DE4239011C2 - Bandlademechanismus bei einem Videokassettenrecorder - Google Patents

Bandlademechanismus bei einem Videokassettenrecorder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bandladevorrichtung bzw. einen Bandlademechanismus eines Videokassettenrecorders (im folgenden auch als VCR bezeichnet).
Fig. 5 veranschaulicht in schematischer Draufsicht ein herkömmliches Bandlaufwerk bei einem VCR. Die Video­ bandladevorrichtung bzw. der Videobandlademechanismus dient zum Ausziehen eines in einer Videobandkassette 10 untergebrachten Magnetbands 11 zu einer Kopftrommel 1 mit daran vorgesehenen rotierenden Köpfen unter halber Umschlingung der Kopftrommel 1 in einer vorbestimmten Lage und mit vorbestimmtem Einlauf- und Auslaufwinkel.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen den Aufbau des obi­ gen, bisherigen Videobandlademechanismus.
Zwei Schrägzapfen 4a, welche das Videoband je­ weils ausziehen, sind an der Oberseite von jeweiligen Schrägbasen 4 angeordnet, die längs Leit­ nuten 3 verschiebbar sind.
Die einen Enden von zwei zweiten Ladehebeln sind mit den jeweiligen Schrägbasen 4 verbunden, und ihre ande­ ren Enden sind mit den einen Enden von zwei ersten Ladehebeln 6 verstiftet, so daß sie um diese umzulaufen vermögen.
Die anderen Enden der ersten Ladehebel 6 sind jeweils an Achsen 5a von Ladezahnrädern 5 festgelegt.
Ein Zahnradsegment bzw. Sektorzahnrad 8 weist am einen Ende Zähne 8a und am anderen Ende einen Stift 8b auf. Die Zähne 8a kämmen mit den Zähnen des einen Ladezahn­ rads 5.
Die Kraft von einem Lademotor 14 wird über eine Motor- Riemenscheibe 13, einen Riemen 12 und eine Schnecken- Riemenscheibe 11 auf eine Schnecke 10 übertragen, die ein Kurvenzahnrad 9 mit einer Kurvennut 9a in ihrer Oberfläche in Drehung versetzt. Der Stift 8a des Sek­ torzahnrads 8 greift dabei in die Kurvennut 9a des Kurvenrads 9 ein.
Koaxial zwischen die jeweiligen Ladezahnräder 5 und die ersten Ladehebel 6 eingefügte Torsionsfedern 18 drücken die ersten Ladehebel 6 jeweils gegen einen am betreffen­ den Ladezahnrad 5 vorgesehenen Anschlag oder Stopper 5b an.
Das in Fig. 5 dargestellte, mit dem beschriebenen Video­ bandlademechanismus versehene Bandlaufwerk arbeitet beim Ladevorgang wie folgt:
Ein Videomagnetband 11, das auf Spulen 10a in einer Kassette 10 aufgewickelt ist, wird durch jeweilige Schrägzapfen ausgezogen und mit vorbestimmtem Ein- und Auslaufwinkel halb (um 180°) um eine Kopftrommel 1 herumgeschlungen; bei der Wiedergabe werden dann elek­ trische Signale zu den rotierenden Köpfen der Kopf­ trommel 1 übertragen. Dabei wird das Band in an sich bekannter Weise durch eine Tonwelle oder Capstanwelle 15 und eine Andruckrolle 16 transportiert.
Im folgenden ist anhand der Fig. 6 und 7 die Arbeits­ weise des oben angegebenen Videobandlademechanismus beschrieben.
In Fig. 6 ist der Nichtladezustand dargestellt, in wel­ chem die ersten Ladehebel 6 an den jeweiligen Stoppern 5b der Ladezahnräder 5 anliegen.
Die folgende Beschreibung anhand von Fig. 7 richtet sich zunächst auf den Ladevorgang.
Beim Ladevorgang dreht der Lademotor 14 bei seiner Dre­ hung im Uhrzeigersinn, von der Seite der Riemenscheibe 13 her gesehen, das Kurvenzahnrad 9 über die Motor- Riemenscheibe 13, den Riemen 12, die Schnecken-Riemen­ scheibe 11 und die Schnecke 10 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn, wobei der Stift 8b des Zahnradsegments 8 in die Kurvennut 9a eingreift und sich entsprechend der Ver­ schiebung der Kurvennut 9a im Uhrzeigersinn verdreht.
Während sich das eine, mit den Zähnen des Sektorzahn­ rads 8 in Eingriff stehende Ladezahnrad 5 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das andere Ladezahnrad 5 im Uhrzeigersinn, wobei sich die ersten Ladehebel 6 entsprechend verdrehen.
In Abhängigkeit von den Bewegungen der ersten Ladehebel 6 und der zweiten Ladehebel 7 verschieben sich die Schrägbasen 4 längs der betreffenden Leitnuten 3.
Wenn die Schrägbasen 4 eine Ladeendstellung erreichen, in welcher die Stopper 2 die weitere Bewegung der Schrägbasen 4 anhalten, sind die jeweiligen Stellungen der ersten und zweiten Ladehebel 6 bzw. 7 entsprechend fixiert. Wenn sich sodann die Ladezahnräder 5 über die­ se Ladeendstellung hinaus weiterdrehen, heben die Stop­ per 5b der Ladezahnräder 5 von den ersten Ladehebeln 6 ab, so daß durch die Federkräfte der zwischengeschal­ teten Torsionsfedern die ersten Ladehebel 6 die Schräg­ basen 4 gegen die jeweiligen Stopper 2 andrücken.
Der Entlade- oder Bandeinziehvorgang erfolgt durch Umkehrung der Drehrichtung des Lademotors 14 und Umkeh­ rung der Bewegungsrichtung beim beschriebenen Ladevor­ gang.
Die Fig. 8(a) und 8(b) veranschaulichen Last/Zeit-Kur­ ven des Abspul-Ladezahnrads bzw. des Aufwickel-Lade­ zahnrads bei einem herkömmlichen Videobandlademechanis­ mus, wobei der maximale elektrische Laststrom des Lademotors plötzlich ansteigt (vgl. Fig. 8(c)), weil die jeweiligen Schrägbasen 4 in gleicher Weise gleich­ zeitig gegen die betreffenden Stopper 2 anzudrücken beginnen und damit die durch die jeweiligen Ladezahn­ räder 5 auf den Lademotor 14 ausgeübten Belastungen ebenfalls gleich sind bzw. gleichzeitig erfolgen.
Infolgedessen muß der Lademotor 14 eine höhere Leistung besitzen, was eine Kostenerhöhung bedingt und einer Verkleinerung des Erzeugnisses zuwiderläuft; insbeson­ dere im Fall eines sog. Camcorders wird hierdurch ein funktionelles Problem aufgrund der unvermeidbaren Gren­ zen für die Antriebskraftquelle hervorgerufen.
In der US-PS 4 933 787 ist eine Bandladevorrichtung bzw. ein Bandlademechanismus eines Videokassettenrecorders offenbart, bei welcher der Antriebsmechanismus zum Bewegen der Schrägbasen in die Ladestellung ähnlich wie bei der zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung ausgebildet ist, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die beiden Ladezahn­ räder gleichen Durchmesser haben, so daß, wenn die Schrägbasen in die vollständige Ladestellung bewegt werden, beide Basen mit gleicher Geschwindigkeit und gleichzeitig bewegt werden, so daß sie auch gleichzeitig an dem betreffenden Stopper ankommen. Bei dieser Ausführung ergibt sich hinsichtlich der Belastung des Antriebsmotors der gleiche Nachteil, wie er in der Beschrei­ bungseinleitung für die in den Fig. 6 und 7 dargestellte be­ kannte Vorrichtung angegeben ist.
Im Hinblick auf das oben geschilderte Problem bei bisherigen Videobandladevorrichtungen bzw. Videobandlademechanismen ist es Aufgabe der Erfindung, eine Videobandladevorrichtung bzw. einen Videobandlademechanismus der hier beschriebenen Art derart auszuführen, daß der während eines Videobandladevorganges auf die Antriebskraftquelle wirkende maximale elektrische Laststrom herabgesetzt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1.
Bei der Erfindung werden die maximalen Belastungen von der er­ sten Basis und der zweiten Basis nicht gleichzeitig sondern mit einer Zeitdifferenz auf die Antriebskraftquelle übertragen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Darstellungen eines Videobandlademechanismus gemäß der Erfindung im Entladezustand, im Lauf des Ent­ lade/Ladezustandes bzw. im Ladezustand,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Ladezahnrades beim erfindungsgemäßen Lademechanismus,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein herkömmliches Vi­ deobandlaufwerk,
Fig. 6 und 7 Darstellungen eines herkömmlichen Videobandla­ demechanismus im Entladezustand bzw. im Ladezustand,
Fig. 8(a) bis 8(c) eine Last/Zeit-Kurve eines Abspul- Ladezahnrads, eine Last/Zeit-Kurve eines Auf­ wickel-Ladezahnrads bzw. eine elektrische Strom/Zeit-Kurve eines Lademotors beim herkömm­ lichen Videobandlademechanismus und
Fig. 9(a) bis 9(c) eine Last/Zeit-Kurve eines Abspul- Ladezahnrads, eine Last/Zeit-Kurve eines Auf­ wickel-Ladezahnrads bzw. eine elektrische Strom/Zeit-Kurve eines Lademotors beim erfin­ dungsgemäßen Videobandlademechanismus.
Die Fig. 5 bis 7 sind eingangs bereits erläutert worden.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 wird ein Kurvenzahnrad 9 über eine herkömmliche Kraftübertragungsreihe von einem Lademotor 14 über eine Motor-Riemenscheibe 13, einen Riemen 12 und eine Schnecken-Riemenscheibe 11 zu einer Schnecke 10 angetrieben. Ein Zahnradsegment oder Sektor­ zahnrad 8 bewegt sich entsprechend der Verschiebung einer in der einen Seite des Kurvenrads 9 ausgebildeten Kurvennut 9a. Ein sich entsprechend der Bewegung des Sektorzahnrads 8 bewegendes aufwickelseitiges der Auf­ wickel-Ladezahnrad 50 umfaßt ein erstes, mit den Zähnen 8a des Sektorzahnrads 8 kämmendes Zahnradteil 51 und ein zweites, koaxial zum ersten Zahnradteil geformtes Zahnradteil 53. Letzteres weist einen verzahnten Ab­ schnitt 53a und einen unverzahnten Abschnitt 53b auf.
Ein abspulseitiges oder Abspul-Ladezahnrad 40 weist ebenfalls einen verzahnten Abschnitt 41 und einen unverzahnten Abschnitt 43 auf und kämmt selektiv mit dem verzahnten Abschnitt 53a des zweiten Zahnradteils 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50.
Der Zahnteil- bzw. Teilkreisdurchmesser des verzahnten Abschnitts 41 des Abspul-Ladezahnrads 40 ist kleiner gewählt als der des zweiten Zahnradteils 53 des Auf­ wickel-Ladezahnrads 50, damit sich das Ladezahnrad 40 schneller drehen kann als das Ladezahnrad 50.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Videobandlademechanismus anhand der Fig. 1 bis 3 be­ schrieben.
Bei der Drehung des Lademotors 14 im Uhrzeigersinn wird das Kurvenrad 9 über die Kraftübertragung aus Motor-Rie­ menscheibe 13, Riemen 12, Schnecken-Riemenscheibe 11 und Schnecke 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt; das sich bei dieser Bewegung im Uhrzeigersinn drehende Sektorzahnrad 8 dreht das Aufwickel-Lade­ zahnrad 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, weil dessen erstes Zahnradteil 51 mit den Zähnen 8a des Sektorzahn­ rads 8 in Eingriff steht. Das Abspul-Ladezahnrad 40 wird über sein Zahnradteil 41, das mit dem zweiten Zahnradteil 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50 in Ein­ griff steht, im Uhrzeigersinn gedreht.
Demzufolge werden die beiden Schrägbasen 4 und 4, längs der Leitnuten 3 bzw. 3, aufgrund der Bewegung oder Ver­ schiebung von mit den Ladezahnrädern 40 und 50 verbun­ denen ersten Ladehebeln 6 bzw. 6, und von mit letzteren verbundenen zweiten Ladehebeln 7 bzw. 7, in der Lade­ richtung (oder Bandausziehrichtung) verschoben.
Da der Teilkreisdurchmesser des Abspul-Ladezahnrads 40 kleiner ist als der des zweiten Zahnradteils 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50, dreht sich das erstere Lade­ zahnrad 40 schneller als das letztere Ladezahnrad 50, so daß die Abspul-Schrägbasis 4 den abspulseitigen Stopper 2 erreicht und sich an ihn anlegt, bevor die Aufwickel-Schrägbasis 4, ihren Stopper 2, erreicht und sich an diesen anlegt (vgl. Fig. 2). Andererseits greift zu diesem Zeitpunkt der unverzahnte Abschnitt 53b des zweiten Zahnradteils 53 des Abspul-Ladezahnrads 50 am endseitigen Zahn 41a des verzahnten Abschnitts 41 des Abspul-Ladezahnrads 40 an und hält die Andruckbe­ rührung dagegen aufrecht.
Wenn sich das Aufwickel-Ladezahnrad 50 weiterdreht, erreicht die Aufwickel-Schrägbasis 4, den aufwickel­ seitigen Stopper 2′, und sie beginnt dagegen anzu­ drücken, während sich das Abspul-Ladezahnrad 40 nicht weiterdreht, sondern den Andruck aufrechterhält, so daß die Ladevorgänge der beiden Schrägbasen 4 und 4, abgeschlossen sind.
Auf diese Weise führt gemäß den Fig. 9(a) und 9(b) der Zeitverzug in den Anfangspunkten der Anlage der beiden Schrägbasen 4 und 4′ an die Stopper 2 bzw. 2′ zum gleichen Zeitverzug zwischen den beiden Ladezahnrädern 40 und 50 bezüglich der zeitlichen Einwirkung der maxi­ malen Belastung, wodurch der maximale elektrische Last­ strom zum Lademotor 14 gemäß Fig. 9(c) verringert wird.
Obgleich sich andererseits bei Einleitung des Entlade- oder Band-Einziehvorgangs das Aufwickel-Ladezahnrad 50 aufgrund der Umsteuerung des Lademotors 14 im Uhrzeiger­ sinn dreht, dreht sich das Abspul-Ladezahnrad 40 nicht, weil der endseitige Zahn 41a seines verzahnten Ab­ schnitts 41 mit dem unverzahnten Abschnitt 53b des zweiten Zahnradteils 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50 in Eingriff steht; demzufolge bewegt sich auch die Ab­ spul-Schrägbasis 4 nicht. Schließlich bewegt sich nur die Aufwickel-Schrägbasis 4′, als erste startend, längs der Leitnut 3′ in die Entladerichtung.
Wenn bei der weiteren Drehung des aufwickelseitigen Ladezahnrads 50 der unverzahnte Abschnitt 53b des zwei­ ten Zahnradteils 53 an seinem Ende ankommt, kommt der verzahnte Abschnitt 41 des abspulseitigen Ladezahnrads 40 wieder zügig in Eingriff mit dem zweiten Zahnradteil 53 des aufwickelseitigen Ladezahnrads 50, um mit der Drehung zu beginnen, weil das Ladezahnrad 40 aufgrund der Andruckkraft vom Ladezahnrad 50 bestrebt ist, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich beginnt sich auch die abspulseitige Schrägbasis 4 in der Entla­ derichtung zu bewegen.
Obgleich vorstehend aus Vereinfachungsgründen nur der (Abschluß des) erste(n) Ladevorgang(s) mittels der abspulseitigen Schrägbasis beschrieben ist, ist ersicht­ licherweise eine Abwandlung dahingehen möglich, daß der (Abschluß des) erste(n) Ladevorgang(s) statt dessen durch die aufwickelseitige Schrägbasis durchgeführt wird.
Da gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, einerseits die beiden Schrägbasen 4 und 4′ mit einem Zeitverzug (einer Zeitdifferenz) die betreffenden Stopper 2 bzw. 2′ erreichen und sich an diese anlegen und andererseits eine wesentlich kleinere Last auf den Lademotor übertragen wird, weil die Andruckkraft am abspulseitigen Ladezahnrad nach dem Andrücken gegen die abspulseitige Schrägbasis durch den unverzahnten Ab­ schnitt der beiden Ladezahnräder abgestützt wird, wird insgesamt die auf den Lademotor ausgeübte maximale Last oder Belastung verringert, so daß gemäß Fig. 9 der maximale elektrische Strom des Lademotors niedriger wird. Demzufolge lassen sich ein Spielraum in der Motor­ leistung und eine Senkung des Stromverbrauchs realisie­ ren und insbesondere bei sog. Camcordern eine verlänger­ te Batterielebensdauer erreichen. Da der Lademotor nicht überlastet wird, können die Erzeugnisse aufgrund der verlängerten Betriebslebensdauer des Lademotors betriebszuverlässiger sein.

Claims (11)

1. Bandladevorrichtung eines Videokassettenrecorders, umfassend
Teile (4a, 4a′) zum Ausziehen von Videoband aus einer Video­ kassette;
eine erste (4) und eine zweite (4′) Basis zum Anbringen der genannten Teile (4a, 4a′);
eine Einrichtung zum Bewegen der ersten (4) und der zweiten (4′) Basis in eine Ladestellung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stopper (2), und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die erste Basis (4) mit dem ersten Stopper (2) in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis (4′) mit dem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wodurch der von einer Antriebskraft­ quelle (14) gelieferte elektrische Ladestrom verringert ist, weil die Belastung an der Einrichtung zum Bewegen der beiden Basen (4, 4′) zeitversetzt auftritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der beiden Basen (4, 4′) ein erstes Ladezahnrad (50) mit einem ersten Zahnradteil (51) zum Abnehmen einer Antriebskraft von der Antriebskraftquelle (14), und einem koaxial zum ersten Zahnradteil (51) angeordneten zweiten Zahnradteil (53) sowie ein mit dem zweiten Zahnradteil (53) kämmendes zweites Lade­ zahnrad (40) mit einem Zahnteil- oder Teilkreisdurchmesser, der kleiner ist als derjenige des zweiten Zahnradteils (53), aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zahnradteil (53) des ersten Ladezahnrades (50) einen unverzahnten Abschnitt (53b) und das zweite Ladezahnrad (40) ebenfalls einen unverzahnten Abschnitt aufweist, wobei das erste Ladezahnrad (50) selek­ tiv mit dem zweiten Ladezahnrad (40) in Eingriff gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch Ladehebel (6′, 7′; 6, 7), die je­ weils mit ihrem einen Teil mit der betreffenden Basis (4′, 4) und an ihrem anderen Teil mit dem ersten (50) bzw. dem zwei­ ten Ladezahnrad (40) verbunden sind und die zum Verschieben der Basen entsprechend der Drehung des ersten bzw. des zwei­ ten Ladezahnrades dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladehebel erste Ladehebel (6′, 6), die an ihrem einen Teil mit dem ersten (50) bzw. dem zweiten (40) Ladezahnrad verbunden sind, und zweite Ladehe­ bel (7′, 7) umfassen, die an ihrem anderen Teil mit der be­ treffenden Basis (4′, 4) verbunden sind, wobei die ersten und zweiten Ladehebel jeweils gegeneinander drehbar miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ladezahnrad ein Auf­ wickel-Ladezahnrad und das zweite Ladezahnrad ein Abspul- Ladezahnrad ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ladezahnrad ein Ab­ spul-Ladezahnrad und das zweite Ladezahnrad ein Aufwickel- Ladezahnrad ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch ein Sektorzahnrad (8), das an seinem einen Teil mit dem ersten Zahnradteil (51) des ersten Ladezahnrades (50) kämmende Zähne (8a) und an seinem anderen Teil einen Stift (8b) aufweist,
ein Kurvenzahnrad (9) mit einer Kurvennut (9a), längs wel­ cher der Stift (8b) des Sektorzahnrades (8) verschiebbar ist, und
eine Kraftübertragungseinrichtung (10-13) vorgesehen sind zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebskraftquelle (14) auf das Kurvenrad (9).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung eine mit der Antriebskraftquelle (14) verbundene Lademotor- Riemenscheibe (13), eine Schnecken-Riemenscheibe (11), einen Lademotor- und Schnecken-Riemenscheibe miteinander verbin­ denden Riemen (12) und eine mit der Schnecken-Riemenscheibe verbundene und mit dem Kurvenzahnrad kämmende Schnecke (10) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftquelle ein La­ demotor (14) ist.
11. Verfahren zum Laden eines Bandes in einer Bandladevorrich­ tung eines Videokassettenrecorders, umfassend Teile (4a, 4a′) zum Ausziehen von Band aus einer Videokassette, und eine er­ ste (4) und eine zweite (4′) Basis zum Anbringen der Teile, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des
Ausziehens von Band aus der Videokassette, und
Bewegens der ersten und der zweiten Basis in eine Ladestel­ lung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stop­ per (2) in Eingriff tritt und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die er­ ste Basis mit dem ersten Stopper in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis mit dem zweiten Stopper in Eingriff tritt, wodurch sich ein Zeitunterschied zwischen dem Ineingriff­ treten der ersten Basis mit dem ersten Stopper und dem In­ eingrifftreten der zweiten Basis mit dem zweiten Stopper ergibt.
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