DE3011007C2 - - Google Patents

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DE3011007C2
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DE3011007A
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Kazuki Toda Saitama Jp Takai
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67592Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder inside the apparatus

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Auswerfen der Bandkassette für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät mit einem Kassettenaufnahmerahmen und einer Haltekonstruktion, die den Kassettenaufnahmerahmen in eine Kassettenaufnahme- oder -auswerfstellung und in eine Auf­ zeichnungs- und Wiedergabestellung bringt.
Die bisher üblichen Vorrichtungen zum automatischen Auswerfen der Bandkassette sind so ausgebildet, daß sie elastische Ele­ mente als Quellen für die Auswerfkraft verwenden und insbeson­ dere von einem Federmechanismus Gebrauch machen, um das automatische Auswerfen der Bandkassette zu bewirken. So wird bei einer aus der DE-OS 29 42 404 bekannten Vorrich­ tung von einer Federkraft zum Auswerfen der Bandkassette Ge­ brauch gemacht, während gemäß US-PS 40 71 859 ein Auswerfele­ ment vorgesehen ist, das von Hand aus über eine bestimmte Teil­ strecke bewegt wird, während anschließend wiederum eine Feder­ kraft dazu benutzt wird, die Bandkassette vollständig auszu­ werfen.
Derartige Vorrichtungen machen es jedoch erforderlich, daß die Energie zum Auswerfen der Kassette beim Einladen der Kassette im Federelement gespeichert wird, so daß die beim Einladen der Kassette aufzubringende Kraft entsprechend hoch ist. Das ist insbesondere bei Magnetbandgeräten für Bandkasset­ ten unerwünscht, da dann das Einladen der kleinen und flachen Kassetten nicht immer ruckfrei und gleichmäßig erfolgen kann.
Wenn weiterhin die Auswerfvorrichtung ein elastisches Element beispielsweise eine Feder als Quelle für die Auswerfkraft ver­ wendet, ist es notwendig, die Kassette nach dem Einladen in das Magnetbandgerät gegenüber der Auswerfkraft in der Wieder­ gabestellung zu verriegeln. Dieser Verriegelungsmechanismus muß daher eine entsprechend große Kraft aufbringen sowie eine beträchtliche Festigkeit haben, so daß er entsprechend viel Platz einnimmt und ein entsprechend hohes Gewicht hat. Hinzu kommt, daß die bekannten Auswerfvorrichtungen Arbeits­ hebel oder Gelenkarme aufweisen, die Schwenkbewegungen aus­ führen, deren Hub durch die Länge der Gelenkarme bestimmt ist, so daß für einen großen Arbeitshub eine entsprechende Länge des Gelenkarmes erforderlich ist. Das trägt gleichfalls dazu bei, daß die bekannten Vorrichtungen platzraubend ausgebildet sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein gleichmäßiges ruckfreies Auswerfen der Bandkassette möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt die Kraft zum Aus­ werfen der Bandkassette nicht von einem elastischen Element, beispielsweise eine Feder, sondern von einem Motor, dessen Antriebsenergie beim Auswerfen der Kassette auf eine Getriebe­ konstruktion aus Zahnrad und Zahnstangenelement übertragen wird. Dadurch daß ein Motor die Energiequelle zum Auswerfen der Bandkassette darstellt, kann die Kassette gleichmäßig und ruckfrei ausgeworfen werden. Weiterhin ist es nicht er­ forderlich, beim Einladen der Kassette die Kraft zum späteren Auswerfen im elastischen Element zu speichern, so daß die Kassette auch gleichmäßig und ruckfrei eingeladen werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß durch die Verwendung eines Motors als Energiequelle zum Auswerfen der Kassette Betätigungselemente vorgesehen sein können, die statt einer Schwenkbewegung eine lineare Bewe­ gung ausführen, was zu einer Platzersparnis oder besseren Platzausnutzung führt.
Besonders bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Patentan­ sprüche 2 bis 6.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht den Gesamtaufbau eines Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabe­ gerätes sowie eine Magnetbandkassette,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegerätes sowie der Magnetband­ kassette in einer frühen Phase des Einladens der Magnetbandkassette,
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnlichen Ansicht die Anordnung der Magnetbandkassette in der hintersten Position, in der sie eine Schräglage einnimmt,
Fig. 4 in einer Fig. 2 ähnlichen Seitenansicht die Magnet­ bandkassette in ihrer auf ein Deck abgesenkten Position,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte Mag­ netbandgerät,
Fig. 6 eine auseinanergezogene perspektivische Ansicht der Hauptbauteile des Magnetbandgerätes,
Fig. 7 eine Seitenansicht der automatischen Kassetten­ auswerfvorrichtung und des zugehörigen Hebelmecha­ nismus,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 dargestellten Me­ chanismus und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Bauteile des Mechanismus.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Deck 100, das am vorderen Teil nach unten gebogen ist, an seinem vorderen seitlichen Teil einen Drehsitzteil 101 auf. Ein Führungs­ element 5, das an der anderen Seite des Decks 100 befestigt ist, weist gleichfalls einen Drehsitzteil 101 a an seinem vorderen Teil auf, der dem Drehsitzteil 101 gegenüberliegt. Ein Kassettenaufnahmerahmen 10, der an seinen Seitenteilen nach oben gebogen ist, um dazwischen einen Führungsteil zu begrenzen, ist an seinem vorderen Teil drehbar mit den Teilen 101 und 101 a verbunden und hat einen Aufbau, wie er in Fig. 6 in einer auseinandergezogenen Ansicht dargestellt ist. Ein starres Druckelement 111 und ein dünnes elastisches Druckelement 112 sind übereinander angeordnet und an einem Seitenteil des Kassettenaufnahmerahmens 10 befestigt. Das Druckelement 111 ist L-förmig gebogen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, und das elastische Druck­ element 112 weist einen elastischen Aufnahmedruckteil 113 auf, der in der Nähe eines Kassettenaufnahmeeinlasses und in der Mitte zwischen elastischen Druckteilen 114 ausgebildet sind, die an einem Teil gebildet sind, der sich über das vordere Ende des Druckelementes 111 hinauserstreckt, so daß eine Kassette 200, die in den Führungsteil eingesetzt ist, elastisch gegen die Grundplatte des Kassettenaufnahmerahmens 10 gedrückt wird.
Die Grundplatte des Kassettenaufnahmerahmens 10 ist mit Öffnungen 115 versehen, die dazu dienen, Spulenan­ triebselemente 215 jeweils aufzunehmen. Der Kassettenaufnahme­ rahmen 10 weist an seinem vorderen Seitenteil einen nach unten gebogenen und nach unten herabhängenden Teil 118 auf und ist an seinem hinteren gegenüberliegenden Seitenteil mit einem Stift 117 versehen. Der vordere Endabschnitt des Stiftes 117 greift in einen ersten Eingriffschlitz 61 eines Gleitelementes 6 ein, das am Führungselement 5 angebracht ist. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, verläuft der Stift 117 durch eine Öffnung 68, die an einem Endabschnitt eines L-förmigen Betätigungs­ elementes 60 ausgebildet ist, das zwischen dem aufrechtstehen­ den Teil des Kassettenaufnahmerahmens 10 und dem Gleitelement 6 angeordnet ist. Eine Rolle 67 ist lose um den Stift 117 zwischen dem L-förmigen Betätigungselement 60 und dem Gleit­ element 6 gepaßt, um die Reibung zwischen dem Gleitelement 6 und dem Betätigungselement 60 herabzusetzen. Der erste Eingriffsschlitz 61 des Gleitelementes 6 ist am vorderen Teil 61 a gekrümmt, so daß er eine L-Form hat, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Das Gleitelement 6 weist weiterhin einen zweiten Eingriffsschlitz 62 auf, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, der mit einem Endabschnitt eines Stiftes 50 in Eingriff steht, der an einer Stelle in der Mitte des Führungselementes 5 derart vorgesehen ist, daß er von den gegenüberliegenden Außenflächen vorsteht. Der Endabschnitt des Stiftes 50 ist in ein Drehloch 60 a eingepaßt, das am Knieteil des Betätigungselementes 60 ausgebildet ist. Ein hinterer Endabschnitt des Gleitelementes 6 ist horizontal ge­ bogen, so daß ein L-förmiger Aufnahmeteil 6 a gebildet ist. Ein Stift 64, der in einen ersten Führungsschlitz 51 ein­ greift, der am vorderen Teil des Führungselementes 5 ausge­ bildet ist, ist an einer Stelle auf einer Linie vorgesehen, die vom zweiten Eingriffsschlitz 62 in Längsrichtung ver­ läuft. Ein weiterer Stift 63 ist am Gleitelement 6 am hinteren Endabschnitt derart vorgesehen, daß er in einen dritten Führungsschlitz 53 eingreift, der am hinteren oberen Teil der Führungsplatte 5 ausgebildet ist. Die Führungs­ schlitze 51 und 53 verlaufen in Richtung nach hinten leicht nach oben. Ein Eingriffsvorsprung 66 ist am hinteren unteren Teil des Gleitelementes 6 ausgebildet und kann mit einem Eingriffselement 40 a eines anderen Betätigungselementes 40 in Eingriff kommen und sich davon lösen.
Das Führungselement 5 ist an seinem vorderen unteren Abschnitt weiterhin mit einem zweiten Führungsschlitz 52 und an seinen hinteren unteren Abschnitten mit einem vierten und einem fünften Führungsschlitz 54 und 55 versehen. Der zweite Führungs­ schlitz 52 und der fünfte Führungsschlitz 55 nehmen Stifte 42 und 45 jeweils auf, die jeweils am hinterenund vorderen Ab­ schnitt eines Zahnstangenelementes 4 vorgesehen sind, das am äußeren unteren Teil des Führungselementes 5 angebracht ist, um die gleitende Verschiebung des Zahnstangenelementes 4 zu führen. Der vierte Führungsschlitz 54 weist Aussparungen 54 a und 54 b auf, die am vorderen und hinteren Teil des Schlitzes 54 jeweils nach unten verlaufen und mit dem Ein­ griffselement 40 a in Eingriff stehen, das am hinteren Endab­ schnitt des Betätigungselementes 40 ausgebildet ist, das drehbar an der Außenseite des Zahnstangenelementes 4 mittels eines Drehzapfens 43 angebracht ist. Das Zahnstangenelement 4 weist einen Ausschnitt 41 auf, der am oberen Rand ausgebildet ist, damit das Eingriffselement 40 a, das mit dem vierten Führungsschlitz 54 in Eingriff steht, sich um den Drehzapfen 43 nach oben und nach unten bewegen kann und das Eingriffs­ element 40 a in seiner zurückgezogenen Stellung verriegelt werden kann. Das Zahnstangenelement 4 weist an seinem vorde­ ren Teil einen horizontalen Steuerkurventeil 44 parallel zur Grundplatte des Decks 100 und an seinem unteren Teil einen nach unten vorstehenden Verriegelungsteil 46 auf. Eine Feder 304 ist zwischen einem Federsitz 48, der am vorderen oberen Teil des Zahnstangenelementes 4 ausgebildet ist, und einem Federsitz 49 angeordnet, der am vorderen Teil des Betäti­ gungselementes 40 vorgesehen ist, wie es in Fig. 2 bis 4 dargestellt ist.
Ein Verbindungselement 69, das an einem unteren Teil des L-förmigen Betätigungselementes 60 vorgesehen ist, steht mit einem unteren Teil eines Verriegelungselementes 3 in Ver­ bindung, das am mittleren Teil gekrümmt und an einer Stelle weiter außen als das Betätigungselement 40 angeordnet ist. Ein oberer Teil des Verriegelungselementes 3 ist drehbar durch einen Stift 50 des Führungselementes 5 gehalten. Eine Feder 303 ist zwischen einem Federsitz 3 a, der so ausgebildet ist, daß er von einem derartigen Drehhalteteil nach oben verläuft, und einem zweiten Federsitz 59 b des Führungselementes 5 vorgesehen. Das Führungselement 5 weist einen abgestuften Teil 5 b an seinem hinteren Teil auf. Ein elektromagnetischer Mechnanismus 57 ist an einer Stelle hinter dem abgstuften Teil 5 b befestigt und ein Stift 56 ist unter dem elektro­ magnetischen Mechanismus 57 so vorgesehen, daß er in einen Führungsschlitz 71 eines Verriegelungselementes 7 eingreift. Ein Teil des Verriegelungselementes 7, der vor dem abgestuften Teil 5 b und an der Innenseite des Führungs­ elementes 5 ausgebildet ist, weist einen Verriegelungsteil 72 auf, der die Form einer Aussparung hat und mit dem hinteren Eingriffselement 40 a des Zahnstangenelementes 4 in Eingriff kommt. Ein hinterer Endabschnitt des Verriegelungselementes 7 ist mit dem unteren Ende eines Elementes 70 zum Anbringen eines magnetischen Elementes über ein Verbindungselement 73 ver­ bunden. Ein Drehzapfen 74, der in der Mitte zwischen den Enden des Befestigungselementes 70 nach innen vorsteht, ist in ein Loch 5 c eingesetzt, das an einem hinteren Teil des Führungselementes 5 ausgebildet ist. Eine Welle 75, die am oberen Teil des Befestigungselementes 70 vorgesehen ist, trägt ein magnetisches Element 58 derart, daß das Element 58 nach unten geschwenkt werden kann. Ein Anschlag 76 ist in der Nähe der Welle 75 ausgebildet, um zu verhindern, daß das magnetische Element 58 zu weit um die Welle 75 nach unten geschwenkt wird.
Der Steuerkurventeil 44 des Zahnstangenelementes 4 steht mit einem Stift 11 a in Eingriff, der an einem mittleren Teil eines Drehelementes 11 vorgesehen ist, das drehbar an seinem einen Ende mit einem Hilfsdeck 150 in Verbindung steht, das an der Unterfläche des Decks 100 angebracht ist. Das vordere Ende des Drehelementes 11 ist mit einem Verbindungs­ element 11 b zur Verbindung mit einem Ende eines Verriegelungs­ elementes 12 versehen. Das andere Ende des Verriegelungs­ elementes 12 steht mit einem Stift 130 in Verbindung, der an einer Kopfplatte 13 vorgesehen ist, an der ein Magnet­ kopf 1 angebracht ist. Das vordere Ende eines Klemmrollen­ halters 132, an dem eine Klemmrolle 2 angebracht ist, liegt an einer Welle 131 an, die so vorgesehen ist, daß sie an einer Stelle in der Mitte der Kopfplatte 13 aufrechtsteht. Die Welle 131 ist mit einer Feder versehen. Diese Feder wirkt normaler­ weise so, daß sie gegen die Kopfplatte 13 und das freie Ende des Klemmrollenhalters 132 drückt. Das Verriegelungs­ element 12 weist einen vorstehenden Teil 120 auf, der an einer Stelle in der Mitte dieses Elementes ausgebildet ist. Der vorstehende Teil 120 liegt an einem Eingriffselement 124 an, das an einem elastischen Element 125 vorgesehen ist, das an seinem einen Ende an der Unterfläche des Hilfsdecks 150 angebracht ist. Das elastische Element 125 ist unter der Unterfläche des Kassettenaufnahmerahmens 10 in einer bestimmten relativen Lage zum nach unten hängenden Teil 118 angeordnet, der an einer Stelle ausgebildet ist, die in einem geeigneten Abstand vom Drehsitzteil 101 liegt, so daß dann, wenn der Rahmen 10 abgesenkt wird, das elastische Element 125 nach unten gedrückt wird, um den Anschlag zwischen dem Eingriffselement 124 und dem vorstehen­ den Teil 120 zu lösen.
Zwei Führzungsachsen 102 und 103 befinden sich an der Unter­ fläche des Decks 100 an Stellen in der Nähe des Kassettenauf­ nahmeeinlasses. Die Führungsachsen 102 und 103 sind in einen Spulenträger 210 gepaßt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Das heißt insbesondere, daß eine der Führungsachsen 102 in einer zylindrischen Führung 211 aufgenommen ist, die am Spulenträger 210 vorgesehen ist, um die Auf- und Abbewegung des Trägers 210 zu führen, während die andere Führungsachse 103 in eine Öffnung 212 eingesetzt ist, um zu verhindern, daß der Träger 210 gedreht wird, wenn der Träger 210 abge­ senkt und angehoben wird. Ein Spulenuntersatz 220 mit einem Spulenantriebselement 215 ist drehbar auf einer Achse 222 durch ein Ende des Spulenträgers 210 gehalten. Eine Ver­ riegelungsplatte 214 ist durch eine Schraube 213 am Spulen­ träger 210 befestigt. Die Verriegelungsplatte 214 weist eine Öffnung 216 an einer Stelle hinter einem abgestuften Teil 214 a auf. Ein vorderer Endabschnit eines Arbeitselementes 106 steht schwenkbar in einer seitlichen Stellung über einen Stift 107 mit Drehsitzen 104 in Verbindung, die an Stellen in der Nähe einer Öffnung 105 zum Anordnen des Spulenuntersatzes ausgebildet sind. Insbesondere liegt ein rechteckförmiger Schlitz 106 a, der am vorderen End­ abschnitt des Arbeitselementes 106 ausgebildet ist, über der Öffnung 216, so daß dahindurch die Führung 211 und die Führungs­ achse 102 eingeführt werden können. Das Basisende 108 des Arbeitselementes 106 liegt über dem Deck 100 an einer Stelle innen von den Drehsitzen 104 frei und befindet sich unter der Unterfläche des Kassettenaufnahmerahmens 10.
Auf ein Schalterbeätigungselement 126, das drehbar im Inneren des Decks 100 vorgesehen ist, drückt eine Feder 308 derart, daß ein Aufnahmeteil des Elementes 126 in den hinteren Teil eines Kassettenaufnahmebereiches vorstehen kann. Ein Arbeits­ teil 126 b des Schalterbetätigungselementes 126 ist in einer bestimmten Beziehung zu einem Arbeitsteil 127 a eines Schalters 127 angeordnet. Ein weiterer Spulenuntersatz 230 ist so vor­ gesehen, daß er dem Spulenuntersatz 220 gegenüberliegt. Ein magnetisches Element ist auf dem Spulenuntersatz 230 vorgesehen und ein Zungenschalter ist am magnetischen Element angebracht, um die Drehung des Spulenuntersatzes 230 wahr­ zunehmen. Ein Signal zum Anhalten der Drehung des Spulenunter­ satzes 230 betätigt einen Transistor auf einer gedruckten Schaltungsplatte 78 in Fig. 1 derart, daß der elektrische Schaltkreis für den elektromagnetischen Mechanismus 57 ge­ öffnet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Zahnstangenelement 4 über einen Motor 20 ausgeworfen werden. Wie es insbesondere in Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, ist ein Riemenscheibenteil 233 koaxial zu einem Schwungrad 21 vorgesehen, das von dem Motor 20 angetrieben wird. Ein L-förmiges Halteglied 235 ist drehbar an seinem Knieteil 236 auf einer Halteplatte 234 gehalten, wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ein Über­ tragungszahnrad 237 ist an einem vorderen Ende des Haltegliedes 235 angebracht. Das Übertragungszahnrad 237 kämmt mit einem Zwi­ schenzahnrad 238, das einen Riemenscheibenteil 239 aufweist und ein Riemen 229 wird von den Riemenscheibenteilen 239 und 233 geführt. Eine elektromagnetische Einrichtung 258 ist in der Nähe des Basisendes des Haltegliedes 235 vorge­ sehen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die elektromagnetische Einrichtung 258 kann durch Signale, wie beispielsweise das Signal für das Bandende erregt werden, das durch einen Zungen­ schalter erzeugt wird, so daß das Halteglied 235, gegen das gewöhnlich eine Feder so drückt, daß das Übertragungszahnrad 237 von einem Zahnstangenteil 267 gelöst ist, der am Zahnstangenelement 4 ausgebildet ist, um den Drehzapfen 236 von der in Fig. 8 durch eine unterbrochene Linie dargestellten Position in eine Position gedreht wird, die in Fig. 8 durch eine ausge­ zogene Linie dargestellt ist, damit das Übertragungszahnrad 237 mit dem Zahnstangenteil 267 in Eingriff kommt. Obwohl das Übertragungszahnrad 237 so ausgebildet ist, daß es mit mehrfach gezahnten Teilen einschließlich eines Zahnteiles 237 a mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist, kann das Zahnrad 237 ein übliches Zahnrad mit einem einzigen gezahnten Teil sein, wenn das Zwischenzahnrad 238 so ausgebildet ist, daß es einen Durchmesser hat, der größer als der der Riemenscheibe 239 ist. Das Zwischenzahnrad 238 kann auch nicht über das Schwungrad 21, sondern direkt über eine Motorriemenscheibe 203 angetrieben werden. Das Übertragungszahnrad 237 usw. müssen nicht an der Unterfläche des Decks 100 angeordnet sein, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, sondern können auch an der oberen Außenfläche vorgesehen sein.
Bei dem in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Auführungsbeispiel kann der gewünschte Auswerfvorgang auch von Hand aus bewirkt werden. Um von Hand aus einen Auswerfvorgang zu erzielen, ist ein weiterer Zahnstangenteil 268, der nach oben weist, an einem vorderen Teil des Zahnstangenelements 4 ausgebildet. Der Zahnstangenteil 268 steht mit einem weiteren Zahnrad 282 in Eingriff, das am Führungselement 5 über eine Achse 153 angebracht ist. Ein Führungsstift 154 ist gleichfalls am Führungselement 5 vorgesehen. Ein Handauswerfhebel­ element 280 ist am Führungselement 5 über Führungsschlitze 283 und 284 angebracht, die mit der Achse 153 und dem Führungsstift 154 in Eingriff stehen. Ein nach unten gewandter Zahnstangen­ teil 281 ist an einem hinteren Teil des Hebelelementes 280 so ausgebildet, daß er mit dem Sperrzahnrad 282 dem Zahnstangenteil 268 gegenüber in Eingriff steht. Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß die Zahnstangenteile 168 und 281 mit dem Verriegelungszahn­ rad 282 mit einem einzigen Zahnteil in Eingriff stehen, kann das Zahnrad 282 auch gezahnte Teile mit verschiedenen Durch­ messern aufweisen. In diesem Fall steht ein Zahnteil mit dem Zahnstangenteil 268 in Eingriff, während ein anderer Zahn­ teil mit dem Zahnstangenteil 281 in Eingriff steht. Bei dieser Anordnung kann das Verhältnis zwischen dem Arbeitshub, der am Hebelelement 280 liegt, und dem Betätigungshub, der für das Betätigungselement, d. h. für das Zahnstangenelement 4 vorgesehen ist, verändert werden, so daß ein großer Betätigungshub aus einem kleinen Arbeitshub oder eine große Betätigungs­ kraft aus einer kleinen Arbeitskraft erhalten werden kann. Die Zahnstangenteile sind vorzugsweise weiterhin auf derselben Seite parallel zueinander ausgebildet, statt auf gegenüber­ liegenden Seiten angeordnet zu sein, um einen Betätigungshub zu erhalten, der in dieselbe Richtung wie der Arbeitshub geht. Wenn in diesem Fall das Verriegelungszahnrad eine aus­ reichende Stärke hat, d. h. wenn das Zahnrad zylindrisch aus­ gebildt ist, kann der Abstand in axialer Richtung des Zahn­ rades zwischen den Eingriffsteilen mit den Zahnstangenteilen frei so gewählt werden, daß eine Vielzahl von Abständen zwischen den Hebelelementen 280 und dem Zahnstangenelement 4 möglich sind. Erforderlichenfalls können die Zahnstangenteile 268 und 281 senkrecht zueinander verlaufen, so daß sie in das Zahn­ rad 282 in zueinander senkrecht stehenden Richtungen ein­ greifen. Wenn beispielsweise das Verriegelungszahnrad 282 an einer Ecke des Rahmens der Vorrichtung vorgesehen ist, können die Zahnstangenteile 268 und 281 in Richtungen senkrecht zueinander in dieses Zahnrad eingreifen. In diesem Fall kann die Arbeitsrichtung des Zahnstangenelementes 4 von der des Hebelelementes 280 verschieden sein. Diese Aus­ bildung kann auf verschiedene Arten von Magnetbandgeräten angewandt werden und eignet sich für verschiedene Anordnungs­ verhältnisse. Wenn darüber hinaus der Abstand zwischen dem Hebelelement 280 und dem Zahnstangenelement 4 veränderlich ist oder die Arbeitsrichtung des Zahnstangenelementes 4 sich von der des Hebelelementes 280 unterscheidet, kann auch ein gleichmäßiger Arbeitswirkungsgrad sichergestellt werden und können gleiche Kräfte für die Arbeit in einer frühen Phase, in der mittleren Phase und in der Endphase erforderlich sein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Wenn eine Kassette 200 entlang des Kassettenaufnahmerahmens 10 mit einem um die Drehsitzteile 101 und 101 a angehobenen hinteren Teil eingesetzt wird, wie es in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, erfaßt das vordere Ende, der Kassette 200 den Eingriffsteil 6 a des Gleitelementes 6, um das Gleitelement 6 gegen die Wirkung der Feder 301 zurückzuziehen. Das Gleitelement 6 wird schräg nach oben längs der Neigungen der Schlitze 51 und 53 geführt. Gleichzeitig kommt der Eingriffsvorsprung 66 mit dem Eingriffselement 40 a des Betätigungselementes 40 in Eingriff, so daß das Betätigungselement 40 nach hinten längs des Führungsschlitzes 54 gedrückt wird. Das hat zur Folge, daß das Zahnstangenelement 4, das mit dem Betätigungselement 40 über den Stift 43 verbunden ist, gleichfalls nach hinten gegen die Wirkung der Feder 302 gedrückt wird. In dieser Weise wird Energie zum Auswerfen der Kassette in der Feder 302 ge­ speichert. Beim Zurückziehen des Betätigungselementes 40 und des Zahnstangenelementes 4 dreht sich das Betätigungselement 40 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung durch die Feder, die zwischen dem Betätigungselement 40 und dem Zahnstangenelement 4 vorgesehen ist.
Wenn sich das Eingriffselement 40 a zum Inneren des vierten Führungsschlitzes 54 zurückzieht, wird der Eingriffsvorsprung 66 des Gleitelementes 6 schräg nach oben geführt, so daß der Vorsprung 66 relativ zum Eingriffselement 40 a angehoben wird und das Eingriffselement 40 a in die Aussparung 54 b des Führzungsschlitzes 54 aufgrund der gegenseitigen Beziehung zwischen dem Eingriffsvorsprung 66 und der Umfangsfläche des Eingriffs­ elementes 40 a herabdrückt. Das Eingriffselement 40 a wikt auf das vordere Ende des Verriegelungselementes 7, das sich in der Aussparung 54 b befindet, um das magnetische Element über das Verriegelungselement 7 mit dem elektromagnetischen Mechanismus 57 in Kontakt kommen zu lassen. Bei Beendigung des Einladens der Kassette 200 drückt das hintere Ende der Kassette 200 das Schalterbe­ tätigungselement 126 nach unten, um den Schalter 127 zum Erregen des elektromagnetischen Mechanismus 57 zu schließen. Das mit dem elektromagnetischen Mechanismus 57 in Kontakt stehende magnetische Element 58 wird somit in seiner Lage gehalten und das Eingriffselement 40 a wird durch den Ver­ riegelungsteil 72 gehalten, um einen Zustand der gegenseitigen Verriegelung zu bilden. Nachdem dieser Zustand der gegenseitigen Verriegelung gebildet ist, läuft der Eingriffsvorsprung 66 des Gleitelementes 6 über das Eingriffselement 40 a und zieht sich der Eingriffsvorsprung 66 zurück, bis der vertikale Teil 61 a des ersten Eingriffschlitzes 61 des Gleitelementes 6 den Stift 117 erreicht. Wenn der Stift 117 am vertikalen Teil 61 angeordnet ist, dreht sich das Verriegelungselement 3 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn um das Verbindungselement 69, um den hinteren Teil des Kassettenaufnahmerahmens 10 über den Stift 63 auf das Deck 100 abzusenken und dadurch in die Wiedergabestellung zu bringen.
Wenn der Rahmen 10 mit darin gehaltener Kassette auf das Deck 100 abgesenkt ist, drückt der Teil 118 des Rahmens 10 das elastische Element 125 nach unten, so daß der vorstehende Teil, der durch das Eingriffselement 124 des elastischen Elementes 125 verriegelt war, freigegeben wird. Das hat zur Folge, daß die Kopfplatte 13 durch die Wirkung der Feder 309 vorbewegt wird, so daß der Kopf 1 und die Klemmrollen 2 gegen das Band der Kassette 200 gedrückt werden, die in die Wiedergabestellung geladen ist. Das Band läuft somit zwischen der Klemmrolle 2 und der Band­ antriebsachse 30 über einen Motor 31, der beim Schließen des Schalters 127 mit Energie versorgt wird. Da die Arbeit der Kopfplatte 13 erst erfolgt, nachdem wahrgenommen wurde, daß die Kassette 200 in die Wiedergabestellung durch den Teil 118 und das elastische Element 125 gebracht ist, arbeitet die Kopfplatte 13 sicher zu einem passenden Zeit­ punkt, so daß keine Gefahr besteht, daß die Kopfplatte 13 betätigt wird, bevor die Kassette 200 nicht in die Wiedergabestellung gebracht ist. Beim Absenken des Rahmens 10 in die Wiedergabestellung wird der Basisteil 108 des Arbeitselementes 106, der über das Deck 100 angehoben war, durch den unteren Teil des Rahmens 10 nach unten gedrückt. Das hat zur Folge, daß der vordere Teil mit der Öffnung 106 a nach oben bewegt wird, um den Spulenträger 210, den Spulen­ untersatz 220 auf den Träger 210 und das Spulenantriebselement 215 über die Verriegelungsplatte 214 anzuheben. Das heißt im einzelnen, daß das Spulenantriebselement 215, das sich am Kassettenaufnahmeeinlaß befindet, sich in einer zurückge­ zogenen Stellung befinden kann, um die Kassette 200 beim Einladen nicht zu behindern, und daß dieses Element zur Inein­ griffnahme mit der Spule der Kassette 200 angehoben werden kann, wenn die Kassette in ihre Lage gebracht ist. Dieser Mechanismus kann die Höhe der gesamten Konstruktion vermindern.
Wenn das Band am Ende der Wiedergabe sein Ende erreicht, wird die elektromagnetische Einrichtung 258 erregt, so daß das Übertragungszahnrad 232 mit dem Zwischenzahnrad 238 und dem Zahnstangenteil 267 in Eingriff kommt, um das Zahnstangenelement 4, das in der herabgedrückten Stellung gehalten wurde, durch den Motor 20 zurückzusetzen. Wenn das Zahnstangenelement 4 zu­ rückgesetzt wird, bewirkt der Steuerkurventeil 44, daß sich die Kopfplatte 13 zurückzieht, und bewirkt der Verriegelungsteil 46, daß sich das Verriegelungselement 3 dreht, um den Kassetten­ aufnahmerahmen 10 in die Schräglage anzuheben. Zu diesem Zeit­ punkt wird das Gleitelement 6 vorbewegt, um die Kassette 200 herauszudrücken. Auf die Verschiebung der Kassette 200 nach außen wird das Schalterbetätigungselement 126 rückgesetzt, um den Schalter 127 zu öffnen, wie es bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Durch das Ent­ regen der elektromagnetischen Einrichtung 258 wird das Über­ tragungszahnrad 237 aus der obenerwähnten Ineingriffnahme gelöst und in einer Auswerfstellung gehalten.
Die Kassette wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Hand aus in der folgen­ den Weise ausgeworfen. Wie es oben beschrieben wurde, wird das Hebelelement 280 in die betriebsbereite Stellung zum Auswerfen auf das Zurückziehen des Zahnstangenelementes 4 an­ sprechend herausgezogen, was durch das Herabdrücken des Gleit­ elementes 6 verursacht wird, wenn die Kassette 200 eingeladen wird. Wenn in dieser Stellung eine nach unten gerichtete Kraft am Hebelelement 280 liegt, wird das Zahnstangenelement 4 über das Verriegelungszahnrad 282 nach vorne gezogen. Zu Beginn der Vorwärtsbewegung des Zahnstangenelementes 4 wird die Kopfplatte 13 dazu gebracht, sich aus ihrer Wiedergabestellung über den Steuerkurventeil 44 zurückzuziehen. Anschließend dreht der Verriegelungsteil 46 das L-förmige Betätigungselement 60 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den hinteren Teil des Kassetten­ aufnahmerahmens 10 anzuheben, der über die Öffnung 68 damit verbunden ist, wie es ähnlich bei dem oben beschriebenen automatischen Auswerfen der Fall ist. Wenn der Rahmen 10 sich in seiner vollständig angehobenen Stellung befindet, erreicht das Verbindungselement 69 den oberen Teil des vertikalen Teils 61 a des ersten Schlitzes 61 und wird das Gleitelement 6 durch die Rücksetzwirkung der Feder 301 zurückgesetzt. Durch das Rücksetzen des Gleitelementes 6 wird das Verbindungselement 69 im horizontalen Teil des Schlitzes 61 aufgenommen und wird die Kassette 200 durch den Eingriffsteil 6 a des Gleitelementes 6 nach außen ge­ drückt, um das gewünschte Auswerfen der Kassette zu erhalten.
Durch die oben beschriebene Ausbildung ist ein ruckfreies, gleichmäßiges und automatisches Auswerfen unter Verwendung eines Motors möglich. Es besteht keine Notwendigkeit, eine Auswerffeder zu verwenden und die Feder gegen ihre Eigen­ wirkung vorzuspannen, um Auswerferenergie an der Feder zu spei­ chern. Ein gleichmäßiges und genaues Einladen der Kassette in die Wiedergabestellung kann somit selbst bei einer kleinen flachen Kassette sichergestellt werden. Der Verriegelungs­ mechanismus und die zugehörigen Bauteile können einfach ausgebildet sein. Da das automatische Auswerfen unter Ver­ wendung des Zahnradantriebes über den Motor erfolgt, ist ein spezieller Platz nicht erforderlich und kann das ge­ wünschte Auswerfen über einen horizontalen Arbeitsvorgang ausgeführt werden. Darüber hinaus erfolgen die Arbeitsvor­ gänge des Magnetkopfes und der Klemmrolle, die zum Auswerfen und zum Anheben des Kassettenaufnahmerahmens erforderlich sind, der Reihe nach, wobei die richtige zeitliche Steuerung beibehalten wird, so daß keine Gefahr besteht, daß eine über­ mäßige Last auf einmal anliegt. Die Vorrichtung hat somit einen einfachen und kompakten Aufbau.
Da weiterhin das Hebelelement mit dem Arbeitsteil und das Betätigungselement zum Anheben und Absenken des Kasset­ tenaufnahmerahmens miteinander über jeweilige Zahnstangen­ teile und das damit kämmende Verriegelungszahnrad verriegelt sind, kann der Arbeitsvorgang des Hebelelementes und des Betätigungselementes linear erfolgen, was die Platzaus­ nutzung verglichen mit dem Fall verbessert, in dem ein rotierendes Verbindungsglied verwandt wird. Der Arbeits­ wirkungsgrad ist darüber hinaus über den gesamten Auswerf­ vorgang gleich, so daß ein gleichmäßiger und sicherer Betrieb erhalten werden kann. Das Zahnrad kann eine Vielzahl von gezahnten Teilen aufweisen, um den Arbeitshub, die Arbeits­ richtung usw. je nach den verschiedenen Anwendungsverhält­ nissen zu ändern.
Diese Ausbildung kann nicht nur auf das dargestellte Magnet­ bandgerät mit schrägem Einladen der Kassette, sondern auch auf ein Magnetbandgerät mit senkrechter Eingabe der Kassette angewandt werden. Die Arbeitsenergie zum automatischen Aus­ werfen kann direkt von der Motorriemenscheibe erhalten werden. Der in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Aufbau kann horizontal über dem Magnetkopf angebracht werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum automatischen Auswerfen der Band­ kassette für ein Magnetband-Aufzeichnungs- und -wiedergabe­ gerät mit einem Kassettenaufnahmerahmen und einer Haltekon­ struktion, die den Kassettenaufnahmerahmen in eine Kassetten­ aufnahme- oder -auswerfstellung und in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabestellung bringt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltekonstruktion ein Zahnstangen­ element (4), das mit dem Kassettenaufnahmerahmen (10) ver­ riegelt ist und einen Zahnstangenteil (267) trägt, und ein Halteglied (235) mit einem Zahnrad (237) aufweist, das in eine Stellung, in der es mit dem Zahnstangenteil (267) kämmt, bewegbar ist, und in eine Stellung vogespannt ist, in der es vom Zahnstangenteil (267) gelöst ist, und ein Motor (20), der das Zahnrad (237) antreibt, eine Einrichtung, die bei Errei­ chen des Bandendes ein Signal erzeugt, und eine elektromag­ netische Einrichtung (258) vorgesehen sind, die durch das Signal bei Erreichen des Bandendes betätigt wird und darauf­ hin das Zahnrad (237) in die Stellung bringt, in der es mit dem Zahnstangenteil (267) kämmt, wobei das Zahnrad (237) durch den Motor (20) so angetrieben wird, daß es das Zahnstangen­ element (4) in eine derartige Richtung treibt, daß sich der Kassettenaufnahmerahmen (10) in die Kassettenauswerfstellung bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Steuerkurventeil (44), der am Zahnstangenelement (4) so ausgebildet ist, daß er den Kassettenaufnahmerahmen (10) entsprechend der Bewegung des Zahnstangenelementes (4) in die Kassettenauswerfstellung schrägstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung (126, 127), die durch das Laden und Entladen der Bandkassette geschlossen und geöffnet wird und mit der elektromagnetischen Einrichtung (258) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Hebelelement (280), das glei­ tend verschiebbar angeordnet ist und einen Zahnstangenteil (281) trägt, wobei das Zahnstangenelement (4) so verschiebbar angebracht ist, daß es den Kassettenaufnahmerahmen (10) an­ hebt und absenkt und einen weiteren Zahnstangenteil (268) trägt, und ein weiteres Zahnrand (282), das mit dem Zahnstangen­ teil (281) am Hebelelement (280) und dem weiteren Zahnstangen­ teil (268) am Zahnstangenelement (4) kämmt und so drehbar an­ gebracht ist, daß beim Betätigen des Hebelelementes (280) das Zahnstangenelement (4) betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das weitere Zahnrad (282) zwei Zahnrei­ hen aufweist, von denen eine mit dem Zahnstangenteil (281) am Hebelelement (280) und die andere mit dem weiteren Zahn­ stangenteil (268) am Zahnstangenelement (4) kämmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zahnstangenteil (281) des Hebel­ elementes (280) senkrecht zum weiteren Zahnstangenteil (268) am Zahnstangenelement (4) angeordnet ist.
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