DE2121660A1 - Verfahren zur Geschwindigkeitstransformatioh von Informationsflüssen - Google Patents

Verfahren zur Geschwindigkeitstransformatioh von Informationsflüssen

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DE2121660A1 DE19712121660 DE2121660A DE2121660A1 DE 2121660 A1 DE2121660 A1 DE 2121660A1 DE 19712121660 DE19712121660 DE 19712121660 DE 2121660 A DE2121660 A DE 2121660A DE 2121660 A1 DE2121660 A1 DE 2121660A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/07Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
    • H04J3/073Bit stuffing, e.g. PDH

Description

  • Verfahren zur Geschwindigkeitstransformation von Informationsflüssen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geschwindigkeitstransformation von Informationsflüssen, inebesondere zum Zwecke der sendeseitigen Vereinigung (Multiplexer) oder empfangsseitigen Trennung (Demultiplexer) von a auf der Übertragungsstrecke zu einem sekundären Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßten primären Zeitvielfachsystemen, deren Jeweilige Bitraten auf der Übertragungsstrecke durch systembedingte Zusatz-Informationen um k-bit erhöht werden müssen.
  • In Multiplexeinrichtungen werden die Digitalsignale einzelner PCM-Primärsysteme zu einem Digitalstrom höherer Geschwindigkeit zußammengefaßt.
  • Die Taktfrequenzen der PCM-Primärsysteme unterscheiden sich um einen Toleranzbetrag von z.B. + 10-4, sie sind plesiochron, eo daß sich die PCM-Systeme gegenseitig überholen, bzw. dem unterteilten Sekundärtakt vor- oder nachteilen können. Entsprechend wird im Multiplexbitstrom ein Bit gestopft oder auageblendet (negativ stopfen), was in einem Stellbefehl als Zusatzinformation innerhalb des Oberrahmens für Jedes PCM-System für die Empfangsseite signslisiert wird. Dort wird das ursprüngliche Bit zugefbihrt oder das Zusatz Bit ausgeblendet und der Takt für dieses PCM-Primärsystem nachgestellt.
  • Die Bitrate des Sekundärsysteme fmux, o setzt sich aus den Bitraten der einzelnen zusammengefaßten (= a) PaM-Primärsysteme i,0 sowie den Zusatzinformationen für positiv oder negativ stopfen fs und den Bitraten für die Synchronisierinformationen fM (= M) des Überrahmens und der der Kurzrahmen fp (= F) zusammen.
  • fmux, o = a . fi,o + (a . fs + fM +fF) Sekundärbitrate Zusatzinformation Beim Ineinanderschachteln von'z.B. a = 4 PCM-Primärsystemen mit fi = 2,048 Mbit/s ergibt sich durch die Zusatzinformationen eine Multiplexbitrate von 8,448 Mbit/s, d.h. für 64 Bit der PCM-Primärsysteme werden zusätzlich jeweils 2 Bit fur Zusatzinformationen aufgewendet. Damit erhöht sich die Taktgeschwindigkeit des unterteilten Sekundärtaktes auf der Übertragungsstrecke im Verhältnis 66 zu 64 zu der des Primärsystems.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat demnach die Aufgabe, die Geschwindigkeit eines Informationsflusses entweder sendeseitig um einen vergleichsweise kleinen Betrag (im vorstehend gebrachten Beispiel 3f) zu erhöhen oder empfangsseitig wieder um diesen Betrag zu erniedrigen.
  • Zur Lösung einer ähnlichen Aufgnbe sind Verfahren mit 2 Pufferspeichern vorgeschlagen worden, wobei der erste Speicher mit der geringeren Geschwindigkeit gefüllt, auf den zweiten Speicher umgeschaltet, dieser ebenfalls gefüllt und gleichzeitig der erste mit höherer Geschwindigkeit unter Hinzufügen der Zusatzinformation ausgelesen wird. Im vorstehenden Beispiel müssen beim Beschreiten dieses Tösungsweges mindestens 2 x 64 Speicherplätze sowie Speicher fr die Zusatzinformationen bis zu deren Abruf aufgewendet werden, wenn wie im Beispiel, die Zusatzinformation zu Jeweils 8 bit gebündelt übertragen wird.
  • (Deutsche Patentanmeldung P 2 006 504) Das erfindungsgemäße Verfahren zu Geschwindigkeitstransformation von Informationsfltlssen verringert diesen Aufwand erheblich.
  • Die Aufgabe der Geschwindigkeitstransformation von Informationsflüssen, insbesondere zum Zwecke der sendeseitigen Vereinigung (Multiplexer) oder empfangsseitigen Trennung (Demultiplexer) von a auf der Ubertragungestrecke zu einem sekundären Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßten primären Zeitvielfachsystemen, deren jeweilige Bitraten auf der Übertragungsstrecke durch systembedingte Zusstz-Informationeh um k-bit erhöht werden müssen, wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bitstrom jedes Primärsystems mit einer Speichertaktphase in die erste Stufe je eines höchstens k + 3-stufigen Informationsregisters eingespeichert und im gleichen Taktintervall mit Hilfe eines gleich großen Markierregisters über Torschaltungen ein früher eingelesenes bit des Bitstroms aus einer der folgenden Stufen des Informationsregisters mit einer anderen Taktphase ausgelesen wird. Dabei werden die 2a Taktphasen jedes Takt intervalls zentral aus dem Sekundärtakt für alle a-Erimärsysteme durch a-fache Unterteilung gewonnen und wechselweise auf diese verteilt. Die den Speichertaktphasen vorausgehenden Prüftaktphasen werden in einer Phasenyergleichsschaltung ständig mit dem um k-bit langsameren Primärtakt T2 verglichen und vor dem kritischen Bereich der Koinzidenz -der Speichertaktphase mit der Planke des in NRZ-Form anliegenden Bit8trom8 auf die um 1800 phasenverschobene Speichertaktphase umgeachaltet. Gleichzeitig wird das Markierregister gegenübef dem Informationsregister um eine Speicherstelle verschoben.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Information edes Primärsysteme in einem Schieberegister für einige Taktphasen gespeichert, um mit der höheren Frequenz des unterteilten Sekundärtaktes ausgelesen werden. können. Mit vorstehenden Bedingungen genügt dabei für Jedes ECM-System ein fünfstufiges Informationsregister, deasen auszulesende Speicherstellen durch ein gleich großes zugehöriges Markierregister angezeigt werden. Damit ergibt siche eine ins Aute fallende Verringerung des Aufwandes.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren ergeben sich zwei nach der Aufgabenstellung unterschiedliche Ausführungsformen.
  • Im Falle der sendeseitigen Geschwindigkeitserhöhung (Multiplexer) erfolt das Auslesen aus dem Informationsregister von den folgenden Stufen ausgehend zu den ersten Stufen hin. Die Umschaltung auf die Jeweils um 1800 verschobene Speichertaktphase geschieht sofort.
  • Im Falle der empfangsseitigen Geschwindigkeitserniedrigung (Demultiplexer) erfolgt das Auslesen aus dem Informationsregitter von den ersten Stufen ausgehend zu den folgenden Stufen hin. Die Umschaltung auf die jeweils um 1800 verschobene Speichertaktphase geschieht mit einer TaktphaseV-erzögerung.
  • Im folgenden wird anhand von sieben Figuren das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
  • Die Figur 1 soll die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlichen, die Figur 2 zeigt die Taktgewinnung aus dem Bekundärtakt durch a-fache Teilung, die Figur 3 zeigt die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Multiplexer, die Figur 4 das Impulsdiagramm für die NRZ-Information und den Takt des zweiten Primärsystems, die Figur 5 zeigt das Speichern der PCM-NRZ-Information, sowie das Auslesen aus dem Informationsregister, die Figur 6 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Empfangsseite, also den Demultiplexer, die Figur 7 die zugehörige chaltungsanordnung.
  • Bei einer bitweisen Multiplexbildung wird nach Fig. 1 in zyklischer Folge aus jedem PCM-System jedes gerade anstehende Bit zum Multiplexblock aneinandergefügt. Die gegenseitige Stellung der PCM-Pulsrahmen bleibt dabei unberücksichtigt.
  • Der dazu notwendige Takt wird nach Fig. 2 aus dem Sekundärtakt durch Teilung gewonnen und ist als unterteilter Sekundärtakt bezeichnet.
  • dind z.B. 4 PCM-Systeme zusammenzufassen, so wird zum Auslesen des ersten Systems der unterteilte Sekundärtakt t1 verwendet, also der 1.5.9.13. uaw. uls des dekundärtaites wirksam. Das zweite PCM-System wird in den unterteilten Sekundärtakt t3 umgesetzt, wobei der 2.6.10. Puls des Sekundärtaktes verwendet wird usw. Die diesen Takten entsprechenden Informationsbit werden ineinander verschachtelt (Fig. 1 unter der Mitte) und bilden den Multiplexbitstrom.
  • AlleOperationen, auch 'speichern" der PCM-NRZ-Information, erfolgen nach Fig. 2 mit dem 1 : 4 unterteilten Sekundärtakt, dessen acht-Phasenlagen t1 bis t8 für die vier POM-Primärsysteme in der Aufteilung nach Fig. 4 verwendet werden. Zwei um 180° versetzte Speichertakte t2 und t6 werden nach Fig. 3 z.B.
  • für Primärsystem 2 wahlweise benutzt, wenn der Phasenvergleich (in den Toren K1 -oder K2) zwischen dem ständig in gleicher Richtung durchlaufendem Primär- und unterteiltem Sekundärtakt ergibt, daß ein kritischer Bereich erreicht wird.
  • Das Informationsregister der Fig. 3 hat -fünf Speicherstellen: ABCDE, zwei ergeben sich aus der Differenz zwischen PCM-Takt (= 64) und unterteiltem Sekundärtakt (= 66) während eines halben Kurzrahmens. Zwei weitere Speicherstellen werden bei Frequenzabweichungen für das positive oder negative Stopfbit bis zu deasen Abruf verwendet und eine Speicherzelle dient der Nullstellung. Das Markierregister der Fig. 3 beinhaltet ein "L" in der Markierstufe (Startstellung ist Stufe D), während die anderen Stufen auf Log "O" stehen0 Fig. 4 zeigt das Impulsdiagramm für die NRZ-Information und den Takt des zweiten PCM-Primärsystems, der in Pfeilrchtung gegen den unterteilten Sekundärtakt durchläuft. Die im gleichen Taktintervall verlaufenden Schritte des Verfahrens werden nun anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • 1. Einspeichern Die NRZ-Information wird mit dem Takt "speichern" in das Informationsregister übernommen. Damit dies nicht während eines Phasenwechsels geschieht, wird zuvor bei Koinzidenz des Prüftaktes mit dem Primärtakt auf einen 1800 späteren Speichertakt umgeschaltet: Der Takt des Primärsystems 2 befindet sich in der gezeichneten Stellung zum unterteilten Sekundärtakt: einige Taktintervalle zuvor ist der linke Teii des Pulses §'prüfen 2" = t 5 mit dem Takt des Primärsystems 2 im Tor K 1 zur Koinzidenz gekommen und hat den Speicher FF angesteuert, der das Tor 5 1 für den Takt speichern 1" vorbereitet hat.
  • Daher schiebt speichern 1" = t 2 die NRZ-Information des Primärsystems 2 in Speicherzelle A des Informationsregisters. In den nächsten Taktintervallen bleibt PF in seiner Stellung, unabhängig von dem Signal aus K 1, bis der Takt des Primärsystems 2 in Fig. 4 weiter nach rechts gewandert ist und mit "prüfen 1" = t 1 in K 2 zur Koinzidenz kommt.
  • FF schaltet um und speichern 2" = t 6 füllt die Speicherzelle A, bis prüfen 2" auf speichern 1" umschaltet.
  • 2. Auslesen Das eingeschriebene Informationsbit wird im Informationsregiater von A in Richtung E geschoben und um einige Takte verzögert aus der Speicherzelle ausgelesen, die vom Markierregister bezeichnet ist. Die Startstellung des Markierregisters in Fig. 3 bei Beginn des halben Kurzrahmens nach S2 ist die Speicherzelle D, die im Informationsregister bei jedem Takt abgefragt wird, bis die Information des Primärsystems vom nächstfolgenden Taktintervall überholt wird.
  • Dann muß im Informationsregister aus der vorherigen Speicherzelle 0 ausgelesen werden. Als Kriterium dient dafür das Umschalten von speichern 1" auf speichern 2", indem aus der Schaltflanke von FF ein Puls zum Zurückschieben des Markierregisters gewonnen wird. Zweimal wird während eines halben Kurzrahmens das Markierbit im Markierregister zurückgeschoben und erreicht normalerweise Speicherzelle 3.
  • Beim 64. Taktintervall (Fig. 1) wird das letzte Informationsbit dieses halben Kurzrahmens ausgelesen. Dann wird der Auslesetakt während der Taktintervalle 65 und 66 unterbrochen und dafür Zusatzinformation (F, M, S1 bis S4) in den Uberrahmen eingefügt. Das Informationeregister wird auch in diesen zwei Takt intervallen kontinuierlich gefüllt und der Inhalt von Speinherzelle B nach D verschoben. Auch das Markierregister wird auf D eingestellt und einiwuer halber Kurzrahmen beginnt mit Taktintervall 1.
  • Bei Frequenzabweichungen vom Primärtakt zum unterteilten Sekundärtakt müssen Informationsbit gestopft oder auBgeblendet werden (# Stopfbit), die bis zu ihrem Abruf (in S) in der Speicherstelle A oder E des Informationsregiuters gespeichert werden. Im Markierregister ist die Startstellung entsprechend um eine Speicherstelle nach links oder rechts verschoben. Die Stellung des Markierregisters wird im 64.Taktintervall abgefragt und ergibt zusammen mit dem Wert des entnommenen Bit die vier Zusatzinformationen: einblenden, ausblenden "Eins", ausblenden "Null", und Synchronismus. In Fig.3 ist dies gestrichelt angedeutet. Die codierte Zusatzinformation wird gespeichert und zum vorgesehenen Zeitpunkt (Si bis S4) gebündelt zu 8 bit im Überrahmen eingefügt. Während dessen wird das Markierschieberegister in seine Normallage gebracht und die Verarbeitung der halben Kurzrahmen fortgesetzt.
  • Fig. 5 zeigt das Speichern der PCM-NRZ-Information, sowie das Auslesen aus einem Informationsregister des Multiplexers während eines halben Kurzrahmens.
  • Wegen besserer Übersichtlichkeit sind die Geschwindigkeiten des Primärtaktes zum unterteilten Sekundärtakt im VerhAltnis 14 zu 16 dargestellt, während das tatsächliche Verhältnis 64 zu 66 beträgt.
  • Die Prüf- und opelchertakte in Zeile 1 bis 4 sowie der Auslesetakt in Zeile 5 werden aus dem unterteilten Sekundärtakt gewonnen. Darunter ist in Zeile 6 und 7 mit niederer Bolgegeschwindlgkeit der Primärtakt und die einzulesende Information Bit 1 bis Bit 14 aufgetragen. In den letzten vier Zei len sind die Speicherzellen A bis D mit den durchlaufende Informationsbit 1 bis 14 und der Auslesezeitpunkt als Punkt in der entsprechenden Speicherzelle aufgezeichnet.
  • er Primärtakt erzeugt mit "prüfen 1 oder prüfen 2" den in Zeile 8 und 9 dargestellten Koinzidenzimpuls, welcher einerseite die Speichertakte 1 und 2 umschaltet und dabei die eineinhalbfache opeicherzeit fur alle Speicherzellen A bis D einfügt und andererseits mit jedem zweiten Koinzidenzimpuls, nahmlich mit p 1 gc T von Zeile 8 über den in Fig. 3 gezeigten Flip Flop FF und den nachgeschalteten Differenzierer das Markierregister um eine Speicherstelle nach links zurück-.
  • schiebt. In beiden Speicherzellen wird in der verlängerten Speicherzeit ausgelesen und zwar die Information 4 aus Speicherzelle -D und Information 5 aus Zelle C. Einige Takte später wiederholt sich dieser Vorgang für Speicherzelle C und B und Information 12 und 13.
  • Zum Auslesen wird eine Taktfolge von 14 Pulsen und zwei Taktlücken für die- Zusatzinformation verwendet, die mit Bit 15 und 16 direkt in den überrahmen eingefügt wird (Fig.
  • 3 rechts gestrichelt), während das Markierregister von der Speicheratelle B auf D vorgeschaltet wird.
  • Um die Geschwindigkeit eines Digitalstroms zu erniedrigen, wird das vorstehend beschriebene Prinzip abgewandelt im Demultiplexer angewendet. Bach Fig. 6 werden ebenfalls zwei um 1800 versetzte Taktfolgen zum 3peichern mit zugehörigen Prüftakten verwendet, die mit dem langsameren Auslesetakt, dem aus der Zusatzinformation rückgewonnenen PCM-Takt' zur Koinzidenz kommen und einerseits den Speichertakt umschalten, andererseits das Markierregister bei jedem zweiten Umschalten auf die nächste auszulesende Speicherstelle einstellen.
  • In der achtlos Zeile ist die am Informationsregister anstehende Information mit Bit 1 bis Bit 14 (14 Bit wegen besderer Übersicht, anstatt 64 Bit) und die Zusatzinformation mit Bit 15 und 16 aufgetragene Sie wird mit den aus dem Multiplexbitstrom gewonnenen Taktfolgen der Zeile 2 und 4 in die Speicherzelle A des Informationsregisters übernommen und durchläuft die Speicherzellen B, C und D. aus denen die Information mit der langsameren Pulsfolge des PCM-Taktes der Zeile 5 ausgelesen wird.
  • Der eine Koinzidenzimpuls aus prüfen 1" und auslesen in Zeile 6 betätigt nach Fig. 7 den Flip Flop FF 2, der von "speichern 1" auf "speichern 2" umschaltet und bei Übernahme der Information 2 bzw. 1Q die eineinhalbfache Speicherzeit für alle Speicherzellen A bis D anwendet. Der andere Koinzidenzimpuls in Zeile 7 wird einerseits im Flip Flop FF 1 gespeichert und schaltet nach dem nächsten Koinzidens-Puls speichern 2" auf speichern 1" um wobei die Spei cherzeit für alle Speicherzellen einmalig auf die Hälfte verkürzt wird, andererseits wird das Markierregister von diesem Koinzidenzimpuls auf die nächste Speicherstelle vorgeschoben und dort ausgelesen.
  • Durch eine nicht näher beschriebene Steuerung wird daß Markierregister, nachdem das 14. Informationsbit ausgelsen ist, von der Speicherzelle D in die Ausgangsstellung auf die Speicherzelle B zurückgeschaltet und der nächste halbe Kurzrahmen UbertraXen.

Claims (3)

Patentans prüche
1. Verfahren zur Geschwindigkeitstransformation von Informationsflüssen. insbesondere zum Zwecke der sendeseitigen Vereinigung (Multiplexer) oder empfangsseitigen Trennung (Demultiplexer) von a auf der Übertragungestrecke zu einem sekundären Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßten primären Zeitvielfachsystemen, deren jeweilige Bitraten auf der Übertragungsstrecke durch systembedingte Zusatz-Informationen um k-bit erhöht werden müssen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bitstrom jedes Primärsystems mit einer Speichertaktphase (t2 bzw. t6) in die erste Stufe (A) je eines, höchstens k + 3-stufigen Informationsregisters (ABCDE) eingespeiohert und im gleichen Taktintervall mit Hilfe eines gleich großen Markierregisters über Torschaltungen (H1 - H5) ein flüher eingelesenes bit des Bitstroms aus einer der folgenden Stufen (CDE) des Informationsregisters mit einer anderen Taktphase ausgelesen wird (t3), wobei alle 2a-Taktphasen (t1 bis t8) jedes Taktintervalls zentral aus dem schnelleren Sekundärtakt für halle a-Primärsysteme durch a-fache Unterteilung gewonnen und wechselweise auf diese verteilt werden und die den Speichertaktphasen (t2 bzw. t6) vorausgehe@den Prüftaktphasen (t1 bzw. t5) in einer Phasenvergleichsschaltung (K 1, K 2) ständig mit dem um k-bit langsameren Primärtakt p 2 verglichen und vor dem kritischen Bereich der Koinzidenz der Speichertaktphase (t2 bzw. t6) mit der Flanke des in NRZ-Porm anliegenden Bitstroms auf die um 1800 phasenverschobene Speichertaktphase (t6 bzw. t2) umgeschaltet wird und gleichzeitig das Markierregister gegenüber dem Infformationsregister um eine Speicherstelle verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Geschwindigkeitserhöhung (Multiplexer) das Auslesen aus dem Informationsregister (ABCD) von den folgenden Stufen (CDE) ausgehend zu den ersten Stufen (ABC) hin geschieht und die Umschaltung auf die jeweils um t80° phasenverschobene Speichertaktphase (t2 bzw. t6) sofort erfolgt (Fig. 3 und Fig. 5).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Geschwindigkeitserniedrigung (Demultiplexer) das auslesen aus dem Informationsregister (ABCDE) von den ersten Stufen (ABC) ausgehend zu den folgenden Stufen (CDE) hin geschieht und die Umschaltung auf die jeweils um 1800 verschobene Speichertaktphase (t2 bzw. t6) mit einer Taktphase Verzögerung erfolgt (Fig. 6, Fig. 7).
L e e r s e i t e
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