DE618588C - Elektromagnetisch gesteuerter Kohledruckregler zur Regelung elektrischer Motoren - Google Patents

Elektromagnetisch gesteuerter Kohledruckregler zur Regelung elektrischer Motoren

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DE618588C
DE618588C DEA64599D DEA0064599D DE618588C DE 618588 C DE618588 C DE 618588C DE A64599 D DEA64599 D DE A64599D DE A0064599 D DEA0064599 D DE A0064599D DE 618588 C DE618588 C DE 618588C
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pressure regulator
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Application number
DEA64599D
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English (en)
Inventor
Konrad Rupprecht
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/20Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance
    • H02P9/22Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of continuously-variable ohmic resistance comprising carbon pile resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch gesteuerter Kohledruckregler zur Regelung elektrischer Motoren Zum Regeln der Spannung oder Stromstärke elektrischer Stromkreise sind die verschiedensten Ausführungsformen von Kohledruckreglern bekannt, die meist aus aufeinandergeschichteten Kohlescheiben bestehen und deren elektrischer Widerstandswert mit fortschreitender mechanischer Zusammenpressung stark sinkt. Der Steuermechanismus ist auf verschiedene Weise so ausgebildet, daß die Stellkraft des steuernden Magneten bzw. die Genauigkeit des Reglers unabhängig von dem stark veränderlichen Reaktionsdruck der Kohlesäule bleibt.
  • Die hauptsächlichen Vorzüge dieser Regler, die stufenlose Widerstandsänderung ih weitem Bereich und einfachster Aufbau, lassen sie insbesondere zur Steuerung von Arbeitsmaschinen geeignet erscheinen, deren Drehzahl in Abhängigkeit vom Zustand oder von der Form des Arbeitsgutes geregelt werden soll, z. B. in Abhängigkeit von der Zugspannung einer Stoff- oder Papierbahn beim Aufwickeln auf Rollen.
  • Dabei besteht bekanntlich die Aufgabe, die Drehzahl des die Wickelachse antreibenden Motors so zu regeln, daß die Zugspannung der mit jeweils gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Bahn trotz des stetig veränderlichen Rollendurchmessers unverändert bleibt. Weiterhin soll bei unbeabsichtigtem Reißen der Stoffbahn der Motor seine jeweils erreichte Geschwindigkeit nicht ändern, um das Wiederaufführen der Bahn auf die Rolle zu erleichtern.
  • Es ist bekannt, daß für solche Aufgaben die Gleichstromnebenschlußmotoren am vorteilhaftesten sind. Ihre Drehzahl läßt sich durch Feldregelung sehr leicht dem veränderlichen Rollendurchmesser anpassen. Da die erforderliche Leistung L -1V1 # a) - P # v (M - Belastungsmoment, ar - Winkelgeschwindigkeit, P - Zugspannung der Stoffbahn, v = Geschwindigkeit der Stoffbahn) im gesamten Durchmesserbereich der Rolle konstant ist, bleibt auch die Stromaufnahme des Motors konstant, wenn seine Drehzahl durch Feldänderung geregelt wird. Der selbsttätige Feldregler braucht daher nur in Abhängigkeit von der Ankerstromstärke des Motors gesteuert zu werden.
  • Mit anwachsendem Rollendurchmesser steigt das Drehmoment und somit die Ankerstromstärke an. Das Feld wird nun allmählich fortschreitend so verstärkt, daß die Ankerstromstärke den jeweils vorgeschriebenen Wert nicht überschreitet. Es muß aber vermieden werden, daß der Regler beim Reißen der Stoffbahn das Feld des Motors schwächt, weil dieser sonst erst durch besondere Eingriffe von Hand auf seine richtige Geschwindigkeit -zurückgeführt werden müßte und durch diesen Zeitverlust-der Arbeitsgang in unzulässigem Maße gestört würde.
  • Bisher- wurden zur stromabhängigen Regelung von Gleichstromnebenschlußmotoren zum Einzelantrieb der Wickelachsen normale Nebenschlußregler mit Stufenkontaktbahn und Verstellmotor verwendet, der in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des .zu überwachenden Motors mittels Umschaltrelais nur in Richtung der Feldverstärkung, d. h. Drehzahlverminderung, gesteuert wurde. Zum Rückführen des Reglers in dieAnfangsstellung wurde der Verstellmotor durch das Umschaltrelais in umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet. Obwohl mit solchen Regeleinrichtungen gute Ergebnisse erzielt wurden, erscheint die Verwendung von Kohledruckreglern erwünschter, weil diese eine stufenlose Regelung und somit gleichmäßigere Zugspannung der Stoffbahn ermöglichen und durch Fortfall der Kontaktbahn nebst den vielen Verbindungsleitungen eine bedeutende Vereinfachung bieten.
  • Allerdings sind die Kohledruckregler in ihrer allgemein üblichen Ausführung, wobei der Steuermagnet unmittelbar den Druck der Kohlesäule regelt und eindeutige Abhängigkeit zwischen der Stellung des Magnetankers und dem Widerstandswert der Kohlesäule besteht, für die vorliegende Aufgabe nicht geeignet, weil je nach dem Durchmesser der aufwickelnden Rolle der zur Aufrechterhaltung konstanter Motorstromstärke erforderliche Widerstandswert der Kohlesäule fortschreitend vermindert werden muß, die Stellung des Magnetankers aber immer in eindeutiger Abhängigkeit von der Motorstromstärke bleibt.
  • Ferner ist zu berücksichtigen, daß sich der Aufröllvorgang auf einen Zeitraum von etwa 15 bis 2o Minuten erstreckt und bei stärkeren Papieren der durch jede einzelne Lage entstehende Durchmesseranstieg eine bedeutende Erhöhung der Zugspannung bringen kann, so daß die dem gesamten Durchmesserbereich bzw. Feldregelbereich des Motors entsprechende Widerstandsänderung nicht mit der erforderlichen Stetigkeit erfolgt, da sie nicht durch einen einzigen Hub bzw. Winkelausschlag des Steuermagneten beherrscht werden kann.
  • Der nächstliegende Ausweg wäre, den Kohledruckregler mit einer motorisch angetriebenen Stehspindel zu versehen und den Verstellmotor in gleicher Weise wie oben in Abhängigkeit von einem Stromrelais für Rechts- und Linkslauf zu steuern: Die Genauigkeit einer derartigen Regelung würde aber durch den Nächlauf des Verstellmotors beeinträchtigt, falls dieser nicht besonders gebremst wird. Außerdem würde der Aufwand an Einzelapparaten gegenüber der bisherigen Ausführung nicht vermindert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Ausbildung des Steuermechanismus an unmittelbar magnetisch gesteuerten Kohledruckreglern, daß der Regler nur in einem Sinne, d. h. im vorliegenden Fall in Richtung auf fortschreitende Feldverstärkung des Motors, wirkt. Dies wird grundsätzlich durch Einfügen zweier Sperrorgane in den Steuermechanismus erreicht, von denen das erste zwischen dem Steuermagneten und dem Fortschaltmechanismus angeordnet ist, während das zweite den Mechanismus in der jeweiligen neuen Lage festhält. Für den Grundgedanken der Erfindung ist es an sich belanglos, ob die Gesperre als Klinken-, Rollen- oder Hebelgesperre ausgeführt sind. Die jeweils zweckmäßigste Art der Gesperre wird sich danach richten, ob der Steuermagnet mit geradlinigem Hub oder mit drehendem Anker wirkt. Zur Erläuterung der Erfindung seien an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Bei der Schaltung nach Abb. i treibt der Motor i die Rolle 2a an, auf welche z. B. die aus einer Papiermaschine mit konstanter Geschwindigkeit austretende Papierbahn ?3 mit gleichbleibender Zugspannung aufgewickelt werden soll. Im Stromkreis der Feldwicklung a des Motors liegt der Kohledruckregler 3, dessen Druckhebel 5 durch den Magneten 13 so gesteuert wird, daß die Ankerstromstärke des Motors einen jeweils vorgeschriebenen Wert nicht überschreitet. Dieser Sollwert ist z. B. mittels des Meßwiderstandes i? -einstellbar. Das mit dem Magnetkern 13 in Verbindung stehende Schaltgesperre besteht aus einer Zahnstange 14., an deren Stelle auch ein Zahnrad treten kann. Beim Anziehen des Magnetkernes wird durch die an ihm befindliche Schaltklinke die Zahnstange fortschreitend höher gestellt und in der jeweils erreichten Luge durch die Sperrklinke 16 gehalten, so daß beim Sinken der Stromstärke des Motors, d. h. beim Abwärtsbewegen des Magnetkernes 13 die Höhenlage der Zahnstange 1q. unverändert bleibt. Der Magnet 13 wird zweckmäßig mit Selbstunterbrechungskontakt versehen, damit er erforderlichenfalls sofort weiterschalten kann, wenn bei starkem Stromanstieg ein Hub ungenügende Regelwirkung ergibt. Der Hub der Zahnstange 1q. wird durch ein um die Leitrolle i9 geführtes Zugband ?o, das an der Gleitrolle i i angreift, auf den Lenkhebe18 übertragen. Dieser ist im Drehpunkt g gelagert, wobei eine Feder io ihn in seine Anfangslage zurückzuführen sucht; statt der Feder kann auch ein Gewicht verwendet werden oder ein anderer Kraftspeicher mit unveränderlicher oder praktisch unveränderlicher Zugkraft.
  • Die Gleitbahn 6 am Druckhebel 5 wird erfindungsgemäß so gestaltet, daß die mit fortschreitender Zusammenpressung der Kohlesäule 3 erzielte .Widerstandsverminderung eine prozentual gleichmäßige Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 22 in Abhängigkeit vom Hub oder Drehwinkel des Steuermagneten 13 ergibt.
  • Das Zurückführen des Reglers in seine Anfangslage erfolgt zweckmäßig selbsttätig nach Beendigung des Arbeitsganges. Beispielsweise wird beim Auslösen des Netzschützes 24 durch einen an diesem befindlichen Hilfskontakt ein kleiner Hilfsmagnet 17 eingeschaltet, der die Sperrklinke 16 und zugleich durch die Feder 18 die Schaltklinke am Kern des Steuermagneten 13 außer Eingriff mit der Zahnstange, 14 bringt, bis diese in ihrer Anfangsstellung mittels Anschlages den Endschalter 2i zum Abschalten des Hilfsmagneten 17 öffnet.
  • Bei Verwendung von Steuermagneten mit Drehanker wird statt der Zahnstange 14 in Abb. i zweckmäßig ein Sperrad verwendet. Ein Nachteil aller Klinkengesperre besteht darin, daß die Genauigkeit der Reglereinstellung von der Zahnteilung der Gesperre abhängig ist. Vorteilhafter sind in dieser Hinsicht Klemmgesperre, z. B. Rollengesperre, da sie jeden beliebig kleinen Winkel einzustellen gestatten und ohne Totgang arbeiten; sie lassen sich in jeden Reglermechanismus einbauen und sind in ganz gedrängter Form ausführbar, wie die Beispiele in Abb.2 und 3 zeigen. In Abb. 2 sind vorn Steuermagneten nur die Polansätze 25 und der Anker 26 dargestellt. In den Anker ist ein Klemmrollen-,y 28, 29 eingebaut, welches die innerhalb des Ankers 26 angebrachte Scheibe 27 nur in einer Drehrichtung des Ankers mit diesem kuppelt. Diese Klemmrollen 28 werden von den Federn 29 in Richtung der durch die schrägen Flächen gegebenen Verjüngung gedrückt. Wenn der Anker anzieht, d. h. sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, ist das Gesperre in Eingriff, so daß der innere Teil 27 in Pfeilrichtung gedreht wird. Sinkt die Stromstärke des überwachten Motors und damit die magnetische Zugkraft, so kann sich der Anker unter Einwirkung der Gegenfeder 30 zurückdrehen, wobei das Gesperre gelöst ist und sein innerer Teil 27 in der eben erreichten Lage stehenbleibt. Zwischen dem Teil 27 und dem kurvenförmigen Stellhebel 31, der am äußeren Teil 322 eines zweiten Gesperres 32-34 sitzt, ist eine Zahnräderübertragung 35, 36 angeordnet. Diese ist zur Erfüllung der gestellten Aufgabe besonders vorteilhaft, weil zur Aufrechterhaltung der vorgeschriebenen Ankerstromstärke des Motors der Magnetanker 26 zwar stets dieselbe Winkellage einnehmen, der Widerstandswert der Kohlesäule aber- entsprechend dem stetig ansteigenden Durchmesser der aufwickelnden Rolle fortschreitend vermindert werden muß. Wenn daher der Magnetanker nach jedem allerdings sehr kleinen Schaltschritt zurückspielt, muß der Kurvenhebel 31 in seiner jeweiligen neuen Lage festgehalten werden. Der innere Teil 33 seines Klemmgesperres ist unbeweglich. Das Gesperre läßt die Drehung des Kurvenhebels 31 nur nach rechts im Sinne der Widerstandsverminderung zu und verhindert seine Linksdrehung. Der Druckhebel 37 des nach Abb. i geschah teten Regelwiderstandes 3 ist beispielsweise mittels des Zugbandes 38 mit dem Kurvenhebel 31 verbunden.
  • Das selbsttätige Zurückführen des Regelwiderstandes in seine Anfangsstellung wird in ähnlicher Weise wie nach Abb. i durch den Hilfsmagnet 17 vermittelt, dessen Magnetstromkreis beim Auslösen des Schützes 24 geschlossen wird und dessen Anker das Gesperre durch Zurückziehen der Klemmrollen 34 entgegen der Kraft der auf die Rollen wirkenden Druckfedern löst.
  • Abb. 3 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens auf einen Regler mit Wälzkurvendruckhebel 40 und Wälzsegment 47, durch dessen fortschreitende Drehung um den feststehenden inneren Teil 48 der Drehpunkt des Druckhebels 40 verlagert wird, so daß die Zugspannung der Feder 41 den Druck des Hebelendes 5o auf die Kohlesäule 3 entsprechend: verstärkt. Wie bei der Ausführung nach Abb. 2 ist der Anker 42 des Steuermagneten mit einem Klemmrollengesperre 43, 44 versehen. Die Fortschaltbewegung des Ankers 42 wird durch den Bügel 45 auf den Wälzsektor 47 übertragen.' Das zweite Gesp.erre 48, 49 hindert den Sektor 47 am Zurückdrehen beim Zurückspielen des Magnetankers 42. Das Zurückführen des Reglers in die Anfangslage erfolgt wiederum in der bereits beschriebenen Weise, d. h. durch Lösen der Klemmrollen 49 mittels des Hilfsmagneten 17.
  • Die Reihe der Anwendungsbeispiele der Erfindung ließe sich beliebig erweitern, doch dürfte in ausreichendem Maße bewiesen sein, daß sich der Erfindungsgedanke konstruktiv abändern läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetisch gesteuerter Kohledruckregler zur Regelung elektrischer Motoren, insbesondere von Gleichstromnebenschlußmotoren, auf konstanten Strom, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Steuermechanismus des Reglers eingefügtes Doppelgesperre, bestehend aus einem Fortschalt- und einem Arretiergesperre, ein nur einseitig gerichtetes Regeln des Widerstandes gestattet, indem der mit dem Druckhebel des Kohl.ewiderstandes verbundene Teil in seiner Jeweiligen durch den Magneten bewirkten Lage gegen eine Bewegung im Sinne der rückführenden Federkraft gesperrt ist. a. Kohledruckregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnetanker (13 bzw. 27 bzw.43) mit dem antreibenden Teil einer nur in einer Richtung wirkenden Übertragungsvorrichtung (z4, 2o bzw. 31, 38 bzw. 45, 47) verbunden ist, während der angetriebene Teil über ein Zwischenglied (6, 8, ri bzw. 31, 38 bzw. 40, 47) mit der Kohlesäule in Verbindung steht, durch welches die- Verstellkraft des Steuermagneten gemäß dem jeweiligen Reaktionsdruck der Kohlesäule übersetzt wird. 3. Kohledruckregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Teil (14 bzw. 27 b-zw. 43) der Übertragungsvorrichtung durch ein weiteres Sperrorgan (16 bzw. 32, 33, 34 bzw. 47, 48, 49) in der jeweilig erreichten Lage festgehalten wird. 4. Kohledruckregler nach Anspruch. i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung als ratschenartiger Zahntrieb (i4) ausgebildet ist, dessen Antriebsklinke mit dem Steuermagneten (13) in Verbindung steht. 5. Kohledruckregler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter dem Einfiuß eines Kraftspeichers stehende weitere Klinke (16) mit der ratschenartigen Verzahnung während des Betriebes dauernd in Eingriff steht und beim Stillsetzen des Motors (i) zwangsläufig zurückgezogen wird (Magnet 17) . 6. Kohledruckregler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (26, 27 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43 bzw. 47, 48) als Klemmrollengesperre ausgebildet sind. 7. Kohledruckregler nach Anspruch i bis 6, dadurch -gekennzeichnet, daß zwischen den Magnetanker und den Druckhebel der Kohlesäule eine Zahnstangen- (14), Zahnrad- (35, 36) oder Wälzsektorübersetzung (40, 47) geschaltet ist, die den Weg des Magnetankers im Verhältnis zum Druckweg der Kohlesäule vielfach vergrößert. B. Kohledruckregler nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Ausbildung des Steuermechanismus- (Kurvenhebel) bei jedem vollen Hub oder Drehwinkel des Steuermagneten prozentual gleiche Feldänderungen des Motors bewirkt werden. 9'Kohledruckregler nach Anspruch i bis 3, und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .das Zurückführen des Reglers in seine Anfangsstellung nach denn Lösen der Sperrorgane selbsttätig durch Federkraft erfolgt. io.. Kohledruckregler nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermagnet (13) mit einem Selbstunterbrechungskontakt versehen ist.
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