DE2908366A1 - Verfahren und schaltungsanordnung fuer einen phasenvergleich in einem digitalen nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung fuer einen phasenvergleich in einem digitalen nachrichtenuebertragungssystem

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DE2908366A1 DE19792908366 DE2908366A DE2908366A1 DE 2908366 A1 DE2908366 A1 DE 2908366A1 DE 19792908366 DE19792908366 DE 19792908366 DE 2908366 A DE2908366 A DE 2908366A DE 2908366 A1 DE2908366 A1 DE 2908366A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/00Time-division multiplex systems
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    • H04J3/07Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
    • H04J3/073Bit stuffing, e.g. PDH

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  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung für einen Phasenvergls?ich in
  • einem digitalen Nachrichtenübertragungssystem Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für einen Phasenvergleich der Takte des Digitalsignals eines Primärsystems und eines Zeitvielfachs höherer Ordnung in einem digitalen hierarchisch gegliederten Nachrichtenfibertragungssystem, bei dem mehrere zueinander plesiochrone Digitalsignale einzelner Primärsysteme niedrigerer Hierarchiestufe sendeseitig zur Übertragung iiber ein Zeitmultiplexsystem nach Einblenden von Synchronisierungs- und Stopfinformation sowie einzelner Füllbits (Stopfbits) zu einem Pulsrahmen des Sekundärsystems zusammengefaßt werden.
  • In digitalen Nachrichtennetzen werden Informationen, die in Form von kontinuierlichen analogen Signalverläufen vorliegen, in Multiplexgeräten bandbegrenzt, abgetastet, codiert und in Form von digitalen Signalen übertragen und vermittelt. Die so gewonnenen Digitalsignale werden zur besseren Ausnutzung der übertragungswege digital multiplexiert. Für Multiplexsysteme ohne Inforrnationsverlust muß bei plesiochronem Betrieb eine Taktanpassung der plesiochronen Signale niedriger und höherer Hierarchiestufe aneinander vorgesehen werden. Bei der Taktanpassung in Multiplexgeräten mittels elastischer Speicher und Phasenvergleich werden die digitalen Signale der niedrigeren Hierarchiestufe zyklisch in jeweils einen elastischen Speicher eingeschrieben, wobei die Adressierung durch einen Zähler erfolgt, der durch den Takt des Digitalsignals weitergeschaltet wird. Ein Phasenvergleicher steuert das Auslesen aus dem Speicher mit einem angepaßten, ungleichmäßigen, anteiliyen Takt des Systems höherer Hierarchiestufe. Die dabei maximal zulässige Phasenabweichung zwischen Einschreib - und Aus lesetakt in folge geringer Taktabweichung der Taktfreauenzen der Primärsysteme von der Nominalfrequenz, Phasenänderung infolge der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit auf der Leitung zwischen Datenguelle und M.ultiplexsystem und der Rahr.enaufhau bestimmen die Große des elastischen Speichers. Durch die plesiochronen Signale und durch unvermeidbare Phasenschwankung bedingt muß stets die Phasendifferenz zwischen Einschreib- und Auslesetakt überwacht werden und beim Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle wird der Stopfvorgang einqeleitet und zu einem durch den Rahmenaufbau definierten Zeitpunkt vorgenommen.
  • Sollen die Digitalsignale mehrerer Primärsysteme @ber einen remeinsamen Kanal übertragen werden, dann müssen diese in einer Multiplexeinrichtung zu einem Digitalstrom höherer Bitfolgefrequenz zusammengefaßt werden. Im allgemeinen sind die Digitalsignale der Primärsysteme nicht taktsynchron, d.h. ihre Bitraten unterscheiden sich gegenüber einer Bitrate mit Nominalfrequenz um einen gewissen Toleranzbetra. Derartige Signale werden auch als plesiochrone Signale bezeichnet und bei dr Multiplexierung dieser Digitalsignale muß eine vorheriae Synchronisation erfolgen. Nerden die bitfolgen der Primärsysteme zu einer einzigen @itfolge eines Sekundärsystems zusammengefaßt, so werden,um Informationsverluste zu vermeiden, von dem individuellen Takt der jeweiligen angepaßten Primärsysteme einzelne Taktimpulse ausgeblendet oder nicht. Zur Realisierung dieser positiven Stopftechnik wird eine Taktanpassung mit Hilfe eines elastischen Speichers und einer Phasenvergleichsschaltung vorgenommen. Beim Empfang muß eine Demultiplex-Vorrichtung in der Bitfolge des Sekundärsystems die jedem der einzelnen Primärsysteme zugehörigen F@llbits (Stopfbits) er@ennen und ausblenden können, damit der möglichst jitterfreie und endgültige Takt und die zugehörige Information des betreffenden Primärsystems wieder gewonnen werden kann. Unter Jitter versteht man die Phasenabweichtung des ankommenden Takts des Primärsystems bezogen auf eine nominale (mittlere) Phasenlage. Ur die atultiplexierung der Bitfolgen der Primärsysteme vornehmen zu können, nuß die Bitfolge des Sekundärsystems einen genau definierten @ahmenaufbau aufweisen. Der CCITT-Empfehlung G 742 ist eine @itrate f@r Primärsysteme von 2,048 MBit/s und eine Sekundärbitrate von 8,448 MBit/s ffir Systeme zweiter Ordnung zugrunde gelegt. Die Differenz zwischen der Summe der Primärbitrate und der S@kundärbitrate wird fur die Übertragung von Stopfinformation für die vier Primärsysteme und von Zusatzinformation über den Rahmenauf@au und den Betriebszustand verwendet. Der Pulsrahmen des S@kundärsystems ist 848 Bit lanq und in vier Gruppen zu jeweils 212 Bit untertcilt. Die erste Gruppe beginnt mit einem Rahmenkennungswort aus zehn Bit, wobei für jeden Rahmenbeginn das gleiche Kennungswort genommen wird. Die beiden folc;endcn Bits sind für Meldebits reserviert. In den folgenden zweihundert Bit der ersten gruppe sind die vier Digitalsignale der Primrsysteme bitweise verschachtelt. Die ersten 4 Bit der drei folgenden Gruppen enthalten jeweils die Stopfinformation für die vier Primärsysteme. In jeder Stopfinformation betrifft das erste Bit das erste Primärsystem, c3as zweite nit das zweite Primärsystem entsprechend der zyklischen, bitweisen Verschachtelung der Digitalsignale der Prim@rsysteme. Die ibrigen zweihundertacht Bit der zweiten und dritten Gruppe enthalten die miteinander verschachtelten Bit der Primärsysteme. In der vierten Gruppe folgen auf die Stopfinformationsbits die vier Stellen (F@llbit), an denen Stopfbits in den Pulsrahmen eingefügt werden können und die folgenden 24 Bits enthalten die bitweise verschachtelten Digitalsignale. Daraus folgt, daß in jedem Pulsrahmen pro Primärsystem nur ein Füllbit auftritt. Durch die dreimalige Wiederholung der Stopfinformation ist eine Sicherung gegen Bitfehler gewährleistet. Scll ein Stopfvorgang ausgeführt werden, d.h. soll an eine Füllbitstelle keine Information übertragen werden, so muß die Stopfinformation im Rahmen zeitlich vor dem Füllbit übertragen werden.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 25 18 051 wird eine Multiplexiereinrichtung ftir n plesiochrone Bitfolgen heschrieben. Bei diesem bekannten Multiplexsystem empfangen n Kanalorgane jeweils eine langsame plesi@chrone Bitfolge der Primärsysteme und multinlexieren diese durch Hinzufügen der Rahmen- und Stopfinformation und dcr F@llbits zu einer schnelleren Bitfolge des Sekundärsystems. Die beschriebene Multiplexiereinrichtung zeigt als Beispiel die Bündelung von vier 2,048 MBit/s Digitalsignale zu einem Digitalsignal des Sekundärsystems mit einer ni.trate von 8,448 MBit/s unter Benutzung der in der CCITT C 7 42 festgelegten positiven Stopftechnik und des ebenfalls standardisierten R@hmenaufbaus. Die Kanalorgane erhalten dabei vom Multiplexierorgan die zur Stopfsteuerung nötige Information. Die Kanalorgane umfassen jeweils einen Schaltkreis dessen Aufgabe darin besteht, einen Impuls des anteiligen Obersystemtakts zu sperren, wenn ein Stopfvorgang notwendig ist. Dazu empfängt ein Phasenvergleicher auf einer ersten Gruppe von Eingängen den Einschreibtakt und auf einer zweiten Gruppe von Eingängen den Auslesetakt. Dieser Vergleicher ermöglicht di.e Auffindung jeglicher Überlappund zwischen den Einschreib- und Auslesetakt und das Ergebnis des Phasenvergleichs wird in einer Zwischenspeicher abgespeichert und zu einem durch den Rahmenaufbau des Sekund-irsystems bestimmten Zeitpunkt gesteuert mit der Stopfinformation abaerufen.
  • Der Rahmenaufbau nach CCITT C 742 ist in vier Gruppen unterteilt, wobei zu Beginn der einzelnen Gruppen Informationen iiber den Rahmenaufbau eingefügt werden. Infolge der etwas höherer Bit folge des Cbersystems gleich Sekundärsystems verschiebt sich die Phase in den einzelnen Gruppen bei Übertragung der Information der Untersysteme gleich Primärsysteme kontinuierlich und zu Beginn der einzelnen Gruppen treten bei der Einfügung der Zusatzinformation Phasensprünge auf, die der kontinuierlichen Abweichung entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Nachteilig ei der hekannten Multiplexiervorrichtung ist, daß der Phasenvergleich zwischen Einschreib- und Auslesetakt nicht zum spätest möglichen Zeitpunkt, nämlich am Ende der Gruppe eins, sondern in der Gruppe vier erfolgt. Beim Überschreiten der vorgegebenen Schranke wird das Ergebnis des Phasenverqleichs im Zwischenspeicher abgespeichert und es wird in diesem Rahmen kein weiterer Phasenvergleich mehr durchgefiihrt. Eine mögliche Rickkehr der Phase innerhalb des Toleranzbereichs bis zum spätest möglichen Zeitpunkt der Stelle des ersten Stopfinfornationsbits wird nicht erfaßt. Nachteilig ist weiterhin, daß der Phasenvergleich und die Speicherung des Phasenvergleichs nicht zu einen definierten Zeitpunkt1 sondern im Verlauf der Gruppe 4 erfolgt. Dadurch ist der Phasenveraleich nicht starr mit dem Rahmen verkoppelt und die systenhedingte Phasenschwankung er einen Zeitraum hinweg betrachtet ist größer.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde eine Lösung anzusehen, mit der der Phasenvergleich zu einem dem Rahmen des Sekindärsystems fest zugeordneten und spätestmöglichen Zeitpunkt erfolgt, so daß die Phasenschwankung reduziert wird.
  • Ausgehend von einem digitalen Nachrichtenübertragungssystem der einlcitend geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sendeseitig für jeweils ein Primärsystem eine E inschreib takterz eucrun- die der Bitfolgefrequenz entsprechende Taktfrequenz des Primärsystems durch die Zahl 2N der Speicherplätze eines elastischen Speichers teilt, daß durch die so erzeugten 2N langsameren Pulse (Einschreibtakt), die zueinander um eine Pulsbreite der Taktfrequenz des Primärsystems versetzt sind und die zyklisch aufeinanderfolgen, die Adressierung der einzelnen Speicherplätze erfolgt, daß der Einschreibtakt ferner einem Datenselektor zugeführt.wird, daß die der Bitfolgefrequenz entsnrechende Taktfrequenz des Sekundärsystems durch die Zahl der Primärsysteme geteilt wird, daß aus den hierdurch gchildeten langsameren Puls die Synchronisierungs- und Stopfinformation sowie die Fiillbits ausgeblendet werden, so daß die Nominalfrequenz dieses anteiligen, angepaßten Pulses der Taktfrequenz des Primärsystems entspricht, daß ein Binärzähler die Impulse dieses angepaßten Pulses, den Auslesetakt, zählt, daß der Zählerstand als Adresse zum Auslesen des Digitalsignals des einzelnen Primärsystems aus. dem elastischen Speicher verwendet wird, daß diese Adresse ferner einem Datenselektor zugeführt wird, an dessen Dateneingängen die 2N Pulse der Einschreibtakterzeugung anliegen, und daß die vom Binärzähler erzeugte Ausleseadresse für den elastischen Speicher den Dateneingang auswählt, der dem um u versetzten Einschreibpuls entspricht, wodurch der Vergleich der Phasen des Auslesetakts und des Einschreibtakts im Datenselektor jeweils innerhalh einer Taktperiode des Auslesetakts erfolgt und das Ergebnis dieses Vergleichs an einer bestimmten Stelle des Rahmens abgerufen wird, so daß der Vergleichszeitpunkt der Phasen starr an den Rahmen gekoppelt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist gegenüber der bekannten der 7.eitraur zwischen der Stopfentscheidung und deren Ausführung von Rahmen zu Rahmen lei. Der phasenvergleich zwischen den Takten der Prinärsysteme und dem anteiligen, anzupassenden Takt des Sekundärsystems wird im lediglich sendeseitig vorhandenen digitalen Phasenvargleicher durchgeführt. Durch die starre Kopplung des Phasenvergleichszeitpunkts an den Rahmen wird auf der Empfangsseite bei der Rückgewinnung der Takte der Primärsysteme aus dem augenblicklichen Takt des Sekundärsystems und der Stopfinformation ein durch schwankenden Phasenvergleichszeitpunkt verursachter zusätzlicher Jitter vermieden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Digitalsignal des Primärsystems mit den Einschreibtakt in den elastischen Speicher übernommen und die Taktfolge des Primärsystems der Finschreibtakterzeugung zugeführt, die einerseits mit dem elastischen Speicher, andererseits mit einem Datenselektor verbunden ist.
  • Einer Taktaufbereitung ist der Takt des Sekundärsystems zugeführt und die Ausgangs informationen - Kennungswort - auf eine Stopfsteuerung - anteiliger Sekundärtakt - und Stelle des Füllbits - auf eine Taktanpassung und - Rahmentakt - auf einen Zwischenspeicher des Ergebnisses des Phasenvergleichs angeschaltet. Der Ausgang dieses Speichers ist einerseits mit der Taktanpassung, andererseits mit der Stopfsteuerung verbunden und der Ausgang der Taktannassung sowohl einem Binärzähler der Auslesetakterzeugung als auch der Stonfsteuerung zugeführt.
  • In dem Datenselektor wird der Auslesetakt der Auslesetakterzeugung mit der Phase des Einschreibtakts der Einschreibtakterzeugung verglichen, wobei das Ergebnis des Phasenvergleichs dem Zwischenspeicher zugeführt wird. Der Auslesetakt der Aus- lesetakterzeugung wird andererseits dem elastischen Speicher zugeführt.
  • Die Schaltungsanordnung zeichnet sich durch ihre Einfachheit und übersichtlichkeit aus und läßt sich mit einem vergleichsweise geringen Aufwand an mitteln realisieren.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnunq dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Teil des bevorzugten Aus flhrungsbeispie ls fflr den digitalen Phasenvergleich in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Fig. 3 einen Phasenplan der Anordnung nach Fiq. 2 für einen Rahmen ohne Stopfvorgang und Fig. 4 einen Phasenplan der Anordnung nach Fig. 2 fiir einen Rahmen rit Stopfvorgang.
  • In Fig. 1 wird ein elastischer Speicher 2 mit einem von vier plesiochronen Digitalsignalen 1111 Beaufschlagt und der zugehörige Puls T1 gelangt auf eine Einschreibtakterzeugung 1. Die Einschreibtakterzeugung 1 teilt den Puls des Primärsystems durch die Anzahl der Speicherplätze des elastischen Speichers 2. Der Einschreibtakt besteht aus 2N um eine Taktbreite gegeneinander versetzte Takte E 0 ... E 2N-1 die ein Puls-Pausenverhältnis von eins aufweisen. Mit Rücksicht auf die Frequenzschwankungen der Eingangssignale und evtl. vorhandenem Eingangsjitter wird durch das gewählte Puls-Pausenverhältnis eine Zentrierung der Phase des miteinander zu vergleichenden Einschreib- und Auslese- erreicht, was bei einem symmetrischen Phasenhub einen nominellen Versatz zwischen Einschreibadresse und Ausleseadresse um die halbe Speichergröße hedeutet. Der in der Einschreibtakterzeugung 1 erhaltene Einschreibtakt dient sowohl zum Einschreiben im elastischen Speicher 2 als auch zum Phasenvergleich mit einem Auslesetakt, bestehend aus den Teilmulsfolgen AO...AK mit K = ld 2N in einem Datenselektor 4. Der Puls T2 wird dazu einer Taktaufbereitung 8 zugeführt. In der Taktaufbereitung 8 wird mit Hilfe bekannter logischer Schaltkreise, die nicht Geqenstand der Erfindung sind und deren Komponenten UND-, ODER-Gatter und Kippschaltungen sind, der Puls T2 in einen Rahmen unterteilt. Die den Rahmenaufbau betreffende Information -Rahmentakt T - wird einem Zwischenspeicher 5 das Phasenvergleichsergebnis zugeführt. Das Signal - Stelle des Füllbits -und - anteiligersekundärtakt - wird an eine Taktanpassung 7 und - Kennungswort - an eine Stopfsteuerung 6 angelegt. Am Ausgang der Taktanpassung 7 erscheint der anteilige, angepaßte Puls des Sekundarsystems T2' der über eine Zeitdauer hinweggesehen der Nominalfrequenz des Primärsystems entspricht. Dazu empfängt die Taktanpassung 7 vom Zwischenspeicher 5 das Stopfsteuersignal S, welches auch der Stopfsteuerung 6 zugeführt wird. Das am Ausgang des Datenselektors 4 erscheinende Signal PH, welches den bitweisen Phasenvergleich des Einschreib- und Auslesetakts beschreibt, wird dem Zwischenspeicher 5 zugeführt und mit dem Rahmen takt T zu einem in. Rahmen des Sekundärsystems festgelegten Zeitpunkt abgerufen. Das Auslesen des Digitalsignals aus dem elastischen Speicher 2 erfolgt mit dem gleichen angepaßten, anteiligen Takt des Sekundärsystems, der auch zum Phasenvergleich im Datenselektor 4 verwendet und mit dem auch die Stopfsteuerung 6 beaufschlagt wird. Dadurch ist das Ergebnis des Phasenvergleichs starr an den Rahmen gekoppelt und die Feststellung "Stopfen" oder "Nichtstopfen" kann an jeder festen, aber beliebig wählbaren Stelle im Rahmen erfolgen. Das aus dem elastischen Speicher 2 augelesene Digitalsignal wird der Stopfsteuerung 6 zugeführt und dort wird entweder ein Füllbit eingefügt oder nicht. Das an den Rahmen des Sekund.rsystems angepaßte Digitalsignal Dli' am Ausgang der Stonfsteuerung 6 wird mit den am Ausgang der Stopfsteuerung jedes Primarsystems an- stehenden und untereinander synchronen Bit folgen in einem nicht dargestellten Multiplexer zu einer einzigen Bitfolge zusammengefaßt.
  • Fig. 2 zeigt einen ausschnitt einer möglichen Schaltungsanord nung zur Realisierung des erfindungsgemäßen digitalen Phasenvergleichs In Ausf@hrungsbeispiel wird angenommen, daß der elastische Speicher 2 acht Speicherplätze aufweist, auf die zyklisch das digitale Signal des Prim@rsystems abgespeichert wird. Die Auslesetakterzeuqung 3 enthält drei Kippschaltungen, für die vorzugsweise positiv-Flanken-getriggerte Kippschaltungen vom D-Typ vensendet werden. Für einen elastischen Speicher der Speichergröße acht und bei Verwendung von in großer Stückzahl produzicrten integrierten Schaltungen werden die Kippschaltungen in Serienschaltung eines zweistufigen Johnsonziihlers mit einem einstufigen @inärzähler miteinander verkn@pft. Auf die als 3-Bit-Binärzähler geschaltote Auslesetakterzeugung 3 wird der anteilige, angepaßte Takt T2' des Sekundärsystems vo Ausgang eines 2-fach-NAND-Gatters 72, der aus einem Zweifach-NAND-Gatter 71 und rem 2-fach-NAND-Gatter 72 bestehenden Taktenpassung 7 , angeschaltet. nurch die Verdrahtung der Auslesetakterzeugung 3 und der @inschr@ibtakterzeugung 1 mit dem elastischem Speicher 2 vird die geforderte mittlere Taktverschiebung von 4 Bit zwischen Einschreib- und Auslesetakt erreicht. Gleichzeitig ist die Einschreibtakterzeugung 1 so ausgelegt, daß ein Bit des Digitalsignals des Primärsystems fr acht Takte von T1 in dem entsprechenden zum elastischen Speicher 2 gehörenden Speicherplatz gespeichert wirs Im hasenolan nach Fig. 3 sind die fUr das Verstandnis der Rirkungsweise einer Anordnung nach Fig. 1 hzw. Fig. 2 erforderlichen Zeitdiagramme untereinander aufgetragen. Dabei ist mit T1 die Taktfolge des Primärsystems, mit En . . . r7 die anteiligen und zueinander versetzten Takte (der Einschreibtakt), mit T2' der ianteilige angepaßte Takt des Sekundärsystems, wobei die Taktimpulse an den Stellen des Kennungswortes, an den Stellen der Stopfinformation und - abhängig vom Ergebnis des Phasenvergleichs - an der Stelle des Füllbits ausgeblendet sind, mit AO, Al und A2 die Impulsfolgen am Ausgang der bistabilen Kipp- schaltungen (der Auslesetakt), mit PH das Signal welches das Ergebnis des Phasenvergleichs enthält, mit T der Rahmentakt und mit s das Stopfateuersignal bezeichnet.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise sei vorausgesetzt, daß durch die Verdrahtung in der Einschreibtakterzeugung 1 und der Auslesetakterzeugung 3 die Speicherplätze zyklisch in der Reihenfolge Speicherplatz 0, 1, 3, 2, 4, 5, 7 und 6 angesprochen werden und daß in Fig.3 im vorhergehenden Rahmen nicht gestopft wurde. Der Takt T1 des Primärsystems mit der Nominalfrequenz von 2.048 MHz wird der Einschrei@takterzeugung 1 zugeführt. Am Ausgang der Einschrei@takterzeugung 1 stehen die anteiligen,um eine Taktperiode verschobenen,mit dem Puls-Pausenverhältnis eins, Pulse EO...87, der Einschrei@takt, an. Dic acht Ausgang@leitungen der Einschreibtakterzeugung 1 sind sowohl mit acht Eingängen des Datenselektors 4, also auch nit acht Eingängen fiir die acht z.B. positiv-Flankengetriggerten Spelcherkippschaltungen des elastischen Speichers 2 verbunden. Die nicht invertierten Ausgänge dieser Kippschaltungen sind je mit einem Eingang eines in der Zeichnung nicht dargestellten Datenselektors verhunden, der einen der acht Speicherplätze auswahlt. Diese Auswahl wird mit Hilfe der Signale AO, Al und A2 der Auslesetakterzeugung 3 durchgeführt. huf den Takteingang der @ippschaltungen 31 unc' 32 wird der anteilige angepaßte Takt des Sekundärsystems T2'angeschaltet, während der Takteingang der Kippschaltung 33 vom invertierten Ausgang der Kippschaltunq 32 getriggert wird. Wie Fig.3 leicht zu entnehmen ist, lieqt zun Zeitpunkt to am Ausgang der Einschreibtakterzeugung 3 die Adresse Speicherplatz O an und mit fortschreitender Taktfolge T2' werden entsprechend der Zählfolge die Speicherplätze 1, 3, 2, 4, 5, 7 und 6 nacheinander zyklisch abgefragt und ausgelesen. Im Puls T2' ist nach dem Auslesen von Speicherplatz 6 eine Licke zu erkennen, die vom Anhalten des anteiligen Pulses des Sekundärsystems zum Einfügen der Stopfinformation der Gruppe 2 herrührt. Aus Gründen des geringen Aufwands an Mitteln zur Realisierung der Schaltschwelle wird der Zeitpunkt des Phasenvergleichs so gewählt, daß die Phasenunterschiede zwischen Einschreib- und Auslesetakt im Ablauf des Rahmens symmetrisch zu der Phasendifferenz zu diesem Zeitpunkt liegen. Zum Zeitpunkt t wird durch die an der Aus-0 lesetakterzeugung 3 anstehende Adresse Speicherplatz 0 der Takt EO der Einschreibtakterzeugung 1, mit dessen positiver Flanke ein Bit des Digitalsignals @11 vier Bit früher in den Speicherplatz O des elastischen Speichers 2 Übernommen wurde, an den Ausgang des Datenselektors 4 geschaltet. Betrachtet man einen der Takte E0...E7, so erkennt man, daß mit der positiven Finnko dieses Taktes einerseits ein nit des Digitalsignals des Primärsystems flr acht Impulse des Pulses T1 auf dem zugehörigen Speicherplatz abgespeichert wird, andererseits der Phasenvergleich im Datenselektor 4 mit dem entsprechenden um vier Bit versetzten Impuls des Taktes T2' durchgeführt wird. Als Zeitpunkt für die Übernahme in den Zwischenspeicher 5 wird die positive Flanke des Rahmentakts gewählt. Der zu diesem Zeitpunkt bestehende Zustand des mit der Adresse A0, Al und A2 ausgewählten Pulses E0...E7 wird an den Ausgang des natenselektors 4 durchgeschaltet und steht als Erlebnis PII des Phasenvergleich@ zur Verfügung. Bezogen auf den rahmenf@sten Zeitpunkt ts wird mit dem Rahmentakt T das Lrcrebnis des Phasenvorgleichs, in unserem Fall für Teilpuls E6, bis zum festen Zeitpunkt ts des nachfolgenden Rahmens in Zwischenspeicher 5 gespeichert. Ist das Ergebnis des Phasenvergleichs ein logischer '1-Pegel' d.h. 'Stopfen', dann wird die Stopfsteuerung 6 mit dem Stonfsteuersignal S so beaufschlagt, daß die Stopfinformation auf 'Stopfen' gesetzt wird und daß an der Stelle des F@llbits ein Inpuls des anteiligen angepaßten Takts des Sekund.-irsystems unterdrückt wird. In Fig. 3 ist zum Zeitpunkt ts der übernahme des Phasenvergleichssignals das Phasenvergleichssignal PH in den logisch '0-Zustand' versetzt, so daß kein Impuls ausgeblendet wird.
  • In Fig. 4 nimmt das Phasenvergleichssignal PH zum Zeitpunkt ts den logisch '1-Zustand' ein, so daß ein Bit ausgeblendet, damit eine sprunghafte Phasenrückstelleung durchgeführt und die Frequenz von T2' verkleinert wird.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird also eine Taktanpassung eines Primärsystems an ein Sekundärsystem erreicht mit dem er- findungsgemäß eingesetzten digitalen Phasenvergleich Bit fii.r Bit. Anwendunqsmöglichkeiten für diese Erfindung ergeben sich bei allen digitalen Multiplexgeräten, die mit einem Stopfverfahren arbeiten und die einen sendeseitigen Phasenvergleich durchführen. Das Verfahren gemäß derErfindunq ist auch für höhere Hierarchiestufen anwendbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. PatentansrriIche 1. Verfahren für einen Phasenvergleich der Takte des Digitalsignals eines Primärs@stems und eines Zeitvielfachs höherer Crdnung in einem digitalen, hierarchisch gegliederten Tachrichtenübertragungssystem, bei dem mehrere zueinander ple- si@chrone Digitalsignale einzelner Primärsysteme niedrigerer Hi@rarchiestufe sendeseitig zur übertragung @ber ein Zeitmultiplexsystem nach Einblenden von Synchronisierungs- und Stopfinformation sowie einzelner @üllbits (Stopfbits) zu einem Pulsrahmen des Sekundärsystems zusammengefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseiti@ für jeweils ein Pri@ärsystem eine Sinschreibtakterzeu@ung die der Bitfolgefrequenz entsprechende Taktfrequenz des Primärsystems durch die Zahl 2! er Speicherplätze eines elastischen Speichers teilt, daß durch die so erzeugten 2N langsameren Pulse (Einschreibtakt), die zueinander un eine Pulsbreite der Taktfrequenz des Primärsystems versetzt sind und die zyklisch aufeinanderfolgen, die Adressierung der einzelnen Speicherplätze erfolgt, daß der Einschreibtakt ferner einem Datenselektor zugef@hrt wird, daß die der ßitfolgefrequenz entsprechende Taktfrequenz des Sekundärsystems durch die Zahl der Pri@@rsysteme geteilt wird, daß aus dem hierdurch gebildoten langsa@eren Puls die Synchronisierungs- und Stopfinformation sowie die Fällbits ausgeblendet werden, so daß die @ominalfrequenz dieses anteiligen, angepaßten Pulses der Taktfrequenz des Primärsystems entspricht, daß ein Binarzähler die Impulse dieses angenaflten Pulses, den Auslesetakt, zählt, daß der Z(hlerstand als Adresse zum Auslesen des Digitalsignals des einzelnen Primärsystems aus dem elastischen Sreictler verwendet wird, daß diese Adresse ferner einem Datensolektor zugeführt wird, an dessen Dateneingängen die 2N Pulse der Einschreibtakterzeugung anliegen, und daß die vom Binärzahler erzeugte Ausleseadresse für den elastischen Speicher den Dateneingang Auswählt, der den um N versetzten Einschreibpuls entspricht, wodurch der Vergleich der Phasen des Auslesetakts und des Einschreibtakts in Datenselektor jeweils innerhalb einer Taktperiode des Auslesetakts erfolgt und das Ergebnis dieses Vergleichs an einer bestimmten Stelle des Rahmens abaerufen wird, so daß der Vergleichszeitpunkt der Phason starr an den Rahmen gekoppelt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignal des Prinärsystems mit dem Einschreibtakt in den elastischen Speicher ühernomren wird, daß die Taktfolge des Primärsystems der Einschreibtakterzeugung zugeführt wird, daß die Einschreibtakterzeugung einerseits mit den elastischen Speicher und andererseits mit dem Datenselektor verbunden ist, daß einer Taktaufbereitung der Takt des Sekundärsystems zugeführt ist, daß die Signale der Ausgangs information - Konnungswort -auf eine Stopfsteuerung - anteiliger Sekundärtakt - und - Stelle des F@llbits - auf eine Taktanpassung und - Rahmentakt - auf einen Zwischensneicher de- Ergebnisses des Phasenvergleichs anqeschaltet sind, daß der Ausgang dieses Speichers einerseits nit der Taktanpassung, andererseits mit der Stopfsteuerung verbunden ist, daß der Ausgang der Taktanpassung sowohl zum Binärzähler der Aus Icsctakterzeuqung, als auch zur Stopfsteuerung geführt ist, daß der Auslesetakt der Auslesetakterzeugung einerseits dem elastischen Speicher zugeführt wird, andererseits in einem Datenselektor mit der Phase des Einschreibtakts der Einschreibtakterzeugung verglichen wird, wobei das Signal mit der Information über das Ergebnis des Phasenvergleichs dem Zwischens@eicher zugefährt wird, und daß die Daten der Primärsysteme aus dem elastischen Speicher auf die Stonfsteueruna angeschaltet werden, deren Ausgangsdaten mit den entsprechenden Daten der anderen Primärsysteme zum Pulsrahmen des Sekundärsystems zusammenqefaßt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ffir den phasenvergleich aus einer bistabilen Kippschaltung besteht, die vnn dem @ah@entakt des Sekundärsystems getaktet wird und die das Ergebnis des Phasenvergleichs mit der positiven Flanke des Rahmentakts @bernimmt und daß ein Zustandswechsel im Ergebnis des Phasenvergleichs erst dann wirksam wird wenn der Rahmentakt erneut mit positiver Flanke auftritt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktanpassung aus UND-Gattern besteht, daß mit einem der beiden Eingänge des ersten UND-Gatters der Zwischenspeicher für den Phasenvergleich und mit dem anderen ein Ausgang - mit der Information Stelle des @@llbits - der Taktaufbereitung verbunden ist, daß ein Ausgang des UND-Catters mit einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters verbunden ist, daß einen zweiten Eingang ein anteiliger Takt des Sekundärsystems zugef@hrt wird und daß der angepaßte anteile Takt des Sekundärsystems am Ausgang dieses rT^D-Ctatters verfügbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan für einen elastischen Speicher der Speichergröße acht der ßinärzähler aus der Serienschaltung eines zweistufigen Johnsonzählers mit einem einstufigen ßinärzähler besteht, daß der ßinärzähler zyklisch die Taktimpulse des ange@aßten anteiligen Sekundärsystems zählt, daß dem Zählerstand am Ausgang des @inärzählers ein besti@@ter Speicherplatz in elastischen Speicher entspricht und daß die Ausgänge der einzelnen bistabilen Kippschalturgen jeweils mit Steuereingängen des Datenselektors verbunden sind.
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