DE2158090A1 - Verfahren und einrichtung zum kernlosen aufwickeln eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum kernlosen aufwickeln eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers

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DE2158090A1 DE19712158090 DE2158090A DE2158090A1 DE 2158090 A1 DE2158090 A1 DE 2158090A1 DE 19712158090 DE19712158090 DE 19712158090 DE 2158090 A DE2158090 A DE 2158090A DE 2158090 A1 DE2158090 A1 DE 2158090A1
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum kernlosen Aufwickeln eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum kernlosen Aufwickeln eines band-förmigen Aufzeichnungsträgers, der beispielsweise von einer Abwickelstelle über eine Bearbeitungsstelle zu einer Wiederaufwickelstelle transportiert wird.
  • Allgemein ist bekannt, derartig bearbeitete Aufzeichnungsträger, z.D. Journalstreiren, mittels einer Aufwickelvorrichtung auf einen massiven oder rohrähnlichen Kern aufzuwickeln. Dieses allgemein angewandte Aufwickelverfahren hat den erheblichen Nachteil, daß der Aufwickelkern und die Abwickelspule genau achsparallel laufen müssen, damit kein schräges Aufspulen erfolgt. Ferner könnte eine als Einheit und Zubehör gebaute Aufwickelvorrichtung nur unter Anwendung einer exakten Justage an ein Gerät an- oder vorgebaut werden, aus dem der aufzuwickelnde Aufzeichnungsträger austritt. Ein weiterer Nachteil ist bei den mit Spule oder Kern ausgerüsteten Geräten der, daß zur Entnahme der aufgewickelten Spule entweder eine Seitenwand geöffnet, eine Steckachse oder Steokwelle entfernt und sonstige Handgriffe ausgeführt werden müssen, die mehr oder weniger zeitraubend sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufwickelvorrichtung für bandförmige Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Einrichtungen.vermieden werden,und daß die Aufwickelvorrichtung als Zubehörteil an Jedes beliebige Gerät oder Anlage ansetzbar ist, um einen bandförmigen Aufzeichnungsträger aufzuwickeln, wobei der aufgewickelte Aufzeichnungsträger aus der Aufwickeleinrichtung leicht entnehmbar sein soll.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch Anwendung eines neuen Verfahrens zur kernlosen Aufwicklung des bandfdrmigen Aufzeichnungsträgers. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der freie Anfang des in die Wiederaufwickelstelle transportierten Aurzeichnungsträgers im Aufwickelraum zuerst stirnseitig erfaßt und entgegen der Einzugsrichtung umgebogen wird, wobei anschließend nacheinander an mindestens drei auseinanderliegender.
  • Stellen das abgebogene Anfangsteil tangential von außen erfaßt und nach innen aufgerollt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der der von einer Bearbeitungsstelle ankommende Aufzeichaungstrgger zuerst von einer von einem Elektromotor angetriebenen Transportwalze und zugehörigen Papierandruckrollen erfaßt und freibeweglich in einen Aufwickelraum gefördert wird, der aus mehreren von dem Elektromotor angetriebenen Transport bahnen gebildet wird, die rahmenähnlich den Aufwickelraum mit gleichbleibender Bewegungsrichtung rundum begrenzen. Ferner ist vorgesehen, daß der freibewegliche Anfang des durch die Transportwalze eingeführten Aufzeichnungsträgers mit seiner Stirnseite mit einer gegen die Einzugsrichtung beweglichen Transportbahn stauend zur Anlage kommt, während der stirnseitigen Mitnahme durch die Transportbahn umgebogen wird, um anschließend beim Weitertransport durch tangentiale Anlage an mehrere Transportbahnen nach innen kernlos aufgerollt zu werden, wobei mindestens zwei eine Ecke des Aufwickelraumes bildende Transportbahnen, die auf einem gemeinsamen Träger gelagert sind, zum Aufwickelraum radial beweglich sind und mittels Federkraft radial gegen den sich aufwickelnden Aufzeichnungsträger gezogen werden. Als vorteilhafte Ausführung istJede Transportbahn als Riementib ausgebildet.
  • Das errindungsgem§Be Verfahren und ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht der Aufwickeleinrichtung bei Beginn der kernlosen Aufwicklung de Aufzeichnungsträgers; Fig. 2 wie Fig. 1 während der kernlosen Aufwicklung; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufwickeleinrichtung.
  • Zur kernlosen Aufwicklung eines bandrörmigen Aufzeichungsträgers 1 (Fig. 1), der von einer Abwickelstelle 2 zu einer Wiederaufwickelstelle transportiert wird, wird verfahrensgemäß zuerst der freie Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 im Aufwickelraum 3 stirnseitig erfaßt und in die vorgesehene Aufwickelrichtung umgebogen; beim Weitertransport durch tangentiale Berührungen an mehreren räumlich angeordneten Stellen wird der Anfang la der Aufzeichnungsträger 1 zu einem Ring geformt, auf den im weiteren Verlauf des Transportes der burzeichnungsträger 1 zu einer Rolle aufgewickelt wird.
  • Eine beispielsweise Einrichtung zur Dtrrchrührung des vorstehenden Verfahrens ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt und nachstehend beschrieben. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß zwischen zwei SeltenwKnden 4 und 5 der Aufwickeleinrichtung zwei Transportwalzen 6 und 7 gelagert sind, auf deren Antriebswellen 8 und 9 Zahnräder lo bzw. 11 befestigt sind, die im Eingriff mit einem Zahnritzel 12 eines an der Seitenwand 5 befestigten Elektromotors 13 stehen. Zwischen den Transportwalzen 6 und 7 ist ein Leitblech 14 angeordnet, das die Lücke zwischen den Transportwalzen 6 und 7 UberbrUckt.
  • Zur Erfassung des Aufzeichnungsträgers 1 sind der Transportwalze 6 zwei Papierandruckrollen 15 zugeordnet, die auf einer Achse 16 frei drehbar gelagert sind. Die Achse 16 ist zwischen zwei Schenkeln 17 und 18 am freien Ende eines U-förmig profilierten Klapprahmens 19 befestigt. Der Klapprahmen 19 ist ferner stumpfwinkelig abgebogen und dient zweiseitig zur teilweisen Begrenzung des Aufwickelraumes 3, der auch teilweise durch die Transportwalzen 6 und 7 und das Leitblech 14 begrenzt wird.
  • Der lklapprahmen 19 ist am anderen Ende mittels Schrauben 19a auf einer schwenkbaren Achse 20 befestigt, die in den Seitenwänden 4 uhr,( 5 gelagert ist. An den äußeren Enden ist die Achse 20 mit Je einem Hebel 21 versehen, dessen freies Hebelende mit einem Loch 22 versehen ist, in das eine gestellfeste Zugfeder 23 eingehängt ist, die die Papierandruckrollen 15 unter Zwischenlage des Aufzeichnungsträgers 1 fest gegen die motorisch angetriebene Transportwalze 6 drückt. Der Klapprahmen 19 ist, wie in Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn soweit aufklappbar, daß die Zugfeder 23 über den Drehpunkt der Achse 20 schwenkt. Dadurch wird eine Arretierung des Klapprahmens 19 in der geöffneten Stellung erreicht.
  • Der den Aufwickelraum 3 fast zweiseitig begrenzende stumpfwinkelige Klapprahmen 19 mit den Papierandruckrollen 15 ist gleichzeitig mit zwei hintereinander liegenden Transportbahnen versehen, wobei die am freien Ende befindliche Transportbahn aus einer auf der Achse 16 zwischen den Papierandruckrollen 15 gelagerten Schnurrolle 24 (Fig. 3) besteht, der eine weitere Schnurrolle 25 zugeordnet ist, die etwa in der Abwinkelung des Klapprahmens 19 auf einer zwischen den Schenkeln 17 und 18 befestigten Achse 26 gelagert ist. Die Schnurrollen 24 und 25 sind mit radialen Ringnuten 24' und 25' versehen, die zur Aufnahme von Transportriemen 27 dienen, mit denen die Schnurrollen 24 und 25 miteinander antriebsmäßig verbunden sind, wobei die Tiefe der Ringnuten 24' und 25' kleiner ist als der Querschnittsdurchmesser eines runden Riemens 27.
  • Zur Bildung einer anschließenden Transportbahn bis zum Gelenk des Klapprahmens 19 ist die Schnurrolle' 25 mit einer mittleren dritten Ringnut 25" versehen. Der Schnurrolle 25 ist auf der Gelenkachse 20 des Klapprahmens 19 eine Schnurrolle 28 mit einer mittleren Ringnut 28'' zugeordnet. Ein Rundriemen 29 verbindet die Schnurrolle 25 mit der Schnurrolle 28. Die Schnurrollen 24, 25 und 28 sind so dimensioniert, daß das dem Aufwickelraum 3 zugekehrte niementeil 27' und 29' der Riemen 7 und 29 stets über der Stirnkante 17', 18' der Schenkel 17 bzw.
  • 18 (Fig. 1 und 2) liegen.
  • Des weiteren ist die Schnurrolle 28 mit zwei äußeren Ringnuten 28' versehen, denen zwei Ringnuten 7' in der durch das Zahnrad 11 angetriebenen Transportwalze 7 zugeordnet sind. mittels zweier Riemen 30 ist die Schnurrolle 28 mit der Transportwelle 7 antriebsmäßig verbunden, so daß die Drehung der Transportwelle 7 über die Schnurrollen 28 und 25 auf die Schnurrolle 24 übertragen wird und die Riemen 27, 29 und 30 gleichzeitig als Transportbahnen dienen. Zwischen der Transportwalze 7 und der Schnurrolle 28 ist ein den Aufwickelraum 3 begrenzendes Leitblech 31 derart angeordnet, daß das dem Aufwickeiraum 3 zugekehrte Riementeil 30' stets freiliegt.
  • Auf der dem Ausgabegerät bzw. der Abwickelstelle 2 zugekehrten Seite ist die Einrichtung ebenfalls mit einem Leit- und FUhrungsbLech 32 verstehen, dessen Seitenbleche 32' die seithohe Führung des wiederaufzuwickelnden Aufzeichnungsträgers 1 übernehmen. Vor dem FUhrungablech 32 ist eine Umlenkrolle oder Umlenkteil 55 zwischen dem hochgezogenen Teil der Seitenwände 4', 5' angeordnet. D s Umlenkteil 35 ist in der Mitte mit einer radialen Aussparung 34 Versehen, in die eine kreisbogenförmige Abbiegung 35 eines Schalthebels 36 eines elektrischen Schalters 37 für den Elektromotor 13 eintreten kann-.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende~: Der aus der Abwickelstelle 2 kommende Aufzeichnungsträger 1 wird über die Abbiegung 55 des Schalthebels 36 gelegt, der in Stellung der Fig. l, als entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, über den Schalter 37 den Elektromotor 13 eingeschaltet hat.
  • Dabei ist der -Klapprahmen 19 entgegen dem Uhrzeigersinn in die gestrichelte Darstellung der Fig. 1 und 2 geschwenkt und durch die Zugfeder 23 in der geöffneten Stellung arretiert, su daß der Anfang des AufzeichnungstrSgers 1 auf die Transportwalze 6 gelegt werden l:nn, die sieh bei eingeschaltetem Motor 13 in Pfeirichtung, d.h. entgegen dem Uhrzelgersinn, dreht. Sohald-:r Klopprahmen 19 im Uhrzelgerslnn zugeklappt wird, Uber-- reitet die Zugfeder 3 den Drehpunkt 20 des Klapprahmens 19 und die Papierandruckrollen 15 drücken den Aufzeichnungsträger 1 gegen die Transportwalze 6, und der Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 gleitet huber das Gleitblech 14 zur Transportwalze 7. Beim weiteren Einzug wird durch den Riemen 30' der Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 mit seiner Stirnkante gegen das Riementeil 29' gefördert, dabei nimmt das Riementeil 29t den Anfang la des Aufzeichnungsträgers 1 mit und biegt ihn im Uhrzeigersinn soweit um, daß das Riementeil'29' und anschließend das Riementeil 27' am naehgesehobenen Aufzeichungsträger 1 tangential zur Anlage kommt. Sobald der Anfang la durch die tangentiale Anlage am Riementeil 27' stirnseitig zwischen den beiden Transportrollen 6 und 7 mit dem nachgezogenen Aufzeichnungsträger 1 zur Anlage kommt, wird er weiter umgebogen, und die erste Windung, wie in Fig. 1 dargestellt, ist in den durch die Transportwalzen 6 und 7, das Leitblech 14 und die Riementriebe 27, 29 und 30 begrenzten Aufwickelraum 3 beendet.
  • Beim weiteren Aufwickeln des Aufzeichnungsträgers 1 auf die erste Windung, die anfänglich eine ovale Form hat, verschwenkt entsprechend der Länge des autgewickelten Aurzeichnungsträgers 1 der Klapprahmen 19 gegen den Zug der Feder 23. Das Wiederau£-wickeln des Aufzeichnungsträgers 1,der selbsttätig von der Abwickelstelle 2 zur Wiederaufwickeleinrichtung gefördert wird, erfolgt Jeweils nur dann, wenn der Aufzeichnungsträger 1, wie Fig. 1 zeigt, in Bewegung und lose ist, damit der Schalthebel 36 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Einschaltstellung des Schalters 37 schwenken kann. Sobald die Abwicklung in der Abwickelstelle 2 unterbrochen wird, strafft sich der Aufzeichnungsträger 1, wie in Fig. 2 dargestellt, und der Schalthebel 36 wird durch den sich straffenden Aufzeichnungsträger 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Elektromotor 13 zum Stillstand kommt und die Aufwicklung unterbrochen wird.
  • Ferner kommt zweckmäßiger Weise der Elektromotor 13 auch dann zum Stillstand, wenn der Klapprahmen 19 in die geöffnete Stellung (gestrichelte Dlrstellung) überführt wird, was in bekannter Welse durch einen nicht dargestellten Schalter erfolgt, der elektrisch in Reihe mit dem Notorschalter 37 liegt und mittel- oder unmittelbIr durch den Klapprahmen 19 betätigt wird.
  • Bei geöffnetem Klapprahmen 19 kann die ohne Kern aufgewickelte Aufzeichnungsträgerrolle lb nach oben aus der Aufwickelvorrichtung leicht entfernt werden, ohne daß irgend welche Teile entfernt werden müssen.
  • Patent ansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum kernlosen Aufwickeln eines bandfrmigen AufteLchnungstr¢6ers, der beispielsweise von einer Abwickelstelle ueber eine Bearbeitungsstelle zu einer Wiederaufwickelstelle transportiert wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t,aaß der freie Anfang (la) des in die Wiederaufwickelstelle transportierten Aufzeichnungsträgers (l) im Aufwickeiraum (5) zuerst stirnseitig erfaßt und entgegen der Einzugsrichtung umgebogen wird, wobei anschließend nacheinander an mindestens drei auseinanderliegenden.Stellen das abgebogene Anfangsteil (la) tangential von außen erfaßt und nach innen aufgerollt wird.
  2. 2 Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der von einer Bearbeitungsstelle (2) ankommende Aufzeichnungaträger (l) zuerst von einer von einem Elektromotor (13) angetriebenen Transportwalze (6) und zugehörigen Papierandruckrollen (15) erfaßt und freibeweglich in einen Aufwickelraum (3) gefördert wird, der aus mehreren von dem Elektromotor (13) angetriebenen Transportbahnen (27, 29, 30) gebildet wird, die rahmenähnlich den Aufwiokelraum (3) mit gleichbleibender Bewegungsrichtung rundum begrenzen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch ?, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der freibewegliche Anfang (la) des durch die Transportwalze (6) eingeführten Aurzeichnungsträgers (1) mit seiner Stirnseite mit einer gegen die Einzugsrichtung beweglichen Transportbahn (29') stauend zur Anlage kommt, während der stirnseitigen Mitnahme durch die Transportbahn (29') umgebogen wird, um anschließend beim Weitertransport durch tangentiale Anlage an mehrere Transportbahnen (27', 29', 3o') nach innen kernlos aufgerollt zu werden.
  4. 4. Einrichtung nach den AnsprUchen 2 und 3,. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 mindestens zwei. eine Ecke des Aufwickeiraumes (j) bildende Transportbahnen (27', 29') zum Aufwickelraum (3) auf einen radial beweglichen Klapprahmen (19) angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4* d a a u r c- h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die eine Ecke bildenden Transportbahnen (27', 29') auf einem gemeinsamen Träger (19) angeordnet sind, der in aufgeklappter Stellung arretierbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Träger (19) schwenkbar gegen den Zug einer Feder (23) gestellfest gelagert und am freien Ende mit den Papierandruckrollen (15) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Transportbahnen als linear transportierende Rollen, Riemen und/oder Bandbahnen (27, 29, o) ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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