DE2741155C3 - Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem IsolierbandInfo
- Publication number
- DE2741155C3 DE2741155C3 DE19772741155 DE2741155A DE2741155C3 DE 2741155 C3 DE2741155 C3 DE 2741155C3 DE 19772741155 DE19772741155 DE 19772741155 DE 2741155 A DE2741155 A DE 2741155A DE 2741155 C3 DE2741155 C3 DE 2741155C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insulating tape
- component
- carrier element
- tape
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/125—Other insulating structures; Insulating between coil and core, between different winding sections, around the coil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Insulating Of Coils (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen
Bauteils mit einem Isolierband, wobei das von einem Magazin abzuspulende Isolierband auf einem durch die
Ringöffnung hindurch das Bauteil umschließenden, um'aufenden, endlosen Trägerelement aufgespult und
gleichzeitig durch eine Aussparung im Trägerelement abgezogen und auf das Bauteil aufgewickelt wird. Die
Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen zum schraubenförmigen Umbandeln ringförmiger elektrischer
Bauteile sind aus den US-PS 30 84 879 und 32 32 544 bekannt.
Dabei wird durch die Ringöffnung des zu isolierenden
Bauteils hindurch ein Trägerelement eingeführt, das aus einer Reihe hintereinander angeordneter Gleitrölleh
besteht, die in einander gegenüberstehenden ringförmig gen Trägern gelagert sind. Zum Einführen in die
Ringöffnung des Bauteils besitzt das Trägereiement eine Öffnung, die gegebenenfalls durch eine Brücke
oder ein Schloß geschlossen werden kann. Das
Isolierband ist auf einem externen Magazin gestapelt Wird nun der Bandanfang durch eine entsprechende
Aussparung, Fadenauge genannt, gefädelt und auf der Oberfläche des zu isolierenden Bauteils befestigt und
wird sodann das Trägerelement in Bewegung versetzt, so wird einerseits das Isolierband durch die Ringöffnung
hindurch um das Bauteil gewickelt, gleichzeitig aber auch auf dem Trägerelement aufgestapelt. Wird dabei
das Trägerelemer.t um die Symmetrieachse der
Ringöffnung geschwenkt, so wird das Bauteil schraubenförmig umwickelt, während auf dem Trägerelement
mit jedem Umlauf weiteres Isolierband gestapelt wird. Ist etwa soviel Isolierband auf dem Trägerelement
zwischengestapelt, wie voraussichtlich zur Fertigstellung der Umbandelung benötigt wird, so muß man das
Isolierband am Magazin abschneiden um das zwischengestapelte Isolierband abarbeiten. Stellt sich dabei
heraus, daß das abgeschnittene Isolierband nicht zur Fertigstellung der Umbandelung ausreicht, so muß der
Bandanfang vom Bandmagazin erneut eingefädelt und der Umbandelungsvorgang eingeleitet werden. Ist
dagegen nach Fertigstellung der Umbandelung noch Isolierband auf dem Trägerelement, so ist die Öffnung
des Isolierelementes durch die zwischengestapelte Isolierbandschicht überbrückt Um das Bauteil aus dem
Trägeralement herauszunehmen, muß die Isolierbandschicht
durchgeschnitten werden, was zu überhöhtem Materialverbrauch führt. Bei Ringöffnungen, deren
Durchmesser verglichen zur axialen Ausdehnung der Ringöffnung klein ist tritt ferner die Schwierigkeit auf.
daß die Ringöffnung des Bauteils nur eine geringe Krümmung des Trägerelementes zuläßt, so daß
Trägerelemente mit großem Durchmesser nötig werden. Vor allem scheitert die praktische Durchführung
des Verfahrens auch daran, daß mit steigender Zahl der zwischengestapelten Isolierbandschichten die Reibung
der Isolierbandschichten untereinander und mit der Auflagefläche des Trägerelementes stark anwächst, so
daß es leicht zum Bandriß kommen kann.
Aus der DL-OS 24 36 868 ist eine Umbandelungsvorrichtung
bekannt, bei der ein Trägerelement benutzt wird, das anstelle zweier ringförmiger Seitenführungen
zwei parallel angeordnete Riemen oder Ketten enthält, die über entsprechende Führungsrollen durch die
Ringöffnung hindurch um das Bauteil umlaufen. In die Ketten, die über ein Kettenschloß geschlossen werden,
können Magazinrollen eingehängt werden, so daß nach Befestigung der Bandender, auf der Bauteiloberfläche
durch den Umlauf der Magazinrollen um das Bauteil die Oberfläche mit Isolierband bewickelt wird. Es können
aber auch zwischen den Seitenführungen eine Vielzahl von Gleilrolien nebeneinander angeordnet sein, wobei
dann das Isolierband auf einem externen Magazin gestapelt ist. In diesem Fall wird nach dem Einführen
des Trägerelementes in die Ringöffnung und Schließen des Kettenschlosses das Isolierband von dem externen
Magazin auf das Trägerelement umgespult und anschließend über seitlich zum Trägerelement angeord
nete, mit diesem umlaufende, als Fadenauge dienende Umlenkröllchen abgezogen und um das Bauteil {,g
gewickelt. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die für die Wicklung nötige Isölierbandlänge vorher
abgeschätzt und auf dem Trägerelement zwischengestapelt werden muß. Besonders bei engen Ringöffnungen
kann erschwerend hinzutreten, daß beim Zwischensta* pein des benötigtet! Isolierbandes auf dem Tragerelement
der Stapel so dick wii'd, daß ef nicht mehr durch
die Ringöffnung hindürcligefühft Werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art so zu
verbessern, daß ein störungsfreies und weitgehend automatisiertes Zwischenstapeln von Isolierband auf
dem Trägerelement insbesondere auch bei Bauteilen mit großer axialer Ausdehnung der Ringöffnung
gegenüber dem Cffnungsradius möglich wird.
Dies wird gemäß der Erfindung erreicht durch ein Verfahren der eingangs angegebenen Art bei dem der
Umlaufsinn des Trägerelementes mehrmals vorübergehend umgekehrt und auf dem Trägerelement aufgespultes
Isolierband wieder auf das Magazin zurückgespult wird, wobei der Umlaufsinn spätestens dann umgekehrt
wird, wenn die Isolierbandschicht auf dem Trägerelement
eine bestimmte Höchstdicke erreicht hat Bevorzugt wird das Isolierband während des Umkehrens des
Umlaufsinnes vorübergehend am Bauteil fixiert z. B. festgehalten und/oder gegebenenfalls auch leicht
festgeklebt bis es bei einem darauffolgenden Umlauf des Trägerelementes von einer si;»ff gespannten
Umbandelung überdeckt und festgehalten ^ ird.
Nach dem Umkehren des Umlaufsinnes wird vor dem festgehaltenen Bandstück aus das auf dem Trägerelement
zwischengestapelte Isolierband in der gleichen Weise s.hraubenartig um das Bauteil gewickelt,
lediglich der Drehsinn der Schraube ist umgekehrt Dies gilt jedenfalls solange der Vorschub des Trägerelementes,
d. h. dessen Schwenkgeschwind'gkeit, und der absolute Betrag der Umlaufgeschwincrigkeit gleich
bleibt. Während zu Beginn durch den Umlauf des Trägerelementes Isolierband auf dem Trägerelement
zwischengestapelt wurde, wird jedoch durch die Umkehrung des Umlaufsinnes spätestens dann, wenn
die Isolieruandschicht auf dem Trägerelement eine bestimmte Höchstdicke erreicht hat zwischengestapeltes
Isolierband wieder abgewickelt und kann auf das externe Magazin zurückgespult werden. Dadurch wird
sichergestellt, daß keine zu dicken zwischengestaptuien
Isolierbandschichten durch die Ringöffnung laufen müssen und daß nicht die Reibungskräfte des zwischengestapelten
Isolierbandes übermäßig anwachsen und zum Reißen des Bandes führen.
Ist das zwischengestapelte Isolierband vollkommen von dem Trägerelement wieder abgespult worden, so
wird auch ohne erneute Umkehrung des Umlaufsinnes wieder Isolierband vom externen Magazin auf das
Trägerelement aufgespult. Dieser Vorgang des Aufspu-Iens und Abspulens, wobei ständig neues Isolierband um
das Bauteil gewickelt wird, kann solange fortgesetzt
werden, bis die notwendige Dicke der Umbandelung erreicht ist. Ein wiederholtes Einfädeln des Isolierbandes
ist nicht erforderlich und auch ein erhöhter Verscb'iiß tritt hierbei nicht auf.
Aufgrund der Geometrie von schraubenartigen, sich überlappenden Bahi cn ist die Überlappung zweier
benachbarter Bahnen in der Ringöffnung jedoch stets größer als am äußeren Umfang des ringförmigen
Bauteils und nach dem Aufwickeln mehrerer Bahnen entsteht eine Umbandelung, deren Dicke nach außen
hin abnimmt Da man andererseits insbesondere für die Isolation von Hochspannung führenden Bauteilen eine
Isolation konstanter Dicke anstrebt, werden häufig auf
der Außenseite des ringförmigen Bauteils zusätzliche Einlagen eingelegt und in die Umbandelung eingewikkeit.
Dies ist jedoch ein aufwendiger zusätzlicher Arbeitsgang, der meist von Hand durchgeführt werden
muß. Aus der DE-PS 5 62 532 ist ein Verfahren zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen
elektrischen Bauteils mit Isolierband bekannt, oei dem
die unterschiedliche Dicke der isolierbandschicht auf der inneren und der äußeren Wandung des Bauteils
dadurch vermieden wird, daß ein Isolierband mit periodisch veränderlicher Breite um das Bauteil
gewickelt wird.
Da beim Umkehren des Umlaufsinnes das Isolierband auf sich selbst zu liegen kommt, entsteht eine lokale
Verdickung der Umbandelung. Vorteilhaft ist es daher, die Umkehrung des Umlaufsinhes so vorzunehmen, daß
der Umkehrpunkl auf der der Ringöffnung abgewandten Seite liegt. Man erreicht dadurch gerade auf der der
Ringöffnung abgewandten Krümmung ein Anwachsen der Schichtdicke, wo beim schraubenförmigen Umbandeln
eine geringere Schichtdicke entstehen würde als in der Ringöffnung. Man kann daher vorteilhaft den
Umlaufsinn des Trägerelementes so oft umkehren, daß einn gleichmäßig dickp UnliprhanrUrhirht entsteht.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens hat sich bei dem das Bauteil durch die Ringöffnung
hindurch umschließenden, umlaufenden, endlosen Trägerelement als vorteilhaft erwiesen, dieses als
Riemen auszubilden mit einer mit einem Gleitbelag versehenen Auflagefläche und radial nach außen
weisenden Seitenflächen. Ferner ist ein Antrieb mit Umkehrbarer Antriebsrichtung für den Umlauf des
Trägerelementes vorgesehen. Das Trägerelement weist eine Führung auf, die relativ zu dem ringförmigen
Bauteil um die Mittelachse der Ringöffnung schwenkbar ist. An der externen Magazinrolle ist eine Einrichtung
zum Rückspulen von Isolierband auf die Magazinrolle vorgesehen.
Der Antrieb des Trägerelementes kann vorteilhaft über Reibrollen erfolgen. Die Führung des Trägerelementes
kann über Umlenkrollen geschehen, wobei das als Riemen ausgebildete Trägerelement nur mit den
Seiten auf den Rollen aufliegt, damit das vom Fadenauge zum Bauteil nach innen führende Isolierband
nicht durch die Rollen behindert wird.
Eine Anpreßeinrichtung zum Anpressen des Isolierbandes an die Bauteiloberfläche während des Umkehrens
des Umiaufsinnes ist vorgesehen. Diese Anpreüemrichtung
kann z. B. ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbarer Haltestift sein.
Als Trägerelement kann anstelle eines Riemens auch eine Reihe hintereinander angeordneter, zwischen
Seitenführungen gelagerter Rollen vorgesehen sein.
Bevorzugt verläuft das Trägerelement etwa in konstantem Abstand um das Bauteil herum. Um das
Band schraubenartig zu wickeln, kann entweder bei feststehender Führung des Trägerelementes das ringförmige
Bauteil in der Ringebene gedreht oder bei feststehendem Bauteil die Führung für das Trägerelement
um die Mittelachse der Ringöffnung geschwenkt werden. Hierzu kann ein tachometergeregelter, kollektorloser
Gleichstrommotor verwendet werden. Auch zum Antrieb der Trägerelemente kann ein umschaltbarer,
tachometergeregelter, kollektorloser Gleichstrommotor vorgesehen sein. Das Rückspulen des abgespulten
Isolierbandes auf die externe Magazinrolle kann durch einen Elektromotor, vorzugsweise einen kollektorlosen
Gleichstrommotor, erfolgen. Dieser kann vorteilhaft in Abhängigkeit von der Bandspannung oder
synchron mit dem Umschalten des Antriebes des Trägerelementes angesteuert werden. Zur Steuerung
der Gleichstrommotoren kann eine elektronische Synchronisation verwendet werden. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform ist eine Spannvorrichtung für das Isolierband vorgesehen. Dadurch kann eine
konstante Bandspannung beim Umbändein aufrechterhalten
werden. Als Spannvorrichtung ist eine gegen eine Rückstellkraft bewegliche Rolle vorteilhaft.
j Das Fadenauge weist ferner vorteilhaft zwei federnd gegeneinander gelagerte Rollen äufi
j Das Fadenauge weist ferner vorteilhaft zwei federnd gegeneinander gelagerte Rollen äufi
Anhand eines Äusführüiigsbeispieis und mehrerer
Figuren Wird die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem vertikalen Schnitt schematisch
iö eine Vorrichtung zur Durchführung der Umbandelung
eines ringförmigen Bauteils.
Mit 1 ist ein ringförmiges Bauteil bezeichnet, das einen seitlichen Abführungsstutzen 2 für die elektrischen
Anschlüsse aufweist und das an diesem Stutzen gehalten ist. Durch die Ringöffnung dieses Bauteils 1 ist
ein als Trägerelement dienender profilierter Flachriemen 3 gefädelt, der mittels eines Riemenschlosses 4 zu
pinpm pndlriQPn, Hiirrh Hip Rinanffrmno hindurch Urn dss
Bauteil 1 umlaufenden Band geschlossen ist. Zur Führung des Riemens 3 dienen die Rollen 5,6 und 7, die
auf einem C-förniigen. vertikal stehenden Rahmen 8 beweglich gelagert sind. Die Rolle 6 ist dabei gegen eine
am Rahmen befestigte Zugfeder 9 beweglich und sorgt für eine ausreichende Spannung des Riemens 3. Die
Rolle 7 ist als Reibrolle ausgebildet, wird über einen Zahnriemen 10 von einem kollektorlosen Gleichstrommotor
11 angetrieben und versetzt den Riemen 3 in Umlauf um das Bauteil 1. Ferner ist am Rahmen 8 eine
Magazinrolle 12 für das Isolierband 13 drehbar befestigt.
Um das Umbandeln des Bautei's 1 zu beginnen, wird der Bandanfang vom Magazin 12 abgezogen und durch
eine Aussparung an der Auflagefläche des Riemens 3 hindurchgeführt und an der Oberfläche des Bauteiles
vorübergehend befestigt. Vorteilhaft kann die Aussparung, die als Fadenauge zur Führung des Isolierbandes
dient, im Riemenschloß 4 angeordnet sein Wird nun der Riemen 3 durch den Gleichstrommotor 11 bzw. die
Reibrolle 7 im Uhrzeigersinn in Umlauf gesetzt, so wird durch den Umlauf des Fadenauges das Isolierband
einerseits vom Magazin 12 abgezogen, andererseits auf dem Bauteil i aufgewickelt. Wird gleichzeitig der
Rahmen 8 um die Symmetrieachse 14 der Ringöffnung des Bauteiles 1 geschwenkt, so wird das Isolierband 13
schraubenförmig um das ringförmige Bauteil 1 gewikkelt. Zum Schwenken des Rahmens 8 ist ein
tachometergeregeiter, kollektorloser Gleichstrommotor 15 vorgesehen, dessen Antriebsachse mit der
Symmetrieachse 14 zusammenfällt und der den Rahmen 8, der über ein Axiallager 17 auf dem Gleichstrommotor
15 gelagert ist, um die Drehachse 14, d. h. in horizontaler
Ebene in der Ringöffnung des Bauteiles, schwenkt.
Bei einem Umlauf des Fadenauges wird soviel Isolierband 13 um das Bauteil 1 gewickelt wie dem
Umfang des vom Riemen 3 umschlossenen Bauteils 1 entspricht Vom Magazin 12 wird zusätzlich gerade
soviel Isolierband abgezogen, wie der Länge des Riemens 3 entspricht Das zusätzliche Isolierband wird
auf dem Riemen 3 zwischengestapelt Nach vielen Umläufen könnte die auf dem Riemen 3 zwischengestapelte
Isolierbandschicht derart anwachsen, daß sie nicht mehr durch die öffnung des ringförmigen Bauteils 1
hindurch paßt Außerdem erhöht sich mit jeder Bahn, mit der das Bauteil vom zwischengestapelten Isolierband
umschlunger, wird, die Reibung und damit die
Spannung im Band, so daß es schließlich zum Reißen des Bandes kommen könnte. Wird nun jedoch die
Laufrichtung des Gleichstrommotors 11 gewechselt, so
läuft der Riemen 3 nunmehr in Urngekehrtem Sinn, Wird
gleichzeitig auch die Magazinrolle 12 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so wird zwischerigestapeites
Isolierband Vorn Rieffiefi 3 abgewickelt Und auf die
Magäzirirölle 12 zurückgespult. Dazu wird ein Gleichstrommotor
18 in! Gang gesetzt der über einen
ZahnrVErTi.en die Magazänrölle entsprechend antreibt/
JDer Motor 18 kann synchron mit dem Motor 11
gesteuert werden, er kann aber auch in Abhängigkeit
von der Spannung des Isolierbandes 13!'geregelt werden.
Zur Erzeugung einer ausreichenden Bandspannung ist eine Spannrolle 16 vorgesehen, die gegen eine Zugfeder
beweglich ist. An der Spannrolle 16 kann ein Meßfühler. z. B. ein Zweipunktregler, angeordnet sein, der den
Gleichstrommotor 18 bei nachlassender Spannung in Bewegung setzt, so daß die Magazinrolle 12 zurückbewegt
wird, wenn zuviel Isolierband 13 abgespult ist und die Bandspannung nachläßt urn auch bei vJuikeniuiig
des Umlaufsinnes eine ausreichende Bandspannung und Bandführung zu gewährleisten, wird das Isolierband 13
ferner zwischen einem Umlenkrollenpaar 19 hindurchgeführt.
Um zu verhindern, daß bei der Umkehrung des Umlaufsinnes das bereits auf dem Bauteil 1 abgewickelte
Isolierband sich löst, ist es erforderlich, das Isolierband in den Umkehrpunkten vorübergehend
festzuhalten, bis es von nachfolgenden, darübergewikkelten Bandabschnitten fixiert wird. Hierzu dient ein
Haltestift 20, der von einer in F i g. 1 nicht sichtbaren Hydraulik oder Pneumatik ausgefahren wird, wenn der
Umlaufsinn des Gleichstrommotors 11 geändert wird. Ferner kann eine auf diesen Haltestift gerichtete
Spritzdüse 21 vorgesehen sein, durch die gegebenenfalls geringe Mengen Klebstoff auf das Isolierband 13
gesprüht werden können, um ein Verrutschen des Bandes in den Umkehrpunkten zu vermeiden.
Der Haltestift 20 ist so angeordnet, daß er das Isolierband 13 auf der oberen Kappe des Bauteils 1 an
die zu bewickelnden Oberflächen anpreßt. Hierzu ist der Haltestift zusammen mit seiner Hydraulik oder
Pnpumatilc an pinpr Halteschiene 22 befestigt, die in
einer Buchse 23 geführt ist Die Führungsbuchse 23 ist auf eine Spindel 24 mit Rechtswinde aufgeschraubt und
kann durch Drehung dieser Spindel 24 längs der Kante des Rahmens 8 in vertikaler Richtung bewegt werden,
ohne daß ein Verdrehen stattfindet Die Spindel 24 wird durch einen Motor 25 angetrieben, der auf diese Weise
eine vertikale Verschiebung der Halteschiene 22, d. h. eine vertikale Bewegung des Haltestiftes 20 in der
Ebene des Rahmens 8, ermöglicht Um den Haltestift 20 vollkommen frei in der Ebene des Rahmens 8 zu
bewegen, kann er durch ein Herausziehen der Schiene 22 aus der Führungsbuchse 23 bzw. ein Hineinschieben
in horizontaler Richtung bewegt werden. Dazu ist das Ende der Schiene 22 in dem vertikalen Führungsschlitz
26 einer Mutter 27 geführt wobei die Mutter 27 ihrerseits auf eine von einem Motor 28 angetriebene
Spindel 29 aufgeschraubt und gegen Verdrehung gesichert ist
Spiegelbildlich zu dem oberen Haltestift 20 ist unterhalb des Bauteiles 1 ein Haltestift 30 mit
entsprechender Spritzdüse 31 und Halteschiene 32 vorgesehen. Auch diese Schiene 32 ist durch eine
Führungsbuchse 33 und einen Längsschlitz 36 in der Mutter 27 geführt Die Führungsbuchse 33 ist ebenfalls
auf einer vom Motor 25 angetriebenen Spindel 34 aufgeschraubt wobei diese Spindel 34 jedoch ein
Linksgewinde aufweist so daß die beiden Führungsbuchsen 23 und 33 bzw. die beiden Haltestifte 20 Und 30
spiegelbildlich Zueinander bewegt werden.
Die Fig.2 bis 4 zeigen schematisch verschiedene
Stufen des Umbandeiungsvorganges. Zu Beginn wird der Bändanfäng durch das Fädenäüge 40 gezogen und
an der Oberfläche des Bauteils 1 befestigt. Sodann wird das der Obersicht wegen nur gestrichelt gezeichnete
Trägefeiement 41 im Uhrzeigersinn in Bewegung
gesetzt. Dadurch wird das isolierband in Pfeilrichtung
durch das Fadenäuge gezogen und um das Bauteil
gewickelt. Gleichzeitig wird aber auch das Isolierband mit jedem Umlauf erneut um das Bauteil geschlungen
und auf dem Trägerelement 41 zwischengestapelt. Dadurch wächst auf dem Trägerelement 41 eine
zwischengestapelte Isolierbandschicht 43 an. Um diese zwischengestapelte Isolierbandschicht wieder zu verbrauchen,
wird nun der Umlaufsinn entsprechend dem
r»r-:i Ae u_J * J 1. J-. T-K-» 1- ~_t At l»..r» »..»
nCII IJ gCailUCIl, U. ll. UIU Itagl.lblt.lIIUIIl Tl IUUIl IIUll
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um. Dabei wird
weiterhin Isolierband durch das Fadenauge 40 hindurch vom Zwischenstapel 43 abgezogen, jedoch muß, um das
Isolierband gespannt zu halten, der Umlaufsinn der Magazinroile 42 ebenfalls umgekehrt werden und
Isolierband vom Zwischenstapel 43 auf die Magazinrol-Ie
zurückgespult werden (F i g. 3).
Ist der ganze Zwischenstapel 43 abgearbeitet, so braucht zum weiteren Umbandeln des Bauteiles 1 der
Umlaufsinn des Trägerelementes 41 nicht sofort Umgekehrt zu werden. Vielmehr genügt es, wenn nur die
Umlaufrichtung der externen Magazinrolle 42 umgekehrt wird, da das Fadenauge 40, wenn es weiterhin
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umläuft, nunmehr vom Magazin 42 weiteres Isolierband abzieht (F i g. 4).
Es ist daher nicht erforderlich, die Bewegung der Magazinrolle 42 (Abspulen und Zurückspulen) sychron
mit dem Umlauf des Trägerelementes 41 zu steuern, vielmehr genügt es, beim Abspulen des Isolierbandes die
Magazinrolle 42 durch das gespannte, vom Fadenauge 40 geführte Isolierband in Bewegung zu setzen und beim
Nachlassen der Bandspannung mittels eines Motors die Maeazinrolle 42 zurückzudrehen und Isolierband
aufzuwickeln.
In F i g. 5 und 6 sind schematisch die beim Umbandeln
durch die Umkehrung des Umlaufsinnes nacheinander erzeugten Isolierbandlagen dargestellt. Die Pfeile geben
jeweils die Richtung an, in der das Fadenauge bei der Erzeugung der entsprechenden Lage bewegt wurde. Die
Umkehrpunkte 52 sind vorteilhaft so gewählt daß sie auf der der Ringöffnung abgewandten Seite der
Oberfläche liegen. Wie aus der Fig.5 ersichtlich ist,
wird die Ringöffnung bei diesem Umbandelschema von genau halb soviel Lagen durchsetzt wie der äußere
Ringumfang des Bauelementes. Es kommt daher auf der Ringöffnung abgewandten Seite, zu einer Überhöhung
der Isolierbandschicht Da jedoch die einzelnen Lagen nicht, wie in Fig.5 gezeigt, übereinander sondern
spiralförmig nebeneinander gewickelt werden, wie in F i g. 6 gezeigt ist, kann mit den zusätzlichen Lagen die
vergrößerte Oberfläche auf der der Ringöffnung abgewandten Seite bedeckt werden. Es entsteht dann
eine Isolierbandschicht ungefähr konstanter Dicke.
F i g. 7 zeigt ein anderes Umbandelschema, bei dem die Zahl der Lagen auf der der Ringöffnung
abgewandten Seite dreimal so groß ist wie in der Ringöffnung. Dies ermöglicht es, eine Wicklung
konstanter Dicke auch bei ringförmigen Bauteilen zu erzeugen, deren äußerer Durchmesser dreimal so groß
ist wie der Durchmesser der Ringöffnung. Allgemein
kann entsprechend der Geometrie des ringförmigen Bauteiles der Umlaufsinn so oft umgekehrt werden, daß
eine gleichmäßige dicke Schicht entsteht. Auch in diesem Fall wird, übenso wie bei dem Schema nach
Fi g. 5, das Isolierband im Umkehrpunkt erst von einem
straff gespannten Band überdeckt, bevor bei einer weiteren Lage der Umlaufsinn erneut umgekehrt wird.
Das Isolierband, das während jeder Umkehrung des Ümlaüfsinnes an der zu bewickelnden Oberfläche
vorübergehend festgehalten werden muß, wird dann jeweils von einem darüberliegenden straff gespannten
Bandabschnitt festgehalten. Benutzt man zum vorübergehenden Fixieren einen ausfahrbaren Haltestift, so
kann dieser Haltestift jeweils beim Bewickeln des nächsten straff gespannten Bandabschnittes herausgezogen
werden und steht zum Festhalten bei der
*MtUi.»nn I !
Jg ^j g j £E ^^^
* I Imlniifrmna« ·
beweglichen seitlichen Kettengliedern 92 als Seitenführung geführt sind.
Vorteilhaft ist in der Aussparung des Riemens bzw. in
einer entsprechenden Aussparung der Rollenkette ein Röllenpaar als Faderiaüge vorgesehen. Fig. 10 zeigt
einen Längsschnitt durch ein entsprechendes Fadenauge eines Riemens. Dabei ist an der Auflagefläche 100
und den Seitenflächen 101 des Riemens ein seitliches Führungsblech 102 befestigt, z. B. mittels Nieten 103, in
Ib dem eine Rolle 104 des Rollenpaares mit feststehender
Achse befestigt ist, während die gegenüberstehende Rolle 105 mit ihrer Achse in einem Längsschlitz 106
beweglich angeordnet ist. Eine außen am Fadenauge angeordnete Feder 107 preßt das Rollenpaar zusammen
und sorgt dafür, daß das Isolierband fest auf der Rolle 104 aufliegt, wenn es durch den Schlitz zwischen den
bsidsn Rcüsn hindurch in Richtung des Pfeiles 109 nsch
In Fig.8 ist ein Flachriemen und seine Führung in
Führungsrollen dargestellt. Der Riemen besteht aus einer Auflagefläche 80 und zwei darauf senkrecht
stehenden Seitenflächen 81 aus Hartgummi, Kunststoff oder einem anderen plastischen Material, wobei die
Auflagefläche 80 aus einem Material mit geringer Gleitreibung besteht oder vorteilhaft zusätzliche einen
Gleitbelag 82 aufweist. In der Auflagefläche ist eine Aussparung 83 vorgesehen) die als Fadenauge zur
Führung des Isolierbandes dient. Der Riemen liegt mit seinen Seitenflächen 81 auf den in F i g. 1 bis 5, 6 und 7
bezeichneten Rollen 85 auf, durch die der Riemen so geführt wird, daß die Auflagefläche 80 parallel zur zu
bewickelnden Oberfläche und die Seitenflächen 81 radial vom Bauteil nach außen weisen. Das Isolierband
•4 wird beim Umlauf des Riemens um das Bauteil auf dem Gleitbelag 82 zwischengestapelt und über die
Aussparung nach innen zum Bauteil abgezogen.
Anstelle des Riemens 80, 81, 82 kann auch eine Rollenkette nach F i g. 9 verwendet werden, bei der das
Isolierband auf hintereinander angeordneten Rollen 90 zwischengestapelt wird, die drehbar in entsprechenden
innen abgezogen wird. Zum Schutz des Isolierbandes sind ferner seitliche Führungsbleche 108 vorgesehen.
Das Isolierband wird mittels des Riemens oder des anderweitig ausgebildeten Trägerelementes auf einem
Polygonzug um das Bauteil herumgeführt. Vorteilhaft ist das Rollenpaar 104, 105 etwas ins Innere des
Polygonzuges versetzt, so daß das Isolierband nach Verlassen der Auflagefläche 100 nach innen abgezogen
wird. Ferner ist ein Führungsstift oder eine Führungsrolle 110 vorgesehen, über den das Band beim Zwischenstapeln
zur Überbrückung des Fadenauges geführt wird. Vorteilhaft kann das Fadenauge in das Riemenschloß
bzw. bei Verwendung einer Rollenkette in das Kettenschloß integriert sein, indem das seitliche
Führungsblech 102 aus zwei, an den jeweiligen Riemenenden befestigten, ineinander einhängbaren
Teilen besteht
Zum Umbandeln eines Bauteils hat nur noch das Einfädeln des Bandanfanges manuell zu erfolgen,
während der Umbandelungsvorgang selbst automatisch gesteuert wird, so daß der personelle Bedienungsaufwand
klein gehalten werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem
Isolierband, wobei das von einem Magazin abzuspulende Isolierband auf einem durch die Ringöffnung
hindurch das Bauteil umschließenden, umlaufenden, endlosen Trägerelement aufgespult und gleichzeitig
durch eine Aussparung im Trägerelement abgezogen und auf das Bauteil aufgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufsinn des Trägerelementes (3, 41, 80, 81, 82, 90, 92)
mehrmals vorübergehend umgekehrt und auf dem Trägerelement (3,41, 80, 81, 82, 90, 92) aufgespultes
Isolierband (13, 84) wieder auf das Magazin (12, 42) zurückgespult wird, wobei der Umlaufsinn spätestens
dann umgekehrt wird, wenn die Isolierbandschicht auf dem Trägerelement (3, 41, 80, 81, 82, 90,
92) eine bestimmte Höchstdicke erreicht hat.
2. Verfabren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß während des umkehrens des umiautsinnes
das Isolierband (13, 84) vorübergehend am Bauteil (1) fixiert wird, bis es bei einem darauffolgenden
Umlauf des Trägerelementes (3, 41, 80, 81, 82, 90, 92) von einer straff gespannten Umbandelung
Oberdeckt und festgehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umkehrung (52) des
Isolierbandes (13, 84) auf der der Ringöffnung abgewandten Seite der Bauteiloberfläche vorgenommen
wire
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dab der Umlaufsinn des Trägerelementes
(3, 41, 80, 81, 82, 90, 92) sooft umgekehrt wird, daß
eine gleichmäßig dicke Isolierban Jschicht entsteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des
Isolierbandes (13, 84) beim Umbandeln konstant gehalten wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5. bei dem ein das
Bauteil durch die Ringöffnung hindurch umschlie ßendes. umlaufendes, endloses Trägereleinent und
eine Führung für das Trägerelement vorgesehen sind, bei dem das Trägerelement über ein Schloß zu
öffnen und zu schließen ist, und bei dem in der Auflagefläche eine Aussparung mit einem Fadenauge
vorgesehen ist, um auf dem Trägerelement gestapeltes Isolierband nach innen zum Bauteil hin
abzuziehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3,41,80,81,82) als Riemen mit einer
mit einem Gleitbelag (82) versehenen Auflagefläche
(80) und radial nach außen weisenden Seitenflächen
(81) ausgebildet ist. daß ein Antrieb (II, 10, 7) mit
Umkehrbarem Umlaufsinn für den Urnlauf des Ti'ägerelementes vorgesehen ist. daß die Führung (5,
$, 7, 8) für das Trägerelement relativ zum ringförmigen Bauteil (1) um die Mittelachse (14) der
Ringöffnung schwenkbar ist und daß eine Rückspul· einrichtung (18) zum Rückspulen von Isolierband
(13,84) auf die Magazinrolle (12,42) Vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anpreßeinfichtung (20 bis 36) zum Anpressen des Isolierbandes (13, 84) an die
Bauteiloberfiäche während des Umkehrens des Umlaufsinnes vorgesehen ist,
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung (20 bis 36) zum
Anpressen des Isolierbandes (13, 84) ein elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbarer Haltestift
(20,30) ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß a!s Trägerelemcnt
anstelle eines Riemens (80, 81, 82) eine Reihe hintereinander angeordneter, zwischen Seitenführungen
(92) gelagerter Rollen (90) vorgesehen 'st.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb des Trägerelementes (3, 41, 80, 81, 82, 90, 92) ein
umschaltbarer, tachometergeregelter, kollektorloser Gleichstrommotor (U) vorgesehen ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Führung (5, 6, 7, S) für das Trägerelement ein
tachometergeregelter, kollektorloser Gleichstrommotor (15) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Synchronisation und Steuerung der Gleichstrommotoren
(11, 15) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückspuleinrichtung
zum Rückspulen des Isolierbandes (13, 84) auf die Magazinrolle (12, 42) ein kollektorloser
Gleichstrommotor (18) vorgesehen ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung(16)fürdas
Isolierband (13,84) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine
gegen eine Rückstellkraft bewegliche Rolle (16) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenauge (40)
zwei federnd gegeneinander gelagerte Rollen (104, 105) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem dei Ansprüche 6 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (3,41, 80,81,82,90,92) etwa in konstantem Abstand
um das Bauteil (1) herum verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741155 DE2741155C3 (de) | 1977-09-13 | 1977-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772741155 DE2741155C3 (de) | 1977-09-13 | 1977-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741155A1 DE2741155A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741155B2 DE2741155B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2741155C3 true DE2741155C3 (de) | 1981-01-15 |
Family
ID=6018832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741155 Expired DE2741155C3 (de) | 1977-09-13 | 1977-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741155C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828629A1 (de) * | 1988-08-19 | 1990-03-08 | Karlheinz Ramm Gmbh Spezialfab | Vorrichtung zum bewickeln eines ringkerns mit draht |
CN102664100B (zh) * | 2012-06-08 | 2013-07-03 | 深圳市泰顺友电机电有限公司 | 一种绕线机的上下料机构 |
CN109103015B (zh) * | 2018-10-15 | 2023-08-08 | 江苏北辰互邦电力股份有限公司 | 一种双向绕制的电力变压器线圈自动绕线机及其绕制方法 |
CN111508701B (zh) * | 2019-08-23 | 2021-08-24 | 宁波市鄞州恒通电器厂 | 一种电脑环形绕线绕带机 |
-
1977
- 1977-09-13 DE DE19772741155 patent/DE2741155C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741155A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741155B2 (de) | 1980-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1527077A1 (de) | Bandaufwickelmechanismus | |
DE202011107804U1 (de) | Leitungsführungssystem | |
DE1260580B (de) | Wickelhaspelstaender | |
DE19507799A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut | |
DE2262148A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zwischenspeicherung von bandfoermigen materialien, insbesondere metallband, in kontinuierlichen bandzufuehrungen zu verarbeitungsmaschinen | |
DE2335453C2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme des Filmes aus einer Filmpatrone | |
DE3729747C2 (de) | ||
DE2741155C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Umbandeln eines ringförmigen elektrischen Bauteils mit einem Isolierband | |
AT395956B (de) | Vorrichtung zum zwischenspeichern von in schuppenformation anfallenden druckprodukten | |
WO2015185288A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum magazinlosen bewickeln von ringkernen | |
DE3216399A1 (de) | Vorrichtung zum austauschen eines mit wickelgut bewickelten wickelkerns | |
DE2619954C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung einer band- oder drahtförmigen Materialbahn | |
DE69304481T2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Transformarotkernes mit amorphen Stahlbänden die auf dem Kernfenster gewickelt sind | |
DE2534198A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bandagieren von induktionsspulen grossen durchmessers | |
DE2347700B2 (de) | Vorrichtung zum teilen einer kontinuierlich bewegten bahn in mehrere streifen | |
DE69921698T2 (de) | Speicherspule mit aufgewickeltem zwischenband | |
DE1499043B1 (de) | Spannvorrichtung fuer duennen Streifen | |
WO2016102349A1 (de) | Rollenentnahmeeinrichtung, wickeleinrichtung und verfahren zum abtransport von mehreren fertig gewickelten rollen | |
EP1356481B1 (de) | Verfahren zum bewickeln eines ringkerns | |
CH647350A5 (de) | Ringkernspulen-wickelvorrichtung. | |
DE19624007A1 (de) | Vorrichtung zum Speichern von metallischen Bändern | |
DE2309097A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen von seilringen | |
DE2158090A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum kernlosen aufwickeln eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers | |
DE382409C (de) | Wickelvorrichtung fuer Bildstreifen o. dgl. | |
DE738579C (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln langer Filmbaender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |