werden.
Phasenverschiebung zwischen 5, und A6 auf etwa Bei dem gerade erwähnten Merkmal handelt es 2 Bit ansteigt und daß das Flip-Flop Q1 zweimal ge- sich um ein solches, das mit einem Pufferspeichersetzt wird, das Flip-Flop Q2 zurückgestellt wird und kreis od. dgl. nicht realisiert werden kann,
vom Komplementärausgang ψ2 ein Ausgangssignal F i g. 6 zeigt eine Erweiterungsmöglichkeit der in abgegeben wird. Wird der Rahmenbestimmungs- 15 Fig. 4 dargestellten Schaltungsanordnung für drei impuls / hierbei zugeführt, so wird zunächst durch mit niedriger Folgefrequenz auftretende PCM-Signale ihn in der gleichen Weise, wie dies im Zusammen- S1-1, S1 _2 und S1 _3, die miteinander synchronisiert hang mit Fig. 5a erläutert worden ist, der Ausgangs- den in Fig. 6 dargestellten Verzögerungsleitungsimpuls rv des Ringzählers R2 einmal unberücksichtigt registern D1, D2, D3 zugeführt werden. Hierbei sind gelassen, und der Rahmenimpuls F wird zur Aus- 20 vergleichsweise zu dem in F i g. 4 dargestellten Fall gangsklemme 132 hin übertragen. In einem solchen drei Verzögerungsleitungen O1 v δί2, öls und drei Fall wird ferner von dem UND-Gatter A15 ein Aus- Schieberegister R, v R12, i?i3 vorgesehen. Im weite- ■ gangsimpuls / abgegeben, der um etwa 1 Bit (5 ΓΛ) ren ist die erforderliche Anzahl an UND-Gattern gegenüber / vergrößert ist, wozu die Verzögerungs- und ODER-Gattern entsprechend höher. In anderer leitung (58 und die monstabile Kippstufe M2 dienen. 25 Hinsicht wird die in F i g. 4 dargestellte Schaltungs-Dieser die Abgabe eines Füllimpulses bestimmende anordnung verwendet. Drei Eingangsklemmen 151, Ausgangsimpuls i wird den UND-Gattern Λ ^ und 152, 153 dienen zur Aufnahme der mit niedriger A13 zugeführt, löscht erneut das Ausgangssignal rv Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale S1 _v St_2 des Ringzählers R2 (insgesamt zweimal zusammen und S1 _3. Drei weitere Eingangsklemmen 154, 155, mit der durch / erfolgten Löschung) und überträgt 30 156 dienen zur Aufnahme von mit hoher Folgeeinen Füllimpuls / über das ODER-Gatter O2 zu der frequenz auftretenden Bit-Impulsen hbl, hb2 und A03. Ausgangsklemme 132 hin. In dem Fall, daß der Füll- (Die Impulse hb2 und A63 werden um Th von A01 impuls / durch eine »0« gebildet ist, kann das UND- und A62 in ihren Phasen verschoben, wobei A01 gleich GatterA12 entfallen. Daher bleibt der Leseabtast- A6 in Fig. 6 ist.) Mit 157 und 158 sind Ausgangsimpuls rv zweimal unwirksam und wird um 2 Bit 35 klemmen eines Flip-Flops Q bezeichnet. Einer Einverschoben (10 Tn). In Abhängigkeit von der Ver- gangsklemme 159 wird der ermittelte Ausgangsschiebung des Impulses rv wird das dem gleichen mit impuls p\ zugeführt.
niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signal Fig. 7 zeigt ein Impuls-Zeit-Diagramm der in
entsprechende Ausgangssignal dv des Verzögerungs- F i g. 6 dargestellten Schaltungsanordnung und verleitungsregisters von 1 auf 3 erhöht, wobei nur der 40 deutlicht die zwischen den einzelnen Impulsen be-
dritte Impuls gelesen wird, was bedeutet, daß der stehende Phasenbeziehung. Die Bezeichnungen der
Anfangszustand wiederhergestellt ist. jeweiligen Schaltungsteile sind die gleichen wie die
Der Rahmenbestimmungsimpuls / gelangt zum in F i g. 5 und 6. Die Ausgangsimpulse des Verzögeeinen an den Sperreingang des UND-Gatters A10, rungsleitungsregisters Dv sind hier jedoch in Gruppen wodurch von diesem kein Ausgangsimpuls p\ ab- 45 zu jeweils drei Impulsen zusammengefaßt. Zunächst gegeben werden kann. Wenn die Impulsbreite von l'p werden drei derartige Gruppen gebildet. Ist das Flipgroß genug ist, wird die Phasenlage, mit der der Flop Q1 einmal gesetzt, so werden es zwei Gruppen; Ausgangsimpuls p\ erzeugt wird, sogar dann, wenn /, wenn das Flip-Flop erneut gesetzt wird, wird es nur Vp und h'b miteinander koinzidieren, lediglich um die eine Gruppe. Mit Auftreten des Rahmenbestimmungs-Dauer eines Kanalsignals (hier 4 Bit) verzögert; dabei 50 impulses / wird der Ausgangszustand wiederhergetritt jedoch keine Beeinflussung des Schaltungs- stellt. Bei Aufstellung von zwei oder drei Gruppen betriebes auf. Abhängig davon, ob das Flip-Flop Q1 wird lediglich die letzte (mit einem Kreis versehene) einmal oder zweimal gesetzt worden ist, werden ent- Gruppe bei Auftreten des Abtastimpulses rv gelesen, weder nur der Rahmenimpuls F oder der Rahmen- In diesem Fall wird ein Impuls mit großer Impulsimpuls F und der Füllimpuls / eingefügt, wodurch 55 breite für rv benutzt, so daß die gesamte Gruppe sich eine unabhängige Synchronisation ergibt. Dar- erfaßt werden kann.
über hinaus ist die Impulsbreite des Ausgangs- Fig. 7 verdeutlicht den in Fig. 5b angenomme-
impulses 5",, gering genug. 4 Bit des mit niedriger nen Betriebsfall unter Zugrundelegung von dem
Folgefrequenz auftretenden PCM-Signals eines an- Verzögerungsleitungsregister zugeführten Eingangsderen Systems werden zwischen die betreffenden 60 impulsen von drei Systemen. Dies bedeutet, daß bei
Impulse eingefügt, so daß sich ein PCM-Signal mit der in der linken Hälfte der Zeichnung gezeigten
hoher Folgefrequenz ergibt. Konfiguration das Flip-Flop Q1 einmal gesetzt wird.
Somit können die unabhängigen Synchronisier- Der Zeitpunkt, zu dem von dem Ausgang φι ein
und Pulsfolgefrequenz-Umsetzfunktionen bei sprung- Signal abgegeben wird, ist durch die Zeitlage beweiser Abtastung gleichzeitig realisiert werden. 65 stimmt, zu der das Flip-Flop Q1 zum zweitenmal
Die in F i g. 7 gezeigte Schaltungsanordnung weist gesetzt wird. Dann werden der Rahmenbestimmungs-
ein weiteres wichtiges Merkmal auf. Wenn ein mit impuls / abgegeben, der Füllimpuls-Einfügebestim-
hoher Folgefrequenz auftretendes PCM-Signal aus mungsimpuls i erzeugt und der Ausgangszustand
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wiederhergestellt. Da die Phasen, zu denen die Im- auftretende Bit-Impulse hc v hC2, hcz bezeichnet; mit pulse P1 und p., aufzutreten haben, einen genügenden 216 ist eine Eingangsklemme für Bestimmungs-Abstand zu denen der Impulse p\ und p'2 besitzen, eingangsimpulse i bezeichnet und mit 217 eine Einso daß das Flip-Flop Q2 gemeinsam verwendet wer- gangsklemme für mit niedriger Folgefrequenz aufden kann, sind die Phasenlagen, in denen die mit 5 tretende Pilotimpulse l'p, die geringfügig gegenüber niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Signale den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden Pilot- S",_v S"i_2 und S"[_s zu verwenden sind, einander impulsen lp verzögert sind. Im weiteren ist mit A gleich. Den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden ein UND-Gatter und mit O ein ODER-Gatter be-PCM-Signalen der drei Systeme entsprechende, eine zeichnet. Mit D1, D9 sind zwei Verzögerungsleitungshohe Folgefrequenz besitzende Impulse werden zu io register bezeichnet "und mit W1, W2 zwei Impulsbenachbarten Gruppen zusammengefaßt und als mit breiten-Umsetzschaltungen; mit M ist eine monohoher Folgefrequenz auftretendes PCM-Signal Sh stabile Kippstufe bezeichnet, mit P ein Phasenabgegeben. Zwischen diese Gruppen werden zwei detektor (für den das UND-Gatter verwendet v/ird), dem Signal eines anderen Systems entsprechende mit pv p% der jeweils festgestellte Ausgangsimpuls, Impulse mit hoher Folgefrequenz eingefügt. 15 mit 6 eine Verzögerungsleitung und mit R ein
Hierbei wird lediglich das System (1-Bit-Füll- Schieberegister. Mit U1, U2.. .U5 sind Ausgangssystem) erläutert. Das weitere System (1-Kanal-Füll- leitungen bezeichnet und mit a0, ae Impulsausgänge, system) kann im wesentlichen nach den gleichen Θ bezeichnet ein Flip-Flop, N eine Invertierschal-Prinzipien realisiert werden, wozu (α + 1) Verzöge- tung, 218 eine Eingangsklemme für einen Rahmenrungsleitungsregister vorzusehen sind und die Anzahl ao bestimmungsimpuls / und 219 eine Eingangsklemme an Ringzählereinheiten pro Kanal für α Bits eben- für pv
falls mit <x + 1 zu wählen ist. An Hand von F i g. 9 werden nun die Phasen-
Somit kann eine Pulsfolgefrequenzumsetzung für beziehungen zwischen den in der in F i g. 8 gezeigten
verschiedene Synchronisationssysteme durch eine Blockschaltung auftretenden Impulsen näher erläu-
einfach aufgebaute Schaltung gemäß der Erfindung 25 tert. Hierbei besitzt das mit hoher Pulsfolgefrequenz
erfolgen. · auftretende Impulssignal eine derart geringe Impuls-
Durch Anwendung des der Erfindung" zugrunde breite, daß es jeweils durch eine Linie dargestellt ist. liegenden Prinzips kann eine Umsetzung von η mit In der Praxis besitzt dieser Impuls jedoch eine begeringer Folgefrequenz auftretende PCM-Signale um- stimmte Impulsbreite. Ein Kanalsignal umfaßt 4 Bit; fassenden Systemen in mit hoher Folgefrequenz auf- 30 der Informationsfluß ist durch die fortlaufende tretende PCM-Signale allgemein durch Erhöhen der Numerierung 1, 2, 3 und 4 festgelegt. Im Fall des Bit-Anzahl und Anwendung unabhängiger Synchro- Auftretens von informationstragenden Impulsen wird nisationssysteme auf Intervalle irgendwelcher Bits beim Auftreten eines Verknüpfungssignals »0« kein erfolgen. Impuls abgegeben. In diesem Diagramm sind zur
Nachstehend soll der Fall betrachtet werden, daß 35 anschaulichen Darstellung der Zeitfächer die Bedie Information eines mit niedriger Folgefrequenz zeichnungen sämtlicher Ausgangsimpulse wiederauftretenden PCM-Signals eines Systems aus einem gegeben.
mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Signal Wie im Zusammenhang mit F i g. 1 a bereits er-
zu trennen ist, welches aus η Systemen mit eine nied- läutert, wird ein mit hoher Folgefrequenz auftreten-
rige Folgefrequenz besitzenden PCM-Signalen zusam- 40 des, nach dem Multiplexprinzip zusammengefaßtes
mengesetzt ist; im weiteren wird die Neuformung PCM-Signal zu der Empfangsseite hin übertragen
eines aus dem mit hoher Folgefrequenz auftretenden und dort in Signale Sn für jeweils eine niedrige Folge-
PCM-Signal herausgelösten, eine niedrige Folge- frequenz besitzende Systeme mit darin befindlichen,
frequenz besitzenden PCM-Signals unter Bezugnahme eine hohe Folgefrequenz besitzenden Rahmenimpul-
auf eine konkrete Ausführungsform entsprechend 45 sen (nicht gezeigt) getrennt. Nachstehend wird die
dem jeweiligen Synchronisationssystem erläutert Zurückbildung eines mit niedriger Folgefrequenz
werden. auftretenden PCM-Signals durch Ableitung des Füll-
In F i g. 8 ist ein Blockschaltbild einer derartigen impulses / aus dem aus dem PCM-Signal 5,, heraus-
Ausführungsform gemäß der Erfindung gezeigt. Die gelösten Signal erläutert. (Dabei wird die Trennung
dort dargestellte Schaltungsanordnung erfüllt die 50 und Zurückbildung von mit niedriger Folgefrequenz
Funktion der Rückbildung eines Systems eines eine auftretenden PCM-Signalen aus einem fünf Systeme
niedrige Folgefrequenz besitzenden PCM-Signals aus umfassenden, mit hoher Folgefrequenz auftretenden
einem mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM- PCM-Signal erläutert.)
Signal. Mit 201 ist dabei eine Eingangsklemme für In diesem Fall muß zunächst ein mit niedriger
Signale Sh bezeichnet, mit 202 eine Ausgangsklemme 55 Folgefrequenz auftretender Abtastimpuls /( aus dem
für Signale 5,, mit 203 und 204 Eingangsklemmen mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Signal
für mit hoher Folgefrequenz auftretende Kanal- Sn gewonnen werden. Wenn die Anzahl nt in nh
impulse hco und hre, mit 205, 206 jeweils eine Ein- Zeitfächern der mit hoher Folgefrequenz auftretenden
gangsklemme für Rückstellimpulse hd0, hdc, mit 207 PCM-Signale Sh enthaltener Füll-Bits während einer eine Eingangsklemme für Abtastimpulse hv, mit 208 60 Zyklusdauer tk, die wesentlich länger ist als die Zy-
eine Eingangsklemme für Abtastimpulse lt, mit 209, klusdauer, in der die Einfügestellen für den Füll-
210 jeweils eine Eingangsklemme für eine niedrige impuls / angegeben werden, gezählt wird, dann er-Folgefrequenz besitzende Kanalimpulse /,.„, lcc, mit gibt sich die Zyklusdauer T1 für den Abtastimpuls lt
211 eine Eingangsklemme für einen mit niedriger mit
Folgefrequenz auftretenden Pilotimpuls In, mit 212 65
eine Eingangsklemme für mit hoher Folgefrequenz _ Tk
auftretende Abtastimpulse hv. Mit 213, 214, 215 T' ,N _Ns ' v5)
sind Eingangsklemmen für mit hoher Folgefrequenz ^ h "
17 18
Ein bestimmter, mit niedriger Folgefrequenz auf- Im Laufe der Zeit nähert sich die Phasenlage
tretender Abtastimpuls kann durch Anwendung einer von lt der Grenzlinie des benachbarten Zeitkanals
bekannten automatischen Phasensteuerschaltung ge- von W0. Wenn diese Grenzlinie erreicht ist, wird das
wonnen werden. normale Auslegen unmöglich, und eine Information
Das Kanalsignal einer ungeraden Anzahl des mit 5 bleibt unberücksichtigt.
hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Signals Sn Die Tatsache, daß die Grenzlinie erreicht worden wird mittels des mit hoher Folgefrequenz auftreten- ist, kann mit Hilfe des mit niedriger Folgefrequenz den Kanalimpulses hcc in das Verzögerungsleitungs- auftretenden Pilotimpulses lp und des mit hoher TGgIStSrD1 eingeschrieben. Die auf einmal in ent- Folgefrequenz auftretenden Abtastimpulses hv ersprechendem Abstand in die Verzögerungsleitung io mittelt werden. Die Phasendetektorschaltung P dient eingeschriebenen vier Informationen führen zur Er- dazu, das Verschwinden solcher Informationen zu zeugung von neun Impulszügen ev e2. . . e9, wie dies verhindern. Das von der Phasendetektorschaltung in Zeile (I1 in F i g. 9 gezeigt ist. Die Verzögerungs- abgegebene Ausgangssignal wird geringfügig verzözeit TA des Verzögerungsleitungsregisters ist durch gert und bewirkt die Abgabe eines Ausgangsimpul-Gleichung (3) gegeben. Wenn gemäß Gleichung (4) 15 ses P1. Dieser Impuls pt wird dem Schieberegister R die Bedingung zwischen der Bit-Anzahl Ti6 pro Kanal- zugeführt und bewirkt in diesem eine Verschiebung signal und der Anzahl nm an Systemen mit niedriger des Zustandes um 1 Bit. Da die Ausgänge U1, Folgefrequenz auftretender PCM-Signale erfüllt ist, U2.. .U5 des Schieberegisters zu fünf UND-Gattern dann können auch in diesem Fall die Impulszüge, hinführen, wird hv = hov hv = Zz02...., hv = h05, wie sie in der Zeile ^1 gezeigt sind, zusammengefaßt 20 und h wird Zz1, Zz2 . . . Zz5. Wenn der mit hoher Folgewerden. In dem Fall, daß die Gleichung (4) nicht frequenz auftretende Abtastimpuls gleich Zz1 ist, wird erfüllt ist und die Signale in einem Kanal (beispiels- dieser mit Auftreten des Ausgangsimpulses pt gleich. weise in zwei Hälften) aufgeteilt und gesonderten h2. Der Impuls Zz2 ist gegenüber dem durch eine ge-Verzögerungsleitungsregistern zugeführt werden, kön- strichelte Linie in Zeile hv in F i g. 9 dargestellten' nen die gleichen Impulszüge auch zusammengefaßt 25 Impuls Zz1 in der Phase um Tn verschoben. Der werden. - " - mittels. Zz2 gelesene Impulszug verschiebt sich wie
Jeder der so erhaltenen Impulszüge bestecht aus von e2 zu es, wie dies in F i g. 9 gezeigt ist. Durch vier Impulssignalen mit den Informationen 1, 2, 3 lt erfolgt dabei ein eindeutiges Lesen des Ausgangsund 4. Der mit hoher Folgefrequenz auftretende Ab- signals W0.
tastimpuls hv besitzt eine der Kanalzyklusdauer von 30 Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne tritt der 5 Tn entsprechende Zyklusdauer. Mit ν ist dabei die Ausgangsimpuls pt auf; ferner tritt eine Phasenverjeweilige Phase bezeichnet. Zunächst wird Zzv so ge- Schiebung des mit hoher Folgefrequenz auftretenwählt, daß Zzv = hi ist. den Abtastimpulses zu Zz3 auf. Wenn ein derartiger
Wie F i g. 9 erkennen läßt, werden der erste Im- Vorgang fünfmal wiederholt wird, besitzt der mit
pulszug ev der zweite Impulszug e2, der dritte Im- 35 hoher Folgefrequenz auftretende Abtastimpuls die
pulszug ez und der vierte Impulszug e4 mit Auftreten Phasenlage Zz5, und die Information der Impuls-
von Zz1 gelesen und der Umsetzschaltung W1 züge- züge e5 bis ez wird gelesen.
führt. Das von der Umsetzschaltung W1 abgegebene In diesem Zustand wird für die Signale eines Ka-Ausgangssignal W0 ist ein Signal mit einem lOO°/oigen nals das Spezialmuster / in Form eines Füllimpulses Leistungsfaktor, d. h. ein NRZ-Signal, und die von 40 an Sn abgegeben. Die Zeitspanne, innerhalb der die diesen getragenen Informationen werden in Abhän- normale Zurückbildungsfunktion bei Vorliegen von gigkeit vom 5/rSignal 1, 2, 3 und 4 gleich Γ, 2', 3', 4'. Zz3 fortgesetzt werden kann, ist von solcher Länge, Die Impulszüge e5 bis e9 werden ferner mit Auf- daß es möglich ist, während dieser Zeitspanne jetreten von Zz; gelesen und werden zu w'o. Ihre Signale weils nur einen Füllimpuls / zu übertragen, werden jedoch nicht verwendet und sind daher in 45 Wenn der Füllimpuls / übertragen ist, läßt sich der Zeile W0 in F i g. 9 nicht näher bezeichnet. W0 mittels einer geeigneten Detektorschaltung ein Auswird mit Hilfe des mit niedriger Folgefrequenz auf- gangssignal i mit großer Impulsbreite gewinnen, tretenden Abtastimpulses lt gelesen und führt zur Dieses Signal i führt zur Abgabe eines mit einem Abgabe von Ausgangsimpulsen oo. Da nicht nur W0 Pilotimpuls '"„, der in der Phase ein wenig gegen- und lt, sondern auch der mit niedriger Folgefrequenz 5° über dem Impuls lp verschoben ist, synchronisierten auftretende Kanalimpuls lc0 dem UND-Gatter A zu- Ausgangsimpulses p2, welcher dem Rückstelleingang geführt wird, das an W1 angeschlossen ist, wird hier- des Schieberegisters R zugeführt wird und eine bei der oben angegebene Impuls w'o nicht aus- Phasenverschiebung des mit hoher Folgefrequenz gewertet. auftretenden Pilotimpulses von Zz5 nach Zz1 bewirkt.
Das geradzahlige Kanalsignal der mit hoher Folge- 55 Zum anderen wird ein Teil des Signals i dem
frequenz auftretenden PCM-Signale Sh führt über D0 negierten Eingang des dem Flip-Flop Θ vorgeschal-
und W2 in gleicher Weise zur Abgabe eines Ausgangs- teten UND-Gatters zugeführt und bewirkt nur ein-
impulses ae mit niedriger Folgefrequenz. a0 und oe mal eine Veränderung der Folge der mit niedriger
werden über das ODER-Gatter O zusammengefaßt Folgefrequenz auftretenden Kanalimpulse lc0 und Z05, und der monostabilen Kippstufe zugeführt, die ein 60 die abwechselnd durch den Impuls l„ erzeugt werden,
eine niedrige Folgefrequenz besitzendes PCM-Signal Bei diesem Verfahren geht der Füllimpuls / verloren
S1 mit gewünschter Impulsbreite abgibt. und wird nicht dem Ausgangssignal S1 hinzugefügt.
Entsprechend den Informationen 1, 2, 3 und 4 der Durch Wiederholung dieses Vorganges kann Sn betreffenden 5,,-Signale sind den Signalen 5, die Be- zu S1 umgesetzt werden.
zeichnungen 1', 2', 3'und 4'zugeordnet. 65 In Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer weiteren
Zwischen T1 und 5 T1, besteht folgende Beziehung: Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gezeigt, wobei eine Neuformung
T1 > 5 Tn . (6) eines Systems mit niedriger Folgefrequenz auftreten-
19 20
den PCM-Signals aus einem mit hoher Folgefrequenz frequenz besitzenden Taktimpulses mit einer Zyklusauftretenden PCM-Signal stattfindet. Eine Eingangs- dauer von Tn. Wenn dem Steuereingang hd kein Einklemme 221 dient zur Aufnahme der ermittelten gangssignal zugeführt wird, fließt durch die Tunnel-Ausgangsimpulse pv Die übrigen Bezeichnungen sind diode t kein Strom, und die Diode 234 wird nicht die gleichen wie die in F i g. 2 und 4 verwendeten. In 5 angesteuert. Wenn demgegenüber dem Steuereingang Fig. 11 ist ein zur Erläuterung der in Fig. 10 dar- hd ein Eingangssignal mit größerer Amplitude als gestellten Schaltungsanordnung dienendes Impuls- der einer an die Eingangsklemme 230 angelegten Zeit-Diagramm gezeigt. Schwellspannung zugeführt wird, dann wird die Nachstehend wird die Neuformung von fünf Sy- Tunneldiode t stromführend, wodurch ein positiver stemen eines mit niedriger Folgefrequenz auftreten- io Ausgangsimpuls mit der Impulsbreite des Steuerden PCM-Signals aus einem eine hohe Folgefrequenz eingangsimpulses abgegeben wird. Dieser Ausgangsbesitzenden PCM-Signal erläutert. Die Zyklusdauer impuls wird dem Koaxialkabel 233 zugeführt. Da der des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtast- Schalters normalerweise geöffnet ist, wird zufolge impulses ist mit 5Th gewählt. Ein Kanalsignal um- der durch das offene Leitungsende bedingten Refaßt 4 Bit. Das mit hoher Folgefrequenz auftretende 15 flexion der positive Eingangsimpuls über den Wider-PCM-Signal S1n das so aufgeteilt ist, daß es lediglich stand r3 der Tunneldiode t erneut zugeführt. Wenn die Information eines mit niedriger Folgefrequenz die Verzögerungszeit T2 des Koaxialkabels 233 dabei auftretenden Pulssystem umfaßt, wird mit jedem Bit einem ganzzahligen Vielfach von Γ//2 entsprechend einem Verzögerungsleitungsregister D1 zugeführt. gewählt ist, so wird mit dabei erfolgender Zuführung Wenn die Phasenlage des mit hoher Folgefrequenz 20 des Steuereingangsimpulses hd die Tunneldiode erauftretenden Abtastimpulses gleich Zi1 ist, wird der neut angesteuert. Wenn τ, = 2ΓΛ ist, wie dies im dem VerzögerungsleitungsregisterD1 zugeführte Im- Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert worden ist, puls einfach ausgelesen. Wenn der Pilotimpuls l„ dann treten reflektierte Ausgangsimpulse mit einer und Ji1 sich im Laufe der Zeit einander überlagern, Phasenverschiebung von 4 Th auf.
dann wird ein Ausgangsimpuls P1 erzeugt, wobei 25 Um auf einmal den in diesem Verzögerungslediglich in diesem Zeitfach die Auslesefunktion leitungsregister gespeicherten Inhalt zu löschen, wird durch H1 unterbrochen wird (P1 wird der'Eingarigs- der Schalter s geschlossen, wodurch das Koaxialkabel klemme 221 zugeführt) und gleichzeitig eine Phasen- 233 abgeschlossen wird; damit wird kein reflektiertes änderung von Zz1 nach Zi2 erfolgt. In diesem Fall wird Signal mehr abgegeben, und die Tunneldiode t kann das dem Verzögerungsleitungsregister D1 zugeführte 30 nicht mehr angesteuert werden. Das dem Rückstell-Impulssignal einmal reflektiert und mit Auftreten eingang jedes Verzögerungsleitungsregisters D1 und von Zi2 zu einer um 4 Tn verzögerten Phasenlage aus- D9 zugeführte Eingangssignal führt zum Schließen gelesen. Damit werden unter fünf Impulszügen die des Schalters s. Der Schalter j kann in einfacher Impulszüge e2 bis e5 verwendet. Nach Ablauf einer Weise durch einen Transistor gebildet sein,
bestimmten Zeitspanne wird der Impuls P1 erneut 35 In F i g. 13 ist eine Ausführungsform eines erzeugt, und ferner tritt eine Phasenverschiebung Schieberegisters R gezeigt, das eine Teilschaltung der von Zz2 nach Zi3 auf. Zu diesem Zeitpunkt werden die in Fig. 2, 4, 6, 8 verwendeten Schaltungen darstellt Impulszüge e2 bis eQ verwendet. und als periphere Schaltung zu betrachten ist. Bei
Der mit hoher Folgefrequenz auftretende Rahmen- dieser Ausführungsform kann die Phasenänderung impuls F tritt auf, wenn hv = h2 und hv = Zz3 ist. Es 40 des mit hoher Folgefrequenz auftretenden Abtastist zu erwarten, daß im letzteren Fall der Füll- impulses hv mit Hilfe einer einfachen Schaltungsimpuls I ebenfalls mit dem folgenden Rahmen- anordnung vorgenommen werden, in der Verzögeimpuls F auftritt. In der rechten Hälfte der Fig. 11b rungsleitungsregister und Verknüpfungsgatter entist der Zustand angenommen, daß ein Rahmen- halten sind. Mit 250 ist dabei eine Eingangsklemme bestimmungsimpuls / im Falle von hv = Ix2 zugeführt 45 für die Aufnahme von Setzimpulsen bezeichnet und wird. Die Phasenlage wird durch den um etwa 1,5 T1 mit 251 eine Eingangsklemme für die Aufnahme von gegenüber / verzögerten Ausgangsimpuls p3 von Zz2 Rückstellimpulsen. (Die Eingangsklemmen 250 und nach Zz1 verschoben; die Impulse F und I in den im 251 stellen die beiden Eingangsklemmen des Schiebeübrigen für die Übertragung der mit niedriger Folge- registers R dar.) Im weiteren ist eine Eingangsfrequenz auftretenden PCM-Signale dienenden Zeit- 50 klemme 252 für die Aufnahme der mit hoher Folgefächern bleiben unberücksichtigt. frequenz auftretenden Bit-Impulse Zz0, (mit gleicher
Der vom Ausgang abgegebene Impuls Zzv bewirkt Impulsform wie Zz;) vorgesehen. Eine Ausgangsdie Abgabe eines NRZ-Signals w, das mittels eines klemme 253 dient zur Abgabe von mit hoher Folgeeine niedrige Folgefrequenz besitzenden Abtast- frequenz auftretenden Abtastimpulsen hv. δ stellt eine impulses lt gelesen wird, dessen Impulsbreite ver- 55 Verzögerungsleitung dar, deren Verzögerungsdauer größert wird und aus dem ein eine niedrige Folge- in Klammern gesetzt ist. Die anderen Bezeichnungen frequenz besitzendes PCM-SignalS, gewonnen wird. sind die gleichen wie die in Fig. 2. Zunächst wird Auf diese Weise läßt sich die Zurückbildungsfunktion der Eingangsklemme 251 ein Rückstellimpuls r (hv) des Systems (a bis c) durchführen. zugeführt (d. h. ein Impuls, dessen Phasenlage mit
Fig. 12 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der 60 der eines nunmehr erzeugten, mit hoher Folge-Verzögerungsleitungsregister D1, D2, D3, wie sie in frequenz auftretenden Abtastimpulses hv synchroniden Teilschaltungen gemäß Fig. 2, 4 und 6 verwen- siertist).
det werden. Mit t ist dabei eine Tunneldiode be- Die Impulsbreite des Rückstellimpulses r (hv)
zeichnet, mit 234 eine normale Diode, mit rv r2, r3 wird mit Hilfe der monostabilen Kippstufe M auf jeweils ein Widerstand, mit s ein Schalter, mit 230 65 etwa 4 T1. vergrößert. Das Ausgangssignal der mono-
eine Eingangsklemme, mit 233 ein Koaxialkabel stabilen Kippstufe M ist stets einem der Bit-Impulse
(oder eine Verzögerungsleitung) und mit hd ein hoi überlagert. Der mit diesem Signal überlagerte
Steuereingang zur Aufnahme eines eine hohe Folge- Impuls hoi gelangt über das UND-Gatter A und das
ODER-Gatter O zu dem Verzögerungsleitungsregister D1 hin. Wenn bei einer Verzögerungsdauer der Verzögerungsleitung von 2,5 Tn dem Verzögerungsleitungsregister D1 ein eine hohe Folgefrequenz besitzender Taktimpuls für den Steuerimpuls zugeführt wird, dann wird ein mit hoher Folgefrequenz auftretender Abtastimpuls ht mit einer Zyklusdauer von 5 T1, und einer Phasenlage von hol erzeugt. Wenn im weiteren der Rückstellimpuls r (Av) der Rückstellklemme des Verzögerungsleitungsregisters D1 über die Verzögerungsleitung δ (2,5 T1) zugeführt wird, dann wird ein mit hoher Folgefrequenz auftretender Abtastimpuls hv bis zum Verschwinden erzeugt. Wenn danach ein Setzimpuls s (hv) (s [A1]) der Eingangsklemme 250 zugeführt wird, geht A1 über die Verzögerungsleitung ö (2,5 T1) verloren. Demgegenüber wird ein durch die Verzögerungsleitung δ (4 Tt) um 4 Th verzögerter Eingangsimpuls von A1 über das ODER-Gatter dem Verzögerungsleitungsregister D1 zugeführt. Somit wird von dem Verzögerungsleitungs-TCgIStCrD1 ein eine hohe Folgefrequenz besitzender Abtastimpuls A2 abgegeben, dessen Phasenlage von A1 aus um 4 Th verzögert ist und dessen Zyklusdauer 5 T1, beträgt. Wenn danach ein Setzimpuls sh 2 der Eingangsklemme 250 zugeführt wird, kann die Phasenlage des mit hoher Folgefrequeiiz auftretenden Abtastimpulses in gleicher Weise von Α,-zu A3 verändert werden. Die an die Verzögerungsleitungen δ (2,5 ΓΛ) und δ (4T1) angeschlossenen UND-Gatter dienen dazu, trotz nicht genauer Synchronisierung des Setzimpulses und des Rückstellimpulses mit dem dann erzeugten, eine hohe Folgefrequenz besitzenden Abtastimpuls Av diese Impulse zur Synchronisierung zu verwenden, wenn sie derartige Impulsbreiten besitzen, daß sie Av mitumfassen. Durch Anwendung einer solchen Schaltung ist es möglich, für die vorliegende Erfindung erforderliche, eine hohe Folgefrequenz besitzende^ in der Phase variable Abtastimpulse zu erzeugen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Umsetzung von mit einer ersten Folgefrequenz auftretenden, jeweils ein PCM-Eingangssignal bildenden PCM-Eingangsimpulsen in ein PCM-Ausgangssignal bildende PCM-Ausgangsimpulse, die mit einer zweiten Folgefrequenz auftreten, welche sich von der ersten Folgefrequenz unterscheidet, in einem Zeitmultiplex-PCM-System, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der ersten Folgefrequenz auftretenden PCM-Eingangsimpulse (S1 bzw. S1) in einen Zwischenspeicher (D1; D2) eingespeichert und aus diesem als mit der zweiten Folgefrequenz auftretende PCM-Ausgangsimpulse (Sn bzw. St) ausgespeichert werden, die zu den entsprechenden PCM-Eingangsimpulsen (S; bzw. St) eine bestimmte Phasenbeziehung besitzen, daß die Einspeicherung der PCM-Eingangsimpulse (S1 bzw. S,) oder die Ausspeicherung der PCM-Ausgangsimpulse (Sn bzw. S1) in den bzw. aus dem Zwischenspeicher (D1; D2) mit Hilfe von Abtastimpulsen (hv) vorgenommen wird, deren zeitliche Lage in bezug auf die jeweiligen PCM-Impulse (S1 bzw. S1) an die zwischen den mit niedriger und den mit hoher Folgefrequenz auftretenden PCM-Impulsen (S;, S1) jeweils vorhandene Phasendifferenz angepaßt ist, und daß bei Fehlen einer bestimmten Phasendifferenz zwisen den mit hoher und den mit niedriger Folgefrequenz auftretenden PCM-Impulsen (S^, S1) in die abzugebende PCM-Impulsfolge (Sh bzw. S) zumindest ein zusätzlicher Impuls (/) eingefügt oder in dieser Impulsfolge zumindest ein Impuls unterdrückt wird.
    Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
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