DE2851851C2 - Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2851851C2 DE2851851C2 DE19782851851 DE2851851A DE2851851C2 DE 2851851 C2 DE2851851 C2 DE 2851851C2 DE 19782851851 DE19782851851 DE 19782851851 DE 2851851 A DE2851851 A DE 2851851A DE 2851851 C2 DE2851851 C2 DE 2851851C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- output
- code words
- signal
- ternary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/24—Testing correct operation
- H04L1/245—Testing correct operation by using the properties of transmission codes
- H04L1/247—Testing correct operation by using the properties of transmission codes three-level transmission codes, e.g. ternary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umformung und Übertragung von in Form dreistelliger binärer
Codewörter vorliegender digitaler Signale in die Form zweistelliger ternärer Codewörter, die an die Übertragungsstrecke
abgegeben und in einzelnen Teilen der Übertragungsstrecke auf das Auftreten von Fehlern
überwacht werden.
Die zunehmende Verbreitung von Grundsystemen für die Übertragung digitaler Signale macht die Entwicklung
von Systemen hoher Hierarchiestufen notwendig, in denen die digitalen Signale mehrerer Grundsysteme
übertragen werden können. In den Übertragungssystemen höherer Hierarchiestufe ergibt sich eine gegenüber
den Grundsystemen entsprechend vervielfachte Schrittgeschwindigkeit, sofern der in den Grundsystemen
verwendete Code beibehalten wird. Dadurch können digitale Signale mit Schrittgeschwindigkeiten entstehen,
die sich bei bestimmten Übertragungsmedien, wie Koaxialkabeln, nur mittels hohen Aufwandes, beispielsweise
durch eine niedrige Regeneratorfeldlänge übertragen lassen. Es gibt deshalb bereits Übertragungssysteme,
in denen eine Umcodierung vom binären in den ternären oder den quaternären Code vorgenommen
wird.
Während die Übertragung des binären Signals große Anforderungen an die Bandbreite und damit auch an die
Sendeleistung stellt, erfordert die Übertragung des quaternären Signals besondere Präzision im Entzerrer,
in den Entscheidern und im Taktkreis der im Übertragungsweg angeordneten Regeneratoren. Bei
der Übertragung von ternären Signalen ist einerseits keine derartig große Bandbreite und Sendeleistung und
andererseits keine derartige Präzision in den Regeneratoren erforderlich. Die Verwendung eines ternären
Codes zur Übertragung von digitalen Signalen mit hoher Bitrate stellt deshalb einen günstigen Kompromiß
dar.
Bei den bekannten Verfahren zur Umformung von binären in ternäre Signale werden komplizierte
Umwandlungsvorschriften verwendet oder das Leitungssignal ist mit einer vergleichsweise hohen Redundanz
belastet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln,
bei dem bei der Umformung nur eine geringere Redundanz auftritt, die außerdem zur Bestimmung der
Fehlerrate und zur Erkennung fehlerhafter Regeneratoren verwendbar sein soll. Ferner soll ein Übertragungsfehler
möglichst wenige Bitfehler zur Folge haben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den acht möglichen binären Codewörtern acht
unterschiedliche ternärc Codewörter zugeordnet werden und dabei dasjenige Codewort nicht benutzt wird,
ι das aus einem Paar gleicher Ziffern besteht, die dem mittleren turnären Wert entsprechen und daß in den
einzelnen Teilen der Übertragungsstrecke das Auftreten des nicht benutzten Codewortes zur Bestimmung
der Fehlerrate und/oder zur Überprüfung der Synchronisation überwacht wird. Der besondere Vorteil dieses
Verfahrens liegt darin, daü bei einem auftretenden Fehler, bei dem eine Signalsiufe falsch erkannt wird, im
Mittel nur 1,1 Bitfehler auftreten. Da die Codeworte außerdem nur aus zwei Zpichen bestehen, ergibt sich
eine erleichterte Synchronisierung.
Im Hinblick auf die im normalen Betrieb auftretende geringe Fehlerrate ist eine Weiterbildung der Erfindung
zweckmäßig, bei der bei häufig wiederholtem Auftreten des nicht benutzten Codewortes eine Neusynchronisation
eingeleitet wird.
In den Patentansprüchen 3 bis 5 sind zusätzliche Weiterbildungen des trfindungsgemäßen Verfahrens
und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 die verwendete Vorschrift für die Zuordnung von t&rnären zu binären Signalen und
Fig.2 eine Anordnung zur Fehlererkennung und
Fehlerauswertung.
In der Fig. 1 ist die verwendete Zuordnung der
binären und der ternären Codeworte zueinander dargestellt, wobei jeweils die ternären zweistelligen
Codeworte über den dreistelligen binären Codeworten aufgetragen sind. Die Ternärwerte sind im vorliegenden
Falle mit — 1 sowie 0 und +1 bezeichnet, es können statt dessen aber auch die Werte 0 sowie 1 und 2
verwendet werden. Es zeigt sich, daß zu dem in der Mitte des Diagramms dargestellten ternären Codewoi t
00 kein entsprechendes binäres Codewort existiert, dieses ternäre Codewort, dessen Ziffern dem mittleren
ternären Wert entsprechen, wird also nicht benutzt, Dieses Codewort ist durch Striche mit vier benachbarten
Codeworten verbunden, es handelt sich dabei um die ternären Codeworte, die durch einen einzelnen Fehler in
das nicht benutzte Codewort umgeformt sein können. Bei den im praktischen Betrieb auftretenden geringen
Fehlerraten handelt es sich dabei im den wahrscheinlichen Fall; das Auftreten von Doppelfehlern ist in der
Praxis sehr unwahrscheinlich.
Ferner sind im Diagramm immer nur die Ternärwerte miteinander verbunden, die durch einen Einzelfehler
von nur einer Stufe in das jeweilige andere umgewandelt
werden können. Bei den angenommenen geringen Fehlerraten erfolgt auch durch einen Fehler immer nur
ein Übergang auf die unmittelbar benachbarte Stufe, also von +1 oder von — 1 auf 0 oder umgekehrt, aber
nicht von + 1 auf — 1 oder umgekehrt.
Den Codeworten aus zwei Ternärzeichen sind die entsprechenden Codeworte aus drei Binärzeichen so
zugeordnet, daß sich bei jedem Übergang zum benachbarten Codewort nur eine Stelle ändert, ein
Zeichenfehler also nur einen Bitfehler zur Folge hat. Diese Regel ist beim mittleren Codewort nicht erfüllt, so
daß es auch aus diesem Grund zweckmäßig erschien, das ternäre Codewort 00 nicht zu verwenden, so daß
dieses nur im Störungsfall auftreten kann.
Beim Auftreten des nicht benutzten Codewortes ist zunächst von einem Übertragungsfehler auszugehen.
Der entsprechende Decoder ist zweckmäßig so einzurichten, daß er eine der vier benachbarten
Binärkombinationen ausgibt. Diese Ausgabe ist aber nur in einem der vier möglichen Fälle richtig, in drei der vier
möglichen Fälle treteil je zwei Bitfehler auf. Bei den vier möglichen Übergängen von einem benachbarten
erlaubten zum nicht benutzten Cndewort können also
sechs Bi(fehler auftreten. Der Übergang vom nicht
benutzten zu einem erlaubten Codewort baucht dabei nicht betrachtet zu werden, da ja im ungestörten Fall
das verbotene Codewort nicht auftritt. Zwischen den verwendeten Codeworten sind acht Übergänge möglich,
und zwar in beiden Richtungen, so dab sich insgesamt sechzehn Übergänge ergeben, bei denen
jeweils ein Bitfehler auftritt. Damit entfallen auf zwanzig mögliche Überhänge zweiundzwanzig Bitfehler,
auf einen Übergang bzw. Zeichenfehler entfällt also im Mittel 1,1 Bitfehler. Dabei wurde vorausgesetzt, daß
die vier möglichen Übergänge zum nicht benutzten Codewort gleich häufig auftreten, und daß sie gleich
häufig auftreten wie die Übergänge zwischen den erlaubten Codeworten.
Im Falle des relativ häufig wiederholten Auftretens des nicht benutzten Codewortes ist von einem
Synchronisierfehler aus.iugehen. Da die verwendeten Codeworte nur aus zwei Stellen bestehen, ist bei
Synchronisierfehlern in· Empfänger der Decoder für eine Taktzeit anzuhalten, um wieder Synchronismus zu
erreichen.
In der Fig.2 ist eine Anordnung zur Fehlererkennung
und zur Fehlerauswertung dargestellt, die einem in der Übertragungsstrecke angeordneten Zwischenregenerator
zugeordnet ist. Die Anordnung verfügt über einen Eingang ff für die digitalen Signale und über einen
Takteingang T. Am Eingang E liegt dabei immer dann das logische Symbol L an, wenn von dem zugeordneten
Regenerator eine logische Null ausgegeben wird. Mit den beiden Eingangsanschlüssen sind die beiden
Eingänge eines ersten UND-Gatters U\ verbunden, dessen Ausgang an den Eingang eines zweistufigen
Schieberegisters SR angeschlossen ist. Dadurch gelangen die am Eingang E anstehenden logischen Signale L
mit dem Takt in das zweistufige Schieberegister. Mit dem Takteingang ist weiterhin der eine Eingang eines
zweiten UND-Gatters L/2 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines ODER-Gatters OR
verbunden ist und an dessen Ausgang ein Flipflop FF angeschlossen ist.
Die Ausgänge der beiden Stufen des Schieberegisters SR sind jeweils getrennt mit Eingängen eines dritten
UND-Gatters L/3 verbunden, dessen dritter Eingang mit dem Ausgang des Flipflop FF verbunden ist. Durch
das Flipflop FF wird die Taktfrequenz halbiert und dadurch das dritte UND-Gatter L/3 jeweils mit der
halben Taktfrequenz geöffnet, so daß in diesem Rhythmus die Ausgangssignale der Schieberegisterstufen
über den Ausgang des dritten UND-Gliedes zu einem Eingang eines Verstärkers V gelangen. Mit tlem
Ausgang des Verstärkers Vist i.in aus dem Kondensator Cund dem Widerstand R bestehendes Integrationsglied
verbunden, außerdem ist der Verstärkerausgang über eine erste Schwellwertschaltung 51 mit dem Alarmausgang
A verbunden. Durch die vom Schieberegister R stammenden Signale wird im Verstärker V ein Strom
erzeugt, der de τ Kondensator C schrittweise auflädt,
sofern am Eingang E paarweise logische Symbole L anstehen. Der Kondensator C entlädt sich den relativ
groß gewählten Widerstand R, so daß die an beiden anstehende Spannung ein Maß für die Häufigkeit des
paarweisen Auftretens des logischen Symbols L und damit auch für c'.ie Häufigkeit des Auftretens des
Codewortes 00 und damit für die Fehlerrate ist.
Bei Überschreiten des vorgewählten Schwellenwertes im Schwellenwertschalter S I gibt dieser ein Signal
an den Alarmaiisgang Λ ab.
Das Alarmsignal kann entweder direkt ausgewertet werden oder beispielsweise durch Umwandlung in eine
langsame Impulsfolge und versehen mit einer Kennung /um I-Jiclc der llbertragungsslrecke und damit /in
auswertenden Mndslelle übertragen werden.
I.ine Alarmauslösung kann aber auch bei fehlerhaftem
Synchronismus erfolgen. In diesem lalle wird das Signal im Schieberegister SR abgefragt, wenn zwei /u
verschiedenen Worten gehörende /eichen in diesem
gespeichert sind. In diesem Mall tritt das Codcworl 00
sehr hiiulig auf. Um die richtige zeitliche Zuordnung
/wischen Auslesetakl und Signal wieder her/ustellen.
muH der Auslesetakt um eine Hit/eil angehalten werden. Zu diesem Zweck ist mit dem Vr.stärkerausgang ein
/weiter Schwellenwertschalter .V 2 verbunden, an dessin Ausgang der eine Eingang eines ODIiU (!alters
OR angeschlossen ist Wird die im /weilen Seilw cllwerlsi
hallei V2 eingestellte Schwelle überschritten, wobei
ilic-c wesentlich höher al1· die im ersten Schwellwertschalter
.S I eingestellte Si hw eile liegt, dann wird an die
nachfolgende ODMR Schaltung OR ein Niillinipuls
angelegt. Mit dem /weiten lüng a ng dieser Ol MIR-Schaltung OR ist der Ausgang einer nionostabilen Schaltung
A/ verbunden, deren Mingang an den Ausgang der ODI R Schaltung angeschlossen ist. Diese monostabile
Schaltung Λ/ gibt im stabilen Zustand ebenfalls ein Niillsignal ab. Dadurch w in! das Ausgangssignal der
ODI R-Sehaltung ebenfalls zu Null, dieses Ausgangssignal
wird dem /weilen l.ingang des /weilen UND-Gatters
/'2 zugeführt und gehingt über diese /um I lipflop
II. wodurch dieses angehalten wird.
Durch das Ausgangssign.il O am Ausgang der
ODI R-Schalüing OR kippt die monostabile Schallung
Λ/ in den instabilen Zustand, und gibt an den einen
r.ingang der ODMRSelialluig ein logisches Symbol /.
ab. Nach Durchlaufen der logischen ODMR-Schaltung wird das logische Symbol /. über das /weile
I INI) Ciatier ( '2 an das llipflop /"/"abgegeben und gibt
dieses wieder frei. Die Schalt/eit der nionostabilen
\erbleibt, ist dabei größer als die Zeil, in der sich clei
Kondensator C unter die Schwcllenspanniing des
/weilen Schwellen wert sch,ill eis .N 2 ent lad I.
Nach der Mntladung *k". Kondensators wird dei
/weile Schwellenwertschalter .S" 2 wieder umgeschaltet
und gibt an clic ODMR-Schallung OR \ das logische
Symbol /. ab. Dadurch wird am /weilen Mingling des /weiten I !ND-Gatters / '2 der Pegel entsprechend dein
logischen Symbol /. aufrechterhalten, auch nachdem die mouostiibile Schaltung Λ/ wieder in den stabilen
Zustand zurückgefallen ist. Auf diese Weise wird im I alle eines Ss nchronisationsfehlers nur eine kurz/eilige
Alarmmeldung abgegeben und eine schnelle N uswi
chronisation bewirkt.
Weiht hingegen auch nach dem Anhalten lies I lipflops /7 die Spannung am Kondensator ("über den;
Schwellenwert des /weiten .Schwellenwertschalters .V2.
dann wird nach dem iJnisciiaiten der nionosia'niien
Schaltung Λ/in den stabilen Zustand sofort das llipflop /-"/■"wiederum angehalten und die monostabile Schaltung
erneut gesetzt. Außerdem wird in diesem lalle durch das dauernde Überschreiten des Schwellenwertes der
ersten .Schwellenwertschaltung .Vl eine andauernde
Alarmmeldung abgegeben.
Ms isi weiterhin denkbar, daß in dem vorgeschalteten
Regenerator eine der beiden Mnlscheiderschwellen in die Niu;e des Sollpegels des Symbols logisch Null
abgewandert ist. In diesem lalle gibt der Regenerator vorzugsweise fälschlich /.-Symbole statt logische Nullen
ab. so daß das Wort OO gar nicht auftritt. Dadurch kann
mittels Auswertung des Auftretens des Zeichens 00 der fehlerhafte Regenerator nicht entdeckt werden, für
diesen ["all ist ein zusätzlicher umgang RA vorgesehen,
der an den Regeneratoralisgang angeschlossen und der über einen Gleichrichter GR mit einem Mingang des
Verstärkers !'verbunden ist. Im Malle des vorgenannten
Mehlers weicht der arithmetische Mittelwert des Ausgangssignals des Regenerators stark vom Sollwert C
ab. auch wenn das Mingangssignal gleich häufig die Symbole 1 und — 1 enthält. Durch den abweichenden
neu des f lipflops nach eine: Taktzeit geschieht und
damit der vom Mlipflop Il abgegeben Takt für eine Taktzeit gesperrt ist. Die Zeit, während der die
monostabile Schaltung Λ/ im instabilen Zustand über den Verstärker Vder Kondensator Centsprechenc
aufgeladen, so daß auch in diesem Malle die Schwellen wcrtschaltcrS I bzw. 52 ansprechen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Umformung und Übertragung von in Form dreistelliger binärer Codewörter
vorliegender digitaler Signale in die Form zweistelliger ternärer Codewörter, die an die Übertragungsstrecke abgegeben und in einzelnen Teilen der
Übertragungsstrecke auf das Auftreten von Fehlern überwacht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß den acht möglichen binären Codewörtern acht unterschiedliche ternäre Codewörter zugeordnet
werden und dabei dasjenige Codewort nicht benutzt wird, das aus einem Paar gleicher Ziffern
besteht, die dem mittleren ternären Wert entsprechen und daß in den einzelnen Teilen der
Übertragungsstrecke das Auftreten des nicht benutzten Codewortes zur Bestimmung der Fehlerrate
und/oder zur Überprüfung der Synchronisation überwacrn wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch !, dadurch
gekennzeichnet, daß bei häufig wiederholtem Auftreten des nicht benutzten Codewortes eine
Neusynchronisation eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neusynchronisation durch
Anhalten der empfangsseitigen Auswerteschaltung um eine Bitdauer erfolgt.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten einer vorbestimmten
F'hierrate von der auswertenden Stelle ein Alarmsignal erzeugt wird.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmsignal zusammen mit
einer die auswertende Stelle bezeichnenden Kennung zu einer auswertenden Endstelle übertragen
wird.
6. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Taktsignaleingang (T) und ein Eingang (E) vorgesehen sind und daß dem
Eingang (E) vom vorgeschalteten Regenerator ein dem logischen Symbol (L) entsprechendes Signal
zugeführt wird, wenn vom Regenerator eine logische Null abgegeben wird, daß diese beiden
Eingänge mit den beiden Anschlüssen eines ersten UND-Gliedes (t/l) verbunden sind, dessen Ausgang
mit dem Signaleingang eines zweistufigen Schieberegisters (SR) verbunden ist, daß der Takteingang
(T) außerdem mit einem Eingang eines zweiten UND-Gliedes (t/2) verbunden ist, dessen Ausgang
über ein Flipflop (FF) mit dem einen Eingang eines
dritten UND-Gliedes (L/3) verbunden ist, daß die Ausgänge der beiden Stufen des Schieberegisters
(SR) jeweils getrennt mit weiteren Eingängen des dritten UND-Gliedes (U3) verbunden sind, daß der
Ausgang des dritten UND-Gliedes mit dem einen Eingang eines Verstärkers (V) verbunden ist, dessen
Ausgang sowohl über einen Kondensator (C) als auch über ςίηςη Widerstand (R) mn Masse und über
einen ersten Schwellenwertschalter (51) mit dem Alarmausgang (A) verbunden ist, daß mit dem
Verstärkerausgang weiterhin der Eingang eines zweiten Schwellenwertschaltcrs (52) verbunden ist,
dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes (OR) verbunden ist, dessen Ausgang
einerseits über eine monostabile Schaltung (M) mit seinem zweiten Eingang und außerdem mit dem
zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes (i/2) verbunden ist, dall ein weiterer Eingang (RA)
vorgesehen ist, dem vom vorgeschalteten Regenerator das Ausgangssignal zugeführt wird und der über
eine Gkichrichteranordnung (GR) mit einem weiteren Eingang der Verstärkeranordnung (V) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851851 DE2851851C2 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851851 DE2851851C2 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851851B1 DE2851851B1 (de) | 1980-03-06 |
DE2851851C2 true DE2851851C2 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6055980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851851 Expired DE2851851C2 (de) | 1978-11-30 | 1978-11-30 | Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2851851C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8101666A (nl) * | 1981-04-03 | 1982-11-01 | Philips Nv | Systeem voor het wederzijds synchroniseren van twee aktieve deelinrichtingen. |
-
1978
- 1978-11-30 DE DE19782851851 patent/DE2851851C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2851851B1 (de) | 1980-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2320422C2 (de) | Einrichtung zur Fehlererkennung | |
DE2711526A1 (de) | Verfahren und anordnung zur sequentiellen uebertragung von binaerdaten in aufeinanderfolgenden bitzellen eines uebertragungskanals | |
DE1512832A1 (de) | Anordnung zur Schaffung eines Teilbetriebs bei einem ausgefallenen,in Serie geschleiften Traegersystem | |
DE2559119B2 (de) | Schaltung zur konzentrierung digitaler signale | |
DE2522797A1 (de) | Flip-flop-schaltung | |
DE3529033C2 (de) | ||
DE1149745B (de) | Puls-Kode-Nachrichtenuebertragungssystem | |
DE3341904A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur asynchronen datenuebertragung | |
DE2851851C2 (de) | Verfahren zur Umformung und Übertragung von digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0097947B1 (de) | Anordnung zur Erzeugung von Quasizufallsfolgen im AMI-Code | |
DE3105120A1 (de) | Regenerator mit coderegel-verletzungspruefer | |
DE2554025A1 (de) | Null-unterdrueckung in impulsuebertragungsanlagen | |
EP0044555B1 (de) | Regenerator mit Coderegel-Verletzungsprüfer | |
DE2710270B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit eintreffenden Datenimpulsen synchronisierten Taktimpulsen | |
DE2150579A1 (de) | Automatischer Daempfungsentzerrer | |
DE2427603A1 (de) | Schaltungsanordnung zum nachbilden der wellenform von telegrafieschrittimpulsen mit digitalen mitteln | |
DE3117927C2 (de) | Anordnung zur Erkennung der längsten von in digitalen Signalen periodisch enthaltenen Folgen von Nullzeichen | |
DE2649161C3 (de) | Digitales Übertragungssystem mit einem Alphabet-Code-Wandler | |
WO1993000760A1 (de) | Verfahren zum bestimmen des ursprungsortes von bitfehlern | |
DE2624101C3 (de) | Decodierverfahren für einen HDB-Decoder | |
DE934532C (de) | Entzerrer fuer Fernschreiber-Signalkombinationen | |
DE2430760A1 (de) | Hdb3-codec | |
DE4038596C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung | |
DE2902133A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur datenuebertragung | |
DE2911674C2 (de) | Schaltung zum Erzeugen von Ausblendimpulsen und diese Schaltung verwendender Dekodierer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |