DE1192320B - Verfahren zum Einfaedeln des Z-Drahtes in einen Magnetkernspeicher und Vorrichtung zur Durch-fuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Einfaedeln des Z-Drahtes in einen Magnetkernspeicher und Vorrichtung zur Durch-fuehrung des VerfahrensInfo
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Description
DEUTSCHES
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Deutsche Kl.: 21g-1/01
J21425Vmc/21g
12. März 1962 6. Mai 1965
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfädeln des Z-Drahtes in einen mit den X- und F-Drähten
bewickelten Magnetkernspeicher und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zum Bewickeln von mit ihren X- und F-Drähten bereits bewickelten Magnetkernen wird bei den bekannten
Vorrichtungen der Z-Draht, ein ununterbrochener, sehr dünner Einzeldraht, an eine Nadel
angeschweißt. Die Nadel wird an einem Ende einer Kernreihe eingeführt und durch die einzelnen Kerne
bis zum anderen Ende durchgezogen. Vor dem Einfädeln der nächsten Reihe muß sodann der ganze
Draht durch die erste Reihe durchgezogen werden, und nach dem Durchfädeln durch die zweite Reihe
muß zwischen der ersten und der zweiten Reihe eine kleine Schleife gelassen werden. Während dieses
Durchfädelvorganges tritt häufig ein störendes Verheddern dieser Schleifen auf, so daß der Draht beschädigt
werden kann. Außerdem ist dieses Verfahren umständlich und zeitraubend, da der ganze Draht
jeweils durch eine Kernreihe durchgezogen werden muß, bevor die nächste Reihe bewickelt wird. In
jeder einzelnen Reihe ist daher die Gefahr von Verknotungen oder sonstigen Beschädigungen des Drahtes
gegeben.
Durch besondere Maßnahmen hat man diese Nachteile zu vermeiden gesucht, indem man gewichtsbelastete
Seilrollen, Vakuumsäulen und ähnliche Einrichtungen anordnete, jedoch konnte auch dadurch
kein befriedigender Erfolg erzielt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der von einer Trommel abgewickelten Z-Draht nach dem Durchziehen
durch je eine Kernreihe und vor dem Durchziehen durch die folgende Kernreihe jeweils um eine
Verfahren zum Einfädeln des Z-Drahtes in einen Magnetkernspeicher und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
Anmelder:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y, (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt, Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Walter Purdy Shaw, Jericho, Vt. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. März 1961 (95 296) —
wickeln eines Magnetkernspeichers mit Z-Drähten gewährleistet.
Besonders vorteilhaft wird so verfahren, daß der einzufädelnde Draht während des Aufwickelvorganges
stets unter der gleichen Spannung steht, da an den Kernreihenenden entstehende Schleifen durch
die einzelnen Wickelwellen geführt würden. Bei der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgernäßen
Verfahrens ist der Draht über seine ganze Länge
zwischen den beiden von diesen beiden Kernreihen 35 ständig geführt und unter geringstmöglicher Spannung
gebildeten Geraden, außerhalb der Kernebene und gehalten, so daß keine Knotenbildung und ähnliche
benachbart zu dem letzten Kern der drahtdurchzoge- schädliche Erscheinungen mehr auftreten können.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung in
der Richtung senkrecht zur Linie 1-1 in Fig. 2, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vor-
Wickelwellen und eine Spannvorrichtung zur Auf- 45 richtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
nähme des mit dem Z-Draht zu bewickelnden F i g. 3 eine Vorratstrommel für den einzufädeln-
nähme des mit dem Z-Draht zu bewickelnden F i g. 3 eine Vorratstrommel für den einzufädeln-
Kernspeichers an einer gemeinsamen Platte gelagert sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist gegenüber
den bekannten, mit den angegebenen Nachteilen be- 5° F i g. 5 einen Grundriß des Stirnradgetriebes zum
hafteten Verfahren dadurch von Vorteil, daß es einen Antrieb der Wickelwellen,
einfachen und störungsfreien Arbeitsablauf beim Be-
einfachen und störungsfreien Arbeitsablauf beim Be-
nen Kernreihe sowie zu dem ersten Kern der folgenden Kernreihe gehalterte, im Sinne der Drahtbewegung
antreibbare Wickelwelle geführt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist nach einer Weiterbildung der Erfindung
so gestaltet, daß ein Getriebe zum synchronen Antrieb der in zwei Reihen angeordneten
den Draht,
Fig. 4 die Zählehirichtung an der in der Fig. 3
gezeigten Trommel,
Fi g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5,
509 568/299
3 4
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5 abgesetzt sind und Schultern34 als Lager für die
zur Darstellung der Distanzbolzen zwischen den Plat- Kernebene bilden. Die Spannvorrichtung 33 enthält
ten des Getriebekastens und weiter eine Aussparung 35 für Bohrungen zur Ein-
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teiles stellung der Kernebene und trägt an vier Stellen
des Magnetkernspeichers und der für den Wickel- 5 Stifte 36, deren Zweck später beschrieben wird.
Vorgang vorgesehenen Wickelwellen. Die Spannvorrichtung 33 wird von einer Platte 40
Die Enden der Drähte X und Y sind um Klemmen getragen, die geneigt angeordnet ist und die obere
10 an den Außenkanten eines Rahmens 11 (Fig. 1) Abdeckung eines Motorgehäuses 41 bildet. An der
gewickelt; der Z-Draht ist, wie Fig. 8 zeigt, durch Grundplatte dieses Gehäuses ist an einem Träger 42
die Kerne 12 einer einzelnen Reihe und dann um io ein Motor 43 für den Antrieb der Wickelwellen 14
eine Wickelwelle 14 geführt. Die richtige Länge des befestigt, und in der Mitte der Platte 40 ist ein Raddurch
die obere Hälfte einer Kernebene zu fädelnden kasten 44 mit den Zahnradvorgelegen für den AnDrahtes
wird auf einer Trommel 15 (Fig. 3) auf- trieb der Wickelwellen angeordnet (Fig. 5).
gewickelt, die von einer in einem Ständer 17 drehbar An den Ecken von vier Rechtecken in der Platte gelagerten Spindel 16 getragen wird. In der Spindel 15 40 sind die Löcher 45 gebohrt, die durch Nuten 46 16 befindet sich eine Nut 18, in die ein in die Trom- in der Oberfläche der Platte 40 miteinander vermel eingelassener, unter Federspannung stehender bunden sind (Fig. 1, 2). Die aus der Unterseite der Verrjegelungsbolzen 20 einrastet und dadurch eine Spannvorrichtung 33 herausragenden Stifte 36 wirken Axialverschiebung der Trommel während des Be- zur Einstellung und Führung der Spannvorrichtung triebes verhindert. Ein Stift 21 an einer auf der Spin- 20 33 während der Bewegung der Spannvorrichtung 33 del 16 befestigten Nockenscheibe 22 ragt in eine der zwischen der Bewicklung der Quadranten mit den Bohrungen 23, die an jeder Stirnseite der Trommel Löchern 45 und den Nuten 46 zusammen. Zum Beivorgesehen sind, und dient zur Einstellung der Trom- spiel ragen die Stifte36 in die Löcher45 (Fig. 1) mel auf der Spindel für einen Arbeitsgang und für während der Bewicklung des ersten (oberen linken) das spätere Abnehmen und Wiedereinsetzen in um- 25 Quadranten. Wenn dieser bewickelt ist, muß die gekehrtem Sinne. Der Nocken der Nockenscheibe 22 Spannvorrichtung 33 bewegt werden, so daß die betätigt bei jedem Umlauf einen auf der Welle eines Drähte und Kerne des zweiten Quadranten auf die Zählers 25 befestigten Hebel 24, so daß die Anzahl Wickelwellen 14 eingestellt werden können. Hierfür der Umdrehungen der Trommel gezählt werden, wird die Spannvorrichtung 33 an den für ihre Handwenn diese durch das auf der Spindel 16 befestigte 30 habung dienenden Aussparungen 39 angehoben, bis Handrad 26 gedreht wird. die Stifte 36 aus den Löchern 45 ausgehoben sind,
gewickelt, die von einer in einem Ständer 17 drehbar An den Ecken von vier Rechtecken in der Platte gelagerten Spindel 16 getragen wird. In der Spindel 15 40 sind die Löcher 45 gebohrt, die durch Nuten 46 16 befindet sich eine Nut 18, in die ein in die Trom- in der Oberfläche der Platte 40 miteinander vermel eingelassener, unter Federspannung stehender bunden sind (Fig. 1, 2). Die aus der Unterseite der Verrjegelungsbolzen 20 einrastet und dadurch eine Spannvorrichtung 33 herausragenden Stifte 36 wirken Axialverschiebung der Trommel während des Be- zur Einstellung und Führung der Spannvorrichtung triebes verhindert. Ein Stift 21 an einer auf der Spin- 20 33 während der Bewegung der Spannvorrichtung 33 del 16 befestigten Nockenscheibe 22 ragt in eine der zwischen der Bewicklung der Quadranten mit den Bohrungen 23, die an jeder Stirnseite der Trommel Löchern 45 und den Nuten 46 zusammen. Zum Beivorgesehen sind, und dient zur Einstellung der Trom- spiel ragen die Stifte36 in die Löcher45 (Fig. 1) mel auf der Spindel für einen Arbeitsgang und für während der Bewicklung des ersten (oberen linken) das spätere Abnehmen und Wiedereinsetzen in um- 25 Quadranten. Wenn dieser bewickelt ist, muß die gekehrtem Sinne. Der Nocken der Nockenscheibe 22 Spannvorrichtung 33 bewegt werden, so daß die betätigt bei jedem Umlauf einen auf der Welle eines Drähte und Kerne des zweiten Quadranten auf die Zählers 25 befestigten Hebel 24, so daß die Anzahl Wickelwellen 14 eingestellt werden können. Hierfür der Umdrehungen der Trommel gezählt werden, wird die Spannvorrichtung 33 an den für ihre Handwenn diese durch das auf der Spindel 16 befestigte 30 habung dienenden Aussparungen 39 angehoben, bis Handrad 26 gedreht wird. die Stifte 36 aus den Löchern 45 ausgehoben sind,
An dem Ständer 17 ist mittels eines Stiftes 27 ein und auf den Stiftenden entlang den Nuten 46 ver-
an der Unterseite mit einem Belag 30 aus Gummi schoben, bis die Stifte in die Löcher 45' einrasten,
oder einem anderen Werkstoff hoher Reibung ver- Zur Verschiebung zum Bewickeln des unteren rech-
sehener Stab 28 drehbar angeordnet. Eine in einer 35 ten Quadranten werden die Stifte 36 entlang den
Aussparung 32 im Ständer 17 befestigte Blattfeder 31 Bahnen 46' verschoben, bis sie in die Löcher 45"
ist auf das Ende des Stabes 28 so wirksam, daß der einfallen, und die Bahnen 46" dienen zur Verschie-
Belag 30 Reibungsschluß mit der Trommel 15 erhält bung der Spannvorrichtung 33 zum Bewickeln des
und ein gleichmäßiges Wickeln des Drahtes auf der unteren linken Quadranten.
Trommel 15 sichergestellt ist. Das lose Ende der 40 Der Radkasten 44 hat eine Grundplatte 47
ersten Drahtlage kann in bekannter Weise, z. B. (Fig. 6), die mittels vier Gewindebolzen48 an der
durch eine Feder oder durch Isolierband, befestigt Platte 40 befestigt ist; jeder der Gewindebolzen 48
werden. ist in einen Distanzbolzen 50 (F i g. 7) eingeschraubt,
Der Ständer 17 der Trommel 15 ist, wie in Fig. 1 der abgesetzte, in entsprechenden Bohrungen von
angedeutet, so angeordnet, daß das offene Ende der 45 Lagerplatten 53 und 54 sitzende Teile 51 und 52 aufTrommel
15 der Aufspannvorrichtung 33 für die weist, so daß der Abstand zwischen den Lagerplatten
Kernebene zugekehrt ist. Dies ermöglicht das Ab- durch den mittleren TeE der Distanzbolzen 50 geziehen des Drahtes vom Ende der Trommel bei sei- geben und die freie Drehung der Stirnradwellen und
ner Verwendung zur Verdrahtung der Kerne. Das Wickelwellen 14 gewährleistet ist. An der oberen
Einführen des Drahtes beginnt in der äußersten 50 Lagerplatte 54 ist eine Kopfplatte 55 an jeder Ecke
rechten Reihe des oberen linken Quadranten der mittels Schrauben 56 mit versenktem Kopf befestigt.
Ebene und wird nach links (Fig. 1) fortgesetzt, bis Ein Deckel zum Schutz des Getriebes ist als offener
der obere linke Quadrant der Ebene verdrahtet ist. Kasten 57 ausgebildet, der durch eine mit Langloch-Die
Trommel 15 wird dann auf der Spindel 16 um- aussparungen 60 für die Wickelwellen 14 versehene
gekehrt und die Aufspannvorrichtung 33, die später 55 Platte 58 verschlossen ist.
näher beschrieben wird, so bewegt, daß die Wickel- Der Antrieb vom Motor 43 wird über eine Welle
führung unter den oberen rechten Quadranten der 61 übertragen, auf der ein Distanzring 62 und ein
Ebene eingestellt wird. Das andere Ende des Drahtes Stirnrad 63 befestigt sind. Der Antrieb einer Wickelwird
von der Trommel 15 gelöst und in die äußerste welle 14 erfolgt über das Stirnrad 63, ein Stirnrad 64,
linke Reibe dieses Quadranten eingeführt; das Ein- 60 die Stirnräder 65 und 66, deren letzteres mit an den
fädeln des Drahtes wird nach rechts fortgesetzt, bis Wickelwellen 14 und 14' befindlichen Zahnritzeln im
der obere rechte Quadrant verdrahtet ist. Der an der Eingriff steht. Die Wickelwelle 14' treibt durch ihr
Trommel 15 verbleibende Durchgang des Drahtes Ritzel ein Stirnrad 67, das die Welle 14" treibt, die
wird aufgenommen, bis der Draht im linken Qua- ihrerseits ein Stirnrad 68 antreibt, und dieser Andranten
ohne Durchhang die Fortsetzung des Drahtes 65 trieb setzt sich in der gleichen Weise fort, so daß alle
im rechten Quadranten bildet. Wickelwellen in der gleichen Drehrichtung angetrie-
Die Spannvorrichtung 33 hat die Form eines recht- ben werden. Der entsprechende Rädersatz 70, 71, 72
eckigen Rahmens (Fig. 1, 2), dessen innere Kanten usw. überträgt den Antrieb in der gleichen Weise und
Drehrichtung. Ein gleicher Satz von Zahnrädern für den Antrieb der oberen Wickelwellenreihe 14 ist
durch die Platten 54 und 55 verdeckt.
Im folgenden werden das Verfahren zum Einfädeln des Z-Drahtes und die Wirkungsweise der
Vorrichtung beschrieben.
Die Kernebene ist, wie oben erläutert, bereits mit den X- und Y-Drähten versehen, die an den Klemmen
10 abgespannt sind. Der Rahmenil mit der Kernebene wird auf das von den Schultern 34
(F i g. 2) gebildete Lager gelegt, wobei an jeder Seite einer Wickelwelle 14 vorbei ein X-Draht geführt ist
(Fig. 8). Die Wickelwellen 14 sind an jedem Ende der Ebene in bezug auf jene am entgegengesetzten
Ende versetzt, so daß beispielsweise gemäß Fig. 8 eine an dem nicht sichtbaren Ende befindliche
Wickelwelle auf der Mittellinie 73 hegt.
Zur Einführung des Z-Drahtes wird Draht von der Trommel 15 abgewickelt und an dessen freiem Ende
eine Nadel 75 durch Schweißung oder in anderer be- ao kannter Weise befestigt. Die Nadel ist etwas langer
als eine Kemreihe. Sie wird durch die in bezug auf die Kernebene innerste Reihe des betreffenden Quadranten
und sodann um eine Wickelwelle 14 geführt. Es wird nun genügend Draht durch die Kerne gezogen,
um die Nadel frei bewegen zu können. Sodann wird die Nadel durch die zweite Kemreihe zum
anderen Ende geführt. Nun besteht genügend Reibung zwischen Draht und Wickelwelle 14. Der
Motorstromkreis wird durch einen Fußschalter oder andere bekannte Steuermittel geschlossen. Die Wikkelwellen
werden angetrieben und führen den Draht, wenn er jetzt durch die dritte Kemreihe zurückbewegt
wird. Er wird dann um eine dritte Wickelwelle und durch die Kerne der vierten Reihe geführt, und dies
wird fortgesetzt, bis der Quadrant vollständig durchgefädelt ist. Dann wird der Rahmen 11 mit der Kernebene aus der Lagerung 34 ausgehoben, und die
Drahtschlaufen werden von den Wickelwellen abgenommen. Die Spannvorrichtung 33 wird dann in
der beschriebenen Weise verschoben, und die Kernebene wieder eingelegt, um die Z-Verdrahtung eines
zweiten Quadranten durch das andere Ende des Drahtes von der Trommel 15 zu ermöglichen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Einfädeln des Z-Drahtes in einen mit den X- und Y-Drähten bewickelten
Magnetkernspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Trommel (15) abgewikkelte
Z-Draht nach dem Durchziehen durch je eine Kemreihe und vor dem Durchziehen durch
die folgende Kemreihe jeweils um eine zwischen den beiden von diesen beiden Kernreihen gebildeten
Geraden, außerhalb der Kernebene und benachbart zu dem letzten Kern der drahtdurchzogenen
Kernreihe sowie zu dem ersten Kern der folgenden Kemreihe gehalterte, im Sinne der
Drahtbewegung antreibbare Wickelwelle (14, 14', 14", ...) geführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Getriebe (44) zum synchronen Antrieb der hi zwei Reihen angeordneten Wickelwellen
(14, 14', 14", ...) und eine Spannvorrichtung (33) zur Aufnahme des mit dem Z-Draht zu
bewickelnden Kernspeichers an einer gemeinsamen Platte (40) gelagert sind.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (33) zu ihrer Einstellung für das aufeinanderfolgende Bewickeln
mehrerer Quadranten des Kernspeichers mittels Stiften (36) in Bohrungen (45, 45', 45", 45'") der
Platte (40) einsetzbar und mittels zwischen den Bohrungen verlaufenden Nuten (46, 46', 46",
46'") der Platte (40) zwischen ihren, den einzelnen Quadranten entsprechenden Einstellungen
verschiebbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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