DE2642977A1 - Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE2642977A1
DE2642977A1 DE19762642977 DE2642977A DE2642977A1 DE 2642977 A1 DE2642977 A1 DE 2642977A1 DE 19762642977 DE19762642977 DE 19762642977 DE 2642977 A DE2642977 A DE 2642977A DE 2642977 A1 DE2642977 A1 DE 2642977A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
counter
line
clock
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762642977
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Haubner
Albert Dr Ing Weckenmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19762642977 priority Critical patent/DE2642977A1/de
Priority to US05/835,180 priority patent/US4155075A/en
Priority to FR7728802A priority patent/FR2365924A2/fr
Priority to IT27887/77A priority patent/IT1086384B/it
Publication of DE2642977A1 publication Critical patent/DE2642977A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Anlage zur
Patentanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1
"Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, von einem Zentralsender aus über ein Ringleitungs-
809813/0209
system und den Verbrauchern zugeordnete programmierbare Empfänger, wobei im Zentralsender an einen Taktgenerator eine Taktleitung des Ringleitungssystems und eine zyklisch betriebene Zählschaltung angeschlossen sind, an deren letzten Zählstellungs-Ausgang eine Pulsformerstufe angeschlossen ist und an der über eine Kodierschaltung definierten Zählstellungen zugeordnete, über das Ringleitungssystem übertragbare Schaltimpulse abfragbar sind, und wobei in jedem Empfänger an die Taktleitung und an einen an das Ringleitungssystem angeschlossenen Steuersignaldiskriminator ein Empfängerzähler angeschlossen ist, dessen Ausgang auf eine, auf wenigstens eine bestimmte Zählstellung programmierbare, Koinzidenzstufe geschaltet ist, insbesondere nach Patent (P 25 o3 679.7).
Das Fernwirksystem jener Art hat sich in Versuchseinrichtungen bereits hervorragend bewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Fernwirksystem dahingehend weiterzuentwickeln, daß seine Funktionssicherheit noch weiter gesteigert wird und gleichzeitig, im Interesse möglichst durchgehender Anwendbarkeit integrierter Digitalschaltungen für seine Funktionselemente, hinsichtlich der Synchronisier- und Auswahlfünktionen auf analoge Schaltkreise möglichst ganz verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Zentralsender als Pulsformerstufe ein Pausenpulsgeber an das Ringleitungssystem angeschlossen und in jedem Emfpänger als Steuersignaldiskriminator ein Synchronisierzähler vorgesehen ist.
809813/0209
Dadurch ist erreicht, daß während des Anstehens des Steuersignales, durch das je zwei aufeinanderfolgende Auswahlsteuerzyklen entsprechend den Zählzyklen der senderseitigen Zählschaltung voneinander getrennt werden, eine vorbestimmte Anzahl an Pausenimpulsen über das Ringleitungssystem an alle Empfänger übermittelt wird. Der jeweilige Synchronisierzähler in den Empfängern ist auf diese vorbestimmte Anzahl von Pausenimpulsen fest eingerichtet. D. h., mit Erscheinen des Pausenimpulses, auf den ein neuer Zähl- und damit Auswahlsteuerzyklus folgt, werden alle Empfängerzähler auf Zähleranfangssteilung synchroni s ier t.
Grundsätzlich ist es für die Realisierung dieser Erfindung gleichgültig, in welcher Kombination, bzw. inwieweit über getrennte Leitungen, das Steuersignal, die Taktimpulse und die Schaltimpulse sowie die zusätzlichen Pausenimpulse vom Zentralsender aus über das Ringleitungssystem an die einzelnen angeschlossenen Empfänger übermittelt werden. D.h., das Ringleitungssystem kann insbesondere entsprechend der Patentanmeldung P 25 o3 679.7, oder aber auch entsprechend den Patentanmeldungen P 24 6o 917.4 oder P 25 06 o73.5 der Anmelderin eingerichtet sein. Insbesondere können die Pausenimpulse über eine getrennte zusätzliche Leitung des Ringleitungssystems übertragen werden, oder sie können eine Kodierung aufweisen, um sie mit anderen Impulsen zusammen auf einer Leitung übertragen und empfangerseitig selektieren zu können.
Besonders zweckmäßig ist jedoch eine Realisierung der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit einem Fernwirksystem nach der Patentanmeldung P 25 o3 679.7, bei dem eine Übertragung des Steuersignales über die Taktleitung und der Schaltimpulse über eine gemeinsame Steuerleitung des Ringleitungssystems erfolgt und das Steuersignal bevorzugt als Impuls-
809813/0209
pause zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsfolgen ausgebildet ist. In diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, den Pausenpulsgeber, nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, als eine einerseits an den Taktgenerator und andererseits an die Zählschaltung angeschlossene Impulsweiche zu realisieren, deren wechselweise wirksame Ausgänge an die Taktleitung und an die Steuerleitung angeschlossen sind.
Das bedeutet, daß auf der Steuerleitung des Ringleitungssystems während je eines Zählzyklus der senderseitigen Zählschaltung, also während je eines Auswahlsteuerzyklus, je nach Vorgabe über die Kodierschaltung bestimmten momentanen Zählstellungen der Zählschaltung zugeordnete Schaltimpulse erscheinen, während in der als Steuersignal dienenden Impulspause zwischen je zwei Taktimpulsfolgen auf der Steuerleitung eine vorgegebene Anzahl von Pausenimpulsen erscheint.
Die entsprechende Auswertung dieser Pausenimpulse auf der Steuerleitung erfolgt empfängerseitig zweckmäßigerweise dadurch, daß der Synchronisierzähler mit seinem Zähleingang auf die Steuerleitung, mit seinem Rücksetzeingang auf die Taktleitung und mit seinem, der senderseitig vorgesehenen Anzahl von Pausenimpulsen zugeordneten, Zählstellungs-Ausgang auf den Rücksetzeingang des Empfängerzählers geschaltet ist. Zwar würde dabei der Synchronisierzähler mit Erscheinen je eines Schaltimpulses auf der Steuerleitung um eine Zählstellung hochzählen wollen; da aber der Rücksetzeingang derartiger Zählschaltungen funktionell Vorrang vor dem Zähleingang (bei Schieberegister-Zählschaltungen dem Takteingang entsprechend) aufweist, verhindert der (gleichzeitig mit dem Schaltimpuls auf der Steuerleitung) auf der Taktleitung anstehende Taktimpuls über den Rücksetzeingang des Synchronisierzählers das Hochzählen. Wenn dagegen
809813/0209
- nämlich in Koinzidenz mit dem Steuersignal, d. h. in der Impulspause zwischen je aiei Taktimpulsfolgen — auf der Steuerleitung eine Anzahl von Impulsen erscheint, die nicht mit Taktimpulsen auf der Taktleitung koinzidieren, dann handelt es sich um Pausenimpulse, die den Synchronisierzähler hochzählen können. Erst wenn die vorgegebene Anzahl von Pausenimpulsen aufaddiert ist, erfolgt ein Rücksetzen des EmpfängerZählers, also dessen Synchronisation für den Beginn des nächstfolgenden Auswahlsteuerzyklus. Sollte es sich aber bei den nicht mit Taktimpulsen synchronisierten Impulsen auf der Steuerleitung um Störungen handeln, dann werden diese in aller Regel - jedenfalls bei entsprechend dimensionierter Pausenimpulsanzahl - nicht bis zum Vollzählen des Synchronisierzählers führen können, ehe der nächste reguläre Taktimpuls auf der Taktleitung erscheint und den Synchronisierzähler wieder zurücksetzt.
D. h., für die empfangerseitige Synchronisierung durch Steuersignaldetektion ist keine zeitabhängige Impulsform-Auswertung mehr erforderlich, sondern eine in digitaler Technik integriert aufbaubare Zählschaltung führt sogar noch zu gesteigerter Funktionssicherheit gegen Störimpulse.
Die senderseitig dem Einspeisen der Pausenimpulse in das Ringleitungssystem dienende Impulsweiche ist, gemäß einem zweckmäßigen zusätzlichen Merkmal der Erfindung, vorzugsweise mit einem Pausenpulszähler ausgestattet, dessen letzter Zählstellungs-Ausgang auf die Rücksetzeingänge sowohl der senderseitigen Zählschaltung als auch dieses Pausenpulszählers selbst geschaltet ist und dessen übrige Zählstellungs-Ausgänge über ein ODER— Gatter auf jeweils den einen Eingang zweier UND-Gatter
809813/0209
_ Or- _
geschaltet sind; das eine UND-Gatter führt ausgangsseitig auf die Taktleitung und das zweite auf die Steuerleitung des Ringleitungssystems. Der Zähleingang des Pausenpulszählers ist an den Taktgenerator angeschlossen. Die letzte Zählstellung des Pausenpulszählers liegt um den Wert Eins über der dem Steuersignal zugeordneten Anzahl von Pausenimpulsen. D. h., die Impulsweiche liefert während des Durchzählens der senderseitigen Zählschaltung die Taktimpulse auf die Taktleitung, ab Vollzählen der Zählschaltung die weiteren Ausgangssignale des Taktgenerators als Pausenimpulse auf die Steuerleitung und mit Vollzählen auch des Pausenpulszählers einen Rücksetzimpuls sowohl für die Zählschaltung als auch für den Pausenpulszähler selbst. Dadurch wird das Rückschalten des wirksamen Ausganges der Impulsweiche auf die Taktleitung bewirkt, und ein neuer Auswahlsteuerzyklus beginnt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles zur Realisierung der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild für einen an ein Rxnglextungssystem angeschlossenen Zentralsender in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Realisierung der Erfindung,
Fig. 2 einander gegenübergestellte Impulsdiagramme zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines Zentralsenders
809813/0209
nach Fig. 1 , nämlich, die Taktimpulsfolge am Ausgang eines Taktgenerators (obere Zeile), die Taktimpulszyklen auf der Taktleitung (mittlere Zeile) und Pausenimpulse sowie einen Schaltimpuls zum Ansteuern eines Empfängers "Nr. 4" auf der Steuerleitung des Ringleitungssystems nach Fig. 1 (.untere Zeile) und
Fig. 3 als Beispiel für die an das Ringleitungs— system nach Fig. 1 angeschlossenen Empfänger den durch die Zählstellung "Nr. 4" innerhalb eines jeden Auswahlsteuerzyklus individualisierten Empfänger.
Das in der Zeichnung dargestellte Blockschaltbild für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht der in der deutschen Patentanmeldung P 25 o3 679.7 dargestellten Schaltanordnung, wobei während der Dauer des Steuersignales zum Trennen je zwei aufeinanderfolgender Auswahlsteuerzyklen (Zählzyklen) zwischen den Taktimpulsfolgen (mittlere Zeile der Fig. 2) auf der Steuerleitung des Ringleitungssystems 1o6 eine vorbestimmte Anzahl von Pausenimpulsen erscheint (untere Zeile der Fig. 2).
Im einzelnen weist der Zentralsender 11 ο einen Taktgenerator 112 auf, an den der Zähleingang 116 einer senderseitigen Zählschaltung 115 angeschlossen ist. Bei dieser handelt es sich vorzugsweise um einen Binärzähler in Form eines Schieberegisters, dessen Takteingang der Zähleingang 116 ist und dessen im Verlaufe eines Zählzyklus eingenommene diskrete Zählstellungen über Schaltimpuls-
009813/0209 - 8 -
ausgänge 12o abfragbar sind. Letzteren sind individuell setzbare Betriebsschalter 123 nachgeschaltet, über deren geöffnete bzw. geschlossene Schalterstellung vorgegeben ist, bei Erreichen welcher der Zählstellungen innerhalb eines jeden Zählzyklus der Zählschaltung 115, also innerhalb eines jeden Auswahlsteuerzyklus der Gesamtfunktion dieses Fernwirksystems, über ein ODER-Gatter 11S1 und eine Impulsformerstufe 128 zur Synchronisation mit den Taktimpulsen und Ausgangsverstärkung, ein bestimmter Schaltimpuls auf die Steuerleitung 129 des Ringlextungssystems 1o6 vom Zentralsender 11o ausgegeben wird. Im dargestellten Beispielsfalle ist der vierte Betriebsschalter 123.4 geschlossen, d. h., innerhalb eines jeden Auswahlsteuerzyklus wird dann ein Schaltimpuls "Nr. 4" auf die Steuerleitung 129 gegeben, wenn die Zählschaltung 115 momentan die vierte Zählstellung einnimmt. Dieser Fall ist in Fig. 2 im Impulsdiagramm der unteren Zeile dargestellt.
Wie in der mittleren Zeile in Fig. 2 wiedergegeben, wird jeder Auswahlsteuerzyklus vom nächstfolgenden durch ein Steuersignal in Form einer Pulspause getrennt. Dem Sicherstellen einer solcher Impulspause dient eine Pulsformerstufe, bei der es sich nach der Erfindung um einen Pausenpulsgeber 181 handelt. Dieser ist mit einem Takteingang 182 an den Ausgang des Taktgenerators 112 und mit einem Setzeingang 183 an die höchste abzufragende Zählstellung der Zählschaltung 115, im dargestellten Beispielsfalle an deren Übertragsausgang 118 angeschlossen.
Indem der Pausenpulsgeber 181 als Impulsweiche ausgebildet ist, kann für die Erzeugung der Pausenimpulse und
809813/0209 - 9 -
deren Synchronisation zwischen Ende und Anfang je zweier aufeinanderfolgender Zählzyklen der Zählschaltung 115 der Taktgenerator 112 benutzt werden. Diese Impulsweiche führt ausgangsseitig entweder über einen Pausenausgang auf ein ODER-Gatter 185, dessen zweiter Eingang an das ODER-Gatter 119 für das Auskoppeln von Schaltinipulsen geführt und der Impulsformerstufe 128 vor Ankopplung an die Steuerleitung 129 des Ringleitungssystems 1o6 vorgeschaltet ist; oder an der Impulsweiche ist ein Zyklusausgang 186 aktiviert, der über eine entsprechende Impulsformerstufe 187 die Taktleitung 117 des Ringleitungssystems 1o6 mit Taktimpulsfolgen speist, wie in der mittleren Zeile der Fig. 2 dargestellt.
Dem Umsteuern der Weiche zwischen diesen beiden Ausgängen 184/186 dient ein Pausenpulszähler 188, dessen Zähleingang der Takteingang 182 des Pausenpulsgebers 181 und dessen Setzeingang für die erste Zählstellung der Setzeingang 183 des Pausenpulsgebers 181 ist. Wie die senderseitige Zählschaltung 115 ist auch der Pausenpulszähler vorzugsweise als Binärzähler in Schieberegistertechnik erstellt. Die Anzahl der diskreten Zählstellungen, die der Pausenpulszähler 188 nacheinander einnehmen kann, liegt um Eins höher, als die Anzahl von Pausenimpulsen, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auswahlsteuerzyklen, also während des Anstehens des Steuersignales auf der Taktleitung 117, erscheinen sollen. Wenn an der Ausgangsschaltung 189 das Erreichen der letzten Zählstellung des Pausenpulsgebers 181 abfragbar ist, dann wird eine bistabile Kippstufe 19o über ihren Setzeingang angesteuert und dadurch vom Ausgang der bistabilen Kippstufe 19o her der. Pausenpulszähler 188 über seinen Rückr setzeingang 192 und die Zählschaltung 115 über ihren
809813/0209 - io -
Rücksetzeingang 113 zurückgesetzt. Gleichzeitig wird die Zählschaltung 115 über einen Setzeingang 193 auf die erste Zählstellung des nun neu beginnenden Zähl- oder Auswahlsteuerzyklus gesetzt. Im entsprechenden Impulsdiagramm in der unteren Zeile von Fig. 2 tritt diese letzte Zählstellung des Pausenpulszähler 188,durch die dieser sich selbst sofort löscht, nicht in Erscheinung; dagegen ist in der mittleren Zeile der Fig. 2 der Beginn des neuen Zählzyklus mit der Zählstellung 1 der Zählschaltung 11.5 ersichtlich.
Der Rücksetzeingang 194 der bistabilen Kippstufe 19o ist an den Takteingang 182 des Pausenpulsgebers 181 geschaltet, er wird also vom Taktgenerator 112 angesteuert. Zweckmäßigerweise ist diesem Rücksetzeingang 194 eine dynamische Schaltstufe 195 vorgeschaltet, so daß das Rücksetzen der bistabilen Kippstufe 19o schon mit Verschwinden desjenigen Taktimpulses erfolgt, der im Pausenpulszähler 188 zum Erreichen der höchsten Zählstellung und damit zum Löschen des Pausenpulszählers 188 führte.
Wenn der Pausenpulszähler 188 am Ende eines Steuersignales, also mit Beginn des nächstfolgenden Zählzyklus der Zählschaltung 115, über die bistabile Kippstufe 19o gelöscht wurde, führen die weiterhin dem Takteingang 182 anstehenden Taktimpulse aus dem Taktgenerator 112 zunächst noch nicht zum erneuten Hochzählen des Pausenpulszählers 188, Vielmehr beginnt der Pausenpulszähler 188 erst dann zu zählen, wenn mit Erreichen der höchsten Zählstellung der Zählschaltung 115 von deren Übertragsausgang 118 her über den Setzeingang 183 die erste Zählstellung im Pausenpulszähler 188 gesetzt wird, von der aus dann mit jedem weiteren Taktimpuls aus dem Taktgenerator 112 um einen Schritt weitergezählt wird.
809813/0209 - 11 -
-JrT-
Im dargestellten Beispiel für eine bevorzugte Realisierung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß während der das Steuersignal darstellenden Taktimpulspause auf der Taktleitung 117 (mittlere Zeile der Fig. 2) fünf Pausenimpulse auf die Steuerleitung 129 (untere Zeile der Fig. 2) gegeben werden; der - nicht mehr als solcher in Erscheinung tretende sechste Zählimpuls an der Ausgangsschaltung 189 des Pausenpuls-Zählers 188 fällt mit dem Neubeginn eines Auswahlsteuerzyklus zusammen. Hierzu ist die Ausgangsschaltung 189 des Pausenpulszählers 188 für die ersten fünf Zählstellungen über ein ODER-Gatter 196 abgefragt, das über ein UND-Gatter 197 auf den Pausenausgang 184 des- Pausenpulsgebers 181 und damit auch der Impulsweiche geführt ist, auf dessen zweiten Eingang zwecks Synchronisierung unmittelbar die Ausgangsimpulse des Taktgenerators 112 geschaltet sind.
Außerdem ist der Ausgang des ODER-Gatters 196 auf eine Inverterstufe 198 geschaltet, die nur dann, wenn keine der vorgenannten fünf ZählStellungen vom Pausenpulszähler 188 eingenommen sindjüber den Zyklusausgang 186 des Pausenpulsgebers 181 den ODER-Eingang der Impulsformerstufe 187 ansteuert, die dann von den Taktimpulsen am Ausgang des Taktgenerators 112 durchgeschaltet werden kann. Wenn also keine dieser fünf Zählstellungen vom Pausenpulszähler eingenommen werden, weil gerade ein Auswahlsteuerzyklus abläuft, wird die in der mittleren Zeile der Fig. 2 dargestellte Taktimpulsfolge auf die Taktleitung 117 des Ringleitungssystems 1o6 gegeben.
Zu Betriebsbeginn eines solchen Fernsteuersystems, also beispielsweise bei Anwendung innerhalb eines Kraftfahrzeuges mit Schließen des Zündschalters, baut sich zunächst
809813/0209
auf der Versorgungsleitung 114 die Versorgungsspannung/ im Falle der Anwendung im Kraftfahrzeug also die Batteriespannung, auf. Die entsprechende Spannungsflanke wird über ein Differenzierglied 199 in einen Impuls umgesetzt, der senderseitig die Zählschaltung 115 löscht und auf die Zählstellung "Nr. 1" setzt sowie den Pausenpulszähler 188 des Pausenpulsgebers 181 löscht. Das Differenzierglied 199, beispielsweise eine C-R-Schaltung, ist derart dimensioniert, daß nur Spannungssprünge der Art, wie sie praktisch allein bei Inbetriebnahme des Ringleitungssystems 1o6 auftreten, zu solchem Zählerlöschen führen. Ein Zeitglied 2oo ist zweckmäßigerweise dem Taktgenerator 112 vorgeschaltet, so daß bei Inbetriebnahme des Ringleitungssystems 1o6 die ersten Taktimpulse am Ausgang des Taktgenerators 112 erst dann auftreten, wenn nicht nur das Löschen der Zähler über das Differenzierglied 199 bereits stattgefunden hat, sondern darüber hinaus auch sich stationäre Verhältnisse in der Gesamtschaltung und insbesondere auf der Versorgungsleitung 114 eingestellt haben.
In Fig. 3 ist von allen an das Ringleitungssystem 1o6 ansteuerbaren Empfängern 111 mit nachgeschalteten Verbrauchern 122 derjenige Empfänger 111.4 mit Verbraucher 122.4 dargestellt, der durch die Zählstellung "Nr. 4" innerhalb eines jeden Auswahlsteuerzyklus individualisiert ist. Um ihn anzusteuern, wird die vierte Zählstellung im Zählzyklus der Zählschaltung 115 über den vierten Betriebsschalter 123.4 abgefragt, so daß auf der Steuerleitung 129 ein Schaltimpuls "Nr. 4" mit dem entsprechenden Taktimpuls des Auswahlsteuerzyklus koinzidiert, wie in der mittleren und der unteren Zeile der Fig. 2 grafisch dargestellt.
809813/0209
In jedem Empfänger 111 ist ein an die Steuerleitung 129 des Ringleitungssystems 1o6 angeschlossener Steuersignaldiskriminator 156 vorgesehen, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auswahlsteuerzyklen ein Synchronisieren des Empfängerzählers 13o durch dessen Rücksetzen in Zählan— fangsstellung bei Erscheinen des die Auswahlsteuerzyklen voneinander trennenden Steuersignales bewirkt.
Nach der Erfindung, bei der das Steuersignal durch eine bestimmte Anzahl von Pausenimpulsen auf der Steuerleitung 129 dargestellt ist, besteht der Steuersignaldiskriminator 156 im wesentlichen aus einem Synchronisierzähler, der hinsichtlich Aufbau- und Dimensionierung dem Pausenpulszähler und Zentralsender Ho entspricht.
Der Synchronisierzähler 2o1 ist mit seinem Zähleingang 2o2 auf die Steuerleitung 129 und mit seinem Rücksetζeingang 2o3 auf die Taktleitung 117 des Ringleitungssystems 1o6 geschaltet. Da bei Zählschaltungen dieser Art der Rücksetzeingang 2o3 funktionell Vorrang vor dem Zähleingang 2o2 aufweist, ist ein Hochzählen nicht möglich, wenn an beiden genannten Eingängen gleichzeitig bzw. einander überlappend Impulse anstehen. Folglich können auf der Steuerleitung erscheinende Schaltimpulse (im Beispiel der Fig. 2 der Schaltimpulse "Nr. 4") nicht zu einem Hochzählen des Synchronisierzählers 2o1 führen, weil, wie oben dargelegt, solche Schaltimpulse stets mit einem Taktimpuls auf der Tak.tlei.tung 117 koinzidieren. Wenn dagegen auf der Steuerleitung 129 Impulse erscheinen, die nicht mit Taktimpulsen auf der Taktleitung 117 koinzidieren, dann handelt es sich um Pausenimpulse (vgl, mittlere und untere Zeile der Fig. 2). Die Dauer einer solchen Pausenimpulsfolge stellt das. Steuersignal dar, das zum Synchronisieren des Empfänger-
809813/0209 1
Zählers 13o am übergang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auswahlsteuerzyklen empfängerseitig detektiert wird.
Für dieses Synchronisieren, also Rücksetzen des Empfängerzählers 13o wird das Erscheinen des letzten, im dargestellten Beispielsfalle also des vierten und fünften Pausenimpulses über die Zähler-Ausgangsschaltung 2o4 abgefragt, über die der Rücksetzeingang 113 des Empfängerzählers 13o ansteuerbar ist. Der Empfängerzähler 13o wird also nur dann für einen neuen Auswahlsteuerzyklus vorbereitet, wenn empfängerseitig eine Folge von (wenigstens) vier Pausenimpulsen auf der Steuerleitung 129 aufgenommen wird, ohne daß in dieser Zeitspanne ein Taktimpuls auf der Taktleitung 117 erscheint. Sollten, infolge von Störimpulseinstreuungen, mehr Pausenpulse erscheinen, dann ist das ersichtlich unschädlich. Sollten dagegen Störimpulse' außerhalb der Zeitspanne des Steuersignales auf der Steuerleitung 129 erscheinen, dann beginnt zwar der Synchronisier zähl er 2o1 diese zu zählen, aber mit Erscheinen des nächsten Taktimpulses auf der Taktleitung 117 wird der Synchronisierzähler 2o1 schon wieder zurückgesetzt. Bei entsprechender Dimensionierung der Anzahl vorgesehener Pausenimpulse, also entsprechend vielen diskreten Zählstellungen des Synchronisierzählers 2o1 bis zum Ansteuern des Rücksetzeinganges 113 des Empfängerzählers 13o, führen solche Störimpulse also nicht zu Fehlfunktionen, weil der Synchronisierzähler 2o1 bis zum Erscheinen des nächstfolgenden Taktimpulses auf der Taktleitung 117 noch gar nicht vollgezählt werden konnte.
Nachdem auf diese Weise vor Beginn eines jeden Auswahlsteuerzyklus der Empfängerzähler 13o synchron mit der senderseitigen Zählschaltung 115 in Zählanfangsstellung gesetzt wurde, wird beim Durchlaufen der vierten Zählstellung des Auswahlsteuerzyklus die Koinzidenzbedingung
809813/0209
der Koinzidenzstufe 135 erfüllt, weil beim Empfänger 111.4 die Dekodierschaltung 131 die vierte Zählstellung des EmpfängerZählers 13o abfragt. Folglich wird der Verbraucher 122.4 angesteuert, bei dem es sich, wie im einzelnen in den eingangs genannten älteren Anmeldungen erläutert, um einen klassischen Verbraucher handeln kann, aber auch um ein Meß- oder Kontrollgerät, eine Fernsteuereinrichtung od. dgl. Zugleich wird, wenn im Fernwirksystem eine Rückmeldeleitung 145 und im Zentralsender 11o ein Rückmeldevergleicher 144 mit Rückmeldeanzeiger 148 vorgesehen ist, im Empfänger 111.4 eine Rückmeldesperre 146 freigegeben, so daß ein Rückmeldegeber 149 auf die Rückmeldeleitung 145 des Rxnglextungssystems 1o6 geschaltet ist.
Um die beschriebene Sicherheit gegen Störimpulse auf der Steuerleitung 129 noch zu erhöhen, ist wenigstens dem Zähl— eingang 2o2 des Synchronisierzählers 2o1 und vorzugsweise auch dessen Rücksetzeingang 2o3 je ein Integrierglied 2o5 vorgeschaltet, das nadeiförmige Storimpulse von vornherein ausblendet. Die Zeitkonstanten dieser Integrierglieder 2o5 sind derart dimensioniert, daß (außer den Takt- und Steuerimpulsen) überhaupt nur Störimpulse zu einer Auswirkung im Empfänger 111 führen können, die bei einer Mindestamplitude in der Größenordnung der Takt- und Steuerimpulse wenigstens gleiche Spannungs-Zeit-Fläche aufweisen. Zweckmäßigerweise sind die Integrierglieder 2o5, beispielsweise R-C-Schaltungen, mit derart unterschiedlicher Zeitkonstante dimensioniert, daß ein Taktimpuls stets geringfügig vor einem ihm zugeordneten Schaltinpuls, oder umgekehrt, im Empfänger wirksam wird.
Bei der Realisierung des erfindungsgemäßen Fernwirksystems nach der Erfindung können im übrigen die Weiterbildungen und Abwandlungen vorgesehen werden, die im einzelnen in den eingangs genannten älteren Patentanmeldungen der Anmelderin beschrieben sind, worauf hier zur Vermeidung
809813/0209
von Wiederholungen nur Bezug genommen ist.
Da , abgesehen von dem Differenzierglied 199 und dem Zeitglied 2oo im Zentralsender 11o zur Gewährleistung definierter Anfangsbedingungen bei Betriebsbeginn und von den Integriergliedern 2o5 in den Empfängern 111 zum Unterdrücken von nadelförmigen Störimpulsen, nach der vorliegenden Erfindung im gesamten Fernwirksystem keine analogen Zeitglieder mehr notwendig sind - auch nicht für die empfängerseitige Dekodierung oder für die senderseitige und empfängerseitige Synchronisation der Zähler läßt sich ein Fernwirksystem dieser Art in äußerst ökonomischer, raumsparender und funktionssicherer Weise in vollintegrierter Technik erstellen. Die Realisierung erfolgt vorzugsweise in COS-MOS-Technik, was den Vorteil, aufweist, daß die digitalen Verknüpfungen überaus störsicher arbeiten, weil der Schaltpegel von C-MOS-Gattern typischerweise bei o,45 Uß liegt; bei Anwendung dieses Fernwirksystems in Kraftfahrzeugen mit einem 12 Volt-Bordnetz (12 Volt Versorgungsspannung auf der Versorgungsleitung 114) würden also schon durch die Ansprechcharakteristik der Gatter alle Störimpulse mit einer Amplitude unter 5 Volt sicher unterdrückt. Wie bisherige Versuche gezeigt haben, kommen Störimpulse höherer Spannung bei niederohmiger Auslegung des Ausganges des Zentralsenders 11 ο aber nur in vergleichsweise geringfügigem Umfang vor, so daß zum Unterdrücken dieser verbleibenden Störungen die beschriebenen Maßnahmen in Form der Integrierglieder 2o5 in der Regel völlig ausreichen. Sollten vereinzelt dennoch Störimpulse mit größerer Spannungs-Zeit-Fläche auftreten, dann bewirkt die Ankopplung des Rücksetzeinganges 2o3 des Synchronisierzählers 2o1 im jeweiligen
809813/0209
-VT-
Empfänger 111 an die Taktleitung 117 eine Unterdrückung jedenfalls vor der Möglichkeit einer Auswirkung auf die Funktion des Empfängerzählers 13o.
Eine zusätzliche Störsicherheit wird dadurch erzielt, daß in jedem Empfängerzähler 13o eine Eigensynchronisation durch Rückkopplung von der höchst-erreichbaren Zählstellung auf den Rücksetzeingang 113 vorgesehen ist, wie in Fig. 3 eingezeichnet.
809813/0209
Leerseite

Claims (8)

Anspruch., e
1./Fernwirksystem zum selektiven Ansteuern von Verbrauchern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, von einem Zentralsender aus über ein Ringleitungssystem und den Verbrauchern zugeordnete programmierbare Empfänger, wobei im Zentralsender an einen Taktgenerator eine Taktleitung des Ringle itungs systems und eine zyklisch, betriebene Zählschaltung angeschlossen sind, an deren letzten Zählstellungs-Ausgang eine Pulsformerstufe angeschlossen'ist und an der über eine Kodierschaltung definierten Zählstellungen zugeordnete, über das Ringleitungssystem übertragbare Schaltimpulse abfragbar sind,und wobei in jedem Empfänger an die Taktleitung und an einen an das Ringleitungssystem angeschlossenen Steuersignaldiskriminator ein Empfängerzähler angeschlossen ist, dessen Ausgang auf eine, auf wenigstens eine bestimmte Zählstellung programmierbare, Koinzidenzstufe geschaltet ist, insbesondere nach. Patent .
(P 25 o3 679.7) / dadurch gekennzeichnet/ daß im Zentralsender (11ö) als Pulsformerstufe ein Pausenpulsgeber (.181) an das Ringleitungssystem (1o6) angeschlossen und in jedem Empfänger (111) als Steuersignaldiskriminator (.156) ein Synchronisierzähler (2o1) vorgesehen ist.
2. Fernwirksystem nach Anspruch 1 mit übertragung des Steuersignales über die Taktleitung und der Schaltimpulse über eine Steuer leitung des Ringleitungssystems," dadurch gekenn ζ eic-h.net, daß der Pausenpulsgeber (181) eine einerseits an den Taktgenerator (112) und andererseits an die Zählschaltung (.115) angeschlossene Impulsweiche ist, deren Ausgänge (.184, 186) an die Taktleitung (117) und an die Steuerleitung (,129) angeschlossen sind.
809813/0209
3. Fernwirksystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierzähler (2o1) mit seinem Zähleingang (2o2) auf die Steuerleitung (129), mit seinem Rücksetzeingang (2o3) auf die Taktleitung (117) und mit seinem der senderseitig vorgesehenen Anzahl von Pausenimpulsen entsprechenden Zählstellungs-Ausgang (Ausgangsschaltung 2o4) auf den Rücksetzeingang (113) des EmpfängerZählers (13o) geschaltet ist.
4. Fernwirksystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsweiche einen Pausenpulszähler (188) aufweist, dessen letzter Zählstellungs-Ausgang (Ausgangsschaltung 189) auf die Rücksetzeingänge (113; 192) der Zählschaltung (115) und des Pausenpulszählers (188) und dessen übrige Zählstellungs-Ausgänge (Ausgangsschaltung 189) über ein ODER-Gatter (196) auf jeweils einen ÜND-Eingang von Impulsformerstufen (128; 187) geschaltet ist, von denen die eine auf die Taktleitung (117) und die andere auf die Steuerleitung (129) geschaltet ist, während der Zähleingang (Takteingang 182) des Pausenpulszählers (188) an den Taktgenerator (112) angeschlossen ist.
5. Fernwirksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Zählstellungs-Ausgang (Ausgangsschaltung 189) des Pausenpulszählers (188) auf den Setzeingang (191) einer bistabilen Kippstufe (19o) geschaltet ist, deren Rücksetzeingang (192) an den Taktgenerator (112) angeschlossen ist.
6. Fernwirksystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählschaltung (115) und der Pausenpulszähler (188) Schieberegister sind, deren Takteingänge an den Taktgenerator (112) und deren Rücksetzeingänge
809813/0209
(113; 192) über ein Differenzierglied (199) an Versorgungsspannung (Versorgungsleitung (114) angeschlossen sind, wobei der Setzeingang für die erste Zählstellung der Zählschaltung (115) an deren Rücksetzeingang (113) und der Setzeingang (183) für die erste Zählstellung des Pausenpulszählers (188) an den letzten Zählstellungs-Ausgang (Übertragungsausgang 118) der Zählschaltung (115) angeschlossen ist.
7. Fernwirksystem nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähleingang (2o2) und dem Rucksetζeingang (2o3) des Synchronisierzählers (2o1) Integrierglieder (2o5) vorgeschaltet sind und der Zähleingang (116) des Empfängerzählers (13o) dem Rücksetzeingang (2o3) des Synchronisierzählers (2o1) parallelgeschaltet ist.
8.) Fernwirksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taktleitung (117) zugeordnete Integrierglied (2o5) eine geringfügig kürzere Zeitkonstante als das der Steuerleitung (129) zugeordnete Integrierglied (2o5) aufweist, oder umgekehrt.
809813/0209
DE19762642977 1976-09-24 1976-09-24 Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug Withdrawn DE2642977A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642977 DE2642977A1 (de) 1976-09-24 1976-09-24 Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
US05/835,180 US4155075A (en) 1976-09-24 1977-09-20 Remote control system for selective load switching, specifically for automotive vehicles
FR7728802A FR2365924A2 (fr) 1976-09-24 1977-09-23 Installation de telecommande pour commander selectivement des appareils consommateurs notamment dans les vehicules automobiles
IT27887/77A IT1086384B (it) 1976-09-24 1977-09-23 Dispositivo teleattivo per l'eccitazione selettiva di utenze,in particolare in un autoveicolo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762642977 DE2642977A1 (de) 1976-09-24 1976-09-24 Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2642977A1 true DE2642977A1 (de) 1978-03-30

Family

ID=5988735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762642977 Withdrawn DE2642977A1 (de) 1976-09-24 1976-09-24 Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4155075A (de)
DE (1) DE2642977A1 (de)
FR (1) FR2365924A2 (de)
IT (1) IT1086384B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654026A1 (de) * 1976-11-27 1978-06-01 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE3728950A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung
DE19713607A1 (de) * 1997-04-02 1998-10-08 Bayerische Motoren Werke Ag Fernbedienungseinrichtung mit einem Sender für ein drahtlos übermitteltes Freigabesignal
US8335277B2 (en) 2008-09-30 2012-12-18 Infieon Technologies Ag Method and apparatus for checking asynchronous transmission of control signals

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814124C2 (de) * 1978-04-01 1987-03-26 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur Dateneingabe in Mikroprozessoren
JPS5634256A (en) * 1979-08-29 1981-04-06 Fuji Electric Co Ltd Data transmission system
DE3103884A1 (de) * 1981-02-05 1982-09-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern
US4494115A (en) * 1981-07-15 1985-01-15 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Controller for a locked carrier distributed multiplexed telemetry system
US4528662A (en) * 1983-10-07 1985-07-09 United Technologies Automotive, Inc. Multiplex control system having enhanced integrity
US4694293A (en) * 1984-09-18 1987-09-15 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Data transmission system
EP0212247A3 (de) * 1985-07-26 1989-08-09 Mütec Mikrotechnik Und Überwachungssysteme Gmbh Messanordnung mit einer Vielzahl von Messeinheiten
JP2949995B2 (ja) * 1992-02-20 1999-09-20 日産自動車株式会社 多重通信装置
JP2949998B2 (ja) * 1992-02-21 1999-09-20 日産自動車株式会社 通信装置
US5408616A (en) * 1992-03-04 1995-04-18 Rockwell International Corp. System for redirecting output to either return bus or next module line upon the detection of the presence or absence of next module using ground line
US5687391A (en) * 1992-12-11 1997-11-11 Vibrametrics, Inc. Fault tolerant multipoint control and data collection system
US5430663A (en) * 1992-12-11 1995-07-04 Vibrametrics, Inc. Fault tolerant multipoint data collection system
AU3437193A (en) * 1993-01-06 1994-08-15 3Do Company, The Expansion bus
US5764010A (en) * 1995-04-28 1998-06-09 United Technologies Automotive, Inc. Control system for an automotive vehicle multi-functional apparatus
GB2335573B (en) * 1998-03-18 2000-03-15 Univ Singapore An RF transponder identification system and protocol

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048786A (en) * 1958-11-19 1962-08-07 Bosch Arma Corp Synchronizing signal generator for demultiplexing system
US3943489A (en) * 1973-09-21 1976-03-09 Standard Telephone And Cables Limited Electrical control systems
JPS5084780A (de) * 1973-11-30 1975-07-08
US3921168A (en) * 1974-01-18 1975-11-18 Damon Corp Remote sensing and control system
US4019172A (en) * 1976-01-19 1977-04-19 Honeywell Inc. Central supervisory and control system generating 16-bit output

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654026A1 (de) * 1976-11-27 1978-06-01 Bosch Gmbh Robert Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE3728950A1 (de) * 1987-08-29 1989-03-09 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung
DE19713607A1 (de) * 1997-04-02 1998-10-08 Bayerische Motoren Werke Ag Fernbedienungseinrichtung mit einem Sender für ein drahtlos übermitteltes Freigabesignal
US8335277B2 (en) 2008-09-30 2012-12-18 Infieon Technologies Ag Method and apparatus for checking asynchronous transmission of control signals

Also Published As

Publication number Publication date
FR2365924B2 (de) 1982-09-03
FR2365924A2 (fr) 1978-04-21
IT1086384B (it) 1985-05-28
US4155075A (en) 1979-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642977A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2415365C3 (de) Schaltungsanordnung zum Ausblenden von Impulsen, deren Dauer kürzer ist als eine vorgegebene Prüfdauer tp aus einer eingangsseitig anliegenden Folge digitaler Impulse
DE2644106A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von empfaengern, insbesondere in einem kraftfahrzeug, mit empfaenger- rueckmeldung
DE2461091B2 (de) Gerät zur Erfassung und Weitergabe der Anzahl von ein bestimmtes Ereignis representierenden Signalen
DE2051443C3 (de) Elektrische Filterschaltung
DE2824565C2 (de)
DE2261906B2 (de) Schaltungsanordnung zum Sperren eines Fernsprechapparates
DE2161326C3 (de) Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors
DE2457611C3 (de) Multiplex-Übertragungssystem
DE2427603A1 (de) Schaltungsanordnung zum nachbilden der wellenform von telegrafieschrittimpulsen mit digitalen mitteln
DE1449427C3 (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung von phasenmoduliert aufgezeichneten Daten
DE2722981A1 (de) Digitales filter fuer binaere signale
DE2729419B2 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen der Dauer von Impulsen bei der Teilnehmerwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2813451A1 (de) Einrichtung zur getakteten abfrage des schaltzustandes von schaltern
DE1449573B2 (de)
DE2643518A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von empfaengern, insbesondere in einem kraftfahrzeug
DE2506073A1 (de) Fernwirksystem zum selektiven ansteuern von verbrauchern, insbesondere in kraftfahrzeugen
DE69118227T2 (de) Digitale Vorrichtung zum Erzeugen einer Impulskette und ihre Anwendung zum Erzeugen von Erwachungsimpulsketten für elektronische Module
DE2021953B2 (de) Zeitmultiplexuebertragungssystem mit einem sender und einem empfaenger zur uebertragung von signalen mit hilfe von impulskodemodulation
DE2536413C3 (de) Anordnung zur Erfassung des Freiwerde- oder Sperrvorganges eines Hochspannungs-Stromrichterventils
DE2612532A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung von zeitlich gestaffelt mehreren leitungen jeweils als taktimpulsfolge zugeordnete taktimpuls
DE2046991C3 (de) Schaltungsanordnung zum Entzerren und Wiederaussenden empfangener Wählimpulse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1904887C (de) Schaltungsanordnung zum störungsfreien Übertragen von impulsförmigen Signalen, insbesondere für Achszähleinrichtungen in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE2923977C2 (de) Nichtlinearer Δ M-Decoder
DE2358915C3 (de) Schaltungsanordnung zur Störsignalunterdrückung bei digitaler Signalübertragung

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2503679

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination