DE894628C - Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet - Google Patents

Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet

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DE894628C
DE894628C DEF6225A DEF0006225A DE894628C DE 894628 C DE894628 C DE 894628C DE F6225 A DEF6225 A DE F6225A DE F0006225 A DEF0006225 A DE F0006225A DE 894628 C DE894628 C DE 894628C
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Germany
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reel
recording
switch
electromagnet
roller
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Application number
DEF6225A
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English (en)
Inventor
Robert Rene Fernand Foy
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/22Stopping means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations

Description

  • Tonaufnahme- und -wiedergabegerä.t Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur magnetischen Aufnahme und Wiedergabe von Tönen auf Draht mit einer Aufwickelspule und einer Abwickelspule, von denen jede mit einer dauernd wirksamen Bremsvorrichtung versehen ist, einem Motor, der durch entsprechende Schaltung nach Belieben die eine oder andere Spule in Tätigkeit setzt, einem Aufnahme- und Wiedergabekopf, auf dem der erwähnte Draht zwischen den beiden Spulen läuft und parallel zu den Achsen der beiden Spulen wie ein Schiffchen derart beweglich ist, daß eine einwandfreie Aufwicklung des Drahtes auf der einen oder anderen Spule erfolgt.
  • Mit einer solchen Einrichtung und dank der Schaltungsmöglichkeiten kann man in Drehung versetzen entweder die Aufwickelspule zum Zweck einer Aufnahme oder einer Wiedergabe der Töne, oder aber die Abwickelspule zwecks einer rückwärtigen Wiederaufwicklung des Drahtes auf letztere Spule nach einer Tonaufnahme oder -wiedergabe.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Gerät dieser Art, welches verbessert ist im Sinne einer äußerst einfachen elektrischen Steuerung ihrer verschiedenen Betätigungen, wobei diese Steuerung unmittelbar durch die Tasten einer Tastatur betätigt wird, die entweder am Gerät selbst oder im Abstand von diesem angeordnet ist.
  • Das neue Gerät ermöglicht außerdem ohne Schwierigkeiten und fast augenblicklich von einer Betätigung zu einer anderen überzugehen ohne Stillstandszwischenlage, ohne,Gefahr eines Bruches ,des Drahtes und ohne Fehlsteuerung auch im Fall einer gleichzeitigen Einschaltung mehrerer Tasten .der Tastatur oder anderer Steuerungsvorrichtungen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist bemerkenswert insbesondere dadurch, daß es zwischen Motor und Aufwdckelspule zwei Übertragungsvorrichtungen mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen besitzt, die parallel wirken und die gestatten, sowohl eine normale Urndrehungsgeschwindigkeit zur Aufnahme und Wiedergabe als auch eine größere als die normale Geschwindigkeit einzuschalten. Diese beiden Vorrichtungen sowie eine dritte, die zusätzlich die Abwickelspule mit dem Motor verbindet, sind je mit einer elektromagnetischen Einschaltungsvorrichtung und mindestens einer Reibungsbremse versehen.
  • Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung stellt beispielsweise,dar Abb. i einen Grundriß mit teilweise herausgebrochenen Rahmenplatten, welche die Gesamtheit ,des Mechanismus tragen, bei einem Gerät mit senkrecht stehenden Spulenachsen, in Betriebsstellung; Abb. 2 eine entsprechende Ansicht von unten, Abb. 3 einen Schnitt im wesentlichen gemäß Schnittlinie 3-3 nach Abb. i, Abb. 4 einen Querschnitt im wesentlichen gemäß Schnittlinie q-4 nach Abb. i, Abb. 5 ein Schema .der elektrischen Schaltung. I. Aufbau des Gerätes a) Gesamtanordnung : Nach @demdargestellten Ausführungsbeispiel ,besitzt Idas Gerät einen Behälter, bestehend aus einem Gehäuse i (Abb. 4) und einem Deckel 2, die beispielsweise mittels der Scharniere 3 miteinander verbunden sind. Auf :dem Boden des Behälters i sind durch Schrauben 4, welche außen Stützköpfe besitzen, Säulen 5 befestigt, welche die Aufgabe haben, ziemlich am oberen Rand,des Behälters i einen starren Rahmen zu tragen. Dieser Rahmen besteht aus zwei parallelen Platten 6 und 7, die mit nach unten ab-,gebogenen Rändern 8 und, 9 versehen sind. Abstandssäulen 5" (Abb. i) zwischen den beiden Platten 6 und 7 und Schrauben io verbinden diese Teile mit den Säulen 5, die sich unterhalb der Plätte 6 befinden.
  • Dieser infolge von Versteifungen zwischen den beiden Platten und wegen der abgebogenen Ränder sehr starre Rahmen trägt den ganzen nachstehend beschriebenen Mechanismus. Die Gesamtanordnung desselben ist zusammen mit den sie tragenden Platten sehr leicht entfernbar, .da man nur die vier Schrauben 4 zu lösen braucht.
  • Der ganze Mechanismus ist entweder zwischen den beiden Platten oder unterhalb der Platte 6 untergebracht, nur die sichtbaren und zugänglichen Teile des Gerätes ragen aus der Platte 7 nach oben heraus durch fünf Löcher 11, 12, 13 (Abb. 3), 14 (Abb. i) und 15 (Abb. 4). Nach Aufklappen des Deckels sieht man eine Aufwickelspule 16 und eine Abwickelspüle 17, deren Achsen senkrecht zu den ' Platten stehen, einen zusammengesetzten Kopf 18 bekannter Ausführung zur elektromagnetischen Aufnahme und Wiedergabe von Tönen, die Tasten 1-9d, 19b, igP, igd einer Steuerungstastatur (Abb. i) und die dreihbare Trommel2o eines Zeitzählers. Diese verschiedenen Teile werden .später im einzelnen beschrieben.
  • Außerdem läuft oberhalb .der Platte 7 der Auf-' nahme- und Wiedergabedraht 21, der aus einem magnetisierbaren . Werkstoff gebildet ist und üblicherweise aus einer Legierung oder anderen magnetisierbaren Substanz besteht. -Die Einrichtung soll die nachstehenden drei erläuterten verschiedenen Bandbewegungen ermöglichen: i. eine verhältnismäßig langsame Verschiebung in Pfeilrichtung f1 (Abb. i), z. B. mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 6o cm/sec von .der Abwickelspule 17 nach der Aufwickelspule 16; diese Verschiebung entspricht der normalen Betätigung der Einrichtung, .d. n. während :der Zeiten der Aufnahme und Wiedergabe. Die entsprechende Einstellung der Einrichtung wird in der weiteren Beschreibung mit Einstellung oder Gang M bezeichnet (normaler Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit) ; 2. einen schnellen Vorwärtsgang in derselben Richtung gemäß -Pfeil fl,-wobei die Geschwindigkeit beispielsweise 4 m/sec beträgt. Die entsprechende .Einstellung der Einrichtung wird im folgenden mit Einstellung oder Gang ATl bezeichnet (Vorwärtsgang). Dieser Gang dient dazu, einen Teil des Aufnahmedrahtes mit größerer Geschwindigkeit jedesmal von .der Abwickelspule zu der Aufwickelspule hinzuführen, wenn man die Wiedergabe des betreffenden Teiles nicht abhören will, sondern den daran sich anschließenden Teil, den man abhören kann, indem man auf den vorher beschriebenen Gang M zurückschaltet. Dieser Gang ATl ,dient also der Zeitersparnis; 3. eine Verschiebung mit einer Geschwindigkeit von .gleicher -Größenordnung, jedoch entgegengesetzt zur Pfeilrichtung f1 zur rückwärtigen Wiederaufwicklung es Drahtes auf die Abwickelspule 17. Dieser Gang und die entsprechende Einstellung ider Einrichtung wird im folgenden mit Einstellung oder Gang AR bezeichnet (Rückwärtsgang).
  • Diese verschiedenen Gänge M, AV, AR werden abgeleitet von einem einzigen elektrischen Motor 22 (Abb. 2 und 3). Dieser Motor 22 ist elastisch aufgehängt an der Platte 6. Zu .diesem Zweck besitzt dieser Motor eine Anzahl radial gerichteter Füße 23. Durch jeden dieser Füße ragt das verjüngte-Ende einer Säule 24 hindurch. Ein Ring 25 aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff befindet sich zwischen dem verjüngten Ende der Säule und .dem Loch,des Fußes 23. Eine in ein Gewinde des verjüngten Teiles der Säule 24 eingedrehte Schraube 26 sichert die Lage und erzeugt mittels einer Scheibe 27 (Abb. 3) einen Druck auf die Stirnfläche -des Gummiringes 25, der dann seitlich aus .dem Fuß 23 :hervorquillt. Auf der Welle 28,des Motors, .die zu den Platten senkrecht steht, ist beispielsweise durch eine Schraube 29 die Nabe einer zylindrischen Rolle 30 (Abt. i und 3) befestigt. Die Achse des Motors ist über die Rolle 3o hinaus verlängert in Gestalt eines zylindrischen Zapfens 3i, ,dessen Durchmesser im Ausführungsbeispiel ein wenig kleiner ist als der Wellendurchmesser. Die Rolle 30 und .die Verlängerung 31 erzeugen .die verschiedenen Antriebe der Spulen 16 und 17.
  • Der Motor 22 dreht die Achse 2,8 und demzufolge auch die Rolle 30 und den Zapfen 3, in Pfeilrichtung f2 (Abt. i).
  • b) Beschreibung der Aufwickelspule 16 und ihrer Lagerung (Abt. 3) :Diese Spule 16 besitzt auf ihrem Umfang eine Einschnürung 323, die dazu bestimmt ist, .den Draht 21 aufzunehmen. Sie ist um eine Achse B-B parallel zu der Motorachse A-A auf der Platte 6,drehbar gelagert. Zu diesem Zweck ist in die Platte 6 ein Ring 33 eingefaßt, in welchem sich die Achse 35 dreht unter Zwischenfügung von Ringen 34, die in ihrem Lagergehäuse fest eingepreßt sind. Die Achse 35 ragt nach .oben aus der Platte 6 und aus dem oberen Ring 34 heraus, der seinerseits ebenfalls aus der Platte herausragt. Auf ,diesem Ring 34 sitzt unter Zwischenfügung einer Scheibe 36 die Nabe einer Rolle 37, ,die unter Einfügung eines glatten Ringes 38 um die Achse 35 frei und reibungslos drehbar ist.
  • Oberhalb der Rolle 37 befindet sich eine Reibungssche=ibe 39, auf der mit Eigengewicht eine Antriebsscheibe 4o abgestützt ist. Diese Scheibe 4o wird zugleich mit der Achse 3.5 in Drehung versetzt. Das oberste Ende dieser Achse ist geriffelt und weist einen Durchmesser auf, der ein wenig größer ist als @die Bohrung der Nabe der Scheibe 40; .das geriffelte Ende der Achse 35 ist mit Gewalt in diese Nabe eingefügt. Auf dieser Nabe ist die Spule 16 angeordnet und durch eine axiale Bohrung 41 zentriert. Sie wird zugleich mit der Scheibe 40'durch eine Anzahl von Stiften 42 in Drehung versetzt, welche von der Scheibe 4o nahe ,ihrem Umfang getragen werden und jeweils in ein Loch 43 der Spule eingreifen, oder umgekehrt.
  • Die Drehung der Achse 35 ist ständig gebremst durch eine Bremsvorrichtung, die unterhalb des Lagers 33 angeordnet ist. Diese Vorrichtung besteht aus der Vereinigung einer durch eine Schraube 45 auf der Achse befestigten Scheibe 44 mit einer Scheibe 47, die sich unter Zwischenfügung eines Reibungsbelages 46 gegen die Scheibe 4¢ abstützt. Die Scheibe 47 ist gleitend angeordnet am unteren Ende des Lagergehäuses 33 durch einen Stift 48, .dessen Ende sich in einer .in Achsenrichtung verlaufenden Rille 49 dieses Lagergehäuses verschiebt. Eine Feder 5o befindet sich zwischen der Scheibe 47 und einem Bund 5i des Lagergehäuses.
  • Die auf der Achse 35 zentrierte Rolle 37 kann in Drehung versetzt werden in Pfeilrichtung f3 (Abt. i) mit zwei Geschwindigkeiten entsprechend den Gängen M und ATl durch Verbindung @dieser Rolle 37 einerseits mit der Rolle 30 und anderer-' seits mit der Verlängerung 31 der Achse 28 des Motors 22. Hierbei werden zwei elektromagnetische Ü.bersetzungs- -und Schaltungsvorrichtungen ähnlicher Bauart benutzt, die nachstehend beschrieben werden.
  • c) Antriebsvorrichtung der Spule 16 für die langsame Geschwindigkeit (Gang M) : Der Antrieb, welcher diesem Gang M entspricht (kleine Geschwindigkeit), wobei der Draht sich mit etwa 6o cm/sec bewegt, wird durch eine Rolle 52 gewährleistet, die mit einem Kupplungsbelag 53 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff versehen ist. Diese Rolle 52, die gleichzeitig .bei a (Abt. i) ,gegen die Rolle 37 und bei b gegen die Verlängerung 31 der Motorwelle .drückt, ist auf .einem Drehzapfen 54 der Achse C-C freidrehbar :gelagert. Dieser Zapfen wird getragen von einer elektromagnetischen Stütz- und Kupplungsvorrichtung.
  • Der Zapfen 54, auf dem die Rolle 52 frei drehbar gelagert ist, ist .an einem- Arm 55 starr befestigt. Dieser Arm 55 ist in A'bb. 4 dargestellt und wird :durch einen Niet 56 in einer bestimmten Winkellage auf der Stütz- und Kupplungsvorrichtung befestigt.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem ersten Steg 57 in U-Form (Ab,b. 2 und 4)"dessen nachdem Gehäuseboden i abgebogene Enden durch vier elastische, rechtwinklig gebogene Lamellen 58 mit den Enden eines zweiten, starr mit der Platte 6 befestigten Steges 59 verbunden sind. Diese Fixierung, .die für die jetzt beschriebene Vorrichtung nicht sichtbar ist, wird später im Zusammenhang mit einer anderen Rolle beschrieben werden. Die großen Flächen der Lamellen sind senkrecht zu der Platte 6, und die Scheitel der in einer Ebene parallel zur Platte 6 geschnittenen Winkelschenkel liegen in den Ecken eines Rechtecks oder eines Ouadrats.
  • Der Arm des Steges 57, der nach der Achse A-A zu gerichtet ist, ist befestigt an dem Schwinghebel 6o eines Elektromagneten. Die Spule 61 @dieses Elektromagneten wird getragen von einer Armatur 62, die selbst an .dem Steg 59 befestigt ist. Die Vorrichtung ist so beschaffen, das in der normalen ,dargestellten Lage, wenn der Elektromagnet 61 nicht erregt ist, die elastische Lamelle 58 den oberen Steg 57 und demzufolge die Achse C-C .des Zapfens 54 so stellen, daß die Rolle 52 sich mittels ihres Belages 53 in a und b in Kontakt befindet mit den entsprechenden Rollen 37 und 31. Wenn dagegen der Elektromagnet 61 erregt ist, dann wird der Schwinghebel 6o in der Pfeilrichtung f4 angezogen (Abt. i und 4), und die Rolle 52 befindet sich nicht mehr in Berührung in a und b mit den zugehörigen Rollen 37 und 31. Daraus folgt, daß ,die Verstellungen des Zapfens 54 durch die Platte 6 nicht behin@dertwerden infolge einerDurchbrechung 63, die zu diesem Zweck in der Platte vorgesehen ist (A.bb. i).
  • d) Elektromagnetische Vorrichtung zur übersetzung und Kupplung für ,den Antrieb bei größerer Geschwindigkeit (Gang ATl) der Spule 16, immer in der Pfeilrichtung f3: Diese Vorrichtung ähnelt der soeben beschriebenen. Sie besteht aus einer Rolle 64 (Abb. i und 4), die wie .die vorerwähnte Rolle mit einem Kupplungsbelag 65 versehen ist. Diese Rolle soll andruckbar sein bei c .und d (Abb. i) gegen die Rolle 37 bzw. gegen die Rolle 3o, die auf der Achse 28 des Motors 22 befestigt ist. Die Rolle 64 Ost frei drehbar auf einem Zapfen 66 der Achse D-D gelagert und getragen von ,einem Steg 67 in einer - ähnlichen Weise, wie für den Zapfen 54 der Rolle 52 beschrieben, aber diesmal direkt, .d. h. ohne,die Zwischenfügung eines Armes entsprechend dem Arm 55. Dieser Steg ist durch vier elastische Lamellen 68 mit einem zweiten Steg 69 verbunden, von :dem man bei 70 (Abb. 2) die beiden Befestigungsfüße gegenüber .der Platte 6 sehen kann.
  • Der obere Steg 67 ist abhängig, aber diesmal durch seine nach außerhalb des Apparates gerichteten Flügel, von dem Schwinghebel 71 (Abb.2 und 4) eines anderen Kupplungseelektromagneten, dessen Wicklung 72 von der am Steg 69 befestigten Armatur 73 getragen wird.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß in der in Abb. i dargestellten Lage, d. h. bei nicht erregtemElektromagneten 72 die elastischenLamellen 68 die Rolle 64 bei c und d in Abstand von den Rollen 37 und 3o halten. Wenn dagegen der Elektromagnet 72 erregt ist, wird,die Rolle 64 in Pfeilrichtung f5 (Abb. i und 4) verschoben und die Berührung in c und d hergestellt. Wie groß auch die relative Abnutzung der drei Rollen sein mag, eventuelle Verschiebungen in einer Richtung senkrecht zur Pfeilrichtung f5, die nötig sind, um den Kontakt zu sichern, bleiben durch die elastischen Lamellen 68 gewährleistet.
  • e) Abwicklungsspule und ihr ;Aufbau (Abb. 3) Die Spule 17 ist zentriert und irgendwie verbunden mit einer Nabe 74, die selbst aufgesetzt ist auf eine Achse 77 (diese besitzt beispielsweise im Umfang Rinnen, dessen !Erhöhungen der Nabe 74 entsprechen, so daß sich beide Teile nicht verdrehen können), wobei die geometrische Achse von 77 senkrecht zu den Rahmenplatten 6, 7 steht. Diese Achse dreht sich durch Zwischenfügung zweier Ringe 78 in einem Lagergehäuse 79, welches z. B. durch Einfassung auf der Platte 6 befestigt ist. Die Achse 77 ist festgehalten in Längsrichtung durch eine Scheibe 8o, die eingesetzt ist in diese Achse und die sich abstützt auf dem oberen Rand des Ringes 78 unter Zwischenfügung einer Scheibe 8i. Auf die Scheibe 8o stützt sich eine gewölbte und elastische Scheibe 82. Diese iScheibe drückt in Richtung des Pfeiles f6 unter Zwischenfügung einer Scheibe 83 gegen den Rand eines .Ringes 84.
  • Dieser Ring 84 ist eingepaßt und eingepreßt in die Bohrung einer Rolle 85; dagegen ist sie frei drehbar montiert auf der Achse 77,_ so daß die Rolle 85 unter der Einwirkung der gewölbten Scheibe 82 mittels einer flachen Reibungsscheibe 86 aus Filz oder ähnlichem Werkstoff gegen die untere Fläche der Nabe 74 der Spule 17 gedrückt wird.
  • Die Drehung der .Achse 77 ist dauernd gebremst,-und zwar in ähnlicher Weise wie diejenige der Achse 35 der Aufwickelspule 16, durch eine Vorrichtung, die aus einer Seheibe 87 besteht, auf die unter Zwischenfügung eines Reibungsringes 88 ein Ring 89 sich stützt, der auf dem Lagergehäuse 79 angeordnet und der Einwirkung einer Feder 9o unterworfen ist.
  • f) Antriebsvorrichtung der Abwickelspule 17 in Pfeilrichtung f7 (Abb., i) zwecks Wiederaufwicklung des Drahtes 21 auf diese Spule (Gang AR der Vorrichtung) : iDiese Vorrichtung besteht aus einer Rolle 9i, deren Nabe bewegungsabhängig ist von einer zweiten Rolle 92, die mit einem Kupplungsbelag versehen ist, ähnlich demjenigen der Rollen 52 und 64. Dieser ,Belag 93 soll in der Antriebslage bei e (Abb. i) gegen die Rolle 30, welche auf der Achse 28 des Motors 22 befestigt ist, pressen, während gleichzeitig die obere Rolle 9i bei f auf den Reibungsbelag 94 der Umlenkrolle 95 drückt. Diese Rolle ist auf einer Achse 96 angeordnet, die von einem Arm 97 (Abb. 3) getragen wird, der beweglich um einen auf der Platte 6 angebrachten Zapfen 98 ist; diese Rolle druckt bei g gegen die Rolle 85, welche mit der Spule 17 in Verbindung steht.
  • Die gekuppelten Rollen 9i, 92 sind frei beweglich auf einem Zapfen 99 montiert, dessen Achse F-F senkrecht zu den Platten steht. Dieser Zapfen wird in ähnlicher Weise wie die Zapfen 54 und 66 der Rollen 52 und 64 durch eine Stütz- und Kupplungsvorrichtung der oben beschriebenen Art getragen. Mit ioo (Abb. 2 und 3) wird deren oberer Steg dargestellt, der durch vier elastische Lamellen ioi verbunden ist mit einem zweiten !Steg io2, welcher bei 103 an der Platte 6 befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung ist identisch mit denjenigen in der Zeichnung nicht sichtbaren, welche sich auf die vorher beschriebene Kupplungsvorrichtung beziehen.
  • Der obere Steg ioo ist abhängig auf der nach außen gerichteten Seite des Gerätes von,dem Anker io3 eines Elektromagneten, dessen Wicklung 104 (Abb. 3) von einer an dem Steg io2 befestigten Armatur 105 getragen wird.
  • Die Vorrichtung ist so ausgeführt, daß, wenn der genannte Elektromagnet i-04 nicht gespeist wird, unter der Einwirkung der Lamellen ioi die Rollen 9i, 92 sich in einer solchen Lage befinden, @daß diese Rollen bei e und f von den Rollen 3o bzw. 95 abstehen. Wenn dagegen der Elektromagnet 104 erregt wird, sind die Kontakte bei e und f hergestellt, ebenso der Kontakt bei g, und zwar infolge :der Verschiebung des Zapfens 99 im wesentlichen in der Pfeilrichtung f8 (Abb. i).
  • g) Stütz- und alternative Verstellvorrichtung in einer Richtung senkrecht zu den Platten .des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 18 (Abb. 3 und 4) Der Kopf 18 von üblicher, bekannter Bauart, der bei io6 (Abb. 4) eine iEinkerbung zur Führung des Aufnahme- und Wiedergabedrahtes 2i besitzt, ist befestigt auf einem Winkeleisen I07. Dieses Winkeleisen ist senkrecht zu den Platten geführt mit Hilfe von vier Bolzen io8, die auf einem eisernen Rahmen iog angebracht sind, der selbst durch Schrauben i io (Abb. 3) an der Platte 6 befestigt ist.
  • Das Winkeleisen 107 trägt, mit ihm durch Schrauben i i i (Abb. 4) verbunden, ein Eisen 112 mit zwei rechtwinkligen Armen 113 und 114. Mit dem Ende des Armes 114 ist ein Arm 115 gelenkig verbunden. Dieser Arm 115 wird nach dem Arm 113 zu -durch eine Feder 116 gezogen, die diese beiden Arme miteinander verbindet. Jeder von ihnen trägt eine Achse 117 bzw. 118. Unter Einwirkung der Feder 116 werden .die beiden Achsen 117 Und 118 in Kontakt gehalten mit einem herzförmigen Nocken iig. Dieser Nocken iig ist unter Zwischenfügung eines Ringes i2o (Abb. 3) drehbewegungsabhängig von der Achse 121, die sich in einem Lager 122 dreht, welches an dem Eisenrahmen iog befestigt ist. Abseits von dem Lager 122 auf der Achse 121 ist befestigt, z. B. durch eine Schraube 123, ein Ring 124, welcher mit einer geraden Verzahnung 125 und einer Schraubenverzahnung 126 versehen ist.
  • Die Verzahnung 125 greift in eine Verzahnung 127 ein, die in die Scheibe 44 eingearbeitet ist, welche durch .die Schraube 45 auf der Achse 35 der Aufwickelspule 16 befestigt ist. Es ergibt sich, .daß die Drehung der Achse 35 mit Hilfe der Verzahnungskupplung 127-i25 ,die Drehung der Achse 121 und dadurch des Nockens i ig hervorruft. Die Feder 116 drückt die beiden Achsen 117 und 118 stets ohne Spielraum gegen diesen Nocken, der mittels dieser Achsen eine hin und her gehende Bewegung des Winkeleisens 1o7 sowie des Aufnahme-und Wiedergabekopfes 18 verursacht, wodurch man in bekannter Weise die einwandfreie Aufwicklung des Drahtes 21 innerhalb der Ausnehmungen in den Spulen 16 und 17 erreicht.
  • h)'Zählervorrichtung (Abb. 2 und 3) : Diese Vorrichtung ist dazu bestimmt, die Dauer einer Aufnahme zu messen, und gestattet außerdem, jeden gewünschten Zeitpunkt dieser Aufnahme zu kennzeichnen mittels des Zählerstandes in diesem Augenblick. Sie besteht aus einem Zahnrad 128, das in das Gewinde 126 eingreift und drehbewegungsabhängig von der Achse 121 ist. Das Zahnrad 128 ist mittels eines - Ringes 13o mit einer Achse 129 verbunden.
  • Die Achse 129 dreht sich in einem Lager 131, .das getragen wird von dem Eisenrahmen iog. Frei rotierend auf der Achse 12g ist die Zählscheibe 2o angebracht. Diese Scheibe ragt durch eine Öffnung 15 der Platte 7 nach oben hindurch; sie durchdringt ebenfalls die Platte 6 durch eine in dieser Platte vorgesehene Öffnung 132. Eine Reibungskupplung sichert den Antrieb dieser Scheibe 2o durch Achse 12g; (die Reibung wirrt hervorgerufen z. B. durch eine einfache Feder 133, die in j eine Ausnehmung am !Ende der Achse 129 eingepaßt und hineingedrückt und durch zwei Schrauben 134 an der Scheibe 2o befestigt ist. Die Scheibe 2o ist z. B. in Minuten eingeteilt und arbeitet zusammen mit einer Anzeigemarke 135 (Abb. i), die auf der oberen Platte 7 eingraviert ist. i) Elektromechanische Steuerungsvorrichtung (Abb. i, 2, 3 und 5) : Diese Vorrichtung ist in einem Gehäuse 136 untergebracht, das unterhalb der Platte 6 angeordnet ist, aus welcher nach oben durch die Öffnung 14 der oberen Platte 7 und durch eine entsprechende Öffnung der Platte 6 die Tasten iga, igb, ige, igd herausragen, welche den verschiedenen Schaltstellungen entsprechen, nämlich Stillstand A, Aufnahme- und Wiedergabegang ilT, Rückwärtsgang mit großer Geschwindigkeit AR und Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit AV.
  • Diese Anordnung geht besonders aus der Abb.5 hervor, in welcher .die äußere punktgestrichelte Linie das vorher beschriebene Gehäuse 136 darstellt, aus dem die Tasten 1911, igb, ige und igd herausragen. Das Gehäuse besitzt zwei Zuleitungskontakte 137, 138, die mit einer Wechselstromquelle 139 über eine Sicherung 140 verbunden sind. Die beiden Zuleitungs- und Ableitungskontakte 141, 142 sind durch Leitungen mit dem Motor 22 verbunden. Vier andere Kontakte 143, 144, 145 und 146 sind in oder später zu beschreibenden Weise mit den Wicklungen der Steuerungselektromagneten 72, io4 und 61 der drei Kupplungsvorrichtungen verbunden.
  • Mit starker Strichführung ist in der Zeichnung die gemeinsame Rückleitung der verschiedenen Stromkreise dargestellt, welche nachstehend erläutert werden.
  • a) Steuerungsvorrichtung und -stromkreis: Diese Vorrichtung besteht hauptsächlich aus einem Relais, dessen Erregung durch die Tasten 19b, 1g11 und 19d gesteuert wird. Die Spule 148 dieses Relais ist unmittelbar verbunden mit dem Rückleitungskontakt 138 und mittelbar mit dem Schaltungskontakt 137 über einen der Schalter 149, 1501 151, die parallel liegen und deren bewegliche Teile entsprechend verbunden sind mit den Tasten igb, 19°, igd, so daß das Hineindrücken einer dieser Tasten die Erregung der Spule 148 bewirkt, und daß andererseits eine Unterbrechung der Stromzuführung eine automatische Zurückschaltung des Relais in die Ruhestellung hervorruft.
  • b) ;Speisestromkreis des Motors 22: Der Kontakt 141 ist unmittelbar mit dem Rückleitungskontakt 138 verbunden. Der Kontakt 1,42 ist mit ,dem Kontakt 137 durch einen Schalter 147 verbunden, der d urch das Relais 148 derart betätigt wird, daß, wenn irgendeiner der Schalter 149, 150, 151 geschlossen wird, das Relais erregt und der Motor durch Schließen des Schalters 147 gespeist wird.
  • c) Stromkreis der Elektromagneten 72, 104 und 61: Diese Elektromagneten sind unmittelbar verbunden über den Kontakt 146 mit dem Rückleitungskontakt 138. Andererseits wird der zur 'Erregung benötigte Gleichstrom über eine Leitung 152 von einem Trockengleichrichter 153 geliefert, der in einer Zweigleitung liegt, die über Kontakt i:42 zum Motor 22 geführt ist. Ein Kondensator großer Kapazität 154 in der 'Größenordnung von 300,uF verbindet die Gleichstromseite des Gleichrichters mit dem Rückführungsstromkreis. Die Leitung 152 ist mit dem Gleichrichter 153 über einen Umschalter Il mit beweglichem Teil i55 verbunden, der seinerseits in Verbindung steht mit dem Kern des Relais 148 derart, daß er in Berührung mit einem Kontakt 157 oder einem Kontakt 156 kommt, je nachdem ob das Relais 148 erregt ist oder nicht.
  • Die Leitung 152 führt zu einem Umschalter I2, dessen bewegsicher Teil 158 mit der Taste 190 in Verbindung steht. Der eineKontakt15g diesesUmschalters 12 führt zu .dem Kontakt 14q.. Dieser ist mit dem Kontakt 146 über die beiden in Reihe geschalteten Elektromagneten 1-o4 und 61 verbunden.
  • Der andere Kontakt 16o des Umschalters 12 ist mit dem beweglichen Teil eines Schalters 1611 verbunden. Dieser Teil steht mit der Taste igd in Verbindung, während,der unbewegliche Kontakt dieses Schalters mit dem Ableitungskontakt 143 verbunden ist, und dieser Kontakt 143 ist 'seinerseits an den Kontakt 146 -über die in Reihe liegenden Elektromagneten 72 und 61 angeschlossen.
  • (Der Kontakt 145 ist einerseits mit der gemeinsamen Anschlußstelle 162 der drei ,Elektromagneten 72, 104 und 61 und andererseits durch eine Leitung 163 mit dem unbeweglichen Kontakt des Schalters 164 verbunden, dessen beweglicher Teil an den Rückführungsstromkreis angeschlossen ist und gesteuert wird durch das Relais 148 derart, d aß der Schalter geschlossen ist, wenn,das Relais nicht erregt wird.
  • Schließlich ist der zweite Kontakt 1.56 des Umschalters T1 durch eine Leitung 165 mit- dem Kontakt 144 verbunden, wobei sich auf dem Kontakt 156 der bewegliche Teil 155 befindet,, wenn .das Relais 148 nicht erregt ist.
  • Mit 166 ist ein beweglicher Teil dargestellt, ähnlich den (Schwinghebeln der Schalter 149, 150 und 151, welcher durch .die Haltetaste iga gesteuert wird.
  • Die Gesamtheit der Schalter 149, 150, 151,-1,61 und des Umschalters Il wird verbunden und eingeschaltet durch eine Vorrichtung, die schematisch durch die punktgestrichelte Linie 167 dargestellt ist.
  • Diese Vorrichtung von bekannter Bauart, die üblicherweise bei Tastenschaltungen angewendet wird, ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil diese keinen Bestandteil der Erfindung bildet. Sie ist derart ausgeführt, daß, wenn irgendeine der Tasten eingedrückt wird, .die anderen Tasten automatisch herausspringen. Auf diese Weise kann in jedem Augenblick nur eine Taste eingedrückt sein, es sei denn, .daß man gleichzeitig auf mehrere Tasten drückt. Wenn man gleichzeitig auf zwei Tasten (drückt; so werden tatsächlich von beiden Schaltvorgänge ausgelöst. (Es wird aber später des näheren dargelegt werden, daß diese Tatsache wegen der Ausbildung der soeben beschriebenen Stromkreise ohne nachteilige Folgen ist.
  • Selbstverständlich können auch alle Tasten ausgeschaltet' sein; dazu genügt, daß man irgendeine Taste mit leichtem Druck nur teilweise hineindrückt, was das Herausspringen der zuvor eingeschalteten Taste bewirkt.
  • II. Wirkungsweise des Gerätes Es wird zunächst eine Gesamtübersicht darüber gegeben, was bei jeder der vier möglichen Stellungen und Gänge des (Gerätes A, M, AR, AV geschieht.
  • a) Stillstand: Die vier Tasten können hoch stehen oder die Taste Iga kann eingedrückt sein. Wenn diese Taste eingedrückt ist, wie in Abb. 5 dargestellt ist, dann sind unbedingt die anderen Tasten ausgeschaltet. Die drei #Schalter 149, 150 und 151 sind offen, !das Relais 148 ist nicht erregt und in dem Gerät fließt kein Strom.
  • b) Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit (Gang und Stellung M) : Um diese Schaltstellung herzustellen, welche die der Aufnahme oder Wiedergabe ist und bei der der Draht 21 sich in der Pfenlrichtung f 1 (Abb. 1) verschiebt unter Abwicklung von der Abwickelspule 17 und Aufwicklung auf die Aufwickelspule 16, drückt man auf die Taste igb, wodurch der Schalter 149 geschlossen wind. Das .Schließen dieses Schalters bewirkt die Erregung-,des Relais 148, wodurch der Schalter 147 geschlossen wird und der bewegliche Teil 155 des Umschalters I1 auf den Kontakt 157 gebracht wird und der Schalter 164 öffnet.
  • Keiner der Elektromagneten 72, 104 und 61 wird erregt, da der Umschalter 12 und der Schalter 161 sich-,in der gezeigten Stellung befinden. Unter diesen Umständen sind die Rolle 64 und die beiden gekuppelten Rollen gi und 92 wirkungslos. Dagegen ist die Rolle 5ä-bei a und b mit der Rolle 37 bzw. der Verlängerung 31 der tAchse 28 ,des Motors 22 in Berührung. Der gespeiste Motor 22. dreht sich im Sinne des Pfeiles f2. Die Spule 16 wird dadurch mit mäßiger Geschwindigkeit im ;Sinne des Pfeiles f3 angetrieben. Man kann unter diesen Umständen entweder auf .den Draht 21 aufnehmen oder eine bereits vorhandene Aufnahme wiedergeben. Die Abwickelspule 17 dreht sich dabei in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles f7 unter der Einwirkung des auf :den Draht 2i - ausgeübten Zuges, wobei eine unwillkürliche Abwicklung dieser Spule 1-7 durch ihre Bremsvorrichtung 87, 88, 89 verhindert wird.
  • c) Rückwärtsgang, d. h. Wiederaufwicklung des Drahtes mit großer Geschwindigkeit auf die Abwickelspule 17 (Gang und Stellung AR) : Um diesen Gang zu erhalten, genügt das Eindrücken der Taste igc, was infolge der bekannten Ausbildung des Mechanismus 167 #sofort -die Taste Igb freigibt. Die Taste-r9a schließt den Schalter 15o und-hält@dadurch die Erregung des Relais 148 aufrecht und infolgedessen ebenso die vorhandenen Stellungen des Schalters 147, des Umschalters 155 und des Schalters 16q.. Gleichzeitig gelangt der Schwinghebel 158 des Umschalters 12 auf den Kontakt 159. Daraus folgt einerseits, daß der Motor 22 weiter gespeist wird, 'und andererseits, daß der Stromkreis über die Elektromagneten 104 und 61 geschlossen wird; diese werden über den Gleichrichter 153, welcher in einer Abzweigung zum Motor 22 liegt, mit Gleichstrom gespeist. Der Elektromagnet 72 bleibt weiterhin nicht gespeist.
  • Der Elektromagnet 61 schaltet die Rolle 52 ab, wobei .der Elektromagnet io4 die Rollen 9i und 92 bei e und f mit der Rolle 3o bzw. mit der Umlenkrolle 95 in Berührung bringt. Die Spule 17 wird dann im Sinne des Pfeiles f7 angetrieben; der Draht 21 wickelt sich wieder auf diese Spule auf und zwingt die Spule 16, sich in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil f3 zu drehen. Eine allzu schnelle Drehung dieser Spule wird durch die Bremsvorrichtung 46, 47, 48 verhindert.
  • ,d) Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit (Stellung und Gang ATl) : Wenn man die Taste igd eindrückt, so wird automatisch die vorher eingeschaltete Taste freigegeben. Man schließt dadurch einerseits den Schalter 151, was die weitere Erregung des Relais 148 gewährleistet, und andererseits den Schalter 161. Die Elektromagneten 72 und 61 werden jetzt gespeist über folgenden Stromkreis: Gleichrichter 153, Kontakt 157 des Umschalters I1, Leitung 152, Schwinghebel 158 des Umschalters I2, Kontakt 16o, geschlossener Schalter r61, Kontakt 43, Elektromagneten 72 und 61, Kontakt 146 und gemeinsame Rückstromleitung.
  • Die Rolle 52 bleibt weiterhin ausgeschaltet durch ihren erregten Elektromagneten 61, während der Elektromagnet 72 die Rolle 64 bei c und d mit den Rollen 37 bzw. 30 in Berührung bringt, was den Antrieb der Spule 16 mit großer Geschwindigkeit im Sinne des Pfeiles f3 bewirkt. Der Draht 2i dreht die Spule 17, die lediglich unter der Wirkung der Bremsvorrichtung 87, 88, 89 steht.
  • Man sieht daraus, daß man von irgendeiner der vorbeschriebenen Gangschaltungen zu irgendeiner anderen übergehen kann, ohne zwischendurch zum Stillstand des Gerätes übergehen zu müssen, sowie, daß man von jeder beliebigen Schaltstellung aus unmittelbar auf Stillstand des Gerätes schalten kann. Man sieht weiter, daß es keine Schwierigkeiten bereitet, von einer Stillstandstellung aus auf irgendeine Betriebsstellung überzugehen.
  • Um aber von irgendeiner Gangschaltung zu einer anderen Gangschaltung zu gelangen oder zum Stillstand zurückzukommen, ergibt sich eine gewisse Schwierigkeit infolge der Trägheit der bewegten Massen. Es wird sich jedoch bei der Prüfung aller Umschaltmöglichkeiten zeigen, daß das Gerät dieses Problem in jedem Fall löst, @d. h. es gestattet, den Draht 21 stets zwischen den beiden Spulen 16, 17 unter Spannung zu halten, ohne daß eine übermäßige Spannung einen Bruch des Drahtes verursachen kann, oder aber daß der Draht durchhängt, wodurch bei der nächsten Inbetriebsetzung infolge stoßartigerBelastung einBruch desDrahtes ebenfalls unvermeidlich wäre.
  • i. Fall. Übergang vom Langsamgang (Stellung M) zum Rückwärtsgang (AR) zwecks Wiederaufwicklung .des Drahtes auf die Abwickelspule 17 entweder nach einer Aufnahme oder nach einer teilweisen oder vollständigen Wiedergabe der Aufnahme: Dieser Gangwechsel entspricht dem Übergang von den zusammenwirkenden Übergangsgliedern 5r-52-37 zu den Übertragungsgliedern 30-91-92-95-85, ohne daß der Motor 22 zum Stillstand kommt.
  • In ,diesem Fall kann der augenblickliche Wechsel in der Richtung des Kraftstranges über die Achse 77 der Abwickelspule 17 weder eine Blockierung des Motors 22 hervorrufen noch einen Bruch des Drahtes, und zwar infolge des Vorhandenseins der Reibung zwischen der Scheibe 86 und der mit ihr zusammenwirkenden Rolle 85 und Nabe 74 dieser Spule. Diese Reibung wird bei der Konstruktion .des Gerätes durch die Auswahl der gewölbten Scheibe 82 derart festgelegt, daß die auf den Draht 21 ausgeübte Spannung um einen bestimmten Sicherungsbetrag unterhalb der Bruchspannung liegt.
  • Es ergibt sich, .daß die Zeit, die erforderlich ist, um den Gang umzuschalten, gering genug bleibt, um einen normalen Betrieb nicht zu stören; sie liegt beispielsweise in der Größenordnung von 2 bis 3 Sekunden.
  • 2. Fall. Übergang vom Vorwärtsgang mit geringer Geschwindigkeit M auf den Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit ATl: Dieser Fall kommt vbr, wenn man im Laufe einer Wiedergabe eine bestimmte Stelle der Aufnahme nicht abhören will. Es ist in diesem Fall erforderlich, schnell zu der interessanten Stelle zu gelangen und .demzufolge den nicht gewünschten Teil des Drahtes durch den Kopf 18 möglichst schnell hindurchaufen zu lassen.
  • In diesem Fall könnte infolge der bei den in Betracht kommenden Geschwindigkeiten auftretenden verhältnismäßig großen Trägheit der Aufwickelspule 16 sowie der beweglichen Teile, die sich mit ihr drehen und die ihre Geschwindigkeitssteigerung abbremsen, zwar ein Bruch des Drahtes 21 nicht eintreten, wohl aber könnte eine Blockierung des Motors bewirkt werden. Dies wird vermieden durch zwei Reibungsvorrichtungen, die sich hintereinander in dem Übertragungssystem befinden.
  • Die erste Reibungsvorrichtung besteht in der Einfügung der Rolle 64 selbst, die automatisch eine belastungsabhängige Begrenzung der übertragenden Kräfte bewirkt. Aus Abb. i ersieht man, daß, wenn man annimmt, daß die Rolle 37 feststeht, die Kraft, die von der im Sinne des Pfeiles f2 umlaufenden Rolle 3o auf die Rolle 64 übertragen wird, das Bestreben hat, die Rolle 64 bei d von der Rolle 3o abzuheben; diese Rolle 64 hat das Bestreben, bei c auf der Rolle 37 abzulaufen. Es ergibt sich eine Gleichgewichtslage, wobei. ein gewisses Gleiten zwischen den Rollen 30 und 64 entsteht.
  • Die zweite Reibungsvorrichtung ergibt sich aus der Reibung, welche durch die zwischen die Rolle 37 und die Scheibe 4o eingefügte Reibungsscheibe 39 hervorgerufen wird.
  • Durch diese beiden Reibungsvorrichtungen ist es vollkommen sicher, daß mindestens eine von beiden die gewünschte Sicherheit ergibt und eine Blockierung des Motors 22 trotz der Trägheit der genannten Teile der anzutreibenden Aufwickelspule vermieden wird.
  • 3. Fall. Übergang vom Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M zum Stillstand: Dieser Fall entspricht der Beendigung einer Aufnahme oder Wiedergabe. Es wurde oben gezeigt, daß für den Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M nur der Motor 22 gespeist wird. Wenn man aber den Motor nicht mehr speist, so steht .das Gerät deswegen infolge der den bewegten Teilen innewohnenden kinetischen Energie und insbesondere derjenigen des Rotors des Motors nicht sofort still. Es ist aber wesentlich, das Gerät in einer verhältnismäßig kurzen Zeit zum Stillstand zu bringen, um einen Zeitverlust zu vermeiden. Die Stillsetzungszeit soll etwa 2 bis 3 Sekunden betragen..
  • Dies wird durch eine Bremsvorrichtung mit elektrischer Steuerung in folgender Weise erzielt: Beim Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M ist der Kontakt 149 geschlossen. Dieser Kontakt bewirkt, wie vorher dargelegt wurde, einerseits die Speisung des Motors 22 und andererseits gleichzeitig die Speisung der Leitung 152, mit Gleichstrom über den Umschalter I1 (155-j57)- und die Aufladung des Kondensators 154. Die Speisung der Leitung 152 ist wirkungslos gewesen, da .der Schwinghebel 158 des Umschalters 12 auf dem Kontakt 16o ruht in Reihe mit dem offenen Schalter 161.
  • Bei dem Stillstand entlädt sich der Kondensator 154 in den Stromkreis 155-I56-165 über den Elektromagneten 1o4, wobei der Stromkreis über 1'62-1a.5-163 und über den dann geschlossenen Schalter 164 sich schließt. Der Elektromagnet 61, welcher von dem vorgenannten Stromkreis abgezweigt ist, wird nicht durchflossen von dem Entladungsstrom, des Kondensators, da dieser elektrisch kurzgeschlossen ist über den Schalter 164. Da der Elektromagnet 104 erregt ist, wird die Kupplung zwischen Motor 22 und Abwickelspule 17 hergestellt, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung, welche die Abwickelspule im Laufe des soeben beendeten Ganges M besaß. Der Draht 21 wird dadurch zwei entgegengesetzten Kräften ausgesetzt: einmal .derjenigen aus der übriggebliebenen Schwungkraft der Spule 16 im Sinne des Pfeiles f3 und zum anderen .derjenigen der Abwickelspule 17, .die sich jetzt in Richtung des Pfeiles f7 dreht. Der Draht wird dadurch gespannt, aber ohne daß seine normale Spannung infolge der Reibungsvorrichtungen 46-47-48 und 87-88-89 überschritten werden würde.
  • Der Erfolg ist also ein vollständiger: Einerseits hat man einen schnellen Stillstand der Spule 16 erzielt infolge des der Schwungrichtung entgegengesetzten Drehmoments, welches von der augenblicklichen Schaltung der Spule 17 in Pfeilrichtung f7 und der Entladung des Kondensators 154 herrührt, und andererseits hat man die Unterspannunghaltung des Drahtes 21 in einer für neue Betätigung geeigneten Betriebsbereitschaft erreicht. Die Zeitkonstante des Kondensators 144 wird so berechnet; daß das Bremsen und Anhalten in einer Zeitspanne unterhalb dieser Zeitkonstanten beendet ist.
  • 4. Fall. Übergang vom Rückwärtsgang AR der Wiederaufwicklung zum Stillstand: Beim Rückwärtsgang ist der Übertragungsstrang 30-91-92-95-85 eingeschaltet. Der Übergang auf idie Stillstandstellung hat zur Folge, daß dieser Übertragungsstrang ausgeschaltet und der Übertragungsstrang 3r-52-37 entsprechend dem Gang M augenblicklich eingeschaltet wird.
  • Im Augenblick .des Stillsetzens wird die Rolle 37 durch die Rolle 52 in Richtung des Pfeiles f3 angetrieben, und zwar wegen der Schwungkraft des Motors, der eine kurze Zeit in der Pfeilrichtung f 2 weiterläuft. Dagegen dreht sich die Spule 16, welche im Laufe des vorerwähnten Rückwärtsganges entgegen der Pfeilrichtung f3 mit großer Geschwindigkeit rotierte, infolge der Schwungkraft in dieser entgegengesetzten Richtung weiter, jedoch nur während einer kurzen Zeit. Es entsteht dadurch eine Reibung zwischen den beiden Teilen 37 und 16, die in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, was einen beschleunigten Stillstand dieser Teile zur Folge hat.
  • Die Dauer -der Entladung des Kondensators 154, der die vorläufige Aufrechterhaltung der Einschaltung der Spule 17 sichert und .die Dauer des Umlaufs des Motors 22 infolge seiner Schwungkraft, welcher eine Weiterdrehung der Spule 17 in der Pfeilrichtung f7 verursacht, sind bei der Konstruktion länger gewählt als die Dauer der möglichen Drehung der Spule 16 entgegen der Pfeilrichtung f3 trotz der erwähnten Reibung, so daß man sicher ist, ,daß die Abwickelspule 17 mindestens eine gleiche Länge Drahtes. aufwickelt, wie .die Aufwickelspule während der Dauer der Gangumschaltung abwickelt. Jede Überschreitung der Drehung der Spule 17 wirkt sich ungünstig aus und kann infolge der Reibung, die für diese Spule vorgesehen ist, keine Überbeanspruchung des Drahtes verursachen.
  • 5. Fall. Übergang vom Rückwärtsgang AR der Wiederaufwicklung zum Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M: Dies ist der Fall, wenn man eine Aufwicklung gerade beendet hat und anschließend sofort diesen aufgewickelten Teil abhören will. Er ist ähnlich dem vorigen, aber der Motor bleibt diesmal unter Spannung, und die Spule 16 kommt, nachdem sie stillgestanden hat, wieder in Drehung, aber diesmal in .der Pfeilrichtung f 3 mit der kleinen Geschwindigkeit entsprechend-,dem Gang M.
  • In - diesem 5. Fall beginnt im Augenblick der Umschaltung auf den Gang 111 die Rolle 37 sich in der Pfeilrichtung f 3 zu drehen, wenn man auf die Taste 19b drückt, während :die Spule 16, wie vorher .dargelegt, einen kleinen Augenblick entgegen der Pfeilrichtung f 3 weiterläuft, und zwar bis die Reibung zwischen der Rolle 37 und der Spule 16 infolge der zwischengefügten Reibungsvorrichtung 46 die Umkehrung der Drehung der Spule bewirkt hat. Während der ganzen Umkehrung der Drehrichtung der Spule 16 dreht sich die Spule 17 infolge ihrer angenommenen Geschwindigkeit in Pfeilrichtung f 7 weiter und sichert die Wiederaufwicklung der geringen Drahtlänge, die von der Spule 16 während ihrer kurzen Drehung infolge ihrs Schwunges entgegen der Pfeilrichtung f3 abgewickelt wird.
  • 6. Fall. Übergang vom Rückwärtsgang AR zum Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit AV: Alles geschieht wie im Fall 5, nur mit der Abweichung, daß der Übertragungsstrang 3o-65-37 statt des Übertragungsstranges 3r-52-37 eingeschaltet wird.
  • Die Rolle 37 beginnt sofort nach der Berührung bei c, sich in Pfeilrichtung f3 zu drehen, während die Spule 16 erst gebremst werden muß entgegen der Pfeilrichtung f3; sie verliert ihre Geschwindigkeit und läuft dann wieder in der Pfeilrichtung f 3 infolge der Reibungsscheibe 39, die zwischen der Rolle 37 und ihr liegt.
  • In diesem Fall erfüllt nicht nur die Reibungsscheibe 39 diese Aufgabe wie in dem zuvor beschriebenen Fall, sondern zum Teil wird diese Aufgabe -durch die Reibung zwischen der Rolle 30 und der Rolle 64 übernommen, wie dies schon im 2. Fall beschrieben wurde.
  • 7. Fall. Übergang vom Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit ATl zum Stillstand: Das ist der Fall, wenn man bei der Wiedergabe einen Teil der Aufnahme, die nicht gehört werden soll, überspringen will, um sofort zu einem interessanten Teil zu gelangen, den man jedoch erst später abhören will. Dieser Fall entspricht im übrigen dem 3. Fall bis auf die größeren Geschwindigkeiten.
  • B. Fall. Übergang vom Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit Ah zum Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M: @Dieser Fall, welcher der empfindlichste ist, tritt ein, wenn man nach einer schnellen Geschwindigkeit zwecks Überspringens eines uninteressanten Teiles der Aufnahme sofort den nächsten Teil abhören will.
  • Die Abwickelspule 17, welche mit großer Geschwindigkeit von z. B. 240o Umdr./min umläuft entgegen der Pfeilrichtung f7, dreht sich weiter, nur abgebremst durch die Vorrichtung, welche aus den gekuppelten Scheiben 87-89 und der Reibungsscheibe 8-8 besteht.
  • Es ist notwendig, @daß die Rolle 37 ihre Drehbewegung in Richtung des Pfeiles f3 vorläufig weiter fortsetzt und ausschließlich über den Draht durch die ihrerseits selbst .gebremste Spule 17 abgebremst wird. Dies wird tatsächlich erreicht, da in diesem Augenblick die Rolle 52 frei läuft; die Rolle 52, die 'tangential bei a .durch die Rolle 37 angetrieben wird und sich in Pfeilrichtung f3 dreht, kann infolge ihrer elastischen Lagerung durch die Lamellen 58 sich um den Kontakt b an der Verlängerung 31 der Motorwelle drehen, und es entsteht eine Reibung bei a zwischen der Rolle 52 und der Rolle 37, bis .die Geschwindigkeit der letzteren gleichgeworden ist derjenigen des Antriebsorgans des Systems. 9. Fall. Übergang vom Vorwärtsgang mit großer Geschwindigkeit Ah zum Rückwärtsgang mit großer Geschwindigkeit AR: Dieser Fall kommt vor, wenn man bei einer raschen Aufwicklung eine Stelle übersprungen hat, die man abhören möchte, und daher schnell rückwärts wickeln muß.
  • Infolge der Schwungkraft der Spule 16, die sich in der Pfeilrichtung f3 drehte, wird die Spule 17 für einige Zeit weiter getrieben entgegen der Pfeilrichtung f7, während die Rolle 85 sofort in dieser Pfeilrichtung f7 angetrieben wird, und zwar über das Übertragungssystem 30-9r-92-95-85. Die Reibungsscheibe 86 ermöglicht eine Relativdrehung der Rolle 85 gegenüber der Spule 17 und sichert die Umkehrung der Drehrichtung dieser Spule 17 in kürzester Zeit.
  • Aus der Gesamtheit dieser Übersicht ergibt sich, daß das Gerät bei normalen Betriebsbedingungen eine absolute Sicherheit aufweist, da man praktisch jede Taste ohne Bedenken eindrücken kann, und zwar in beliebiger Reihenfolge, unabhängig von dem vorherigen Gang, ohne daß eine Störung auftreten kann.
  • Es ist auch zu bemerken, daß, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig aus Versehen eindrückt, ebenfalls keine Schäden entstehen können, denn i. wenn man gleichzeitig die Taste iga und irgendeine Taste eindrückt, so erhält das Gerät die durch die zweite Taste bedingte Betriebsstellung; 2. wenn man gleichzeitig auf die Tasten 19b und ige entsprechend dem Vorwärtsgang mit kleiner Geschwindigkeit M und dem Rückwärtsgang AR drückt, dann stellt sich das Gerät automatisch in die Rückwärtsgangstellung ein, da einerseits die Schalter 149 und i50 parallel geschaltet sind und andererseits der Umschalter 12 sich über den Kontakt 159 schließt, was automatisch die Speisung der Elektromagneten 104 und 61 bewirkt (was den Rückwärtsgang zur Folge hat) ; 3. wenn man mehrere Tasten eindrückt, darunter die Rückwärtsgangtaste iga, so ruft die Einrichtung des Umschalters 12 und des Schalters 161 eine bevorzugte Stellung für die Rückwärtsgangtaste igc hervor, und das Gerät stellt sich automatisch in die RückwärtsgangsteIlung ein, da der Schwinghebel 158 des Umschalters 12 den Kontakt 159 berührt und dadurch den Stromkreis über die Elektromagnete i04 und 61 unter Ausschaltung des den Elektro magneten 72 steuernden Schalters 161 schließt; 4. wenn man schließlich nur auf die Tasten igb und 19d entsprechend den beiden Vorwärtsgängen drückt, so ist der Schalter 161 geschlossen, und man erhält automatisch die Vorwärtsstellung mit großer Geschwindigkeit.
  • Eine falsche Bedienung bewirkt also in allen Fällen eine normale, unschädliche Gangschaltung des Gerätes.
  • Eine letzte Sicherung, und zwar nicht die geringste, besteht schließlich darin, .daß eine unwillkürliche Unterbrechung des Speisestromes ohne schädliche Folgen bleibt. Das Gerät befindet sich dann in der Stellung entsprechend :der Einschaltung der Stillstandtaste iga, denn .da der Strom in der Wicklung des Relais 148 unterbrochen ist, so nehmen der Schalter 147, der Umschalter Il und der Schalter 164 wieder die in Abb. 5 gezeigte Stellung ein. Dies gestattet, durch Entladung des Kondensators 154 die elektrische Reibungsbremse in Gang zu setzen, was durch die vorläufige Erregung des Elektromagneten 104 erreicht wird, wie oben bereits auseinandergesetzt wurde.
  • Dieser sehr bedeutende Vorteil kommt daher, daß man einerseits ein Relais 148 für die Steuerung der elektrischen Stromkreise benutzt und daß man andererseits für die Bremsbetätigung die Entladung des Kondensators 154 ausnutzt, welcher normalerweise, wenn das Gerät sich in Betrieb befindet, geladen ist, und zwar unabhängig von dem Richtungssinn und der Geschwindigkeit des Ganges.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, die nur als ein Ausführungsbeispiel zu werten ist.
  • So hat man ursprünglich angenommen, daß die Platten des Gerätes waagerecht liegen müßten, so daß die relative Reibung der Aufwi.ckelspule 16 einfach durch das Gewicht dieser Spule und der Scheibe 40 erhalten wird; offenbar kann aber die Lage der Platten eine beliebige sein, wobei dann die relative Reibung der Spule 16 durch irgendeine andere Vorrichtung erreicht werden könnte, insbesondere durch eine Reibungsvorrichtung, ähnlich derjenigen, welche die Reibung für die Abwickelspule 17 erzeugt.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonaufnahme- und -wiedergabegerät zur magnetischen Aufnahme von Tönen auf Draht und Wiedergabe derselben mit einer Aufwickelspule und einer Abwickelspule, von denen jede mit einer dauernd wirksamen Bremsvorrichtung versehen ist, einem Motor zu deren Antrieb und einem Aufnahme- und Wiedergabekopf, auf dem der Draht zwischen den Spulen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor (22) und der Aufwickelspule (16) zwei Übertragungsvorrichtungen in paralleler Anordnung und mit verschiedenen übersetzungsverhältnissen vorgesehen sind, von denen die eine übertragungsvorrichtung (31, 52; 37) eine normale Geschwindigkeit für,die Aufnahme und Wiedergabe besitzt, während die andere Übertragungsvorrichtung (3o, 64, 37) eine die normale Geschwindigkeit übersteigende Geschwindigkeit liefert, wobei diese beiden Übertragungsvorrichtungen sowie eine dritte (30, 92, 91, 95, 85), welche die Abwickelspule (i7) ebenfalls mit dem Motor (22) verbindet, je einerseits mit einer elektromagnetischen Einkupplungsvorrichtung und andererseits mit mindestens einer Reibungsvorrichtung versehen .sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (3 i, 52, 37), die den Antrieb der Aufwickelspule (r6) bei der Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit bewirkt, derart ausgestaltet ist, daß sie frei läuft, wenn die .Geschwindigkeit dieser Spule (16) "diejenige des treibenden Gliedes (52) der übertragungsvorichtung beim Übergang von großer Geschwindigkeit dieser Spule auf die Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit übersteigt, oder beim Stillstand.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der .drei Übertragungsvorrichtungen mindestens eine auf einer Achse (54, 66, 99) frei laufende Antriebsrolle (52, 64, 92) aufweist, wobei jede dieser Achsen von einer Stütze (57, 67, 1.0o) getragen wird, die selbst mit dem Geräterahmen durch eine elastische Stütz- und Führungsvorrichtung verbunden ist, die in Verbindung steht mit einem Anker (6o, 71, 1o3) eines Kupplungselektromagneten, dessen Gehäuse auf dem Geräterahmen (6) abgestützt ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (57, 67 oder ioo) mit dem Rahmen durch vier elastische Lamellen (58, 68 oder 1o1) verbunden ist, die derart angeordnet sind, daß ihre großen Flächen senkrecht zu einer festen .Bezugsebene stehen, so daß alle Teile dieser Stütze und die von ihr getragene Achse sich in bezug auf den Rahmen in derselben Richtung und in Ebenen parallel zur Bezugsebene verschieben.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Lamelle (58, 68 oder ioi) einen Winkel aufweist, dessen Kante senkrecht zur Bezugsebene steht.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @daß der Winkel der elastischen Lamellen go° beträgt und daß die Schnittpunkte der Winkelkanten der vier Lamellen .-mit einer zur Bezugsebene parallelen Ebene in den vier Ecken eines Rechtecks oder eines Quadrats liegen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (57, 67 oder ioo) aus einem Steg besteht, der durch die vier elastischen Lamellen (58, 68, ioi) mit einem weiteren, senkrecht zu dem erstgenannten Steg angeordneten Steg (59; 69 oder io2) verbunden ist und daß diese am Rahmen (6) befestigt sind, wobei die mittleren Teile der beiden Stege in parallelen Ebenen liegen. B.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Stütze (57, 67, 100) verbunden ist mit dem Schwinghebel (6ö, 71, 103) eines Elektromagneten, dessen Spule (61, 72, 104) mit dem Rahmen (6), vorzugsweise unter Vermittlung des zweiten Steges (59, 69, io2), in Verbindung steht. g.
  9. Gerät nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, -daß die Reibungsvorrichtung der Aufwickelspule (16) aus einer Scheibe (3g) besteht, die zwischen einer auf der Achse der Spule (16) frei umlaufenden Rolle (37), welche zu den beiden Übertragungsvorrichtungen (31, 52, 37 und 3o, 64, 37) dieser Spule (16) gehört, einerseits und einer mit der Spule (16) verbundenen Scheibe (40) andererseits, angeordnet ist. io.
  10. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsvorrichtung der Abwickelspule (17) aus einer Reibungsscheibe (86) besteht, die zwischen einer Stirnfläche der Nabe (74) der Spule und einer Rolle (85) der entsprechenden Übertragungsvorrichtung (30, 92, 9i, 95, 85) eingefügt ist, wobei die Rolle (85) auf der Achse (77) der Spule (17) frei drehbar ist und wobei eine elastische Vorrichtung (82) die Rolle (85) und die Nabe (74) gegen die Scheibe (86) drücken. i i.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 3, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagneten (61, 72,104) der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung mit einer elektromechanischen Steuerungsvorrichtung verbunden sind, die vier Betätigungsorgane (igd, igb, igc, 19d) besitzt, von denen das eine (igd) für den Stillstand und ,die drei anderen für drei Schaltungsmöglichkeiten vorgesehen sind und wobei .die Anordnung der elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen und der elektromechanischen Steuerungsvorrichtung derart getroffen ist, daß die Übertragungsvorrichtung (31, 52, 37), die den Antrieb der Aufwickelspule (16) mit der Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit betätigt, die Kupplung gewährleistet, wenn ihr Elektromagnet (61) nichterregt wird, und daß die Erregung dieses Elektromagneten bewirkt, daß die Ausschaltung gesichert ist, während die Anordnung für die beiden anderen übertragungsvorrichtungen des Gerätes umgekehrt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der drei Betätigungsorgane (igb, i9c, igd), die je einer von drei Gangstellungen entsprechen, mit dem beweglichen Teil eines von drei Schaltern (149, 150, 151) verbunden ist, die parallel geschaltet sind in dem Stromkreis eines Relais (148), welches den Speisestromkreis des Betriebsmotors (22) sowie -die Stromkreise der drei Elektromagneten (61, 72, 104) der Kupplungsvorrichtung derart steuert, daß keiner von diesen Elektromagneten erregt wird, wenn der Motor nicht mit Strom gespeist ist.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß :die Erregerstromkreise der Elektromagneten (61, 72, 1o4), die von dem Relais (148) gesteuert sind, derart ausgebildet sind, .daß diese Elektromagneten keinen Strom erhalten während des normalen Aufnahme- und Wiedergabeganges, so daß weder eine Erwärmung noch ein .unnötiger Stromverbrauch entsteht.
  14. 14. Gerät nach einem der Ansprüche i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der elektromagnetischen Steuerungsvorrichtung die Übertragungsvorrichtung zwischen dem Motor (22) und der Abwickelspule (17) während einer kurzen Zeitspanne, nachdem der normale Erregerstromkreis des entsprechenden Elektromagneten (io4) unterbrochen ist, eingeschaltet läßt, und zwar bei dem Übergang des Gerätes von dem Aufnahme- und Wiedergabegang zum .Stillstand und bei dem Übergang vom Wiederaufwickelgang zum Stillstand oder zum Aufnahme- oder Wiedergabegang.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselektromagneten (61, 72, 104) an einen zur Lieferung von Gleichstrom vorgesehenen Trockengleichrichter (153) angeschlossen sind, der in einer Abzweigung zur Speiseleitung des Motors (22) liegt und dessen positiver Pol einerseits mit den genannten Elektromagneten und andererseits mit einem Kondensator (15q.) von großer Kapazität verbunden ist, wobei :ein durch das Relais (1q.8) gesteuerter Umschalter (Il) folgende Verbindungen ermöglicht: Für die eine seiner Stellungen (157) wird der positive Pol entweder mit den in Reihe geschalteten Elektromagneten verbunden, von denen der eine Elektromagnet (io4) in Verbindung steht mit der Übertragungsvorrichtung der Abwickelspule (17), während der andere (61) zur Übertragungsvorrichtung der Aufwickelspule (16) für kleine Geschwindigkeit gehört, und zwar über einen Umschalter (12), der entweder bei gedrückter Betätigungstaste (ige) zur Steuerung der AbwickelsPule (17) oder bei nicht gedrückter mit den beiden in Reihe geschalteten Elektromagneten (72 und 61) der übertragungsvorrichtung der Aufwickelspule (16) verbunden ist, und zwar über einen Schalter (161), der in dieser Stellung mit Schalter (I2) in Reihe geschaltet ist, wobei dieser Schalter (161) betätigt wird durch das Steuerorgan (19d), welches den Gang der großen Geschwindigkeit der Aufwickelspule (16) betätigt; für die andere Stellung (156) des Umschalters (Il) wird der Kondensator (154) mit dem zu der Abwickelspule gehörenden Elektromagneten (1o4) verbunden, wobei der Elektromagnet (61), der zur Antriebsvorrichtung der Aufwickelspule (16) mit kleiner Geschwindigkeit gehört und der in Reihe mit ihm liegt, kurzgeschlossen wird mittels eines Hilfsschalters (16q.), der durch das Relais (148) gesteuert wird.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme-und Wiedergabekopf (18) in seiner Hinundherbewegung angetrieben wird durch einen sich drehenden herzförmigen Nocken (ii9), der auf einer Achse (121) angebracht ist und an die Drehbewegung der Achse (35) der Aufwickelspule (16) angeschlossen ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) von einer gleitenden Stütze (1o7) getragen wird und daß auf den Nocken (ii9) durch eine Feder (116), die zwischen einem steif an der Stütze (1o7) angebrachten Arm (112) und einem auf der Stütze (io7) gelenkig befestigten Arm (115) angebracht ist, ein elastischer Druck ausgeübt wird. _
  18. 18. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 17, gekennzeichnet durch einen Zähler (2o), der durch ein Zahnradgetriebe (z26, 128) mit der Achse (121) des Nockens (iig) verbunden ist. 1g. Gerät nach .einem der Ansprüche i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtmechanismus von zwei parallelen Platten (6 und 7) getragen wird, die Versteifungskanten aufweisen, untereinander durch Säulen verbunden sind und einen starren Rahmen bilden. 2o. Gerät nach Anspruch 1g, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mittels verlängerter Säulen _ auf dem Boden des Gehäuses befestigt ist. .
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014750B (de) * 1955-04-16 1957-08-29 Grundig Max Antriebsvorrichtung fuer ein Magnetbandgeraet
DE1018639B (de) * 1952-06-05 1957-10-31 Wiener Radiowerke Ag Antrieb fuer Magnettongeraete
DE1045679B (de) * 1955-05-06 1958-12-04 Sueddeutsche Mechanische Werks Antrieb fuer Tonbandgeraete
DE1182446B (de) * 1956-05-23 1964-11-26 Loewe Opta Ag Antriebseinrichtung fuer Spulenteller von Magnetbandgeraeten

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