DE3022856A1 - Mulitplexer mit positiv-negativer tanktanpassung zur blockweisen verschachtelung plesiochroner digitalsignale mehrerer untersysteme - Google Patents

Mulitplexer mit positiv-negativer tanktanpassung zur blockweisen verschachtelung plesiochroner digitalsignale mehrerer untersysteme

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DE3022856A1
DE3022856A1 DE19803022856 DE3022856A DE3022856A1 DE 3022856 A1 DE3022856 A1 DE 3022856A1 DE 19803022856 DE19803022856 DE 19803022856 DE 3022856 A DE3022856 A DE 3022856A DE 3022856 A1 DE3022856 A1 DE 3022856A1
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English (en)
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Willy Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Bartel
Günter Ing.(grad.) Zabanski
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Allgemeine Elektrizitaets-Gesellschaft Aeg-Telefun
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
AEG Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/07Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
    • H04J3/073Bit stuffing, e.g. PDH

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Multiplexer mit positiv-negativer Taktanpassung zur
  • blockweisen Verschachtelung plesiochroner Digitalsignale mehrerer Untersysteme Die Erfindung betrifft einen Multiplexer, bei dem mehrere asynchrone Digitalsignale mit geringer Tskttolersnz (ca. 1 -6), die hier als plesiochrone Digitalsignale bezeichnet werden, mit positiv- negativer Taktanpassung ohne Informationsverlust blockweise verschachtelt und übertragen werden. Wird die Anordnung in einem synchronen Netz bei Taktfrequenzen von 34,368 MIiz verwendet, so können einzelne Fernsprech- oder Datenkanäle für t;bertrsgunge- und Vermittlungßzwecke gebündelt werden.
  • Mit einem solchen System könnten für einen langen EinfUhrungszeitraum und fUr hochkanalige t;bertragungssysteme Tskttoleranzen zulässig sein, ohne daß eine Umstellung auf synchronen Betrieb von vornherein ausgeschlossen wäre. Beim Sbergang auf ein synchrones Netz sollen aus ökonomischen Gründen die gleichen Geräte beibehalten werden.
  • Um aus mehreren Digitalsignalen einen Multiplexrahmen zu bilden, ist es bekannt, die Digitalsignale jedes Unter-Systems in je einem Speicher zwischenzuspeichern. Dann ist es möglich, die Synchronisier- und Taktanpassungeinformation usw. hinzuzufügen. Weiter ist es in diesem Zusammenhang bekennt, zur Feststellung der Taktabweichung jedes Untersysteme Phasenvergleicher einzusetzen1 Für die erfindungsgemäße Anordnung wird bevorzugt der in der DE-OS P 28 14 351 beschrebene Multiplexrahmen verwendet, aber es können auch andere Multiplexrahmen mit positivnegativer Taktanpassung und blockweiser Verschachtelung verwendet werden, wie z. B. in CCITT 1976, Reo. 741, Annex 1 beschrieben.
  • Der in der DE-OS 28 14 351 beschriebene Multiplexrehmen vereinigt jeweils 33 Blöcke zu 8 bit der Signale von vier Untersystemen von 8,448 Mbit/s (zu jeweils 264 bit) und einer Zusatzkapazität von 18 Bit. Diese enthält das Synchronwort, verschiedene Alarmsignale und signalisiert Taktabweichungen und überträgt das ausgeblendete Bit bei positiver Taktabweichung des Eingangssignals.
  • Bei plesiochroner Betriebsweise wird sendeseitig das erste Bit hinter der Zusatzkapazität als Bit ohne Bedeutung eingefügt (gestopft) oder ein zusätzliches Bit in der Zusatzkapazität übertragen, so daß die Digitalsignale des jeweiligen Untersysteme im Multiplexrahmen um ein Bit verzögert oder beschleunigt übertragen werden. Kontinuierlich eingeschriebene Speicher müßten hierzu mit großem Aufwand für die Decodierung um eine Stelle verschoben ausgelesen werden.
  • Die Erfindung hat nun die Aufgabe, eine besonders einfache Möglichkeit für die blockweise Verschachtelung der plesiochronen Signale mit positiv-negativer Taktanpassung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Erzielbare Vorteile Bei geringem Schaltungsaufwand kann die gleiche Anordnung für plesiochrone Übertragungs-Multiplexer und bei Einführung eines synchronen Netzes sowohl für ubertragungs- und Vermittlungsaufgaben, als auch für Unterwegausstieg bei starken Einsparungen gegenüber der herkömmlichen Technik verwendet werden.
  • Eine ähnliche aufgebaute Schaltung kann im Demultiplexer zur Aufteilung des Multiplexbitatromes benutzt werden, wobei die empfangenen Signale blockweise in Zwischenspeicher eingelesen werden und unter Berücksichtigung der empfangenen Taktenpassungesignele aus diesen Zwiechenspeichern kontinuierlich ausgelesen werden.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels Ein Ausführungabeispiel der Erfindung ist in zwei Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung, welche die Information eines Untersysteme zu Blöcken von 8 Bit verdichtet Fig. 2 das Zeitdiagramm zwischen Multiplex- und Pseudorahmen der Information des Untersystems.
  • Die Schaltungsblöcke in Fig. 1 sind mit Buchstaben und ggf.
  • Ordnungszahlen gekennzeichnet. Die eingekreisten Ziffern in der Fig. 2 sollen bestimmte Vorgänge verdeutlichen. Da es sich um periodisch wiederkehrende Vorgänge handelt, treten sie im Zeitdiagramm der Fig. 2 teilweise zweimal auf.
  • Zur Multiplexbildung müssen die Signalflüsse von 4 Untersystemen blockweise zu 8 bit angereiht und die Zusatzkapazität von 18 bit eingefügt werden. Das Blockechaltbild hierzu zeigt für ein Untersystem Fig. 1. Der Signale fluß jedes Untersyatems wird dazu mit einem Takt von 8,448 Mbit/s zyklisch in drei jeweils 8-etufige Speicher S1, S2, S3 eingelesen und nach einer Wartezeit über drei Datenaelektoren DS1, DS2, DS3 und einem Tor mit dem Multiplextakt von 34,368 Mbit/e wieder ausgelesen. Mit der Wartezeit im Speicher überbrücken die 8-Bit-Bldeke die Zeit zum Einblenden der 18 Zusatzbits, das entspricht ca. 4,5 Einlesetakten. Daher schwankt die Wartezeit, die in Fig. 2 unter 1 durch schräge Linien unterschiedlicher Steigung zwischen Einlesen im Pseudorshmen und Auslesen im Multiplexrahmen dargestellt ist, innerhalb eines Multiplexrahmens um 5 bis 9,5 Einlesetakte. Weiterhin ist dieser Wartezeit die Taktabweichung der plesiochronen Einlesetakte und Jitter überlagert.
  • In den in der Mitte der Fig. 2 dargestellten Zusatzbits des Nultiplexrahmens wird die Kennung für positive oder negative Taktabweichung bei einer Drift von einem Bit übertragen. Außerdem wird das erste zu übertragende Bit des Untersyatems im Multiplexrahmen bei positiver Takt abweichung des Untersysteme ausgeblendet und in der Zusatzkapazität übermittelt oder es wird bei negativer Abweichung ein Bit ohne Bedeutung eingeblendet. Im Multiplexrahmen beschleunigt oder verzögert sich die Übertragung um 1 Bit, der Impularahmen des Untersystema durchläuft sozusagen den Multiplexrahmen. Würden die Signale der Untersysteme kontinuierlich in die drei 8-Bit-Speicher S1, S2, S3 eingeschrieben, so müßte die Taktanpassung durch versetztes Auslesen der Speicher erfolgen. Dazu wäre ein sehr großer Schaltungsaufwand erforderlich. Deshalb wird nach der Erfindung die Taktanpassung bereits beim Einlesen durch Verschieben der Signale berUcksichtigt und aus dem Takt des Untersystems durch einen dreistufigen Zähler Z mit dem Teilerverhältnis: 8 s 1 für den Block, 3 : 1 für den Sektor und 11 : 1 filr die dritte Zählatufe wird ein Pseudorshmen gebildet.
  • Aer einstellbare Zähler zählt unter Zugrundelegung des Rahmens nach der DE-OS 28 14 351 in der ersten Stufe statt 8 Bit einmal 7 bzw. 9 Bit bei positiver bzw. negativer Taktanpassung .
  • Die Ein- bzw. Ausblendbefehle gelangen vom Phasenvergleicher PV über eine Steuerung auf die erste, für den Block zuständige Stufe des programmierbaren Zählers Z. Diese erste Stufe liefert die für den Phasenvergleicher PV notwendigen Indikatorimpulse, wie der Pfeil zwischen Z und PV andeutet.
  • Der oberhalb des Zähler Z gezeigte Decoder steuert die drei Speicher Si, 52 und SS, welche die dauernd am Eingang anliegende Information des Untersysteme nacheinander mit der erfindungsgemäß je nach Taktabweichung um + 1 Bit veränderter Taktrate aufnehmen.
  • Der Pseudorahmen t besteht nach dem Zeitdiagramm der Fig. 2, oben, aus jeweils drei 8-Bit-Blöcken in 11 Sektoren entsprechend 264 Bit und stellt die Signalkapazität eines Untersysteme im in der Fig. 2 unten dargestellten Teilmultiplexrahmen e) zwischen den 18 Zusatzbits der. Der Beginn des Pseudorshmens 0 wird vom Multiplexrahmen 3 mit dem Takt TS (Fig. 1) synchronisiert, siehe hierzu Fig. 2, Pos. O4 oberhalb Block 6. Dies geschieht für jedes Untersystem um nonen Block versetzt, so daß die Wartezeiten in den 8-Bit-Speichern für die Binärsignale der 4 Untersysteme gleich sind.
  • Im Phasenvergleicher PV wird der unterteilte Multiplextakt TK mit dem im mittleren Teil der Fig. 1 dargestellten plesiochronen Takt des Untersysteme verglichen.
  • Weicht dieser um + 1 bit ab, 80 wird sofort ein Befehl für positive- oder negative Taktanpassung gespeichert und zur vorgesehenen Zeit wird der Pseudorahmen O um 1 bit verkürzt oder verlängert, indem der programmierbare 8-Bit-Zähler Z einmalig auf 7 oder 9 Takte voreingeetellt wird.
  • Das gestopfte unbewertete Bit an erster Stelle im Multiplexrahmen ist bei 7 Schiebetakten der vorherige zufällige Inhalt der Speicherzelle, während das auszublendende Informations bit mit 9 Schiebetakten aus dem 8-Bit-Speicher S1 in einen nicht eingezeichneten FF-Speicher eingegeben und von dort in der Zusatzkspazität des Multiplexrahmens übertragen wird.
  • Aue dem in Fig. 1 oben dargestellten Multiplextakt 34,368 Mbit/s wird zur Steuerung für einen Multiplexrahmen die Zusatzkapazitrat von 18 bit und 11 Sektoren mit je 12 Blöcken zu 8 bit für die zu übertragende Information gebildet. Diee ist auszugsweise in Fig. 2 unten dargestellt. Mit diesen 12 Blöcken werden die 3 Speicher S1, S2, S3 (Fig. 1) jedes der 4 Untersysteme zyklisch ausgelesen, so daß nach Fig. 2 für das Untersystem 1 vom Multiplexrahmen die Blöcke 1-5-9, für das Untersystem 3 die Blöcke 3-7-11 verwendet werden.

Claims (1)

  1. (1) Patentanspruch Multiplexer mit positiv-negativer Taktanpassung zur blockweisen Verschachtelung plesiochroner Digitalsignale mehrerer Untersysteme a) mit Zwischenspeicherung der Digitalsignale jedes Untersystems in Schiebespeichern zum Hinzufügen der Synchronisier- und faktanpassungsinformation, usw.
    b) und je einem Phasenvergleicher zur Feststellung der Taktabweichung jedes Untersysteme dadurch gekennzel hnet c) daß die am Eingang anstehenden Digitalsignale bereits bei der Eingabe in die Schiebespeicher (S1, S2, S3) entsprechend der vom Phasenvergleicher (PV) festgestellten Taktabweichung über einen von diesen geateuerten Zähler (Z) mit um 1 Bit erhöhter oder verminderter Zähirate blockweise sortiert werden und somit einen vom Multiplexrehmen 3 synchronieierten Pseudorahmen t bilden (Fig. 1, Fig. 2).
DE19803022856 1980-06-19 1980-06-19 Mulitplexer mit positiv-negativer tanktanpassung zur blockweisen verschachtelung plesiochroner digitalsignale mehrerer untersysteme Withdrawn DE3022856A1 (de)

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DE3035645A1 (de) * 1980-09-20 1982-04-29 Deutsche Bundespost, vertreten durch den Präsidenten des Fernmeldetechnischen Zentralamtes, 6100 Darmstadt Korrektureinrichtung in einem demultiplexer fuer plesiochrone digitalsignale

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