DE2128476C2 - Fadenzuführ- und Überwachungseinrichtung - Google Patents
Fadenzuführ- und ÜberwachungseinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
- D04B15/52—Thread-feeding devices for straight-bar knitting machines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/20—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
- B65H51/22—Reels or cages, e.g. cylindrical, with storing and forwarding surfaces provided by rollers or bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
gung steht, daß die Maschine bis zu einem dieser genannten ausgewählten Punkte weiterlaufen kann. Die
35 Steuerung erfolgt dabei auf folgende Weise: Durch den Fadenbruchwächter wird stets dann ein Signal ab-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenzuführ- gegeben, wenn ein Fadenbruch festgestellt wird. Der
■nd Überwachungseinrichtung an flachen Maschinen Signalgeber gibt in periodischer Folge immer dann ein
ium Herstellen von Maschenware, mit einer Faden- Signal ab, wenn sich die Maschine in einem Beweqpeicher-
und Liefervorrichtung und einem zwischen 4» gungsintervall befindet, in dem die Maschine ohne
dieser Fadenspeicher- und. Liefervorrichtung und weiteres stillgelegt werden kann. Durch die Koinzi-Ciner
Fadenvorratsspule angeordneten Fadenwächter. denzschaltung wird der Maschinenantrieb über die
Aus der deutschen Patentschrift 1 635 899 ist eine vorgesehene Schalteinrichtung nur dann abgeschaltet.
Fadenspeicher- und Liefervorrichtung für Textil- wenn ein Fadenbruch festgestellt wurde und sich die
üaschinen bekannt, an deren Fadeneinlauf ein +5 Maschine in einem dieser Bewegungsintervalle befin-Fadenwächter
vorgesehen ist. Dieser Fadenwächter det. In der Praxis sieht das so aus, daß die Maschine
dient dazu, bei einem festgestellten Fadenbruch den nach einem Fadenbruch so lange weiterläuft, bis sie
Maschinenantrieb der Textilmaschine sofort abzu- sich in einem Bewegungsintervall befindet, in dem sie
ichalten. Durch das Speichervermögen der Faden- abgeschaltet werden kann und dann stillsteht. Daipeicher-
und Liefervorrichtung wird verhindert, daß 5° durch werden aufwendige Überwachung- und Ausdas
durch den Fadenbruch entstandene Fadenende besserungsarbeiten vermieden und gleichzeitig entin
die Textilware eingearbeitet wird. Durch den Still- steht eine Wirk- oder Strickware ohne die beschriebe-Itand
der Maschine entsteht jedoch eine Änderung nen Unregelmäßigkeiten.
In der Spannung des zugeführten Fadens, die sich in Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich
•iner Unregelmäßigkeit in der hergestellten Textil- 55 dadurch, wenn die Koinzidenzschaltung zwei in Reihe
Ware äußert. Bei flachen Maschinen, wie flachen geschaltete Schalter aufweist, deren einer von dem Fa-Kulierwirkmaschinen,
Flachstrickmaschinen oder denwächter und deren anderer von dem Signalgeber Raschelmaschinen, die zum Herstellen von Maschen- betätigbar ist. Die den Maschinenantrieb abschalware
dienen, entstehen derartige Unregelmäßigkeiten tende Schalteinrichtung unterbricht den Maschinendurch
einen Stillstand der Maschine nur dann, wenn 6° antrieb immer dann, wenn gleichzeitig beide Schalter
der den Faden zuführende Schlitten auf seinem Weg geschlossen werden.
zwischen den beiden Unikehrpunkten angehalten Eine bevorzugte Ausführungsform des Signalge-
wird. bers besteht darin, ihn als eine von der Maschine be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wegte Nockenscheibe auszubilden. Die eine der bei-Fadenzuführ-
und Überwachungseinrichtung für die 63 den Schaltstellungen ist gegeben, wenn sich ein auf der
genannten Wirk- und Strickmaschinen anzugeben, Nockenscheibe bewegender Stößel im Bereich des
mit der eine flüssige Arbeitsweise ermöglicht wird kleinen Radius, und die andere Schaltstellung, wenn
und mit der die beschriebenen Unregelmäßigkeiten er sich im Bereich mit großem Radius befindet
1I
Nachstehend ist ein Ausführungsbcispicl der Erfindung
an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen
Flachstrickmaschine,
Fig.2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Überwachungseinrichtung und
Fig.3 eine schemetische Darstellung einzelner
Steuereinheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Der in Fig. I dargestellte Teil einer Flachstrickmaschine
1 zeigt das Nadelbett 2 mit dem darauf ungeordneten Schlitten 3. Der Schlitten 3 ist auf dem Nadelbett!
beweglich und in einer zweiten Stellung in unterbrochener Linie 3' dargestellt. Der zu verarbeitende
Faden F wird der Flachstrickmaschine 1 über eine Fadenspeicher- und Liefervorrichtung 4 zugeführt.
Diese weist eine Speichertrommel 5 auf, auf der ständig eine gewisse Fadenvorratsmenge 6 gespeichert
ist. Auf der Fadenspeicher- und Liefervorrichtung 4 ist auf einem vertikalen Zapfen (nicht dargestellt) eine
Fadeiispule7 angeordnet, von der der raden F abgewickelt
und über Fadenleit- und Führungsorgane8.
die zugleich Teil eines üblichen Fadenwächters 9 sind, an die Speichertrommel 5 geführt wird.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild enthält den Fadenwächter 9, der mit einem Signalgeber JO an
eine Koinzidenzschaltung 11 angeschlossen ist. Die Koinzidenzschaltung 11 steht ausgangsseitig mit einer
Schalteinrichtung 12 für den Maschinenantrieb 13 in Verbindung. Durch die zwischen dem Maschinenantrieb
13 und dem Signalgeber 10 dargestellte Rückkopplung 14 ist angedeutet, daß der Signalgeber 10
von dem Maschinenantrieb 13 gesteuert ist. Die Koinzidenzschaltung II gibt nur dann ausgangsseitig ein
»Stopp-Signal« an die Schalteinrichtung 12 ab, wenn sie eingangsseitig gleichzeitig von dem Fadenwächter
9 und dem Signalgeber 10 ein Signal erhält. Der Fadenwächter 9 gibt nur im Falle eines festgestellten
Fadenbruchs ein Signal ab. Der Signalgeber 10 ist so ausgebildet, daß er periodisch stets dann Signal abgibt,
wenn sich die Flachstrickmaschine 1 in einer Stellung befindet, in der sie ohne weiteres angehalten
werden kann. Bei der in Fig. 1 dargestellten Flachstrickmaschine
1 ist das die Stellung, in der sich der Schlitten3, wie dargestellt, in seinem Umkehrpunkt
befindet. Bei einem festgestellten Fadenbruch gibt die Koinzidenzschaltung 11 also erst dann ein Signal an
ihren Ausgang, wenn der Schlitten 3 in diesem Umkehrpunkt angelangt ist. Die an die Koinzidenzschaltung
11 angeschlossene Schalteinrichtung 12 bewirkt dann, daß der Maschinenantrieb 13 angehalten A'irii.
Der Signalgeber 10 ist, wie in Fig.3 dargestellt,
durch eine von dem Maschinenantrieb 13 gesteuerte Nockenscheibe 10' gebildet. Am Umfang der Nockenscheibe
10' gleitet ein Stößel 15, der einen Schalter 16 betätigt. Der Schalter 16 ist jeweils geschlossen, wenn
1S sich der Stößel 15 im Bereich der Nockenscheibe 10'
mit kleinerem Radius befindet. Dem Schalter 16 ist ein weiterer Schalter α in Reihe geschaltet. Diesen beiden
Schaltern liegt die Reihenschaltung aus einer Spannungsquelle 17 und einem Relais B parallel. Der
Schalter« wird durch ein in dem Fadenwächter9 befindliches Relais A betätigt. Fr wird immer dann geschlossen,
wenn der Fadenwächter 9 einen Fadenbruch feststellt. Die geschlossene Stellung des Schalters
16 kennzeichnet diejenige Stellung der Flach-
2S strickmaschine 1. in der die Maschine abgeschaltet
werden kann. Es ist ersichtlich, daß das Relais B nur dann von Strom durchflossen wird, wenn beide Schaller
16 und α geschlossen sind.
Ein weiterer in F i g. 3 dargestellter Stromkreis zeigt den Maschinenantrieb 13, aeri die Reihenschaltung
aus einer Energiequelle 18 und einem Schalter b parallel liegt. Der Schalter ft stellt einen Kontakt des Relais
B dar, der bei stromdurchflossenem Relais B geöffnet ist. Der Maschinenantrieb 13 wird also abgeschaltet,
sobald das Relais B von Strom durchflossen ist.
Ein Vergleich des in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbilds
mit den Schaltbildern in Fig.3 zeigt, daß die Koinzidenzschaltung 11 der Reihenschaltung der
beiden Schalter 16 und α entspricht. Der das Relais B steuernde Stromkreis wird nur dann geschlossen,
wenn beide Schalter 16 und α zugleich geschlossen werden. Die Schalteinrichtung 12 entspricht dem Relaisschalter
b.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fadenzuführ- und Überwachungseinrichtung Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst
an flachen Maschinen zum Herstellen von 5 durch einen von der Maschine steuerbaren Signal-Maschenware,
mit einer Fadenspeicher- und geber, der in bestimmten, periodisch wiederkehren-Liefervorrichtung
und einem zwischen dieser den Maschinenstellungen, in denen sich ein Maschi-Fadenspeicher-
und Liefervorrichtung und einer nei.etillstand auf die herzustellende Maschenware
Fadenvorratsspule angeordneten Fadenwächter, wenig oder nicht nachteilig auswirkt, eine von zwei
gekennzeichnet durch einen von der io Schaltstellungen einnimmt, und eineKomzidenzschal-Maschine
(1) steuerbaren Signalgeber (10), der in tung, über die der Fadenwächter und der Signalgeber
bestimmten, periodisch wiederkehrenden Maschi- an eine den Maschinenantrieb steuernde Schalteinnenstellungen,
in denen sich ein Maschinenstill- richtung angeschlossen sind.
stand auf die herzustellende Maschenware wenig Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß
oder nicht nachteilig auswirkt, eine von zwei 13 es bei Wirk- und Strickmaschinen periodisch wieder-Schaltstellungen
einnimmt, und eine Koinzidenz- kehrende Zeiträume imBewegungsablauf gibt, mdenen
schaltung (11), über die der Fadenwächter (9) sich ein Stillstand der Maschinen nur wenig oder
und der Signalgeber (10) an eine den Maschinen- nicht nachteilig auf die hergestellte Wirk- oder Strickantrieb
(13) steuernden Schalteinrichtung (12, ware auswirkt. Während sich beispielsweise bei einer
ß, b) angeschlossen sind. 20 Flachkulierwirkmaschine ein Anhaluü der Maschine
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, während des Kulierprozesses besonders nachteilig
dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenz- auswirkt, ist ein Anhalten im Auftrag- und Abschlagschaltung
(11) zwei in Reihe geschaltete Schalter Vorgang nicht störend. Ähnlich liegt es bei den Flach-(16
und a) aufweist, deren einer (a) von dem Fa- strickmaschinen, bei denen es wesentlich vorteilhafter
denwächter (9) und deren anderer (16) von dem 35 ist. den Schlitten in einem seiner Umkehrpunkte und
Signalgeber (10) betätigbar ist. nicht zwischen den Umkehrpunkten anzuhalten. Die
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 Möglichkeit, die Maschine bis zu einem dieser Punkt■■
oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Signalge- im Bewegungsablauf weiterlaufen zu lassen, ist durch
ber (10) eine von der Maschine (1) bewegte Nok- die Verwendung der Fadenspeicher- und Liefervorkenscheibe
(10') aufweist. 30 richtung gegeben. Auf derselben muß sich mindestens
die Menge Fadenvorrat befinden, daß nach Feststellen eines Fadenbruchs noch soviel Faden zur Veriii-
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