DE2923977C2 - Nichtlinearer Δ M-Decoder - Google Patents
Nichtlinearer Δ M-DecoderInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M3/00—Conversion of analogue values to or from differential modulation
- H03M3/02—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation
- H03M3/022—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM]
- H03M3/024—Delta modulation, i.e. one-bit differential modulation with adaptable step size, e.g. adaptive delta modulation [ADM] using syllabic companding, e.g. continuously variable slope delta modulation [CVSD]
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
35
In /iM-Systemen, in denen sendeseitig in einem
4-Modulator jeweils in Abhängigkeit vom Vorzeichen
der Differenz zwischen einem Abtastwert eines Eingangs-Analogsignals und einem im Prinzip durch
Summation sämtlicher vorausgegangener Differenzwerte gebildeten, sich von Abtastzeitpunkt zu Abtastzeitpunkt
gestuft ändernden Vorhersagewert ein binäres Signalelement (4M-Bh) »0« oder »1« erzeugt
wird und in einem Rückkopplungsweg des 4-Modulators sowie empfangsseitig in einem /!-Demodulator
nach Maßgabe der 4M-Bits ein Integrator eines sog. /!-Decoders entladen oder aufgeladen wird, ergibt sich
im einfachsten Fall einer linearen /!-Modulation, bei der der durch einen /!-Decoder in Form eines einfachen
Integrators gewonnene Vorhersagewert sich von Abtastzeitpunkt zu Abtastzeitpunkt nur um eine
konstante Stufenhöhe ändern kann (s. z. B. Electronics 50 (1977) 21, 86 ... 93, 87; Motorola-Druckschrift
Application MC3418), das Problem, daß bei relativ kleiner Stufenhöhe sich bei flachem Verlauf des
Eingangs-Analogsignals zwar nur kleine Differenzen zwischen Abtast- und Vorhersagewert ergeben, bei
steilem Verlauf des Eingangs-Analogsignals jedoch die Vorhersagewerte nicht schnell genug folgen können,
wogegen bei relativ großer Stufenhöhe die Vorhersagewerte zwar einem steilen Verlauf des Eingangs-Analogsignals
gut folgen können, bei flachem Verlauf des Eingangs-Analogsignals sich jedoch größere Differenzen
zwischen Abtast- und Vorhersagewert ergeben (s. a. Hölzler, Holzwarth: Pulstechnik, Bd. I, S. 365).
Neuere /IM-Systeme sehen daher eine Adaption der Stufenhöhe, um die sich das Vorhersagesignal von
Abtastzeitpunkt zu Abtastzeitpiinkt ändern kann, an die Steilheit des Eingangs-Analogsignals vor, um so eine
weiterreichende Anpassung des Vorhersagesignals an das Eingangs-Analogsignal zu erzielen. Für die /1-Modulation
von Fernsprechsignalen ist hier insbesondere die sogenannteCVSD-icontinous-variable-slope-delta-JModulation
gebräuchlich (s. Electronics 50 (1977) 21, 86... 93,90), bei der die Umladung des Integrators, der
in dem im Rückkopplungsweg eines /!-Modulators oder in einem /!-Demodulator liegenden /IM-Decoder
enthalten ist, mit einer von der Anzahl von dem jeweiligen /IM-Bit vorangehenden gleichen /IM-Bits
abhängigen, variablen Amplitude vor sich geht Hierzu bekannte dM-Decoder (s. DE-OS 2815 790; CH-PS
5 63 689) weisen eine eine ununterbrochene Folge von /IM-Bits »0« bzw. »1« erkennende und ggf. die
Amplitude der im /IM-Decoder zum letzten Wert des Ausgangssignals zu addierenden (bzw. zu subtrahierenden)
Differenz erhöhende, bittaktgesteuerte Schaltung auf, zu deren Taktversorgung es nötig ist, entweder
zusammen mit den /IM-Bits ein Taktsignal zu übertragen oder aus dem JM-Bitstrom mit Hilfe einer
Schwungradschaltung (PLL) das Taktsignal rückzugewinnen, was beides entsprechend aufwendig ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine solche Taktsigna'übertragung oder
Taktsigr.alrückgewinnung zu vermeiden und auf andere Weise die Stufenhöhe (Schrittweite) eines nichtlinearen
/IM-Decoders zu steuern.
Die Erfindung betrifft einen in einem /!-Modulator und/oder /!-Demodulator verwendbaren nichtlinearen
/IM-Decoder für CVSD-modulierte 4M-Signale mit einem nach Maßgabe des jeweiligen dM-Bits jeweils
mit einer von einer diesem /IM-Bit vorangehenden Gruppe von /IM-Bits abhängigen Amplitude aufgeladenen
bzw. entladenen Integrator und einem mit seinem Ausgangssignal die Amplitude, mit der der Integrator
nach Maßgabe des jeweiligen /IM-Bits aufgeladen bzw. entladen wird, bestimmenden Integrierglied; dieser
4M-Decoder ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Integrierglied mit dem jeweils nur
nach Überschreiten einer Zeitschwelle auftretenden Ausgangssignal eines durch die Flanken der/lM-Signale
zurückgestellten Zeitgliedes beaufschlagt ist
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, bei der Steuerung eines nichtlinearen /IM-Decoders ohne eine
aufwendige Taktversorgung auskommen zu können und dennoch die Stufenhöhe (Schrittweite) des /IM-Decoders
an die Steilheit des Eingangs-Analogsignals adaptieren zu können.
An dieser Stelle sei folgendes bemerkt:
Im Gegensatz zu einem synchronen Deltamodulator, der ein Analogsignal mit (im Vergleich zu der dem
Abtasttheorem genügenden Abtastperiode eines PuIdcodemodulators)
höherer Abtastperiode abtastet und jeweils ein Bit »0« oder »1« in Abhängigkeit vom
Vorzeichen der Differenz jeweils zwischen dem momentanen und dem vorangehenden Abtastwert
erzeugt, erzeugt ein asynchroner Deltamodulator Digitalsignalelemente nicht zu sich periodisch wiederholenden
Taktzeitpunkten, sondern jeweils phasenrichtig in einem solchen Augenblick, in dem sich das
Analogsignal um einen vorgegebenen Betrag geändert hat. Ein eigentlicher Abtasttakt — und damit auch eine
gerade mit einem solchen Abtasttakt zusammenhängende Problematik, wie sie der Erfindung zugrunde liegt —
tritt somit bei asynchroner Deltamodulation grundsätz-
lieh nicht auf.
Letzteres gilt beispielsweise auch für· den aus DE-OS
24 09 574 bekannten asynchronen Deltamodulator. Bei diesem bekannten asynchronen adaptiven Deltamodulator,
bei dem das Analogsignal mit einem Piädiktorsignal
in einem Komparator verglichen wird und das Vergleichsergebnis als Kriterium für die Polarität des
Modulatorausgangssignals dient, ist zwischen Komparatorausgang und Prädiktoreingang (=Modu!atorausgang)
ein Totzeitelement zwischengeschaltet, wobei to unter Totzeiteiement ein Bauelement verstanden wird,
das ein Eingangssignal erst nach einer vorgegebenen Verzögerungszeit (Totzeit) weitergibt Dieses Totzeitelement,
das durch die Kettenschaltung eines vorzugsweise im Komparator integrierten Tiefpasses und eines
durch einen Schmitt-Trigger gegebenen hysteresebehafteten Bauelements realisiert sein kann, hat neben
einer impulsformenden Wirkung die Wirkung, daß die Zeichenwechselfrequenz des am Ausgang des Schmitt-Triggers
entstehenden /dM-Signals eine obere Frequenzgrenze
nicht überschreitet
Ein Zeitglied gemäß der Erfindung ist in dem einen dM-Decoder bildenden Prädiktor des bekannten
asynchronen Deltamodulators nicht vorgesehen; als Prädiktor enthält der bekannte asynchrone Deltamodulator
einen Integrator in Form eines durch einen Kondensator rückgekoppelten Operationsverstärkers
oder eine einfache RC-Kombination. Auch eine Schrittweiten-Steuerung ist bei dem Prädiktor des
bekannten asynchronen Deltamodulators nicht vorgesehen.
Dagegen enthält der bekannte asynchrone Deltamodulator ein Totzeitelement im Modulatorzweig zwischen
Komparator und Modulatorausgang (Prädiktoreingang), wobei dieses Totzeitelement aber weder eine
Schrittweitensteuerung im Decoder (Prädiktor) bewirkt noch es mit sich bringt oder gar dazu vorgesehen ist, bei
der asynchronen Deltamodulation ohne Takt auszukommen, sondern einer Begrenzung der Zeichenwechselfrequenz
im Modulator dient
Um wieder auf die Erfindung zurückzukommen, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dem
Zeitglied die mit den 4M-Signalen beaufschlagte Kettenschaltung eines Differenziergliedes und eines
Zweiweggleichrichters vorgeschaltet sein, was den Vorteil einer entsprechend einfachen Herausarbeitung
der .4 M-Signalflanken mit sich bringt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das rückstellbare Zeitglied durch ein einfaches retriggerbares
monostabiles Kippglied gebildet sein. w
Zweckmäßig ist es auch, daß gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Integrierglied eine
bipolare Stromquellenschaltung steuert, von der her der Integrator nach Maßgabe des jeweiligen ΛΜ-Bits
aufgeladen bzw. entladen wird.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines nichtlinearen ■dM-Decoders gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt in einem solchen ΛΜ-Decoder auftretende
Signalverläufe.
In der Zeichnung F i g. 1 ist schematisch in einem zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Umfange ein
nichtlinearer 4M-Decoder gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser einen dM-Signaleingang A und einen
Analogsignalausgang A aufweisende 4M-Decoder kann im Rückkopplungszweig eines 4-Modulators enthalten
sein, wobei dann der Analogsignalausgang A zu dem einen Eingang eines Komparator fuhrt, dessen
anderem Eingang das Eingangs-Analogsignal zugeführt wird; der 4M-Decoder kann aber auch in einem
4-Demodulator enthalten sein, wobei der Analogsignalausgang
A dann zu einem nachfolgenden Tiefpaß führen kann. Der .dM-Decoder weist einen Integrator Ru C\
auf, der nach Maßgabe des jeweils auf der Eingangsleitung Δ des jdM-Decoders auftretenden 4M-Bits von
einer bipolaren Stromquellenschaltung /+, /_ her über einen Umschalter, der durch zwei vom Eingang Δ her
direkt bzw. über einen Inverter angesteuerte Schalter gebildet sein kann, aufgeladen bzw. entladen werden
möge. Solche bipolaren Stromquellenschaltungen sind grundsätzlich (z.B. aus Elektronik 21 (1972) 4, 119 ...
122, und 5, 165 ... 168) bekannt, weshalb hier nicht
weiter-darauf eingegangen zu werden braucht Die Aufbzw. Entladung des Integrators Ru Q geht mit einer
Amplitude vor sich, die von einer dem jeweiligen 4M-Bh vorangehenden Gruppe von 4M-Bits abhängt,
so daß eine Adaption der Stufenhöhe, um die sich das am Ausgang A auftretende Analogsignal vonJM-Bit zu
4M-Bit ändern kann, an die Steilheit des dem 4M-Signal
zugrundeliegenden Eingangs-Analogsignals erzielt wird; die Amplitude, mit der der Integrator Ai1 Q
aufgeladen bzw. entladen wird, wird dabei durch das die Stromquellenschaltung /+, /_ steuernde Ausgangssignal
h eines Integriergliedes R2, Ci bestimmt.
Dieses. Integrierglied R2, Ci wird dazu nun mit dem
jeweils nur nach Überschreiten einer Zeitschwelle ί (in F i g. 2) auftretenden Ausgangssignal eines Zeitgliedes Z
beaufschlagt das durch die Flanken der auf der Eingangsleitung auftretenden 4M-Signale jeweils zurückgestellt
wird. Das Zeitglied Z kann dabei durch ein retriggerbares monostabiles Kippglied gebildet sein,
wobei die dem monostabilen Kippglied immanente minimale Aktivierungszeit die genannte Zeitschwelle /
bildet. Durch jede Flanke des am Eingang A auftretenden dM-Signals wird das monostabile Kippglied
Z neu aktiviert und damit als Zeitglied neu zurückgestellt; zwischen dem das 4M-Signal (A in
F i g. 2) führenden Eingang A und dem Triggereingang des monostabilen Kippgliedes Z ist dazu in der
Schaltungsanordnung nach F i g. 1 die Kettenschaltung eines Differen?iergliedes D und eines Zweiweggleichrichters
G eingefügt, so daß dem Triggereingang des monostabilen Kippgliedes Z den Flanken des 4M-Signals
(A in Fig.2) entsprechende Flankenimpulse
zugeführt werden, wie sie in F i g. 2 in Zeile /angedeutet sind.
Bei Auftreten eines solchen Flankenimpulses wird das monostabile Kippglied jeweils für die ihm immanente
Aktivierungszeit t aktiviert, so daß es ein Ausgangssignal mit einem Pegel L von z. B. 0 V abgibt, wie dies in
F i g. 2 in Zeile ζ angedeutet ist. Tritt innerhalb der Aktivierungszeit t kein weiterer Flankenimpuls auf, so
gelangt das monostabile Kippglied danach wieder in seinen Ruhezustand, in welchem es ein Ausgangssignal
mit einem Pegel f/(in F i g. 2) von z. B. 10 V abgibt. Tritt
innerhalb der Aktivierungszeitspanne t ein weiterer Flankenimpuls auf, so verbleibt das bistabile Kippglied
Z für eine im Zeitpunkt des Auftretens dieses Flankenimpulses neu beginnende Aktivierungszeitspanne
t im Aktivierungszustand (L in Zeile ζ der F i g. 2). Solange somit Änderungen im 4M-Signal in Zeitabständen
eintreten, die kürzer als die Aktivierungszeitspanne t sind, bleibt auf der Ausgangsleitung ζ des Zeitgliedes Z
der Ausgangssignalpegel L aufrechterhalten; erfolgen 4M-Signaländerungen in größeren zeitlichen Abstän-
den, so gelangt das monostabile Kippglied Z zwischenzeitlich in den Ruhezustand, in welchem es ein
Ausgangssignai mit dem Signalpegel H (in Zeile ζ der
F ig. 2) abgibt.
Dieses Ausgangssignal des Zeitgliedes Z wird in dem auch als Silben-Filter zu bezeichnenden Integrierglied
R2, C2 integriert, dessen Zeitkonstante etwa 3 bis 6 ms
betragen mag; das Ausgangssignal h des Silben-Filters R2, C2 von z. B. 0 V oder ca. 2 V bildet dann ein Maß für
die Stufenhöhe (Schrittweite), d. h. für die Größe des )0
vom ^M-Decoder zum jeweils vergangenen Signalwert zu addierenden Spannungsunterschiedes: Mit dem
Ausgangssignal h des Silben-Filters wird die bipolare Stromquellenschaltung /+, /_ gesteuert, so daß von ihr
her der Integrator Ri, Q mit einer mehr oder weniger )5
großen Amplitude umgeladen wird. Solche spannungsgesteuerte bipolare Stromquellenschaltungen sind (aus
Elektronik 21 (1972), a.a.O.) grundsätzlich bekannt, so daß sich weitere Erläuterungen dazu erübrigen.
Das Silbenfilter R2, C2 liefert immer dann eine die
Amplitude, mit der der Integrator R\, Ci umgeladen
wird, erhöhende Steuerspannung an die bipolare Stromquellenschaltung /+, /_, wenn am Eingang Δ eine
Folge gleicher zlM-Bits auftritt, die länger als die dem
Z.oitglied Zimmanente Arbeitszeit ist. In der Praxis wird
man dem Zeiiglieci Zeine Arbeitszeit t geben, die gleich dem zwei- bis dreifachen der Taktperiode des Senders
ist. Für / = ZT, worin Tdie Taktperiode des Senders
sein möge, wird das Zeitglied Z immer dann ein Ausgangssignal mit dem Pegel H (in Zeile ζ der F i g. 2)
liefern, wenn sich das am Eingang auftretende 4M-Signal über mindestens vier Taktperioden nicht
ändert. Eine solche Bemessung liegt dem in F i g. 2 dargestellten Pulsdiagramm zugrunde. Diese Bemessung
entspricht dem sog. 4-Bit-CVSD-Algorithmus; für andere Algorithmen läßt sich t entsprechend wählen.
Abschließend sei noch bemerkt, daß in Abweichung von der vorstehenden Darsteiiung das Zeitgiied Z auch
durch eine von einem höherfrequenten Generator versorgte digitale Zählschaltung realisiert werden kann,
die von den einzelnen Flankenimpulsen (fm Fig. 2)
jeweils neu gestartet wird; grundsätzliche Änderungen in der Funktion des erfindungsgemäßen 4M-Decoders
erpeben sich hierdurch nicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. In einem d-Modulator und/oder /!-Demodulator
verwendbarer nichtlinearer dM-Decoder fur
CVSD-modulierte 4M-Signale mit einem nach
Maßgabe des jeweiligen JM-Bits jeweils mit einer von einer diesem 4M-BU vorangehenden Gruppe
von JM-Bits abhängigen Amplitude aufgeladenen oder entladenen Integrator und einem mit seinem
Ausgangssignal die Amplitude, mit der der Integrator nach Maßgabe des jeweiligen /lVi-Bits aufgeladen
bzw. entladen wird, bestimmenden Integrierglied, dadurch gekennzeichnet, daß das
Integrierglied (A2, C2) mit dem jeweils nur nach
Überschreiten einer Zeitschwelle (t) auftretenden Ausgangssignal (z) eines durch die Flanken (f) der
ΛΜ-Signale (Δ) zurückgestellten Zeitgliedes (Z)
beaufschlagt ist.
2. ΛΜ-Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrierglied (A2, C2) eine
bipolare Stromquellenschaltung (I+, /_) steuert, von
der her der Integrator (Ri, Ci) nach Maßgabe des
jeweiligen dM-Bits aufgeladen bzw. entladen wird.
3. dM-Decoder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zeitglied (Z) die mit den 4M-Signalen (Δ) beaufschlagte Kettenschaltung
eines Differenziergliedes (D) und eines Zweiweggleichrichters (G) vorgeschaltet ist.
4. /IM-Decoder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (Z) durch ein retriggerbares monostabiles Kippglied gebildet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792923977 DE2923977C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Nichtlinearer Δ M-Decoder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792923977 DE2923977C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Nichtlinearer Δ M-Decoder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923977A1 DE2923977A1 (de) | 1980-12-18 |
DE2923977C2 true DE2923977C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6073169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792923977 Expired DE2923977C2 (de) | 1979-06-13 | 1979-06-13 | Nichtlinearer Δ M-Decoder |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2923977C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2198686A5 (de) * | 1972-09-04 | 1974-03-29 | Trt Telecom Radio Electr | |
DE2409574C2 (de) * | 1974-02-28 | 1982-05-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Asynchroner Deltamodulator |
DE2815790A1 (de) * | 1977-05-20 | 1978-11-30 | Europ Handelsges Anst | Einrichtung zum uebertragen von informationssignalen mittels digital geregelter deltamodulation |
US4190801A (en) * | 1978-02-06 | 1980-02-26 | Deltalab Research, Inc. | Digital encoding circuitry |
-
1979
- 1979-06-13 DE DE19792923977 patent/DE2923977C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2923977A1 (de) | 1980-12-18 |
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