DE68919788T2 - Bandlademechanismus für magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen. - Google Patents
Bandlademechanismus für magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Aufnahme- und Widergabevorrichtung und insbesondere auf einen Bandlademechanismus, der geeignet ist, eine Beschädigung des Bandes zu verhützen und die Größe der Vorrichtung zu verringern.
- In magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen des Standes der Technik ist ein Bandlademechanismus, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 62-232750 beschrieben, so aufgebaut, daß eine Vielzahl von Vandauszieh-Führungseinrichtungen, einschließlich Bandauszieh-Führungseinrichtungen mit geneigter Bandführung, in eine Öffnung einer Bandkassette eingesetzt werden, wenn die Bandkassette geladen wird, und daß die einzelnen Führungen mit dem Band auf einer Grundoberfläche in Eingriff kommen, das Band aus der Kassette ziehen und das Band um einen Zylinder legen mit einem darauf befestigten rotierenden Kopf, wodurch sie einen vorbestimmten Bandlaufweg bilden.
- In dem oben erwähnten Stand der Technik wurde den Positionen der vielzahl von Bandführungen in dem Prozeß des Aufbaus des Bandlaufweges keine Aufmersamkeit geschenkt. Wenn das Magnetband von den bandführungen erfaßt wird, um aus der Bandkassette derart ausgezogen zu werden, daß seine Höhe graduell variiert, und um den rotierenden Zylinder um einen vorbestimmten Bereich des Wickelwinkels gelegt zu werden, wird demzufolge des band wegen des verschiedneen Verhaltens der Bandführungen verdreht und gelangt zu einem unnatürlichen Verhalten zwischen den Bandführungen. Als Ergebnis entsteht das Problem, daß das Magnetband übermäßigen Kräften ausgesetzt und beschuadigt wird.
- Außerdem sind Bandlademechanismen des Standes der Technik so aufgebaut, daß, nachdem eine Vielzahl von Bandauszieh-Führungseinrichtungen einschließlich einer Bandauszieh-Führungseinrichtung mit einer geneigten Bandführung, alle in eine Öffnung der Bandkassette beim Laden der Kassette eingeführt werden, die jeweiligen Bandführungen in Kontakt mit dem Band an seiner Grundseite kommen. Wenn die Abmessung der Öffnung der Bandkassette verkleinert wurde, entsprechend der Größenreduktion der magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtunen, entsteht ein weiteres Problem derart, daß nicht alle Bandauszieh-Führungseinrichtungen in die Öffnung der Kassette eingesetzt werden können, und wenn sie eingesetzt werden können, sich gegenseitig während des Bandladens stören, was es schwierig macht, reibungslosen Betrieb zu erzielen.
- Ein andere Vorrichtung ist in der EP-A-0 316 275 beschrieben, die drei Bandführungseinrichtungen enthält, eine auf der Zulaufseite und zwei auf der Ablaufseite, die alle in eine Öffnung der Kassette beim Laden eingeführt werden. Diese Vorrichtung hat daher die gleichen Nachteile und Schwächen wie oben erläutert.
- Ein Ziel dieser Erfindung ist es, einen Bandlademechanismus für magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen bereitzustellen, der jedes Auftreten einer Bandverdrehung während des Bandladens unterbindet und eine Beschädigung des Bandes verhütet.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Bandlademechanismus bereitzustellen, der mit der Verkleinerung der magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen zurechtkommt.
- Ein Bandlademechanismus für eine magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung zum Ausziehen eines Magnetbandes aus einer das Band enthaltenden Bandkassette, um das Magnetband um einen vorbestimmten Wickelwinkel um einen rotierenden Zylinder mit einem darauf befestigten rotierenden Kopf zu legen, enthält gemäß der Erfindung:
- - zulaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtungen, um das Magnetband aus der Bandkassette zu ziehen, zur Bildung eines Zulaufseitenabschsnittes eines Bandlaufweges, der zwischen der Zulaufseite des rotierenden Zylinders und der Bandkassette beim Laden des Bandes angeordnet ist, wobei die zulaufseitige Bandauszugseinrichtung eine Vielzahl von Bandführungen aufweist, die in eine Öffnung der Bandkassette zwecks Eingriffs mit einer Grundseite des Magnetbandes eingesetzt sind;
- - erste ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtungen, um das Magnetband aus der Bandkassette zu ziehen und das Band um einen vorbestimmten Winkel um den rotierenden Zylinder in Spiralform abwärts beim Laden des Bandes zu legen, wobei die ersten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtungen eine erste geneigte Bandführung zur Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes nach oben aufweisen; und
- - zweite ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtungen zur Bildung eines Ablaufseitenabschnittes des Bandlaufweges zwischen der Bandablaufseite des rotierenden Zylinders und der Bandkassette im Zusammenwirken mit den ersten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtungen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtungen eine zweite geneigte Bandführung aufweisen, die immer außerhalb der Bandkassette angeordnet ist, zwecks Eingriff mit einer magnetischen Oberflächenseite des von der ersten geneigten Bandführung laufenden Magnetbandes, um die Laufrichtung des Bandes auf die Höhe der Bandkassette zurückzuführen.
- Die zweite ablaufseitige Auszieh-Führungseinrichtung ist so aufgebaut, daß sie die Bandlade-Schlußposition erreicht, bevor die zulaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung und die erste ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung die Bandlade-Schlußposition erreichen.
- Die zweite ablaufseitige Auszieh-Führungseinrichtung weist eine vertikale Bandführung auf, um die Laufrichtung des Magnetbandes auf die Bandkassette hin zu ändern, und die zweite geneigte Bandführung und eine Regulierbandführung zur Höhenkorrektur der Ablaufseite sind schwenkbar um eine Achse gelagert, die koaxial zur vertikalen Bandführung angeordnet ist.
- Die zweite geneigte Bandführung und die regulierende Bandführung zur Höhenkorrektur der Ablaufseite sind durch eine Hilfsgrundplatte schwenkbar, die sich mit der daran befestigten Bandkassette so bewegt, daß die Bandkassette dem rotierenden Zylinder genähert wird.
- Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht eine Bandlademechanismus für magnetische Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen entsprechend der Erfindung, wobei eine obere Platte einer Bandkassette zu Erläuterungszwecken entfernt ist;
- Fig. 2 ist eine Draufsicht des Bandlademechanismus entsprechend der Erfindung, die einen Zustand auf dem Weg des Bandladens zeigt;
- Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Mechanismus zum Rotieren der Korrekturplatte und der zweiten geneigten Bandführung;
- Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der ersten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtung;
- Fig. 5 bis 7 sind Draufsichten, die jeweils Zustände in dem Bandladeprozeß zeigen;
- Fig. 8a ist eine Grafik, die Maxmalwerte der Abweichung der Höhe des Magnetbandes zeigt, die an den Bandführungen im Bandladeprozeß auftreten;
- Fig. 8b ist eine Grafik, die die zeitliche Abstimmung der Drehbewegung der Korrekturplatte und der zweiten geneigten Bandführung zeigt;
- Fig. 9 und 10 sind jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht der zweiten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtung;
- Fig. 11 ist eine Draufsicht einer Abänderung der zweiten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtung;
- Fig. 12 ist eine Draufsicht einer Abänderung der ersten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtung; und
- Fig. 13a und 13b sind Draufsichten von Abänderungen der zweiten ablaufseitigen Bandauszieh- und Führungseinrichtung, wobei Fig. 13a den Zustand im Verlaufe des Bandladens und Fig. 13b den Bandlade-Schlußzustand zeigt.
- Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 werden die Grundzüge eines Bandlademechanismus kurz beschrieben. Ein Magnetband 14, das aus einer Vorratsspule 12 in einer Bandkassette 11 ausgezogen wird, wird mit Hilfe einer zulaufseitigen Bandführung 15, die auf einem Führungsarm 41 der Zulaufseite steht, eines Spannungsstifts 16, der auf einem zweiten Spannungsarm 44 steht, und einer höhenregulierenden zulaufseitigen Bandführung 17, die auf einer zulaufseitigen Grundplatte 47 steht, geführt. Das Band wird dann um einen rotierenden Zylinder 18 über einen vorbestimmten Wickelwinkel (270º) gelegt und wird mit Hilfe einer ersten höhenregulierenden ablaufseitigen Bandführung 19, die auf einer ablaufseitigen Grundplatte 27 steht, einer Druckrolle 21, einer zweiten höhenregulierenden ablaufseitigen Bandführung 22, einer ersten geneigten Bandführung 23, einer regulierenden Bandführung 24 zur ablaufseitigen Höhenkorrektur, die auf einer Grundplatte 1 für die Korrekturführung steht, einer zweiten geneigten Bandführung 25, und einer ablaufseitigen Bandführung 26, die auf einem ablaufseitigen Führungsarm 52 steht, geführt. Das Band 14 wird durch eine Treibrolle 20 und die Druckrolle 21 erfaßt und mit fester Geschwindigkeit angetrieben und um eine Aufnahmespule 13 in der Bandkassette 11 gewickelt. In diesem Fall sind Bandkassette und Bandführungen vor dem Beginn der Bandladung in den durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellungen. Die ablaufseitige Grundplatte 27, die schwenkbar auf einem Ladering 27 gelagert ist, der um den rotierenden Zylinder 18 vorgesehen ist, wird durch die Rotation des Laderings 28 in der Richtung des Pfeils A in eine vorbestimmte Lade- Schlußposition geführt. Ein zulaufseitiger Führungsarm 41, der auf einer Hilfsgrundplatte 35 drehbar gelagert ist, wird durch die Bewegung der Hilfsgrundplatte 35 in Richtung des Pfeiles B im Bandladeprozeß bewegt und erreicht eine vorbestimmte Lade-Schlußposition. Anderseits sind ein zweiter Spannungsarm 44, die Korrekturplatte 1, und der ablaufseitige Führungsarm 52 auf der Grundplatte 2 drehbar gelagert und werden, wenn sie rotieren, in ihre Lade-Schlußpositionen geführt.
- Auf der Vorratsspulenseite oder Zulaufseite wird das Magnetband 14 auf der Bandkassette 11 ausgezogen, um parallel mit der Grundplatte 2 zu sein, und um den rotierenden Zylinder 18 gelegt. Das Magnetband 14 ist in Spiralform in einem vorbestimmten Führungswinkel um den Zylinder gelegt. Zu diesem Zweck ist der rotierende Zylinder 18 so angeordnet, daß er um den Führungswinkel gegenüber einer Richtung geneigt ist, die parallel zu der Einlaufrichtung des Bandes auf den Zylinder zu liegt, nämlich in der Richtung des Pfeiles C. Da das Magnetband 14 in Spiralform gewickelt ist, so daß es an der Ablaufseite eine niedrigere Stellung annimmt als an der Zulaufseite, läßt man das Magnetband 14, das von dem rotierenden Zylinder 18 kommt, seine Laufsichtung ändern, während es durch die erste höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 19 einer Bandhöhenregulierung unterworfen wird, und das Band läuft aufwärts mit Bezug auf die Grundplatte 2 und erreicht die erste geneigte Bandführung 23. Die erste geneigte Bandführung 23 ist um einen vorbestimmten Winkel derart geneigt, daß die Bandlaufrichtung mit einer Richtung gegen die regulierende Bandführung 24 der ablaufseitigen Höhenkorrektur übereinstimmt. Die zweite geneigten Bandführung 25 had die Funktion, die Laufrichtung des Bandes so zu ändern, daß das aus der höhenregulierenden Bandführung 24 für die Korrektur der Ablaufseite kommende Magnetband 14 parallel mit der Grundplatte 2 läuft. Daher wird das Band, das aus der zweiten geneigten Bandführung kommt, hinsichtlich der Verdrehung korrigiert und läuft nun in der gleichen Höhe wie die Aufnahmespule 13, und nach dem Durchlauf durch die ablaufseitige Bandführung 26 wird das Band um die Aufnahmespule 13 gewickelt.
- In der obigen Beschreibung sind die zulaufseitige Bandführung 15 und die höhenregulierende zulaufseitige Bandführung 17 Bandauszieh-Führungseinrichtungen, die auf der Bandzulaufseite des rotierenden Zylinders 18 angeordnet sind, während die erste höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 19, die Druckrolle 21, die zweite höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 22, die erste geneigte Bandführung 23, und die ablaufseitige Bandführung 26 die ersten Bandauszieh-Führungseinrichtungen sind, die auf der Bandzulaufseite des rotierenden Zylinders 18 angeordnet sind. Zusätzlich sind die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 die zweiten Bandauszieh- und -führungseinrichtungen, die auf die Ablaufseite des Zylinders angeordnet sind.
- Fig. 2 zeigt einen Zustand während des Bandladens. Eine Hilfsgrundplatte 35 ist auf der Grundplatte 2 bewegbar in Richtung des Pfeiles B (B') montiert. Wenn eine Bandkassette 11 auf die Hilfsgrundplatte 35 geladen wird, bewegt sich die Hilfsgrundplatte 35 in Richtung des Pfeiles B in solcher Weise, daß die Tiefe des Mechanismus durch ein Überlappen zwischen dem rotierenden Zylinder 18 und der Öffnung der Bandkassette 11 vermindert wird.
- Die zulaufseitigte Bandführung 15 steht auf einem Ende des zulaufseitigen Führungsarm 41, der drehbar von einer Achse 14 getragen wird, die auf der Hilfsgrundplatte 35 befestigt ist. Der Kante 41a des zulaufseitigen Führungsarms 41 wird durch die Druckkraft einer nicht dargestellten Feder ständig in Kontakt mit der Achse 42 auf der Grundplatte 2 gehalten. Durch die Bewegung der Hilfsgrundplatte 35 in Richtung des Pfeiles B wird der zulaufseitige Führungsarm 41 um die Achse 40 rotiert, was die zulaufseitige Bandführung 15 veranlaßt, sich in eine vorbestimmte Position zu bewegen. Der Spannstift 16 ist an einem Ende des zweiten Spannarms 44 vorgesehen und drehbar von einer Achse 43 gehalten, die auf der Grundplatte 2 befestigt ist. Wenn die Bandladung abgeschlossen ist, wird der zweite Spannarm 44 mit dem ersten Spannarm 45 verbunden, der auf der Hilfsgrundplatte 35 drehbar gelagert ist, und zwar durch einen Verbindungsstift 46, der auf dem zweiten Spannarm 44 befestigt ist. Die Bandspannung wird durch die ineinandergreifende Bewegung des ersten Spannarms 45 und des zweiten Spannarms 44 gesteuert. Die zulaufseitige Höhensteuerungsbandführung 17 ist auf der zulaufseitigen Grundplatte 47 befestigt. Die zulaufseitige Grundplatte 47 wird getragen von einem zulaufseitigen Grundplattenarm 48, der drehbar auf der Grundplatte 2 befestigt ist und durch die Bewegung der Hilfsgrundplatte 35 in Richtung des Pfeiles B entlang eines Führungsgliedes 49 bewegt wird. Die Position der höhenregulierenden zulaufseitigen Bandführung 17 wird durch ein Stellungsregulierglied 15 geregelt, so daß die höhenregulierende zulaufseitige Bandführung 17 in einer vorbestimmten Position angeordnet ist.
- Die erste höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 19, die Druckrolle 21, die zweite höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 22 und die erste geneigte Bandführung 23 sind auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 montiert. Der Grundplatte 27 ist so befestigt, daß sie um die auf dem Ladering 28 begestigte Achse 29 rotieren kann. Vor dem Bandladen ist eine Gruppe dieser Bandführungen, die auf der Grundplatte 27 montiert sind, innerhalb der Öffnung der Bandkassette 11 angeordnet. Der Ladering 28 hat eine Zähnung 30, die an dem äußeren Umfang ausgebildet ist. Der Ladering 28 wird in Richtung des Pfeils A bewegt, wenn die Antriebskraft des Bandlademotors 55a (Fig. 3) an die Zähnung 30 übertragen wird. Dementsprechend bewegt sich die ablaufseitige Grundplatte 27 entlang der Peripherie des rotierenden Zylinders 18. Der Ladering 28 ist geneigt, um ein Absenken der Grundplatte 27 auf eine vorbestimmte Position zuzulassen, wenn die Grundplatte 27 sich dreht und auf der Grundplatte 2 mittels einer Halterolle 60 (Fig. 4) getragen ist. Während die ablaufseitige Grundplatte 27 entlang der Peripherie des rotierenden Zylinders 18 zusammen mit der Drehbewegung des Laderings 28 sich bewegt, wird die Grundplatte 27 auch um die Achse 29 gedreht, wobei der Drehweg bestimmt ist durch die Konfiguration des ersten Positionsreguliergliedes 31, das später beschrieben wird. Außerdem wird die Position der ablaufseitigen Grundplatte 27 durch das erste Positionsregulierglied 21 und das zweite Positionsregulierglied 32 reguliert.
- Andererseits sind die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 auf der Korrekturgrundplatte 1 befestigt. Die Korrekturgrundplatte 1 ist um die Achse 3 drehbar angeordnet, die auf der Grundplatte 2 befestigt ist.
- Die ablaufseitige Bandführung 26 ist an einem Ende des ablaufseitigen Führungsarms 52 befestigt, der von einer Achse 51 drehbar getragen wird, die an der Grundplatte 2 befestigt. Dieser ablaufseitige Führungsarm 52 wird durch einen Gleiter 53 gedreht, der durch einen Stift 34 auf einem Kurvengetriebe bewegt wird, das nicht dargestellt ist. Der ablaufseitige Führungsarm 52 wird in einer vorbestimmten Position durch ein Positionsregulierglied 54 angehalten, das an der Hilfsgrundplatte 35 befestigt ist.
- Bezugnehmend auf Fig. 3 werden die Drehbewegung der ablaufseitigen höhenregulierenden Korrekturbandführung 24 und der zweiten geneigten Bandführung 25 im Detail beschrieben.
- Die Antriebskraft des Lademotors 55a wird durch Zahnräder 55b, 55c, 55d und eine Welle 55e auf das Zahnrad 33b übertragen. Das Zahnrad 33b, getragen von einer Achse 68 auf der Grundplatte 2, greift in ein nicht dargestelltes Zahnrad ein, das auf der Rückseite des Kurventriebes 33a vorgesehen ist, der von einer Achse 67 getragen ist. Der Kurventrieb 33a wird durch die Drehung des Zahnrades 33b gedreht. Der Stift 34, der auf dem Kurventrieb 33a steht, greift in eine Kurvennut 36 ein, die in der Hilfsgrundplatte 35 vorgesehen ist. Dementsprechend wird, wenn der Stift 34 durch Rotation des Kurventriebs 33a bewegt wird, die Hilfsgrundplatte 35 in Richtung des Pfeiles B bewegt. Anderseits ist außen an der Hilfsgrundplatte 35 ein vorspringendes Teil 37, wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen. Während die Hilfsgrundplatte 33 bewegt wird, stößt das vorspringende Teil 37 an eine Einstellkappe 38c, die am Ende einer durch eine Feder 38b bezüglich der Korrekturgrundplatte 1 vorgespannte Einstellschraube 38a angesetzt ist. Wenn daher die Hilfsgrundplatte 35 bewegt wird, wird die Korrekturplatte 1 gedreht, durch welche Drehbewegung die höhenregulierende ablaufseitige Korekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25, beide auf der Korrekturgrundplatte befestigt, vorbestimmte Ladebewegungen ausführen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 4 werden nun die Bewegungen der Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 im Detail beschrieben. Wie oben erwähnt, wird die Kurvenscheibe 33a durch die Antriebskraft des Lademotors 55a rotiert, und die Rotation wird durch Übertragungsmittel wie ein Zahnradgetriebe, das nicht dargestellt ist, auf den gezähnten Abschnitt 30 des Laderings 28 übertragen, der damit gedreht wird. Die Halterolle 60 ist drehbar auf einer nicht dargestellten Zylinderplatte gelagert, die auf der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Halterolle 60 hält den Ladering 28 an seiner inneren Peripherie. Die ablaufseitige Grundplatte 27 ist drehbar mittels der Achse 29 auf dem Ladering 28 und einem Ring 7 gelagert. Die ablaufseitige Grundplatte 27 erhät eine Treibkraft in der Uhrzeigerrichtung mittels einer Treibfeder 63, und der Drehbereich der Grundplatte 27 wird begrenzt durch Anstoßen an einen Stopper 64, der auf dem Ladering 28 vorgesehen ist. Die höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 19, die zweite höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 22, die erste geneigte Bandführung 23 und die Achse 8 sind auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 befestigt. Der Halter 5 der Druckrolle 21 wird von der Achse 8 getragen. Die Druckrolle 21 ist über eine Achse geschoben, die in dem Halter 5 vorgesehen ist, und von dieser drehbar gehalten. Der Halter, der eine darauf befestigte Treibfeder 6 hat, wird gegen eine nicht dargestellte Antriebsrolle durch die Drehkraft des Laderings 28 gedrückt, wenn das Magnetband läuft. Wenn der Ladering 28 sich dreht, ziehen die Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 das Magnetband aus, und die Grundplatte 27 dreht sich um die Achse 29 und entlang eines ersten Positionsregulierglieds (Fig. 2), wonach schließlich die Bandführungen in der Lade-Schlußposition angeordnet sind, wie oben beschrieben.
- Das Verfahren der Steuerung der Position des Bandes während des Bandladens wird nun beschrieben. Fig. 5 zeigt einen Zustand, bei dem die Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 begonnen haben, das Magnetband 14 im Zuge des Bandladens auszuziehen. Um das Magnetband 14 schräg um den Zylinder 18 entlang dessen Vorlauf zu wickeln, beginnt zu dieser Zeit die ablaufseitige Grundplatte 27 entlang der Neigung des Vorlaufs nach unten zu gehen. Die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 auf der Korrekturgrundplatte 1 liegen außerhalb einer Linie, die die erste höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 19 und die ablaufseitige Bandführung 26 auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 verbindet.
- Wie in Fig. 6 gezeigt, bewegt sich aus dem oben erwähnten Zustand die ablaufseitigen Grundplatte 27 mit der Drehung des Laderings 28. Wie früher beschrieben, bewegt sich auch die Hilfsgrundplatte 35 (Fig. 3), und deren vorstehender Teil 37 ist gegen einen Einstellmechanismus der Korrekturgrundplatte 1 gedrückt, was die Korrekturgrundplatte 1 veranlaßt, sich um die Achse 3 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (Pfeil D) in Fig. 6 zu drehen. Durch diese Drehung der Korrekturgrundplatte 1 gelangen die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 auf der Korrekturgrundplatte 1 zwischen die zweite höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 22 und die ablaufseitige Bandführung 26 und kommen in Kontakt mit dem Magnetband 14. Mit fortschreitendem Abstieg der Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27, um einen Bandlaufweg zu bilden, wird das Magnetband 14 in großem Ausmaß nach unten verdreht, zwischen die ablaufseitige Bandführung 26, die in der gleichen Höhe wie die Bandkassette und die Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 angeordnet sind. Zu dieser Zeit wird im Magnetband 14 eine nach abwärts gerichtete Bewegungskraft erzeugt, infolge des Verhaltens der Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27. Dagegen dienen die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 zur Korrektur des Verhaltens des Magnetbands 14 und vermindern die abwärts gerichtete Bewegungskraft des Magnetbands 14, erzeugt durch die Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27. Die Bandführungen 24, 25 auf der Korrekturgrundplatte 1 sind so angeordnet, daß sie um die Achse der ablaufseitigen Bandführung 26 rotieren. Daher bleibt das relative Verhalten des Magnetbands 14 zwischen der höhenregulierenden ablaufseitigen Korrekturbandführung 24 und der ablaufseitigen Bandführung 26 zu allen Zeiten unverändert. Wenn das Magnetband 14 in Eingriff mit den Bandführungen 24, 25 auf der Korrekturgrundplatte 1 steht, wird die Abwärtsverdrehung des Bandes reduziert.
- Wie in Fig. 7 gezeigt, geht die ablaufseitige Grundplatte 27 weiter nach unten, und wenn das äußerste Ende der Grundplatte 27 an das erste Positionsregulierglied 31 (Fig. 2) anstößt, dreht sich die Grundplatte 27 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7 um die Achse 29 als Drehzentrum, während sein äußerstes Ende an den Rand des ersten Positionsregulierglieds 31 gelangt. Durch dieses Drehen der ablaufseitigen Grundplatte 27 wird die erste geneigte Bandführung 23 auf der Grundplatte 27 zwischen die zweite höhenregulierende ablaufseitige Bandführung 22 und die höhenregulierende ablaufseitie Korrekturbandführung 24 geschoben, und kommt in Kontakt mit dem Magnetband 14. Die erste geneigte Bandführung 23 liefert das Magnetband 14, das in Eingriff mit der zweiten regulierenden Bandführung 22 steht, an die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 derart, daß dem Magnetband 14 keine Verdrehung erteilt wird. Während die erste geneigte Bandführung 23 die Abweichung in der Höhe des Magnetbands 14 korrigiert, erreichen die Bandführungen jeweils die vorbestimmten Positionen, und die Bandladung ist abgeschlossen. Das Bandverhalten während des Bandladens kann stabilisiert werden, indem man dafür sorgt, daß die ablaufseitige Grundplatte 27 und die Korrekturgrundplatte 1 separat rotieren, und indem man angemessene Wickelwinkel des Bandes bei der ersten geneigten Bandführung 23 und der zweiten geneigten Bandführung 25 vorsieht. Dies wird weiter beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 8a und 8b.
- Die Abweichung der Mittenhöhenposition des Magnetbands 14 von den Mittenhöhenpositionen der Bandführungen geschieht aufgrund einiger Faktoren, einschließlich der Positionen, Neigungen und Neigungsrichtungen der Bandführungen während des Bandladens. Wenn die Korrekturgrundplatte 1 sich im Laufe des Bandladens dreht, variieren die Wickelwinkel des Magnetbands 14 an der höhenregulierenden ablaufseitigen Korrekturbandführung 24 und der zweiten geneigten Bandführung 25, was dazu führt, daß der Betrag der oben erwähnten Höhenabweichung des Magnetbands 14 variiert.
- Fig. 8a zeigt die geometrisch berechneten Änderungen in der Abweichung der Mittenhöhe des Bandes von den Mittenhöhen der Bandführungen während des gesamten Bandladeprozesses. Die Achse der Ordinate stellt die Bandhöhenabweichung und die Achse der Abszisse den Prozeß des Bandladens dar. Die Werte, die für jeden Ladeprozeß aufgetragen sind, sind die Maximalwerte der Höhenabweichung innerhalb der Bandführungen in Kontakt mit dem Magnetband von der Vorratsspule bis zur Aufnahmespule in der Bandkassette. Es ist ideal, daß die Bandhöhenabweichung δ für den gesamten Vorgang der Bandladung gleich Null ist. Dies ist jedoch unmöglich zu realisieren, da es viele Beschränkungen in dem Mechanismus gibt.
- Im Mechanismus aus dem Stand der Technik, wie in Fig. 8 gezeigt, beginnen die Bandführungen auf der Korrekturgrundplatte sich zu drehen, nachdem die anderen Bandführungen die vorbestimmte Position (Punkt F) erreicht haben, und nachdem sie sich für einen vorbestimmten Winkel (θ) gedreht haben, wird ein Bandlaufweg gebildet, der durch die gestrichelte Linie angegeben ist.
- In diesem Fall entsteht jedoch eine beträchtliche Abweichung des Magnetband 14, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 8a angegeben. Demgegenüber wird im Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, wie durch die ausgezogene Linie in Fig. 8b gezeigt, die Drehbewegung der Korrekturgrundplatte 1 gestartet, bevor die anderen Bandführungen die Bandlade-Schlußposition (Punkte E) erreicht haben, und wird gleichmäßig sanft variiert, so daß die Abweichung des Magnetbands 14 an jedem Punkt während des gesamten Bandladeprozesses ein Minimum wird. Als Ergebnis ist es möglich, die Höhenabweichung des Bandes wesentlich zu reduzieren, wie in der ausgezogenen Linie in Fig. 8a gezeigt. Was den geladenen Zustand des Magnetbandes von der Bandkassette 11 durch die oben erwähnten Bandführungen auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 bestimmt, ist der Wicklungswickel des Bandes bei der zweiten geneigten Bandführung 25 auf der Korrekturgrundplatte 1. Um die Höhenabweichung δ des Bandes in jeder Bandführung zu reduzieren, wie in Fig. 8a gezeigt, ist es erforderlich, die Bandwicklung um die zweite geneigte Bandführung 25 zum frühestmöglichen Zeitpunkt im Bandladeprozeß abzuschließen.
- Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, kann durch Einstellung einer Achse 3 der Korrekturgrundplatte 1 koaxial mit der Mittelachse der Bandführung 26 eine relative Positionsbeziehung der höhenregulierenden ablaufseitigen Korrekturführung 24, der zweiten geneigten Bandführung 25 und der ablaufseitigen Bandführung 26 auf der Korrekturgrundplatte 1 konstant gehalten werden, ohne daß die Drehung der Korrekturgrundplatte 1 im Bandladeprozeß eine Veränderung herbeiführt. Das bedeutet, daß das Verhalten und die Position der Bandführungen 24, 25 mit Bezug auf die Bandführung 26 konstant gehalten werden, ohne daß sie von der Drehung der Korrekturgrundplatte 1 berührt werden. Daher wird das Verhalten des Magnetbandes 14 in einem geometrisch stabilen Zustand mit geringer Verdrehung zwischen den Bandführungen 24, 25, 26 und zwischen der Bandführung 26 und der Aufnahmespule 13 gehalten.
- Weitere Modifikationen der Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13b beschrieben. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Korrekturgrundplatte 1 um die Achse 3 gedreht, wodurch die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 plaziert werden, während in einer Modifikation nach Fig. 11 für diesen Zweck eine Führungsplatte 56 verwendet wird. Indem man die Führungsplatte 56 in einer passenden Form ausbildet, entsprechend zu Änderungen im Verhalten des Magnetbands 14 während des Bandladens, kann der Wicklungswinkel des Bandes an der zweiten geneigten Bandführung 25 auf einen Optimal wert beim Prozeß des Bandladens gesetzt werden, wie in dem oben beschreibenen Ausführungsbeispiel.
- Im ersten Ausführungsbiespiel ist die erste geneigte Bandführung 23 auf der ablaufseitigen Grundpslatte 27 fixiert, und sie werden gemeinsam bewegt.
- Anderseits ist in einer anderen Modifikation, dargestellt in Fig. 12, eine geneigte Bandführungsplatte 57 auf der ablaufseitigen Grundplatte 27 vorgesehen, rotierbar um eine Achse 59 auf der Grundplatte 27, und die geneigte Bandführungsplatte 57 wird entlang einer Führungsplatte 58 bewegt, die außerhalb des Laderings 28 vorgesehen ist, was es möglich macht, den Bandwicklungswinkel für die erste geneigte Bandführung 23 angemessen einzustellen. Auch in dieser Modifikation ist es möglich, die Höhenabweichung des Bandes an jeder der Bandführungen zu reduzieren.
- In einer anderen Modifikation nach den Fig. 13a und 13b wird eine Hilfsgrundplatte 135 mit einer am äußersten Ende hiervon angeordneten Nockenkurve 66 verwendet, während in dem Ausführungsbeispiel der vorstehende Teil am Ende der Hilfsgrundplatte 135 verwendet wird, um das Einstellglied für die Drehbewegung am Ende der Korrekturgrundplatte 1 wegzuschieben, wodruch die Korrekturgrundplatte 1 gedreht wird. Insbesondere ist in der Modifikaton die Nockenkurve 66 an der Kante der Hilfsgrundplatte 135 ausgebildet, und eine Rolle 65 ist auf der Korrekturgrundplatte 1 vorgesehen und in Kontakt mit der Oberfläche der Nockenkurve 66 gehalten. Die Korrekturgrundplatte 1 wird entsprechend der Bewegung der Hilfsgrundplatte 135 gedreht. Auf diese Weise können die Bandwickelwinkel während des Bandladens für die höhenregulierende ablaufseitige Korrekturbandführung 24 und die zweite geneigte Bandführung 25 leicht und passend eingestellt werden. Die Anordnung entsprechend der Modifikation zeigt die stabilisierenden Effekt auf das Bandverhalte wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Beschriebung bezog sich auf den Ladeprozeß, bei dem das Magnetband aus der Kassette gezogen und um den Zylinder gewickelt. In dem Entladeprozeß, bei dem das um den Zylinder gewickelte Band aufgewikkelt und in die Kassette zurückgebracht wird, werden die Schritte des Ladeprozesses umgekehrt.
- In dem oben beschriebenen Ausführungsbiespiel ist ein Beispiel eines VTR beschrieben worden, aber die Erfindung ist nicht auf diese Anwendung beschränkt und kann im allgemeinen auf die Steuerung der Bandposition in magnetischen Aufnahme- und Wiedergabevorrichtungen angewandt werden.
Claims (1)
1. Bandlademechanismus für eine magnetische Aufnahme- und
Wiedergabevorrichtung zum Ausziehen eines Magnetbands (14) aus einer
das Magnetband enthaltenden Bandkassette (11), um das
Magnetband um einen vorbestimmten Wickelwinkel um einen rotierenden
Zylinder (18) mit einem darauf befestigten rotierenden Kopf zu
legen, enthaltend:
- eine zulaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (15, 17, 41,
47), um das Magnetband (14) aus der Bandkassette (11) zu
ziehen zur Bildung eines Zulaufseitenabschnittes eines
Bandlaufweges, der zwischen der Zulaufseite des rotierenden
Zylinders (18) angeordnet ist, wobei die zulaufseitige
Bandauszieh-Einrichtung (15, 17, 41, 47) eine Vielzahl von Bandführungen (15,
17) aufweist, die in eine Öffnung der Bandkassette (11) zwecks
Eingriff mit einer Grundseite des Magnetbands (14) eingesetzt
sind;
- eine erste ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (19, 21,
22, 23, 27, 57, 58, 59), um das Magnetband (14) aus der
Bandkassette (11) zu ziehen und das Band (14) um einen
vorbestimmten Winkel um den rotierenden Zylinder (18) in
Spiralform abwärts beim Laden des Bandes (14) zu legen, wobei die
erste ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung eine erste
geneigte Bandführung (23) zur Änderung der Laufrichtung des
Magnetbands (14) nach oben aufweist;
- eine zweite ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (1, 24,
25, 26, 52) zur Bildung eines Ablaufseitenabschnittes des
Bandlaufweges zwischen der Bandablaufseite des rotierenden
Zylinderts (18) und der Bandkassette (11) in Zusammenwirken mit
der ersten ablaufseitigen Bandauszieh-Führungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung eine zweite
geneigte Bandführung (25) aufweist, die immer außerhalb der
Bandkassette (11) angeordnet ist, zwecks Eingriff mit einer magnetischen
Oberflächenseite des von der ersten geneigten Bandführung (23)
laufenden Magnetbandes (14), um die Laufrichtung des Bandes (14)
auf die Höhe der Bandkassette (11) zurückzuführen.
Bandlademechanismus nach Anspruch 1, wobei die zweite
ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (1, 24, 25, 26, 52) so aufgebaut
ist, daß sie die Bandlade-Schlußposition erreicht, bevor die
zulaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (15, 17, 41, 47) und die erste
ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (19, 21, 22, 23, 27, 57,
58, 59) die Bandlade-Schlußposition erreichen.
3. Bandlademechanismus nach Anspruch 1, wobei die zweite
ablaufseitige Bandauszieh-Führungseinrichtung (1, 24, 25, 26, 52) eine vertikale
Bandführung (26) aufweist, um die Laufrichtung des Magnetbands
(14) auf die Bandkassette (11) hin zu ändern, und die zweite
geneigte Bandführung (25) und eine Bandführung (24) zur
Höhenkorrektur der Ablaufseite schwenkbar um eine Achse gelagert sind, die
koaxial zur vertikalen Bandführung (26) angeordnet ist.
4. Bandlademechanismus nach Anspruch 3, wobei die zweite geneigte
Bandführung (25) und die regulierende Bandführung (24) zur
Höhenkorrektur
der Ablaufseite durch eine Hilfsgrundplatte (35)
schwenkbar sind, die sich mit der daran befestigten Bandkassette (11) so
bewegt, daß die Bandkassette dem rotierenden Zylinder (18)
genähert wird.
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