DE1926449A1 - Ausrollvorrichtung fuer Gewebebahnen - Google Patents

Ausrollvorrichtung fuer Gewebebahnen

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DE1926449A1
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roll
roller
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cover
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DE19691926449
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Ludwig Betz
Albert Leimer
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Erhardt and Leimer GmbH
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Erhardt and Leimer GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Ausrol ivorrichtung für Gewebebahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Äusrollvorrichtung für Gewebebahnen, die im wesentlichen aus einer angetriebenen, der jeweiligen Gewebebahn als Abstützung dienenden Ausrollwalze besteht, welche auf ihrem Umfang gewindeartige Rillen aufweist, die von der Walzenmitte mit gegenläufiger Steigung den Walzenenden zustreben.
  • Derartige Ausrollvorrichtungen haben den Zweck, die jeweilige Bahn auf ihre volle Breite zu bringen. Dies wird durch die gewindeartigen Rillen erreicht, welche das Bestreben hazu ben, die beiden Randkanten der Gewebebahn voneinander entfernen. Die Wirksamkeit der Vorrichtung hangt von mehreren Faktoren ab. Einmal ist die Rillentiefe und die Steigung maßgebend und zum anderen wird der Anpressdruck sowie die Berührungsfläche zwischen Gewebebahn und Ausrollwalze von Bedeutung sein. Um allen Gegebenheiten gerecht zu werden, sind Vorrichtungen mit einer und mehreren Walzen vorgeschlagen worden, denen noch Umlenkstangen zugeordnet sein können.
  • Beüglich der Einhaltung gleicher Breiten haben sich die bekannten Vorrichtungen recht gut bewährt. Als nachteilig hat es sich jedoch erwiesen, daß die bekannten Vorrichtungen keine Möglichkeiten bieten, eine eirunal verlaufende Bahn wieder in die richtige Lage zurückzuführen. Eine einmal seitlich ausgebrochene Bahn wird noch mehr verlaufen, da auf sie auf der einen Seite eine größere Anzahl von Rillen als auf der anderen Seite wirksam ist. Ein solches Verlaufen ist umso nachteiliger, wenn man bedenkt, daß dadurch Schäden an der jeweiligen Bahn entstehen können, ganz abgesehen davon, daß die Korrektur äußerst schwierig und umständlich und nur über Zusatzaggregate möglich ist und zu Verzögerungen im Arbeitsablauf führt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die von den geschilderten Mängeln frei ist und mit der die jeweilige Gewebebahn sysetrisch zur Mitte der Ausrollwalze gehalten werden kann. Außerdem ist angestrebt, daß Beschädigungen der Gewebebahnen ausgeschlossen sind und die Steuerunnmit einem geringen wirtschaftlichen Aufwand ohne wesentliche Zusatzaggregate möglich sind. Darüberhinaus soll die neue Vorrichtung auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einwandfrei und feinfühlig arbeiten, sowie wartungsfrei und störungsunempfindlich sein.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß den beiden Walzenhälften je eine dem Yrmungsradius der Ausrollwalzc angepaßte Abdeckung zugeordnet ist, die sich über die Rillen erstrecken und die ferner beide zum Ein-und Ausschwenken zwischen die Gewebebahn und die Rillen um die Achse der Ausrollwalze schwenkbar gelagert sind, und zur Steuerung der Schwenkbewegung besondere Steuerelemente dienen, welche unter dem Einfluß der Kanten der Gewebebahn stehen. Bei dieser Ausgestaltung ist es mit den Abdeckungen möglich1 die Wirkung der Rillen auf die Gewebebahn zu beeinflussen. Durch bloßes Verdrehen der Abdeckungen können die Rillen ganz oder teilweise außer Eingriff gebracht werden. Wenn dies auf der einen Seite erfolgt, leuchtet es ein, dan die Rillen auf der anderen Seite, welche im vollen Eingriff mit der Gewebebahn stehen, das Bestreben haben, die jeweilige Gewebebahn zu sich herüber zu ziehen. D ferner die Stellung der Abdeckungen von den Steuerelementen gesteuert wird, welche wiederum von den Gewebebahnkanten betätigt werden, legt sich die eine oder die andere Abdeckung nur so lange über die wirksamen Rillen, bis die Korrektur erfolgt ist und die Gewebebahnkante auf das jeweilige Steuerelement nicht mehr einwirkt. Für die Praxis bedeutet dies, daß sich die Gewebebahn stets auf die symetrische Mittellage einpendeln wird, so daß mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten gefahren werden kann. Beim Arbeiten mit der neuartigen Vorrichtung ist es auch ausgeschlossen, daß die Gewebebahnkanten an irgendwelche Vorrichtungsteile anstonen und auf diese Weise Schaden nehmen. Nicht zuletzt ist -auch der einfache Aufbau der Vorrichtung hervorzuheben, der nicht nur ein funktionssicheres Arbeiten gewährleistet, sondern der auch eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die aus gleitfähigem und glattem Material, wie Hochglanzblech, Hartkunststoff o.dgl. bestehenden Abdekkungen mit geringem Luftspalt die Ausrollwalze sektorhaft, beispielsweise in einem Bereich bis zu 180° überspannt, wobei die Ein- und Auslaufkanten gerundet sind. Das gleitfähige und glatte Material setzt die Reibungsverluste auf ein Minimum herab, ganz abgesehen davon, daß die glatten Oberflächen keine Gefahr für die jeweilige Gewebebahn darstellen. Außerdem wird durch die glatte Oberfläche-das Einschieben der jeweiligen Abdeckung zwischen die Bahn und die Rillen erleichtert, wozu auch noch die Abrundungen der Ein-und Auslaufkanten beitragen. Die gute Gleitfähigkeit ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Abdeckungen gegenläufig eingeschoben werden sollen. Außerdem ist-es von Bedeutung, daß der Luftspalt nur gerinqe Höhe zwischen Abdeckung und Ausrollwalze aufweist, weil auf diese Weise die Bahn von der Abdeckung nur unwesentlich angehoben wird.
  • Ob die Abdeckung die Ausrollwalze mit einem Winkelbereich von 1800 oder weniger überspannt, wird in der Hauptsache von dem Umschlingungswinkel der Bahn gegenüber der Ausrollwalze abhängig sein. So wird z.B. bei einer Haarnadelführung der Bahn die Abdeckung 180 kaum erreichen können.
  • Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung erscheint es zweckmäßig, daß die sektorhaften Abdeckungen Teile von Zylinderflächen darstellen, deren Randkanten in der Umfångsrichtung gesehen zueinander und zur Walzenachse parallel verlaufen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Abdeckung eine Art Schale bildet, die beim Einschwenken sofort über die ganze Länge wirksam wird. Dies schließt aber nicht aus, daß die Einlaufkante einer jeden sektorhaften Abdeckung gegenüber der achsparallel verlaufenden Auslaufkante derart schräg verläuft, daß sie sich schraubenlinienförmig über die Ausrollwalze erstreckt, wobei die Abdeckung sich von der Walzenmitte zu den Walzenenden hin verjüngt.
  • Bei der zuletzt erwähnten Ausführung wird die Abdeckung nur allmählich von innen nach außen wirksam, so daß sie gegenüber der ersten Bauart feinfühliger arbeitet. Der Rahmen der Erfindung ist auch dann noch nicht verlassen, wenn die Abdeckung in umgekehrter Weise ausgebildet ist, d.h., wenn die Abdeckung sich vom Walzenende zur Walzenmitte hin verjüngt. Allerdings ist es bei diesen Ausführungen notwendig, daß die Abdeckung nach erfolgter Korrektur wieder zurückgedreht wird, während bei der zuerst erwähnten Bauart die Abdeckung durchlaufen kann, was eine Vereinfachung in der Steuerung mit sich bringt. Auf jeden Fall wird bei beiden Abdeckungen der Vorteil der einfachen Bauart beibehalten.
  • Für den Fall, daß die jeweilige Abdeckung nicht durchlaufen sondern zurückgeholt werden soll, ist es nach der Erfindung zweckmäßig, daß die Drehbewegung der Abdeckung gegen die Kraft einer Rückholfeder erfolgt, und für die Drehbewegung ein Elektromotor mit zwischengeschalteter Kupplung dient, welche mit den Steuerelementen in Verbindung steht. Der zwischengeschalteten Kupplung kommt hier eine besondere Bedeutung zu, denn einmal gewährleistet sie ein weiches Eingreifen der Abdeckung und zum anderen ist es nicht notwendig, den Elektromotor ständig ein- und auszuschalten, was aber nicht ausschließt, daß die Steuerelemente zusätzlich auf den Elektromotor wirken können. Auf jeden Fall wird bei dieser Bauart die Abdeckung eine Art Pendelbewegung ausführen und damit eine Feinsteuerung bei der Gewebebahn bewirken.
  • Wenn im Gegensatz zu der vorausgegangenen Ausführung die Abdeckungen nicht zurückgeholt, sondern durchlaufen sollen, empfiehlt sich eine Bauart, deren schwenkbar auf der Walzenachse gelagerte Abdeckungen mit Elektromotoren in Triebverbindung stehen, die über die Steuerelemente beeinflußt sind, und ferner den Abdeckungen Bremsen, wie Gegenstrombremsen, Magnetbremsen d.dgl. zugeordnet sind. Die erwähnten Bremsen bieten eine Gewähr dafür, daß die Abdeckungen mit Sicherheit angehalten werden, wenn sie für eine Korrektur nicht mehr erforderlich sind. Es versteht sich, daß das Anhalten dann erfolgt, wenn sie sich mit der Stoffbahn außer-Eingriff befinden. Wenn man die Bremsen nicht vorsehen würde, bestünde die Gefahr, daß insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Abdeckungen mit der Walze umliefen, wodurch eine exakte Steuerung in keiner Weise gewährleistet wäre.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Ausrol lvorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 eine Oberansicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1, jedoch mit geänderter Abdeckung und Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei jedoch die Abdeckungen umgekehrt wirksam sind.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine Ausrollvorrichtung 1 im wesentlichen aus einer Ausrollwalze 2, die mit Rillen 3, 4 versehen ist, welche von der Mitte der Ausrollwalze 2 ausgehen und eR den Enden zustreben, wobei die Rillen 3, 4 gegenläufig sind. Die Ausrollwalze 2 wird von einer Gewebebahn 5 teilweise umschlungen und dient dabei als Widerlager.
  • Die Ausrollwalze 2 ist derart ausgebildet, daß in ihrer Mitte zwei Lagerringe 6, 7 vorhanden sind, auf denen sich Abdekkungen 8, 9 für die Rillen 3, 4 abstützen. Mit 10 ist die 2 Achse der Ausrollwalze bezeichnet. Die deren Enden der Abdeckungen 8, 9 sind über Ringe 11, 12 auf der Walzenachse 10 gelagert. (Vgl. auch Fig. 3, 4 und 5).
  • Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, sind die Abdeckungen 8, 9 so gestaltet, daß ihre Einlaufkanten 13, 14 gegenüber den achsparallel verlaufenden Auslaufkanten 15, 16 schräg verlaufen und zwar derart, daß sie sich schraubenlinienförmig über die Ausrollwalze 2 erstrecken und dabei zwischen sich und der Ausrollwalze 2 nur ein geringer Luftspalt 17 verbleibt. Wenn sich die Stoffbahn 5 in Richtung des Pfeiles 18 bewegt, und die Abdeckungen 8, 9 wirksam werden stollen, so müssen sie in Richtung der Pfeile 19 verschwenkt werden.
  • Der Antrieb der Abdeckungen 8, 9 erfolgt über Motoren 20, 21, denen ein Getriebe 22 und eine nicht näher veranschaulichte Kupplung 23, beispielsweise eine Konuskupplung nachgeschaltet iSt. Außerdem ist- bei der Bauart nach Fig. 1 in dem Bereich bei 24 eine Rückholfeder vorgesehen, die der Drehbewegung der jeweiligen Abdeckung en^, 9 in Richtung der Pfeile 19 entgegenwirkt. Für den Antrieb der Ausrollwalze 2 ist ein Elektromotor 25 stirnseitig vorgesehen.
  • Gegenüber den Abdeckungen 8, 9 mit der schraubenlinienförmig verlaufenden Einlaufkanten 13, 14 in Fig. 1 weisen die Abdeckungen 8, 9 der Fig. 4 und 5 parallele Ein- und Auslaufkanten 26, 27 bzw. 15, 16 auf.
  • Der Antrieb dieser Abdeckungen 8, 9 erfolgt wiederum über einen Rotor 20, 21 mit zwischengeschaltetem Getriebe 22, dem jedoch nicht dargestellte Bremsen z.B. Magnetbremsen zugeordnet sind, die in dem Raum bei 28 untergebracht sein können. Die dabei verwendeten Elektromotoren 20, 21 werden durch mechanische, pneumatische oder optische Taster 29, 30 gesteuert, die ihre Impulse von den Randkanten 31, 32 der Gewebebahn 5 erhalten.
  • Wenn z.B. die Gewebebahn 5 nach Fig. 1 aus irgendwelchen Gründen zu weit nach links in Pfeilrichtung 33 gelaufen ist, spricht der Taster 29 an und betätigt über den Motor 20 und die Kupplung 23 die Abdeckung 8. Diese wird dabei in Richtung des Pfeiles 19 verschwenkt, wodurch die Rillen 3 mit der Stoffbahn 5 teilweise außer Eingriff kommen. Dadurch gewinnen die Rillen 4 auf der anderen Walzenseite einen erhöhten Einfluß, so daß die Bahn 5 nach rechts, d.h. --in Richtung des Pfeiles 34 laufen wird. Hat sich die richtige Lage eingependelt, wird durch den Taster 29 entweder nur die Kupplung 23 geöffnet oder auch der MOtor 20 zusätzlich abgeschaltet und die Rückholfeder bei 24 dreht die Abdeckung 8 wieder in ihre alte Lage zurück. Ebenso ist jedoch auch denkbar, daß die Steuerung der Antriebsmotoren 20, 21 auf eine andere Weise erfolgen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Abdeckungen 8, 9 mit ihren parallelen Ein- und Auslaufkanten (26, 27 bzw. 15, 16) in den Fig. 4 und 5 wirken gegenüber der Ausführung in Fig. 1 in etwas abweichender Weise.
  • Beim Einschwenken werden sie sofort über ihre ganze Länge wirksam und setzen alle Rillen 3, 4 auf einer Walzenhälfte außer Kraft. Der jeweiligen Konstruktion muß es überlassen bleiben, ob die Abdeckungen 8,9 wieder zurückgedreht werden oder ob man sie mit dem Walzenumlauf durchlaufen läßt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Ausrollvorrichtung für Gewebebahnen, die im wesentlichen aus einer angetriebenen, der jeweiligen Gewebebahn als Abstützung dienende Ausrollwalze besteht, welche auf ihrem Umfang gewindeartige Rillen aufweist, die von der Walzenmitte mit gegenläufiger Steigung den Walzenenden zustreben, dadurch gekennzeichnet, dan den beiden Walzenhälften je eine dem Krümmungsradius der Ausrollwalze (2) angepante Abdeckung (8, 9) zugeordnet ist, die sich über die Rillen (3, 4) erstrecken und die ferner beide zum Ein- und Ausschwenken zwischen die Gewbebahn (5) und die Rillen (3, 4) um die Achse (10) der Ausrollwalze (2) schwenkbar gelagert sind und zur Steuerung der Schwenkbewegung besondere Steuerelemente (29, 30) dienen, welche unter dem Einfluß der Kanten (31, 32) der Gewebebahn (5) stehen.
  2. 2. Ausrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus'gleitfähigem und glattem Material, wie Hochglanzblech, Hartkunststoff cd. dgl. bestehenden Abdeckungen (8, 9) mit geringem Luftspalt (17) die Ausrollwalze (2) sektorhaft, beispielsweise in einem Bereich bis zu 1800 überspannt, wobei die Ein- und Auslaufkanten (13, 14, 15, 16, 26, 27) gerundet sind.
  3. 3. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und.2, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorhaften Abdeckungen (8, 9) Teile von Zylinderflächen darstellen, deren Randkanten (15, 16, 26, 27) in Umfangsrichtung gesehen zueinander und zur Walzenachse (10) parallel verlaufen.
  4. .4. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufkante (13, 14) einer jeden sektorhaften Abdeckung (8, 9) gegenüber der achsparallel verlaufenden Auslaufkante (15, 16) derart schräg verläuft, daß sie sich schraubenlinienförmig über die Ausrollwalze (2) erstreckt, wobei die Abdeckung (8, 9) sich von der Walzenmitte hin verjüngt.
  5. 5. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Abdeckungen (8, 9) gegen die Kraft einer Rückholfeder (24) erfolgt, und für die Drehbewegung ein Elektromotor (20, 21) mit zwischengeschalteter Kupplung (23) dient, welche mit den Steuerelementen (29, 30) in Verbindung steht.
  6. 6. Ausrollvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Walzenachse (10) schwenkbaren Abdeckungen (8, 9) mit Elektromotoren (20, 21) in Triebverbindung stehen, die über die Steuerelemente (29, 30) beeinflußt sind, und ferner die Abdeckungen (8, 9) Bremsen, wie Gegenstrombremsen, Magnetbremsen od. dgl.
    zugeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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