DE1952732C - Magnetbandkassette - Google Patents

Magnetbandkassette

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DE1952732C
DE1952732C DE1952732C DE 1952732 C DE1952732 C DE 1952732C DE 1952732 C DE1952732 C DE 1952732C
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scroll spring
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cassette
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reel
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Winfried 8510 Furth Geuder
Original Assignee
Grundig EMV Elektro Mechanische Ver Suchsanstalt Max Grundig, 8510 Furth
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kassette für einen wickelrolle 4 von der Vorratsrolle 3 auf die Arbeitsbnndfürmigen magnetischen Aufzeichnungstrüger, rolle 4 entgegengesetzt zu ihrer eigentlichen RoII-dessen Enden je mit einer vom Knssettengehiiuse richtung umwickelt. Die Vorratsspule 5 und die Aufvollständig umschlossenen Vorrats- und Aufwickel- wickelspule 6 sind Einflanschspulen, deren Flansche spule fest verbunden sind und der durch gerüteseitige, 5 einander zugewandt vorgesehen sind. Dem Antrieb zwischen den Spulen liegende Antriebsmittel truns- des Magnetbandes 2 dient lediglich die Tonwelle 10, portiert wird, wobei der Herstellung des zwischen gegen die während des Betriebes die Andrückrolle 111 beiden Spulen erforderlichen Bandzuges eine kasset- in ebenfalls bekannter und daher nicht dargestellter leneigene S-förmige Rollfeder dient. Weise zur Anlage kommt. Auf der Frontseite des
Es sind bereits Magnettonbandgeräte bekannt, bei io Kassettengehäuses 9 ist eine Öffnung zum Heruusdenen zur Aufrechterhaltung des Bandzuges sowohl ziehen einer Bandschlaufc 20 (in F i g. 1 und 2 strichder Vorrats- als auch der Aufwickelspule je eine punktiert angedeutet) vorgesehen, um das Magnct-S-förmigc Rollfeder zugeordnet ist. Damit soll — band 2 vor den nicht dargestellten Magnetkopf und vom Tonwellenantrieb abgesehen — der motorische zwischen Tonwelle iO sowie Andrückrolle 11 ''.u Antrieb von Vorrats- und Aufwickelspule zur Auf- 15 !egen. Den vier Gehäuseschmalseitenecken benachrechterhaltung des notwendigen Bandzuges durch bart ist je ein Bandführungsbolzen 12, 13, 14, 15 aneinen dauernd wirksamen mechanischen Antrieb geordnet. Diese sind in ihrer Form Kegelstümpfe, ersetz! werden, um insbesondere bei batteriebetrie- deren Achsen entsprechend schräg stehen, damit das benen Magnettonbandgeräten Leistung einzusparen Magnetband 2 ohne Knickung ablaufen kann. Es und mit kleineren Batterien bzw. Batterien längerer 20 läuft in F i g. 1 waagerecht von der Vorratsspule 5 Lebensdauer auszukommen. zum Führungsbolzen 12, von hieraus schräg nach
Es ist ferner eine vereinfachte Kassette, und zwar unlcn auf jje Ebene E zwischen der Vorratsspule 5 der eingangs näher bezeichneten Gattung vorge- unti der Aufwickelspulc 6 zum Bandführungsbolzen schlagen worden, bei der zur Herstellung des zwi- 13, Von diesem aus waagerecht an der Tonwelle 10 sehen den beiden Spulen erforderlichen Bandzuges 35 und Andruckrolle 11 vorbei zum Bandführungsboleine einzige kassclteneigene S-förmige Rollfeder zen 14 und verläßt diesen schräg nach unten zum dient, die beim Umspulen dos Tonbandes mit der Bolzen 15. um dann waagerecht auf die Aufwickcl-Dilfcrcn/ der Umdrehungen vom Vorrats- und Auf- spuk 6 aufzulaufen.
wickelspule aus einem Zustand größten Energie- Die S-förmige Rollfeder 1 ist in dem durch die
Inhalts in einen stand kleinsten Encrgieinhalts und 30 Naben der Vorratsspule 5 und der Aufwickelspule 6 un^ekchrt umgerollt wild. gebildeten Hohlraum 16 untergebracht. Sie ist einer-
Die Aufgabe der Erfindung ist, die Betriebssicher- scits an der Stelle 18 (Fig. 1) der mit der Aufwickelheit der vorerwähnten, bereits vorgeschlagenen spule 6 verbundenen Vorratsrolle 3 und andererseits Magnetbandkassette zu verbessern. an der Stelle 19 (Fig. 2) der mit der Vorratsspule 5
Zum besseren Verständnis der später beschriebe- 35 verbundenen Arbeitsrolle 4 befestigt. Bei Beginn des neu Erfindung wird zunächst die Arbeitsweise der Spielbctriebes speichert die Rollfeder 1 Energie an vorgeschlagenen Magnetbandkassette an Hand dtr der Vorratsrolle 3 und gibt diese beim Umspulen in Fig. 1, 1 a, 2 und 2a beschrieben. Fs zeigt die entgegengesetzte Rolirichtuiig auf die Arbeits-
F i g. 1 eine Drauisicht auf die wesentlichen Teile rolle 4 ab. Bei Beginn des Spielbetriebes haben, gcder Magnetbandkassette ohne Gehäuse bei Betriebs- 40 geben durch die Menge des aufgewickelten Magnetbeginn, bandes 2, die Vorratsspule 5 und die Aufwickelr-ig. la den Schnitt A-B der Fig. I1 spule 6 die größte relative Drehzahl zueinander. Ist Fig. 2 die Draufsicht auf die wesentlichen Teile beim weiteren Umspulen die gleiche Menge Magnetder Magnetbandkassette ohne Gehäuse bei dem band 1 auf beklen Spulen 5, 6 aufgewickelt, dann ist Betriebszustand, bei welchem auf beiden Spulen die 45 ihre relative Drehzahl gleich Null. Dann ist entgleiche Menge Band aufgewickelt ist, und sprechend Fig. 2 und 2a die Rollfeder 1 voll auf Fig. 2a den SchnittC-I) der Fig. 2. die Vorratsrolle 3 in ihrer eigentlichen Rollrichtung Die in Rede stehende Magnetbandkassette weist aufgewickelt.
ein quaderförmiges Gehäuse 9 für das Magnetband 2 Wird in diesen beiden vorerwähnten, in den
— insbesondere Tonband — auf, dessen Enden je 50 F i g. I und 2 dargestellten Betricbsfällen das Ma mit einer vom Kasscllcngchäusc vollständig um- gnelband 1 aus dem Kasscttcngchäusc 9 in Pfeilrichschlosscncn Vorratsspule 5 und Aufwicktlspule 6 fest tung/f (Fig. 1) gezogen, so ergibt sich eine zusälzvcrhuntlcn sind. Das Magnetband 2 wird durch lithe relative Drehung, und die Rollfeder I wird geräleseitigc, zwischen dun Spulen 5, 6 liegende An- entsprechend Fig. I von der Vorratsrolle 3 bzw. enttriebsmitlel iransporliurt. Die Antriebsmittel bestehen 55 sprechend F i g. 2 von der Arbeilsrollc 4 weiter über in bekannter Weise (wie in der Fig. 1 strichpunktiert die jeweils ausgezogen dargestellte, (angcntiale WeguiiKcduulct) in einer Tonwelle 10 und einer Gummi- führung der Rollfeder i bis zum Befestigungspunkt andrückrolle 11. Der Herstellung des zwischen den IH bzw. 19 abgewickelt, wodurch das freie RnII-beiden Spulen 5, A erforderlichen Hiiiid/tiges dient federende die punktiert durgestellte Luge einnimmt eine kuMcltencigenc S-fiJrmige Rollfeder I1 die die (0 und eine KnickMclle 18' bzw. 19* entsteht. Die beiden Spulen 5,6 gegeneinander zu verdrehen KnickMclle 19' un der Arbeilsrollc 4 (Fig. 2) ist um .sucht. Die S-fOrmtgc Rollfeder I besteht uus einem km bedenklicher, ah hier die Rollfeder 1 entgegen dünnen Sluhlbunil, dem durch formen und /weck* ihrer eigentlichen Rollrichlung aufgewickelt ist. Die miiUigcs lliirien eine solche (JeMuIt umgeben wird, wiederholte llildiing der vorerwähnten KnickMelfcn dull es die Vorratsrolle 3 uls dicht« uhrfedenifliges 65 IH', W !11 dem dünnen Slultlbund führt schlicUlidi Windungspuket in ihrer eigentlichen Kollrichtung /um Hruch und duutii /um Unbruiichbnrwerdi'ii der umüchliebt. Mun zieht die Rollfeder I dadurch uuf, Rollfeder I. dull man du» Slultlbund durch Linkedrdien der AuN Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der
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vorerwähnten Knickstellen in einer Kassette der eingangs näher bezeichneten Gattung und damit die Erhöhung der Betriebssicherheit der Kassette.
Diese Aufgabe wird gemiiß dur Erfindung dadurch gelöst, daß die Enden der Rollfeder verbreitert ausgebildet sind und die Übergangsstellen der verbreiterten Enden der eigentlichen Rollfeder Anschlagkamm» bilden, die beim Umwickeln der Rollfeder der Begrenzung des Ablaufes der Enden an aufwicktlspulcnfesten Anschlägen dienen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die verbreiterten Enden der eigentlichen Rollfeder in Vorspannbändern aus Metall, z. B. Stahl, oder aus Kunststoff, die mit einigen Windungen auf die jeweilige Rollfederrollc aufwickelbar sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der vorerwähnten Fig. 1 bis F i g. 2 a und F i g. 3 beschrieben.
Die vorerwähnten Figuren zeigen die aus einem dünnen Stahlband bestehende Rollfeder 1, deren Enden 8 verbreitert ausgebildet sind. Pie Übergangsstellen der verbreiterten Enden der eigentlichen Rollfeder i bilden Anschlagkanten 17, 17', die beim Umwickeln der Rollfeder 1 der Begrenzung des Ablaufes der Enden 8 an aufwickelspulenfestcn Anschlägen 7, T dienen. Die Anschläge 7 bzw. T sitzen einstückig an der aus Kunststoff hergestellten Aufwickelspule 6 und werden zusammen mit dieser in einem Arbeitsgang gespritzt.
Beim Betriebsbeginn befindet sich entsprechend den F i g. 1 und 1 a das gesamte Magnetband 1 auf der oberen Vorratsspule 5. Die S-förmigc Rollfeder 1 ist vollständig au! die zentrisch angeordnete und der Vorratsspule 5 zugeordnete Arbeitsrollc 4 entgegen ihrer eigentlichen Rollrichtung aufgerollt. Nachdem bei Spielbeginn die vorratsrollenseitige Übergangsstelle 17 des Vorspannbandes 8 am Anschlag 7 anliegt, kan.i bei dem bereits erwähnten Herausziehen des Magnetbandes 2 in Pfeilrichtung A (Fig. 1) die *t Rollfeder nicht aus ihrer an der Vorratsrolle 3 tangential ablaufenden Lage in eine Knicklage gezogen werden. Gleiches gilt auch bei dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand, bei welchem auf beiden Spulen 5,6 die gleiche Menge Band aufgewickelt ist. Hier liegt beim Herausziehen des Magnetbandes 2 aus der Kassette in der Pfeilrichtung A entsprechend F i g. 2 die Übergangsstelle 17' gegen den aufwickelspulenfcsten Anschlag T und erhält so den langcntialcn Ablauf der Rollfeder 1 von der Arbeitsrolle 4 aufrecht, wodurch auch hier die Bildung einer Knickstclle verhütet wird.
Wird gegenüber dem in der F i g. 2 gezeigten Betriebszustand weiter Band von der oberen Vorratsspule 5 auf die untere Aufwickelspulc 6 umgespult, so dreht sich mit dem kleiner werdenden Bnndwickeldurchmesser die Vorratsspule 5 imm«r schneller gegenüber der Aufwickelspule 6. Dies hm zur Folge, daß auf die Arbeitsrolle 4 der imrm.·, schneller sich drehenden Vorratsspule 5 die Rollfeder I von der Vorratsrolle 3 der mit wachsendem Wickddurchmesser sich immer langsamer drehenden Aufwickel· spule 6 umgewickelt wird, bis am Ende des I Imspulens sämtliches Band auf der Aufwickehpulc ή aufgewickelt ist und die Rollfeder 1 sich in dein in dur Fig. 1 dargestellten Betriebszustand befindet. Nach um 180° verdrehtem Aufstecken di-r Kassette*) auf das Gerät kann das Band wieder zurückgespult wer den, wobei die Rollfeder 1 in der bereits beschriebenen Weise zweimal umgewickelt wird,.
Die verbreiterten Enden 8 der eigentlichen Rollfeder 1 bestehen in Vorspannbändern aus Metall, z. B. Stahl, oder aus Kunststoff einer derartigen Länge, daß sie mit einigen Windungen auf die jeweilige Rollfederrolle 3 bzw. 4 aufwickelbar sind. Die Vorspannbänder sind mit der. Enden der eigentlichen Rollfeder in einer geeigneten Weise fest veiblinden. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Rollfedern mit verbreiterten linden, deren (Iberuangss'ell;n Anschlagkanten bilden, die beim Umwickeln der Rollfeder 1 der Bcgrt-n/ung des Ablauf, der Enden an aufwickclspuknfesten Anschlägen 7. T dienen, kann eine Befestigung des verbreiterten, stets noch mit mehreren Windungen um die Vorratsrolle 3 aufgewickelten Endes an der Vorratsrolle entfallen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Kassette für einen bandförmigen magnetischen Aufzeichnungsträger, dessen Enden je mit einer vom Kasscttcngchäuse vollständig umschlossenen Vorrats- und Aufwickelspule fest verbunden sind und der durch gcrätescilige, /wischen den Spulen liegende Antriebsmittel transportiert wird, wobei der Herstellung des /wischen beiden Spulen erforderlichen Band/ugcs eine kasscttcneigene S-förmige Rollfeder dient, d a -durch gekennzeichnet, daß die Enden (8) der Rollfeder (1) verbreitert ausgebildet sind und die Übergangsstellen der verbreiterten finden der eigentlichen Rollfeder Anschlagsäulen (17, 17') bilden, die beim Umwickeln der Rollfeder tier Begrenzung des Ablaufes der Enden an aufwickelspulenfestcn Anschlägen (7, T) dienen
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (8) der eigentlichen Rollfeder (I) in Vorspamibaiulem aus Metall, z. B. Stahl, oder aus Kunststoff bestehen, die mit einigen Windungen auf di,· jeweilige Rollfedcrrolle (3 bzw. 4) aufwickelbar sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen

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