DE4009823C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Digitalspeicherverzö
gerungsleitung für einen Videorandgenerator, der ein
erweitertes Codesignal (key signal) für Rand- oder
Schatteneffekte über ein Titelvideosignal erzeugt.
Ein Videorandgenerator erzeugt einen Rand oder einen
Schatten für ein Videobildsignal. Um solch einen
Rand oder Schatten zu erzeugen, wird ein erweitertes
Codesignal aus einem zum Videobildsignal gehörigen
Eingangscodesignal erzeugt. Das Eingangscodesignal
wird vom erweiterten Codesignal subtrahiert, um ein
Füllcodesignal zu erzeugen, das die Addition eines
Rand- oder Schattenvideofüllsignals zu dem Videobild
signal erlaubt.
Ein solcher Videorandgenerator ist
im Modell 100 Videoswitcher, hergestellt von The
Grass Valley Group, Inc. of Grass Valley,
Kalifornien, V. St. A., enthalten. Das Eingangscode
signal wird in einen Eingangspufferverstärker einge
geben und anschließend für eine Reihe von Verzöge
rungsleitungen verwendet, wobei jede Verzögerungslei
tung eine Verzögerung gleich einer horizontalen Bild
zeile besitzt. Die Ausgangssignale der Verzögerungs
leitungen werden zusammen mit dem Eingangscodesignal
in eine Verknüpfungslogik und einen Ausgangsschalt
kreis eingegeben, um ein erweitertes Codesignal ent
sprechend dem gewünschten, von einem Kommandosignal
bestimmten Modus zu erzeugen. Diese Verzögerungslei
tungen sind analoge Glas-Verzögerungsleitungen, die
komplementäre Eingangssignale erfordern. Die Verzöge
rungsleitungen erzeugen ein bipolares Doppelsignal,
das gegenüber dem Eingangssignal um etwa eine Horizon
talzeile (1H) verzögert ist. Das Doppelsignal wird
mit zwei Schwellwerten verglichen, die zugehörige
Flip-Flops setzen, um einen Impuls zu bilden, der
mit der Zeitfolge des Codeeingangssignals identisch
ist. Eine zusätzliche Verzögerungsleitung mit Unter
teilungen wird verwendet, um die 1H-Verzögerung für
jede Glasverzögerungslinie endgültig einzustellen.
Dieses Analogsystem ist teuer und unterliegt für ana
loge Schaltungen typischen Fehlern.
Aus dem US-Patent 45 06 348 ist eine variable digitale
Verzögerungsschaltung bekannt, mit der insbesondere
lange Verzögerungszeiten mit vertretbarem
Aufwand realisiert werden können. Die Zeitverzögerung
wird dabei durch die Dauer bestimmt, mit der
ein binäres Wort vor seinem Auslesen in einem Speicher
gespeichert worden ist. Das Eingangssignal wird
dazu periodisch abgetastet und die Abtastwerte zu
Gruppen zusammengefaßt, die dann jeweils ein binäres
Wort bilden. Die binären Worte werden parallel in
dem Speicher gespeichert und in einen Pufferspeicher
ausgelesen, aus dem die Signale bitweise entnommen
und mit einem Multiplexer wieder das ursprüngliche
Signal erzeugt wird. Mit dieser Schaltung können für
ein binäres Wort jedoch nur einheitliche Verzögerungszeiten
erzielt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung
zur Erzeugung nicht nur einer präzisen 1H-, sondern
auch einer 2H-Verzögerung eines Eingangscodesignals
für einen Rand/Schatten-Generator zu schaffen, und
dies ohne die Kosten von analogen Verzögerungsvorrichtungen
mit ihren Bedienungsfehlern.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Demnach wird erfindungsgemäß eine Digitalspeicherverzögerungsleitung
für einen Videorandgenerator mit
einem digitalen Speicher geschaffen, der zyklisch
mit einer Taktrate getaktet wird, so daß das
Dateneingangssignal etwa um ein Horizontalzeilenintervall
später weiterverarbeitet wird, um eine 1H-Verzögerung
zu erzeugen. Dadurch, daß das Ausgangssignal
des digitalen Speichers verwendet wird und
dieses Signal zurück in den digitalen Speicher gelesen
wird, wird eine 2H-Verzögerung erzeugt. Ein Eingangscodesignal
wird in alternierenden Zyklen eines
Taktsignals abgetastet, um ein binäres Paar von
Datenbits zu erzeugen. Das Taktsignal taktet ebenfalls
einen Adreßzähler, der periodisch eine bestimmte
Anzahl von Adressen wiederholt. Das binäre
Paar wird in den digitalen Speicher geladen und
anschließend um etwa ein Horizontalzeilenintervall
später ausgelesen. Das Datensignal wird multiplext,
um das Eingangscodesignal zu reproduzieren, und
ebenfalls in den digitalen Speicher zurückgeladen,
um anschließend um ein weiteres Horizontalzeilenintervall
später wieder ausgelesen zu werden. Das
Eingangscodesignal, das durch den digitalen Speicher
verzögert wurde, wird dann für einige Pixelelemente
verzögert und mit dem Eingangscodesignal kombiniert,
um ein Codesignal zu erzeugen, das in jeder Richtung
erweitert
ist. Das erweiterte Codesignal wird benutzt, um
Rand- und Schatteneffekte zu erzeugen.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Digitalspei
cherverzögerungsleitung für einen Video
randgenerator;
Fig. 2a und b ein Schaltbild der Digitalspeicher
verzögerungsleitung von Fig. 1; und
Fig. 3a und b diverse zeitliche Verläufe von Si
gnalen der Digitalspeicherverzögerungs
leitung von Fig. 2.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist ein Code-Kanal (key
channel) 10 für einen Randgenerator dargestellt, der
ein Codeeingangssignal KI empfängt und ein aufgewei
tetes Codesignal Ky ausgibt. Das Codeeingangssignal
KI besteht aus einem digitalen Codesignal mit einem
Wert von "0" oder "1" und wird in ein Codeeingangssi
gnalregister 12 eingegeben. Ebenfalls in das Codeein
gangssignalregister 12 wird ein Adressentaktsignal
AC von einem Adressentaktgenerator 14 eingegeben.
Das Adressentaktsignal AC wird in das Codeeingangs
signalregister 12 eingegeben, um das Codeeingangssig
nal KI abzutasten, um ein Zwei-Bit-Ausgangssignal
D0, D1 zu erzeugen, die zwei Abtastwerte des Codeein
gangssignals repräsentieren. Das Adressentaktsignal
AC wird ebenfalls in einen Adreßzähler 16 eingegeben,
der aus einem Umlaufzähler besteht, welcher
kontinuierlich die Impulse des Adreßtaktsignals
zählt, um eine Adresse zu erzeugen, die von "0" bis
x inkrementiert wird, wobei x=2n-1 und n die
Anzahl der Bits des Zählers sind, und anschließend
wieder bei "0" beginnt.
Die Adressen A vom Adreßzähler 16 werden zusammen
mit dem Adreßtaktsignal AC und einem Schreibsignal
WR vom Adressentaktgenerator 14 für eine Digitalspeicherverzögerungsleitung
18 verwendet, welche
nachfolgend genauer beschrieben wird. Ebenfalls wird
in die Digitalspeicherverzögerungsleitung 18 das
Zwei-Bit-Ausgangssignal D0, D1 aus dem Codeeingangssignalregister
12 eingegeben. Somit wird für jeden
Taktimpuls AC ein neues Zwei-Bit-Ausgangssignal D0,
D1 erzeugt und in der nächsten Adresse der Digitalspeicherverzögerungsleitung
18 bei Auftreten des
Schreibimpuls WR abgespeichert. Die Digitalspeicherverzögerungsleitung
18 stellt das in der Verzögerungsleitung
abgespeicherte Datensignal als Ausgangssignal
entweder um ein Horizontalzeilenintervall
(1H) oder zwei Horizontalzeilenintervalle (2H)
später wieder zur Verfügung. Die Ausgangssignale 1H,
2H werden zusammen mit dem Codeeingangssignal KI in
einen Logikschaltkreis 20 eingegeben, der die Eingangssignale
bei Auftreten bestimmter Steuersignale
kombiniert, um ein erweitertes Codesignal (KY) und
ein mit dem erweiterten Codesignal zusammenhängendes
Randeinfügungs-Flag zu erzeugen.
Wie in Fig. 2a gezeigt ist, enthält der Adressentaktgenerator
14 einen Taktoszillator 22 wie z. B.
einen
Quarzoszillator mit guter Stabilität. Das Ausgangs
signal C des Taktoszillators 22 wird in einen Takt
eingang eines ersten D-Flip-Flops oder Latch 24 ein
gegeben, welcher die Schreibsignale WR/WR an seinen
Q/Q-Ausgängen erzeugt. Das Schreibsignal WR wird ei
nem ersten NOR-Gatter 26 und einem zweiten D-Flip-
Flop 28 zugeführt, dessen Q-Ausgangssignal ebenfalls
dem ersten NOR-Gatter eingegeben wird. Das zweite
Flip-Flop wird ebenfalls durch das Taktsignal C ge
taktet. Das Ausgangssignal des ersten NOR-Gatters 26
wird in den D-Eingang des ersten Flip-Flops 24 einge
geben. Das Q/Q-Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops
28 wird zusammen mit dem Taktsignal C in ein zweites
NOR-Gatter 30 eingegeben, um ein Zwischentaktsignal
S mit einer Frequenz von 1/3 der Frequenz des Takt
signals zu erzeugen. Somit arbeiten die beiden Flip-
Flops 24, 28 und die beiden NOR-Gatter 26, 30 als ei
ne Schaltung, die durch "3" dividiert. Das Schreib
signal WR und das Zwischentaktsignal S werden je
weils einem von zwei NOR-Gattern 32, 34 eingegeben,
die über Kreuz verschaltet sind, um ein Latch zu bil
den, dessen Ausgangssignale aus symmetrischen Adreß
taktsignalen AC/AC bestehen.
Das Codeeingangssignal KI wird zuerst gepuffert, und
falls notwendig, von einem Pufferverstärker 40 in
seinem Betragswert verstärkt. Das Ausgangssignal des
Pufferverstärkers 40 wird in paralleler Weise den
D-Eingängen zweier D-Flip-Flops 42, 44 zugeführt,
die entsprechend von den AC- und /AC-Adressentaktsig
nalen getaktet werden, so daß der Wert S0 des Code
eingangssignals im Zeitpunkt T0 im ersten Flip-Flop
42 gespeichert wird, während der Wert S2 des Codeein
gangssignals im Zeitpunkt T1 im zweiten Flip-Flop 44
abgespeichert wird. Im Zeitpunkt T2 werden die Aus
gangssignale aus den Flip-Flops 42, 44 unter Tak
tung durch das AC-Signal zu einem zweiten Paar von
Flip-Flops 46, 48 übertragen, deren Ausgangssignale
ein Zwei-Bit-Datenwort D0, D1 bilden.
Die eigentliche digitale Verzögerungseinheit besteht
aus einem digitalen RAM-Speicher 50 mit 2n-Speicher
plätzen mit p Bits pro Wort, wie Fig. 2b zu entneh
men ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
p=4, um eine maximale Verzögerung von zwei Hori
zontalzeilenintervallen zu erzeugen. Das Zwei-Bit-
Datenwort D0, D1 aus dem Codeeingangsregister 12
sowie ein zweites Zwei-Bit-Datenwort D2, D3, dessen
Ableitung nachfolgend beschrieben wird, werden im
digitalen RAM-Speicher 50 unter Adressen abgespeichert,
die mittels des Adreßzählerstandes A vom
Adreßzähler 16 angezeigt wird, wenn das /WR-Signal
dem RAM-Speicher gestattet, die Datensignale zu
empfangen. Die entsprechenden Ausgangssignale Q0 bis
Q3 des RAM-Speichers 50 werden den D0- bis D3-Eingängen
eines Ausgangsregisters 52 zugeführt, der
durch das WR-Signal getaktet wird, um die Daten aus
dem RAM-Speicher zu übertragen. Das Q0-Ausgangssignal
des Ausgaberegisters wird in den einen
Anschluß A0 eines Ausgangsmultiplexers 54 und in den
D0-Eingang eines Verzögerungsregisters 56 eingegeben,
der vom AC-Signal getaktet wird. Das Q1-Ausgangssignal
des Ausgaberegisters 52 wird in den
D1-Eingang des Verzögerungsregisters eingegeben,
dessen Q1-Ausgangssignal in den A1-Anschluß des
Ausgangsmultiplexers 54 eingegeben wird. Die Q0-,
Q1-Ausgangssignale des Verzögerungsregisters 56
bilden das zweite Zwei-Bit-Datenwort D2, D3, das dem
Eingang des RAM-Speichers 50 zugeführt wird.
Das Q2-Ausgangssignal des Ausgaberegisters 52 wird
zurück zum D4-Eingang geleitet, und die Q3- und
Q4-Ausgangssignale in die D3- und D4-Eingänge des
Verzögerungsregisters 56 eingegeben. Das Q3-Ausgangs
signal des Verzögerungsregisters 56 wird zurückge
führt zum D5-Eingang, und das Q4-Ausgangssignal wird
in den B1-Anschluß des Ausgangsmultiplexers 54 einge
geben. Das Q5-Ausgangssignal des Verzögerungsregi
sters 56 wird zurückgeführt zum D5-Eingang des Ausga
beregisters 52, dessen Q5-Ausgangssignal in den B0-
Anschluß des Ausgangsmultiplexers 54 eingegeben
wird. Die Ausgangssignale YA, YB des Ausgangsmulti
plexers 54 bilden ein Codeeingangssignal, das um ein
Horizontalzeileninvertval 1H bzw. zwei Horizontalzei
lenintervalle 2H verzögert ist. Das AC-Signal wird
dem Auswahleingang des Ausgangsmultiplexers 54 zuge
führt, um zwischen den A0-, B0- und A1-, B1-Eingän
gen zur Erzeugung der YA-, YB-Ausgangssignale zu
schalten.
Die 1H-, 2H-Codesignale aus dem digitalen Verzöge
rungslinienspeicher 18 und das Codeeingangssignal KI
werden über ODER-Gatter 60, 62 miteinander ver
knüpft, um ein Codesignal zu erzeugen, das in der
vertikalen Breite um zwei Horizontalzeilen vergröß
ert ist. Das vertikal erweiterte Codesignal wird in
eine erste Verzögerungsleitung 64 eingegeben, um das
Codesignal horizontal um einen bestimmten Betrag zu
erweitern, und zwar z. B. um 300 nsec. Mehrere Ab
zweigpunkte der ersten Verzögerungsleitung 64 werden
einem ODER-Gatter 66 zugeführt, um zu verhindern,
daß ein gezacktes 300 nsec-Codesignal auftritt,
falls das Codeeingangssignal schmaler als 300 nsec
ist. Das horizontal verzögerte Codesignal vom
ODER-Gatter 66 wird mit dem vertikal erweiterten Co
designal in einem NOR-Gatter 68 verknüpft, um das er
weiterte Codesignal zu erzeugen. Das erweiterte Code
signal wird anschließend in einem anderen NOR-Gatter
70 mit einem Austast- oder Blank-Codesignal BKG zu
verknüpfen, um das erweiterte Codesignal nur dann
auszugeben, wenn ein Einfügungsvideosignal auftritt,
d. h. eine Codierung ist in horizontalen oder verti
kalen Blank-Intervallen nicht erforderlich. Das er
weiterte Codesignal wird anschließend in den Eingang
eines UND-Gatters 72 gegeben, das das erweiterte Co
designal als Ausgangscodesignal KY nach Aktivierung
durch ein ON-Signal weiterleitet. Ebenfalls Teil des
Ausgangscodesignals KY ist das Codeeingangssignal KI
über ein Gatter 74, das als Puffer dient. Falls der
Randgenerator eingeschaltet ist, besteht deshalb das
Ausgangscodesignal KY aus dem erweiterten Codesig
nal, und, falls der Randgenerator ausgeschaltet ist,
besteht das Ausgangscodesignal aus dem Codeeingangs
signal KI.
Der übrige Teil der Logikschaltung 20 dient zur Er
zeugung eines Randeinfügungs-Flags FLG für den Rand
generator, um dem Randgenerator anzuzeigen, ob das
Randvideo anstelle des Code-"Füll"-Videos bei den
letzten 300 nsec des Codesignals für einen Schatten
effekt oder bei den ersten 150 und letzten 150 nsec
des Codesignals für einen Randeffekt eingefügt wird.
Das Blank-Codesignal wird von einem Gatter 76 inver
tiert, das als Inverter dient, und anschließend in
ein Flag-UND-Gatter eingegeben. Ein Schattensteuer
signal /SEN wird in einen Schatten-NOR-Gatter zusam
men mit dem Codeeingangssignal KI eingegeben, um das
Codeeingangssignal dem Flag-Gatter 78 zuzuführen, um
ein Schatten-Flag zu bilden, das einen Rand anstelle
eines Füll-Videos für die letzten beiden Zeilen und
die letzten 300 nsec jeder Zeile des Ausgangscodesig
nals KY erzeugt. Ein Randsteuergeneratorsignal /BEN
wird an den Eingang eines Rand-NOR-Gatters 82 zusam
men mit dem 1H-Codesignal übertragen, das um 150
nsec durch eine zweite Verzögerungslinieneinheit 84
verzögert wird, um ein Rand-Flag zu bilden, das ein
Füll-Video für die ersten und letzten Zeilen und die
ersten und letzten 150 nsec des Ausgangscodesignals
KY bildet. Somit erzeugt die Kombination aus dem Aus
gangscodesignal KY und dem Flag-Signal FLG in einem
Randgenerator den gewünschten Schatten/Rand-Effekt
um ein Füll-Videobild, das in ein Hintergrund-Video
bild eingesetzt ist.
Die Wirkungsweise des digitalen Verzögerungslinien
speichers wird am besten anhand der Zeitdiagramme in
den Fig. 3a und 3b verstanden. Das Taktsignal C aus
dem Oszillator bewirkt, daß das Ausgangssignal des
ersten Flip-Flops 24 das Eingangssignal reflektiert.
Falls das Eingangssignal anfänglich "0" am D-Eingang
ist, wird anschließend bei der positiven Flanke von
C der Q-Ausgang (WR) zu "0". Bei der nächsten Takt
flanke wird der Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops 28
zu "0", wobei ein zweites "0"-Eingangssignal dem
NOR-Gatter 26 zugeführt wird, um das Ausgangssignal
auf "1" zu setzen, welches an den Eingang des ersten
Flip-Flops 24 übertragen wird. Bei der dritten Takt
flanke wird das Q-Ausgangssignal des ersten Flip-
Flops 24 zu "1", während das Q-Ausgangssignal des
zweiten Flip-Flops 28 bei "0" bleibt. Das eine Ein
gangssignal am NOR-Gatter 26 setzt eine "0" am Ein
gang des ersten Flip-Flops 24, so daß der nächste
Taktimpuls den Zyklus wieder startet. Wenn sowohl
das /Q-Ausgangssignal des zweiten Flip-Flops als
auch der Taktimpuls "0" sind, ist das Zwischensignal
S "1" und wird zusammen mit dem Schreibsignal WR da
zu benutzt, um das Adressentaktlatch 32, 34 zu trig
gern, um die Adressentaktsignale AC/AC zu erzeu
gen.
Im Zeitpunkt T0 verriegelt die führende Flanke des
AC-Signals das Flip-Flop 42 auf dem augenblicklichen
Wert S0 des Codeeingangssignals, welches bereits vor
dem Zeitpunkt T0 existierte, während im Zeitpunkt T1
an der nachlaufenden Flanke des AC-Signals die nach
laufende Flanke des /AC-Signals das Flip-Flop 44 auf
dem nächsten Wert S1 des Codeeingangssignals verrie
gelt. Die Werte S0 und S1 werden anschließend an den
Ausgang des zweiten Flip-Flop-Paares 46, 48 bei der
nächsten führenden Flanke des AC-Signals im Zeit
punkt T2 übertragen. Unter der Annahme, daß der
Adreßzähler 16 im Zeitpunkt T0 periodisch zu seiner
ersten Adresse am Speicherplatz 0 zurückkehrt, wird
anschließend im Zeitpunkt T2 die nächste Adreß
stelle in der Speicherzelle 1 gezählt. Vor der näch
sten führenden Flanke des AC-Signals veranlaßt das
/WR-Signal, daß die Inhalte des Flip-Flop-Paares 46,
48 im Speicherplatz 1, Bit-Positionen D0, D1 des RAM-
Speichers 50, gespeichert werden.
Beim nächsten Auftreten des Speicherplatzes 1,
gleichwertig einem kompletten Zyklus der RAM-Adres
sen, wobei die Anzahl der Speicherplätze bei diesem
Ausführungsbeispiel 1024 beträgt, werden die Werte
S0, S1 vom RAM-Speicher 50 an das Ausgaberegister 52
mit Hilfe des WR-Signals übertragen. Das Schreiben
in den RAM-Speicher 50 erfolgt nach dem Lesen, so
daß das Datensignal sicher von dem RAM-Speicherplatz
an das Ausgangsregister 52 übertragen wird, bevor
ein neues Datensignal in denselben Speicherplatz ge
schrieben wird. Bei der nächsten führenden Flanke
des AC-Signals wird das Datensignal vom Ausgaberegi
ster 52 an das Verzögerungsregister 56 übertragen
und anschließend wieder in die nächste RAM-Speicher
zelle bei der nächsten führenden Flanke des /WR-Sig
nals abgespeichert. Somit werden die S-, S1-Signale
vom Speicherplatz 1 des RAM-Speichers 50 an den Spei
cherplatz 2, Bit-Positionen D2, D3, überschrieben.
Bei der nachlaufenden Flanke des AC-Signals wird das
S0-Datensignal durch den Ausgangsmultiplexer 54 an
den 1H-Ausgang YA übertragen, und bei der führenden
Flanke wird das S1-Datensignal an den 1H-Ausgang
übertragen, um das Codeeingangssignal, verzögert um
1026,5 Zyklen des AC-Signals, wiederherzustellen.
Die Periode des AC-Signals wird von der Oszillator
frequenz von C und dem verwendeten Fernsehstandard,
also NTSC, PAL-M, PAL-I etc., bestimmt. Beim NTSC-
System erzeugt eine Oszillatorfrequenz von 48,453665
MHz eine Periode von 63,5 µsec nach 1026,5 Zyklen
des AC-Signals, was gleich einem Horizontalzeilenin
tervall entspricht. Das 48 MHz-Taktsignal C erzeugt
ein 16-MHz-AC-Signal, das das Codeeingangssignal KI
bei etwa 32 MHz abtastet.
Wenn die Speicherzelle 2 des RAM-Speichers 50 adres
siert wird, werden als nächstes die Werte S0, S1 an
das Ausgaberegister 52 bei der führenden Flanke des
WR-Signals übertragen, um an den Q2-, Q3-Ausgängen
wieder zu erscheinen. S0 wird an den Q4-Ausgang beim
nächsten WR-Impuls zurückgeführt, während S1 an das
Verzögerungsregister 56 beim nächsten AC-Impuls über
tragen wird. Beim nachfolgendne AC-Impuls wird S0 an
den B1-Eingang des Ausgangsmultiplexers 54 übertra
gen, während S1 zurückgekoppelt wird, um am Q5-Aus
gang zu erscheinen. Der YB-Ausgang des Ausgangsmulti
plexers 54 erzeugt anschließend eine Reproduktion des
Codeeingangssignals, jedoch verzögert um zwei Hori
zontalzeilenintervalle, nach Auswahl durch das AC-
Signal. Beim NTSC-System ist die Verzögerung von
2053 AC-Signal-Perioden mit 127 µsec oder zwei Hori
zontalzeilenintervallen gleichzusetzen.
Somit wird mit der Erfindung eine Digitalspeicherver
zögerungsleitung für einen Videorandgenerator ge
schaffen, der ein erweitertes Codesignal erzeugt, da
mit ein Füll-Video Schatten/Rand-Effekte durch Ver
wendung eines umlaufenden p×2n-Digitalspeichers zu
erzeugen, der zusammen mit einem Ausgaberegister und
einem Verzögerungsregister das Codeeingangssignal um
exakt ein und zwei Horizontalzeilenintervalle verzö
gert. Bei Verknüpfung miteinander und mit dem Code
eingangssignal bei geeigneten Steuerbefehlen werden
ein erweitertes Codesignal und ein Randeinfügungs-
Flag erzeugt, um ein Bild mit einem Schatten/Rand-
Effekt in ein Hintergrundvideobild einzufügen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Verzögerung eines binären Codesignals
(KI) mit:
Einrichtungen (12) zur Abtastung des binären Codesignals zur Bildung von m-Bit-Datenworen (D0, D1), wobei jedes Bit einen Abtastwert des binären Codesignals darstellt, und
Einrichtungen (50, 52, 56) zur Verzögerung der m-Bit Datenworte um eine vorbestimmte Zeit zur Erzeugung von ersten verzögerten m-Bit-Datenworten,
gekennzeichnet durch:
eine Rückführung der ersten verzögerten m-Bit-Datenworte (Q0, Q1) zu Eingängen der Verzögerungseinrichtungen (50, 52, 56) zur Erzeugung von zweiten verzögerten m-Bit-Datenworten, die um das Doppelte der vorbestimmten Zeit verzögert sind, und
Einrichtungen (54) zum Multiplexen der ersten und zweiten verzögerten m-Bit-Datenworte zur Reproduktion des binären Codesignals (KY), welches aus dem um eine vorbestimmte Zeit verzögerten ersten Codesignal (1H) und dem um das Doppelte der vorbestimmten Zeit verzögerten zweiten Codesignal (2H) gebildet ist.
Einrichtungen (12) zur Abtastung des binären Codesignals zur Bildung von m-Bit-Datenworen (D0, D1), wobei jedes Bit einen Abtastwert des binären Codesignals darstellt, und
Einrichtungen (50, 52, 56) zur Verzögerung der m-Bit Datenworte um eine vorbestimmte Zeit zur Erzeugung von ersten verzögerten m-Bit-Datenworten,
gekennzeichnet durch:
eine Rückführung der ersten verzögerten m-Bit-Datenworte (Q0, Q1) zu Eingängen der Verzögerungseinrichtungen (50, 52, 56) zur Erzeugung von zweiten verzögerten m-Bit-Datenworten, die um das Doppelte der vorbestimmten Zeit verzögert sind, und
Einrichtungen (54) zum Multiplexen der ersten und zweiten verzögerten m-Bit-Datenworte zur Reproduktion des binären Codesignals (KY), welches aus dem um eine vorbestimmte Zeit verzögerten ersten Codesignal (1H) und dem um das Doppelte der vorbestimmten Zeit verzögerten zweiten Codesignal (2H) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (12)
aufweist:
Einrichtungen (42, 44) zum Verriegeln der Abtastwerte des Codesignals (KI) bei m-Phasen eines Taktsignals (AC), und
Einrichtungen (46, 48) zur Verknüpfung der Abtastwerte aus den Einrichtungen (42, 44) zum Verriegeln, um m-Bit-Datenworte (D0, D1) zu erzeugen.
Einrichtungen (42, 44) zum Verriegeln der Abtastwerte des Codesignals (KI) bei m-Phasen eines Taktsignals (AC), und
Einrichtungen (46, 48) zur Verknüpfung der Abtastwerte aus den Einrichtungen (42, 44) zum Verriegeln, um m-Bit-Datenworte (D0, D1) zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtungen
(50, 52, 56) aufweisen:
Einrichtungen (16) zur zyklischen Erzeugung einer Adressenfolge,
Einrichtungen (50) zur Speicherung der m-Bit-Datenworte (D0, D1) und der ersten verzögerten m-Bit-Datenworte (D2, D3) als 2m-Bit-Datenworte in eine Folge von Speicherplätzen, die der Adressenfolge entsprechen, und
Einrichtungen (52, 56) zur Ausgabe der 2m-Bit-Datenworte während des nächsten Zyklus' einer Adressenfolge vor dem Abspeichern neuer 2m-Bit-Datenworte in die Speichereinrichtung (50) unter den gleichen Adressen in dem gleichen Zyklus, wobei die vorbestimmte Zeit eine Funktion der Periode des Adreßfolge-Zyklus' ist.
Einrichtungen (16) zur zyklischen Erzeugung einer Adressenfolge,
Einrichtungen (50) zur Speicherung der m-Bit-Datenworte (D0, D1) und der ersten verzögerten m-Bit-Datenworte (D2, D3) als 2m-Bit-Datenworte in eine Folge von Speicherplätzen, die der Adressenfolge entsprechen, und
Einrichtungen (52, 56) zur Ausgabe der 2m-Bit-Datenworte während des nächsten Zyklus' einer Adressenfolge vor dem Abspeichern neuer 2m-Bit-Datenworte in die Speichereinrichtung (50) unter den gleichen Adressen in dem gleichen Zyklus, wobei die vorbestimmte Zeit eine Funktion der Periode des Adreßfolge-Zyklus' ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (50)
einen Speicher mit Eingängen (D0, D1) für die m-Bit-Datenworte,
Eingängen (D2, D3) für die ersten verzögerten m-Bit-Datenworte
und einen Eingang (WE) für ein Schreibsignal
(/WR) sowie einen Ausgang (Q2, Q3) für die verzögerten
2m-Bit-Datenworte aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtungen (52,
56) aufweisen:
ein Ausgaberegister (52), dessen Eingangssignale die verzögerten 2m-Bit-Datenworte (Q2, Q3) aus dem Speicher (50) und das Schreibsignal (WR) und dessen Ausgangssignal erste Zwischen-Datenworte (Q0-Q5) umfassen, wobei die verzögerten 2m-Bit-Datenworte bei einer Phase des Schreibsignals (WR) zu dem Ausgang des Ausgaberegisters durchgeschaltet werden und bei der entgegengesetzten Phase des Schreibsignals neue 2m-Bit-Datenworte in den gleichen Speicherplätzen des Speichers gespeichert werden, und ein Verzögerungsregister (56), an dem ein Teil (Q0, Q1, Q3, Q4) der ersten Zwischen-Datenworte und ein Taktsignal (AC) als Eingangssignale sowie zweite Zwischen-Datenworte als Ausgangssignale anliegen.
ein Ausgaberegister (52), dessen Eingangssignale die verzögerten 2m-Bit-Datenworte (Q2, Q3) aus dem Speicher (50) und das Schreibsignal (WR) und dessen Ausgangssignal erste Zwischen-Datenworte (Q0-Q5) umfassen, wobei die verzögerten 2m-Bit-Datenworte bei einer Phase des Schreibsignals (WR) zu dem Ausgang des Ausgaberegisters durchgeschaltet werden und bei der entgegengesetzten Phase des Schreibsignals neue 2m-Bit-Datenworte in den gleichen Speicherplätzen des Speichers gespeichert werden, und ein Verzögerungsregister (56), an dem ein Teil (Q0, Q1, Q3, Q4) der ersten Zwischen-Datenworte und ein Taktsignal (AC) als Eingangssignale sowie zweite Zwischen-Datenworte als Ausgangssignale anliegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Rückkopplung des
ersten verzögerten m-Bit-Datenwortes von dem Verzögerungsregister
(56) zu dem Eingang (D2, D3) des Speichers (50)
zur Abspeicherung in dem nächsten Speicherplatz mit einem
neuen m-Bit-Datenwort von der Abtasteinrichtung (12), wobei
das Ausgaberegister (52) das erneut mit der vorbestimmten
Zeit verzögerte erste m-Bit-Datenwort
zu dem Ausgang durchschaltet, um das zweite verzögerte
m-Bit-Datenwort zu erzeugen, und das Ausgaberegister (52)
und das Verzögerungsregister (56) miteinander verbunden
sind, um eine zusätzliche Verzögerung für das zweite verzögerte
m-Bit-Datenwort zu erzielen, mit der die Abtastzeit
des entsprechenden nicht verzögerten m-Bit-Datenwortes
kompensiert wird und um an die Eingänge der Multiplexeinrichtung
(54) die ersten und zweiten verzögerten m-Bit-Datenworte anzulegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (20) zur Verknüpfung
der ersten und zweiten verzögerten Codesignale, um ein erweitertes
Codesignal (KY) für einen Videoschalter zu erzeugen,
mit dem ein Videobild mit einem Randeffekt in ein
Hintergrund-Videobild eingefügt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur
Verknüpfung aufweist:
Einrichtungen (60, 62) zur Kombination der ersten und zweiten verzögerten Codesignale (1H, 2H) mit dem binären Codesignal (KI), um ein vertikal erweitertes Codesignal zu erzeugen, und
Einrichtungen (64) zur horizontalen Verzögerung des vertikal erweiterten Codesignals, um das erweiterte Codesignal (KY) zu erzeugen.
Einrichtungen (60, 62) zur Kombination der ersten und zweiten verzögerten Codesignale (1H, 2H) mit dem binären Codesignal (KI), um ein vertikal erweitertes Codesignal zu erzeugen, und
Einrichtungen (64) zur horizontalen Verzögerung des vertikal erweiterten Codesignals, um das erweiterte Codesignal (KY) zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel
(18) aufweisen:
Mittel (16) zur zyklischen Erzeugung einer Reihe von Adressen (A);
Mittel (50) zum Abspeichern der m-Bit-Datenworte (D0, D1) in einer Reihe von Speicherplätzen entsprechend der Reihenfolge der Adressen (A); und
Mittel (52, 56) zum Abfragen der m-Bit-Datenworte (D0, D1) aus den Speichermitteln (50) während des nächsten Zyklus der Adressenreihe vor dem Abspeichern neuer m-Bit-Datenworte in den Speichermitteln (50) in demselben Zyklus, wobei das vorgegebene Zeitintervall eine Funktion der Periode des Adressenreihenfolgenzyklus ist.
Mittel (16) zur zyklischen Erzeugung einer Reihe von Adressen (A);
Mittel (50) zum Abspeichern der m-Bit-Datenworte (D0, D1) in einer Reihe von Speicherplätzen entsprechend der Reihenfolge der Adressen (A); und
Mittel (52, 56) zum Abfragen der m-Bit-Datenworte (D0, D1) aus den Speichermitteln (50) während des nächsten Zyklus der Adressenreihe vor dem Abspeichern neuer m-Bit-Datenworte in den Speichermitteln (50) in demselben Zyklus, wobei das vorgegebene Zeitintervall eine Funktion der Periode des Adressenreihenfolgenzyklus ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (50)
einen Speicher aufweisen, dessen Eingangssignale das
m-Bit-Datenwort (D0, D1) und ein Schreibsignal (/WR)
und dessen Ausgangssignal das verzögerte m-Bit-Datenwort
umfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragemittel (52, 56)
aufweisen:
ein Ausgaberegister (52), dessen Eingangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort und das Schreibsignal (WR) und dessen Ausgangssignal das verzögerte m-Bit-Datenwort umfassen, wobei das verzögerte m-Bit-Datenwort am Ausgang des Ausgaberegisters (52) bei der einen Phase des Schreibsignals (WR) verriegelt und ein neues m-Bit-Datenwort auf denselben Speicherplatz im Speicher (50) bei der entgegengesetzten Phase des Schreibsignals (WR) eingegeben wird; und
ein Verzögerungsregister (56), dessen Eingangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort aus dem Ausgaberegister (52) und ein Taktsignal (AC) und dessen Ausgangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort umfassen.
ein Ausgaberegister (52), dessen Eingangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort und das Schreibsignal (WR) und dessen Ausgangssignal das verzögerte m-Bit-Datenwort umfassen, wobei das verzögerte m-Bit-Datenwort am Ausgang des Ausgaberegisters (52) bei der einen Phase des Schreibsignals (WR) verriegelt und ein neues m-Bit-Datenwort auf denselben Speicherplatz im Speicher (50) bei der entgegengesetzten Phase des Schreibsignals (WR) eingegeben wird; und
ein Verzögerungsregister (56), dessen Eingangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort aus dem Ausgaberegister (52) und ein Taktsignal (AC) und dessen Ausgangssignale das verzögerte m-Bit-Datenwort umfassen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragemittel (52, 56)
ferner Mittel zur Zurückleitung des verzögerten
m-Bit-Datenwortes an den Eingang des Speichers (50)
zur Speicherung auf dem nächsten Speicherplatz mit
einem neuen m-Bit-Datenwort von den Abfragemitteln
(12), wobei das Ausgaberegister (52) das verzögerte
m-Bit-Datenwort, das um das vorgegebene Zeitintervall
wieder verzögert wird, am Ausgang verriegelt,
um ein zweites verzögertes m-Bit-Datenwort zu erzeugen,
wobei das Ausgaberegister (52) und das Verzögerungsregister
(56) miteinander verbunden sind, um eine
zusätzliche Verzögerung für das zweite verzögerte
m-Bit-Datenwort zu bilden, um die Abtastzeit des ursprünglichen
m-Bit-Datenwortes auszugleichen und das
zweite verzögerte m-Bit-Datenwort an einen zweiten
Eingang der Demultiplex-Mittel (54) auszugeben.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsmittel
(20) aufweisen:
Mittel zur Verknüpfung des verzögerten Codesignals mit dem Codesignal (KI), um einen vertikal erweiterten Code zu erzeugen; und
Mittel zur horizontalen Verzögerung des vertikal erweiterten Codes, um den erweiterten Code zu erzeugen.
Mittel zur Verknüpfung des verzögerten Codesignals mit dem Codesignal (KI), um einen vertikal erweiterten Code zu erzeugen; und
Mittel zur horizontalen Verzögerung des vertikal erweiterten Codes, um den erweiterten Code zu erzeugen.
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