DE69005866T2 - Verfahren und Endeinrichtung zur Herstellung von Verbindungen über Kanäle, die in einer Multiplexverbindung ausgewählt sind. - Google Patents

Verfahren und Endeinrichtung zur Herstellung von Verbindungen über Kanäle, die in einer Multiplexverbindung ausgewählt sind.

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DE69005866T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Synchronisation von universellen Kanälen, die unabhängig von einem Übermittlungsnetz sind, um eine Verbindung mit hohem Durchsatz zu erhalten. Mehr im einzelnen, die Erfindung betrifft Verbesserungen, die bei einem Verfahren und bekannten Endeinrichtungen vorgesehen worden sind, die für derartige Verbindungen mit hohem Durchsatz bestimmt sind.
  • Die am 5. Juli 1988 durch die Anmelderin hinterlegte französische Patentanmeldung FR-A-2634082 beschreibt ein Verfahren und Endeinrichtungen, gemäß denen Bits oder Synchronisationsraster während der gesamten Dauer einer Verbindung dauernd gesendet werden. Die Dauerübertragung von Synchronisationsrastern weist den Nachteil auf, daß ein Teil des Durchsatzes in jedem der universellen Kanäle fortgenommen wird, was sich in der Verbindung auswirkt. Demzufolge ist es erforderlich, zur Herstellung einer Verbindung mit Datendurchsatz genau gleich n.D, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 und D ein Basisdurchsatz der universellen Kanäle ist, über eine Anzahl von Kanälen größer als n, gewöhnlich eine Anzahl von Kanälen gleich n+1, zu verfügen. Bei diesen Endeinrichtungen wird des weiteren die Verarbeitung der Synchronisationsraster beim Empfang und parallel durch n Synchronisationskreise ausgeführt, die jeweils in n Kanalempfangskreisen enthalten sind, was sich auf die Übertragung mit hohem Durchsatz auswirkt.
  • Das amerikanische Patent US-A-4 577 312 beschreibt ein synchronisationsverfahren für Kanäle mit geringen Durchsätzen zur Herstellung einer Verbindung mit hohem Durchsatz. Ein Betriebszentrum des Netzes, das an ein Durchgangszentrum des Netzes angeschlossen ist, steuert eine Fernschleifenbildung von zwei Enden, zwischen denen die Verbindung hergestellt werden soll. Es überträgt Synchronisationssequenzen zu den beiden Anschlüssen und berechnet Übertragungsverzögerungen zwischen Kanälen bezüglich der beiden Enden in bezug auf das Zentrum. Diese Verzögerungen zwischen Kanälen werden addiert, um relative Verzögerungen zwischen Kanälen zwischen den beiden Anschlüssen abzuleiten. Die Synchronisation der Kanäle wird gleichzeitig für sämtliche Kanäle ausgeführt. Diese gleichzeitige parallele Synchronisation der Kanäle, vorteilhaft in der Synchronisationsverzögerungsbeziehung, ist noch leicht im Rahmen der komplizierten Architektur eines Informationszentrums entwickelbar, das an ein Durchgangszentrum des Nachrichtenübermittlungsnetzes angeschlossen ist. In dem Fall, in dem die Synchronisationseinrichtung direkt an den Anschluß des Teilnehmers angeschlossen ist, könnte eine deutliche Abnahme bei den Gestehungskosten derartiger Architekturen herbeigeführt werden, indem diene Parallelverarbeitungen durch eine sequentielle Verarbeitung der Synchronisationsraster ersetzt werden. In diesem Fall reicht ein einziger Synchronisationskreis aus und er wird unter sämtlichen Kanalempfangskreisen geteilt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die zur Verfügungsstellung eines Verfahrens und verbesserter Endeinrichtungen, die nicht die oben erwähnten Nachteile aufweisen.
  • Zu diesem Zweck ist das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung einer Verbindung für Nachrichtenübermittlungen mit hohem Durchsatz zwischen einem Übertragungsende und einem Empfangsende durch Verknüpfung einer vorbestimmten Zahl n von unabhängigen Kanälen eines Übermittlungsnetzes mit synchroner Zeitumschaltung, wie im Anspruch 1 definiert.
  • Weitere Merkmale des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
  • Eine Endeinrichtung gemäß der Erfindung für die Durchführung des obigen Verfahrens ist wie im Anspruch 4 definiert.
  • Weitere Merkmale der Endeinrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 5 und 6 angegeben.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung des verbesserten Verfahrens und mehrerer bevorzugter Ausführungsformen der verbesserten Endeinrichtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten entsprechenden Zeichnunen besser verstanden, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das ein Beispiel für eine Verbindung zwischen einer Endeinrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die einer Teilnehmeranlage und einem lokalen automatischen Umschalter zugeordnet ist;
  • Fig. 2 den Aufbau eines Rasters vom MIC-Typ zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild der Endeinrichtung ist;
  • Fig. 4 ein Multiraster zeigt, das durch die Endeinrichtung erzeugte Synchronisationsraster und in Kanälen des Nachrichtenübermittlungsnetzes während einer Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung übertragen worden ist;
  • Fig. 5 ein detailliertes Blockschaltbild eines in der Endeinrichtung enthaltenen Demultiplexkreises ist;
  • Fig. 6 ein detailliertes Blockschaltbild eines in der Endeinrichtung enthaltenen Mehrkanalempfangskreises ist;
  • Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild eines in dem Mehrkanalempfangskreis enthaltenen Pufferspeichers ist;
  • Fig. 8 ein Diagramm ist, das verschiedene Phasen einer Mehrkanalübermittlung und insbesondere die Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung zeigt; und
  • Fig. 9 ein Diagramm einer Synchronisationsteilphase ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, eine Mehrkanalendeinrichtung EE gemäß der Erfindung ist an eine Teilnehmeranlage AB und an einen automatischen lokalen Umschalter AC eines Nachrichtenübermittlungsnetzes vom RNIS-Typ mit synchroner Zeitumschaltung angeschlossen.
  • Die Teilnehmeranlage AB ist über eine bidirektionale Leitung LA mit der Einrichtung EE verbunden. Die Leitung LA ist vorgesehen für das Verlaufen eines Kanals mit variablem Durchsatz gleich n.D in beiden Übermittlungsrichtungen, wobei D ein Basisdurchsatz, beispielsweise gleich 64 kBit/s in dem Fall ist, in dem das Nachrichtenübermittlungsnetz vom MIC- Typ ist, und n eine ganze Zahl ist, die sich zwischen 1 und einer maximalen Zahl N ändert, wobei N gewöhnlich zwischen 2 und 30 enthalten ist.
  • Der Kanal mit variablem Durchsatz ist beispielsweise durch Multiplexkanäle mit Teilung der Zeit MIC zu 2048 MBit/s getragen. Die Einrichtung EE ist über eine bidirektionale Multiplexverbindung LR mit dem automatischen Umschalter AC verbunden. Gemäß einer Übertragungsausgangsrichtung übermittelt ein erster Multiplexkanal mit Teilung der Zeit MIC zu 2048 MBit/s der Verbindung LR maximal N Ausgangsdatenkanäle DT&sub1; bis DTN. Gemäß einer Eingangsübermittlungsrichtung übermittelt ein zweiter Multiplexkanal mit Teilung der Zeit MIC bis 2048 MBit/s der Verbindung LR maximal N Eingangsdatenkanäle DR&sub1; bis DRN.
  • Die Einrichtung EE kann auch mit dem automatischen Umschalter AC über mehrere bidirektionale Verbindungen verbunden sein, die beispielsweise jeweils einen Nutzdurchsatz gleich 144 kBit/s aufweisen.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt ein Multiplexkanal mit Teilung der Zeit MIC zu 2048 MBit/s 30 Datenkanäle, die jeweils Zeitintervallen IT1 bis IT15 und IT17 bis IT31 zugeordnet sind, einen Synchronisationskanal entsprechend einem Zeitintervall IT0, der Wörter zur Verriegelung des Rahmens MIC übermittelt, und einen Signalkanal entsprechend einem Zeitintervall IT16. N Datenkanäle eines Multiplexkanals MX sind jeweils N Datenkanälen DT&sub1; bis DTN oder DR&sub1; bis DRN zugeordnet. Das Zeitintervall IT16 übermittelt Signalinformationen entsprechend den N-Datenkanälen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3, eine Mehrkanalendeinrichtung EE gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen ein Teilnehmerleitungsinterface 1, eine Übermittlungssteuerung 2, einen Demultiplexkreis 3 und einen Mehrkanalempfangskreis 4, Multiplexer 5 und 7 beispielsweise vom MIC-Typ mit 2048 MBit/s und ein Leitungsinterface des Netzes 6. Das Teilnehmerleitungsinterface 1 ist mit der Leitung MA verbunden.
  • Gemäß der Ausgangsübermittlungsrichtung werden die durch die Teilnehmeranlage AW übertragenen Informationen zur Übermittlungssteuerung 2 und zum Demultiplexkreis 3 durch das Interface 1 in der Form von Datenwörtern TD übergeben, die in einem Raster MIC, MX1 gemultiplext sind. Parallel zu jedem übertragenen Wort TD werden ebenfalls gemultiplexte Zeit intervallzahlen NI durch das Interface 1 geliefert. Die Zahlen NI ändern sich von 0 bis 31 und geben die durch das Interface 1 übertragenen Wortkanäle TD an.
  • Gemäß der Eingangsübermittlungsrichtung empfängt das Interface 1 gemultiplexte Wörter in einem anderen Raster MIC, MX2, geliefert durch den Multiplexkreis 7. In diesem Raster MX2 sind Signalinformationen SG(IT16) durch den Multiplexkreis 7 eingegeben worden. Die Informationen SG(IT16) werden durch die Steuerung 2 geliefert und sind in dem Zeitintervall IT16 des Rasters enthalten und sind für die Teilnehmeranlage bestimmt.
  • Die Übermittlungssteuerung 2 ist beispielsweise ein Mikroprozessorkreis. Die Steuerung leitet die Aufrufsteuerungsanzeige der Übermittlungen und steuert die Funktion der Endeinrichtung EE während verschiedener Phasen und Teilphasen der Übermittlung, indem Wörter und Bits zur Signalisierung, interene Steuerungswörter und für die verschiedenen Kreise der Einrichtung EE bestimmte Taktsignale erzeugt werden.
  • Der Demultiplexkreis 3 umfaßt einen Übertragungskreis für Synchronisationsbits 32, dessen Aufgabe es ist, Raster- und Multirastersynchronisationsbits BS zu übertragen, um diese in die Wörter TD anstelle der Datenbits während einer Herstell- und Synchronisationspase der Übermittlung einzuführen. Im Kreis 32 ist ein Verzweigungsdemultiplexer 320 vorgesehen, um die Synchronisationsbits BS unter der Steuerung eines Signals ES, das im Zustand "1" die Herstell- und Synchronisationsphase der Übertragung anzeigt, in die Kanäle DT&sub1; bis DTN zu übertragen.
  • Die Übermittlungssteuerung 2 und der Mehrkanalempfangskreis 4 sind beide mit dem Leitungsinterface des Netzes 6 verbunden. Das Interface 6 überträgt die gemultiplexten Datenwörter RD des Eingangsrasters MIC und die gemultiplexten Zahlen von Zeitintervallen NI zum Empfangskreis 4 und zur Steuerung 2.
  • Die Übermittlungssteuerung 2 liefert dem Empfangskreis 4 die Zeitintervallzahlen NIa, die verschiedenen im Kreis 4 enthaltenen Kanalkreisen 41&sub1; bis 41N zugeordnet sind, gemäß einer den Kanälen zugeordneten Synchronisationsordnung. Die Steuerung 2 überträgt ebenfalls Kanalwahladressen AC zum Kreis 4, um im Empfangskreis 4 enthaltene Kanalkreise zu adressieren, um die Zahlen von Zeitintervallen NIa diesen Kreisen zuzuordnen. Am Ende der Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung überträgt die Steuerung 2 überdies ein Durchsatzwort DB und einen Impuls SI, um einen im Kreis 4 enthaltenen Lesezähler zu initialisieren. Der Empfangskreis 4 gibt über einen einzigen Draht die Synchronisationsbits BS entsprechend aufeinanderfolgenden Datenkanälen DT&sub1; bis DTN sowie einen Übermittlungssteuerimpuls CI an den Demultiplexkreis 3 ab, um die Synchronisation auf einen folgenden Kanalkreis zu schalten. Dieser Impuls CI wird ebenfalls zur Übermittlungssteuerung 2 gegebene die so der Entwicklung der Synchronisation der Kanäle folgen kann.
  • Die N Datenkanäle DT&sub1; bis DTN werden im Nachrichtenübermittlungsnetz als N universelle, unabhängige Kanäle mit Basisdurchsatz gleich 64 KBit/s verarbeitet. Die N Datenkanäle DT&sub1; bis DTN schlagen verschiedene Wege im Nachrichtenübermittlungsnetz ein und werden beim Empfang mit beträchtlichen veränderlichen Verzögerungen empfangen. Es ist daher erforderlich, beim Empfang eine Neusynchronisation der Kanäle untereinander vorzusehen. Während der Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung haben die Raster- und Multirastersynchronisationsbits BS die Aufgabe, Zeitmarkierungen einzuführen, indem in den Kanälen DT&sub1; bis DTN Raster und Multiraster definiert werden. Die Rasterung und Multirasterung der Kanäle DT&sub1; bis DTN wird beispielsweise gemäß der Empfehlung H221 des CCITT (Internationale Telegrafie- und Telefonberatungskomitee) ausgeführt, die eine digitale Raster- und Multirasterstruktur für Multimediadienstleistungen definiert.
  • Wie in Fig. 4 für den Datenkanal DTn gezeigt, besteht ein Multiraster MF aus 16 aufeinanderfolgenden Rastern F0 bis F15. Jedes der Raster F0 bis F15 besteht aus 80 aufeinanderfolgenden Oktetten des Kanals DTn. Jedes Rasteroktett umfaßt 7 nicht verwendete Bits und ein achtes niederwertiges Bit, das ein Synchronisationsbit BS bildet.
  • In jedem der geradzahligen Raster F0, F2, ... F14 des Multirasters MF ist ein Rasterblockierwort FAW="0011011" enthalten. Das Rasterblockierwort FAW wird durch Bits BS der zweiten bis achten Oktette der geradzahligen Raster F0, F2... F14 getragen.
  • In jedem Multiraster MF ist ein Multirasterblockierwort MFAW=001011" enthalten. Das Multirasterblockierwort MFAW wird durch die Bits BS der ersten Oktette jeweils der sechs ersten ungeradzahligen Raster F1, F3... F11 getragen.
  • Zur Vervollständigung der Zeitmarkierung des Kanals DTn ist des weiteren das Bit BS des ersten Oktetts jedes der geradzahligen Raster F0, F2... F14 und der beiden letzten ungeradzahligen Raster F13 und F15 in den Zustand "0" versetzt, und das Bit BS des zweiten Oktetts jedes der ungeradzahligen Raster F1, F3... F15 ist in den Zustand "1" gebracht.
  • Die Multiraster MF dienen als Träger für die Synchronisation derart, daß Durchgangszeitänderungen bis zu 80 ms absorbiert werden können, sogar mehr, wenn die Multiraster numeriert sind. Des weiteren können die Bits BS ebenso Fehlerdetektorkodeinformationen übermitteln, um die Betriebsqualität zur Zeit der Herstellung und Synchronisation der Übermittlung zu messen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5, der Demultiplexkreis 3 umfaßt einen Adressendekodierer 30, N Kanalkreise 31&sub1; bis 31N und einen Sychronisationsbitübertragungskreis 32.
  • Der Adreßdekodierer 30 umfaßt einen Eingabebaustein, der die Kanalkreiswahladressen AC empfängt, die durch die Übermittlungssteuerung 2 ausgegeben worden sind, und N Ausgänge S&sub1; bis SN, die jeweils mit den N Kanalkreisen 31&sub1; bis 31N verbunden sind.
  • Der Kanalkreis 31n ist in Fig. 5 im einzelnen gezeigt und umfaßt ein Zeitintervallnummernregister 313, einen Wortkomparator 311, ein Datenregister 310 und ein logisches UND- Glied 312. Das Register 313 hat die Funktion, die Zeitintervallnummer NIa des Zeitmultiplexkanals MIC, MX1 zu speichern, welche Nummer dem Kanalkreis 31n durch die Übermittlungssteuerung 2 zugeordnet worden ist. Ein Dateneingabebaustein des Registers 310 ist mit einem internen Bus des Demultiplexkreises 3 verbunden, der die durch die Steuerung 2 übertragenen Nummern NIa ubermittelt. Ein Schreibsteuereingang E des Registers 313 ist mit dem Ausgang Sn des Adreßdekodierers 30 verbunden. Wenn die Nummer NIa und eine entsprechende Adresse AC=n durch die Steuerung 2 übertragen worden sind, gibt der Ausgang Sn des Dekodierers 30 einen Impuls mit aktivem Zustand "1" auf den Eingang E des Registers 313 und die Nummer NIa wird nacheinander in das Register 313 des Kanalkreises 31n geladen.
  • Der Komparator 311 empfängt an ersten und zweiten Eingabebausteinen jeweils die in das Register 313 geladene Zeitintervallnummer NIa und die Zeitintervallnummern NI, die durch das Interface der Teilnehmerleitung 1 ausgegeben worden sind und durch einen internen Bus des Kreises 3 übermittelt worden sind. Der Komparator 311 hat die Aufgabe, die Zeitintervalle IT mit Nummer NI = NIa in den Rastern MIC, MX1 zu erfassen, die durch das Interface 1 ausgegeben worden sind, und im Datenregister 310 das Laden der während dieser Zeitintervalle übertragenen und dem Datenkanal DTN entsprechenden Wörter TD zu steuern. Während der Herstell- und Synchronisationsphase gelangen die Synchronisationsbits BS in die niederwertige Stufe des Datenregisters 310, wenn sich der Kanal mit Ordnung n im Verlauf der Synchronisation befindet.
  • Die Einführung der Bits BS an Ort und Stelle der niederwertigen Datenbits wird durch das Glied 312 ausgeführt. Datenausgabebausteine der Register 310 der Kanäle 31&sub1; bis 31N sind jeweils mit N Eingabebausteinen des Multiplexers 5 verbunden (Fig. 3), um die Wörter TD in die Datenkanäle DT&sub1; bis DTN zu übertragen.
  • Wie ebenso in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt der Übertragungskreis für Synchronisationsbits 32 im wesentlichen einen Verzweigungsdemultiplexer 320 und einen Zähler 321. Der Demultiplexer 320 empfängt die durch den Multikanalempfangskreis 4 (Fig. 1) gelieferten Bits DS. N Ausgänge des Demultiplexers 320 sind jeweils mit den N Kanalkreisen 31&sub1; bis 31N verbunden. Der Zähler 321 empfängt die Schaltimpulse CI, die ebenfalls durch den Mehrkanalempfangskreis 4 geliefert worden sind. Ein Kanalwahlwort MS=n wird durch den Zähler 320 ausgegeben und auf einen Steuerbaustein des Demultiplexers 320 gegeben. Das Wort MS=n wählt einen entsprechenden Ausgang des Demultiplexers 320 aus und die Bits BS werden zum Kanalkreis 31n übertragen.
  • Der Multiplexer 5 (Fig. 3) empfängt ebenfalls entsprechende Signalinformationen SG(IT16), die durch die Übermittlungssteuerung 2 geliefert worden sind. Die Informationen SG(IT16) beziehen sich auf die N Kanäle DT&sub1; bis DTN und sollen in das Zeitintervall IT16 des Ausgangsmultiplexkanals der Verbindung LR eingeführt werden. Diese Kanäle werden im Multiplexer 5 oktettweise in einem Multiplexkanal MX3 entsprechend dem Ausgangsmultiplexkanal der Verbindung LR gemultiplext. Der Multiplexkanal MX3 ist mit einem Eingabebaustein des Leitungsinterface des Netzes 6 verbunden. Das Interface 6 ist über die Verbindung LR mit dem Netz verbunden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6, der Mehrkanalempfangskreis 4 umfaßt einen Adressendekodierer 40, N Kanalkreise 41&sub1; bis 41N, einen Synchronisationskreis 42, einen Verzweigungsmultiplexer 420 und einen Verzweigungsdemultiplexer 421, die durch einen Zähler 422, einen Pufferspeicher 43 und einen Lesezähler 44 gesteuert sind.
  • Der Adreßdekodierer 40 umfaßt einen Eingabebaustein, der die durch die Übermittlungssteuerung 2 ausgegebenen Kanalwahladressen AC empfängt, und N Ausgänge S&sub1; bis SN, die jeweils mit den N Kanalkreisen 41&sub1; bis 41N verbunden sind.
  • Der Kanalkreis 41n ist in Fig. 5 im einzelnen gezeigt und umfaßt ein Zeitintervallzahlregister 410, einen Wortkomparator 411, ein Datenregister 412 und einen Schreibzähler 414.
  • Das Register 410 hat die Aufgabe, die Zeitintervallnummer NIa des Multiplexkanals MIC, MX1 zu speichern, die durch die Übermittlungssteuerung 2 dem Kanalkreis 41n zugeordnet worden ist. Ein Dateneingabebaustein des Registers 410 ist mit einem internen Bus BN des Empfangskreises 4 verbunden, der die durch die Steuerung 2 übertragene Nummern NIa übermittelt. Ein Schreibsteuereingang E des Registers 410 ist mit dem Ausgang 5n des Adreßdekodierers 40 verbunden. Wenn die Nummer NIa und eine ensprechende Adresse AC=n durch die Steuerung 2 übertragen werden, gibt der Ausgang Sn des Dekodierers 40 einen Impuls mit aktivem Zustand "1" auf den Eingang E des Registers 410 aus, und die Nummer NIa wird nacheinander in das Register 410 des Kanalkreises 41n geladen.
  • Der Komparator 411 empfängt bei ersten und zweiten Eingabebausteinen jeweils eine Zeitintervallnummer NIa, die dem Kreis 41n zugeordnet ist, und die Zeitintervallnummern NI, die durch das Leitungsinterface des Netzes 6 ausgegeben worden und durch einen internen Bus BI des Kreises 4 übermittelt worden sind. Der Komparator 411 hat die Aufgabe, die Zeitintervalle IT mit Nummer NI=NIa in den durch das Interface 6 ausgegebenen Rastern MIC zu erfassen und das Laden der während dieser Zeitintervalle ausgegebenen und dem Eingabedatenkanal DRn entsprechenden Wörter RD in das Datenregister 412 zu steuern. Ein Ausgang des Komparators 411 sieht ein Signal CP im aktiven Zustand "1" vor, wenn die Gleichheit NI=NIa erfaßt worden ist. Das Signal CP wird auf einen Schreibsteuereingang E des Datenregisters 412 und auf einen Takteingang CL des Schreibzählers 414 gegeben.
  • Das Datenregister 412 umfaßt einen Dateneingabebaustein, der mit einem die Wörter RD übermittelnden internen Bus BO verbunden ist. Die in den Zeitintervallen mit Nummer NI=NIa enthaltenen Wörter RD werden durch den Komparator CP signalisiert und in das Register 412 geladen, das sie über einen Datenausgabebaustein an den Pufferspeicher 43 im gleichen Maße ausgibt. Ein niederwertiger Ausgang des Ausgabebausteins des Registers 412 gibt die Synchronisationsbits BSn aus.
  • Die N Kanalkreise 411 bis 41N geben jeweils sequentiell Synchronisationsbits BS&sub1; bis BSN aus, die durch die Übertragung über das Nachrichtenübermittlungsnetz unterschiedlich verzögert worden sind. Die Synchronisationsbits BS&sub1; bis BSN werden jeweils auf N Eingänge des Verzweigungsmultiplexers 420 gegeben. Ein Ausgang des Multiplexers 420 ist mit einem Eingang des Synchronisationskreises 42 verbunden. Ein Ausgang des Synchronisationskreises 42 ist mit einem Eingang des Verzweigungsdemultiplexers 421 verbunden. Der Demultiplexer 421 umfaßt N Ausgänge, die jeweils mit den N Kanalkreisen 41&sub1; bis 41N verbunden sind. Ordnungszahlen NO, die durch Zählen ausgehend vom Zähler 422 erhalten worden sind, werden auf Steuereingänge des Multiplexers 420 und des Demultiplexers 421 gegeben. Die Kanalkreise 41&sub1; bis 41N sind in der späteren Füllordnung der Daten und in der Synchronisationsordnung der Kanäle zugeordnet, und ihre Synchronisationsbits BS&sub1; bis BSN werden der Reihe nach ausgewählt. Die durch den Kanalkreis 41n ausgegebenen Bits BSn werden dann auf den Eingang des Synchronisationskreises 42 gegeben, der in Reaktion einen entsprechenden Synchronisationsimpuls DMn liefert, der den Anfang eines Multirasters MF anzeigt. Der Impuls DMn wird über den Demultiplexer 421 zum Kanalkreis 41n übertragen und wird auf einen Zählinitialisierungseingang INIT des Schreibzählers 414 gegeben. Nach dem Empfang des Impulses DMn wird der Kanalkreis 41n synchronisiert und der Zähler 422 wird inkrementiert, um den folgenden Kanalkreis 41n+1 auszuwählen und ihm die Synchronisation zu gestatten. Während der Herstell- und Synchronisationsphase einer Übermittlung mit Durchsatz n.D werden die Kanalkreise 411 bis 41n ausgewählt und nacheinander nach Maßgabe der Übertragung der Bits BS in den Kanälen DT&sub1; bis DTn synchronisiert. Der Synchronisationskreis 42 liefert somit nacheinander n Synchronisationsimpulse DM&sub1; bis DMn für die Synchronisation jeweils der Kanalkreise 41&sub1; bis 41n Zur selben Zeit erzeugt der Kreis 42 ebenfalls die Synchronisationsbits BS, die zum Demultiplexkreis 3 übertragen werden. Die Übertragungskanäle und die entsprechenden Empfangskanäle werden gleichzeitig bearbeitet, um zwischen den Endeinrichtungen Multirasterblockierinformationen übertragen zu können. Die Umschaltung von einem Kanal zum folgenden Kanal wird durch den Impuls CI eine Zeit T&sub0; nach dem Empfang der Multirastersynchronisationsinformation gesteuert, die durch die entfernte Endeinrichtung übertragen worden ist, und nach der Übertragung der Information zur entfernten Endeinrichtung. Die relative Synchronisation zwischen den verschiedenen Kanälen erfordert ein völliges Fehlen von Phasensprüngen bei der Übertragung der Bits BS zur Zeit einer Umschaltung von einem Kanal zum folgenden Kanal.
  • Gemäß der Erfindung ist die erforderliche Dauer für die Synchronisation eines Kanalkreises der Größe von 320 ms.
  • Im Kanalkreis 41n ist der Schreibzähler 414 ein binärer Zähler. Ein Takteingang CL des Zählers 414 empfängt das durch den Operator 411 gelieferte Signal CP. Das Signal CP steuert die Inkrementierung des Inhaltes des Zählers 414. Der Zähler liefert eine Kanalwortadresse AM.
  • Die Ordnungsnummer NO=n ist für einen Kreis 41n fest. Die Adresse AM und die Ordnungsnummer NO, die jeweils durch den Schreibzähler 414 und beispielsweise einen festverdrahteten Speicher ausgegeben worden sind, bilden jeweils ein hochwertiges Feld und ein niederwertiges Feld einer Schreibadresse AE, die über einen internen Bus BE des Empfangskreises 4 auf einen Schreibadreßeingabebaustein E des Pufferspeichers 43 gegeben werden.
  • Der Lesezähler 44 umfaßt einen programmierbaren Zähler 440, der LOG&sub2;N Stufen aufweist, und einen Zähler 441 mit Kapazität CM/N, wobei CM die maximale Kapazität in 8 Bit-Wörtern des Pufferspeichers 43 ist.
  • Der programmierbare Zähler 440 hat im wesentlichen die Aufgabe, Ordnungsnummern NOa=1 zu n während der Datenübertragungsphase einer Übermittlung mit Durchsatz n.D zyklisch zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird ein Taktsignal HR mit beispielsweise Frequenz gleich n.8 kHz auf einen Takteingang CL des Zählers 440 gegeben. Vor der Datenübermittlung zur Zeit einer Übermittlung mit Durchsatz n.D wird der Zähler 440 für eine Zählung von 1 bis n in Reaktion auf das Durchsatzwort DB=n und auf den durch die Steuerung 2 gelieferten Impuls SI programmiert. Das Wort DB und der Impuls SI werden jeweils auf einen Programmierbaustein und auf einen Programmiersteuereingang des Zählers 440 gegeben. Der programmierbare Zähler 440 hat ebenfalls die Aufgabe, ausgehend von dem Taktsignal HR mit Frequenz n.8 kHz ein Taktsignal H8a mit Frequenz gleich 8 kHz zu erzeugen, das erhalten wird, indem die Frequenz des Signals HR durch n geteilt wird. Das Signal H8a wird auf einen Takteingang durch CL des Zählers 441 gegeben.
  • Der Zähler 441 hat die Aufgabe, eine Kanalwortadresse AMa zu erzeugen, die auf die Frequenz 8 kHz des Taktsignals H8a inkrementiert worden ist. Der Zähler 441 wird durch den auf einen Nullsetzeingang RAZ gegebenen Impuls SI auf Null zurückgesetzt.
  • Die Adresse AMa und die Ordnungsnummer NOa bilden jeweils ein hochwertiges Feld und ein niederwertiges Feld einer Leseadresse AL, die auf einem Leseeingabebaustein L des Pufferspeichers 43 gegeben wird.
  • Unter Bezug auf Fig. 7, der Pufferspeicher 43 ist zu N Pufferwarteschlangen F&sub1; bis FN äquivalent, die jeweils den Kanalempfangskreisen 41&sub1; bis 41N zugeordnet sind, und seine Kapazität CM ist in der Größe von 16 Koktetten für N=12 und Durchgangszeitänderungen in der Größe von 80 ms.
  • Das Schreiben eines Eingangsdatenwortes RD in eine Warteschlange F&sub1; bis FN wird durch die Schreibadresse AE gesteuert. Die Ordnungsnummer NO=n, die in der Schreibadresse AE enthalten ist, wählt beim Schreiben die Warteschlange Fn entsprechend dem Kanal DRn aus, der das Eingangsdatenwort RD übertragen hat. Die Kanalwortadresse AM adressiert eine leere Speicherzelle der ausgewählten Warteschlange Fn, die zum Laden des Eingangsdatenwortes RD verfügbar ist.
  • Das Lesen von Ausgangsdatenwörtern RD in den Warteschlangen F&sub1; bis FN wird zyklisch unter der Steuerung der Leseadresse AL ausgeführt. Das Lesen der Datenwörter wird in bezug auf das Schreiben in die Pufferwarteschlange entsprechend der kürzeren Speicherzeit um einige Wörter verschoben. Die Ordnungsnummer NOa der Adresse AL wird im Takt des Signals HR inkrementiert und wählt beim Lesen zyklisch jede der n Warteschlangen F&sub1; bis Fn entsprechend den n Empfangskanälen DR&sub1; bis DRn aus, die für eine Übertragung mit Durchsatz D.n aktiviert worden sind. Die Kanalwortadresse AMa adressiert in der ausgewählten Warteschlange beim Lesen durch die Ordnungsnummer NOa eine Speicherzelle, die ein zu lesendes Datenwort RD enthält. Die Ausgangsdatenwörter RD werden zum Multiplexkreis 7, dann zum Interface 1 nach Aufbereitung und Einführung der Signalisationsinformationen SG(IT16) übertragen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 8, eine Verbindung zwischen der Endeinrichtung EE gemäß der Erfindung und dem Nachrichtenübermittlungsnetz für eine Übermittlung mit Durchsatz n.D gliedert sich in drei Phasen: eine Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung P1, eine Datenübertragungsphase P2 und eine Unterbrechungsphase der Übermittlung P3.
  • Die Herstell- und Synchronisationsphase der Übermittlung P1 ist in Fig. 8 im einzelnen angegeben; die Phase P1 teilt sich in mehrere aufeinanderfolgende Teilphasen P10 bis P15 auf.
  • Während der ersten Teilphase P10 wird eine erste Teilnehmernummer durch die Einrichtung EE beispielsweise über einen Signalisationskanal übertragen, um eine erste Verbindung mit Durchsatz D über die Kanäle DT&sub1; und DR&sub1; herzustellen.
  • Bei hergestellter erster Ubermittlung läuft dann die Teilphase P11 ab, die eine Durchsatzvermittlungsphase ist, während der ausgemacht wird, mit wem die Daten zur Zeit der Phase P2 übertragen werden. Ein erstes Durchsatzinformationswort DB=n und eine das eventuelle Annehmen eines Rücklauf-Durchsatzes anzeigende Information werden vorzugsweise über einen Teilnehmersignalisationskanal zu dem dem Kanal DT&sub1; zugeordneten Teilnehmer übertragen. In dem Fall, in dem die Zahl von für die Übertragung des Durchsatzes n.D erforderlichen freien Kanälen tatsächlich verfügbar ist, wird ein mit dem ersten Durchsatzinformationswort identisches zweites Durchsatzinformationswort DB=n dafür zur Einrichtung EE übertragen. Im gegenteiligen Fall zeigt das zweite Durchsatzinformationswort DB einen verfügbaren Rücklauf-Durchsatz an. Der Rücklauf-Durchsatz wird durch die Einrichtung EE akzeptiert oder zurückgewiesen; im Fall einer Zurückweisung ist die Einrichtung der Mehrkanalkommunikation unmöglich und die Einrichtung EE unterbricht die Übermittlung. Es wird angenommen, daß der Durchsatz n.D tatsächlich verfügbar ist. Die Einrichtung EE empfängt dann ein zweites Durchsatzinformationswort DB=n, das die Teilphase P11 beendet.
  • Das Austauschen von Durchsatzinformations- und Freigabebestätigungswörtern während der Teilphase P11 werden durch die Übermittlungssteuerung 2 der Einrichtung EE verfolgt und die Steuerung 2 ist so über die Zahl von Durchsatzübermittlungen D informiert, die zur Einrichtung erforderlich ist.
  • Um es der Einrichtung EE zu ermöglichen, n-1 zusätzliche Durchsatzübermittlungen D einzurichten, überträgt das Netz während der Teilphase P12 eventuell n-1 zusätzliche Teilnehmernummern zur Anrufeinrichtung EE.
  • Während der Teilphase P13 aktiviert die Steuerung 2 der Anrufeinrichtung EE n-1 zusätzliche Kanäle DT&sub2; bis DTn, die die n-1 zusätzlichen Teilnehmernummern zur angerufenen Einrichtung übertragen, um die zusätzlichen n-1 Durchsatzübermittlungen D herzustellen.
  • Während der Teilphase P14 überträgt die Steuerung 2 der Einrichtung EE von der Anruferseite n Ordnungsnummern NO=1 zu n der Kanäle DT&sub1; bis DTn vorzugsweise über Teilnehmersignalisationskanäle zum Teilnehmer. Die Zeitintervallnummern werden auf n Kanalkreise 41&sub1; bis 41n des Mehrkanalempfangskreises 4 der Einrichtung EE gegeben.
  • Die Herstellung der Raster- und Multirastersynchronisation ist in beiden Übermittlungsrichtungsrichtungen und für jeden der Kanäle wird während der letzten Teilphase P15 ausgeführt. Die Steuerung 2 der Einrichtung EE überträgt die Synchronisationsbits BS nacheinander in die Kanale DT&sub1; bis DTn und die Sychronisation wird kanalweise im Mehrkanalempfangskreis 4 ausgeführt. Wenn die Synchronisation für sämtliche Kanäle erfolgt ist, ist die Einrichtung EE für die Datenübertragungsphase P2 bereit.
  • In Fig. 9 sind die zwischen einer Anrufendeinrichtung und einer angerufenen Endeinrichtung während der Synchronisationsteilphase P15 auftretenden Informationsaustausche in Form eines Diagramms gezeigt.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung für Nachrichtenübermittlungen mit hohem Durchsatz (n.D) zwischen einem Übertragungsende und einem Empfangsende durch Verknüpfung einer vorbestimmten Zahl n von unabhängigen Kanälen (DT&sub1; bis DTN, DR&sub1; bis DRN) eines Übermittlungsnetzes mit synchroner Zeitumschaltung,
- wobei im Übertragungsende Synchronisationsraster (BS, MF) in jedem der Kanäle (DT&sub1; bis DTN, DR&sub1; bis DRN) allein während einer Herstell- und Synchronisationsphase der Verbindung mit hohem Durchsatz (P1) vor einer Datenübertragungsphase (P2) übertragen werden und im Empfangsende die Raster (BS, MF) erfaßt werden, um die Synchronisation von Kanalempfangsmitteln (4) zu steuern und Durchgangszeitdisparitäten in den Kanälen (DT&sub1; bis DTN, DR&sub1; bis DRN) während der Datenübertragungsphase (P2) zu kompensieren, wobei die Verbindung mit hohem Durchsatz einen Durchsatz gleich n.D hat, wobei D ein Durchsatz genau gleich einem Basisdurchsatz ist, der durch jeden der Kanäle (DT&sub1; bis DTN, DR&sub1; bis DRN) laufen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Synchronisationsraster (BS, MF) im Empfangsende sequentiell erfaßt werden und die Synchronisation kanalweise ausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Nachrichtenübermittlungsverbindung mit Durchsatz D während det Herstell- und Synchronisationsphase (P1) zwischen dem Übertragungsende und dem Empfangsende hergestellt wird und Informationen zwischen den Enden ausgetauscht werden, damit der Durchsatz n.D der herzustellenden Verbindung mit hohem Durchsatz und nacheinander die Zahl der herzustellenden zusätzlichen Verbindungen n-1 paßt und ggf. damit Teilnehmernummern vom Empfangsende über das Netz zum Übertragungsende geliefert werden, um die n-1 zusätzlichen Verbindungen herzustellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Synchronisationsraster (BS, MF) während der Herstell- und Synchronisationsphase (Pl) sequentiell ausgetauscht werden und
- zwischen der Synchronisation eines Kanals und der Synchronisation des folgenden Kanals eine vorbestimmte Zeit (T&sub0;) nach dem Empfang einer durch das andere Ende übertragenen Synchronisationserwerbsinformation durch das betreffende Ende und nach der Übertragung der Information ebenso durch das betreffende Ende eintritt,
- wobei eine Synchronisationsfolge zwischen den Kanälen zuvor eingerichtet worden ist, derart, daß über einen selben bidirektionalen Kanal ein Dialog zwischen den Enden gestattet wird.
4. Endeinrichtung für die Ausführung eines Verfahrens nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, aufweisend Übertragungsmittel (3, 5), Empfangsmittel (4, 7) und Steuermittel (2), wobei die Empfangsmittel (4, 7) N Kanalkreise (41&sub1; bis 41N) umfassen, um jeweils N Kanäle (DR&sub1; bis DRN) zu empfangen, wobei N ein Maximalwert der Zahl n ist, einen Pufferspeicher (43) , der jeweils den N Kanalkreisen (41&sub1; bis 41N) zugeordnete N Pufferwarteschlangen (F&sub1; bis FN) aufweist, und Leseadressierungsmittel (44) , die während der Datenübertragungsphase (P2) aktiviert sind, um beim Lesen die Pufferwarteschlagen (F&sub1; bis FN) sequentiell zu adressieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsmittel (42, 420, 421, 422) aufweist, die während einer Herstell- und Synchronisationsphase (P1) einer Verbindung mit hohem Durchsatz vor der Datenübertraguiigsphase (P2) aktiviert sind, um sequentiell Synchronisationsraster (BS, MF) zu empfangen, Rasteranfänge zu erfassen und aufeinanderfolgend die Kanalkreise (41&sub1; bis 41N) zu synchronisieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationsmittel (420, 421, 422), die jeweils mit Kanalkreisen (41&sub1; bis 41N) verbunden sind, um kanalweise sequentiell die zu verarbeitenden Synchronisationsraster (BS, MF) auszuwählen und einen Synchronisationskreis (42) aufweisen, der die ausgewählten Synchronisationsraster (BS, MF) empfängt, um die Rahmenanfange zu erfassen, derart, daß während der Herstell- und Synchronisationsphase (P1) wenigstens ein Synchronisationsimpuls (DMn) je Kanalkreis (41n) erzeugt wird, eingeschlossen in der Verbindung mit hohem Durchsatz (n.D) , wobei der Synchronisationskreis (42) ebenfalls sequentiell in den Übertragungsmitteln (3) enthaltene, in verschiedene Kanalkreise (31n) einzuführende Synchronisationsraster (BS) sowie einen Impuls (CI) liefert,der das Ende der Synchronisationsverarbeitung für einen Krebs anzeigt, um das Durchlaufen der Synchronisationsverarbeitung zu einem folgenden Kreis zu steuern.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanalkreis (41n) Mittel (411) zum Erfassen der durch den entsprechenden Kanal (DRn) ausgegebenen digitalen Wörter (RD), ein Register (412) zum vorübergehenden Speichern jedes der erfaßten digitalen Wörter (RD) und Zählmittel (414) aufweist, die während der Synchronisationsherstellphase (P1) durch die Synchronisationsmittel (42) in Reaktion auf einen Synchronisationsrasteranfang (DMn) initialisiert werden, um eine fur die entsprechende Warteschlange (Fn) im Pufferspeicher (43) bestimmte Schreibadresse (AE) zu erzeugen, wobei die Adresse (AE) nach Maßgabe des Empfangs der durch den Kanal (DRn) ausgegebenen digitalen Wörter (RD) inkrementiert wird.
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