DE1474274B2 - Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes

Info

Publication number
DE1474274B2
DE1474274B2 DE19651474274 DE1474274A DE1474274B2 DE 1474274 B2 DE1474274 B2 DE 1474274B2 DE 19651474274 DE19651474274 DE 19651474274 DE 1474274 A DE1474274 A DE 1474274A DE 1474274 B2 DE1474274 B2 DE 1474274B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
tape
circle
teeth
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651474274
Other languages
English (en)
Other versions
DE1474274A1 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE1474274A1 publication Critical patent/DE1474274A1/de
Publication of DE1474274B2 publication Critical patent/DE1474274B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
    • G11B15/674Threading or attaching end of record carrier on or to single reel
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufwicklung eines Bandes, mit einer um eine Achse in Umlauf zu setzenden Basis, auf der sich — auf einem Kreis um die Achse herum angeordnet — in gleichem Abstand vorneinander freistehende Zähne befinden, die je eine radiale außen auf dem Kreis liegende, senkrecht zur Basis verlaufende Begrenzungskante aufweisen.
Die Einfädelvorrichtung ist in Verbindung mit einem Magnetband-Auf Zeichnungsgerät beschrieben; doch ist es selbstverständlich, daß sie bei jedem Gerät Verwendung finden kann, bei dem die Notwendigkeit besteht, Material, das auf eine Spule aufgewickelt werden soll, an dieser schnell und leicht lösbar zu befestigen. Magnetbandgeräte besitzen gegenwärtig zwei Spindelteller, welche die Vorrats- und die Aufwickelspule tragen, um die das Band gewickelt wird. Bei Inbetriebnahme eines solchen Gerätes muß von der Vorratsspule eine Bandlänge abgezogen, in eine richtige Lage__zu dem magnetischen Ubertragerkopf und einer das Band antreibenden Tonrolle gebracht und schließlich mit der Aufwickelspule verbunden werden. Dieses einleitende Einfädeln erfordert manchmal leider eine beträchtliche manuelle Handhabung, die zwar dem berufsmäßig damit befaßten oder diesbezüglich geschickten Benutzer keine Schwierigkeiten bereitet, jedoch so umständlich ist, daß der Verkauf von Tonbandgeräten für den Hausgebrauch dadurch beeinträchtigt wird. Um die Schwierigkeiten des Einfädeins herabzusetzen, sind Tonbandgeräte vom Magazintyp in den Handel gekommen, die Bänder nach Art einer endlosen Bandschleife oder Bandträger, welche sowohl die Vorratsais auch die Aufwickelspule enthalten, verwenden. Solche Geräte haben indessen unerwünschte Eigenschaften, die ihre umfangreiche Anwendung verhindert haben. Die Geräte vom Magazintyp sind einer Beschränkung bezüglich der Bandlänge unterworfen. Bei Magazinen, die eine endlose Schleife enthalten, ist eine Rückwicklung schwierig, wenn nicht unmöglich. Da die Bandführungs- und Bandantriebsmittel für die Verwendung solcher Magazine völlig verschieden sind von der konventionellen Gestaltung, ist es schwierig, eine hohen Ansprüchen genügende Wiedergabe zu erzielen. Auch können solche Magazine nicht ohne beträchtliche Abänderungen. bei magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten des gebräuchlichen Typs Verwendung finden.
Ältere Entwicklungen zur Verbesserung des Einfädel-Vorganges schlossen die Verwendung spezieller Führungsglieder — Haken, Filzstreifen, Bandschleifen, Teile besonderer Steifigkeit oder Breite u. dgl. — ein, die in der Herstellung teuer und für die Menge der in Gebrauch befindlichen Bandgeräte nicht genormt sind und verschiedenartige Gefahren der Abnützung und des Reißens bieten.
Weiterhin sind in der Auslegeschrift 1 146 360 Vorrichtungen zum Aufwickeln von Bändern, insbesondere zum Befestigen von Filmstreifen bekannt, bei der die Zähne an ihren freien Enden flach sind. Soll bei dieser Vorrichtung ein Band von der Seite der Kernspule zwischen die Zähne eingeführt werden, so wird das Band sehr häufig mit der Bandkante auf die oberen Begrenzungsflächen dieser Zähne stoßen. Hierdurch wird aber das Einlegen des Bandes erheblich beschwert und insbesondere das Band an der Kante leicht beschädigt. Eine Einführung des Bandes zwischen die Zähne ist daher keineswegs sichergegestellt, sondern hängt weitgehend vom Zufall ab. Aus diesen Gründen wird bei der angegebenen Vorrichtung das Band radial mit seiner schmalen Kante zwischen die Zähne eingeführt, um ein Einfädeln und ein anschließendes Aufwickeln sicherzustellen. Entsprechende Überlegungen gelten auch für die in der deutschen Auslegschrift 1 102 801 beschriebenen Vorrichtung zum selbsttätigen Aufwickeln bandförmiger Aufzeichnungsträger.
ίο Gemäß der Erfindung ist daher in erster Linie eine verbesserte Einfädelvorrichtung für die Aufwickelspule eines magnetischen Bandgerätes oder einer anderen entsprechenden Vorrichtung vorgesehen.
Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Einfädelvorrichtung zu schaffen, die keiner besonderen Leitglieder oder besonders präparierter Bauteile und auch keines andern der Aufwickelspule zugehörigen Gegenstandes bedarf und bei der eine einfache Drehung der Aufwickelspule genügt, um eine automatische und zuverlässige Einfädelung des Bandes herbeizuführen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Band bei der Vorrich- ·' tung an der Aufwickelspule so zu befestigen, daß eine automatische Rückwicklung des Bandes auf die Vorratspule nicht behindert wird.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch eine eingangs beschriebene Vorrichtung zur Aufwicklung eines Bandes dadurch gelöst, daß die Zähne als Tetraeder ausgebildet sind, deren von der Basis abgewandte Spitzen frei enden. Hierbei weisen die senkrecht zur Basis verlaufenden Kanten der Zähne alle in die gleiche Umfangsrichtung des Kreises, und die Kanten sind Begrenzungskanten von radialen, äußeren, in Umfangrichtung des Kreises und senkrecht zur Basis verlaufenden Begrenzungsflächen der Tetraeder.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung befindet sich in der Mitte der Basis eine Öffnung mit Kuppelungsansätzen zum Ankuppeln der Basis an einen anzutreibenden Spindelteller. Die Spindel kann gegebenenfalls einen einzelnen (unteren) Flansch aufweisen, was aber nicht unbedingt notwendig ist, da das Band den Flansch während des Betriebs nicht berührt. Die Aufwickelspule ist in üblicher Weise auf dem Aufwickelspindelteller des Gerätes angeordnet und kann abnehmbar ausgebildet sein.
Oberhalb der Basis kann weiterhin eine gegenüber der Basis in Arbeitsstellung feststehende Abdeckung vorgesehen sein, in der sich ein gerader, durchgehender, auf die Basis weisender und sich über die Basis zwischen deren Mitte und dem mit Tetraedern besetzten Kreis erstreckender Schlitz befindet. Hierbei kann weiterhin eine in Verlängerung der Längsrichtung des Schlitzes, außerhalb des Schlitzes angeordnete federnde Einklemmvorrichtung zum vorübergehenden Festhalten des Endes eines durch den Schlitz zwischen den Tetraeder eingelegten Bandes vorgesehen sein. Insbesondere kann die Einklemmvorrichtung ein Klemmglied mit einer elektrostatisch beflockten Klemmfläche aufweisen. Durch diese federnden Haltemittel zum Festlegen des Bandes in der Aufwickelspindel wird das Einfädeln erleichtert, wenn sich das Gerät nicht in der Horizontallage befindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen in Verbindung mit den Figuren. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf ein Magnetbandgerät, bei dem die erfindungsgemäße Aufwickelspindel Verwendung finden kann,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht einer tetraederförmig gezähnten Äufwickelspindel gemäß der Erfindung,
F i g. 2 B eine perspektivische Ansicht einer stiftförmig gezähnten Aufwickelspindel gemäß der Erfindung,
F i g. 3 A eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufwickelspindel, die mit einem Flansch versehen ist,
F i g. 3 B eine durch die Spindel geschnittene Seitenansicht der in F i g. 3 A dargestellten Aufwickelspindel,
F i g. 4 eine Aufsicht auf die Vorratsspule und die Aufwickelspule eines Gerätes gemäß der Fig. 1, welche deren Stellung unmittelbar nach Vollendung des Einfädelvorganges zeigt,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht, die aber das Band zeigt, ..nachdem die Aufwickelspule eine kleine Teildrehung vollführt hat,
F i g. 6 eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht, die aber das Band zeigt, nachdem die Aufwickelspule eine halbe Drehung vollführt hat,
F i g. 7 eine der F i g. 4 ensprechende Ansicht, die das Band zeigt, nachdem die Aufwickelspule mehrere Umdrehungen vollzogen hat.
In Fig. 1 ist ein Bandgerät mit einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes versehen dargestellt, das eine Vorratsspule 10, eine Aufwickelspule 12, Andruckrollen 14 (die mit nicht dargestellten Tonrollen zusammenwirken), Anschlußbuchsen 16, sowie Bedienungsorgane und Schaltbretter, die wo immer sie erscheinen mit 18 beziffert sind, aufweist. Die verschiedenen Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Löschköpfe liegen unter einem Gehäuse 20. Ein weiteres Gehäuse 22 bedeckt die Aufwickelspule. Erfindungsgemäß besitzt das Gehäuse 22 einen Schlitz 24, durch den man ein Band 26 zur Spindel 28 der Aufwickelspule 12 fallen lassen kann, die mit Zähnen 30 versehen ist. In einer nachfolgend beschriebenen, bevorzugten Ausbildung dienen zwei Stücke 32 eines elektrostatisch geflockten (flocked) Metalls, Kunststoffes od. dgl. dazu, als elastisches Haltemittel das vordere Ende 34 des Bandes 26 in einer Lage quer über der Spindel 28 zu halten, was besonders dann erforderlich ist, wenn das Gerät nicht horizontal liegt. Die geflockten (flocked) Stücke haben eine genügend lange Flockung (flock), daß die Spitzen der einander gegenüberliegenden Seiten sich geringfügig kreuzen und elastisch genug sind, daß das Band seitwärts sehr leicht dazwischentreten kann und ausreichend gehalten wird, um die nachfolgend beschriebene Funktionsweise sicherzustellen.
In F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Aufwickelspindel in zwei bevorzugten Ausführungsformen dargestellt:
F i g. 2 A zeigt eine kreisförmige Spindel mit tetraederförmigen Zähnen 30' und F i g. 2 B eine kreisförmige Spindel mit stiftförmigen Zähnen 30". Beide Ausführungsformen funktionieren gleich gut, doch gestattet der tetraederförmige Zahn die Herstellung jeder Spindel im Spritzgußverfahren in einem Stück, während die stiftförmigen Zähne nach der Spritzgußherstellung der Spindel selbst in diese einzeln eingesetzt werden müssen, was einen unzulässig kostspieligen Vorgang darstellt. Darüber hinaus erlaubt die Tetraederform eine bessere Abrundung der Spitzen, die das Band, unabhängig davon, wo es auftrifft, sicher herabfallen läßt, und gewährt ferner eine weit bessere Abstützung gegen den starken Druck des aufgewickelten Bandes nach innen. Dieser letztgenannte Punkt ist sehr wichtig: Viele der vordem verwendeten Spindelkonstruktionen haben zu schwachen Stellen geführt, an denen Knickungen eingetreten sind. Selbst die kleinste solche Knickung erzeugte aber dort, wo das Band über seine Elastizitätsgrenze
ίο gedehnt worden war, eine permanente Streifenbildung. Besonders bei hohen Frequenzen führt dies im Endergebnis zu Ausfällen, die große Nachteile bei Meßwert- und Datenaufzeichnung mit sich bringen.
Die F i g. 3 A und 3 B zeigen, daß die erfindungsgemäße Aufwickelspule 12 nur einen Flansch 36 besitzt, statt der üblichen zwei Flansche, wie sie die meisten Vorrats- und Aufwickelspulen aufweisen. Aber selbst dieser eine untere Flansch ist nicht unbedingt nötig, da ihn das Band nicht berührt, wenn sich die Spule in Drehung befindet. Man sieht auch, daß die Tetraederform der Zähne 30 voranlaufende Kanten 38 aufweist, die senkrecht auf dem Flansch 36 stehen. Die anderen zwei Kanten 40 und 42 eines jeden Tetraeders stehen natürlich in einem spitzen Winkel zum Flansch 36. Jedes Tetraeder ist derart angeordnet, daß seine senkrechte Kante 38 in Führung ist, wenn sich die Aufwickelspule in der durch den Pfeil 44 angedeuteten Richtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn, dreht, was der Aufwickelrichtung entspricht. Die F i g. 3 A und 3 B zeigen auch den Spindelteller 45, auf dem die Aufwickelspule 12 ruht, sowie den damit verbundenen Haltemechanismus 46 für diese Spule.
Der erfindungsgemäße Einfädelungsvorgang verläuft folgendermaßen:
Das Band 26 ist auf der Vorratsspule 10 gespeichert, die auf dem Bandgerät angeordnet wird. Das vordere Ende 34 des Bandes 26 wird dann um die Vorderseite des Gehäuses 20 gezogen und entsprechend der Stellung gemäß F i g. 4 in den Schlitz 24 der Abdeckung 22 der Aufwickelspule gesteckt. Wenn das Bandgerät nicht eben liegt, kann das vordere Bandende 34 zwischen die Haltemittel 32 geschoben werden. In jedem Fall wird das Band 26 längs der Rückfläche des Tetraeders, d. h. der Fläche zwischen den Kanten 40 und 42, geleitet, bis es auf dem Flansch 36 oder der Oberfläche der Spindel 28 zur Anlage kommt. An dieser Stelle ist die eigentliche Einfädelung fertig und das Band befindet sich in der in F i g. 4 dargestellten Lage. Bei Drehung der Spulen 10 und 12 in der durch den Pfeil 44 bezeichneten Richtung wird das Band 26 gegen die senkrechten Vorderkanten 38 derjenigen zwei Zähne gedrückt, an denen es zufällig gerade anliegt. Wegen der senkrechten Stellung der Kanten 38 kann das Band nicht unter dem auf ihm lastenden Druck nach oben entweichen und die Reibung des Bandes 26 an den Kanten 38 verhindert, mit oder ohne Haltemittel 32, einen wesentlichen Schlupf in Längsrichtung, bis das Abspulen von weiteren Bandlängen durch das Bandgerät von der Vorratsspule 10 sicherstellt, daß wenig oder gar kein Zug in Rückwärtsrichtung mehr besteht. Nachdem die Aufwickelspule etwa eine halbe Umdrehung vollzogen hat, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist, beginnt sich das Band 26 in doppelter Lage übereinander zu legen und das vordere Bandende 34 wird aus den Haltemitteln 32 herausgezogen. Bald ist das Band in zwei oder mehreren Lagen übereinanderge-
legt, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist, und so lange sicher auf der Aufwickelspule gelagert, bis man es auf die Vorratsspule zurückwickelt. Beim Rückspulen bewegt sich das Band entgegen der durch den Pfeil 50 bezeichneten Richtung, wobei schließlich die in F i g. 4 dargestellte Stellung wieder erreicht wird, abgesehen davon, daß das vordere Bandende 34 sich nun nicht zwischen den Haltemitteln 32 befindet. Im nächsten Augenblick wird das Band 26 in einfacher Weise durch die Zähne 30 auf die Vorratsspule 10 zurückgezogen.
Obgleich die Erfindung vorstehend mit einer in Einzelheiten gehenden Ausführlichkeit in einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben ist, versteht es sich doch von selbst, daß diese Offenbarung der bevorzugten Form nur ein Beispiel geben soll und daß zahlreiche Änderungen in Einzelheiten der Konstruktion, Kombination und Anordnung von einzelnen Teilen vollzogen werden können, ohne daß damit der Bereich der.nachfolgend beanspruchten Erfindung verlassen würde.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufwicklung eines Bandes, mit einer um eine Achse in Umlauf zu setzenden Basis, auf der sich — auf einem Kreis um die Achse herum angeordnet — in gleichem Abstand voneinander freistehende Zähne befinden, die je eine radial außen auf dem Kreis liegende, senkrecht zur Basis verlaufende Begrenzungskante aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne als Tetraeder (30) ausgebildet sind, deren von der Basis (36) abgewandte Spitzen frei enden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Basis verlaufenden Kanten (38) der Zähne (30) alle in die gleiche Umfangsrichtung des Kreises weisen und Begrenzungskanten von radial äußeren, in Umfangsrichtung des Kreises und senkrecht zur Basis (36) verlaufenden Begrenzungsflächen der Tetraeder (30) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Mitte der Basis (36) eine Öffnung mit Kupplungsansätzen (46) zum Ankuppeln der Basis (36) an einen anzutreibenden Spindelteller (45) befindet.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Basis (36) eine gegenüber der Basis (36) in Arbeitsstellung feststehende Abdeckung (22) vorgesehen ist, in der sich ein gerader, durchgehender, auf die Basis (36) weisender und sich, über die Basis (36) zwischen deren Mitte und dem mit Tetraedern (30) besetzten Kreis erstreckender Schlitz (24) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in Verlängerung der Längsrichtung des Schlitzes (24) außerhalb des Schlitzes (24) angeordnete federnde Einklemmvorrichtung (32) zum vorübergehenden Festhalten des Endes (34) eines durch den Schlitz (24) zwischen die Tetraeder (30) eingelegten Bandes (26).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einklemmvorrichtung (32) ein Klemmglied mit einer elektrostatisch beflockten Klemmfläche aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19651474274 1964-05-04 1965-05-04 Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes Pending DE1474274B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US364666A US3265318A (en) 1964-05-04 1964-05-04 Magnetic tape machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1474274A1 DE1474274A1 (de) 1969-07-10
DE1474274B2 true DE1474274B2 (de) 1971-06-24

Family

ID=23435528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651474274 Pending DE1474274B2 (de) 1964-05-04 1965-05-04 Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3265318A (de)
BE (1) BE663397A (de)
CH (1) CH443713A (de)
DE (1) DE1474274B2 (de)
GB (2) GB1087668A (de)
NL (1) NL142806B (de)
SE (1) SE315176B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439879A (en) * 1965-08-23 1969-04-22 Nippon Columbia Magnetic recording and reproducing apparatus
US3378212A (en) * 1965-11-08 1968-04-16 Ampex Tape holder
US3357653A (en) * 1966-02-25 1967-12-12 Asahi Optical Co Ltd End fastener
US3339859A (en) * 1966-11-29 1967-09-05 Ampex Tape reel
US3491968A (en) * 1967-11-06 1970-01-27 Tally Corp Tape transport loading apparatus
BE758510A (fr) * 1969-11-06 1971-04-16 Ampex Bobine pour bande magnetique et dispositif d'enroulement de cette band
US3837596A (en) * 1973-05-04 1974-09-24 Ibm Self-threading take-up spool device
US4205805A (en) * 1979-01-03 1980-06-03 Ncr Corporation Automatic tape windup means

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1127931A (en) * 1913-06-17 1915-02-09 Remington Typewriter Co Type-writing machine.
US2991955A (en) * 1958-06-05 1961-07-11 Herman D Post Reels for tapes and the like
US3003712A (en) * 1959-03-03 1961-10-10 Graflex Inc Take-up spool for photographic cameras

Also Published As

Publication number Publication date
GB1087667A (en) 1967-10-18
BE663397A (de) 1965-09-01
GB1087668A (en) 1967-10-18
CH443713A (fr) 1967-09-15
NL6505667A (de) 1965-11-05
DE1474274A1 (de) 1969-07-10
SE315176B (de) 1969-09-22
US3265318A (en) 1966-08-09
NL142806B (nl) 1974-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2104047A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entmagne tisierung und Reinigung eines Wandlerkopfes eines Magnetbandgerätes
DE1447986B2 (de) Bandkassette fuer ein eindloses tonaufzeichnungs und wiedergabeband
DE1424360A1 (de) Aufnahme-und Wiedergabegeraet
DE2136913A1 (de) Bandkassette
DE1992558U (de) Magnetband-kassette.
CH556632A (de) Rasenkantenschneider.
DE1474274B2 (de) Vorrichtung zum aufwickeln eines bandes
DE862060C (de) Aufspul- und Fuehrungsvorrichtung fuer band- oder drahtfoermige Tontraeger
DE1926928U (de) Vorrichtung mit drehbar angeordneten flanschspulen zum auf- und abwickeln eines bandfoermigen aufzeichnungstraegers.
DE865070C (de) Einrichtung zum Aufwickeln von Aufzeichnungstraegern, insbesondere von Filmen und Magnetogrammtraegern
DE1474274C (de)
DE2159212A1 (de) Anordnung zum selbsttaetigen erfassen und aufwickeln eines aufzeichnungsbandes
DE890716C (de) Einrichtung zur selbsttätigen Befestigung von Magnetogrammträgern und Filmen in den Aufwickelspulen
DE2100203A1 (de) Bandkassette
DE1547048A1 (de) Tonbandkassette und Tonbandgeraet zur Verwendung dieser Kassette
DE1211461B (de) Spulenkern, insbesondere fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger
DE2210412B2 (de) Kassettengehäuse
DE1499777C3 (de) Aufwickelspule und Aufzeichnungsträger für ein Bandgerät
DE1622859C (de) Endlos Tonbandkassette
AT271048B (de) Tonbandkassette und Tonbandgerät zur Verwendung dieser Kassette
DE1447986C (de) Bandkassette fur ein endloses Tonauf zeichnungs und Wiedergabeband
DE1196243B (de) Kassette fuer einen endlosen bandfoermigen Aufzeichnungstraeger
DE643629C (de) Kinematographisches Aufnahme- oder Wiedergabegeraet
CH497765A (de) Endlos-Tonbandkassette
DE1892419U (de) Vorrichtung zur einfuehrung von tonbaendern in die aufwickelspulen.

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977