DE4239011C2 - Bandlademechanismus bei einem Videokassettenrecorder - Google Patents
Bandlademechanismus bei einem VideokassettenrecorderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandladevorrichtung bzw. einen
Bandlademechanismus eines Videokassettenrecorders (im folgenden
auch als VCR bezeichnet).
Fig. 5 veranschaulicht in schematischer Draufsicht ein
herkömmliches Bandlaufwerk bei einem VCR. Die Video
bandladevorrichtung bzw. der Videobandlademechanismus dient zum Ausziehen eines in einer
Videobandkassette 10 untergebrachten Magnetbands 11 zu
einer Kopftrommel 1 mit daran vorgesehenen rotierenden
Köpfen unter halber Umschlingung der Kopftrommel 1 in
einer vorbestimmten Lage und mit vorbestimmtem Einlauf- und
Auslaufwinkel.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen den Aufbau des obi
gen, bisherigen Videobandlademechanismus.
Zwei Schrägzapfen 4a, welche das Videoband je
weils ausziehen, sind an der Oberseite von jeweiligen
Schrägbasen 4 angeordnet, die längs Leit
nuten 3 verschiebbar sind.
Die einen Enden von zwei zweiten Ladehebeln sind mit
den jeweiligen Schrägbasen 4 verbunden, und ihre ande
ren Enden sind mit den einen Enden von zwei ersten
Ladehebeln 6 verstiftet, so daß sie um diese umzulaufen
vermögen.
Die anderen Enden der ersten Ladehebel 6 sind jeweils
an Achsen 5a von Ladezahnrädern 5 festgelegt.
Ein Zahnradsegment bzw. Sektorzahnrad 8 weist am einen
Ende Zähne 8a und am anderen Ende einen Stift 8b auf.
Die Zähne 8a kämmen mit den Zähnen des einen Ladezahn
rads 5.
Die Kraft von einem Lademotor 14 wird über eine Motor-
Riemenscheibe 13, einen Riemen 12 und eine Schnecken-
Riemenscheibe 11 auf eine Schnecke 10 übertragen, die
ein Kurvenzahnrad 9 mit einer Kurvennut 9a in ihrer
Oberfläche in Drehung versetzt. Der Stift 8a des Sek
torzahnrads 8 greift dabei in die Kurvennut 9a des
Kurvenrads 9 ein.
Koaxial zwischen die jeweiligen Ladezahnräder 5 und die
ersten Ladehebel 6 eingefügte Torsionsfedern 18 drücken
die ersten Ladehebel 6 jeweils gegen einen am betreffen
den Ladezahnrad 5 vorgesehenen Anschlag oder Stopper 5b
an.
Das in Fig. 5 dargestellte, mit dem beschriebenen Video
bandlademechanismus versehene Bandlaufwerk arbeitet
beim Ladevorgang wie folgt:
Ein Videomagnetband 11, das auf Spulen 10a in einer
Kassette 10 aufgewickelt ist, wird durch jeweilige
Schrägzapfen ausgezogen und mit vorbestimmtem Ein- und
Auslaufwinkel halb (um 180°) um eine Kopftrommel 1
herumgeschlungen; bei der Wiedergabe werden dann elek
trische Signale zu den rotierenden Köpfen der Kopf
trommel 1 übertragen. Dabei wird das Band in an sich
bekannter Weise durch eine Tonwelle oder Capstanwelle
15 und eine Andruckrolle 16 transportiert.
Im folgenden ist anhand der Fig. 6 und 7 die Arbeits
weise des oben angegebenen Videobandlademechanismus
beschrieben.
In Fig. 6 ist der Nichtladezustand dargestellt, in wel
chem die ersten Ladehebel 6 an den jeweiligen Stoppern
5b der Ladezahnräder 5 anliegen.
Die folgende Beschreibung anhand von Fig. 7 richtet
sich zunächst auf den Ladevorgang.
Beim Ladevorgang dreht der Lademotor 14 bei seiner Dre
hung im Uhrzeigersinn, von der Seite der Riemenscheibe
13 her gesehen, das Kurvenzahnrad 9 über die Motor-
Riemenscheibe 13, den Riemen 12, die Schnecken-Riemen
scheibe 11 und die Schnecke 10 entgegen dem Uhrzeiger
sinn, wobei der Stift 8b des Zahnradsegments 8 in die
Kurvennut 9a eingreift und sich entsprechend der Ver
schiebung der Kurvennut 9a im Uhrzeigersinn verdreht.
Während sich das eine, mit den Zähnen des Sektorzahn
rads 8 in Eingriff stehende Ladezahnrad 5 entgegen dem
Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das andere Ladezahnrad
5 im Uhrzeigersinn, wobei sich die ersten Ladehebel 6
entsprechend verdrehen.
In Abhängigkeit von den Bewegungen der ersten Ladehebel
6 und der zweiten Ladehebel 7 verschieben sich die
Schrägbasen 4 längs der betreffenden Leitnuten 3.
Wenn die Schrägbasen 4 eine Ladeendstellung erreichen,
in welcher die Stopper 2 die weitere Bewegung der
Schrägbasen 4 anhalten, sind die jeweiligen Stellungen
der ersten und zweiten Ladehebel 6 bzw. 7 entsprechend
fixiert. Wenn sich sodann die Ladezahnräder 5 über die
se Ladeendstellung hinaus weiterdrehen, heben die Stop
per 5b der Ladezahnräder 5 von den ersten Ladehebeln 6
ab, so daß durch die Federkräfte der zwischengeschal
teten Torsionsfedern die ersten Ladehebel 6 die Schräg
basen 4 gegen die jeweiligen Stopper 2 andrücken.
Der Entlade- oder Bandeinziehvorgang erfolgt durch
Umkehrung der Drehrichtung des Lademotors 14 und Umkeh
rung der Bewegungsrichtung beim beschriebenen Ladevor
gang.
Die Fig. 8(a) und 8(b) veranschaulichen Last/Zeit-Kur
ven des Abspul-Ladezahnrads bzw. des Aufwickel-Lade
zahnrads bei einem herkömmlichen Videobandlademechanis
mus, wobei der maximale elektrische Laststrom des
Lademotors plötzlich ansteigt (vgl. Fig. 8(c)), weil
die jeweiligen Schrägbasen 4 in gleicher Weise gleich
zeitig gegen die betreffenden Stopper 2 anzudrücken
beginnen und damit die durch die jeweiligen Ladezahn
räder 5 auf den Lademotor 14 ausgeübten Belastungen
ebenfalls gleich sind bzw. gleichzeitig erfolgen.
Infolgedessen muß der Lademotor 14 eine höhere Leistung
besitzen, was eine Kostenerhöhung bedingt und einer
Verkleinerung des Erzeugnisses zuwiderläuft; insbeson
dere im Fall eines sog. Camcorders wird hierdurch ein
funktionelles Problem aufgrund der unvermeidbaren Gren
zen für die Antriebskraftquelle hervorgerufen.
In der US-PS 4 933 787 ist eine Bandladevorrichtung bzw. ein
Bandlademechanismus eines Videokassettenrecorders offenbart,
bei welcher der Antriebsmechanismus zum Bewegen der Schrägbasen
in die Ladestellung ähnlich wie bei der zum Stand der Technik
gehörenden Vorrichtung ausgebildet ist, die in den Fig. 6
und 7 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die beiden Ladezahn
räder gleichen Durchmesser haben, so daß, wenn die Schrägbasen
in die vollständige Ladestellung bewegt werden, beide Basen mit
gleicher Geschwindigkeit und gleichzeitig bewegt werden, so daß
sie auch gleichzeitig an dem betreffenden Stopper ankommen. Bei
dieser Ausführung ergibt sich hinsichtlich der Belastung des
Antriebsmotors der gleiche Nachteil, wie er in der Beschrei
bungseinleitung für die in den Fig. 6 und 7 dargestellte be
kannte Vorrichtung angegeben ist.
Im Hinblick auf das oben geschilderte Problem bei bisherigen
Videobandladevorrichtungen bzw. Videobandlademechanismen ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Videobandladevorrichtung bzw.
einen Videobandlademechanismus der hier beschriebenen Art derart
auszuführen, daß der während eines Videobandladevorganges auf
die Antriebskraftquelle wirkende maximale elektrische Laststrom
herabgesetzt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1.
Bei der Erfindung werden die maximalen Belastungen von der er
sten Basis und der zweiten Basis nicht gleichzeitig sondern mit
einer Zeitdifferenz auf die Antriebskraftquelle übertragen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen
angegeben.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Darstellungen eines Videobandlademechanismus
gemäß der Erfindung im Entladezustand, im Lauf des Ent
lade/Ladezustandes bzw. im Ladezustand,
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
eines Ladezahnrades beim erfindungsgemäßen Lademechanismus,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein herkömmliches Vi
deobandlaufwerk,
Fig. 6 und 7 Darstellungen eines herkömmlichen Videobandla
demechanismus im Entladezustand bzw. im Ladezustand,
Fig. 8(a) bis 8(c) eine Last/Zeit-Kurve eines Abspul-
Ladezahnrads, eine Last/Zeit-Kurve eines Auf
wickel-Ladezahnrads bzw. eine elektrische
Strom/Zeit-Kurve eines Lademotors beim herkömm
lichen Videobandlademechanismus und
Fig. 9(a) bis 9(c) eine Last/Zeit-Kurve eines Abspul-
Ladezahnrads, eine Last/Zeit-Kurve eines Auf
wickel-Ladezahnrads bzw. eine elektrische
Strom/Zeit-Kurve eines Lademotors beim erfin
dungsgemäßen Videobandlademechanismus.
Die Fig. 5 bis 7 sind eingangs bereits erläutert
worden.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 wird ein Kurvenzahnrad 9 über
eine herkömmliche Kraftübertragungsreihe von einem
Lademotor 14 über eine Motor-Riemenscheibe 13, einen
Riemen 12 und eine Schnecken-Riemenscheibe 11 zu einer
Schnecke 10 angetrieben. Ein Zahnradsegment oder Sektor
zahnrad 8 bewegt sich entsprechend der Verschiebung
einer in der einen Seite des Kurvenrads 9 ausgebildeten
Kurvennut 9a. Ein sich entsprechend der Bewegung des
Sektorzahnrads 8 bewegendes aufwickelseitiges der Auf
wickel-Ladezahnrad 50 umfaßt ein erstes, mit den Zähnen
8a des Sektorzahnrads 8 kämmendes Zahnradteil 51 und
ein zweites, koaxial zum ersten Zahnradteil geformtes
Zahnradteil 53. Letzteres weist einen verzahnten Ab
schnitt 53a und einen unverzahnten Abschnitt 53b auf.
Ein abspulseitiges oder Abspul-Ladezahnrad 40 weist
ebenfalls einen verzahnten Abschnitt 41 und einen
unverzahnten Abschnitt 43 auf und kämmt selektiv mit
dem verzahnten Abschnitt 53a des zweiten Zahnradteils
53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50.
Der Zahnteil- bzw. Teilkreisdurchmesser des verzahnten
Abschnitts 41 des Abspul-Ladezahnrads 40 ist kleiner
gewählt als der des zweiten Zahnradteils 53 des Auf
wickel-Ladezahnrads 50, damit sich das Ladezahnrad 40
schneller drehen kann als das Ladezahnrad 50.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Videobandlademechanismus anhand der Fig. 1 bis 3 be
schrieben.
Bei der Drehung des Lademotors 14 im Uhrzeigersinn wird
das Kurvenrad 9 über die Kraftübertragung aus Motor-Rie
menscheibe 13, Riemen 12, Schnecken-Riemenscheibe 11
und Schnecke 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung
versetzt; das sich bei dieser Bewegung im Uhrzeigersinn
drehende Sektorzahnrad 8 dreht das Aufwickel-Lade
zahnrad 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, weil dessen
erstes Zahnradteil 51 mit den Zähnen 8a des Sektorzahn
rads 8 in Eingriff steht. Das Abspul-Ladezahnrad 40
wird über sein Zahnradteil 41, das mit dem zweiten
Zahnradteil 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50 in Ein
griff steht, im Uhrzeigersinn gedreht.
Demzufolge werden die beiden Schrägbasen 4 und 4, längs
der Leitnuten 3 bzw. 3, aufgrund der Bewegung oder Ver
schiebung von mit den Ladezahnrädern 40 und 50 verbun
denen ersten Ladehebeln 6 bzw. 6, und von mit letzteren
verbundenen zweiten Ladehebeln 7 bzw. 7, in der Lade
richtung (oder Bandausziehrichtung) verschoben.
Da der Teilkreisdurchmesser des Abspul-Ladezahnrads 40
kleiner ist als der des zweiten Zahnradteils 53 des
Aufwickel-Ladezahnrads 50, dreht sich das erstere Lade
zahnrad 40 schneller als das letztere Ladezahnrad 50,
so daß die Abspul-Schrägbasis 4 den abspulseitigen
Stopper 2 erreicht und sich an ihn anlegt, bevor die
Aufwickel-Schrägbasis 4, ihren Stopper 2, erreicht und
sich an diesen anlegt (vgl. Fig. 2). Andererseits
greift zu diesem Zeitpunkt der unverzahnte Abschnitt
53b des zweiten Zahnradteils 53 des Abspul-Ladezahnrads
50 am endseitigen Zahn 41a des verzahnten Abschnitts 41
des Abspul-Ladezahnrads 40 an und hält die Andruckbe
rührung dagegen aufrecht.
Wenn sich das Aufwickel-Ladezahnrad 50 weiterdreht,
erreicht die Aufwickel-Schrägbasis 4, den aufwickel
seitigen Stopper 2′, und sie beginnt dagegen anzu
drücken, während sich das Abspul-Ladezahnrad 40 nicht
weiterdreht, sondern den Andruck aufrechterhält,
so daß die Ladevorgänge der beiden
Schrägbasen 4 und 4, abgeschlossen sind.
Auf diese Weise führt gemäß den Fig. 9(a) und 9(b) der
Zeitverzug in den Anfangspunkten der Anlage der beiden
Schrägbasen 4 und 4′ an die Stopper 2 bzw. 2′ zum
gleichen Zeitverzug zwischen den beiden Ladezahnrädern
40 und 50 bezüglich der zeitlichen Einwirkung der maxi
malen Belastung, wodurch der maximale elektrische Last
strom zum Lademotor 14 gemäß Fig. 9(c) verringert wird.
Obgleich sich andererseits bei Einleitung des Entlade- oder
Band-Einziehvorgangs das Aufwickel-Ladezahnrad 50
aufgrund der Umsteuerung des Lademotors 14 im Uhrzeiger
sinn dreht, dreht sich das Abspul-Ladezahnrad 40 nicht,
weil der endseitige Zahn 41a seines verzahnten Ab
schnitts 41 mit dem unverzahnten Abschnitt 53b des
zweiten Zahnradteils 53 des Aufwickel-Ladezahnrads 50
in Eingriff steht; demzufolge bewegt sich auch die Ab
spul-Schrägbasis 4 nicht. Schließlich bewegt sich nur
die Aufwickel-Schrägbasis 4′, als erste startend, längs
der Leitnut 3′ in die Entladerichtung.
Wenn bei der weiteren Drehung des aufwickelseitigen
Ladezahnrads 50 der unverzahnte Abschnitt 53b des zwei
ten Zahnradteils 53 an seinem Ende ankommt, kommt der
verzahnte Abschnitt 41 des abspulseitigen Ladezahnrads
40 wieder zügig in Eingriff mit dem zweiten Zahnradteil
53 des aufwickelseitigen Ladezahnrads 50, um mit der
Drehung zu beginnen, weil das Ladezahnrad 40 aufgrund
der Andruckkraft vom Ladezahnrad 50 bestrebt ist, sich
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich beginnt
sich auch die abspulseitige Schrägbasis 4 in der Entla
derichtung zu bewegen.
Obgleich vorstehend aus Vereinfachungsgründen nur der
(Abschluß des) erste(n) Ladevorgang(s) mittels der
abspulseitigen Schrägbasis beschrieben ist, ist ersicht
licherweise eine Abwandlung dahingehen möglich, daß der
(Abschluß des) erste(n) Ladevorgang(s) statt dessen
durch die aufwickelseitige Schrägbasis durchgeführt
wird.
Da gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben,
einerseits die beiden Schrägbasen 4 und 4′ mit einem
Zeitverzug (einer Zeitdifferenz) die betreffenden
Stopper 2 bzw. 2′ erreichen und sich an diese anlegen
und andererseits eine wesentlich kleinere Last auf den
Lademotor übertragen wird, weil die Andruckkraft am
abspulseitigen Ladezahnrad nach dem Andrücken gegen die
abspulseitige Schrägbasis durch den unverzahnten Ab
schnitt der beiden Ladezahnräder abgestützt wird, wird
insgesamt die auf den Lademotor ausgeübte maximale Last
oder Belastung verringert, so daß gemäß Fig. 9 der
maximale elektrische Strom des Lademotors niedriger
wird. Demzufolge lassen sich ein Spielraum in der Motor
leistung und eine Senkung des Stromverbrauchs realisie
ren und insbesondere bei sog. Camcordern eine verlänger
te Batterielebensdauer erreichen. Da der Lademotor
nicht überlastet wird, können die Erzeugnisse aufgrund
der verlängerten Betriebslebensdauer des Lademotors
betriebszuverlässiger sein.
Claims (11)
1. Bandladevorrichtung eines Videokassettenrecorders, umfassend
Teile (4a, 4a′) zum Ausziehen von Videoband aus einer Video kassette;
eine erste (4) und eine zweite (4′) Basis zum Anbringen der genannten Teile (4a, 4a′);
eine Einrichtung zum Bewegen der ersten (4) und der zweiten (4′) Basis in eine Ladestellung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stopper (2), und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die erste Basis (4) mit dem ersten Stopper (2) in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis (4′) mit dem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wodurch der von einer Antriebskraft quelle (14) gelieferte elektrische Ladestrom verringert ist, weil die Belastung an der Einrichtung zum Bewegen der beiden Basen (4, 4′) zeitversetzt auftritt.
Teile (4a, 4a′) zum Ausziehen von Videoband aus einer Video kassette;
eine erste (4) und eine zweite (4′) Basis zum Anbringen der genannten Teile (4a, 4a′);
eine Einrichtung zum Bewegen der ersten (4) und der zweiten (4′) Basis in eine Ladestellung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stopper (2), und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die erste Basis (4) mit dem ersten Stopper (2) in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis (4′) mit dem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wodurch der von einer Antriebskraft quelle (14) gelieferte elektrische Ladestrom verringert ist, weil die Belastung an der Einrichtung zum Bewegen der beiden Basen (4, 4′) zeitversetzt auftritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der
beiden Basen (4, 4′) ein erstes Ladezahnrad (50) mit einem
ersten Zahnradteil (51) zum Abnehmen einer Antriebskraft von
der Antriebskraftquelle (14), und einem koaxial zum ersten
Zahnradteil (51) angeordneten zweiten Zahnradteil (53) sowie
ein mit dem zweiten Zahnradteil (53) kämmendes zweites Lade
zahnrad (40) mit einem Zahnteil- oder Teilkreisdurchmesser,
der kleiner ist als derjenige des zweiten Zahnradteils (53),
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zahnradteil (53) des
ersten Ladezahnrades (50) einen unverzahnten Abschnitt (53b)
und das zweite Ladezahnrad (40) ebenfalls einen unverzahnten
Abschnitt aufweist, wobei das erste Ladezahnrad (50) selek
tiv mit dem zweiten Ladezahnrad (40) in Eingriff gelangt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
ferner gekennzeichnet durch Ladehebel (6′, 7′; 6, 7), die je
weils mit ihrem einen Teil mit der betreffenden Basis (4′, 4)
und an ihrem anderen Teil mit dem ersten (50) bzw. dem zwei
ten Ladezahnrad (40) verbunden sind und die zum Verschieben
der Basen entsprechend der Drehung des ersten bzw. des zwei
ten Ladezahnrades dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladehebel erste Ladehebel
(6′, 6), die an ihrem einen Teil mit dem ersten (50) bzw. dem
zweiten (40) Ladezahnrad verbunden sind, und zweite Ladehe
bel (7′, 7) umfassen, die an ihrem anderen Teil mit der be
treffenden Basis (4′, 4) verbunden sind, wobei die ersten und
zweiten Ladehebel jeweils gegeneinander drehbar
miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ladezahnrad ein Auf
wickel-Ladezahnrad und das zweite Ladezahnrad ein Abspul-
Ladezahnrad ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ladezahnrad ein Ab
spul-Ladezahnrad und das zweite Ladezahnrad ein Aufwickel-
Ladezahnrad ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
ferner gekennzeichnet durch ein Sektorzahnrad (8), das an
seinem einen Teil mit dem ersten Zahnradteil (51) des ersten
Ladezahnrades (50) kämmende Zähne (8a) und an seinem anderen
Teil einen Stift (8b) aufweist,
ein Kurvenzahnrad (9) mit einer Kurvennut (9a), längs wel cher der Stift (8b) des Sektorzahnrades (8) verschiebbar ist, und
eine Kraftübertragungseinrichtung (10-13) vorgesehen sind zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebskraftquelle (14) auf das Kurvenrad (9).
ein Kurvenzahnrad (9) mit einer Kurvennut (9a), längs wel cher der Stift (8b) des Sektorzahnrades (8) verschiebbar ist, und
eine Kraftübertragungseinrichtung (10-13) vorgesehen sind zum Übertragen der Antriebskraft der Antriebskraftquelle (14) auf das Kurvenrad (9).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung
eine mit der Antriebskraftquelle (14) verbundene Lademotor-
Riemenscheibe (13), eine Schnecken-Riemenscheibe (11), einen
Lademotor- und Schnecken-Riemenscheibe miteinander verbin
denden Riemen (12) und eine mit der Schnecken-Riemenscheibe
verbundene und mit dem Kurvenzahnrad kämmende Schnecke
(10) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftquelle ein La
demotor (14) ist.
11. Verfahren zum Laden eines Bandes in einer Bandladevorrich
tung eines Videokassettenrecorders, umfassend Teile (4a, 4a′)
zum Ausziehen von Band aus einer Videokassette, und eine er
ste (4) und eine zweite (4′) Basis zum Anbringen der Teile,
wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des
Ausziehens von Band aus der Videokassette, und
Bewegens der ersten und der zweiten Basis in eine Ladestel lung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stop per (2) in Eingriff tritt und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die er ste Basis mit dem ersten Stopper in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis mit dem zweiten Stopper in Eingriff tritt, wodurch sich ein Zeitunterschied zwischen dem Ineingriff treten der ersten Basis mit dem ersten Stopper und dem In eingrifftreten der zweiten Basis mit dem zweiten Stopper ergibt.
Ausziehens von Band aus der Videokassette, und
Bewegens der ersten und der zweiten Basis in eine Ladestel lung, in welcher die erste Basis (4) mit einem ersten Stop per (2) in Eingriff tritt und die zweite Basis (4′) mit einem zweiten Stopper (2′) in Eingriff tritt, wobei die er ste Basis mit dem ersten Stopper in Eingriff tritt, bevor die zweite Basis mit dem zweiten Stopper in Eingriff tritt, wodurch sich ein Zeitunterschied zwischen dem Ineingriff treten der ersten Basis mit dem ersten Stopper und dem In eingrifftreten der zweiten Basis mit dem zweiten Stopper ergibt.
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