DE1286553B - Synchronisierung fuer eine Pulscode-UEbertragungsanlage - Google Patents

Synchronisierung fuer eine Pulscode-UEbertragungsanlage

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DE1286553B
DE1286553B DEW42683A DEW0042683A DE1286553B DE 1286553 B DE1286553 B DE 1286553B DE W42683 A DEW42683 A DE W42683A DE W0042683 A DEW0042683 A DE W0042683A DE 1286553 B DE1286553 B DE 1286553B
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pulse
code word
circuit
signal
output
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DEW42683A
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Mccullough Richard Homer
Johannes Virgil Ivancich
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Impulsübertragungs- pensynchronisierung für eine untragbar lange Zeit anlage, bei der Impulsfolgen von einer Vielzahl von verlorengeht, bevor sie wegen der erforderlichen asynchronen Impulssendern zur Übertragung über Länge des zweiten Codeworts korrigiert werden kann, eine gemeinsame Zeitmultiplexübertragungseinrich- Um diese Zeitspanne möglichst klein zu halten, kann tung synchronisiert werden, indem in die Impulsfolgen 5 das zweite Codewort in Teile aufgespalten werden, zur Erhöhung ihrer Impulswiederholungsfrequenz wobei jedem Teil das erste Codewort vorangeht. Zur Steuerimpulse eingefügt werden. Herstellung eines Gruppensynchronisierbezugs für
Bei einer Anlage dieser Art ist es wichtig, daß die das zweite Codewort kann dann ein weiteres Code-Steuerimpulse identifizierbar sind, damit sie emp- wort übertragen werden.
fangsseitig entfernt und dadurch die einzelnen emp- io Wenn nur einige wenige Impulsfolgen hoher Imfangenen Impulsfolgen gleich den ursprünglichen pulswiederholungsfrequenz im Multiplexverfahren Impulsfolgen gemacht werden können. Der Empfän- zusammengefügt werden, kann es wiederum ausreiger muß daher nicht nur davon in Kenntnis gesetzt chen, den Steuerimpuls in eine bestimmte Zeitlage in werden, daß ein Steuerimpuls eingefügt worden ist, jeder Gruppe jeder Impulsfolge einzufügen. Insbesondern auch in welche spezielle Zeitlage einer be- 15 sondere dann jedoch, wenn Impulsfolgen hoher und stimmten Impulsfolge der Steuerimpuls eingefügt niedriger Impulswiederholungsfrequenz imMultiplexwurde. Die Übertragung von Informationen mit Be- verfahren zusammengefügt werden, kann es zweckzug auf den Steuerimpuls darf jedoch keinen zu gro- mäßig sein, daß die Steuerimpulse für eine größere ßen Teil der verfügbaren Zeit der Übertragungsein- Zeitspanne eingefügt werden, richtung beanspruchen, und gleichzeitig sollte ein Ver- ao Das erste Codewort läßt sich mit Hilfe eines lust der Gruppensynchronisierung auf Grund von Schieberegisters erzeugen, durch das Markierungs-Übertragungsfehlern innerhalb einer möglichst klei- impulse verschoben werden. Der Ausgang des Schiebenen Zeitspanne korrigiert werden, registers liegt an einem UND-Gatter, das während
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese derjenigen Zeit betätigt ist, in der das erste Codewort Probleme zu überwinden. Sie geht dazu aus von einer 35 übertragen werden soll.
Impulsübertragungsanlage der eingangs genannten Vor der Zusammenfügung im Multiplexverfahren
Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- können die Impulsfolgen jeweils an einen elastischen endstelle der Anlage Schaltungsmittel zur sequentiel- Impulsspeicher gegeben werden, aus dem die Impulse len Übertragung eines ersten und zweiten Codeworts abgelesen und auf die gemeinsame Multiplexübertrain vorbestimmten Zeitlagen der gemeinsamen Zeit- 30 gungseinrichtung gegeben werden. Wenn die Belegung multiplexübertragungseinrichtung enthält, daß das des Speichers unter einen vorbestimmten Wert abfällt, erste Codewort auf der gemeinsamen Zeitmultiplex- wird das Ablesen eines Impulses gesperrt, auf diese übertragungseinrichtung einen Zeitbezugswert für die Weise ein Steuerimpuls in die Impulsfolge eingefügt Einfügung der Steuerimpulse herstellt und daß die und das zweite Codewort so formuliert, daß es angibt, Sendeendstelle ferner Schaltungsmittel enthält, die 35 daß in die jeweilige Impulsfolge ein Steuerimpuls einauf das Einfügen eines Steuerimpulses in eine Impuls- gefügt worden ist.
folge hin veranlassen, daß das zweite Codewort für Die Erfindung soll nunmehr an Hand der Zeich-
diese Impulsfolge als Anzeige zur empfangsseitigen nungen beschrieben werden. Es zeigt Identifizierung und Weglassung des Steuerimpulses Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschema eines Multi-
dient. 40 plexsystems gemäß der Erfindung,
Da das erste Codewort auch bei Vorhandensein F i g. 2 eine Darstellung von 54 Bits des Signals,
von Übertragungsfehlern einen Zeitbezugswert zur das in dem vorbestimmten Bit des Signals mit hoher Einfügung der Steuerimpulse herstellt, können diese Geschwindigkeit übertragen wird, das der Übertraeingefügten Impulse genau lokalisiert und nach Wie- gung der Steuersignalinformation zugeordnet ist, dergewinnung der Impulsfolgen weggelassen werden. 45 F i g. 3 eine Gruppe von Signalen, welche die Zei-
Während im einfachsten Fall Impulsfolgen mit je ten darstellen, in denen Steuersignale in die Impulshoher Impulswiederholungsfrequenz im Multiplex- züge von den Impulssendern eingeschaltet werden, verfahren auf die gemeinsameMultiplexübertragungs- Fig. 4 ein Blockschema einer in Fig. 1 darge-
einrichtung gegeben werden, kann auch eine größere stellten Synchronisierschaltung für einen Impulssen-Anzahl von Impulsfolgen niedriger Impulswieder- 50 der mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit, holungsfrequenz oder eine oder mehrere Impulsfolgen Fig. 5 ein Blockschema des in Fig. 1 dargestellhoher Impulswiederholungsfrequenz zusammen mit ten Synchronisiersignalgenerators, einer Anzahl von Impulsfolgen niedriger Impulswie- F i g. 6 eine Darstellung der Signale, die in einem
derholungsfrequenz im Multiplexverfahren übertra- vorbestimmten Bit vorhanden sind, das der Übertragen werden. Im letztgenannten Fall können die 55 gung einer Steuerinformation zugeordnet ist, wobei Impulsfolgen hoher Impulswiederholungsfrequenz sowohl Impulssender mit hoher Geschwindigkeit als eine größere Zahl von Zeitlagen in einer Impuls- auch mit niedriger Geschwindigkeit im Multiplexvergruppe (Rahmen) belegen als die Impulsfolgen nied- fahren auf die Übertragungseinrichtung mit hoher riger Impulswiederholungsfrequenz. Geschwindigkeit aufgeschaltet werden,
Wenn nur einige wenige Impulsfolgen hoher Impuls- 5o Fig. 7 ein Blockschema einer sogenannten Komwiederholungsfrequenz imMultiplexverfahren zusam- mutatorschaltung, um Impulssender mit verhältnismengefügt werden, genügt es, daß dem zweiten Code- mäßig geringer Geschwindigkeit im Multiplexverfahwort Zeitlagen zur Identifizierung der jeweiligen Im- ren zu verarbeiten,
pulsfolgen zugeordnet werden, aber wenn eine große Fig. 8 ein Blockschema eines Gruppensynchroni-
Zahl von Impulsfolgen niedriger Impulswiederho- 65 sierungstorgenerators, der Torsignale erzeugt, um das lungsfrequenz im Zeitmultiplexverfahren zusammen- Einschalten von Steuersignalen in die Impulssignale gefügt wird, kann ein Übertragungsfehler im ersten von Impulssendern mit verhältnismäßig geringer Ge- oder zweiten Codewort dazu führen, daß die Grup- schwindigkeit zu steuern,
F i g. 9 ein Blockschema einer Synchronisierschaltung, um die Signale von Impulssendern mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit im Multiplexverfahren zu verarbeiten,
Fig. 10 ein Blockschema des in der Empfangsendstelle der F i g. 1 dargestellten Synchronisiersignalempfängers,
Fig. 11 ein Blockschema eines Synchronisierempfängers zum Entfernen von Steuersignalen aus den Impulssignalen eines Impulssenders mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit,
F i g. 12 ein Blockschema einer Empfangskommutatorschaltung, die in der Empfangsendstelle verwendet wird, wenn Impulssender mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit im Multiplexverfahren zusammengeschaltet werden,
Fig. 13 eine Verteilerschaltung, die im Zusammenhang mit der Empfangskommutatorschaltung benutzt wird, wenn die Signale von Impulssendern mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit mit den Signalen von Impulssendern mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit im Multiplexverfahren zusammengeschaltet werden,
F i g. 14 einen Synchronisierempfänger, der benutzt wird, um Steuersignale aus den Impulssignalen eines Impulssenders mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit zu entfernen.
Ein Zeitmultiplexsystem entsprechend der Erfindung ist als Blockschema in F i g. 1 dargestellt. Impulssignale von einer Vielzahl von Impulssendern 10, 11... 12, die an geographisch voneinander entfernten Orten angeordnet sein können, werden durch das Einschalten von Steuersignalen durch die zentral angeordneten Synchronisierschaltungen 14, 15 ... 16 auf eine gemeinsame höhere Impulswiederholungsfrequenz zeitlich neu abgestimmt. Die Synchronisierschaltungen werden durch den Zeitgeber 18 und durch einen Synchronisiersignalgenerator 19 gesteuert. Die zeitlich neu abgestimmten Signale werden durch Zeitmultiplexverfahren über eine Übertragungseinrichtung 20 übertragen, die schematisch als Leitung dargestellt ist, die aber tatsächlich ein Mikrowellen-Wellenleiter oder ein anderes System mit hoher Geschwindigkeit und hoher Kapazität sein kann. Die Gesamtzeit, die auf der Übertragungseinrichtung 20 zur Verfügung steht, wird in eine Folge von einzelnen Zeitintervallen unterteilt, die gewöhnlich »Zeitelemente« oder »Bits« genannt werden, und zwar mit Hilfe eines Multiplexverteilers, der hier als Kommutator 21 mit η Segmenten dargestellt ist. Die zeitlich neu abgestimmten Impulssignale jeder Synchronisierschaltung 14, 15... 16 sind einem oder mehreren Zeitelementen auf der Übertragungseinrichtung 20 dadurch zugeordnet, daß jede Synchronisierschaltung mit einem oder mehreren Segmenten des Kommutators 21 verbunden ist, dessen Schleifer 22 durch ein Signal der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierungsschaltung 18 angegeben wird. Infolgedessen werden die zeitlich neu abgestimmten Impulssignale nacheinander an die Übertragungseinrichtung 20 angelegt, wobei eine Periode von η »Bits« oder »Zeitelementen« als eine Gruppe der Übertragungseinrichtung bezeichnet wird.
Zwei Segmente des Kommutators 21 werden für die Übertragung von speziellen Informationen verwendet. Ein erstes Element, in Fig. 1 das Segment S, ist mit einer Ausgangsklemme des Synchronisiersignalgenerators 19 verbunden, wobei die an das Segment S durch den Generator 19 angelegten Signale anzeigen, bei welcher der Synchronisierschaltungen 14,15 ... 16 ein Steuersignal in den Ausgang des jeweiligen Impulssenders 10, 11... 12 eingeschaltet ist. Eine zweite der η Klemmen, die in F i g. 1 mit Klemme / bezeichnet ist, ist mit einer Ausgangsklemme der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierungsschaltung 18 verbunden, derart, daß Gruppensynchronisierungssignale an diese Klemme / angelegt
ίο werden, um die Multiplex- und Demultiplexeinrichtungen in Synchronismus zu halten.
Am entfernten Ende der Übertragungseinrichtung 20 werden die im Multiplexverfahren verarbeiteten Signale durch die Wirkung des Kommutators 25 getrennt, dessen η Segmente nacheinander vom Schleifer 26 berührt werden. Der Schleifer 26 wird durch eine Zeitgeber- und Gruppensynchronisierungsschaltung 30 gesteuert, welche die Grundimpulswiederholgeschwindigkeit der übertragenen Signale wieder-
ao gewinnt und die übertragenen Signale synchronisiert, so daß die Schleifer 22 und 26 laufend in Phase sind. Zu diesem Zweck wird ein von der Klemme / des Kommutators 25 geliefertes Signal an die Zeitgeberund Gruppensynchronisierungsschaltung 30 gegeben, während ein Ausgangssignal der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierungsschaltung 30 die Tätigkeit des Schleifers 26 steuert. Bekanntlich können die Kommutatoren 21 und 25 tatsächlich elektronische Kommutatoren irgendwelcher Art sein.
Alle Segmente des Kommutators 25 außer den Segmenten /, 5 sind mit einem Synchronisierungsempfänger 35, 36... 37 verbunden, in dem die Steuersignale unter dem Einfluß des Synchronisiersignalempfängers 40 entfernt werden, so daß der Ausgang jedes Synchronisierempfängers 35,36 ... 37 identisch mit dem Ausgang jedes Impulsgenerators 10, 11... 12 und die ursprüngliche zeitliche Lage der Signale besitzt.
Wenn man die Sendeendstelle etwas eingehender betrachtet, so sieht man, daß die Synchronisierschaltungen 14, 15... 16 und der Synchronisiersignalgenerator 19 in folgender Weise arbeiten: Unter dem Einfluß der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierschaltung 18 werden Impulssignale von jeder Synchronisierschaltung mit einer Geschwindigkeit abgelesen, die etwas größer als die Geschwindigkeit ist, mit der die Impulssignale an die Synchronisierschaltung des zugehörigen Impulssenders angelegt werden. Von Zeit zu Zeit kommt daher jede Synchronisierschaltung in einen Zustand, bei dem kein Impulssignal in ihr gespeichert ist und es daher nicht notwendig ist, ein Steuersignal in den Ausgang der Synchronisierschaltung einzuschalten, so daß infolge der Erzeugung des Steuersignals zusätzliche Impulssignale an die Synchronisierschaltung angelegt werden können, um zu bewirken, daß ihr Eingang ihren Ausgang einholt. Wenn die Erzeugung eines Steuersignals notwendig wird, erzeugt die betreffende Synchronisierschaltung ein Signal, das an den Synchronisiersignalgenerator 19 angelegt wird, um ihn zu benachrichtigen, daß ein Steuersignal in den Ausgang der Synchronisierschaltung eingeschaltet werden soll.
Bevor es notwendig ist, ein Steuersignal in den Ausgang einer der Synchronisierschaltungen einzuschalten, hat der Synchronisiersignalgenerator 19 ein vorbestimmtes Signal an das Segment des Kommutators 21 angelegt, das in F i g. 1 mit S bezeichnet ist. Somit werden in jedem Bit 5 oder Zeitelement, das
einmal in jeder Gruppe auftritt (eine Gruppe wurde oben definiert), vorbestimmte Impulssignale an das Übertragungsmittel angelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden diese Signale in Gruppen von 54 Bits eingeteilt, wobei jede Gruppe aus drei Codewörtern mit jeweils 18 Bits besteht, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Wenn es nicht notwendig ist, einen Steuerimpuls in den Ausgang einer der Synchronisierschaltungen einzuschalten, ist das an
fangseinrichtung in der Lage ist, einen Zeitbezug zur Beseitigung eines eingeschalteten Steuersignals herzustellen, auch wenn ein Fehler bei der Übertragung auftritt.
Zu einer Zeit, die dem 15. Bit des Codeworts M entspricht, wird ein Abfragesignal durch den Synchronisiersignalgenerator 19 erzeugt und an alle Synchronisierschaltungen 14, 15 ... 16 angelegt. Wenn
einrichtung herstellt, ist diese in der Lage, das Bit der Übertragungsgruppe genau festzulegen, in der ein Steuersignal eingeschaltet wurde und dieses Steuersignal zu entfernen.
Der Synchronisiersignalempfänger 40 an der Empfangsendstelle empfängt die während der Bits S der Ubertragungsgruppe übertragenen Code, stellt den Zeitbezug her und bestimmt, bei welchen der Synchronisierschaltungen 14, 15... 16 gegebenenfalls
das Segment 51 des Kommutators 21 angelegte Signal io ein Steuersignal im Ausgang eingeschaltet ist. Der das sogenannte Codewort M, das in den ersten Synchronisiersignalempfänger 40 setzt nach einer sol-18 Bits S dargestellt ist, denen 36 Nullen folgen. chen Bestimmung diesen Synchronisierempfänger 35, Diese Codeform von 54 Bits, die aus drei Gruppen 36... 37 in Tätigkeit, so daß das Steuersignal aus von 18 Bitwörtern besteht, wird laufend wiederholt, dem vom Demultiplexer kommenden Signal durch wenn es nicht notwendig ist, ein Steuersignal zu über- 15 den Synchronisierempfänger 35, 36 ... 37 entfernt tragen. Sie bewirkt nicht nur, daß die Empfangsein- wird, der zu einer vorbestimmten Schaltung der Synrichtung benachrichtigt wird, daß keine Steuersignale chronisierschaltungen 14, 15 ... 16 gehört, in den Ausgang irgendeiner Synchronisierschaltung Eine typische Synchronisierschaltung 14,15 ... 16
14, 15 ... 16 eingeschaltet sind, sie bewirkt auch die zur Umwandlung der asynchronen Impulszüge in Herstellung eines Zeitbezugs für die Empfangsein- 20 Züge mit höherer Wiederholungsfrequenz ist in richtung, so daß, wie später erklärt wird, die Emp- F i g. 4 dargestellt. Das Eingangssignal von dem entsprechenden Impulssender 10, 11... 12 geht zur Eingangsklemme 50 der Synchronisierschaltung. Die Klemme 50 ist mit dem Eingang eines elastischen 35 Speichers 51 verbunden, wie er in der USA.-Patentschrift 3 093 815 dargestellt ist. In einem derartigen Speicher können die Eingangsimpulse mit einer Wiederholungsgeschwindigkeit abgelesen werden, die von der Geschwindigkeit verschieden ist, mit der sie eines eine dieser Synchronisierschaltungen erforderlich 30 geschrieben und gespeichert werden. Zusätzlich ist macht, daß ein Steuersignal in ihren Ausgang einge- eine Ausgangsspannung vorgesehen, die Phasenausschaltet wird, erzeugt ein Signal, das in vorher be- gangsspannung genannt wird und die ein Maß für schriebener Weise den Synchronisiersignalgenerator den Phasenunterschied zwischen den Eingangs- und in Tätigkeit setzt, der dann einen vorbestimmten Ausgangssignalen ist, d. h. die der Anzahl der gespei-Code während des 2. bis 13. Zeitelements des Bits S 35 chertenImpulse proportional ist. Bei der obengenanndes übertragenen Signals in der zweiten Gruppe von ten USA.-Patentschrift 3 093 815 werden die Daten
aus dem Speicher unter dem Einfluß eines Oszillators abgelesen, der seinerseits durch die Phasenausgangsspannung gesteuert wird. Bei der Verwendung in dem 40 vorliegenden System wird diese Steuerschaltung weggelassen und das Ablesen durch eine äußere Schaltung gesteuert, wie später beschrieben wird.
Es wird erst ein die Erfindung verkörperndes Multiplexsystem beschrieben, bei dem die Impulssignale
Signalen von dieser Synchronisierschaltung über das 45 von vier Impulssendern mit der gleichen Kapazität Übertragungsmittel bestimmt sind. Bei einem Aus- im Multiplexverfahren verarbeitet werden sollen, führungsbeispiel der Erfindung treten diese vorbe- Wenn somit das Übertragungssystem eine Geschwinstimmten Zeitelemente entweder in der oben definier- digkeit von 220 Megabit je Sekunde aufweist, wird ten Gruppe zwischen dem 15. und 16. oder zwischen beschrieben, wie die Signale von vier Impulssendern dem 16. und 17. Zeitelement S des in F i g. 2 darge- 50 mit 55 Megabit je Sekunde auf das System im Multistellten Codeworts C auf. F i g. 3 zeigt den Zeitinter- plexverfahren aufgeschaltet werden. Bei einer dervall zwischen dem 15. und dem 17. Zeitelement S. In artigen Ausführung der Erfindung wird ein Impulsder Zeile A bezeichnet S das Zeitelement S, von dem signal von jedem Impulssender in jedem vierten Indrei dargestellt sind. Sie sind das 15., 16. und 17. Zeit- formationsbit des übertragenen Signals übertragen, element, wobei dies durch die Verbindungslinien zwi- 55 Weiterhin sei das Beispiel betrachtet, daß die in sehen den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Das Grup- Fig. 4 dargestellte Einrichtung der zu einem Impensynchronisierungszeitelement ist in Zeile A der pulssender gehörigen Synchronisierschaltung ent-Fig. 3 mit F bezeichnet, während die.Zeitelemente, spricht, deren Impulssignale im 3., 7., 11. usw. Infordie der Übertragung der Information zugeordnet sind, mationszeitelement jeder Gruppe des übertragenen mit / mit einem geeigneten Index bezeichnet sind, um 60 Signals übertragen werden.
die Nummer des Informationszeitelements in bezug Unter dem Einfluß der Zeitgeber- und Gruppenauf den Gruppensynchronisierungsimpuls anzugeben. synchronisierungsschaltung 18 werden Impulse wäh-In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gezeigt, rend des 3., 7., 11. usw. Informationszeitelements daß das Bit S zwischen dem 72. und 73. Informations- jeder Gruppe des übertragenen Signals durch bezeitelement auftritt. Auf die übrigen Zeichnungen in 65 kannte Verfahren mit Frequenzteilung erzeugt. Diese F i g. 3 wird später eingegangen. Signale, die mit 6>s bezeichnet sind und die in Zeile D
Da der Code M auch bei Vorhandensein von Über- der Fi g. 3 dargestellt sind, werden über die Sperrtragungsfehlern einen Zeitbezug für die Empfangs- torschaltung 52 an die Ableseklemme des elastischen
18 Bits S in F i g. 2 erzeugt. Dieser Code C benachrichtigt die Empfangseinrichtung davon, bei welcher der Synchronisierschaltungen 14,15... 16 ein Steuersignal im Ausgang eingeschaltet ist.
Diese Synchronisierschaltung 14,15 ... 16 schaltet ein Steuersignal in ihren Ausgang in einem vorbestimmten Zeitelement des einen Zeitelements oder der Zeitelemente ein, die für die Übertragung von
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Speichers 51 angelegt, wobei unter dem Einfluß jedes daß die UND-Torschaltung 67 ein Ausgangssignal derartigen Signals ein Impulssignal aus dem Speicher erzeugt, ist 9Steueruns bezeichnet und ist auf der abgelesen wird. Somit wird das Eingangssignal an der Zeile C der F i g. 3 dargestellt. Drittens stellt der Klemme 50 unter dem Einfluß des Ausgangssignals Θ3 Ausgang von der bistabilen Schaltung 62 das Tiefauf das Übertragungsmittel gebracht, wobei dieser 5 paßfilter55 zurück, so daß die Ausgangsspannung Vorgang fortgesetzt wird, bis die im Speicher 51 ge- dieses Filters einen vorbestimmten Anfangswert hat. speicherten Impulssignale bis auf einen vorbestimm- Zusammengefaßt arbeitet also die in F i g. 4 darten Pegel entnommen sind, so daß es notwendig ist, gestellte Synchronisierungsschaltung in folgender ein Steuersignal in den Ausgang des elastischen Spei- Weise: Wenn ein Steuersignal in das übertragene Sichers einzuschalten. io gnal eingeschaltet werden soll, wird es zu einer vor-
Die Menge der im Speicher 51 gespeicherten Si- bestimmten Zeit eingeschaltet, die durch einen Impuls
gnale wird durch Einrichtungen periodisch geprüft, (^steuerung bestimmt ist. Das heißt, Steuersignale wer-
die durch ein Abfragesignal vom Synchronisiersignal- den in den Ausgang eines Impulssenders in einem
generator in Tätigkeit gesetzt werden, der später ein- vorbestimmten Zeitelement in einer gegebenen
gehend beschrieben wird. Das Abfragesignal tritt 15 Gruppe eingeschaltet, die der Übertragung von Im-
gleichzeitig mit dem 15. Bit jedes Codeworts M auf, pulssignalen von diesem Sender zugeordnet ist. In
wenn die Menge der im Speicher 51 gespeicherten diesem Beispiel wird ein Steuersignal in das erste
Signale bis auf einen vorbestimmten Pegel entnom- Zeitelement der Übertragungsperiode eingeschaltet,
men ist, bewirkt die Phasenausgangsspannung des die durch das 15. und 16. Zeitelement S begrenzt ist,
Speichers, die über ein Tiefpaßfilter 55 an eine Korn- 20 das der Übertragung von Informationssignalen vom
paratorschaltung 60 angelegt wird, daß diese Schal- dritten Impulssender zugeordnet ist. Dies geschieht
tung ein Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal dadurch, daß im Synchronisiersignalgenerator ein
des !Comparators 60 wird an eine Eingangsklemme Torsignal, wie es in der Zeile B der F i g. 3 darge-
der UND-Torschaltung 61 angelegt, die durch das stellt ist, während der Ubertragungsperiode erzeugt
Abfragesignal in Tätigkeit gesetzt wird, wobei das 25 wird, in der das Steuersignal eingeschaltet werden
entstehende Ausgangssignal eine bistabile,Schaltung soll, und dadurch, daß ein Steuersignal erzeugt wird,
62 einstellt. das während des vorbestimmten Zeitelements auftritt,
Das durch die bistabile Schaltung 62 erzeugte Aus- das der Einschaltung von Steuersignalen zugeordnet
gangssignal hat drei Funktionen. Erstens dient es ist, wenn diese Einschaltung notwendig ist. Um anzu-
dazu, drei Markierungsimpulse an den Synchronisier- 30 zeigen, daß ein Steuersignal in einem vorbestimmten
signalgenerator anzulegen, so daß dieser drei Mar- Zeitelement eingeschaltet ist, wird ein Codewort C
kierungsimpulse im 8., 9. und 10. Zeitelement S des erzeugt, das dazu dient, den Empfänger zu benach-
Codeworts C erzeugt. Dies geschieht durch die Beta- richtigen, welche Synchronisierschaltung ein Steuer-
tigung der UND-Torschaltung 65, die während des signal eingeschaltet hat, so daß der Empfänger es ent-
8., 9. und 10. Zeitelements des Codeworts C durch 35 fernen kann.
Signale in Tätigkeit gesetzt wird, welche durch den Zu jedem der anderen drei Impulssender gehört in Signalisiergenerator 19 über die ODER-Torschaltung dem vorliegenden Beispiel eine Synchronisierschal-68 angelegt werden, so daß der Ausgang der bistabi- tung. Diese Synchronisierschaltungen unterscheiden len Schaltung 62 bewirkt, daß Markierungsimpulse sich nur durch die Zeit, bei der ein Steuersignal in übertragen werden. Das entstehende Codewort C 40 den Ausgang des Impulssenders eingeschaltet wird, dient dazu, den Empfänger zu benachrichtigen, daß So überträgt die erste der Synchronisierschaltungen ein Steuersignal in das Zeitelement eingeschaltet wird, Impulse vom ersten Impulssender im 1., 5., 9. usw. das dem dritten Sender zugeordnet ist. Zweitens betä- Informationszeitelement jeder Gruppe, wobei, wenn tigt das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung 62 notwendig, Steuersignale in das 1. Zeitelement der die UND-Torschaltung 66 während des Vorhanden- 45 Übertragungsperiode eingeschaltet werden können, seins eines Torsignals, das durch den Synchronisier- die zwischen dem 15. und 16. Bit S auf tritt. Das Codesignalgenerator 19 erzeugt wird und das in der Zeile B wort C, das anzeigt, daß ein Steuersignal in die Sider F i g. 3 dargestellt ist und das in der Übertra- gnale eines ersten Impulssenders eingeschaltet ist, begungsperiode auftritt, die durch das 15. und 16. Zeit- steht aus drei Markierungsimpulsen im 2. bis 4. Zeitelement S des Codeworts C begrenzt ist. Wenn somit 50 element des Codeworts C. Daher wird die UND-Tordie bistabile Schaltung 62 ein Ausgangssignal erzeugt, schaltung 65 in einer zu einem solchen Impulssender das anzeigt, daß ein Steuersignal im Ausgang des zugehörigen Synchronisierschaltung veranlaßt, Mar-Speichers 51 vorhanden sein soll, kann dieses Steuer- kierungsimpulse während des 2., 3. und 4. Zeitelements signal nur in der Übertragungsperiode eingeschaltet des Codeworts C zu erzeugen,
werden, die durch das 15. und 16. Bit 5 des Code- 55 Der Synchronisiersignalgenerator 19, der die Arworts C begrenzt ist. Das Ausgangssignal von der beitsweise der Synchronisierschaltungen steuert, ist in UND-Torschaltung 66, das ein Torsignal ist, wie es Blockform in F i g. 5 dargestellt. Er hat vier Funkebenfalls durch die Zeile B der F i g. 3 dargestellt ist tionen, nämlich
und das zwischen dem 15. und dem 16. Zeitelement S 1. das Abfragesignal während des 15. Zeitelements
auftritt, betätigt eine zweite UND-Torschaltung 67. 60 des Codeworts M zu erzeugen,
Ein Signal, das während eines vorbestimmten Zeit- 2. den Code M zu erzeugen,
elements dieser Übertragungsgruppe vorhanden ist, 3. das Torsignal in der Übertragungsperiode wäh-
in diesem Fall während des dritten Nachrichtenzeit- rend des 15. und 16. Bits des Code C zu er-
elements, bewirkt, daß die UND-Torschaltung 67 ein zeugen,
Ausgangssignal erzeugt, das die Sperrtorschaltung 52 65 4. irgendwelche durch die Synchronisierschaltun-
sperrt, so daß keine Information während dieses vor- gen erzeugten Code C zu übertragen,
bestimmten Zeitelements aus dem elastischen Spei- Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird ein Markie-
cher 51 abgelesen wird. Dieses Signal, das bewirkt, rungsimpuls, der in jedem Bit S auftritt, an ein acht-
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zehnstufiges Schieberegister 75 angelegt. Anfangs sind Schaltung 82 zum Teilen durch 3 mit der Ausgangssämtliche Stufen des Schieberegisters 75 in rück- klemme der 16. Stufe des Schieberegisters 75 vergestelltem Zustand mit Ausnahme der 1. Stufe, die bunden, sie hat drei Ausgangsklemmen, die mit sich im eingestellten Zustand befindet. Jeder während M, C und G bezeichnet sind. Anfangs erscheint eine des Bits S auftretende Impuls, der mit 6S bezeichnet 5 Spannung an der Ausgangsklemme M der Schaltung ist, verschiebt das Speicherregister, so daß der Mar- 82 zum Teilen durch 3, wobei unter dem Einfluß des kierungsimpuls, der in der ersten Stufe des Registers 1. Ausgangssignals von der 16. Stufe des Schiebegespeichert ist, nacheinander durch die 18 Stufen ver- registers 75 die Bezugsspannung zur Ausgangsschobenwird. klemme C der Schaltung 82 zum Teilen durch 3 ver-
Um sicherzustellen, daß dieser Vorgang andauert, io schoben wird. In gleicher Weise erscheint wieder bewirkt das Erscheinen eines Ausgangsmarkierungs- unter dem Einfluß des 3. und 4. Ausgangssignals von impulses an der Ausgangsklemme der 18. Stufe des der 16. Stufe des Schieberegisters 75 eine Bezugs-Schieberegisters 75, daß die ODER-Torschaltung 76 spannung der Ausgangsklemme G und dann an der betätigt wird, wobei der Ausgangsmarkierungsimpuls Ausgangsklemme M der Schaltung 82 zum Teilen verstärkt und wieder an das achtzehnstufige Schiebe- 15 durch 3. Somit wird die UND-Torschaltung 81 währegister angelegt wird, um entsprechend bekannten rend der Zeit für die Übertragung des Code M durch Verfahren die 1. Stufe in den eingestellten Zustand die Bezugsspannung in Tätigkeit gesetzt, die an ihrer und alle anderen Stufen in den rückgestellten Zustand Eingangsklemme vorhanden ist, welche mit der Auszu bringen. Die Ausgangsklemme eines Impulsgene- gangsklemmeM der Schaltung 82 zum Teilen durch 3 rators 77 wird zu einer zweiten Eingangsklemme der 20 verbunden ist. Dementsprechend wird der Ausgang ODER-Torschaltung 76 geführt, wobei der Genera- der ODER-Torschaltung 80 über die die UND-tor 77 normalerweise alle 36 Gruppen des Übertra- Torschaltung 81 und von dort über die ODER-Torgungssystems einmal einen Markierungsimpuls er- schaltung85 übertragen und an das Segments des zeugt, wenn er nicht durch ein Ausgangssignal von Kommutators 21 angelegt, in dem er unter dem Einder Ausgangsklemme der 18. Stufe des Schieberegi- as fluß des Signals &s von der Zeitgeber- und Gruppensters 75 gesperrt wird. Wenn somit aus irgendeinem Synchronisierschaltung über die UND-Torschaltung Grund ein Markierungsimpuls nicht durch das 86 geleitet wird.
Schieberegister in der oben beschriebenen Weise ge- Wenn eine Synchronisierschaltung ein Steuersignal
leitet wird, erzeugt der Generator 77 nach dem Auf- in das Signal einschaltet, das durch den jeweiligen Imtreten von 36 Bits S einen Markierungsimpuls, um 30 pulssender geliefert wird, wird ein Code C durch die die Stufe 1 des Schieberegisters in den eingestellten UND-Torschaltung 65 und die zugehörigen Einrich-Zustand und alle anderen Stufen in den rückgestellten tungen in der Synchronisierschaltung in der oben be-Zustand zu bringen. Somit dient der Generator 77 schriebenen Weise erzeugt, die zu diesem Impulssender dazu, die richtige Arbeitsweise dieses Schieberegisters gehört. Die Signale, die durch die UND-Torschalfür den Fall sicherzustellen, daß der Markierung- 35 tungen 60 jeder Synchronisierschaltung erzeugt werimpuls, der durch das Register verschoben wird, in- den, werden an eine Eingangsklemme der ODER-folge eines Fehlers der Schaltung verlorengeht. Torschaltung 85 angelegt und von dort während des
Eine der Funktionen des in Fig. 5 dargestellten Bits S zur Übertragungsleitung geleitet, um der Emp-Synchronisiersignalgenerators besteht darin, das Code- fangseinrichtung anzuzeigen, bei welcher der Synwort M, das Codewort C und zwei andere mögliche 40 chronisierschaltungen ein Steuersignal in das Impuls-Code, die dem Code C folgen, zu erzeugen. Das signal vom zugehörigen Sender eingeschaltet ist. Codewort M hat die Form 0110101001011010000. Zusätzlich wird eine Eingangsklemme des Code R Die Gründe für diese besondere Codeform werden zur ODER-Torschaltung 85 geführt. Da dieses Signal später in Zusammenhang mit der Erläuterung der und die Torschaltung für dessen Erzeugung später Synchronisierempfänger geschildert. Dementspre- 45 eingehend beschriebend werden, genügt es hier festchend wird der Code M erzeugt, in dem die Aus- zustellen, daß es zur Verarbeitung von Signalen von gänge von der 2., 3., 5., 7., 10., 12., 13. und 15. bi- Impulssendern mit verschiedenen Impulswiederstabilen Schaltung des Schieberegisters 75 an eine holungsgeschwindigkeiten in Multiplexverfahren ge-ODER-Torschaltung 80 angelegt werden, so daß hört.
während des Auftretens des 2., 3., 5., 7., 10., 12., 13. 50 Die Abfragesignale und die Gruppentorsignale, die und 15. Bits S die ODER-Torschaltung 80 ein zur Betätigung der oben beschriebenen Synchroni-Zeichen erzeugt. Während des Widerauftretens der sierschaltungen benötigt werden, werden durch die anderen der ersten 18 Ausgangshnpulse vom Schiebe- Ausgangssignale der Schaltung 82 zum Teilen durch 3 register 75 besteht der Ausgang der ODER-Tor- und das Ausgangssignal der 15. Stufe des Schiebeschaltung 80 auf einem Zwischenraum. Somit bildet 55 registers 75 erzeugt. Das Ausgangssignal M der Schalder Ausgang der ODER-Torschaltung 80 den er- tung 82 und der Ausgang der 15. Stufe des Schiebeforderlichen Code M, wobei der Ausgang von der registers 75 werden an die UND-Torschaltundg 90 ODER-Torschaltung 80 an die UND-Torschaltung angelegt, um das Abfragesignal zu erzeugen, was angelegt wird, die während der ersten 16 Bits der während des 15. Bits jedes Code M auftritt. Das ersten Gruppe von 18 Bits des Signals 5 durch ein 60 Gruppensynchronisierungstorsignal für Impulssender Signal betätigt wird, das durch eine Schaltung 82 mit der gleichen Wiederholungsgeschwindigkeit wird zum Teilen durch 3 erzeugt wird. durch die UND-Torschaltung 91 erzeugt, die durch
Die Funktion der Schaltung 82 zum Teilen durch 3 das Ausgangssignal von der 15. Stufe des Schiebebesteht darin, jede Gruppe von 54 Bits des Code S registers 75 und das Signal betätigt, das an der Ausin drei Gruppen von 18 Bits zu teilen, in welchen 65 gangsklemme C der Schaltung 82 vorhanden ist, um Gruppen die Code M, C und G oder R liegen, wo- ein Gruppensynchronisierungstorsignal zu erzeugen, bei die letzteren später behandelt werden. Um diese das nach dem Auftreten des 15. Bits 5 beginnt und Aufgabe zu erfüllen, ist die Eingangsklemme der nach dem Auftreten des 16. Bits des Code C endet,
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so daß Steuersignale während dieser Zeit eingeschal- gene Signal in folgender Weise abgeändert: Anstatt tet werden. Das Gruppensynchronisiertorsignal ist in ein Codewort M zu übertragen, dem ein Codewort C der Zeile B der F i g. 3 dargestellt. folgt, das aus 3 Bits für jeden Impulssender zu-
Bei der obigen Erläuterung der Aufschaltung von sammengesetzt ist und dann einen fortlaufenden Zug vier Impulssendern im Multiplexverfahren auf eine 5 von Nullen während des sogenannten Codeworts G, Übertragungsleitung mit hoher Geschwindigkeit kann wird die ursprüngliche Zuordnung von 18 Bits S für jeder der vier Impulssender, z. B. eine Quelle von Im- den Code C beibehalten und während eines von allen pulsen mit einer Geschwindigkeit von etwa 55 Mega- 36 Zeitintervallen für das Codewort G ein sogebit je Sekunde und die Leitung eine Übertragungs- nanntes Codewort R erzeugt. Das entstehende Codeleitung mit hoher Geschwindigkeit mit 220 Megabit io wort R wird als Gruppensynchronisierungssignal im je Sekunde sein. Manchmal ist es wünschenswert, Zeitelement 5 benutzt, so daß bei den Signalen, die nicht nur in der Lage zu sein, Quellen mit derartig im Zeitelement S erscheinen, ein Codewort R einmal hoher Geschwindigkeit auf die Leitung im Multiplex- in allen 1944 Gruppen (36 Codeintervalle · 54 Bits S verfahren aufzuschalten, sondern auch eine große je Intervall) des Übertragungssignals erzeugt wird. Anzahl von Quellen mit verhältnismäßig niedriger 15 Zusätzlich werden die Codewörter M und C in fol-Geschwindigkeit auf eine derartige Leitung im Multi- gender Weise übertragen. Nach der anfänglichen Erplexverfahren aufzuschalten. Zum Beispiel arbeitet zeugung eines Codeworts R wird ein Codewort M das Regenerierungsimpulsübertragungssystem, das erzeugt, dem ein Codewort C mit vier Teilen folgt, auf den Seiten 1 bis 24 der Januarausgabe 1962 des die den ersten vier Impulssendern zugeordnet sind. Bell System Technical Journal von C.G.Davis ao Dann wird ein CodewortG von 18Nullen oder beschrieben ist, mit einer Geschwindigkeit von Zwischenräumen erzeugt und daraufhin ein zweites 1,544 Megabit je Sekunde, so daß es möglich ist, die Codewort M. Dem zweiten Codewort M folgt ein Impulssignale von 144 derartigen übertragungs- Codewort C, das die fünften bis achten Impulssender systemen auf eine Leitung mit hoher Geschwindigkeit darstellt und dem die Erzeugung eines zweiten Codemit 220 Megabit je Sekunde im Multiplexverfahren 25 worts G folgt. Dann wird ein drittes Codewort M eraufzuschalten. Für diesen Zweck und wenn sowohl zeugt, dem ein Codewort C folgt, das aus vier Teilen Quellen mit hoher als auch mit niedriger Geschwin- zusammengesetzt ist, die den neunten bis zwölften digkeit im Multiplexverfahren verarbeitet werden Impulssendern zugeordnet sind. Dieser Vorgang, der sollen, muß die oben beschriebene Einrichtung der- schematisch in F i g. 6 dargestellt ist, zeigt, daß ein art abgeändert werden, daß die Möglichkeit von 30 Codewort M einmal alle 54 Gruppen auf der Übertra-Fehlern bei der Übertragung von Informationen in gungsleitung erzeugt wird. Als Ergebnis erreicht man bezug auf die Einschaltung von Steuersignalen klein wieder eine richtige Identifizierung der zu den gehalten wird und zusätzlich die Einschaltung von Quellen mit hoher Geschwindigkeit gehörigen Steuersignalen in jeden Kanal möglichst zur gleichen Codewörter C innerhalb der 54 Gruppen, nachZeit mit der Erzeugung eines Codeworts C auftritt, 35 dem ein Fehler beim Empfang eines Code M aufdas anzeigt, daß das Impulssignal von diesem Sen- getreten ist.
der einen eingeschalteten Steuerimpuls aufweist. Das Codewort R wird durch Einrichtungen er-
Um den erstgenannten Zweck zu erfüllen, nämlich zeugt, die mit dem Eingang R der ODER-Torschaldas Kleinhalten von Fehlern bei der Übertragung von tung 85 des in F i g. 5 dargestellten Synchronisierinformationen in bezug darauf, wann und wo ein 40 signalgenerators verbunden sind. Diese Einrichtun-Steuersignal eingeschaltet wurde, muß der Gesamt- gen sind in F i g. 7 dargestellt, sie bestehen aus einer aufbau der Codewörter C und M gegenüber den oben Schaltung 45 zum Teilen durch 36, die so geschaltet beschriebenen geändert werden. Während vorher ein ist, daß sie die Ausgangssignale M von der in F i g. 5 Codewort M übertragen wurde, dem die Erzeugung dargestellten Schaltung 92 zum Teilen durch 3 ereines Codeworts C folgte, das anzeigte, bei welchem 45 hält. Die Schaltung 45 zum Teilen durch 36 hat der vier Sender gegebenenfalls ein Steuersignal in 36 Ausgangsklemmen, die nacheinander unter dem den Ausgang eingeschaltet war, wenn 144 Impuls- Einfluß jedes empfangenen Ausgangssignals M vom sender mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit Synchronisiersignalgenerator in Tätigkeit treten, so im Multiplexverfahren zusammengeschaltet werden daß die 36. Ausgangsklemme nach der Erzeugung sollten, erfordert eine Erweiterung des obigen Ver- 50 des 36. Codeworts M betätigt wird. Während dieses fahrens die Übertragung eines ersten Codeworts M, Zeitintervalls und nach dem Auftreten des Intervalls dem die Übertragung eines Codeworts C von wenig- des Codeworts G wird die UND-Torschaltung 100 stens 144 Teilen folgt, wobei jeder Teil aus 3 Bits betätigt, so daß während des Intervalls des Codeoder Zeitelementen besteht. Infolgedessen würde worts G, das dem 36. Codewort M folgt, an Stelle eines jeder Übertragungsfehler, der einen Zustand außer- 55 Codeworts G dann ein fortlaufender Zug von Zwihalb der Gruppensynchronisierung während der schenräumen sein würde, ein Codewort/? erzeugt Übertragung entweder des Anfangscode M oder wird. Das Codewort R besteht aus Zeichen in dem eines der nachfolgenden Code C ergibt, zur Folge 4. bis 8. Zeitelement des Zeitintervalls des Codehaben, daß das gesamte System aus der Gruppen- worts G. Um ein derartiges Signal zu erzeugen, wird synchronisierung kommt, ohne die Möglichkeit der 60 der Ausgang der ODER-Torschaltung 101, deren Wiederherstellung, bis der nächste Code M erzeugt Eingangsklemmen mit der 4., 5., 6., 7. und 8. Auswird, der nicht auftritt, bevor etwa 450 zusätzliche gangsklemme des Schieberegisters 85 des Synchroni-Übertragungsgruppen aufgetreten sind. Ein derartiger siersignalgenerators verbunden sind, mit einer 3. Ein-Zustand des aus der Gruppensynchronisierung- gangsklemme der UND-Torschaltung 100 verbunden, kommens ist nahezu unzulässig. 65 so daß während des Auftretens des Codeworts G,
Um die Länge der Zeit klein zu halten, mit der das das dem 36. Codewort M folgt, Eingangsimpulse an Systems aus der Gruppensynchronisierung kommen das Segment S des Kommutators während des 4., 5., kann, wird das während des Zeitelements S übertra- 6., 7. und 8. Bits angelegt werden, aus denen das
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Codewort G bestehen würde. Das entstehende Signal rung jedes Impulssignals mit geringer Geschwindigist das Codewort R, das dazu dient, die Signale, keit von einem Impulssender auf einem Übertrawelche in der Form der Bits S erzeugt werden, zu gungsmittel mit hoher Geschwindigkeit ist in F i g. 9 synchronisieren, so daß in dem Empfänger jeder der dargestellt. Die in F i g. 9 gezeigte Schaltanordnung Code C als Code erkannt werden kann, der einer der 5 ist der Schaltanordnung der F i g. 4 analog, jedoch Impulsquellen mit niedriger Geschwindigkeit ent- mit einer Anzahl von Unterschieden, derart, daß die spricht. Einrichtung den Signalen mit verhältnismäßig ge-
Während bei der Ausführung der Erfindung, bei ringer Geschwindigkeit vom Impulssender angepaßt der vier Impulssender mit hoher Geschwindigkeit werden kann. Die Signale vom Impulssender werden auf das Übertragungssystem mit sehr hoher Ge- io an einen elastischen Speicher 110 angelegt und wähschwindigkeit im Multiplexverfahren aufgeschaltet rend eines vorbestimmten Bits in jeder Übertragungswerden und Steuerimpulse während der Übertra- gruppe des Übertragungsmittels mit hoher Geschwingungsperiode eingeschaltet werden, die durch das digkeit unter dem Einfluß eines Zeitgebersignals vom 15. und 16. Bit des Codeworts C begrenzt ist, ist es Zeitgeber abgelesen, das an die Ableseklemme über manchmal wünschenswert, insbesondere wenn Im- 15 eine Sperrtorschaltung 111 angelegt wird. Diese Abpulssender mit hoher Geschwindigkeit und mit nied- lesung aus dem Speicher wird fortgesetzt, bis die geriger Geschwindigkeit auf ein Übertragungsmittel mit speicherten Signale einen solchen Pegel erreicht sehr hoher Geschwindigkeit im Multiplexverfahren haben, daß es wünschenswert ist, ein Steuersignal in aufgeschaltet werden, die Steuerimpulse für die ver- das Zeitelement in der Übertragungsgruppe einzuschiedenen Sender für eine größere Zeitperiode ein- 20 schalten, die den Übertragungssignalen von diesem zuschalten. Wenn z. B. 144 Quellen auf die Leitung Impulssender zugeordnet ist. Wenn die Menge der mit hoher Geschwindigkeit im Multiplexverfahren im Speicher 110 gespeicherten Information an dem aufgeschaltet werden sollen, können Steuersignale vorbestimmten Pegel angekommen ist, wird dieser zwischen dem 15. und 17. Bit S des Codeworts C Pegel durch einen Komparator 112 festgestellt, der eingeschaltet werden. Zu diesem Zweck ist es not- 25 über einen Tiefpaßfilter 113 mit der Phasenspanwendig, zwei zusätzliche Gruppen Torsignale zusatz- nungsausgangsklemme des Speichers 110 verbunden lieh zu dem in Zeile B der F i g. 3 dargestellten ist. Der Ausgang der Komparatorschaltung 112 wird Gruppentorsignal zu erzeugen. Hierfür wird eine in zusammen mit dem Abfragesignal, das von der Syn-Fig. 8 dargestellte Gruppensynchronisier-Torsignal- chronisiersignalschaltung erzeugt wird, benutzt, um generatorschaltung verwendet, die aus einer UND- 30 das Codewort C zu erzeugen, das anzeigt, daß dieser Torschaltung 103 besteht, die nach dem Auftreten Impulssender ein Steuersignal zu einer vorbestimmeines Gruppensynchronisierimpulses und eines Grup- ten Zeit während der Erzeugung des Codeworts C pensynchronisiertorsignals Nr. 1 betätigt wird. Der eingeschaltet hat. Da es erwünscht ist, jeden Impuls-Ausgang der UND-Torschaltung 103 betätigt seiner- sender zu einer Zeit unmittelbar vor der Erzeugung seits einen astabilen Multivibrator 104, der ein zwei- 35 eines Codeworts C, das dem Sender entspricht, abzutes Gruppensynchronisiertorsignal mit einer Länge fragen, wird das Abfragesignal über die UND-Torvon ungefähr einer Gruppe erzeugt. Da das Bit S schaltung 118 nur dann geleitet, wenn der Ausgang und die Bits F zeitlich durch etwa eine halbe Gruppe der Schaltung 95, wie in Fi g. 7 ebenfalls dargestellt getrennt sind, beginnt dieses zweite Gruppensyn- ist, ein Signal nach dem Auftreten des Codeworts M chronisiertorsignal eine halbe Gruppe später als das 40 unmittelbar von dem diesem Impulssender zugeord-Gruppensynchronisiertorsignal 1, es ist in Zeile E neten Codewort C erzeugt.
der Fig. 3 dargestellt. Dieses zweite Gruppensyn- Für die vorliegende Erklärung ist angenommen,
chronisiertorsignal steuert Geräte die später be- daß die in F i g. 9 dargestellte Synchronisierschaltung schrieben werden, es wird ferner zusammen mit dem dem ersten Impulssender der 36. Gruppe von vier als nächstem auftretenden Bit S benutzt, um einen 45 Impulssendern mit einer Geschwindigkeit von zweiten astabilen Multivibrator 106 zu betätigen, der IV2 Megabit je Sekunde entspricht, die auf ein Imein drittes Gruppensynchronisiertorsignal in ahn- pulsübertragungssystem mit 220 Megabit je Sekunde licher Weise erzeugt. Das entstehende dritte Gruppen- im Multiplexverfahren aufgeschaltet werden sollen, synchronisiertorsignal ist auf der Zeile F der F i g. 3 So erzeugt die UND-Torschaltung 118 ein Abfragedargestellt. 50 ausgangssignal nur während der Erzeugung des Somit werden drei Gruppensynchronisiertorsignale 36. Code M, um den 141. bis 144. Impulssender in einer Ubertragungsperiode erzeugt, die durch das abzufragen. Der Ausgang der UND-Torschaltung 15. und 17. Bit des Code C begrenzt ist. Theoretisch 118 stellt die bistabile Schaltung 119 ein, deren Auswären nur zwei derartige Gruppensynchronisiertor- gang benutzt wird, um das Codewort C und ferner signale erforderlich, um Steuersignale in die Aus- 55 das Steuersignal durch Sperren der Ablesung des gänge der Impulssender während dieser beiden elastischen Speichers 110 zu erzeugen.
Gruppen einzuführen, da jedes Torsignal eine Länge Um das Codewort C zu erzeugen, wird die Ausvon einer Gruppe hat, wobei eine Gruppe eine Über- gangsklemme »1« der bistabilen Schaltung 119 an tragungsperiode ist, die durch Bit S begrenzt ist. eine UND-Torschaltung 120 angelegt, die durch den Infolge der praktischen Schwierigkeit der Erzeugung 60 Ausgang C des Synchronisiersignalgenerators betätigt von Torsignalen mit derart kurzen Anstiegs- und Ab- wird, so daß ein Signal an der Ausgangsklemme der fallzeiten werden jedoch nur die Mittelteile dieser UND-Torschaltung 120 während des Zeitintervalls Gruppensynchronisiertorsignale verwendet, wobei ein des Codeworts C des Bitsignals S erzeugt wird, das Viertel jedes Torsignals am Beginn und Ende des dem 36. Codewort M folgt. Das Ausgangssignal von Signals nicht benutzt wird. Infolgedessen sind mini- 65 der UND-Torschaltung 120 wird über eine ODER-mal drei Gruppensynchronisiertorsignale in der ge- Torschaltung 121 an eine UND-Torschaltung 122 zeigten Weise erforderlich. angelegt. Die UND-Torschaltung 122 wird während Eine Synchronisierschaltung für die Synchronisie- des 2., 3., und 4. Zeitelements des Codeworts C
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durch den Ausgang des Synchronisiersignalgenera- gruppe den Quellen mit hoher Geschwindigkeit zutors betätigt, so daß das am Ausgang der UND- geordnet sind.
Torschaltung 122 erzeugte Signal den Code C dar- Wenn Signale mit niedriger Geschwindigkeit und
stellt, der angibt, daß der erste Impulssender der hoher Geschwindigkeit in dieser Weise im Multiplex-36. Vierergruppe ein in seinen Ausgang zu einer vor- 5 verfahren zusammengeschaltet werden, wird die bestimmten Zeit eingeschaltetes Steuersignal auf- Form der 5-Bits, die in F i g. 6 dargestellt ist, verweist. Die ODER-Torschaltung 121 ist ferner so ge- wendet. Es gibt dort 36 Gruppen von Codeschaltet, daß sie die Ausgangssignale von ent- Wörtern C, die zeitlich durch 36 Codewörter M gesprechenden Synchronisierschaltungen erhält, die je- trennt sind, wobei ein Codewort R, wie vorher beweils zu den ersten jeder Gruppe von vier Impuls- io schrieben, verwendet wird, um das Bitsignal S sendern gehören, in die die 144 Sender eingeteilt gruppenweise zu synchronisieren. Der erste Teil jedes sind. Wenn immer der erste jeder derartigen Gruppe Codeworts C jeder Gruppe von 36 Codewörtern C ist von vier Impulssendern im Ausgang ein eingeschal- einem bestimmten der 36 Sender mit niedriger Getetes Steuersignal aufweist, wird während des 2., 3. schwindigkeit zugeordnet, während die übrigen drei und 4. Zeitelements des Codeworts C, das dem seiner 15 Teile jedes Codeworts den Sendern mit hoher GeGruppe entsprechenden Codewort M folgt, ein Mar- schwindigkeit zugeordnet sind,
kierungsimpuls erzeugt. An der Empfangsendstelle eines derartigen asyn-
Schließlich wird die Ausgangsklemme »1« der bi- chronen Impulsmultiplexsystems, wie es in Fig. 1 stabilen Schaltung 119 zu einer UND-Torschaltung dargestellt ist, wird ein sogenannter Synchronisier- 125 geführt, die durch das Gruppensynchronisie- 20 Signalempfänger 40 verwendet, um zum Teil die Entrungssignal 2 vom Gruppensynchronisierungstor- fernung der eingeschalteten Steuersignale zu veransignalgenerator betätigt wird, um das Ablesen des lassen. Der Synchronisiersignalempfänger hat demelastischen Speichers 110 während des Zeitintervalls gemäß drei Funktionen. Die erste Funktion besteht zwischen dem 16. und 17. Zeitelement des Code- darin, ein übertragenes Codewort M zu erkennen. Die worts C, das dem 36. Codewort M folgt, zu sperren. 25 zweite Funktion besteht darin, ein Signal zu erzeugen, Ferner klemmt der Ausgang der UND-Torschaltung um die Synchronisierempfänger 35, 36... 37 anzu- 125 die Phasenausgangsspannung des Tiefpaßfilters weisen, wenn das Vorhandensein der Codewörter C 113 auf einen vorbestimmten Wert, während die bi- geprüft werden soll. Dies letztgenannte Signal wird in stabile Schaltung 119 durch das Signal von der Stufe den Fig. 10, 11 und 13 mit Signal Xc bezeichnet. 16 des Schieberegisters 75 des Synchronisiersignal- 30 Drittens bewirkt der Synchronisiersignalempfänger, generators rückgestellt wird. daß die in Fig. 12 dargestellte Kommutiereinrich-
Wenn auch die Sendeendstelle des Impulsmulti- tung benachrichtigt wird, wenn auf das Vorhandenplexsystems in der Weise beschrieben wurde, daß sie sein eines Codeworts R zu achten ist, so daß die im in der Lage ist, z. B. vier Quellen mit hoher Ge- Bit S übertragenen Signale richtig gruppenweise synschwindigkeit von 55 Megabit je Sekunde oder 35 chronisiert werden können.
144 Quellen mit geringer Geschwindigkeit von Die Zeitgeber- und Gruppensynchronisierschaltung
1,5 Megabit je Sekunde auf eine Einrichtung mit 30 (Fig. 10) in der Empfangsendstelle liefert mit Θ, 220 Megabeit je Sekunde im Multiplexverfahren auf- und Θ, bezeichnete Zeichen während der Zeitzuschalten, so sei doch darauf hingewiesen, daß die elemente, die jeden Bit S und jedem Bit F zugeordnet Signale von Sendern sowohl mit hoher als auch mit 40 sind. Diese Impulse, die verhältnismäß schmale Imniedriger Geschwindigkeit gleichzeitig auf die Über- pulse sind, werden durch die Impulsdehner 130 und tragungseinrichtung mit sehr hoher Geschwindigkeit 131 verbreitert. Das Eingangssignal zum Schiebeim Multiplexverfahren aufgeschaltet werden können. register 135 besteht aus den Signalen, die vom Seg-So ist die Übertragungseinrichtung, wenn sie ment S des Kommutators 25 abgenommen sind, und 220 Megabit je Sekunde überträgt, nicht nur in der 45 die durch den Impulsdehner 132 gedehnt werden, Lage, vier Quellen mit 55 Megabit je Sekunde oder weil diese Signale durch das neunzehnstufige Schiebe-144 Quellen mit 1,5 Megatbit je Sekunde zu ver- register 135 unter dem Einfluß des Signals <9S, das arbeiten, es können auch andere Kombinationen, während jedes Bits S auftritt, verschoben werden, so von Quellen, z. B. drei Quellen mit 55 Megabit je daß nach dem Erhalt von 19 Bits S das erste Code-Sekunde und 36 Impulssender mit 1,5 Megabit je 50 wort M an den 19 Ausgangsklemmen des Schiebe-Sekunde übertragen werden. register 135 dargestellt wird.
Wenn die Signale von drei Impulssendern mit Das 17. und 18. Bit des Codeworts M sind Nullen
55 Megabit je Sekunde auf die Übertragungseinrich- oder Zwischenräume, die einen Abstand zwischen tung zusammen mit 36 Quellen geringer Geschwin- den Codewörtern M und C liefern. Die ersten 16 diedigkeit im Multiplexverfahren aufgeschaltet sind, 55 ser Bits S stellen daher den wichtigsten Teil des Codewird die Übertragungsgruppe der Übertragungsein- worts M dar, wobei ein Detektor 136 für den Code M richtung in Untergruppen von jeweils vier Informa- oder Komparator ein Ausgangssignal erzeugt, wenn tionsbits aufgeteilt. 3 von jeweils 4 Bits sind den das Signal, das in den ersten 16 Bits 1 bis 16 des Quellen mit hoher Geschwindigkeit zugeordnet, wäh- Schieberegisters 135 gespeichert ist, mit nicht mehr rend ein viertes Bit jeweils einer anderen der Quellen 60 als zwei Fehlern der vorbestimmten Impulsform mit niedriger Geschwindigkeit zugeordnet ist. In 0110101001011010000 entspricht.
Anbetracht der Empfangsendstelle können drei der- Diese Form wurde gewählt, weil eine Prüfung des
artige Impulssender mit hoher Geschwindigkeit, z. B. Codeworts C und des Codeworts R zeigt, daß trotz mit 36 Impulssendern mit geringer Geschwindigkeit des Vorhandenseins von zwei Fehlern in dieser Form im Multiplexverfahren zusammengeschaltet werden. 65 von 16 Bits oder von zwei Fehlern entweder im Code-Das erste Bit jeder Gruppe von 4 Bits ist jeweils wort G oder im Codewort R es unmöglich ist, daß enteiner anderen Quelle mit niedriger Geschwindigkeit weder das Wort G oder das Wort R als Codewort M zugeordnet, während die übrigen 3 Bits jeder Unter- mißverstanden werden. Ferner machen es zwei oder
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weniger Fehler im Codewort M noch möglich, das Vor- die 17. Stufe des Schieberegisters 135 erreicht, wird
handensein des Codeworts M genau zu bestimmen. das Signal XR an die Synchronisierempfänger ange-
Der Ausgang des Detektors 136 für den M-Code, legt, um festzustellen, ob ein Codewort R vorhander anzeigt, daß ein M-Code festgestellt wurde, wird den ist.
einer UND-Torschaltung 137 zugeführt, die während 5 Durch den Synchronisiersignalempfänger wird des als nächstem auftretenden Signals Qf betätigt wird, noch ein weiteres Signal erzeugt. Dieses Signal ist als um eine bistabile Schaltung 139 einzustellen. Die Codeimpuls C bezeichnet, der wie später erklärt wird, Ausgangsklemme »1« der bistabilen Schaltung 139 durch die in Fig. 11 dargestellten Synchronisierempwird zu einer Sperrtorschaltung 143 geführt, die wäh- fänger mit hoher Geschwindigkeit und den in Fig. 13 rend des als nächstem auftretenden Bits 5 des über- io dargestellten Verteiler mit niedriger Geschwindigkeit tragenen Signals betätigt wird. Als Ergebnis wird verwendet wird. Der Codeimpuls C wird den Syneine Gruppe nach dem Erhalt des Codeworts M der chronisierempfängern zugeführt, um sie auf ein Code-Ausgang der Sperrtorschaltung 143 über die ODER- wort C zu prüfen, das anzeigt, daß ein oder mehrere Torschaltung 138 geführt, um die Stufe 1 des Schiebe- Impulssender ein in ihre Ausgangssignale eingeschalregisters einzustellen und alle anderen Stufen rückzu- 15 tetes Steuersignal aufweisen. Es wird während des stellen. Hierdurch wird ein Zeitbezug innerhalb des 15. Bits S jedes Code C durch eine UND-Torschal-Schieberegisters während des 17. Bits des Codes M tung 155 erzeugt, die durch das Gruppensynchronihergestellt, der durch das Register unter dem Einfluß siersignal 0f von der Zeitgeber- und Gruppensyndes Signals 0S, das durch die Zeitgeber- und Grup- chronisierschaltung betätigt wird,
pensynchronisierschaltung 30 während des Auftretens ao Schließlich müssen im Synchronisiersignalempf änjedes Bits 5 erzeugt wird, verschoben wird. ger 40 Vorkehrungen für den Verlust an Synchroni-
Zusätzlich zur Erzeugung einer Zeitmarke im sierung getroffen werden. Die Zeitgeber- und Grup-Schieberegister nach dem Auftreten des 17. Bits eines pensynchronisierschaltung 30 hat eine sogenannte Codeworts M stellt der Ausgang der Sperrtorschal- Schiebeimpulsausgangsklemme, an der ein Impuls ertung 143 die bistabile Schaltung 140 ein, deren Aus- »5 scheint, wenn immer die Zeitgeber- und Gruppengang seinerseits nach dem Auftreten des nächsten Synchronisierschaltung einen Zustand mit verlorener Gruppensynchronisierungsbits über die UND-Tor- Gruppensynchronisierung anzeigt. Dieser Schiebeschaltung 141 geleitet wird, um die bistabile Schal- impuls wird durch ein Impulsdehner 133 gedehnt und tung 142 einzustellen. Somit wird die Schaltung 140 verwendet, um sämtliche Stufen des Schieberegisters als Trennschaltung, und der Ausgang der bistabilen 30 rückzustellen und den Vorgang des Achtens auf ein Schaltung 142 ist ein mit Xc bezeichnetes Signal, das Codewort M wieder in Gang zu setzen. Dies beruht sowohl intern im Synchronisiersignalempfänger als auf der Annahme, daß, wenn immer das System aus auch zusätzlich an die Synchronisierempfänger ange- der Gruppensynchronisierung kommt, irgendwelche legt wird, um anzuzeigen, daß das Codewort C emp- Zeitmarken oder Informationen, die in dem neunfangen wird. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 35 zehnstufigen Schieberegister gespeichert sind, fehler- 142 wird ferner verwendet, um die bistabile Schal- haft sind und es am besten ist, alle Stufen auf Null tung 140 rückzustellen. Zusätzlich wird das Signal Xq zurückzustellen und den Vorgang wieder zu beginnen, über eine ODER-Torschaltung 146 geleitet, um die Einen Synchronisierempfänger für einen der Im-Sperrtorschaltung 143 zu sperren und den Detektor pulssender mit hoher Geschwindigkeit der ein Viertel für den Code M während des Vorhandenseins eines 4° der Impulsübertragungseinrichtung mit hoher Ge-Codeworts C effektiv abzuschalten. schwindigkeit einnimmt und der in jedem dritten Bit
Die Synchronisierempfänger erhalten weiter ein jeder Gruppe von 4 Bits übertragen wird, ist in Signal bis die in das neunzehnstufige Schieberegister Fig. 11 dargestellt. Die vom Demultiplexer ankomeingeschaltete Zeitmarke zur 19. Stufe verschoben ist, menden Signale werden einem elastischen Speicher woraufhin ein Teil eines empfangenen Codeworts C, 45 160 zugeführt, wobei sie in den Speicher unter dem der die Einschaltung von Steuersignalen anzeigt, emp- Einfluß der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierfangen und durch die Synchronisierempfänger festge- schaltung 30 eingeschrieben werden, die ein Einstellt wird, wie es später erklärt wird. Wenn dem- schreibesignal erzeugt, das an die Einschreibeklemme gemäß die Zeitmarke die 19. Stufe des Schiebe- des Speichers während jedes dritten Bits jeder Gruppe registers erreicht, wird eine UND-Torschaltung 150 5° von 4 Bits der Übertragungsgruppe angelegt wird. Das betätigt, um eine bistabile Schaltung 151 einzustellen, heißt, die Übertragungsgruppe, die der Übertragung die eine Bezugsspannung X% an ihrer Ausgangs- von Signalen von den Synchronisierschaltungen 14, klemme »1« erzeugt, um die Empfangseinrichtung zu 15... 16 zugeordnet ist, ist in 36 Untergruppen von benachrichtigen, entweder auf ein Codewort G oder jeweils 4 Bits eingeteilt, wobei das dritte Bit jeder ein Codewort R zu achten. Zusätzlich wird der Aus- 55 Untergruppe der Übertragung von Signalen dieses Imgang der UND-Torschaltung 150 über die ODER- pulssenders mit hoher Geschwindigkeit zugeordnet Torschaltung 138 geleitet, um die Stufe 1 des Schiebe- ist. Dementsprechend werden diese Signale in den registers einzustellen und alle anderen Stufen rückzu- elastischen Speicher zu diesen Zeiten eingeschrieben, stellen, so daß eine neue Zeitmarke erzeugt wird. Das wobei der Rest der in Fig. 11 dargestellten Einrich-Signal X^ wird ferner an eine UND-Torschaltung 152 60 tung dazu dient, die Impulssignale abzulesen, wähangelegt, die nach dem Erhalt von 3 Bits S betätigt rend die Steuersignale, die durch die Synchronisierwird, so daß die bistabile Schaltung 142 rückgestellt schaltungen zur Beeinflussung der Synchronisation wird und zusätzlich das Signal XR den Ausgang des eingeschaltet sind, beseitigt werden.
Detektors 136 für den Code M durch Sperren der Das Ablesen des elastischen Speichers 160 wird Torschaltung 143 sperrt. Während des Zeitintervalls 65 durch einen spannungsgeregelten Oszillator 161 gezwischen der zweiten Zeitmarke, die in das Schiebe- steuert, der seinerseits durch die Phasenausgangsregister 135 durch den Ausgang der UND-Torschal- spannung des Speichers 160 gesteuert wird. Zu dietung 150 eingeschaltet wird, und der Zeitmarke, die sem Zweck ist der spannungsgeregelte Oszillator mit
19 20
der Phasenausgangsklemme des Speichers 160 mit Die Ausgangsklemmen« der bistabilen Schaltung Hilfe eines Tiefpaßfilters 162 verbunden. Der span- 172 ist mit einer Eingangsklemme einer UND-Tornungsgeregelte Oszillator erzeugt ein Signal mit einer schaltung 175 verbunden, deren zweite Eingangs-Frequenz, die gleich der mittleren Impulsübertra- klemme mit dem Ausgang Xc des Synchronisiergungsgeschwindigkeit des Impulssenders ist, wenn 5 Signalempfängers verbunden ist. Die dritte Eingangsder Speicher 160 bis zur Hälfte seiner Kapazität ge- klemme der UND-Torschaltung 175 ist mit der speichert ist.Wenn die Belegung des Speichers 160 Ausgangsklemme des Schieberegisters 16 des Syngeriager als die Hälfte seiner Kapazität ist, verringert cfaronisiersignalempfängers verbunden, so daß die der Oszillator seine Ausgangsfrequenz, so daß In- UND-Torschaltung 175 betätigt wird, wenn die Zeitfonnationen mit einer geringeren Geschwindigkeit io marke, die an die 1. Stufe des Schieberegisters wähvom Speicher abgelesen werden. Wenn umgekehrt rend des 17. Bits des Code M angelegt wird, die die Belegung des Speichers hoch ist, erhöht der 16. Stufe erreicht. Genau in diesem Zeitelement wer-Oszillator seine Ausgangsfrequenz, um das Ablesen den die Steuersignale in den Ausgang des Impulsvon Impulssignalen vom Speicher zu beschleunigen. senders mit hoher Geschwindigkeit an der Über-
Wie oben geschildert wurde, werden, wenn not- 15 tragungsklemme eingeschaltet, wobei der Ausgang wendig, Steuersignale in vorbestimmte Zeitelemente der UND-Torschaltung 175 ein Ausgangssignal erin einer Gruppe eingeschaltet, die diesem Impuls- zeugt, das mit dem Signal 9steuerung vereinigt wird, sender zugeordnet ist, und zwar durch die Erzeugung um die UND-Torsohaltung 165 zu betätigen und die eines Impulses &sieUerung> der während eines be- Torschaltung 166 zu sperren, so daß keine Informastimmten dieser Zeitelemente auftritt, wie es auf ao tion in den Speicher eingeschrieben wird. Die Tat-Zeile C der F i g. 3 dargestellt ist. Das Signal 9steueruttg sache, daß Steuerimpulse in die Ausgangssignale von kann zweckmäßigerweise dadurch erzeugt werden, den Impulssendern zu dieser Zeit eingeschaltet werdaß das Signal 0S der Zeitgeber- und Gruppensyn- den, kann dadurch bestätigt werden, daß festgestellt chronnisierschaltung 30 um eine vorbestimmte An- wird, daß, wenn die erste Zeitmarke die 16. Stufe zahl von Zeitelementen verzögert wird, so daß das »5 des Schieberegisters 135 erreicht hat, das 15. Bit S verzögerte Signal zu dieser vorbestimmten Zeit auf- des Codeworts C gerade aufgetreten ist, wobei in tritt. Das Signal &steuermg wird dann mit einem Signal diesem Zeitintervall, wie es in F i g. 3 dargestellt ist, vereinigt, das durch später beschriebene zugehörige Steuersignale in die Signale mit hoher Geschwindig-Einrichtungen erzeugt wird, um eine UND-Tor- keit eingeschaltet werden.
schaltung 165 zu betätigen, so daß die Sperrtorschal- 30 Zwischen jedem Codewort R werden 144 Codetung 166 gesperrt wird und damit das Einschreiben Wörter C erzeugt. Wenn Quellen mit niedriger Gevon Informationen in den Speicher während dieses schwindigkeit oder Quellen mit niedriger und hoher vorbestimmten Zeitelements verhindert wird, wenn Geschwindigkeit im Multiplexverfahren zusammenein Steuersignal in dieses Zeitelement eingeschaltet ist. geschaltet werden, müssen Einrichtungen an der Emp-
Die Funktion der im linken Teil der Fig. 11 dar- 35 fangsendstelle vorgesehen werden, um festzustellen, gestellten Einrichtung besteht darin, sich zu ver- wann ein Codewort C, das zu einer bestimmten gewissem, wenn ein Steuersignal in das Signal von Quelle mit niedriger Geschwindigkeit gehört, überdem Impulssender mit hoher Geschwindigkeit ein- tragen wurde. Wenn somit z. B. drei Quellen mit geschaltet war. Zu diesem Zweck sind drei UND- verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit von z. B. Torschaltungen 167, 168 und 169 vorgesehen. Die 4° 55 Megabit je Sekunde auf eine Übertragungsleitung Ausgangsklemme der UND-Torschaltung 167 ist mit mit 220 Megabit je Sekunde im Multiplexverfahren der 5. und 6. Stufe des Schieberegisters in dem aufgeschaltet werden, können 36 Zeitelemente der Synchronisiersignalempfänger verbunden, während Übertragungsgruppe der Übertragung von Daten von die Eingangsklemmen der UND-Torschaltungen 168 Quellen mit verhältnismäßig niedriger Geschwindig- und 169 mit der 4. und 6. bzw. 4. und 5. Stufe dieses 45 keit mit einer Impulswiederholungsgeschwindigkeit Schieberegisters verbunden sind. Nach dem Auftreten von nur 1,5 Megabit je Sekunde zugeordnet werden, des Codeimpulses C von den Synchronisiersignal- Bei dieser Anwendung werden, wie oben erklärt generatoren während des 15. Bits des Codeworts C wurde, die in den Zeitelementen der 5-Bits überwird eine oder mehrere der UND-Torschaltungen tragenen Signale in Untergruppen eingeteilt, die ein 167, 168 und 169 betätigt, um anzuzeigen, daß ein 50 Codewort M enthalten, dem CodtewörterC folgen, Code C, der diesem Impulssender entspricht, erzeugt wobei drei Teile jedes Codeworts C der Übertragung wurde und daß ein Steuersignal in das Ausgangssignal von Signalen von den Quellen mit hoher Geschwinvon dem Impulssender mit hoher Geschwindigkeit digkeit und der restliche Teil allen übrigen 36 Queleingeschaltet war, dessen Signale im dritten Bit jeder len mit niedriger Geschwindigkeit zugeordnet wer-Untergruppe von 4 Bits übertragen werden. Dies 55 den. Es ist somit notwendig festzustellen, welche der Codesignale wird in der 4., 5. und 6. Stufe des 36 Untergruppen von CodewörternC übertragen Schieberegisters des Synchronisiersignalempfängers wird, damit die Empfangseinrichtung die Steuergespeichert, wobei eine oder mehrere dieser UND- signale aus der richtigen Quelle mit niedriger Torschaltungen 167, 168 und 169 einen Ausgangs- Geschwindigkeit entfernen kann. So kann z. B. der impuls zu dieser Zeit erzeugen, vorausgesetzt, daß 60 erste Teil eines ersten Codeworts C einem ersten nicht mehr als ein Übertragungsfehler bei der Über- Impulssender mit niedriger Geschwindigkeit zugeordtragung des Code C vorgekommen ist. net werden, während der erste Teil in einem zweiten
Die Ausgangssignale von den UND-Torschaltungen Codewort C einem zweiten Impulssender mit nied- 167,168 und 169 werden dem Eingang einer ODER- riger Geschwindigkeit zugeordnet wird usw.
Torschaltung 170 zugeführt, deren Ausgang zu- 65 Die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung erzeugt sammen mit dem CodeimpulssignalC vom Synchroni- nacheinander am Ausgang einer Schaltung 180 zum siersignalempfänger eine UND-Torschaltung 171 be- Teilen durch 36 zwischen jedem Codewort/? 36 Austätigt, um eine bistabile Schaltung 172 einzustellen. gangssignale. Jede Ausgangsklemme ist mit einem
bestimmten später beschriebenen Synchronisierempfänger niedriger Geschwindigkeit verbunden, der zu .einem bestimmten Impulssender mit niedriger Geschwindigkeit gehört, wobei es die Funktion dieser Ausgangssignale der Schaltung 180 zum Teilen durch 36 ist, einen Synchronisierempfänger in Tätigkeit zu setzen, wenn das zu diesem Empfänger gehörende Codewort C übertragen wird.
Um diesen Zweck zu erfüllen, wird der AusgangZc
angepaßt werden kann, daß die Summe ihrer Signale ein Viertel des verfügbaren Übertragungsraums auf dem Übertragungsmittel einnehmen kann. Es sind daher vier solcher Verteiler für den Fall notwendig, 5 daß das ganze Übertragungsmittel der Übertragung von Signalen von Impulssendern mit niedriger Geschwindigkeit zugeordnet wird.
Der in F i g. 13 dargestellte Verteiler hat, wie vorher festgestellt wurde, die Funktion, Gruppensyn-
des in Fig. 10 dargestellten Synchronisiersignal- io chronisiertorsignale nur zu erzeugen, wenn ein Codeempfängers zum Eingang der Schaltung zum Teilen wort C erzeugt wird, das anzeigt, daß ein Steuersignal durch 36 geführt. Jedes Ausgangssiignal der Schaltung
zum Teilen durch 36 setzt einen zugehörigen Syn
chronisiersignalempfänger nach dem Auftreten des
in eins der Signale von einem der Impulssender mit niedriger Geschwindigkeit eingeschaltet wurde. Wenn man wie vorher für die Erklärung annimmt, daß der
richtigen Codeworts C in Tätigkeit, vorausgesetzt, 15 erste Teil jedes Codeworts C den 36 Sendern mit daß die Schaltung zum Teilen durch 36 in bezug auf niedriger Geschwindigkeit zugeordnet ist, dann wurde
den erzeugten Codei? richtig gruppensynchronisiert ist. Um dies Ergebnis zu erhalten, erkennt die Einrichtung, daß, wenn immer die durch die UND-
nach Auftreten des Codeimpulses C, der durch den in Fig. 10 dargestellten Synchronisiersignalempfänger erzeugt wird, der ganze Code C in die 1. bis
Torschaltung ISO des Synchronisiersignalempfängers 20 14. Stufe des 19-Bit-Schieberegisters 135 im Syn- ©rzeugte Zeitmarke eine zweite Zeitmarke in das chronisiersignal eingeschrieben. Wenn somit irgendneunzehnstufige Schieberegister einschaltet, genau einer der Sender mit niedriger Geschwindigkeit ein 14 Bitzeitelemente S später die 6., 7., 8., 9. und Steuersignal im Ausgangssignal eingeschrieben hat, 10. Stufe des 19-Bit-Schieberegisters ein Codewort R sind Marken in der 10., 11. und 12. Stufe des Schieenthalten, wenn ein Codewort R empfangen wird. 35 beregisters des Synchronisiersignalempfängers vor-Ein Detektor 181 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn handen, da dort der erste Teil des Codeworts C gedrei von fünf dieser Stufen ein Ausgangssignal erzeu- speichert ist. Ein Übertragungsfehler bei der Übergen, das anzeigt, daß ein Codewort R aufgetreten ist, tragung des Codeworts C ist zulässig dadurch, daß wobei das Ausgangssignal des Detektors einer Tor- eine Marke in zwei dieser drei Stufen 10, 11 und 12 schaltung 182 zugeführt wird. Die Torschaltung 182 30 des Schieberegisters auftreten kann, um eine der drei erzeugt das notwendige Signal, um die Schaltung 180 UND-Torschaltungen200,201 oder 202 zu betätigen, zum Teilen durch 36 rückzustellen und damit zu Durch Betätigung einer dieser UND-Torschaltungen synchronisieren, wenn immer der Ausgang desDetek- wird ein Ausgangssignal erzeugt, um die ODER-torsl81 den Empfang eines Codeworts R anzeigt, Torschaltung 205 zu betätigen. Der Ausgang der wenn sich eine Zeitmarke in der 14. Stufe dieses 35 ODER-Torschaltung 205 wird über die UND-Tor-Synchronisieirsignaiempiängers befindet. Zu dieser schaltung 208 während des Vorhandenseins des Zeit erzeugt die Ausgangsklemme X^ des Synchroni- Codeimpulses C geführt, um die bistabile Schaltung siersignalempfängers ein Ausgangssignal, wobei die 2IO einzustellen, wobei die an ihrer Ausgangsobenerwähnten drei Signale unter dem Einfluß eines klemme »1« entstehende Bezugsspannung dann über Gruppensynchronisierimpulses der Zeitgeber- und 40 eine UND-Torschaltung 211 geleitet wird, die durch Gruppensynchronisierschaltung über die UND-Tor- das Signal Xc vom Signalgenerator, ferner vom Ausschaltung 182 geführt werden. Das Ausgangssignal gangssignal an der 16. Stufe des Schieberegisters und von der UND-Torschaltung 182, das anzeigt, daß ein schließlich durch einen Gruppensynchronisierungs-Codeworti? festgestellt wurde, wird benutzt, um die impuls betätigt wird. Als Ergebnis erzeugt während Teilerschaltung 180 auf Null zurückzustellen, so daß 45 des Auftretens eines GruppensynchronMerimpulses sichergestellt wird, daß das nächste empfangene von der Zeitgeber- und Gruppensynchronisierungs-CodewortC in richtiger Weise als das Codewort C schaltung und der Zeitmarke in der 16. Stufe des aufgefaßt wird, das einer ersten Übertragungsquelle Schieberegisters 135 die UND-Torschaltung 211 ein mit geringer Geschwindigkeit zugeordnet ist. Zusatz- Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal tritt nach lieh erzeugt die in Fig. 12 dargestellte Einrichtung 50 dem Vorhandensein des Gruppensynchronisiernacheinander Ausgangssignale an den 36 Ausgangs- impulses auf, der in der Mitte zwischen dem 15. und klemmen der Schaltung 180 zum Teilen durch 36, 16. übertragenen Bit S des Codeworts C auf und bewobei diese Ausgangssignale benutzt werden, um wirkt, daß ein astabiler Multivibrator 212 eine Periode die Synchronisiersignalempfänger geringer Geschwin- hat, die gleich einer Gruppe ist, um ein Gruppendigkeit zu steuern, da sie anzeigen, daß ein Code- 55 synchronisierangssignal 2 während der Periode zwiwortC für eine bestimmte Quelle mit niedriger sehen dem 15. und 17. Bit S zu erzeugen, wie es Geschwindigkeit übertragen wird. auf Zeile 6E der Fig. 3 dargestellt ist. In der Mitte
Zu jeder Gruppe von 36 Impulssendern mit nied- dieses Zeitintervalls treten die Zeitelemente auf, die riger Geschwindigkeit deren Signale ein Bit der der Einschaltung von Steuerimpulsen in die Quellen übertragenen Gruppe einnehmen, gehört eine so- 60 mit niedriger Geschwindigkeit zugeordnet sind, daher genannte Verteilerschaltung, die als Blockschema in wird dieses Signal zusammen mit anderen Signalen F i g. 13 dargestellt ist. Die Verteilerschaltung bewirkt, benutzt, um die Steuerimpulse zu beseitigen, daß Torsignale erzeugt werden, um die Synchroni- Da bei einigen Impulssendern mit niedriger Ge-
sierempfänger zu betätigen, damit ein Steuersignal schwindigkeit die Steuerimpulse unter dem Einfluß aus einem vom Demultiplexer übertragenen Signal 65 des Gruppensynchronisiertorsignals 3 eingeschaltet entfernt wird. Nebenbei sei bemerkt, daß die in sind, wie es früher beschrieben wurde, ist es not-Fig. 13 dargestellte Einrichtung einer solchen An- wendig, im Verteiler des in Fig. 13 dargestellten zahl von Impulssendern mit niedriger Geschwindigkeit Empfängers auch das Gruppensynchronisiertorsignal 3
zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird das Gruppensynchronisiertorsignal 2 an die UND-Torschaltung 13 angelegt, die während des Auftretens des 16. Bits S des Code C betätigt wird, um einen astabilen Multivibrator 214 mit einer Periode von einer Gruppe zu betätigen, so daß das Gruppensynchronisiertorsignal 3 erzeugt wird, das dem in ZeileF der Fig. 3 dargestellten Signal entspricht
Zu jedem der Impulssender mit höherer Geschwindigkeit gehört ein Synchronisierempfänger mit niedtiger Geschwindigkeit, der in Fig. 14 dargestellt ist und der sich in der Empfangsendstelle befindet. Die in Fig. 14 dargestellte-Einrichtung gleicht der im oberen Teil der Fig. 11 dargestellten Einrichtung, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Signale, die zur Sperrung des Einschreibens von Impulssignalen in den elastischen Speicher 220 verwendet werden, von dem in Fig. 12 dargestellten Empfängerkommutator und dem .in Fig. 13 dargestellten Empfängerverteiler abgeleitet sind. _-:
Die vom Demultiplexer kommenden Signale für eine bestimmte Quelle mit niedriger Geschwindigkeit werden der Einigangskiemme des Speichers 220 zugeführt, sie werden normalerweise in den Speicher unter dem Einfluß eines Zeitgebersignals eingeschrieben, das von der Gruppensynchronisier- und Zeitgeberschaltung geliefert wird und dann an die Schreibeklemme des elastischen Speichers 220 über eine Sperrtorschaltung-221 angelegt wird. Wie vorher, werden die Impulssignale normalerweise aus dem Speicher unter dem Einfluß eines spannungsgeregelten Oszillators 223 abgelesen, der durch die Phasenausgangsspannung des- Komparators 220 über ein Tiefpaßfilter 222 betätigt wird. Der spannungsgeregelte Oszillator 223 erzeugt eine Ausgangsspannung mit einer Frequenz, diegleich der mittleren Frequenz des übertragenen Signals mit geringer Geschwindigkeit ist, wenn der Speieher 220 halb voll ist. Wenn die Belegung des Speichers geringer ist, wird die Ausgangsfrequenz des. spannungsgeregelten Oszillators herabgesetzt, um die Ablesegeschwindigkeit zu verringern, wenn dagegen die Belegung des Speichers größer ist, nimmt die Frequenz des Oszillators zu.
Die Sperrsiignale welche das Einschreiben der Steuersignale sperren, kommen von dem in Fig. 12 dargestellten Empfängerkommutator und dem in Fig. 13 dargestellten Empfängerverteiler. Der Empfängerkommutator hat 36 Ausgangsklemmen, die jeweils einem bestimmten Impulssender mit geringer Geschwindigkeit entsprechen, wobei jede Klemme mit einem Synchronisierempfänger wie dem in Fig. 14 dargestellten, verbunden ist. Somit gehört jeder Synchronisierempfänger zu einem bestimmten Sender, wobei, je nachdem, ob Steuerimpulse während des GruppensynBhronisiertorsignals 2 oder 3 in der Sendeendstelle, eingeschaltet sind, das eine oder das andere dieser Gruppensynchronisiersignale mit dem Ausgang des Kommutators vereinigt wird, um die UND-Torschaltung 225 zu betätigen, wenn ein Steuersignal in das Signal von einem bestimmten Impulssender eingeschaltet war. Auf diese Weise werden die Steuersignale aus dem übertragenen Signal beseitigt.
Als Abänderung des Systems kann nur ein Zeitelement jeder anderen Gruppe des übertragenen Signals der Übertragung von Informationen in bezug auf die Einschaltung von Steuersignalen zugeordnet werden. Dies ist vollständig richtig, wenn ein solches einzelnes Bit in jeder anderen Gruppe die erzeugten Steuersignale aufnehmen kann. Zusätzlich ist zu erkennen, daß eine Synchronisation von Signalen mit nominellen Bitgeschwindigkeiten, die verschiedene Vielfache von anderen Grandgeschwindigkeiten sind, ebenfalls vorgenommen werden kann.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Impulsübertragungsanlage, bei der Impulsfolgen von einer Vielzahl von asynchronen Impulssendern zur Übertragung über eine gemeinsame Zeitmultiplexübertragungseinrichtung synchronisiert werden, indem in die Impulsfolgen zur Erhöhung ihrer Impulswiederholungsfrequenz Steuerimpulse eingefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeendstelle der Anlage Schaltungsmittel (19) zur sequentiellen Übertragung eines ersten und zweiten Codeworts in vorbestimmten Zeitlagen der gemeinsamen Zeitmultiplexübertragungseinrichtung (20) enthält, daß das erste Codewort auf der gemeinsamen Zeitmultiplexübertragungseinrichtung einen Zeitbezugswert für die Einfügung der Steuerimpulse herstellt und daß die Sendeendstelle ferner Schaltungsmittel (65) enthält, die auf das Einfügen eines Steuerimpulses in eine Impulsfolge hin veranlassen, daß das zweite Codewort für diese Impulsfolge als Anzeige zur empfangsseitigen Identifizierung und Weglassung des Steuerimpulses dient.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (19) zur sequentiellen Übertragung ein Schieberegister (75) enthalten, dessen Stufenzahl wenigstens gleich der Anzahl der von dem ersten Codewort belegten Zeitlagen ist, ferner Schaltungsmittel zur Verschiebung von Markierungsimpulsen durch das Schieberegister, eine ODER-Torschaltung (80), die mit Ausgangsklemmen ausgewählter Stufen des Schieberegisters verbunden ist, derart, daß das am Ausgang der ODER-Torschaltung (80) erscheinende Signal das erste Codewort darstellt, eine an den Ausgang der ODER-Torschaltung (80) angeschaltete UND-Torschaltung (81) sowie Schaltungsmittel (82), die die UND-Torschaltung (81) während der Zeit betätigen, in der das erste Codewort über die gemeinsame Einrichtung (20) übertragen werden soll.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeendstelle einen Generator (100) für ein drittes Codewort enthält, das nacheinander mit dem ersten und zweiten Codewort in den vorbestimmten Zeitlagen der gemeinsamen Einrichtung (20) übertragen wird.
4. Anlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die UND-Torschaltung (81) durch eine Schaltung (82) betätigt wird, die ein Eingangssignal von einer Stufe des Schieberegisters (75) erhält, und daß die Schaltung (82) ein Ausgangssignal für die Dauer des ersten Codeworts, ein zweites Ausgangssignal für die Dauer des zweiten Codeworts und ein drittes Ausgangssignal für die Dauer des dritten Codeworts liefert.
5. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Codewort aus einer Anzahl von Teilen zusammengesetzt ist und daß die Impulssender
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(10 bis 12) jeweils die Erzeugung eines vorbestimmten Teils des zweiten Codeworts steuern, um das Vorhandensein eines eingefügten Steuerimpulses in der Impulsfolge von diesem Impulssender anzuzeigen.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung wenigstens einiger dieser Teile des zweiten Codeworts durch jeweils einen einzigen der Impulssender (10 bis 12) gesteuert wird. ίο
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Teile des zweiten Codeworts jeweils durch eine Gruppe der Impulssender (10 bis 12) gesteuert wird, daß jeder Impulssender der Gruppe von Impulssen- xs dem nacheinander die Erzeugung des Wortteils steuert, um das Vorhandensein eines eingefügten Steuerimpulses in einer Impulsfolge von diesem Impulssender anzuzeigen, und daß ein Generator (101) für ein viertes Codewort vorhanden ist, das so an Stelle des dritten Codeworts übertragen wird, um einen Gruppensynchronisierbezug für die Übertragung der zweiten Codewörter zu schaffen.
8. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem elastischen Speicher, der eine as Impulseingangsklemme, eine Impulsausgangsklemme und eine Phasenausgangsklemme aufweist, an der eine Spannung erzeugt wird, die die Belegung des Speichers anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge von einem Impulssender (10 bis 12) an die Impulseingangsklemme angelegt wird, daß die im Multiplexverfahren zu verarbeitende Impulsfolge periodisch aus dem Speicher (51, 110) abgelesen wird, daß ein mit der Phasenausgangsklemme des Speichers (51, 110) verbundener Komparator (60,112) ein Ausgangssignal entsprechend der Belegung des Speichers (51, 110) erzeugt und daß das Ausgangssignal des Komparator^ (60, 112) periodisch zu vorbestimmten Zeitpunkten (6>3) geprüft und ein Ausgangssignal zu den vorbestimmten Zeitpunkten erzeugt wird, wenn die Belegung des Speichers unter einen vorbestimmten Wert abfällt, um das Ablesen eines Impulses aus dem Speicher (bei 52,110) zu sperren, so daß ein Steuerimpuls in die Impulsfolge eingefügt und das zweite Codewort so formuliert (bei 65,122) wird, daß es das Vorhandensein eines Steuerimpulses in der jeweiligen Impulsfolge anzeigt.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Komparators (60, 112) einer UND-Torschaltung (61, 118) zugeführt ist, die betätigt wird, wenn der Komparator (60, 112) abgefragt werden soll, und daß der Ausgang der UND-Torschaltung (61,118) an einem EinsteHeaigang einer bistabilen Schaltung (62, 119) liegt und ein Ausgangssignal der bistabilen Schaltung durch einen Gruppensynchronisiertorimpuls veranlaßt, um das Ablesen des Speichers (51, 110) zu sperren und um Codeimpulse während der dem Impulssender zugeordneten Zeitlagen an den Generator (65, 112) für das zweite Codewort anzulegen.
10. Anlage nach den Ansprüchen 7 und 9, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel (104,105, 106) zur Erzeugung einer Vielzahl von phasenverschobenen Gruppensynchronisiertorimpulsen zur Abfragesteuerung der einer Gruppe von Impulssendern zugeordneten Speicher (110).
11. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche mit einer Endstelle zum Empfang und zur Wiedergewinnung der ZeitmuMpleximpulsfolgen, gekennzeichnet durch Schaltungsmittel (40) zur kontinuierlichen Wiedergewinnung des Zeitbezugs auf Grund des Empfangs der ersten Codewörter und durch Schaltungsmittel (35, 36, 37), die unter Ansprechen auf den wiedergewonnenen Zeitbezug und die zweiten Codewörter die eingefügten Steuerimpulse aus den wiedergewonnenen MuMpleximpulsfolgen entfernen.
12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Schieberegister (135), dessen Stufenzahl wenigstens gleich der Anzahl der von dem ersten Codewort belegten Zeitlagen ist und an das die wiedergewonnenen Codewörter angelegt werden, ferner durch einen Detektor (136), der das Vorhandensein des ersten Codeworts im Schieberegister (135) feststellt, und durch Schaltungsmittel (139), die in Abhängigkeit von dem Detektor (136) den Zeitbezug wiedergewinnen und das Schieberegister (135) zurückstellen.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Detektors (136) bei Feststellung des ersten Codeworts an eine erste bistabile Schaltung (139) zur Erzeugung einer ersten Bezugsspannung angelegt wird*, daß eine zweite bistabile Schaltung (142) so geschaltet ist, daß sie nach Erzeugung der ersten Bezugsspannung eine zweite Bezugsspannung (Xc) bei Empfang der ersten Zeitlage der den Codewörtern zugeordneten Zeitlagen erzeugt und daß die zweite Bezugsspannung (Xc) in der Empfangsendstelle so angelegt ist, daß sie das Auftreten des zweiten Codeworts überwacht.
14. Anlage nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede wiedergewonnene Impulsfolge nach Entfernung der eingefügten Steuerimpulse einem elastischen Speicher (160, 220) zufühiTbar ist, dessen Ablesegeschwindigkeit durch die Anzahl der im elastischen Speicher angesammelten Impulse bestimmt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DEW42683A 1965-11-09 1966-10-28 Synchronisierung fuer eine Pulscode-UEbertragungsanlage Pending DE1286553B (de)

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