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In Anlagen zum kontinuierlichen Behandeln von Bahnen, insbesondere Textilbahnen, in ausgebreitetem Zustand ist es üblich, die in Abständen vorzugsweise vor, nach und zwischen aufeinanderfolgenden Behandlungsstellen angeordneten Antriebsvorrichtungen, meist Quetschwalzen, für die Ware mittels Zugreglern in Gleichlauf zu bringen, d. h. allfällige Bahnlängungen oder Bahnschrumpfungen in den Behandlungsstellen auszugleichen, damit die Ware beim Durchlaufen der Anlage stets unter möglichst gleicher Spannung steht. Für diese Zugregelung werden meist bewegliche Walzen, z. B. Pendelwalzen, Tänzerwalzen oder Kompensationswalzen verwendet, die vorzugsweise unmittelbar nach jeder Antriebseinrichtung der Textilbahn angeordnet sind.
Mit Hilfe dieser Zugreglerwalzen wird einerseits durch beispielsweise pneumatische oder hydraulische Beaufschlagung der über sie laufenden Ware mindestens im Bereich der betreffenden Zugreglerwalze eine bestimmte, gewünschte Spannung erteilt bzw. aufrechterhalten, und anderseits wird über eine vorzugsweise elektrische Steuerung nach Massgabe von Ausschlägen der Zugreglerwalze als Folge von Bahnlängungen oder Bahnkürzungen zwischen der vorhergehenden und der nachfolgenden Antriebseinrichtung in der der Zugreglerwalze zugeordneten Antriebseinrichtung die Geschwindigkeit der Ware beeinflusst.
Solche bekannte Anlagen arbeiten durchaus zufriedenstellend, solange auf ihnen jeweils immer nur mit einer Bahn gefahren wird. Nun ist es aber oft wünschenswert, sei es um die Anlagekosten zu verringern bzw. die Maschinenkapazität zu vergrössern, gleichzeitig und parallel miteinander mehrere Bahnen in ausgebreitetem Zustand durch die Anlage zu führen, d. h. in einem Durchlauf gleichzeitig zwei oder mehr Bahnen in der Anlage zu behandeln. Dies ist auf den erwähnten, bekannten Anlagen nur bedingt und mit zusätzlichem Bedienungspersonal möglich, da eine stete, genaue überwachung der Anlage im Betrieb erforderlich ist.
Eine wesentliche Einschränkung dieser Möglichkeit ergibt sich schon daraus, dass nur solche Bahnen gleichzeitig durch die Anlage gefahren werden können, die von möglichst gleicher Beschaffenheit sind, eine gleiche Vorbehandlung erhalten haben und auf genau gleiche Art in die Anlage eingeführt werden. Eine genaue und ununterbrochene überwachung der Anlage ist dabei deshalb erforderlich, weil jede Zugreglerwalze zwischen aufeinanderfolgenden Antriebseinrichtungen von den gleichzeitig über sie laufenden Bahnen nur immer eine einzige überwacht.
Da es, schon unabhängig von unterschiedlichen Längungen oder Kürzungen gleichzeitig behandelter Bahnen, praktisch nicht zu verwirklichen ist, dass alle gleichzeitig laufenden Bahnen zwischen aufeinanderfolgenden Antriebseinrichtungen genau gleiche Länge aufweisen, wird zwangsläufig jede Zugreglerwalze nur immer die Spannung derjenigen Bahn beeinflussen, die in dem von dieser Walze überwachten Abschnitt zwischen zwei Antriebseinrichtungen am kürzesten ist, und ebenso wird die Geschwindigkeit der zugeordneten Antriebseinrichtung über die Ausschläge der Zugreglerwalze nur immer nach Massgabe von Längungen oder Kürzungen der jeweils kürzesten Bahn verändert.
Das hat zur Folge, dass der oder den andern gleichzeitig durch die Anlage laufenden Bahnen eine geringere Spannung erteilt wird als der jeweils kürzesten Bahn. Ganz besonders ins Gewicht fällt aber der Nachteil, dass allfällige, gleichzeitige Längungen der übrigen Bahnen überhaupt nicht ausgeglichen werden.
Es können dadurch in diesen übrigen Bahnen Falten entstehen ; diese Bahnen können seitlich weglaufen, ja es kann sogar im Behandlungsteil, beispielsweise in einem Behandlungsbad, eine Anhäufung von Ware entstehen, wobei sich diese um die Walzen wickeln kann, was zu Bahnrissen oder zu Maschinenschäden führen kann.
Während ausserdem beim einbahnigen Fahren auf bekannten Anlagen durch jeder Zugreglerwalze zugeordnete Endschalter die Anlage beim Reissen der Bahn und den dadurch ausgelösten Maximalausschlag der Zugreglerwalze sofort stillgesetzt werden kann, ist beim mehrbahnigen Fahren auf einer solchen Anlage diese Daseinskontrolle unwirksam und es kann daher eine der gleichzeitig durch die Anlage geführten Bahnen unbemerkt reissen und erhebliche Maschinen- und/oder Gewebeschäden hervorrufen.
Es sind zwar z. B. aus der Schweizer Patentschrift Nr. 35441 auch schon seit langem Anlagen bekannt, die besonders dazu ausgebildet sind, um mehrere ausgebreitete Bahnen nebeneinander gleichzeitig zu behandeln.
Diese Anlagen sind aber im Wesen nichts anderes als zwei oder entsprechend der Anzahl Bahnen mehr parallel nebeneinander angeordnete Anlagen für jeweils eine Bahn mit der entsprechenden Anzahl von Antriebs- und Regelvorrichtungen, jedoch mit allen Bahnen gemeinsamen Behandlungsstellen, z. B. Flottenbehältern u. dgl. Eine solche Anlage ist natürlich für die Behandlung nur einer einzelnen Bahn sehr unwirtschaftlich.
Das zeitweilige mehrbahnige Fahren ist, wie bereits erwähnt, vorzugsweise dann erwünscht, wenn statt der Bahnen mit einer Breite, für welche die betreffende Anlage ausgebildet ist, Bahnen mit einem Bruchteil dieser Breite, z. B. der Hälfte, einem Drittel oder einem Viertel dieser Breite, behandelt werden sollen. Durch mehrbahniges Fahren kann dann die Anlage besser ausgenutzt werden. Bei den zuletzt genannten Anlagen zum mehrbahnigen Fahren ist es aber nicht möglich, statt beispielsweise zweier Bahnen nur eine Bahn, aber von doppelter Breite, durch die Anlage zu führen.
Die Erfindung löst die Aufgabe eine Einrichtung zu schaffen, auf welcher, unter Vermeidung der oben erläuterten Nachteile und Gefahren bekannter Anlagen, ebensogut einbahnig mit einer die ganze Breite der Anlage ausnutzenden Bahn wie mehrbahnig mit Bahnen, die sonst die Breite der Anlage nur teilweise ausnutzen würden, gefahren werden kann.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss eine Einrichtung zum gleichzeitigen Führen mehrerer Bahnen, insbesondere Textilbahnen, in ausgebreitetem Zustand nebeneinander, mit mehreren aufeinanderfolgenden, den
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Bahnen gemeinsamen Antriebseinrichtungen und dazwischen angeordneten, beweglichen Zugreglerwalzen, über welche der über sie laufenden Ware eine vorbestimmte Spannung erteilt werden kann und deren Ausschläge aus einer Sollage als Folge von Bahnlängungen oder-kürzugen zur Änderung der Geschwindigkeit der zugeordneten Antriebseinrichtung verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden, allen Bahnen gemeinsamen Antriebseinrichtungen eigene, je einer einzelnen Bahn zugeordnete Zugreglerwalzen zur Aufnahme von Längungen oder Kürzungen dieser betreffenden Bahn vorhanden sind.
Die Zeichnungen zeigen vereinfacht beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemässen Einrichtungen. Fig. l zeigt eine Anlage zum gleichzeitigen, kontinuierlichen Behandeln von zwei Textilbahnen in ausgebreitetem Zustand in drei aufeinanderfolgenden Behandlungsstufen, und Fig. 2 zeigt, in einem vereinfachten Ausschnitt aus der Fig. l, eine Abänderung die die Selbsttätigkeit des Regelvorganges in bezug auf die Bahnspannung ermöglicht.
In Fig. l bezeichnen-Bl und B2-zwei Textilbahnen, die ausgebreitet von nicht dargestellten Wickelwalzen abgezogen in Richtung der Pfeile nebeneinander zur Behandlung durch die dargestellte Anlage geführt und nach dem Verlassen derselben auf wieder nicht dargestellten Aufwickelvorrichtungen aufgebracht werden. Auf ihrem Weg durch die Anlage durchlaufen die Bahnen ausgebreitet und stets nebeneinanderliegend nacheinander drei Behandlungsstufen-l, 2 und 3--, wobei natürlich noch mehr solche Stufen vorgesehen werden könnten.
Vor der ersten, nach der letzten und jeweils zwischen den einzelnen Behandlungsstufen--l, 2 und 3--sind Antriebseinrichtungen für den Transport der Bahnen--Bl, B2--angeordnet, wobei diese Antriebseinrichtungen in den Zeichnungen jeweils durch ein angetriebenes Quetschwalzenpaar--4, 5-dargestellt sind. Der Antrieb dieser Quetschwalzenpaare--4, 5-erfolgt, für jedes Paar getrennt, durch einen Gleichstrommotor (nicht dargestellt), dessen Geschwindigkeit durch ein Potentiometer--6--verstellbar ist.
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5--)Zugreglerwalzen--10, 11--erstrecken sich jede über die ganze Breite der Anlage.
Sie sind in Längsrichtung der Anlage, bzw. in Durchlaufrichtung der Bahnen--B1, B2-- durch die Anlage, hintereinander angeordnet und sind, jede für sich, unabhängig von der andern in nicht näher dargestellter Weise in vertikalen Gleitführungen verschiebbar.
An jeder Zugreglerwalze--10 bzw. 11--greift ein Hebelgestänge (Teile--12, 13, 14--) an, über welches jede Zugreglerwalze über den Kolben--15--und die Kolbenstange--16--eines pneumatischen Druckzylinders--17--beaufschlagt werden kann. Die Belastung jeder Zugreglerwalze kann getrennt über ein
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verstellt.
Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt : Zwei gleichzeitig zu behandelnde Gewebebahnen--B l und B2--, deren jeweilige Breite etwa der halben Breite der Anlage entspricht, werden nebeneinander über alle Walzen der Anlage in diese eingeführt mit Ausnahme der Zugreglerwalzen-10, 11--, über welche jeweils nur eine der beiden Bahnen geführt wird. Mit Hilfe der Druckminderventile--18--kann die Belastung jeder einzelnen Zugreglerwalze auf einen Wert eingestellt werden, der für jede einzelne Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Quetschwalzenpaaren--4, 5-- zumindest aber im Bereich der Zugreglerwalze einer bestimmten gewünschten Gewebespannung entspricht.
Wird die Bahn--B2--nicht berücksichtigt, so ergibt sich für die Bahn--Bl--die gleiche Arbeitsweise wie bei bisher bekannten Anlagen. Ergibt sich z. B. in der Behandlungsstufe --2-- eine Dehnung der Bahn - Bl-, so bewegt sich die Zugreglerwalze--10--in ihren Gleitführungen nach oben bis der durch die Dehnung entstandene Abfall des Gewebezuges wieder ausgeglichen ist.
Durch diesen Ausschlag der Zugreglerwalze --10-- aus ihrer Sollage wird über das Gestänge (Teile--12, 13, 14--) und über den Drehzapfen--21--das Zahnsegment--22--verschwenkt und damit das Potentiometer--6--verstellt, das durch diese Verstellung den Antriebsmotor des zugeordneten Quetschwalzenpaares--4, 5--so beeinflusst, dass dessen Drehzahl sich vermindert, was zur Folge hat, dass die Förderung der Bahn--B l--zur Behandlungsstufe --2-- abnimmt, bis sich wieder Gleichlauf eingestellt hat. Erfährt dagegen die Bahn --Bl-in der Stufe-2-z.
B. durch Schrumpfungen eine Kürzung, so wird entsprechend über den sich daraus ergebenden Ausschlag der Zugreglerwalze die Geschwindigkeit der vorlaufenden Antriebseinrichtung erhöht, bis der Gleichlauf wiederhergestellt ist.
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vorlaufenden Antriebseinrichtung, wie dies für Ausschläge der Zugreglerwalze --10-- der Fall ist ; die pneumatische Belastung der Zugrelgerwalze--11--über den ihr zugeordneten Druckzylinder--17--, gespeist durch das entsprechende Druckminderventil-18--, erteilt aber auch der Baht-bin jedem
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Ausschlag der Zugreglerwalze --11-- nach unten oder oben aufgenommen ;
das genügt aber in weitaus den meisten Fällen, da der Längenunterschied der beiden Bahnen--B l und B2--innerhalb eines Abschnittes zwischen zwei Antriebseinrichtungen kaum je so gross ist, dass der Ausschlag der Zugreglerwalze zur Aufnahme
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maximal ausschlägt. Solche Endschalter--24, 25--sind auch für die Zugreglerwalze--10--vorhanden. Durch diese Endschalter wird sowohl für die Bahn--Bl--als auch für die Bahn --B2-- eine stete Daseinskontrolle geschaffen, über welche die ganze Anlage sofort stillgelegt wird, sollte eine der beiden Bahnen reissen oder sich besonders stark dehnen oder kürzen.
Um das Bedienungspersonal der Anlage zu warnen und ihm vielleicht die Möglichkeit zu geben, beim Auftreten des letztgenannten Falles durch Steuermassnahmen den Bahnlauf noch vor dem Abstellen der Anlage wieder einzuregeln, können die Endschalter--24, 25--so ausgebildet sein, dass vor Erreichen der Endstellung der betreffenden Zugreglerwalze und also vor der Auslösung des Haltebefehls die Anlage ein sichtbares oder
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es in vielen Fällen möglich, eine durch relative Längungen oder Kürzungen der Bahn--B2--gegenüber der Bahn--Bl--verursachte Verlagerung der Zugreglerwalze--11--gegen eine Endstellung hin zu ändern, d. h. diese Walze während des Betriebes der Anlage wieder in ihre Mittellage zurückzubringen.
Die in Fig. 2 dargestellte abgeänderte Ausbildung zeigt, wie eine solche Regelung automatisiert werden kann, wobei in dieser Fig. 2 die zum Verständnis notwendigen Teile aus der Fig. l übernommen sind. Die beiden Zugreglerwalzen--10 und 11--arbeiten so, wie mit Bezug auf die Fig. l beschrieben wurde, und insbesondere erfolgt auch die Regelung über das Potentiometer --6-- in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Beispiel.
Zusätzlich ist aber bei der Anordnung nach der Fig. 2 ein Waagebalken --26-- vorhanden, der mit seinem einen Ende auf der Achse der Zugreglerwalze --10-- schwenkbar gelagert ist und an seinem andern
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verbunden ist. Der Arm--28--ist mit seinem dem Arm ---27-- entgegengesetzten Ende im Drehpunkt --29-- schwenkbar gelagert und trägt dort drehfest mit ihm verbunden einen Betätigungshebel --30-- zum Verstellen von zwei Druckminderventilen-31 und 32--.
Wird beispielsweise im Betrieb einer so ausgerüsteten Anlage in der zugeordneten Behandlungsstufe die über die Zugreglerwalze --11-- geführte Bahn länger als die über die Zugreglerwalze --10-- geführte Bahn, so wird sich die Zugreglerwalze--11--in ihren lotrechten Gleitführungen entsprechend dem geringer werdenden Gewebezug nach oben verschieben. Es ergibt sich ein Niveauunterschied zwischen den beiden Zugreglerwalzen
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zugeordnete Kolben --15-- schwächer als der Grundeinstellung entspricht, in welcher beide Kolben--15gleich stark beaufschlagt sind. Die sich daraus ergebende ungleiche Beaufschlagung der Zugreglerwalzen --10, 11--hat zur Folge, dass sich die beiden wieder auf ein gleiches Niveau einspielen, bei welchem der Waagebalken --26-- wieder seine ursprüngliche Lage einnimmt.
Hat dieses Einspielen der beiden Zugreglerwalzen zugleich eine Lageverschiebung der Zugreglerwalze--10--zur Folge, so spielt sich der beim Beispiel der Fig. l beschriebene elektrische Regelvorgang über das Potentiometer --6-- ab.
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Die Anordnung gemäss Fig. 2 erfordert daher überhaupt kein Personal zur überwachung der jeweiligen Lage der Zugreglerwalzen, da sich beide nach Ausschlägen als Folge von Längungen oder Kürzungen der über sie laufenden Bahn immer wieder in eine Mittellage einpendeln, während beim Reissen einer Bahn die ganze Anlage über die dann ansprechenden Endschalter--25--sofort stillgesetzt wird.
Funktionsmässig gesehen bildet bei der beschriebenen Anlage die über die Zugreglerwalze--10-laufende Bahn--Bl--immer die Regelbahn, die den gesamten Gleichlauf der Anlage steuert. Demgegenüber ist die Baht-beine reine Folgebahn, die aber auf einfachste und zuverlässige Weise stets auf ihr Vorhandensein überwacht wird, und eine vorbestimmte Gewebespannung erhält, die sich von derjenigen der Regelbahn unterscheiden kann, so dass innerhalb gewisser Grenzen die Gewebeart der beiden Bahnen unterschiedlich sein kann. In jedem Fall wird verhindert, dass die Folgebahn sich lockert.
Wie ohne weiteres verständlich ist, kann die beschriebene Anlage auch nur einbahnig gefahren werden,
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--10-- geführtZugreglerwalze-11-unbenutzt bleibt.
Ebenso kann aber die Anlage durch Vermehrung der Zahl der jedem Abschnitt zwischen zwei Antriebseinrichtungen zugeordneten Zugreglerwalzen um weitere entsprechend den Zugreglerwalzen-l l-- ausgebildete Walzen auch zum gleichzeitigen Fahren von mehr als zwei Bahnen ausgerüstet werden, wobei stets die über die Zugreglerwalzen --10-- geführte Bahn die Regelbahn ist und alle andern über Zugreglerwalzen --11-- geführten Bahnen Folgebahnen sind.
Statt wie im dargestellten Beispiel als Tänzerwalzen könnten die Zugreglerwalzen sinngemäss auch als Pendelwalzen ausgebildet sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum gleichzeitigen Führen mehrerer Bahnen, insbesondere Textilbahnen, in ausgebreitetem Zustand nebeneinander, mit mehreren aufeinanderfolgenden, den Bahnen gemeinsamen Antriebseinrichtungen und dazwischen angeordneten, beweglichen Zugreglerwalzen, über welche der über sie laufenden Ware eine vorbestimmte Spannung erteilt werden kann und deren Ausschläge aus einer Sollage als Folge von Bahnlängungen oder-kürzungen zur Änderung der Geschwindigkeit der zugeordneten Antriebseinrichtung
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Bahnen (B) gemeinsamen Antriebseinrichtungen eigene, je einer einzelnen Bahn zugeordnete Zugreglerwalzen (10 bzw. 11) zur Aufnahme von Längungen oder Kürzungen dieser betreffenden Bahn vorhanden sind.
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