DE738579C - Vorrichtung zum Aufwickeln langer Filmbaender - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln langer Filmbaender

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DE738579C
DE738579C DEU15409D DEU0015409D DE738579C DE 738579 C DE738579 C DE 738579C DE U15409 D DEU15409 D DE U15409D DE U0015409 D DEU0015409 D DE U0015409D DE 738579 C DE738579 C DE 738579C
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DE
Germany
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winding
film
jaws
winding unit
core
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Expired
Application number
DEU15409D
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English (en)
Inventor
Heinz Ahrensdorf
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Universum Film AG
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Universum Film AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zurrt Aufwickeln langer Filmbänder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln langer Filmbänder, die besonders zum Aufwickeln der aus den Filmbearbeitungsmaschinen austretenden fertig behandelten Filmbänder geeignet ist.
  • Mit Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit des Filmbandes in Filmbearbeitungsmaschinen, besonders in Entwicklungsmaschinen, hat es .sich gezeigt, daß die bis jetzt geübte Handhabung der Aufwicklung des bearbeiteten und getrockneten Filmbandes sowie die Abnahme der fertig aufgewickelten Filmrollen nicht mehr genügen. War eine Filmrolle mit Filmband gefüllt, dann mußte die Filmrolle zwecks Auswechslung mit der Hand angehalten und vom Wickelkern abgezogen werden. Zur Beschleunigung und Vereinfachung dieses Vorganges sind schon verschiedene Wege vorgeschlagen worden. Beispielsweise wurde der Wickelkern geteilt als Klaue ausgebildet, die die Möglichkeit bot, leichter aus dem Filmwickel herausgenommen zu werden. Gemäß einem anderen Vorschlag wurde auf den eigentlichen Wikkelkern .ein Ringkörper geschoben, der dann bei der Abnahme der Filmrolle in ihr verblieb.- Während dieses Vorganges fördert die Entwicklungsmaschine das fertig- behandelte Filmband weiter, das nun mangels einer Aufwickelvorrichtung in einen daruntergestellten Filmkorb einlief. Die Bedienungsperson mußte nach erfolgter Leerung und anschließender Bereitstellung der Filmaufwicklungseinrichtung nunmehr das Ende :des in den Filmkorb eingelaufenen Films heraussuchen, es um den Wickelkern schlingen und mit der Hand so lange nachwickeln, bis das überschüssige Filmband restlos aus dem Korb wieder auf der Filmspule lag. Dabei kam es oft vor, daß versehentlich das Filmband verdreht und durch Schrammen, Knicke, Fingerabdrücke usw. leicht beschädigt wurde.
  • Man hat sich auch bei schnell laufenden Filmbearibeitungsmaschinen dadurch geholfen, daß das Filmband, bevor es den Trockenschrank verläßt, ein Magazin passiert, das nach Art eines Flaschenzuges in der Lage war, eine gewisse Länge fertig bearbeiteten, jedoch unaufgewickelten Films während des Filmrollenwechsels vorübergehend zu, speichern. Wegen des zusätzlichen Platzbedarfes für dieses Magazin ist es dabei nachteilig, daß auch dieses Magazin nur in gewissen Grenzen aufnahmefähig ist und bei Maschinen höherer Leistung zu ganz bedeutenden Abmessungen führt. - Gemäß der Erfindung werden nun diese Nachteile durch eine Vorrichtung vermieden, bei der das Filmband vor dem Aufwickeln auf ein Wickelaggregat durch einen geteilten Wickelkern eines zweiten, in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats läuft. Diese neue Einrichtung bietet den Vorteil, daß man sofort mit dem Aufwickeln es Filmbandes auf das in Bereitschaftsstellung befindliche Wickelaggregat beginnen kann, wenn die Filmrolle des anderen Wickelaggregats die vorgesehene Größe erreicht hat, nachdem man das Filmband zwischen den beiden Wickelaggregaten getrennt und das so entstandene Ende des Filmbandes auf den Wikkelkern des in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats festgeklemmt hat. Weitere Kennzeichen der Erfindung beziehen sich auf zweckmäßige Gestaltungen und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und lösen in der Hauptsache die Aufgabe, den Übergang von einen Wickelaggregat auf das andere schnell und einfach öder sogar automatisch zu gestalten.
  • Zweckmäßigerweise wird die Erfindung so ausgeführt, daß am Filmauslauf der Filmbeai?beitungsmaschine eine Gleitbahn vorgesehen ist, auf der zwei am besten vollkommen gleiche hintereinander angeordnete Aufwikkelaggregate Aufnahme finden. Diese Aufwickelaggregate bestehen aus einem Lagerbock, dessen Fuß ,in der erwähnten Bahn gleitet und dessen Kopf eine Lagerbuchse trägt. Diese dient zur Aufnahme der Wickelachse für die Filmspule. Der Antrieb dieser Achse erfolgt etwa durch einen Elektromotor über ein Schrauben- oder Schneckenrädergetriebe. Der Motor kann dabei starr mit der Wickelachse gekoppelt sein und in bekannter Weise eine Hauptstrommotorcharakteristik besitzen oder mit der Filmachse durch Reibungskupplungverbundensein. Diesewürdegestatten, daß der Motor mit konstanter Geschwindigkeit laufen kann, während der Film je nach Größe des Aufrolldurchmessers die eigentliche Filmaufwicklung abbremst.
  • Eine wesentliche Einzelheit in der Fortführung des Erfindungsgedankens ist die Ausbildung des Wickelkerns. Dieser Wickelkern muß zwei diametral gegenüberliegende Schlitze haben, damit das Filmband, zweckmäßigerweise von Leitrollen geführt, reibungsfrei durch den Wickelkern des in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats laufen kann. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besteht nun der Filmkern aus einem -Paar halbkreisförmiger Backen, die zwei gegenüberliegende Schlitze frei lassen. In diesen Backen bewegt sich ein zweites, in gleicher Weise geschlitztes Backenpaar, dessen eine Schlitzkante mit der des äußeren Bakkenpaares eine Schneidfläche bildet, während eine andere Kante eine Abrundung erhält, die mit der dazugehörigen Abrundung der äußeren Backen ein dazwischengelegtes Filmband bei entsprechender Bewegung der Backen festklemmen kann.
  • Die zweite Aufwickelvorrichtung, in Filmlaufrichtung gesehen, in der Gleitbahn ist immer die in Betrieb befindliche, während die erste in Bereitschaft steht. Die Filmführung aus der Maschine zu dieser Aufwicklung muß so sein, daß der Filmstreifen, durch den geteilten Wickelkern der ersten Aufwickelvorrichtung hindurchlaufend, auf den Kern der zweiten aufläuft. Um dabei ein Schrammen an .ersterem zu verhindern, trägt jede Aufwickelvorrichtung an ihrer Einlaufseite ein Rollenpaar, das den Film geradlinig führt. Eine Verriegelung sorgt dafür, daß die in Bereits,chaft stehende erste Aufivickelvorrichtung in der ihr zugeteilten Stellung bleibt. In dieser Bereitstellung müssen die Schlitze des inneren und des äußeren Backenpaares lluchten, und der Filmstreifen muß durch diese Schlitze hindurchlaufen können, ohne den geteilten Wickelkern zu berühren.
  • Hat die Filmrolle auf dem zweiten Wickelaggregat ihre höchstzulässige Größe erreicht. so wird die Verriegelung des in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats gelöst und das innere gegen das äußere Backenpaar des Wickelkernes verdreht. Auf der einen Seite des Wickelkernes wird dadurch das Filmband durch die Schneidekanten der Bakken getrennt, während die anderen Kanten der Backen das neu gebildete Filmende festklemmen. Jetzt kann das Wickelaggregat in Bewegung gesetzt und das Filmband von diesem aufgewickelt werden.
  • Die Erfindung gestattet es auch, diese Vorgänge automatisch- durchzuführen, und zwar jeweils nach Ablauf einer Filmlänge, die dem Inhalt einer Filmrolle entspricht. Erfolgt etwa durch einen elektrischen Kontakt, der auf der Nachwickeltrommel des Trockenschrankes montiert sein kann, ein Impuls, der anzeigt, daß die vorgesehene Filmlänge ihrem Ende zugeht, so wird durch diesen Impuls die Verriegelung des in Bereitschaft stehenden Aufwickelgerätes aufgehoben. Die Folge davon ist, daß sich das innere Backenpaar, z. B. unter der Wirkung einer Feder, gegenüber dem äußeren verdreht und dabei mit der Schneidseite den bis jetzt hindurchlaufenden Film trennt, während die andere Seite den noch in ihr befindlichen Film einklemmt. Gleichzeitig mit dieser Be-,vegung läuft der Wickelmotor dieses Aggregats an und übernimmt die Aufwicklung des Films. Unterdessen kann sich der andere, bis jetzt in Tätigkeit gewesene Wickelmotor stillsetzen. Es ist nach diesem Umlegen nur noch notwendig, daß die Bedienungsperson die soeben stillgesetzte zweite Aufwickelvorrichtung aus der Gleitbahn herausnimmt und die erste, eben in Betrieb genommene Aufwicklung auf ihren Platz verschiebt. Die Bedienungsperson kann alsdann auf einem Arbeitsplatz die herausgenommene Aufwicklung von der auf ihr befindlichen Filmspule befreien, dieselbe durch Einsetzen der Riegelvorrichtung wieder in den Bereitschaftszustand versetzen, um diese darauf wieder als erste in die Gleitbahn einzusetzen. Damit wird sie als neue Bereitschaftsaufwicklung in den Arbeitsprozeß eingeordnet.
  • In dein Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, zum Teil in schematischer Darstellung, gezeigt. An Hand dieser Zeichnung werden noch einige weitere konstruktive Merkmale der Erfindung erläutert, die besonders zweckmäßig für deren Durchführung sind und die Handhabung der Vorrichtung erläutern.
  • Es stellen dar: Abb. i eine schematische Ansicht der gesamten neuen Aufwickelvorrichtung, Abb.2 die Ausführung des Wickelkernes in den zwei Stellungen der Backenpaare und Abb. 3 .einen Längsschnitt durch ein einzelnes Wickelaggregat und dessen Antrieb bei einer besonderen Ausführungsform: Abb, i zeigt das Ende eines Fümtrockenschrankes i, ` aus dem das Filmband F durch die Nachwickeltrommel2 herausgeführt wird. An der Seitenfläche des Trockenschrankes befindet sich die Gleitbahn 3, die hier `Iotrecht angeordnet ist und die die Aufwickelaggregate q. und 5 trägt. Von diesen Aufwickelaggregaten ist das untere oder zweite, q., in Betrieb, d. h. es wickelt den aus dem Trockenschrank kommenden Film auf, während das erste oder obere Aggregat 5 in Bereitschaft steht. Der Film läuft über die Nachwickeltrommel2 durch den geteilten und in dieser Stellung verriegelten Wickelkern des ersten Aufwickelaggregats 5 hindurch auf den Wikkelkern des zweiten Aufwickelaggregats q.. Die beiden Rollenpaare 6 sorgen dabei für ein reibungsfreies Dtrchl,aufen durch den geteilten Wickelkern des in Bereitschaft stehenden Aufwickelaggregats 5.
  • Abb. 2 zeigt den schematischen Aufbau des geteilten Aufwickelkerns. In Abb.2A befindet sich der Aufwickelkern in der Bereitschaftsstellung, in Abb. 2 B in Arbeitsstellung. Die Kanten a sind die Fihnsichneidkant9#l, die Kanten b die Filinklemmkanten. Iri der Bereitschaftsstellung sind das innere und das äußere Backenpaar so zueinander verriegelt, daß die schlitzförmigen Öffnungen fluchten.
  • Ist die vorgesehene Filmlänge von einem Wickelaggregat aufgewickelt worden, so wird. durch einen Kontakt ein Impuls ausgelöst, der, wie oben bereits beschrieben wurde, hewirkt; daß sich das innere Backenpaar gegen das äußere infolge Lösung der Verriegelung unter der Wirkung einer vorgespannten Feder verschiebt.- Durch diese Verschiebung wird mit den Kanten b das noch im Kern verbliebene Ende festgeklemmt, während an den Kanten ,a der durchlaufende Film getrennt wird. Setzt sich nun gleichzeitig nach erfolgter Lösung der Sperre der Backenkranz in Rotation, so wirkt derselbe als Wickelkern für den Film, dessen Anfang an Stelle b eingeklemmt worden ist.
  • Ab'b.3 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweckmäßige Ausführungsart eines Wickelaggregats mit den Teilen, die das Einklemmen bzw. die Trennung des Films vornehmen. Die Schnecke i treibt über das Schneckenrad 2 die Hohlwelle 3 an, die durch ein Lagerbuchsenpaar im Wickelbock q. gelagert ist. Die Hohlwelle 3 trägt an ihrem Ende die Filmwickelspule, bestehend aus dem äußeren geteilten Wickelkern mit dem Backenpaar 5 und dem daran befestigten Wickelteller 6. In die Hohlwelle 3 ist eine zweite Welle-,? drehbar eingeschoben, die an ihrem einen Ende das zweite Backenpaar 8 trägt, .das in dem Backenpaar 5 sauber läuft. Das andere Ende der Welle 7 trägt einen Handstern,9, der mit Hilfe einer Verdrehungsfeder io zu dem Schneckenrad 2 in Spannung gebracht werden kann. Diese Spannung kann durch ein Sperrblatt i i blockiert werden. Gleichzeitig erfolgt hierdurch eine Festlegung der Hohlwelle 3- und damit auch des äußeren Bakkenp.aares 5. Dies ist notwendig, um ein einwandfreies Durchlaufen des Films in der Bereitsch,aftsstellung zu erreichen. Erfolgt jetzt z. B. durch einen Elektromagneten ein Zug an dem Sperrblatt i i und damit eine Entriegelung des Handsternes 9, so wird dieser durch die Spannung der Feder i o die innere Welle 7 gegenüber der Hohlwelle 3 verdrehen. Damit treten der Schnitt -und das Einklemmen des bisher durchgelaufenen Films ein. Gleichzeitig mit dieser Entriegelung wird der Antrieb des Schneckenrades 2 und somit auch die Drehbewegung des äußeren Bakkenpaares 5 freigegeben. Damit das Aufwikkelaggregat möglichst schnell die erforderliche Umdrehungszahl erreicht, ist es vorteilhaft, dieses nach seiner Entriegelung zusätzlich zu beschleunigen, z. B. durch eine zusätzliche Anwurffeder.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:: i. Vorrichtung zum Aufwickeln langer Filmbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmband vor dem Aufwickeln auf ein Wickelaggregat (¢) durch einen geteilten Wickelkern eines zweiten, in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats (5) läuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmband über Leitrollen (6) durch den geteilten Wickelkern geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß de beiden Wikkelaggregate (q., 5) zusammen mit den Leitrollen -(6) in einer Gleitbahn (3) verschiebbar gelagert sind. q..
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geteilte Filmkern ,(Ab'b.2) aus zwei konzentrisch und gegeneinander drehbar ,gelagerten Backenpaaren gebildet wird, die in der Bereitschaftsstellung des Wickelaggregats so gegeneinander stehen, daß sie zwei diametral gegenüberliegende Schlitze bilden (Abb.2A) und beim Anlaufen des Wickelaggregats so gegeneinander verdreht werden, daß Idas Filmband durch die Backenkanten abgeschnitten und festgeklemmt wird (Ab'b.2B).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Backen in der Bereitschaftsstellung des Wickelaggregats durch eine Verriegelung gesichert ist, die im Augenblick des Anlaufens des Wickelaggregats gelöst wird, so daß sich die Backen unter der Wirkung einer vorgespannten Feder gegeneinander verdrehen können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Backenpaar (5 in Abb.3) des Wickelkernes von einer angetriebenen Halbwelle (3) getragen wird und das innere Bakkenpaar (8) än einer in der Hohlwelle gelagerten Welle (7), die mit der Hohlwelle über eine Verdrehungsfeder (i o) verbunden ist, befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung- nach einem der Ansprüche i bis 6; gekennzeichnet durch eine Verriegelung, die gleichzeitig die Lage der Backen des Wickelkernes und des Wickelaggregats in der Bereitschaftsstellung sichert und sperrt. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backenpaare (5, 8) durch ein Verdrehen der Hohlwelle (3) gegen die Welle (7) entgegen der Spannung der Verdrehungsfeder (i o) in Bereitschaftsstellung gebracht werden und das Wickelaggregat und die Lage der Backenpaare in dieser Bereitschaftsstellung durch ein in Nuten der Hohlwelle (3) und der Welle (7) gleichzeitig eingreifendes Sperrblatt (i i) verriegelt wird. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelteller des in Bereitschaftsstellung befindlichen Aufwickelaggregats bei dessen Entriegelung zusätzlich beschleunigt wird, z. B. durch eine zusätzliche Anwurffeder. i o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Verriegelung des in Bereitschaftsstellung befindlichen Wickelaggregats und der Backen des Wickelkernes sowie die Ingangsetzung dieses Wickelaggregats jeweils nach Durchlauf einer bestimmten Filmlänge selbsttätig ausgelöst wird.
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