DE2023656B2 - Verfahren zur empfangsseitigen Rückgewinnung der plesiochronen Primärtakte mehrerer sendeseitig zu einem Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßter primärer Zeitvielfachsysteme - Google Patents

Verfahren zur empfangsseitigen Rückgewinnung der plesiochronen Primärtakte mehrerer sendeseitig zu einem Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßter primärer Zeitvielfachsysteme

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DE2023656B2
DE2023656B2 DE2023656A DE2023656A DE2023656B2 DE 2023656 B2 DE2023656 B2 DE 2023656B2 DE 2023656 A DE2023656 A DE 2023656A DE 2023656 A DE2023656 A DE 2023656A DE 2023656 B2 DE2023656 B2 DE 2023656B2
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Description

durch Invertierung, nochmalige Tei-
45
f,5 taktcs vorgesehen ist. die durch ein Ausgangstor miteinander verknüpft sind und aus je einer Folgeschaltunüsanordiiung. best-'hend aus einem Flip-F'lop mil Seizeingang. einem Verzögerungsglied von mindestens einer Impulslänge Verzögerungszeil am Rücksetzeingang und einem naehgeschaltelen. am Haupttakt ic) bzw. am Hilfstakt (y) l,e-"L-uien Tor besteht, daß die für das Ausblenden \~ortiesehene Logik im Ruhezustand den Haupttakl U'i zum Ausgang!.«) durchlaßt, beim Lm-1 reffen eines \usblendbefehls in) aber sperrt und den »esperrteii Puls des Haupttaktes über ein zusätzliches, von der Folgeschaltungsanordnungu] aeöffnetes Tori/I und das Verzögerungsglied auf den Rücksetzeingang umleitet und daß die Tür das Einblenden \orgesehcne Logik im Ruhesland den Hilfstakt (g) sporn und erst beim Anliegen eines Einblendbefehls |/i) durchläßt und gleichzeitig über das Verzögerungsglied auf den Riickset/eingang weiterleitet") Fi g. 2 und 3).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die FolgcschaltungsanorJnuns;. die Verzögerungsgiieder und die Tore der beiden Logikschaltungen aus untereinander deichen, aus aktiven Bauelementen aufgebaute invertierenden Torschaltungcn bestehen (Fig. 2|.
\ Schahungsanordnimg nach Anspruch 3 odei 4. dadurch gekennzeichnet, daß die KorrekiurstulenlD,,. D4I in integrierter Schallungstechnik ausgeführt sind.
35 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur emplancsseitigen Rückgewinnung der plesiochronen Primärtaklc mehrerer sendeseitig zu einem Zcilvielfaer höherer Ordnung zusammengefaßter primärer Zeitvielfachsystcme durch Ein- oder Ausblenden einzelnei Taktimpulsc zu bzw. von einer mittleren, lokal erzcuiUcn Taktfrequenz auf Grund von im empfangener MuHiplexbitstrom enthaltenen, die jeweilige Taktabweichung der Primärsysteme anzeigenden Korrektursignalen.
Wenn die Digitalsignale mehrerer PCM-Pnmärsysteme zwischen zwei Punkten zu übertragen sind so ist es meist zweckmäßig, sie in einer Multiplexeinrichtung zu einem Digilalstrom höherer Geschwindigkeit zusammenzufassen. Im allgemeinen Fall sint die Digitalsignalc am Eingang der Multiplexeimich-Hiniz nicht taktsynchron, d.h., ihre Bitralcn unterscheiden sich um einen Toleranzbetrag (z. B. ± IO 4) Derartige Signale werden auch als plasioehrone Signale bezeichnet.
Auf der Empfangsseile müssen aus dem Digitalstrom der MultiplexeinriehUmg die Fakte der einzelnen Primärsystcmc wieder exaki abgeleitet werden Eine genaue Taktlückgewinnung und damit cim Übertragung ohne Übertragung ohne Informationsverlust auf der Multiplexslrecke ist aber nur möglich wenn zusätzlich zum eigentlichen Nachrichteninhali der einzelnen Primäisysleme Informationen über du Taktabweichungen derselben übertragen weider (F". J. W i 11 :An experimental 224 Mbit s Digital Multiplexer using Smiling Synchronization. BSTJ. Vol. 44 p. 1S43 bis!sS5. Nov." 1965: und V. .1. .1 ο Ii a η η e > and P. 11. Mc Cu I lough: Multiplexing of Asyn-
cnronous Digital Signals using Pulse Stuffing with Added-Bit Signalling. IFl-H Tran-., on Conimuniaiiions Technolog}. Vol. C()M-i4. Nr. 5. OcI. 196(D. AN Biiralc für PCM-Primär\sieme haben sich / ^ 2.O4S Mbit > weitgehend durchgesetzt. Kür die Toleranz dürfte - K) ' ein realisierbarer Wer! --ein. Die Bitrate eines zu bildenden Multiplex.)stems sollte aus verschiedenen, hier nicht näher /u erläuternden Gründen ein gan//ahliges Vielfaches \on 64 A'bit s (Informationsfluß eines Zeilkanalsi sein. Die Toleranzgrenze des Vlultiplcxsystems sollten um den Kaktor 10 jnger sein, also : 10 \ Die Bilrate de-. Multiplexsystem* ergibt sich nun folgendermaßen:
/„,„,.„=£/■ 2.O4S Mbit * — /'-64 Kbit s. ι-
mit a - Anzahl eier /iisammen/uiiissenden Griimlsysteme und h ■ 64 Kbit s einer zusätzlichen Krhöhung der lnlormationskapazii.it ties Multiplexsystem* zur rberiragung bestimmter Informationen, wie Svnchro- :c nisationssignale. Aussagen über die Iaktahweichunii der Primärsv steine usw. Die Zahl ti ■■-- h ■--■■ 4 bin:; verschiedene X'orteile in sich, so daß
/■irii(xll =.·, X.44S Mbit s
Die Bitrate des Multiplexsystem* J,mix ist ;<iso um einen zusätzlichen Wert 4- /. = 4-64 Kbits höher als die mit <i (Anzahl zusammenzufassenden Primäisysteme) multiplizierte Bitrate meist 2.O4S Mbit s «> der Primärsvsteine. Diese Zusatzinformation 4· /. setzt sich zusammen aus der Hilfsbitrate 4 ·/'„ und ilen Stopfbitraten /Sll. /v,. /s,, und /s,a. wobei ./„ - /"s-,,- ist: ι -- " 1". 2. 3. 4Γ:
Λ - In - fs,·
J α ist praktisch konstant und wird in Blöcken, die iiquidistant verteilt sind, im Multiplexsignai über tragen. Diese Blöcke stellen Synchronisierinfomiationen für den Pulsrahmen des Multiplexsvstems und die Aussagen über die Taktabweiciiungcn (StopfmiOrmation) der einzelnen Primärsv sterne dar.
/s, ist ein variabler Informationsllull der sich entsprechend den Schwankungen der Bitraten /, der Cirundsvsteme ändert. 4s
Kür a — h -- 4 nilt
umgeformt
Is, -
.Ie nach dem Vorzeichen von /s-, sind drei Arten der Stopflechnik denkbar:
/s, ist nur positiv, nur negativ oder positiv und negativ lim KaIIe des synchronen Netzes gleich NuIIl. F.ntsprechend unterscheidet man positive, negative ho oder positiv-negative Stopflechnik. Allen drei Verfahren ist gemeinsam, daß die I lilfsbitiaie /„ auf der Kmplangsseite durch eine Grobanpassimg (-regelung) leicht zu entfernen ist und die 'lakte entsprechend
ΤΛ - /„ -- jt i />,, gewonnen werden können. ''-s
Durch eine l'einsleuerung muß nun aber der individuelle Takt /, der jeweiligen Primärsysleme durch I riterdiückung einzelner Taktpulse (positive Stopftechnik). Hinzufügen einzelner Taktpulse !negative StopftechnikI bzw. durch eine Kombination beider Verfahren (positiv-negative Stopftechnik 1 gewonnen weiden. Die Befehle dazu sind verschlüsselt in der Information 7„ enthalten. Der so ^nisuindene Takt ist eine unstetige Pulsfolge. aus welcher der weitesl-iehend stetige und möglichst jitierfreie endgültige Takt des netreffenden Primiirsvstems gewonnen werden muH.
Bei positiv-negativer Stopftechnik ist die mittlere Siopfbitrate /s, - 0. was eine nicht realisierbare unendliche ZeitkonslaiUe bzw. großen Takljiuer zur K'olge haben würde. Die positiv-negative Stoptteehnik ist aber im Hinblick auf ein zukünftiges synchrones Netz deswegen anzustreben, weil im Gegensatz zur rein positiven bzw. rein negativen Stopflechnik die Knrrekimveichen für die Primärsysteme entfallen und die frei werdenden Pulsphasen anderweitig ausgenutzt werden können.
Hs ist die Aufgabe der Hrlindung. ein Verfahren aufzuzeigen, welches die Nachfeile der nach dem Prinzip der Phase-Lockt'd-Loop-Technik arbeitenden Verlahren vermeidet und bei Verwendung de1, aus ilen vorlebend aufgeführten Gründen vorteilhaften positi\- negativ-Stopfiechnik einen Takt für die Primiirsvsteme mit vertretbarer Phasenahweichung l.litleri erzeug! Im Gegensalz zur Phase-I.ocked-l.oop- I echnik eiuhallen ilie Schallungen des erlindungsgemäßen Verfahrens keine Schwingkreise, sondern nut digitale und daher leicht zu integrierende Kin/elstufen.
K.rinidungsgemäß wird die Rückgewinnun:-· der plesiochroncn Primärtakte nehrerer sendeseiiig zu einem Zeitvielfach höherer Ordnung zusammengefaßter primärer Zeitviclfachsysleme dadurch gelöst. daß das Kin· oder Ausblenden einerseits bei einer Impulsfolge geschieht, deren Folgefrequenz dem /iTichen der mittleren lokal erzeugten Primärtaktfrequenz /, entspricht, und andererseits zweistufig in jeweils gleich aufgebauten Korrekturstufen durchgeführt wird, von denen eine erste Korrekturstufe allen Primäisystemen zentral zugeordnet ist und ihre Stellbefchle aus einem Vergleich der im empfangenen Multiplexbitstrom enthaltenen !mpulsfolgcfrequcnz /, mil einer Nadel-
impulsfolge der Krequenz ' bezieht, die durch Rückteilung des in der ersten Korrekturstufe bereits
unvollständig korrigierten Primär'.akles i/i/, t '
durch die Teilcrzahlcn 11 und m und anschließend^ Differenzierung gewonnen wird, wobei die Teilerzah m ■" η eingestellt ist und eine Korrektur um t I Bi
im zeitlichen Abstand von , erfolgt, und von dcnei
zweite Korrekturslufen je einem Primärsystem mdi viduell zugeordnet sind und ihre Stellhefehle aus einen Vergleich der im Multiplexbitstrom enthaltenen Kor reklursignale für den jeweiligen Primärlakt mit eine
aus dei laklfolge ' durch Invertierung, nochmalig Teilung mil tier Ί eilerzahl /> und Differenzierung /en Iral Liewonnenen Nadelimpulsfolue ' beziehen, um
diß die eiiilgültig korrigierle /i-fache Primäriakifre quenz /, iedes Primärsvsiems sehheßlich mil tie 1 eilerzahl /1 rückgeteill aiiu
Die Korrektuistufe ist also in der Hage. aul'Gniil· von in einer Vergleichsschaltung mil der empfangene
Multiplexfrequenz erzeugter Stellbefehle, tlie ein /i-faches tier Primärlaktfrequen/ ausmachende Impulsfolge /i I] im Abstand von , um einen Taklimpuls zu erhöhen bzw. im Abstain! son , einen
V 1
Impuls der Taktfrequenz /ι /, aiis/ublenden. ti. h. n I] um einen Impuls zu verringern und auf diese Weise die Taktfrequenz η J] so zu verändern, dal* im Mittel aus dieser durch Frequenzteilung durch /; eine unvollständig geregelte Taktfrequenz /, M ± ,„ . „ J entsteht, aus der durch eine weitere Teilung durch in die Öffnungsimpulse für eine Vergleichsschaltung abgeleitet werden; /i soll möglichst groß gewählt werden, um den .litter der Taktfrequenz/, „ gering zu halten. in dagegen möglichst klein, um den Fangbereich I /, nicht zu stark einzuschränken.
Zweckmäßig wird der zentralen Korrckturstiife der von einem auf der »-fachen mittleren Taktfrequenz der Primärsysieme schwingenden Quarzgenerator gelieferte mäanderförmigc Takt einmal direkt und einmal invertiert über je eine Impulsformer- und Differenzierstufe als Haupttakt bzw. um 180 C zum Haupttakt phi^enverschfthencr Hilfstakt zugeführt, während die jedem Primärsystem individuell zugeordnete Korrekturstufe einmal den von der zentralen Korrektur-
stufc unvollständig korrigierten Takt in/, Λ :! J und zum anderen über ein zentrales Verzögerungsglied den Hilfstakt zugeführt erhält.
Die Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß je eine Logik für das Ausblenden und das Einblenden eines Bits des n-fachen Primärtaktes vorgesehen ist. die durch ein Ausgangstor miteinander verknüpft sind und aus je einer bistabilen Folgeschaltungsanordnung, bestehend aus einem Flip-Flop mit Setzeingang, einem Verzögerungsglied von mindestens einer Impulslänge Verzögerungszeit am Rücksetzeingang und einem nachgeschalteten, am Haupttakt bzw. am Hilfstakt liegenden Tor besteht, daß die für das Ausblenden vorgesehene Logik im Ruhezustand den Haupttakt zum Ausgang durchläßt, beim Eintreffen eines Ausblendbefehls aber sperrt und den gesperrten Puls des Haupttaktes über ein zusätzliches, von der bistabilen Folgeschaltungsanordnung geöffnetes Tor und das Verzögerungsglied auf den Rücksetzeingang umleitet, und daß die für das Einblenden vorgesehene Logik im Ruhezustand des Hilfstakts sperrt und erst beim Anliegen eines Einblendbefehls durchläßt und gleichzeitig über das Verzögerungsglied auf den Rücksetzeingang weiterleitet.
Um einen kostengünstigen Aufbau der Korrekturstufe zu ermöglichen, bestehen die Folgeschaltungsanordnung, die Verzögerungsglieder und die Tore der beiden Logikschaltungen aus untereinander gleichen, aus aktiven Bauelementen aufgebauten, invertierenden Torschaltungen.
Aus diesem Grunde ist es auch vorteilhaft, daß die Korrekturstufen in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt sind.
Im folgenden svird an Hand dreier Figuren das er-Findungsgemäßc Verfahren und die Anordnung zu %einer Durchführung näher erläutert. Es zeigt die F i g. 1 das Blockschaltbild, die
F i g. 2 das Schaltbild der KorrcktursHife und die F i a. 3 das Impulsdiagramm der Korrckturslufc.
F i g. I zeigt das Blockschaltbild der Schaltung zui Rückgewinnung der plcsiochronen Primärtakle in dei empfangssciligeii Einrichtung eines PCM-System? höherer Ordnung. Der zentrale Quarzgenerator A
S liefert eine Rcchleckspannung mit der Frequenz/i/ mit dem Tastverhältnis I : I an eine Differenzierschaltung Γ, die aus den positiven Flanken der Eingangsspannung Nadclimpulse erzeugt, die der Korrektiirstufe Dn zugeführt werden. Diese Nadclimpulse
ίο passieren im Normalfall die Korrekturslufc Dn ungehindert und gelangen an den Eingang des Frequenztcilcs /J0. der nur bei jedem n-len Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls an den zweiten Frequenzteiler F weitergibt. Auf m Pulsflanken, die dem Teiler /·" zugeführt werden, folgt am Ausgang von F eine Impulsflanke, die in der Schaltung G differenziert und danach an die Vergleichsschaltung Fl angelegt svird. Jc nach Vorbereitung der beiden Tore in der Vergleichsschaltung H durch die im Multiplexbitstrom enthaltene Impulsfolgefrcquenz /,. svird im allgemeinen nur eines der beiden Tore für den von der Differenzierschaltung G kommenden Nadelimpuls durchlässig und verursacht in der KorrekUirstufc Dn eine Korrcklur der vom Quarzgenerator A über die Differenzierschaltung C einlaufenden Impulsfolge irf] um einen Bit. Dabei ist es gleichgültig, ob bei positiver Spannung von J2, d. h. einer binären 1. ein Impuls in der Korrekturstufe Dn eingeblendet oder ausgeblendet svird. Nehmen wir an, daß bei einer binären Eins der Sekundärtaktfrequenz J2 ein Impuls aus der Folge η J] ausgeblendet wird, so wird die Zeit bis zum nächsten Eintreffen eines Nadelimpulses von G her um die
Zeit n ,· verlängert. Ist der Takt von /, dann immer
noch positiv, so wird der nächste Nadelimpuls erneut um die Zeit n ..- später eintreffen usw. Auf diese Weise svird der Abtastzeilpunkt für die Multiplexfrequenz J2 so lange verzögert, bis der Nadelimpuls an
der Vergleichsschaltung H negative Spannung von /, her antrifft und in diesem Fall den Befehl zum Einblenden eines zusätzlichen Impulses in die Pulsfrequenz η J] an die Korrekturstufe liefert. Ein zusätzlicher Impuls jedoch verkürzt den Abstand zwischen zwei aus der Differenzierschaltung G kommenden
Impulsen um ■„- und verschiebt damit den Vcr-" Vi
gleichszeitpunkt in Richtung auf die negative Taktflanke der MultiplexfrequenzJ2. Um in der Korrek-
turstufe D0 einen zusätzlichen Impuls in den von der Differenzierschaltung C kommenden Takt einblenden zu können, wird der aus dem Generator A kommende Takt η J] invertiert und in der Differenzierschaltung B ein um 1 SO C gegenüber dem Takt am Ausgang der
Differenzierschaltung C phasenverschobener Hilfstakt gleicher Frequenz «·/, erzeugt und ebenfalls an die Korrekturstufe angelegt.
Im folgenden soll die in F i g. 2 ausgeführte Korrekturstufe an Hand der in F i g. 3a, 3K^c dargestellten
Impulsdiagrammc näher beschrieben werden. Die Schaltung benötigt für ihre richtige Funktion die von der Vergleichsschaltung H (F i g. 1) kommenden negativen Nadelimpulse der Folge — als Stellbefehlc
tn und die von den Differcnzierschaltungen B und C kommenden, um 180 C gegeneinander phasenverschobenen positiven Taktimpulsc ;i /, mit jeweils einem Tastverhältnis von 1:3. In F i ν ί .-ι uir.i iirr
lall angenommen, daß ein Befehl zum Ausblenden eines Impulses α aus dem Taktimpulssimm <· der KmrekUirstufe D zugeführt wird. Der Impuls« bringt den aus zwei rückgekoppelten Toren aulgebauten Speicher in so einen Zustand, daß der Ausgang c positiv und der Ausgang el negativ wird. Daher kann der nächste von ν kommende Impuls nicht wie üblich das Tor zum Ausgang g passieren, sondern wird über das von c vorbereitete Tor nach / 'LhIrClIgCScIIaItCt und setzt, verzögert um mindestens die Breite eines der von c kommenden Impulse, den Speicher in die Ruhestellung, d. h, (1 positiv und <· negativ, zurück. Als Ergebnis fehlt am Ausgang der Korrekturslufe .s ein Impuls in der vom Generator A kommenden Impulsfolge (i · /, des Haupttaktcs.
Wird von der Vergleichsschaltung H ein negativer Impuls an den Eingang h der Korrcklurslufe angelegt, so wird A(Fi g. 2) positiv und das Tor mit dem Ausgang r vorbereitet.
Der nächste von q einlaufende Impuls des Hilfstaktcs erscheint daher am Ausgang r und kann infolge seiner um 180 C gegenüber der Impulsfolge phasenverschobenen Lage am Ausgang zusätzlich wirksam werden. Ahnlich wie der Impuls/ in der Abblendschaltung (3a) wird der Impuls/· über eine Verzögerung der Breite von q zur Rücksetzung des aus zwei Toren gebildeten Speichers verwendet.
Gelangt der von der Differenzierschaltung G kommende Nadelimpuls endlicher Breite zu einem Zeitintervall an die Vergleichsschaltung H (Fig. 1) zu der die im Multiplexbitstrom enthaltene Impulsfolgcfrequenz/, gerade mit einer ihrer Flanken ansteht. so erzeugt die Vergleichsschaltung zwei in sehr kurzer Zeit aufeinanderfolgende Stellbcfchlc entgegengesetzter Wirkung. In diesem Fall wird in der Korrekturstufe D sowohl die Ausblcnd- als auch die Einblendschaltung wirksam (s. F i g. 30) die Wirkung der Korrektur ist jedoch Null, da die Unregelmäßigkeit im Takt α im Teiler E0 ausgeglichen wird.
Wie aus den Impulsdiagrammen der F i g. 3a bis 3c hervorgeht, sollten die von der Vergleichsschaltung H kommenden Stellbefchle in den Lücken der gegeneinander versetzten Taktimpulse c und q auftreten, welche Bedingung notfalls durch eine zusätzliche Verzögerung der von (i (in 1-' i g. I) kommenden Nadelimpulse erfüllt werden kann.
IJm die ursprünglichen plcsiochroneii Primärtuktc in der empl'angsscitigcn Einrichtung wiederzugewinnen, wird die in der Korrekturschaltung D0 gewonnene Frequenz einer je Primärsystem nötigen zweiten Korrekturstufc D1 (.. . D4) zugeführt. Damit gewährleistet
ίο ist, daß der von B kommende Hilfstakt an der Korrekturstufe D1 ... D4. um 180° gegenüber dem von D0 korrigierten Takt verschoben ist, muß der von B kommende Hilfslakt um M verzögert werden. Ein weiterer zentraler Teiler J wird mit den vom Teiler F kommcnden negativen Flanken angesteuert und liefert an seinem Ausgang um den Faktor ρ untersetzt die Zeitpunkte, zu denen die zweite Korrekturstufe D1 (...D4), die im Synchronisierkanal der Multiplexeinrichtung übertragenen Synchronisierformationen je Primärsystem berücksichtigt.
Wurde in der Multiplexeinrichtung ein Slopfbit eingefügt, weil das entsprechende Primärsystem zu wenig Information anbot, so wurde dies im Synchronkanal des entsprechenden Primärsystems der Empfangseinrichtung mitgeteilt und bewirkt, daß in der Einrichtung L1 (F i g. 1) für die Dauer eines Rahmens des Multiplexsystems zweiter Ordnung das Tor für die Ausblendung von Taktinformationen in der Korrekturstufe D1 (... D4) geöffnet wird. Auf diese Weise werden in der Korrekturstufe D1 (... D4) in der bei dei Beschreibung der Schaltung nach F i g. 2 geschilderten Weise η Impulse unterdrückt und am Ausganc des Frequenzteilers £,(... E4) die ursprüngliche langsame Taktfrequenz des Primärsystems gewonnen.
Durch den Inverter vor dem Teiler J wird gewährleistet, daß die Grobregelung in der zentralen Korrekturstufe D0 zu anderen Zeitpunkten wie die Fernsteuerung in den Korrekturstufen D1 ... D4 statt findet.
Das geschilderte Verfahren ist sowohl für Methoder mit positiver als auch positiver und negativer Stopf technik anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
509 546/1 £

Claims (3)

P.iteniaiispriiche:
1. Verfahren /ur empfangsseiiigen Rückgewinnung der plesiochronen Pnmärtakte mehrerer sendeseiiig zu einem Zeitvielfach höherer Ordnung /usa mmengefa Bier primärer Zeil vielfachst sie ine durch Ein- oder Ausblenden ein/einer Taklimpulse zu oder von einer minieren, lokal erzeugten Taktfrei|uenz auf Grund \on im empfangenen Multiplexbitstrom enthaltenen, die jeweilig-· Taktabweichung der Primärsvsteme anzeigenden Korrektursignalen, d a d U r c h g e k e η η ζ e i c h η e t. daß das Ein- oder Ausblenden einerseits bei einer Impulsfolge geschieht, deren Folgefr-iquenz dein «-fachen der mittleren lokal erzeugten Primärtaklfreuuenz/, entspricht, und andererseits zweisluiig in jeweils gleich aufgebauten Korrekturstufen durchgeführt wird. \on denen eine erste Korrekturstufe(D0) allen Primärsvstemen zentral zugeordnet ist und ihre Stellbefehle aus einem Vergleicht//) der im empfangenen Mulliplexbitstrom enthaltenen Impulsfofgefrequenz J1 mit
einer Nadclimpulsfolge der Frequenz ' bezieht.
die durch Rückteiluiv' (£„. F) des in der ersten Korrekturstufe (D0) bereits unvollständig korrigierten Primärtaktes^?/, ± (IJ J durch die "Teilet zahlen » und m uiui anschließende Differen/ierung (G) gewonnen wird, wobei die Teilerzahl m < η eingestellt ist und eine Korrektur um ± 1 Bit
im zeitlichen Abstand von . ~ erfolgt, und von
denen zweite Korrekturstufen (D1...) je einem Primersystem individuell zugeoidnet sind und ihre Stellbcfehlc aus einem Vemleich (L1) der im Multiplexbitstrom enthaltenen Korrektursignale für den jeweiligen Primärtakt mit einer aus der Takt
lung (J) durch die Teilerzahl ρ und Differenzierung (R'(zentralgewonnenen Nadclimpulsfolge ^1
beziehen, und daß die endgültig korrigierte «-fache Primärtaktfrequenz /', , jedes Piimärsyslcms schließlich durch die Teilerzahl/1 IE1...) riiekgetcill wird (F i g. 1).
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der zentralen KorrcklurstufclD,,) der von einem auf der »-fachen mittleren Taktfrequenz der Prima'rsystemc schwingenden Quarzgeneralor(/l) gelieferte mäanderförmige Takt (ηJ1) einmal direkt und einmal invertiert über je eine Impulsformer- und Differenzierstufe (C. B) als Haupttakt bzw. als um 180 zum Haupttakl phasenverschobener Hilfstakt zugeführt wird, während die jedem Primärsystem individuell zugeordnete Korrekturstufe(D1...) einmal den von der zentralen Korrekturstufe (D0) unvollständig korrigierten Takti» /', ± (|[ J und zum anderen über ein zentrales Verzögerimgsglicd (A/) l\cu Hilfstakt zugeführt erhält (F ig. 1).
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß je eine Logik für das Ausblenden und das Einblenden eines Bits des »-fachen Primär-
30
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