DE862060C - Aufspul- und Fuehrungsvorrichtung fuer band- oder drahtfoermige Tontraeger - Google Patents
Aufspul- und Fuehrungsvorrichtung fuer band- oder drahtfoermige TontraegerInfo
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Description
- Aufspul- und Führungsvorrichtung für band- oder drahtförmige Tonträger Für band- oder drahtförrnige Tonaufzeichnungsträger sind bereitsKassetten vorgesichlaggenworden, die von, ovaler Form sind und zwei Spulen enthalten" zwischen denen das Tonband im Betrieb auf- bzw. abgewickelt wird. Wenn eine solche Kassette nicht in, Betrieb ist, so ist für gewöhnlich stets nur die eine ihr-er Spulen bewickelt, während die andere leer ist. Das bedeutet in gewissem Maße einen unnötigen Materialaufwand.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kassette zu schaffen, die zwar denselben praktischen Zweck erfüllt wie die schon bisher be- nutzten. Kassetten, die aber nur eine einzige Vorratsspule für den To#ndraht oder das -band enthält. Die Aufgabe wird dadurch gellst, dail die neue einspulige Kassette derart ausgebildet ist, daß das freie Ende des auf ihrer Spule aufgewickelten Tonträgers derart an, eine Öffnung in der Kassettenwand geführt ist, daß, das Tonband beim An- oder Aufsetzen dieser Vorratskassette- an eine gerätefeste Antriebseinrichtung, die zugleich die Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel enthält, von diesen Antriebsmitteln erfaßt wird.
- Für das Erfassen des Banden-des aus der Vorratskassette sind grundsätzlich mehrere Wege möglich. In Anlehnung an die bisherige Bandführung zwischen zwei Spulen kann. beispielsweise die Anordnun'- so getroffen sein, daß beim paßgerechten Aufsetzen der Vorratskassette auf die gerätefeste Antriebsvorrichtung eine Kupplung zwischen dem Vorratsbandende und dem Ende eines Antriebsband-es (Startban-des) herbeigeführt wird, die es ermöglicht, daß die mit dem Antriebsmotor verbundene gerätefeste Spule d - as Startband und damit das nachfolgende Tonband aufwickelt, worauf nach erfolgter Aufwickelung ein entsprechendes Zurückspulen auf die Vorratsspule in der an; sich bekannten Weise dadurch erfolgen kann, daß. nunmehr der Antriebsmotor mit der Vorratsspule gekuppelt wird. Die Verbindung zwischen dem. von der Vorratsspule kommenden. Tonband und dem Startband kann, dabei entweder von Hand, z. B. mittels an den Bandenden vorgesehener Ösen und Haken od. dgl., oder 'noch besser selbsttätig beim paßgerechten Aufsetzen der Vorratskassette auf den Antriebsteil, des Gerätesi herbeigeführt werden. Ein anderer, vereinfachter Weg, zur DurdMührung der Erfindung bestelit beispielsweise darin-, daß das Ende des auf der Vorratsspule befindlichen Tonbandes beim Aufsetzen der Vorratskassette auf" den Antriebsteil des# Gerätes unmittelbar von einer der mit dem Motor gekuppelten Transport-oder Antriebsrollen erfaßt und ohne Benutzung einer besonderen zweiten Spule wild in einen. ge- eigneten Vorrateraum hineintransportiert wird. Ein solcher Vorratsraum kann. entweder in an sich z. B. bei, Fernschreibern. bekannter Weise aus zwei parallelen, ]Platten bes-tehen, deren, Äbstand: etwa der Breite des Tonbandes entspricht und deren. Fläche senkrecht zur Bandfläche- steht. In einem noch einfacheren Falle Icann der Behälter für das wild transportierte Band auch. in einem einfachen, beliebig geformten Kasten oder Gefä3 bestehen-. Die praktische Erfahrung hat. gezeigt, daß Verschlingungen, eines, derart wild eingebrachten Bandest nicht auftreten, wenn ein solches Band (oder Dräht) in derselben Weise rückwärts aus dem Auffangbehälter wieder herausgezogen wird, wie es hineingebracht wurde.
- Für den ersten. der genannten Wege sind in -der Zeichnung mehrere Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. Es zeigen, die Fig. i a und i b eine Gesamtanordnung, die Fig. :2 a#, 2 b, 3 a, 3 b, 4, 5, 6 a und 6b Ausführungsbeispiele von Einzelteilen, insbesondere für eine selbsttätige Kupplung zwischen dem aus der Vorratskassette kommenden Tonband und dem an der gehäusefesten Antriebsvorrichtung befindlichen Startband (oder Draht). Gemäß Fig. i a und, i.b ist eine Vorratskassette i von. 'halbovaler Form vorgesehen, in, der sich auf einer Welle 4 eine VorratssPule 3 für das Tonband 5 befindet. Das, äußere Ende -des Tonbandes , ist über eine Rolle 6 an eine Auslaßöffnung 7 in der K&ssetten--wandung geführt, die dazu dient, beim Aufsetzen 'der Halbkassette i auf dasi Gerät automatisch eine Verbindung zwischen dem Tonband 5 und einem Startband 9- herzustellen. Die Antriebsteile des Gerätes können dabei in einem zweiten kassettenartigen Gehäuse -- untergebracht sein, das die zunächst als Aufwickelspule dienende Antriebsspule 13 enthält, die auf einer Welle 14 sitzt. Das mit seinem einen Ende an der Spule 14 befestigte Start-band 9 ist über zwei Führungsrollen io und, i:z und die mit dem Motor gekuppelte Antriebsrolle (Tonrolle) vi, an den Magnetköpfen 16 und 17 vorbeigefÜhrt. Die Magnefköpfe 16 und 17 sind, was nicht besonders dargestellt ist, zweckmäßig in der Richtung, des .kleinen Doppelpfeiles# hin und her verschiebbar eingerichtet, so daß, sie einmal mit ihrem recht-en und sodann, bei umgekehrter Bandgeschwindigkeit, mit ihrem linken Ende an dem Startband 9 bzw. dem Tonband 5 anliegen, wobei gleichzeitig eine Verschiebung dieser Magnetk5pfe quer zur Laufrichtung des# Bandes erfolgen kann, falls auf diesem mehrere Spuren nebeneinander vorgesehen sind. Für das paßgerechte Aufsetzen der Vorratskassette i auf die feste Kassette 2 sind in ersterer zweckmäßig an drei über ihren Gesamtumfang möglichst gleichmäßig verteilten Stellen. Nuten 18, ig, 2o vorgesehen; dabei greifen beim Aufsetzen der Kassette i entsprechende Vorsprünge 2 1 und 22, die sich an der Kassette 2 befinden, in die Nuten ig und, ig ein. Ferner kann auf der Grundplatte des Gerätes ein Bolzen vorgesehen sein, der sich in die, Nut ?,o der Kassette i einlegt.
- Die Mittel zur automatischen Kupplung des Startbandendes 9 mit dem Tonbandende 5 werden am besten zugleich mit den Fig. 2 bis 6 verständlich gemacht, die teilweise die gleichen. Einzelteile aufweisen wie die Fig. i,a und i b, nur in einem ,etwa fünffach vergrößerten Maß-stab gegenüber den Fig. va und vb. Während der Maßistab der Fig. i a und i b etwa 1 :2, beträgt, ist der bei den Fig. 2 bis 6 zu etwa 2,5 : , gewählt. Nach Fig. 2 a endet das Tonband 5 in einem verstärkten und gleichzeitig etwas verbreiterten Teil 35, der im Unterschied zu dem Tonband 5 eine größere Starrheit besitzt. Man kann ilin beispielsweise aus dünnem, Federstahl oder auch. aus, einem dünnen geeigneten Kunststoff herstellen, der einerseits, in seiner Ebene genügend starr, andererseits je-doch so elastisch, ist, daß er beim Transport ohne Schwierigkeit um die verschiedenen Transport- und! Tonrollen, des Gerätes geführt werden 'kann-. Das Bandende 35 -enthält kurz vor seinem Ende einen, senkrecht zur Laufrichtung verlaufenden Einschnitt 36. Das entsprechende, mit dem Tonbandend-e 3 5 zu kuppelnde Ende des Startbandendes 9 ist in ähnlicher Weise zunächst mit einer Verstärkung 37 versehen, die sich an ihrem vorderen Ende, wie dies insbesondere aus Fig.:2b hervorgeht, in zwei parallel liegende Einzelflächen 38 und 39 gabelt, die durch einen stegartigen Bolzen40 miteinander-verbunden sind. Der Bolzen, 40 ist so beinessen, daß beim Auf setzen des Bandendes35 auf das Bandende37 der Schlitz 36 im Tonbandende den Bolzen 4o umfaßt und damit eine Kupplung zwischen, den beiden Bandenden35 und 37 herstellt. Das Startband,9 bestelit zweckmäßig aus Textilien. Die Dickenausdehnung der Teile35 und 37 ist in Fig.2b der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt. In Wirklichkeit wird die Dicke des vorderen., gegabelten, Endes. des Teiles 37 bei etwa i bis 2 mm liegen.
- Um bei diesen, A.binessungem der Bandenden 35 bzw. 37 ein exaktes Kuppeln zu erzielen, ist es notwendig, diese beiden Bandenden insbesondere in parallelen Führungswangen so zu führen, daß ihre gegenseitige Lage genaii festgelegt wird. Die hierzu notwendigen Mittel sin ' d in den Fig. 3 a und 3 b näher veranschaulicht, wobei Fig. 3 b einen Schnitt I und II aus Fig, 3 a darstellt. Hiernach sind zunächst für das Tonbandendt 3,5 zwei Wangen 27 und 2-8 vorgesehen, die dasi Bandende 3,5 fast in seiner ganzenLänge undBreite einschließen. Lediglich am äußeren Ende des Teiles 35 besitzen die Wangen 27, 28 eine entlang der Kurve 44 schräg verlaufende Aussparung. In dem Raum zwischen beiden Wangen, begrenzt durch die Kurve 45, ist ein verbreiterter Teil vorgesehen, der der Breite des Startbandendes 37 entspricht, während in der Zeichnung links der Kurve 45 dilie beiden Wangen, 27 und 28 nur den geringeren Abstand, der der D*cl-ze des Tonbandendes 35 entspricht, aufweisen. Das Startbandende 37 wird nun in seinem oberen Teil beim Aufsetzen der Vorratskassette von den Teilen, der Wangen 27 und :28, die zwischen den Kurven 44 und 45 liegen, eingeschlossen., wobei sich der vordere Rand 39 des- Teiles 3.7 an den Rand 45 des, erweiterten Einschnittes. anlegt. Weiterhin wird das Startbandende 37 durch zwei Wangen46 und 47, die sich auf der Unterseite des Kassettenteiles 2 befinden, eingeschlossen. Auf diese Weise sind die Enden der Bänder 35 und 37 in ihrer Lage genauestens festgelegt, so daß beim paßgerechten Aufsetzen der Kassette i auf die Kassette 2 unter Führung, durch die NTuten 18, ig bzw. dieVorsprünge 21, 22, ein exaktes Einschieben des Tonbandendes 35 in, die Gabelung äes Startbandendes 37 erfolgt. Um diese beiden Enden auch bezüglich der Längseinrichtun.g der Bänder genau in ihrer Lage festzulegen, enthalten die Wangen 27, 28 im Innern eine Verschmälerung an, der Linie 48, wobei links dieser Linie48 der Wangenabstand nur noch, der Dicke des Tonbandes 5 entspricht. Das Startbandvende wird in seiner Längsrichtung derart fixiert, daß elin an seinem Vorderende befindlicher Vorsprung 41 sich gegen, die Frontfläche 43 der beiden Wangen 27, 28 anlegt. Außerdem wird dafür gesorgt, daß nach erfolgtem Abheben der Kassette i das Startbandende 37 durch zweckmäßig automatisch dabei erfolgendes Verringern des, Abstandes der Führungswangen 46 -und 4/- unverrückbar fixiert wird.
- . Im übrigen ist in Fig. 3,a der Boden der Kassette i mit 42 bezeichnet, der Boden, der Kassette:2 mit 32. Dabei ist dieser letztgeenannte Teil, wie insbesondere aus Fig. ib hervorgeht, als eine an der Verbindungsstelle befindliche Verbreiterung des Bodenteiles der Kassette2 ausgebildet, auf der sich die für das Startbandende 37 vorgesehenen Wangen 46 und 47 befinden. In der Größe dieser Verbreiterun932- enthält dann, die Kassette. i eine entsprechende Aussparung. Ferner erhält die- Kassette i in Richtung der Ban,debene einen Schlitz an ihrer Frontplatte, der die Einm führung des Bandendes 37 ermöglicht Die Fig. 4 enthält eine Ansicht ähnlich wie nach Fig. 3 a, jedo(fh mit dem Unterschied, daß hier die Bandenden 35 und 37 nicht in gektippeltem Zustand, sondern kurz vor Bildung der Kupplung dargestellt sind.
- Fie Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 3 a entlang der Linie HI-IV. Hieraus geht vor allem der Ouerschnitt der Wangen -27 und :28, die zur Halterungg des Tonbandendes dienen, 'hervor, insbesondere der Absatz 48, der zur genauen, Festlegung der Verbindungsstellen zwischen dem Tonband 5 und dem verstärkten Ende 35 in Längst richtung des Bandes vorgesehen ist. Das gekuppelte Band wird durch diie Transportrolle io in der Pfeilrichtung nach Inbetriebsetzung des Gerätes in Bewegung gesetzt und verläuft zwischen, den, an der Kassette.2 vorgesehenenFührungswangen46und47.
- Die Bandenden 35 bz-W. 37 sind nach der Grundplatte der beiden Kassetten i bzw. 2 hin.. wie dies die Fig. 2a zeigt, verbreitert, und zwar derart, daß dieses verbreiterte- Ende beim Bewegen den Kassettenboden, berührt. Es, kann weiterhin von, Vorteil sein, auf der Gesamtstrecke der Kassette:2 zwischen der Transportrolle io und der Spule 14 eine Führung für diese Bandteile im Kassettenboden, vorzusehen. Auf diese Weise ist es ausgeschlossen, daß sich das Bandende 35 auf seinem Transport zwischen Transportrolle io und Spule 13 z. B. bei ungewollten ruckartigen Geschwindigkeitsänderungen von dem Bundende 37löst. - Statt der Kupplung zwischen. den beiden Bandenden 35 und 37 durch, den Einschnitt 36 bzw. den Bolzen 4o kann gemäß F.ig# 6 a und 6 b eine. andere Kupplung vorgesehen sein, die darin' besteht, daß das äußere Ende des Bandteiles 37 eine kleine Bohrung 52 in einem zu diesem Zweck etwas v-erbreiterten Teil 51 besitzt, in die ein Dorn 53, der am äußersten Ende des Tonbandteiles 35 vorgesehen und zweckmäßig an seinem unteren Ende zugespitzt ist, beim Aufsetzen des Kassettenteiles i auf den Teil 2 eingeschoben, w;ird, wie dies in der Schnittzeichnung der Fig. 6b dargestellt ist. In diesem Falle enden die Wangen 27 und 28 für das Tonbandende 35 kurz vor dessen Dorn 53; im Kassettenteil 2, sind dann zur Führung des Startbandendes 37 zweckmäßig zwei Paare von Führungswangen vorgesehen, und zwar eine untere die den schon vorher beschriebenen Wangen 46 und 47 entspricht, sowie ein am oberen Ende des Teiles 37 wirkendes, Wangenpaar. Wegen des verbreiterten, Teiles 51 ain äußeren Ende des Startbandteilts 37 sind die genannten Führungswangen so eingerichtet, da13 sie bei Beginn der Bandbewegung ihren gegenseitigen, Abstand vergrößern, so daß sie das Durch,-leiten des verbreiterten, Teiles 51 nicht hemmen.
- Eine ebenfalls vorteilhafte Lösung der vorliegenden Aufgabe besteht darin, das verbreiterte und verstärkte Ende des Tonbandes 5 mit einer Perforation zu versehen und am gerätefesten Antriebsteil entsprechende Zahnrollen anzuordnen, die in diese. Perforation beim Auf- bzw. Ansetzen. der Vorratskassette i ein,-reifen. Soweit dabei wieder ein besonderes Startband verwendet wird, wird dieses zweckmäßig mit Vorsprüngen oder Haken versehen, die die Perforationslöcher erfassen und das Tonband 5 nachziehen.
- Um die Kassette i im Nichtbetriebszustand nach außen völlig dicht abgeschlossen zu halten, kann statt des erwähnten Schlitzes an deren, Frontwandung, der zum Einführen des Startbandteiles 37 dient, ein Schieber-24 vorgesehensein (vg#. Fig. i a), der beim Aufsetzen der Kassette i auf zwei Anschläge:2,5 und :26, der Kassette:z auftrifft und dadurch nach oben bewegt wird, so daß er die Öff- nung für das -Kuppeln. der Bandenden 35 und 3-7 -freigibt. Ferrier empfiehlt es sich, auch die Bodenplatte der Kassette i an. der Stelle der Aussparting 7 z. B. durch. zwei f alltürartige Klappen 49 und 50 (vgl. Fig. 3 b) verschließbar zu machen, die beim Aufsetzen der Kassette i durch die Führungswangen46 und 47 nach oben auseinandergedrückt -werden. Dabei -kann. gegeben;--n.fall,s eine dieser Bodenklappen, mit einem nicht mit dargestellten Ansatz versehen sein, der den in der Frontwandung der Kassette i befindlichen LängGschlitz zur Einführung de-s Startbandenides 37 abdeckt und diesen Schlitz beim Einschieben der Kassette i auf die Kassette 2 freigibt. '
Claims (2)
- PATLNTANSPRÜCHE: . i. Aufspul- und Führungsvorrichtung für band- oder drahtförmige Tonträger in Kasset-.ten, insbesondere für Magnettongeräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur eine einzige Spule enthält, die bei Nichtgebrauch die Vorratsspule ist, und daß, das freie Ende des Tonträgers derart an eine Auslagstelle der Kassettenwand geführt ist, daß es beim An- oder Aufsetzen dieser Vorratskassette an eine die Antriebs-, Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel enthaltende Antriebsvorrichtung von diesen Antriebsmitteln erfaft wird.
- 2. Vorrichtung nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: der Antriebsteil des Gerätes eben-falls kassettenförmig ausgebildet ist und eine zweite Spule (13) mit einem an ihr befindliehen Startband (9) enthält, des-sen freies, Ende beim Auf- oder Ansetzen der Vorratskassette (i) mit dem freien, Ende des, auf ihr befindliehen Magnetbandes (5) oder -drahtes verbtinden wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder:2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Tonträgers von Hand miteinander verbindbar gind. 4. Vorridlitungnach Anspruch i, dadurch gekenn-zeichnet, daß zur Verbindung der'freien Bandenden Ösen und Haken od. dgl. vorgesehen sind. 't -5. -Vorrichtung nach, Anspruch i oder 2-, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden, der 'freien Enden der Bänder selbsttätig. durch die Bewegung -der Vorratskassette beim, Ansetzen an die Antriebskassette erfolgt. 6.- Vorrichtung nach, Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mite-inander zu verbindenden Enden des bandförmigen Tonträgers (5) bzw. des Startbandes. (9) m-it Verstärkungen (3,5 bzw. 37) versehen sind. 7. Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichn#at,daß!die#Verstirkungenaus#dünnem, hochelus.tischein Federstahl oder Kunststoff be-.stehen. 8, Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch, gekennzeichnet, da3 die Breite der Verstärkungen (3,5, 37) - die -normale Bandb-reite etwü übertrifft und der verbreiterte Teil auf der unteren Innenwandung der Antriebsvorrichtung, insbesondere Kassette (2), aufliegt und beispielsweise entlang seinem ganzen. in der Antriebskassette zurückgelegten Weg durch Längswangen, geführt wird. g. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß: das. eine Bandende, vorzugsweise das Ende- des Tonträgers,'einen. etwa Bise zur Bandmitte reichenden seittichen Einschnitt (3,6) enthält und das andere Bandende, vorzugs.-weise das, Ende des Startbandes, in zwei parallel zueinander angeordneten Enden (38, 39) ausläfift, die durch einen. Steg (4o) miteinander verbunden sind, der beim Einbringen des Tonbandendes# (35) zwischen die Startbandenden (38, 39) in den seitliehen. Einschnitt (36.) des Tonbandendes (35) eingreif t. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß,.b#ei-de Kas,-setten zur H..-rbeifüh#riing einer genauen gegenseitigen Lage beirn Ansetzen mit Nut-en (18, ig, ,go) bzw. entsprechenden Führungsschienen (21, 22) oder Führungsstiften versehen sind. ii. Vorrichtung nacU Anspruch 5 bis, 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Kassette, an, denen die Verbindung der Band-,enden, erfolgt, Führungswangen zum genauen Festlegen der Lage der Bandenden vorgesehen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskassette (1) zwei das Tonbandende (3-5) umgebende Führungswangen (27, 2,8) trägt, deren gegenseitiger Abstand an der Verstärkungsstelle des Bandes größer ist als an der normal-en Banddicke,. so daß ein Anschlag (48) gebildet wird, der beim Aufwickeln der Vorratsspule ein völliges, Hineinziehen des Bandendes 4n das- Kassetteninnere verhindert und die Bandlage in der Laufrichtung fixiert. 13. Vorrichtung nach Anspruch i o der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren. Stirnflächen (44) der Wangen (27, 28) als Anwschlag (43) wirken, an denen sich ein durch! Verschmälern des vorderen verstärkten Startbandendes (37) gebildeter Vorsprung (41) dieses Band-es anlegt. 14. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Grundplatte der Vbrr-atskass#tt"- (i) an ihrer unter der Verbindungsstelle der beiden Bänder (5, 9) liegenden Stelle eine, schlitzartige Aussparung (7) aufweist, in die sicl-1 beim Aufsetzen der. Vorratskassette (i) an die Antriebskassette (2) ein an deren Grundplatte befindlicher Ansatz (32), der zwei Führungswangen. (46, 47) für das Startbandende (37) trägt, einlegt. . 15. Vorrichtung nach, Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung an der unteren Wandung der Vorratskassette eine oder zwei falltürartig angeordnete Verschlußdeckel (49, 5o) aufweist, die beim Aufsetzen- der Vorratskassette z. B. durch die Führungswangen (46, 47) des Startbandendes nach oben gedrückt werden und sich nach erfolgtem Abheben der Vorratskassette unter Federdruck selbsttätik5 wieder #schließen. 16. Vorrichtung nach, Anspruch 15, dadurch, gekennzeichnet, daß einer der beiden Deckel einen Ansatz aufweist, der bei Nichtgebrauch der Vorratskassette den Durchführungsschlitz für das Trägerband von innen verdeckt. 17. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratskassette (i) an ihrer Austrittsstelle für das Trägerband (5) eine Verschlußklappe oder einen in Nuten geführten Verschlußschieber (24) besitzt, der beim Aufsetzen der Vorratskassette (i) an die Antriebskassette (:2) durch an dieser vorgesehene Anschläge (25, 26) nach oben geschoben wird und, dabei die Öffnung für das Durchbewegen des. Bandes freigibt. 18. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Magnetbandes mit dem Startban-d das eine dieser Bänder mit einer senkrecht zur Laufrichtung liegenden Bohrung (52), das andere mit einem in diesen passenden zweckmäßig zugespitzten Dorn (53) versehen ist. ig. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände der vorzugsw.eise am Startband angebrachten, Bohrung (52) in dessen verstärkten Endteil allmählich übergehen-. 2-o. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig verstärkte und verbreiterte Ende des Tonbandes mit einer Perforation versehen ist, in die entsprechende Zahnrollen am gerätfesten Antriebsteil bzw. Haken oder Vorsprünge am Startband eingreifen. 21. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter vorgesehen ist, in den das von der Tonrolle der Antriebsvorrichtung erfaßte Trägerband (5) der Vorratskassette (i) unter Vermeidung einer zweiten Spule wild. hineinbefördert wird. 2-2. Vorrichtung nach Anspruch:2i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei parallelen Platten besteht, derer gegenseitiger Ab- stand etwa der Bandbreite entspricht.
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