DE3828629A1 - Vorrichtung zum bewickeln eines ringkerns mit draht - Google Patents

Vorrichtung zum bewickeln eines ringkerns mit draht

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DE3828629A1
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Application number
DE19883828629
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Ramm
Guenter Labatt
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FROITZHEIM & RUDERT GMBH MASCHINENFABRIK, O-1120 B
Original Assignee
Karlheinz Ramm Spezialfab GmbH
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Publication date
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06—Coil winding
    • H01F41/08—Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff von Anspruch 1.
Wollte man bisher zwischen die Drahtlagen das Bandmaterial auf den Kern wickeln, wurde, nachdem eine Lage Draht gewickelt war, der Kern angehalten, und es wurde per Hand eine Lage Bandma­ terial aufgewickelt. Dann wurde der Kern wieder in Drehung versetzt, und es wurde erneut eine Lage Draht aufgewickelt. Diese Vorgänge wiederholten sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß mit ihr das Bandmaterial zusammen mit dem Draht aufgewickelt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bewickelt also einen Kern so­ wohl mit Draht als auch mit Bandmaterial, wobei automatisch die Draht- und Bandmateriallagen in wechselnder Folge entstehen.
Es sei erwähnt, daß es auch schon Vorrichtungen gibt, mit denen nur Bandmaterial auf (teilweise) bewickelte Ringkerne gewickelt wird. Diese kamen dann zusammen mit den reinen Draht-Wickel- Vorrichtungen derart zum Einsatz, daß der Kern abwechselnd auf der einen und der anderen Vorrichtung bewickelt wurde, wobei aller­ dings jeweils mehrere Draht- und Bandlagen aufgewickelt wurden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt vorzugsweise ein solcher an sich bekannter Bandagierkopf zur Anwendung.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der Bandagierkopf in einem Winkel von 90°-120° in Drehrichtung längs des Ringkerns, augehend von dem Draht-Wickelkopf, an­ geordnet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Restloch im Ringkern besonders klein sein kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß ein erster Antrieb für den Draht-Wickelkopf und den Ringkern und ein zweiter Antrieb für den Bandagierkopf vorgesehen sind, wobei vorzugsweise der zweite Antrieb über elektronische Steuervorrichtungen vom ersten Antrieb in synchronem Betrieb zu dem ersten Antrieb gehalten werden kann. Ist die Verbindung zwischen erstem Antrieb und Draht-Wickelkopf untrennbar, so wäre das eine Lösung für kleine Ringkerne.
Für den Fall großer Ringkerne wird vorgeschlagen, daß die An­ triebskette zwischen erstem Antrieb und Draht-Wickelkopf durch Kupplungselemente getrennt werden kann. Nunmehr hat man ent­ sprechend mehrere Möglichkeiten, bezüglich der Bewegungen zu kombinieren. Insbesondere kann man den (schweren) Ringkern allein drehen, was für die Einstellung des Ringkerns zu Beginn des Wickelvorganges vorteilhaft ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der einzigen Figur der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel veranschau­ licht ist.
Mit 1 ist ein Draht-Wickelkopf, mit 2 ein Bandagierkopf und mit 3 ein Ringkern bezeichnet.
Die Köpfe 1 und 2 können auch an verschiedenen Seiten ihrer jeweiligen Halterungen sitzen. Das brächte den Vorteil mit sich, daß sie beide von einer Stelle zugänglich sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Bewickeln eines Ringkerns mit Draht, der lagenförmig zwischen Lagen aus Bandmaterial zu liegen kommt, bei der der Ringkern um seine Ringachse drehbar gelagert ist und ein Draht-Wickelkopf vorgesehen ist, der während der Drehung des Kerns auf diesen den Draht aufwickelt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandagierkopf (2) vor­ gesehen ist, der während der Drehung des Kerns (3) zugleich das Bandmaterial auf den Kern (3) wickelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bandagierkopf (2) in einem Winkel von 90°-120° in Drehrichtung längs des Ringkerns (3), aus­ gehend von dem Draht-Wickelkopf (1), angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein erster Antrieb für den Draht-Wickel­ kopf (1) und den Ringkern (3) und ein zweiter Antrieb für den Bandagierkopf (2) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise der zweite Antrieb über elektronische Steuervorrichtungen vom ersten Antrieb in synchronem Betrieb zu dem ersten Antrieb gehalten werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Antriebskette zwischen erstem Antrieb und Draht- Wickelkopf (1) durch Kupplungselemente getrennt werden kann.
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