DE3784949T2 - Datenrahmensynchronisierungssystem fuer zeitmultiplex-uebertragung. - Google Patents

Datenrahmensynchronisierungssystem fuer zeitmultiplex-uebertragung.

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DE3784949T2
DE3784949T2 DE8787300005T DE3784949T DE3784949T2 DE 3784949 T2 DE3784949 T2 DE 3784949T2 DE 8787300005 T DE8787300005 T DE 8787300005T DE 3784949 T DE3784949 T DE 3784949T DE 3784949 T2 DE3784949 T2 DE 3784949T2
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem, das sich für ein Fernsprechnetz eignet, in dem eine Zentralstation und eine Vielzahl von Lokal- oder Fernstationen über einen gemeinsamen Signalübertragungspfad gekoppelt sind, und insbesondere ein Datenrahmensystem in einem Zeitmultiplex-Netzsystem.
  • Wenn ein Fernsprechnetz durch Kopplung einer Vielzahl von Datenendgeräten bzw. Terminals, wie etwa Telephonapparaten, an eine PBX (Private Branch Exchange equipment - Teilnehmerzentrale) aufgebaut wird, so ist es im allgemeinen schwierig, die Datenendgeräte bzw. Terminals direkt mit der PBX zu koppeln. Im allgemeinen sind die Terminals auf mehrere Gebäude bzw. bei nur einem Gebäude auf mehrere Stockwerke verteilt.
  • Ein Fernsprechnetz wurde verwirklicht, in dem für jedes Gebäude oder jedes Stockwerk eine lokale Station mit Konzentrations- und Verteilerfunktionen vorgesehen ist und die lokalen Stationen mit einer PXB (Zentralstation) durch Hin- und Rückverbindungen gekoppelt sind. Eine Vielzahl von Terminals, z.B. Telephonapparate, sind mit jeder Lokalstation gekoppelt. Die Signale werden von den entsprechenden Lakalstationen auf Zeitmultiplexbasis an die PBX übertragen. Aus diesem Grund ist es möglich, ein flexibles Netz aufzubauen.
  • In einem solchen Netz sind Lokalstationen an verschiedenen Positionen an Signalübertragungspfade (Hin- und Rückverbindungen) gekoppelt, die sich von der Zentralstation aus erstrecken. Aus diesem Grund sind sind die Längen der Übertragungspfade zwischen der Zentralstation und den Lokalstatopmem für jede einzelne Lokalstation verschieden. Verschiedene Übertragungspfadlängen bedeuten verschiedene Signalübertragungsverzögerungszeiten, d.h. die Signalübertragung nimmt verschieden lange Zeiten in Anspruch. Bei der übertragung von Signalen einer Vielzahl lokaler Stationen an die Zentralstation über den gemeinsamen Übertragungspfad ist es von größter Wichtigkeit, eine Kollision zwischen den Übertragungssignalen der Lokalstationen zu verhindern. Um eine derartige Kollision zu vermeiden, muß die Abfolge der Signalübertragung jeder Lokalstation so eingestellt werden, daß die verschiedenen Übertragungsverzögerungzeiten jeder Lokalstation berücksichtigt sind.
  • Wird jedoch die Signalübertragung nur aufgrund der Übertragungsverzögerungszeit jeder Lokalstation verzögert, würde dies den Nutzungswirkungsrad des Übertragungspfades erheblich verschlechtern.
  • Die am 10. Juni 1986 veröffentlichte US-PS 4,594,705 mit dem Titel "BUS-CONFIGURED LOCAL AREA NETWORK WITH DATA EXCHANGE CAPABILITY", für die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung ein Patent erteilt wurde, beschreibt ein verbessertes System für die Einstellung der Signalübertragungszeitsteuerung einer Vielzahl lokaler Stationen. Bei diesem verbesserten System sendet die Zentralstation sequentiell ein Testsignal an die Lokalstationen, die das empfangene Testsignal zurück zur Zentralstation schicken. Als Ergebnis ermittelt die Zentralstation eine Übertragungsverzögerungszeit zwischen sich selbst und jeder Lokalstation und stellt jeder Lokalstation Informationen hinsichtlich der Übertragungsverzögerungszeit zur Verfügung, so daß diese die Abfolge der Signalübertragung entsprechend einstellt.
  • Da jedoch bei diesem System die Zentralstation die Übertragungsvorzögerungszeiten der jeweiligen Lokalstationen ermittelt und deren Signalübertragungssbfolge steuert, wird der Zentralstation eine große Last auferlegt. Die Einstellung der Verzögerungszeit seitens der Zentralstation erschwert die Zunahme der Anzahl von Lokalstationen in einem Netz, was zu einem Netz mit unzureichender Flexibilität führt. Beim Zurückschicken des Testsignals durch jede Lokalstation kann der Übertragungstakt einen Quantenfehler enthalten, der durch die Betriebszustände der Lokalstation verursacht ist. Damit wird die Genauigkeit der Verzögerungszeitmessung beeinträchtigt. Um eine Kollision der Signale von den Lokalstationen zuverlässig zu verhindern, ist ein gewisser zeitlicher Spielraum zu berücksichtigen.
  • Die am 19. Dezember 1985 eingereichte und am 23. Juli 1986 unter der Nummer EP-A-0188 117 veröffentlichte parallele europäische Patentanmeldung 85309265.8 mit dem Titel "SYSTEM FOR ADJUSTING SIGNAL TRANSMISSION TIMING IN TIME-DIVISION MULTIPLEXING SIGNAL TRANSMISSION" des Anmelders der vorliegenden Erfindung beschreibt ein verbessertes Zeitmultiplexnetz, in dem jede Lokalstation eine Übertragungsverzögerungszeit zwischen sich und einer Zentralstation mißt und in dem jede Lokalstation eine Übertragungsabfolge eines Signals zur Zentralstation einstellt.
  • Bei diesem in der genannten Parallelanmeldung beschriebenen Übertragungssystem verlangt die Zentralstation die Übertragung eines Testsignals an jede Lokalstation und schickt das von den Lokalstationen übertragene Testsignal an die betreffenden Lokalstationen zurück. Jede Lokalstation erkennt ein an sie gerichtetes Testsignal und überträgt als Reaktion auf die Testsignal-Übertragungsanforderung ein Testsignal an die Zentralstation. Jede Lokalstation mißt eine Übertragungsverzögerungszeit zwischen dem Zeitpunkt der Übertragung des Testsignals und dem Zeitpunkt, zu dem das von der Zentralstation zurückgeschickte Testsignal empfangen wird. Danach stellt jede Lokalstation die Übertragungsabfolge eines an die Zentralstation zu übertragenden Datensignals gemäß der gemessenen Übertragungsverzögerungszeit ein.
  • Ein Signalübertragungspfad besteht aus Hin- und Rückverbindungen. Die Zentralstation überträgt die an die entsprechenden Lokalstationen adressierten Datensignale (Subrahmensignale) über die Hin-Verbindung für jede 1-Rahmen-Periode auf einer Zeitmultiplexbasis. Ein Rahmen der Datensignale besteht aus einer Datenperiode zur Übertragung der an die jeweiligen Lokalstationen adressierten Datensignale, gefolgt von Adreßdaten einer Lokalstation, für die eine Testsignalübertragung angefordnet ist, sowie einer anschließenden Fensterperiode für die Messung der Übertragungsverzögerungszeit. Die Lokalstationen übertragen für jeden Rahmen Datensignale auf Zeitmultiplexbasis an die Zentralstation. Ein Rahmen der von den Lokalstationen übertragenen Datensignale umfaßt eine Datenperiode, gefolgt von einer Fensterperiode. Ein eine Testsignalanforderung erhaltende Lokalstation überträgt das Testsignal während dieser Fensterperiode.
  • Die Zeitdauer Tw der Fensterperiode innerhalb der 1-Rahmenperiode muß länger eingestellt sein als eine Summe aus td max, tu max und tp, um einer Lokalstation Übertragung und Empfang eines Testsignals ohne Kollision mit Datensignalen zu erlauben. "td max" bezeichnet eine maximale Verzögerungszeit für die an der Signalübertragung von der Zentralstation zur am weitesten entfernten Lokalstation beteiligte Rück- Verbindung, "tu max" bezeichnet eine maximale Verzögerungszeit für die Hin-Verbindung unt "tp" gibt eine Zeitdauer des Testsignals an. Die Datenlänge jedes Rahmens ist gemäß der Rahmenkonfiguration und der Anzahl installierter Leitungen (die Anzahl der Datenendgeräte, z.B. Telephonapparate, die an das Fernsprechnetz gekoppelt sind) festgelegt. "td max + tu max", d.h. eine maximale Netzlänge, ist ebenfalls in Abhängigkeit von einer Fensterlänge festgelegt.
  • Wenn beispielsweise die Fensterlänge = 284 Bit und tp = 10 Bit, so gilt:
  • (td max + tu max) ≤ (284 - 10) Bittakte.
  • Wenn ein Bittakt = 1/12,288 MHz = 81,4 ns ist, und ein Koaxialkabel aus hochgeschäumtem Polyethylen (Übertragungsrate = 3,83 ns/m) verwendet wird, ergibt sich eine maximale Netzlänge von 2,91 km.
  • Diese maximale Netzlänge ist hinreichend größer als eine übliche Netzlänge für die PXB (0,6 bis 1 km). Allerdings reicht sie auch für eine Breitbandnetz wie das MAN (Metropolitan Area Network) oder das CA (community antenna) TV- Netz nicht aus.
  • Das obengenannte Übertragungssystem kann im Breitbandnetz angewendet werden, wenn die Anzahl der Subrahmen innerhalb eines Rahmes verringert wird. Allerdings führt eine geringere Anzahl von Subrahmen zu einer geringeren Anzahl von Leitungen (Telephonterminals), die an das Netz gekoppelt werden können. Bei der normalen PCM-Datenübertragung sind 8 Bit pro Dateneinheit erforderlich. Im Gegensatz dazu ist bei AD (advanced differential) PCM Codec eine Dateneinheit aus nur 4 Bit erforderlich, so daß die Länge eines Subrahmens verkürzt werden kann. ADPMC-Hardware ist allerdings teuer. Alternativ kann bei Verwendung mehrwertiger Modulation, z.B. Vierphasen-PSK (phase shift keying - Phasenumtastung), die Subrahmenlänge verkürzt werden, was allerdings teure Hardware erforderlich macht.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Zeitmultiplex-Fernsprechnetzsystem bereitzustellen, das eine Zentralstation sowie ein Vielzahl daran über einen gemeinsamen Signalübertragungspfad gekoppelte Lokalstationen umfaßt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datensignalrahmen-(Übertragungs)-System bereitzustellen, das eine maximale Netzlänge erweitern kann und für ein Zeitmultiplex-Fernsprechnetz verwendet wird, in dem jede der über einen gemeinsamen Signalübertragungspfad an eine Zentralstation gekoppelten Lokalstationen eine Übertragungsverzögerungszeit zwischen sich selbst und der Zentralstation mißt und eine Übertragungsabfolge eines Datensignals zur Zentralstation einstellt.
  • Ein Fernsprechnetzsystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Zentralstation, eine Vielzahl von Lokalstationen, an denen jeweils mindestens ein Datenendgerät angeschlossen ist, sowie einen zwischen der Zentralstation und den lokalen Stationen vorgesehenen Signalübertragungspfad. Die Zentralstation ist so aufgebaut, daß sie während einer Übertragungsrahmenperiode auf Zeitmultiplex-Basis an die mit den Lokalstationen gekoppelten Datenendgeräte adressierte Informationssignale über den Signalübertragungspfad sendet. Die Informationssignale für eine Lokalstation bilden einen Subrahmen mit mindestens einem Zeitschlitz. Jede der Lokalstationen ist so aufgebaut, daß sie ein Informationssignal über den Signalübertragungspfad zur Zentralstation in einer Abfolge sendet, die von einer gemessenen Übertragungsverzögerungszeit des Signalübertragungspfades zwischen der Lokalstation und der Zentralstation abhängt.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben sind die Zentralstation und die Lokalstationen jeweils so aufgebaut, daß die Informationssignale für ein Datenendgerät multiplexiert werden, wobei diese in einer Vielzahl von Perioden eines Grundsignals zur Zeitmultiplex-Übertragung der Informationssignale in einem Zeitschlitz eines Subrahmens generiert werden und die multiplexierten Informationssignale über den Signalübertragungspfad gesendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden detallierten Beschreibung und anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • Fig. 1 die schematische Darstellung eines Fernsprechnetzes, bei dem ein Signalübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 2 ein Format zur Verdeutlichung des Signalübertragungssystems im Fernsprechnetz gemäß Fig. 1, das in der obengenannten dem Stand der Technik zugehörigen Anmeldung beschrieben ist, um das Verständnis des Signalübertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu erleichtern;
  • Fig. 3 ein Rahmenformat der über eine Rück-Verbindung übertragenen Datensignale von einer Zentralstation zu lokalen Stationen im Signalübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ein Rahmenformat der über eine Hin-Verbindung übertragenen Datensignale von den Lokalstationen zur Zentralstation;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm der Zentralstation mit einer PBX;
  • Fig. 6 ein Codec-Rahmensynchronisiersignal, ein PCM- Multiplex-Signal sowie ein Steuerdaten-Multiplex- Signal von der Zentralstation;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm eines Pufferspeichers in der Zentralstation;
  • Fig. 8 READ ENABLE-Signale für die Register gemäß Fig. 7;
  • Fig. 9 eine Impulsübersicht der Zentralstation zur Erläuterung der Funktionsweise des Signalübertragungssystems der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Lokalstation; und
  • Fig. 11 eine Impulsübersicht der Lokalstation zur Erläuterung des Signalübertragungssystems.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines PBX-Netzes beschrieben. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, umfaßt eine Zentralstation 1 eine Vielzahl von Lokalstationen 2&sub1;, 2&sub2;, ..., 2n mit Konzentrations- und Verteilungsfunktionen, die entfernt angeordnet sind. In diesem Fall erstreckt sich von der Zentralstation 1 aus ein Signalübertragungsbus mit einer Hin-Verbindung 3 und einer Rück-Verbindung 4, wobei Lokalstationen 2&sub1;, 2&sub2;, ..., 2n an beliebigen Positionen des Bus angeschlossen sind. Aus diesem Grund hängt eine Signalübertragungszeit zwischen einer gegebenen Lokalstation und der Zentralstation von der Position ab, an der die Lokalstation an den Übertragungspfad gekoppelt ist. An jede Lokalstation sind Datenendgeräte 5, z.B. Telephonapparate, Datenverarbeitungsgeräte und dergl. angeschlossen. Die Anzahl der mit jeder Lokalstation gekoppelten Datenendgeräte braucht nicht einheitlich zu sein. Jeder Lokalstation ist eine Adresse zugeordnet.
  • Vor der Beschreibung des Signalübertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung soll zunächst das Signalübertragungssystem gemäß der obengenannten Anmeldung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben werden. Die Zentralstation 1 schickt über die Rück-Verbindung 4 während einer 1-Rahmenperiode in der Reihenfolge der Adressen auf Zeitmultiplex- Basis an die Lokalstationen 2&sub1;, 2&sub2;, ..., 2n adressierte Übertragungsdatensignale (Subrahmendatensignale) DO1, DO2, ..., DOn. Unmittelbar nach dem Subrahmen-Datensignal DOn wird ein eine der Lokalstationen bezeichnendes Adreßdatensignal ADR übertragen. Jeder Rahmen der von der Zentralstation 1 übertragenen Datensignale besteht aus einer Datenperiode mit den Subrahmendatensignalen DO1 bis DOn sowie dem Adreßdatensignal ADR und aus einer Fensterperiode in signallosem Zustand und mit einer vorgegebenen Zeitdauer zur Messung einer Übertragungsverzogerungszeit zwischen jeder Lokalstation und der Zentralstation. Jeder Subrahmen ist entsprechend der Anzahl der an eine entsprechende Lokalstation gekoppelten Datenendgeräte in Zeitschlitze unterteilt, wobei jeder Zeitschlitz einem entsprechenden Datenendgerät 5 zugeordnet ist. Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel, in dem m Datenendgeräte 5 mit der zweiten Lokalstation gekoppelt sind. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird das Subrahmendatensignal für jedes Datenendgerät 5 oder jede Lokalstation einmal pro 1-Rahmenperiode übertragen. Aus diesem Grund ist die Dauer der Fensterperiode ebenso wie die maximale Netzlänge begrenzt.
  • Das Hauptmerkmal des Signalübertragungssystems der vorliegenden Erfindung besteht im Multiplexen von Datensignalen, die für jedes Datenendgerät in einer vielzahl von Rahmenperioden (Fig. 2) in einen neuen 1-Rahmen (1-Mehrfachrahmen) zu übertragen sind, sowie in der Bereitstellung einer Fensterperiode nach den Mehrfachrahmen-Datensignalen. Auf diese Weise kann die Fensterperiode auf ein Vielfaches der Anzahl von Multiplex-Rahmen eingestellt und aufgrund dessen die maximale Netzlänge vergrößert werden.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 3 ein Datenübertragungs-Mehrfachrahmensystem gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie die Fig. 3(A) zeigt, ist jedes Rahmenformat des Mehrfachrahmensystems identisch mit dem gemäß der Fig. 2 und besteht aus einer Datenperiode mit Zeitmultiplex-Subrahmen-Datensignalen DO1 bis DOn, die an die Lokalstationen 2&sub1; bis 2n adressiert sind, aus einem Adreßdatensignal ADR zur Angabe einer der Lokalstationen sowie aus einer nachfolgenden Fensterperiode. Wie aus der Fig. 3(B) ersichtlich, besteht ein Subrahmen des Datensignals für eine Lokalstation aus m Zeitschlitzen #1 bis #m entsprechend der Anzahl m (≥ 1) der damit gekoppelten Datenendgeräte (Telephonapparate). Am Beginn des Subrahmens befinden sich ein 1 Bit umfassendes Blinddatum sowie ein 2 Bit umfassendes Synchronisiersignal. Das Synchronisiersignal ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
  • Bei dem Mehrfachrahmensystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wie in der Fig. 3(C) dargestellt, ein einem Telephonapparat zugeordneter Zeitschlitz in eine Vielzahl von Subschlitzen #21 bis #21 (l ≥ 1) unterteilt. l gibt die Multiplex-Anzahl der Datensignale für einen Telephonapparat an. Wenn die 4-Rahmendatensignale, wie in der Fig. 2 dargestellt, gemäß dem Format in der Fig. 3 in einem Rahmen multiplexiert werden, dann l = 4. Die Fig. 3(C) zeigt, daß jedem Zeitschlitz zwei Audiokanäle B (8 Bit) und ein Steuerkanal D (1 Bit) zugewiesen sind, um die Konpatibilität mit einem ISDN (integrated services digital network - diensteintegrierendes digitales Fernmeldenetz) zu gewährleisten. Die ISDN-Kompatibilität ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
  • Die Fig. 4(A) zeigt ein Rahmenformat der von den Lokalstationen 2&sub1; bis 2n an die Zentralstation 1 übertragenen Datensignale. Dieser Rahmen besteht aus den zeitmultiplexierten Subrahmendatensignalen DI1 bis DIn von den Lokalstationen 2&sub1; bis 2n und einem nachfolgenden Verzögerungszeit-Meßfenster. In der Fensterperiode wird ein Testsignal TEST von der durch Adreßdatum ADR gemäß der Fig. 3(A) angegebenen Lokalstation übertragen und zur Messung der Übertragungsverzögerungszeit zwischen der Zentralstation und der Lokalstation adaptiert. Wie in der Fig. 4(B) gezeigt, hat ein Subrahmen des Datensignals m Zeitschlitze #1 bis #m, die den m Telephonapparatgen in der gleichen Weise wie in der Fig. 3(B) zugeordnet sind. Der jedem Telephonapparat zugeordnete Zeitschlitz besteht aus l Subschlitzen, von denen jeder zwei Audiokanäle B und einen Steuerkanal D aufnimmt.
  • Wenn beispielsweise eine Audioabtastperiode (eine Rahmenperiode in der Fig. 2) 125 us beträgt, die Anzahl 1 der zu multiplexenden Rahmen 4 ist und die Anzahl der Subrahmen derjenigen der Fig. 2 entspricht, so können der Fensterperiode 284 x 4 = 1136 Bittakte zugewiesen werden. Wenn tp = 10 Bit, so gilt td max + tu max = 1126 Bittakte = 91,6 us. Das bedeutet, daß die maximale Netzlänge 11,96 km beträgt, was der vierfachen Länge des anhand der Fig. 2 beschriebenen Netzes entspricht.
  • Nunmehr wird der Aufbau der Zentralstation 1 anhand der Fig. 5 beschrieben. In der Zentralstation 1 werden die über die Hin-Verbindung 3 von den Lokalstationen 2&sub1; bis 2n übertragenen Signale (Fig. 4(A)) an das Bandpaßfilter 11 angelegt, um unnötige Freguenzkomponenten zu beseitigen, und dann durch einen Verstärker 12 auf die gewünschte Größe verstärkt. Die empfangenen Signale werden durch einen Demodulator 13 demoduliert und dann über einen Verteiler (Rahmen-Disassembler) 14 in einen Pufferspeicher 100 eingetragen.
  • Der Disassembler 14 und der Pufferspeicher 100 entschlüsseln die von den Lokalstationen 2&sub1; bis 2n als Reaktion auf ein Codec-Rahmensynchronisiersignal (8 kHz; 125 us) übertragenen Signale sowie außerdem die in jedem Zeitschlitz multiplexierten 1 Datensignale (2B+D), so daß PMC-Daten B und Steuerdaten D über eine PCM-Datenleitung 14a bzw. eine Datenleitung 14b an die PBX 15 übergeben werden.
  • In der PBX 15 werden die Datensignale von den Lokalstationen einer Vermittlungs- oder Durchschaltverarbeitung unterzogen. Die Audiosignale B und die Steuerdaten D von der PBX 15 werden über eine PCM-Leitung 16a bzw. eine Datenleitung 16b an einen Multiplexer (Rahmen-Assembler) 16 angelegt. Der Multiplexer 16 empfängt ein Codec-Rahmensynchronisiersignal sowie ein 2,048 MHz PCM-Taktsignal von der PBX 15 und einer 4,192 MHz Übertragungstaktsignal Tx vom System-Taktgenerator 23 in Abhängigkeit vom PCM-Taktsignal. Der Multiplexer 16 verschlüsselt zusammen mit dem Pufferspeicher 106 die Audiosignale und die Steuersignale in dem in der Fig. 3 dargestellten Format. Ein Übertragungssignal vom Multiplexer 16 wird über einen Selektor 17 an einen Modulator 18 angelegt und durch ein vorgegebenes Modulationsschema, z.B. FSK (freguency shift keying - gleitende Frequenzumtastung) moduliert.
  • Das modulierte Datensignal vom Modulator 18 wird zusammen mit dem empfangenen Datensignal vom Verstärker 12 an eine Verteilerschaltung 19 gelegt. Die Verteilerschaltung 19 legt an einen Verstärker 20 selektiv eines der Ausgangssignale des Modulators 18 und des Verstärkers 12 als Reaktion auf ein WINDOW-Signal an, das ein invertiertes Signal eines TRANSMIT ENABLE-Signals ist, welches vom Multiplexer 16 synchron mit dem Codec-Rahmensynchronisiersignal generiert wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 20 wird über das Bandfilter 21 und ein ODER-Gatter 22 auf die Rück-Verbindung 4 übertragen. Die Verteilerschaltung 19 schickt ein Ausgangssignal des Verstärkers 12 (während der Fensterperiode eines Rahmens), d . h. ein von einer bestimmten Lokalstation über die Hin-Verbindung 41 übertragenes Testsignal, auf die Rück-Verbindung 4.
  • Der System-Taktgenerator 23 generiert ein 245,76 MHz Schlüsselzeichen zusammen mit dem Übertragungstakt Tx als Reaktion auf den PCM-Takt. Das Schlüsselzeichen wird normalerweise über das ODER-Gatter 22 auf die Rück-Verbindung 4 gelegt.
  • Der Selektor 17 wählt die Subrahmendatensignale DO1 bis DOn für die Lokalstationen 21 bis 2n während einer Datensignalübertragungsperiode der Ein-Rahmenperiode und wählt anschließend ein ADR-Signal, das an den Modulator 18 angelegt wird.
  • Nach Empfang des in der Fig. 9 dargestellten Code-Rahmensynchronisiersignals von der PBX 15 erzeugt der Multiplexer 16 ein in der Fig. 9 dargestelltes TRANSMIT ENABLE-Signal, um einen Subrahmenzähler 25 in die Lage zu versetzen, die Übertragungstakte Tx zu zählen. Der Subrahmenzähler 25 veranlaßt den Selektor 17, die Übertragungssignale DO1 bis DOn vom Multiplexer 16 zu wählen und sie dem Modulator 18 zu übergeben. Damit wird die Übertragung der Subrahmendaten an die Lokalstationen 2&sub1; bis 2n gestartet.
  • Ein ADR-Datengenerator 27 ist zur Erzeugung der ADR-Daten (eine Adreßnummer einer Lokalstation) vorgesehen. Der Generator 27 wird durch das Codec-Rahmensynchronisiersignal freigegeben und generiert ein ADR-Datenelement, das mit jeder Rahmenübertragung hochgezählt wird. Das ADR-Datenelement wird an einen ADR-Subrahmengenerator 28 geliefert, der ein ADR-Subrahmensignal in einem vorgegebenen Format bildet. Nach der Zählung einer vorgegebenen Anzahl von Bits der zu übertragenden Subrahmen-Datenelemente DO1 bis DOn, d.h. nach Abschluß der Übergabe der Subrahmendatensignale DO1 bis DOn an den Selektor 17 und veranlaßt den Selektor 17, die ADR-Subrahmendatenelemente an den Modulator 18 anzulegen. Der Subrahmenzähler 25 legt ein TRANSMIT END-Signal, das das Ende der Übertragung der Subrahmendatensignale DO1 bis DOn und des ADR-Datensignals meldet, an den Multiplexer 16 an, so daß das TRANSMIT ENABLE-Signal nach "LO" geht.
  • Der Multiplexer 16 multiplext die an jedes Datenendgerät in einer Übertragungsrahmenperiode zu übertragenden Datensignale (2B + D) zusammen mit dem Pufferspeicher 106. Das Daten-Multiplexverfahren wird anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben. Dabei basiert die Beschreibung auf dem Fall, in dem die Anzahl der multiplexierten Kanäle l 2 ist.
  • Die Fig. 6 zeigt das Code-Rahmensynchronisiersignal von der PBX 15, das Audiosignal B auf der PCM-Datenleitung 16a und das Steuersignal B auf der Steuerdatenleitung 16b. Werden zwei Kanäle zur Übertragung der Audiodaten B verwendet, so werden 2B x n x m Bits der Audiodaten innerhalb einer Periode (125 us) des Codec-Rahmensynchronisiersignals übertragen. n bezeichnet die Anzahl der Lokalstationen 2, m bezeichnet die Anzahl der Telephonapparate 5, die von jeder Lokalstation unterstützt sind. Ein aus einem Bit bestehendes Steuerdatenelement D wird pro 2B (16 Bit) Audiodaten übertragen. Die Audiodaten B und die Steuerdaten D über zwei Perioden des Codec-Rahmensynchronisierungssignals werden in einem Übertragungsrahmen gemultiplext.
  • Die Fig. 7 zeigt einen Aufbau des Multiplexer 16 und des Pufferspeichers 106. Der Pufferspeicher 106 umfaßt die Schieberegister 73 bis 80. Die Anzahl der Schieberegister im Pufferspeicher 106 hängt von der Multiplex-Anzahl l ab. Der Pufferspeicher 106 ist vorzugsweise als ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) ausgebildet.
  • Das Codec-Rahmensynchronisiersignal und das PCM-Taktsignal von der PBX 15 werden an einen Hauptzähler 71 angelegt, der eine Ablaufsteuerung 72 ansteuert. Die Ablaufsteuerung 72 generiert zusätzliche zum TRANSMIT ENABLE-Signal die WRITE ENABLE-Signale WE1 bis WE4 sowie die READ ENABLE-Signale RE1 bis RE4 für die Schieberegister 73 bis 80.
  • Die Audiodaten B auf der PCM-Datenleitung 16a von der PBX 15 werden an ein Schieberegisterpaar 73 und 75 übergeben, das gemäß der Multiplex-Anzahl 2 bereitgestellt ist. Jedes dieser Schieberegister hat eine Kapazität von 2B x n x m Bits. Wenn die entsprechenden WRITE ENABLE-Signale WE1 und WE2 nach HI gehen, werden die Audiodaten B in die Schieberegister 73 und 75 geladen. Die WRITE ENABLE-Signale WE1 und WE2 gehen über eine Periode des Codec-Rahmensynchronisiersignals abwechselnd nach HI. Aus diesem Grund werden in der ersten Periode des in der Fig. 6 dargestellten Code-Rahmensynchronisiersignals die Audiodaten B seriell als Reaktion auf den PCM-Takt in das erste Schieberegister 73 geladen; in der nächsten Periode des Codec-Rahmensynchronisiersignals werden die Audiodaten B seriell als Reaktion auf den PCM- Takt in das zweite Schieberegister 75 geladen. Nach Abschluß des Ladens der Audiodaten B in das Schieberegister 73 werden die Audiodaten B parallel an das Schieberegister 74 übertragen. Analog werden die in das Schieberegister 75 geladenen Audiodaten B gleichzeitig an das Schieberegister 76 übertragen. Obwohl dies nicht dargestellt ist, werden die Übertragungsanweisungen von der Folgesteuerung 72 generiert.
  • Die Steuerdaten D auf der Steuerdatenleitung 16b werden an ein drittes und viertes Schiebergister 77 bzw. 79 übergeben. Die Steuerdaten D werden in die Schieberegister geladen, wenn die entsprechenden WRITE ENABLE-Signale WE3 und WE4 nach HI gehen. Das dritte und vierte Schieberegister 77 bzw. 79 kann jeweils eine Kapazität von n x m Bits haben. Ein an die Register 77 und 79 angelegter Versatztakt kann eine Frequenz von 1/16 des PCM-Takts φ aufweisen. Die WRITE ENABLE- Signale WE3 und WE4 an die Register 77 und 79 gehen abwechseln synchron mit dem Code-Rahmensynchronisiersignal nach HI. Nach Abschluß des Ladens der Steuerdaten D in die Register 77 und 79 werden die Steuerdaten D parallel in die Schieberegister 78 und 80 aus den Registern 77 bzw. 79 geladen.
  • Die READ EANABLE-Signale RE1 und RE2 werden zusätzlich zum Übertragungstakt Tx an die Schieberegister 74 und 76 gelegt. Die in den Registern 74 und 76 gespeicherten Audiodaten werden daraus ausgelesen als Reaktion auf den Übertragungstakt Tx, wenn das entsprechende READ ENABLE-Signal auf HI liegt. Die Schieberegister 78 und 80 empfangen außerdem zusätzlich zum Übertragungstakt Tx die READ ENABLE-Signale RE3 bzw. RE4. Die in den Registern 78 und 80 gespeicherten Steuerdaten D werden daraus als Reaktion auf den Übertragungstakt Tx ausgelesen, wenn das READ ENABLE-Signal auf HI liegt. Die aus den Registern 74, 76, 78 und 80 ausgelesenen Daten (2B+D), (2B+D) werden an den Selektor 17 gelegt.
  • Die Fig. 8 ist eine Impulsübersicht der an die Register 74, 76, 78 und 80 angelegten READ ENABLE-Signale RE1 bis RE4 und der über zwei Rahmen gemultiplexten Übertragungsdaten 2B+D.
  • Die Fig. 7 zeigt die Organisation des Pufferspeichers, wenn die Anzahl 1 der zu multiplexenden Rahmen 2 beträgt. Beträgt die Anzahl der zu multiplexenden Rahmen 4, so werden vier Registerpaare (73, 74; 75, 76) für die Audiodaten vorgesehen. Dies gilt gleichermaßen für die Register zur Aufnahme der Steuerdaten D.
  • Die Übertragungs- und Empfangsoperationen in der Zentralstation werden anhand der Fig. 9 beschrieben. Der Einfachheit halber wird im wesentlichen die Signalübertragung zwischen der Zentralstation 1 und einer dritten Lokalstation nachstehend beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, hat das Codec-Rahmensynchronisiersignal eine Periode von 125 us. Synchron mit dem Codec-Rahmensynchronisiersignal werden die PCM-Audiodaten B von der PBX 15 über die PCM-Datenleitung übertragen, wie in der Fig. 6 dargestellt. Ein PCM-Datenleitungs-Zeitschlitz-Meldesignal ist so adaptiert, daß es überwacht, an welche Lokalstation die auf der PCM-Datenleitung befindlichen Audiodaten B adressiert sind. In der Fig. 9 meldet das Zeitschlitz- Meldesignal, daß die an die dritte Lokalstation adressierten Audiodaten über die PCM-Datenleitung übertragen werden. Die WRITE ENABLE-Signale WE1 und WE2, die READ ENABLE-Signale RE1 und RE2 sowie das TRANSMIT ENABLE-Signal für die Schieberegister 73 bis 76 für die Audiodaten gemäß Fig. 7 werden synchron mit dem Codec-Rahmensynchronisierungssignal gemäß Fig. 9 generiert. Da das WRITE ENABLE-Signal WE1 während der ersten Periode des Codec-Rahmensynchronisierungssignals auf HI liegt, werden die an alle Lokalstationen adressierten Audiodatensignale in das erste Schieberegister 73 eingeschrieben und dann an das Schieberegister 74 übertragen. Das Schieberegister 73 wird in der dritten Periode in die Bereitschaft für den Empfang der Audiodaten versetzt. Da in der zweiten Periode das WRITE ENABLE-Signal WE2 nach HI geht, werden die an alle Lokalstationen adressierten Audiodaten in das zweite Schieberegister 75 eingeschrieben und dann an das Schieberegister 76 übergeben. Das Schieberegister 75 wird in der vierten Periode in den Wartezustand für den Empfang von Audiodaten versetzt. Da in der dritten Periode des Codec-Rahmensynchronisiersignals die READ ENABLE-Signale RE1 und RE2 für die Register 74 und 76 abwechselnd nach HI gehen, ist es offensichtlich, daß die in der ersten und zweiten Periode an die dritte Lokalstation adressierten Audiodaten in einem Zeitschlitz eines Subrahmens gemultiplext werden, wie aus dem Übertragungssignal ersichtlich ist. Als Ergebnis des Multiplexens zweier Rahmen erfolgt die Datenübertragung an die Lokalstation einmal je zwei Perioden des Codec-Rahmensynchronisierungssignals. Im allgemeinen gilt, daß bei einer Anzahl l zu multiplexender Rahmen, die Datenübertragung einmal pro Perioden des Synchronisierungssignals erfolgt.
  • Die Impulsübersicht gemäß Fig. 9 ist unter der Annahme erstellt, daß jede Lokalstation mit einem Telephonapparat ausgerüstet ist. Die Dauer des Zeitschlitz-Meldesignals hängt von der Anzahl der mit jeder Lokalstation gekoppelten Telephonapparate ab. Die Zeitdauer des in der Fig. 9 dargestellten Übertragungssignals fällt nicht mit einer Periode des Codec-Rahmensynchronisierungssignals zusammen, da die Frequenz des PCM-Takts φ verschieden von der des Übertragungstakts Tx ist. Dies bedeutet speziell, daß eine Schreibgeschwindigkeit, mit der die PCM-Audiodaten in die Register 73 und 75 eingeschrieben werden, niedriger ist als eine Auslesegeschwindigkeit, mit der die Audiodaten aus den Registern 74 und 76 ausgelesen werden.
  • Das von einer Lokalstation übertragene gemultiplexte Datensignal wird durch den Rahmen-Disassembler 14 und den Pufferspeicher 100 entschlüsselt. Der Rahmen-Disassembler 14 und der Pufferspeicher 100 sind im wesentlichen gleich aufgebaut wie der Rahmen-Assembler 16 und der Pufferspeicher 106. Der Pufferspeicher 100 verfügt über Registerpaare ähnlich dem ersten Registerpaar (73, 74) und dem zweiten Registerpaar (75, 76) im Pufferspeicher 106. In diesem Fall ist es erforderlich, daß das erste und zweite WRITE ENABLE-Signal hinsichtlich des Pegels in derselben Weise wechselt wie die READ ENABLE-Signale RE1 und RE2 im Pufferspeicher 106, und die READ ENABLE-Signale in derselben Weise wie die WRITE ENABLE-Signale WE1 und WE2.
  • Ein Aufbau einer Lokalstation wird nunmehr anhand der Fig. 10 beschrieben. Ein über die Rück-Verbindung 4 übertragenes Datensignal wird zur Demodulierung an den Demodulator 31 angelegt. Eine schlüsselzeichen-Abfrageschaltung 32 ist vorgesehen, die das Schlüsselzeichen aus dem Empfangssignal auskoppelt. Der Ausgang des Demodulators 31 ist mit einer Empfangstakt-Wiederherstellungsschaltung 33 verbunden, die die Empfangstakte Rx phasensynchronisiert mit dem Schlüsselzeichen vom Ausgangssignal des Demodulators 31 wiederherstellt. Der Rahmen-Disassembler 34 und der Pufferspeicher 200 entschlüsseln die an die Selbststation als Reaktion auf den Empfangstakt Rx adressierten Subrahmendaten. Der Rahmen- Disassembler 34 legt die entschlüsselten Daten und das Codec-Rahmensynchronisiersignal an eine Schnittstelle (Codec) 35, an die die Datenendgeräte 5 gekoppelt sind. Die Schnittstelle 35 legt die Datensignale von den Datenendgeräten 5 an den Rahmen-Assembler 36 als Reaktion auf das Übertragungs Codec-Rahmensynchronisiersignal, das von einer Übertragungsabfolge-Einstellschaltung 39 geliefert wird. Der Rahmen-Assembler 36 zusammen mit einem Pufferspeicher 202 multiplext die Datensignale eines Datenendgeräts 5 über eine Vielzahl von Perioden des Codec-Rahmensynchronisierungssignals in einem Zeitschlitz als Reaktion auf ein TRANSMIT ENABLE (REQUEST)-Signal von der Übertragungsabfolge-Einstellschaltung 39 und den Übertragungstakt (4,192 MHz) Tx mit dem phasensynchronisierten Schlüsselzeichen von einem Übertragungstaktgenerator 49a. Ein Ausgangssignal des Rahmen-Assemblers 36 wird an den Modulator 38 gelegt und mittels des FSK-Verfahrens moduliert.
  • Im folgenden wird die Einstellung der Übertragungsabfolge der Subrahmendaten in einer Lokalstation beschrieben. Eine Trägerabtastschaltung 40 überwacht die Rück-Verbindung 4. Bei Erkennung der eingehenden modulierten Datensignale setzt die Abtastschaltung 40 ein Trägerabtastsignal an einen Subrahmen-Zähler 41 ab. Der Zähler 41 wird durch das Trägerabtastsignal in die Lage versetzt, die Empfangstakte Rx zu zählen. Der Zählungsausgang des Zählers 41 wird an einen Komparator 42 gelegt. Der Zähler 41 ist außerdem mit einem Adreßdetektor 44 verbundeh, der in einer Empfangsabfolge eines ADR-Subrahmens ein Adreßerkennungssignal absetzt. Als Reaktion auf das Adreßerkennungssignal ruft ein Adreßregister 45 Adreßdaten in dem ADR-Subrahmen ab, der gerade empfangen wird. Der Ausgang des Adreßregisters 45 ist mit einem Komparator 46 gekoppelt. Ein Adreßgenerator 43 ist zur Bereitstellung von Adreßnummerdaten vorgesehen, die den Lokalstationen zugeordnet sind. Der Adreßgenerator 43 ist ist mit den Komparatoren 42 und 46 gekoppelt.
  • Der Komparator 42 vergleicht den Zählungsausgang des Subrahmen-Zählers 41 mit der im Adreßgenerator 43 gesetzten Adressennummer, um ein Selbst-Subrahmen-Erkennungssignal in der Empfangsabfolge in den an die Lokalstationen 2&sub1; bis 2n übertragenen Subrahmendaten DO1 bis DOn an sich selbst abzusetzen. Das Selbst-Subrahmen-Erkennungssignal ermöglicht es dem Rahmen-Disassembler 34, die Selbst-Subrahmendaten zu entschlüsseln. Die entschlüsselten Daten werden über die Schnittstelle (Codec) 35 an die Datenendgeräte 5 geliefert.
  • Der Ausgang des Komparators 42 ermöglicht es einem Selbst- Subrahmensynchronisierdetektor 47, ein in den Selbstsubrahmendaten enthaltenes Synchronisiersignal zu erkennen. Ein Ausgangssignal des Detektors 47 wird an die Übertragungsabfolge-Einstellschaltung 39 gelegt.
  • Der Komparator 46 vergleicht die im ADR-Subrahmen in das Adreßregister 45 geladenen Adreßdaten mit der im Adreßgenerator 43 gesetzten Adreßnummer. Wird eine Übereinstimmung festgestellt, so gibt der Komparator 46 ein Testsignal TRANSMIT REQUEST aus, das mit der Übertragungsabfolge-Einstellschaltung 39 und einem Testsignalgenerator 49 gekoppelt ist. Der Ausgang des Generators 46 ermöglicht es einem Selbsttest-Synchronisierdetektor 48, ein Synchronisiersignal in einem Testsignal zu erkennen, das von einer Selbststation geschickt ist und von der Zentralstation 1 zurückgeschickt wird. Ein Selbsttestsignal-Synchronisierungs-Erkennungssignal des Detektors 48 wird an die Übertragungsabfolge- Einstellschaltung 39 gelegt. Die Synchronisierdetektoren 47 und 48 sind so aufgebaut, daß sie den Übergang von "1" nach "0" des Bitmusters 10 des Synchronisierungssignals erkennen.
  • Der Testsignalgenerator 49 wird durch das Testsignal TRANSMIT REQUEST in die Lage versetzt, die Übertragung eines Testsignal-Subrahmens in einem vorgegebenen Format zu starten. Der Testsignal-Subrahmen wird während der Fensterperiode übertragen. Die Zeitabfolge-Einstellschaltung 39 kann so aufgebaut sein wie in der obengenannten Anmeldung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Pufferspeicher 200 bzw. 202 dem Rahmen-Disassembler 34 bzw. dem Rahmen- Assembler 36 zugeordnet. Diese Pufferspeicher können auf dieselbe Weise konfiguriert werden wie der Pufferspeicher 106 in der Zentralstation 1. Die Kapazität jedes Pufferspeichers kann jedoch kleiner sein als die des Schieberegisters in der Zentralstation und hängt von der Anzahl m der an die Schnittstelle 35 gekoppelten Telephonapparate ab. Die Kapazität eines Schieberegisters für die Audiodaten B kann 2B x m Bit betragen.
  • Die Entschlüsselung der empfangenen gemultiplexten Datensignale und Multiplexen der Datensignale zur Übertragung an jeder Lokalstation wird anhand der Impulsübersicht der Fig. 11 beschrieben. Wie in der Fig. 9 dargestellt, werden rahmenweise gemultiplexte Übertragungsdaten DO1 bis DOn empfangen. Zwei Blöcke der an ein identisches Datenendgerät der dritten Lokalstation adressierte Daten, die über zwei Perioden des Codec-Rahmensynchronisiersignals zu übertragen sind, werden in einem Subschlitz wie oben beschrieben gemultiplext. Wenn die dritte Lokalstation die Übertragungsdaten DO1 bis DOn von der Zentralstation empfängt, gibt die Trägerabtastschaltung 40 ein Trägerabtastsignal aus, und der Subrahmenzähler 41 beginnt mit der Zählung der Subrahmen der Übertragungsdaten. Wenn der dritte Subrahmen erkannt wird, wird während der Periode des entsprechenden Subrahmens ein WRITE ENABLE-Signal generiert. Als Ergebnis wird der gemultiplexte Datenblock des dritten Subrahmens in das erste Schieberegister geladen. Bei Abschluß des Ladens der Daten werden die empfangenen Daten in das zweite Schieberegister übertragen. Werden an die dritte Lokalstation adressierte Daten empfangen, so wird ein Codec-Empfangsrahmensynchronisiersignal generiert. Dieses Signal hat dieselbe Periode (125 us) wie das Synchronisiersignal in der Zentralstation. Synchron mit dem Codec-Empfangsrahmensynchronisiersignal wird ein READ ENABLE-Signal für das zweite Register generiert. Die Zeitdauer dieses Signals entspricht jedem gemultiplexten Datenblock. Damit wird der erste Datenblock aus dem zweiten Schieberegister ausgelesen. Aufgrund des nächsten Codec-Empfangsrahmensynchronisiersignals wird das nächste READ ENABLE-Signal generiert und als Ergebnis der nächste Datenblock, wie in der Fig. 11 dargestellt, ausgelesen. Die Frequenz des Versatztaktes Rx ist verschieden von der eines Versatztaktes Rx, wie er für die Datenleseoperation in der Zentralstation verwendet wird. Da das READ ENABLE-Signal zwischen dem Empfang der dritten Subrahmendaten und dem Empfang der nächsten dritten Subrahmendaten zweimal generiert wird, werden zwei gemultiplexte Datenblöcke entschlüsselt. Die Impulsübersicht gemäß der Fig. 11 entspricht einem Fall, in dem die Anzahl der zu multiplexenden Daten 2 beträgt wie im Fall gemäß der Fig. 9.
  • Die rahmenweise Multiplexieroperation im Falle der Datenübertragung zur Zentralstation wird nachstehend beschrieben. In jeder Lokalstation generlert die Verzögerungsmeßschaltung 39 ein TRANSMIT REQUEST-signal (4 kHz) ,nach einer Verzögerungszeit Twait ab einer Erkennungsabfolge eines Synchronisiersignals in einem Selbst-Subrahmendatensignals der über die Rück-Verbindung 4 empfangenen Datensignale. Die Verzögerungsmeßschaltung 39 liefert liefert ein Übbertragungs-Codec-Rahmensynchronisiersignal (8 kHz) an die Schnittstelle (Codec) 35. Als Reaktion darauf liefert die Schnittstelle 35 Übertragungsdaten eines ersten Blocks vom Datenendgerät 5 (in diesem Fall ist ein Telephonapparat vorgesehen) an den Rahmen-Assembler 35 synchron mit dem Rahmensynchronisiersignal. Als Reaktion auf das Codec-Rahmensynchronisiersignal wird von der Folgesteuerung des Pufferspeichers 202 ein WRITE ENABLE-Signal generiert, so daß die Daten von Gerät 5 in ein erstes Schieberegister eingetragen werden. Als Reaktion auf das nächste Rahmensynchronisiersignal wird ein zweiter von der Schnittstelle 35 gesendeter Datenblock in das erste Register eingeschrieben. Die ersten und zweiten in das erste Schieberegister eingeschriebenen Datenblöcke werden parallel an ein zweites Schieberegister übertragen. Als Ergebnis ist die Vorbereitung für die Übertragung zweier gemultiplexter Datenblöcke abgeschlossen. Nach einer Zeit Twait wird ein TRANSMIT ENABLE-Signal von der Verzögerungsmeßschaltung 39 geliefert und ein READ ENABLE-Signal an das zweite Schieberegister geschickt, so daß die gemultiplexten Datenblöcke auf die Hin-Verbindung 3 gelegt werden. Die Frequenz des Versatztaktes für das Schreiben der Daten in das erste Schieberegister ist verschieden von der für das Auslesen von Daten aus dem zweiten Schieberegister. Es ist offensichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß die Frequenz des Codec-Rahmensynchronisiersignals doppelt so hoch ist wie die des TRANSMIT ENABLE-Signals, zwei Datenblöcke vom identischen Datenendgerät in einem Zeitschlitz gemultiplext werden können. Die Kapazität des Schieberegisters für die Audiodaten im Pufferspeicher 202 kann 2B x 1 Bit (1 bezeichnet die Anzahl der zu multiplexenden Daten) betragen. Die Anzahl der Registerpaare hängt von der Anzahl von der Schnittstelle 35 unterstützten Datenendgeräte ab.
  • Wie oben beschrieben, werden die an ein identisches Datenendgerät adressierten Daten über eine Vielzahl von Perioden des Codec-Rahmensynchronisiersignals gemultiplext, so daß die Fensterperiode auf das Mehrfache der Multiplex-Anzahl 1 erweitert werden kann, gegenüber derjenigen der obigen Anmeldung, wodurch die Netzlänge um das 1-fache verlängert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebene Ausführungsform beschränkt. In der obigen Ausführungsform wird ein Schlüsselzeichen von der Zentralstation an die Lokalstationen übertragen, um die Synchronisierung zwischen der Zentralstation und den Lokalstationen herzustellen. Wahlweise kann ein Taktsignal vom Empfangssignal abgeleitet werden, das die Zentralstation an jede Station schickt, und an eine PPL-Schaltung (phasensynchronisierte Schaltung) zur Generierung eines hochfrequenten Synchronisiersignals geliefert werden.
  • In der obigen Ausführungsform werden jedem Subschlitz 2B+D Daten zugeordnet, um die Kompatibilität mit dem ISDN zu wahren. Der Austausch der Steuerdaten D zwischen der Zentralstation und den Lokalstationen ist über eine gemeinsame Signalleitung möglich. Dies erhöht eine Übertragungskapazität für den Kanal B. Wie für den Kanal B kann ein Verfahren der bedarfsweisen Kanalzuteilung eingeführt werden, bei dem eine Lokalstation einen Zeitschlitz anfordert, und die Zentralstation der Lokalstation eine Zeitschlitz zuteilt.
  • In der obigen Ausführungsform wird ein Subrahmen (einer Lokalstation) innerhalb einer Rahmenperiode zugeteilt. Eine Vielzahl von Subrahmen innerhalb eines Rahmens kann einer Lokalstation zugeteilt werden, die speziell für Echtzeit- oder verzögerungslose Funktionen verwendet wird. Umgekehrt kann ein Subrahmen einer Lokalstation, die Warteinformationen, z.B. Datenpakete abwickelt, einmal pro mehrerer Rahmen zugeteilt werden. Als Modulationsverfahren kann die Zweiphasen- oder Vierphasenmodulation (PSK) angewendet werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird eine Abtastrate (125 us) der Audiodaten als Grundperiode verwendet; die Daten innerhalb einer Vielzahl von Grundperioden werden in einem Rahmen gemultiplext. Die Multiplex-Grundperiode ist nicht auf die Abtastperiode der Audiodaten beschränkt. Da ein Testsignal von der Zentralstation zurückgeschickt wird, kann jede Lokalstation so organisiert werden, daß sie den Pegel ihres Übertragungssignals anhand des Empfangspegels des Testsignals einstellt.
  • Als Übertragungspfad kann ein Übertragungspfad mit einem Koaxialkabel wie in CATV- und Breitbandnetzen, ein optischer Übertragungspfad, ein Basisbandübertragungspfad und dergl. eingesetzt werden. Die Signale auf den Hin- und Rück-Verbindungen können nach Frequenzen getrennt sein, um die Übertragung in beiden Richtungen über nur einen Übertragungspfad zu ermöglichen. Die Länge des Subrahmens braucht nicht konstant zu sein.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist jede Lokalstation 50 organisiert, daß sie eine Übertragungsverzögerungszeit mißt und die Datenübertragungsabfolge einstellt. Es ist jedoch auch möglich, die Zentralstation so zu konfigurieren, daß diese die Übertragungsverzögerungszeit für jede Lokalstation mißt. In diesem Fall werden Informationen hinsichtlich der Verzögerungszeit von der Zentralstation an jede Lokalstation übertragen, und jede Lokalstation stellt den Zeitpunkt des Übertragsstarts entsprechend den Informationen hinsichtlich der Verzögerungszeit ein.

Claims (7)

1. Zeitmultiplex-Datenübertragungssystem für ein Fernsprechnetz mit:
einer Zentralstation (1); einer Vielzahl von Lokalstationen (2&sub1;, 22, ..., 2n), an die jeweils mindestens eine Datenendgerät (5) gekoppelt ist; und einem Signalübertragungspfad (3, 4), der zwischen der Zentralstation und den Lokalstationen angeschlossen ist, wobei die Zentralstation so aufgebaut ist, daß sie an die mit den Lokalstationen gekoppelten Datenendgeräte adressierte Informationssignale (DO1 - DOn) über den Signalübertragungspfad während einer Übertragungsrahmenperiode auf Zeitmultiplexbasis schickt, diese Informationssignale für eine Lokalstation einen Subrahmen mit mindestens einem Zeitschlitz bilden, und jede der Lokalstationen so aufgebaut ist, daß sie ein Informationssignal (DI1 - DIn) über den Signalübertragungspfad zur Zentralstation in einer Abfolge schickt, die von der gemessenen Übertragungsverzögerungszeit des Signalübertragungspfades zwischen sich selbst und der Zentralstation abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (1) und die Lokalstationen (2&sub1; - 2n) jeweils so organisiert sind, daß für ein Datenendgerät bestimmte Informationssignale, die in einer Vielzahl von Perioden eines Grundsignals generiert werden, zur Zeitmultiplex-Übertragung der Informationssignale in einem Zeitschlitz eines Subrahmens gemultiplext werden und die gemultiplexten Informationssignale auf den Signalübertragungspfad (3, 4) gelegt werden.
2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsrahmen der über den Signalübertragungspfad übertragenen Informationssignale aus einer Vielzahl von Subrahmen besteht, die den entsprechenden Lokalstationen zugeteilt sind, und einem nachfolgenden zur Messung der Übertragungsverzögerungszeit adaptierten Fensterrahmen.
3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitdauer des Fensterrahmens länger als eine maximale Verzögerungszeit des Signalübertragungspfades eingestellt ist.
4. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsrahmen der von der Zentralstation (1) an die Lokalstationen (2&sub1; - 2n) übertragenen Informationssignale einen Subrahmen mit Adreßdaten zur Angabe einer Lokalstation enthält, und daß jede der von den Adreßdaten angegebenen Lokalstationen so organisiert ist, daß sie ein Testsignal zur Messung der Übertragungsverzögerungszeit über den Signalübertragungspfad schickt, wobei das Testsignal von der zentralstation an die absendende Lokalstation zurückgeschickt wird, um dadurch die Übertragungsverzögerungszeit zwischen der Lokalstation und der Zentralstation zu messen.
5. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundsignal für die Zeitmultiplexübertragung eine Periode in Abhängigkeit von einer Abtastrate der Informationssignale hat.
6. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den Signalübertragungspfad übertragenes Einheitsdatensignal Audioinformationen (B) und Steuerinformationen (D) enthält.
7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kanäle (2B) den Audioinformationen zugewiesen sind.
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