DE590305C - Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben

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DE590305C
DE590305C DE1930590305D DE590305DD DE590305C DE 590305 C DE590305 C DE 590305C DE 1930590305 D DE1930590305 D DE 1930590305D DE 590305D D DE590305D D DE 590305DD DE 590305 C DE590305 C DE 590305C
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Germany
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roller
dancer
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conveyance
regulating
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Dunlop Rubber Co Ltd
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    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
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    • B65H23/16Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by weighted or spring-pressed movable bars or rollers
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    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/93Tyres

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Förderung von band- oder streifenförmigen Geweben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit,der die Länge einer Gewebebahn, Streifen oder Bänder, wie sie bei der Gummireifenherstellung Verwendung finden, zwischen zwei Fördertrieben durch für andere Textilbahnen bekannte Tänzerwalzen mit Steuerung an der Aufnahmeseite geregelt wird. Die Geschwindigkeit der Stoffbewegung an der Lieferseite und der Aufnahmeseite zweier Triebe ist verschieden, was hauptsächlich dann zutrifft, wem wie bei der Reifenherstellung der Ablauf mit Zwischenpausen, die Anlieferung aber in gleichmäßigem Fluß erfolgt. Zweck -der Erfindung ist nun, in solchen Fällen eine Regelung zu schaffen, .daß- der Nachschub und die Aufwicklung in einwandfreier Weise einen glatten Durchlauf ,der Gewebebahn ohne Störung gestattet.
  • Man hat schon zum Eiri- und Ausschalten des Antriebes an der Aufnahmeseite in durchhängenden Schleifen Tänzerwalzen in anderen Arbeitszweigen angeordnet, die in ihren Grenzlagen die Steuerung auslösen, die aber nur eine bedingte Sicherheit ergaben, namentlich dann, wenn die Textilbahnen zwischen den zwei Fördertrieben infolge vorhandener Arbeitsmaschinen eine erhebliche Länge aufweisen, abgesehen von Störungen der Steuerung selbst, die verhältnismäßig leicht auftreten können.
  • Um nun diese Störungen praktisch :Guszuschalten, sieht die Erfindung zwei Durchhangsteuerungen vor, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bandförderrollen sowohl unmittelbar hinter der Bandlieferrolle als auch vor der das Band weiterleitenden Führungsrolle j e eine mit Tänzerwalze versehene Durchhangsteuerung angeordnet ist.
  • Zur weiteren Sicherung können dann neben den beiden Hauptschaltern in den Grenzlagen der Tänzerwalzenanordnung noch zusätzliche Schalter in der Nähe der Hauptschalter; aber außerhalb des normalen Weges der Tänzerwalzenanordnung angeordnet sein. Durch diese Regelung der Förderung der Textilbahn wird auch bei ungleichmäßiger Zu- oder Abführung oder bei der Störung einer Durchhangsteuerung die gleichmäßige Durchleitung der Bahn gesichert, da immer eine Durchhangsteuerung die entstandene Ungleichmäßigkeit ausgleichen wird.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise beschrieben, wobei die Ausführungsformen der Durchhangsteuerung nur zur Erläuterung dienen, also nicht Gegenstand der Erfindung sind. Fig. z zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung .des Pfeiles a., und zwar von einem Teil der Fig. i, Fig.3 eine Teilansicht eines Teiles des Nachschubantriebes für eine Vorrichtung nach Fig. i oder 4, Fig. 4 eine Seitenansicht, ähnlich Fig. i, einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig.5 eine Teilansicht einer wahlweisen Ausführungsform der Schaltvorrichtung. Gemäß Fig. i läuft der Werkstoff i von der Vorratsrolle?, über eine Leitrolle 3 und eine angetriebene Rolle 4, welche den Werkstoff vorwärts treibt. Die Rolle 3 spannt den Werkstoff und sichert ihm eine möglichst große Berührungslänge mit der Rolle 4. Von der Rolle 4 ab läuft der Werkstoff in einen Durchhang in Form einer Schleife 5 um eine Tänzerwalze 6, welche sich in der Senkrechten frei bewegen kann; von hier aus läuft der Werkstoff über eine nicht angetriebene Führungsrolle 7 und dann weiter zu irgendeiner nachgeordneten Verarbeitungsstelle.
  • Um :die Tänzerwalze 6 senkrecht zu führen und sie stets waagerecht zu halten, sind (vgl. Fig. 2) ein Paar senkrechte Führungen 8 mit senkrechten Schlitzen g vorgesehen. Die Walze 6 läuft auf einer Achse io, welche durch die genannten Schlitze g hindurchragt und an Ketten i i befestigt ist. Diese laufen über Kettenräder 12, welche paarweise miteinander verbunden sind. Infolge dieser Einrichtung ist eine genaue senkrechte Führung und ebenfalls eine genaue Einhaltung der waagerechten Lage der Tänzerwalze gesichert. Erforderlichenfalls können Gegengewichte 14 vorgesehen werden.
  • Die selbsttätige Steuerung mit der durchhängenden Schleife 5 erfolgt gemäß Fig. i und 4 mit einer Schiene 15, welche an beiden Enden gelenkig mit Hebeln 16 bzw. 17 ver- bunden ist, die um Drehpunkte 1611 bzw. 17a, und zwar an den Führungen g vorbeischwingen, wobei sie in ,die senkrechte Bahn einer Verlängerung 18 an der Achse io hineinragen. Die Schiene 15 steht mit einem um einen Drehpunkt igd auf der Seitenführung 8 schwingenden Hebel 1g in Eingriff. Dieser ist mit Nasen 2o und 21 versehen, init welchen die Ein- und Ausschaltknöpfe 22 und 23 eines Druckknopfschalters 24 betätigt werden können. Um das ganze Hebelwerk in seinen jeweiligen Stellungen festzuhalten, ist eine Feder bei 25 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, steuert der Schalter 24 über einen Elektromagneten 26 (Fig. 3) eine Kupplung 27. Wenn nun die Tänzerwalze 6 den unteren Hebel 16 erreicht, so enthält die Schleife 5 eine genügend große Menge des Werkstoffes, um jeder etwa unvermittelt auftretenden Anforderung von der Ablieferseite her Genüge leisten zu können; ein weiterer Nachschub würde lediglich dazu führen, daß die Schleife 5 noch mehr bis gegen .den Boden hin durchhängt. Wenn infolgedessen die Walze .den Hebel 16 erreicht, wird dieser von der Verlängerung 18 nach unten mitgenommen und senkt infolgedessen die Schiene 15, wodurch wieder der Hebel ig um seinen Drehpunkt igd geschwenkt wird, so daß dessen Vorsprung 2o den Ausschaltknopf 22 des Schalters 24 eindrückt. Dadurch wird der Elektromagnet 26 stromlos, und die Feder 30 entkuppelt,die Kupplung 27, so daß der N achschub unterbrochen wird. In dem Maße, wie die Entnahme auf der Ablieferseite nach der Unterbrechung des Nachschubs fortschreitet, wird die Walze 6 angehoben, bis sie den Hebel 17 erreicht, welcher jetzt die Stellung eingenommen hat, die in Fig.4 gestrichelt dargestellt ist. Nach Durchlaufung dieses Punktes würde die Schleife 5 bald nicht mehr imstande sein, weitere Anforderungen von der Entnahmeseite her zu erfüllen. Wenn daher die Walze 6 den Hebel 17 passiert, hebt die Verlängerung i8 diesen Hebel an, ieser hebt die Schiene 1.5, den Hebel ig, und der Vorsprung 21 dieses Hebels drückt auf den Einschaltknopf 23. Der Magnet 26 wird dadurch erregt, die Kupplung 27 zum Eingriff gebracht und infolgedessen der Nachschubantrieb wiederum eingeschaltet. Der Werkstoff kann auch gemäß Fig. :4 durch einen Zur bewegt werden, welcher auf eine Zwischenlage ausgeübt wird. Statt durch Ketten, wie in Fig.1, 2 und 4 dargestellt, können die Tänzerwalzen auch unmittelbar an ihren beiden Enden in entsprechenden Führungen geführt werden, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Umschalter kann auch unmittelbar, wie z. B. in Fig. 5 dargestellt, betätigt werden. Danach sind ein Paar Schalter 34, 35 in ähnlicher Weise wie die Hebel 16, 17 angeordnet, und zwar ist 35 der Einschalter und 34 der Ausschalter.
  • Anstatt daß der Schalterantrieb eine Kupplung betätigt, um den Nachschub aus- oder einzuschalten, kann der Antriebsmotor für den Nachschub auch unmittelbar und zum gleichen Zwecke gesteuert werden.
  • Der Schalterantrieb muß nicht Teil eines elektrischen Systems sein, sondern er kann .auch zu einer Druckwassersteuerung einer mechanischen Steuerung, z. B. nach dem Bowden-System, oder einer Kombination solcher Systeme gehören.
  • Die Regelvorrichtung nach der Erfindung ist sowohl hinter der Stelle angeordnet, vvo ,der Werkstoff von einer Vorratsrolle 2 abläuft, als auch ganz allgemein ein zweites Mal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstellen, am besten vor der das Band weiterleitenden Führungsrolle 7.
  • Schließlich kann auch, wie in - der Einleitung angedeutet, eine weitere Sicherung dadurch getroffen werden, @daß weitere Schalter " an einem Punkte oberhalb und unterhalb der Schalter 34, 35 angebracht werden, durch .die nach zufälligem Überlaufen der Schalter 34, 35 die Umschaltung für die Entnahme des Werkstoffes erfolgt. Wenn daher etwa der obere Hauptschalter 35 des vorgenannten Schaltantriebes, d. h. der Einschalter für den Nachschubantrieb; versagt und den Nachschub nicht einschaltet oder wenn der Nachschub aus irgendeinem sonstigen Grunde unterbrochen ist, während die Entnahme auf der Ablieferseite fortschreitet, so wird durch die angegebene Sicherheitsvorrichtung eine Fortsetzung der Entnahme über einen gewissen Sicherheitspunkt hinaus verhindert und wird so angehalten, daß immer noch ein kleiner Rest an Werkstoff in der Schleife 5 durchhängt. Das gleiche gilt für den Durchhanig über den Schalter 34 hinaus.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zur Regelung der Förderung von band- oder streifenförmigen Geweben für die Herstellung von Gummireifen unter Verwendung von in durchhängenden Schleifen angeordneten, in ihren Grenzlagen gesteuerten Tänzerwalzen zum Ein- und Ausschalten des Antriebes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei auf einanderfolgenden Bandförderrollen sowohl unmittelbar hinter der Bandlieferrolle (4) als auch vor der das Band weiterleitenden Führungsrolle (7) je eine mit Tänzerwalze (6) versehene Durchhangsteuerung angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den beiden Hauptschaltern in der Tänzerwalzenanordnung noch zusätzliche Schalter in der Nähe der Hauptschalter, aber außerhalb des normalen Weges der Tänzerwalzen angeordnet sind.
DE1930590305D 1929-04-13 1930-04-13 Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben Expired DE590305C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB590305X 1929-04-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590305C true DE590305C (de) 1934-01-06

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ID=10482916

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930590305D Expired DE590305C (de) 1929-04-13 1930-04-13 Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben

Country Status (1)

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DE (1) DE590305C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746344C (de) * 1939-11-16 1944-07-29 Joseph Monforts Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen
US2718738A (en) * 1949-11-30 1955-09-27 Mast Dev Company Inc Bundle wrapping machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746344C (de) * 1939-11-16 1944-07-29 Joseph Monforts Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen
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