DE4028828C2 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät mit Merkmalen, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführt und aus der DE 38 38 013 A1 bekannt sind. Solche Magnetbandgeräte können als digitale Tonbandgeräte ausgebildet werden, aber auch als jede andere Art von Magnetbandgerät.
Bevor auf ein Magnetbandgerät dieser Art näher eingegangen wird, wird zunächst ein bekanntes Magnetbandgerät allgemeiner Bauart, das aber dem der Erfindung und des gattungsgemäßen Standes der Technik nach Aufbau und Verwendungszweck ähnelt, anhand der Abb. 6 und 7 der Zeichnung kurz erörtert.
Der gezeigte Mechanismus ist für ein digitales Tonbandgerät vorgesehen; er weist einen Bandantriebsmotor 1 auf, der auf der oberen Seite einer Laufwerkplatte 7 (Abb. 7), das heißt auf der Rückseite der Abb. 6, angeordnet ist. Der Bandantriebsmotor 1 besitzt eine Motorwelle 2, auf der eine Riemen- oder Rillenscheibe 3 befestigt ist. Auf der unteren Seite der Laufwerkplatte 7 ist ein Schwungrad 4 vorgesehen, von dem sich nach oben, das heißt nach der Rückseite der Abb. 6 hin, eine Bandantriebsrolle 5 erstreckt. Um das Schwungrad 4 und die Riemenscheibe 3 läuft ein Antriebsriemen 6 herum.
An der Oberseite der Laufwerkplatte 7 ist noch ein Motor 10 mit einer Motorwelle 11 angebracht, an der ein Antriebsritzel 12 befestigt ist.
Um einen ersten Pfosten 21 ist an der Unterseite der Laufwerkplatte 7 eine Kurvenscheibe 20 drehbar angebracht, in der erste und zweite Steuernuten 22 und 23 ausgebildet sind. Für eine Schwenkbewegung um eine erste Lagerwelle 25 ist ein Hebel 24 vorgesehen, an dessen einem Ende ein erster Stift 26 angebracht ist, der in die erste Steuernut 22 der Kurvenscheibe 20 eingesetzt ist. Am anderen Ende des Hebels 24 ist ein erster Eingreifstift 27 befestigt.
Für eine Drehbewegung um eine zweite Lagerwelle 31 ist an der Unterseite der Laufwerkplatte 7 ein Hebel 30 vorgesehen, bei dem sich an einem Zwischenabschnitt ein zweiter Stift 32 befindet, der in die zweite Steuernut 23 der Kurvenscheibe 20 eingesetzt ist. An einem Ende des Hebels 30 ist ein zweiter Eingreifstift 33 angebracht, der in eine Eingriffsöffnung 35 eingesetzt ist, die an einem Endabschnitt einer beweglichen Platte 34 ausgebildet ist. In einem Zwischenabschnitt dieser beweglichen Platte 34 ist eine Führungsnut 36 vorgesehen, in die ein Führungsstift 37 eingesetzt ist, der an der Unterseite der Laufwerkplatte 7 befestigt ist, um die Platte 34 so zu führen, daß sie sich in Richtung des Pfeiles B der Abb. 6 bewegt.
Wenn der Motor 10 eingeschaltet wird, drehen sich die Motorwelle 11 und das Antriebsritzel 12, und die Drehung des Antriebsritzels 12 wird zu einer Kassetttenladevorrichtung (nicht gezeigt) übertragen, um einen Kassettenhalter entlang einer L-förmigen Bahn von einer Kassetten-Aufnahmeposition in eine Abspielposition zu bringen und damit eine Bandkassette in die Abspielstellung zu versetzen, bei der ein Paar von Spulenmitnehmern in Spulenlöcher in der Bandkassette eingreift.
Wenn dann ein weiterer, nicht gezeigter Motor eingeschaltet wird, dreht sich die Kurvenscheibe 20 in der in der Abb. 6 durch den Pfeil A angezeigten Richtung. Bei dieser Drehung der Kurvenscheibe 20 bewegt sich der erste Stift 26 am Hebel 24 in und längs der ersten Steuernut 22, um den Hebel 24 in der Darstellung der Abb. 6 im Uhrzeigersinn um die erste Lagerwelle 25 zu verschwenken. Im Ergebnis werden dadurch die Spulenmitnehmer mittels eines nicht gezeigten Spulenbremsmechanismus, der mit dem ersten Eingreifstift 27 des ersten Hebels verbunden ist, abgebremst bzw. festgehalten. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 20 in Richtung des Pfeiles A bewegt sich auch der zweite Stift 32 des Hebels 30 in und längs der zweiten Steuernut 23, wodurch der Hebel 30 im Gegenuhrzeigersinn um die zweite Lagerwelle 31 verschwenkt wird. Im Ergebnis wird dadurch die Platte 34 in Richtung des Pfeiles B bewegt, und das Magnetband wird mittels einer nicht gezeigten Bandladevorrichtung aus der Kassette zu einer sich drehenden Trommel gezogen und um diese Trommel in Position gebracht, die dafür vorgesehen ist, von dem bzw. auf das Magnetband Informationen zu lesen bzw. zu schreiben.
Beim Einschalten des Bandantriebsmotors 1 wird über die Motorwelle 2, die Riemenscheibe 3, den Antriebsriemen 6 und das Schwungrad 4 die Bandantriebsrolle 5 in Drehung versetzt, wodurch das Band transportiert bzw. laufend weiterbewegt wird, während es mit der drehbaren Trommel in Kontakt gehalten wird.
Bei diesem herkömmlichen digitalen Tonbandgerät wird somit der Motor 10 als Antrieb für die Kassettenladevorrichtung zur Bewegung des Kassettenhalters und einer darin befindlichen Kassette aus einer Kassetten-Aufnahmeposition in eine Abspielposition benutzt, während der Bandantriebsmotor als Antrieb für den Bandtransport verwendet wird. Es werden somit für die einzelnen Aufgaben individuelle Motoren bzw. Antriebsquellen benutzt. Diese Motoren benötigen verhältnismäßig viel Platz und verhindern dadurch eine Miniaturisierung der Bandgeräte. Außerdem erhöhen diese Motoren den Herstellungsaufwand.
Diesem Nachteil hilft die eingangs genannte DE 38 38 013 A1 dadurch ab, daß der Bandantriebsmotor nicht nur zum Bandantrieb, sondern auch zum Antrieb der Kassettenladevorrichtung benutzt wird. Mit diesem Bandantriebsmotor ist ein treibendes Zahnrad verbunden, mit welchem ein angetriebenes Zahnrad (Zwischenrad) selektiv in Eingriff bringbar ist, um die Drehung der Motorwelle des Bandantriebsmotors auf die Kassettenladevorrichtung zu übertragen. Eine Bandladevorrichtung ist vorgesehen, um das Band aus der Kassette herauszuziehen. Eine Kurvenscheibe mit einem separaten Antrieb wirkt auf einen Schwenkhebel derart ein, daß die genannten Zahnräder kämmen können, wenn sich die Bandladevorrichtung in Ruhestellung befindet, und außer Eingriff stehen, wenn die Bandladestellung in Betrieb gesetzt ist. Hierdurch soll verhindert werden, daß die Kassette schon ausgeworfen wird, während das Band aus ihr ausgezogen ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässiges und vor Fehlbedienung sicheres Magnetbandgerät zu schaffen, wobei es unmöglich sein soll, daß mit dem Herausziehen des Magnetbandes aus der Kassette bereits begonnen wird, bevor diese ihre Abspielposition eingenommen hat.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung noch näher erläutert. In dieser zeigt
Abb. 1 eine Aufsicht auf einen Teil der Mechanik bei einer ersten Ausführungsform des digitalen Tonbandgerätes von unten,
Abb. 2 eine der Abb. 1 entsprechende Ansicht mit einer anderen Stellung der Mechanik,
Abb. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Mechanik bei einer zweiten Ausführungsform des digitalen Tonbandgerätes von unten,
Abb. 4 eine der Abb. 3 entsprechende Ansicht mit einer anderen Stellung der Mechanik,
Abb. 5 eine der Abb. 3 entsprechende Ansicht mit einer anderen Stellung der Mechanik,
Abb. 6 eine Aufsicht auf einen Teil der Mechanik bei einem herkömmlichen Magnetbandgerät von unten und
Abb. 7 eine vergrößerte Seitenansicht der Mechanik des Gerätes der Abb. 6.
Im folgenden ist das angetriebene Zahnrad 42 das Zwischenrad 42 der Ansprüche.
Bei dem hier beschriebenen digitalen Tonbandgerät ist ein Antriebsritzel 12 an einer dritten Lagerwelle 41 befestigt, die an der Laufwerkplatte 7 angebracht ist. An einem dazwischenliegenden Abschnitt ist ein erster Hebel 50 für eine Schwenkbewegung um die dritte Lagerwelle 41 an der Rückseite der Laufwerkplatte 7 angeordnet. An einem Ende des Hebels 50 ist ein angetriebenes Zahnrad 42 vorgesehen, das um einen Pfosten 47 drehbar ist, und auf der Motorwelle 2 ist für einen Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 42 ein treibendes Zahnrad 46 befestigt. Ein Ende einer Feder 43 ist mit dem Pfosten 47 und das andere Ende der Feder mit der Laufwerkplatte 7 verbunden, so daß die Feder 43 den Hebel 50 in der Ansicht der Abb. 1 normalerweise in Richtung des Gegenuhrzeigersinnes drängt. An dem Endabschnitt des zweiten Hebels 24, der vom ersten Eingreifstift 27 weiter weg ist als der erste Stift 26, ist ein Betätigungsstift 44 angebracht, der für einen Kontakt mit dem vom Pfosten 47 entfernten Ende des Hebels 50 vorgesehen ist. An der Rückseite der Laufwerkplatte 7 befindet sich ein Anschlagstift 45, um mit der Seitenkante des Hebels 50 in Kontakt zu kommen und dadurch den Hebel 50 davor zu bewahren, über die in der Abb. 2 gezeigte Winkelstellung hinaus im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt zu werden.
Wenn bei dieser Anordnung der Bandantriebsmotor 1 eingeschaltet wird, dreht sich mittels des treibenden Zahnrads 46 und des angetriebenen Zahnrads 42 das Antriebsritzel 12, und diese Drehung des Antriebsritzels 12 wird zu der Kassettenladevorrichtung übertragen, um eine Bewegung des Kassettenhalters mit einer Kassette aus einer Kassetten-Aufnahmeposition entlang einer L-förmigen Bahn in eine Abspielposition zu bewirken und dadurch die Kassette in eine Position zu bringen, in der Spulenmitnehmer in die Spulenlöcher der Kassette eingreifen.
Nachdem die Kassette auf diese Weise in Position gebracht ist, wird ein nicht gezeigter Motor eingeschaltet, um die Kurvenscheibe 20 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wie es durch den Pfeil A in der Abb. 1 angezeigt ist. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 20 bewegt sich der erste Stift 26 am zweiten Hebel 24 in und längs der ersten Steuernut 22 der Kurvenscheibe 20 derart, daß der Hebel 24 im Uhrzeigersinn um die erste Lagerwelle 25 geschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung des Hebels 24 wird der erste Hebel 50 aufgrund der treibenden Kraft der Feder 43 im Gegenuhrzeigersinn um die dritte Lagerwelle 41 gedreht, wobei er dem Betätigungsstift 44 am Hebel 24 folgt, um das angetriebene Zahnrad 42 aus dem Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 46 zu bringen. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 20 bewegt sich des weiteren der zweite Stift 32 am dritten Hebel 30 in und längs der zweiten Steuernut 23 der Kurvenscheibe 20 derart, daß der Hebel 30 in der Darstellung der Abb. 1 im Gegenuhrzeigersinn um die zweite Lagerwelle 31 geschwenkt wird. Im Ergebnis bewegt sich dadurch die Platte 51 in die durch den Pfeil B angezeigte Richtung. Dadurch wird die Bandladevorrichtung betätigt, um das Magnetband aus der Kassette zu ziehen und es der rotierenden Trommel zuzuführen, die dafür vorgesehen ist, Informationen vom Magnetband zu lesen oder darauf aufzuzeichnen.
Bei dem beschriebenen digitalen Tonbandgerät kann somit der Motor 10 des in den Abb. 6 und 7 gezeigten herkömmlichen Gerätes weggelassen werden, da die Drehung des Bandantriebsmotors 1 sowohl zum Bandtransportmechanismus als auch der Kassettenladevorrichtung übertragen wird. Das Tonbandgerät kann somit kleiner und mit geringerem Aufwand hergestellt werden.
Der Hebel 50 ist an einem Ende in einen ersten Arm 50a und einen zweiten Arm 50b gegabelt, wobei der erste Arm 50a für einen Kontakt mit dem Anschlagstift 45 und auch mit dem Betätigungsstift 44 am ersten Hebel 24 und der zweite Arm 50b für einen Kontakt mit der seitlichen Endfläche einer modifizierten beweglichen Platte 51 vorgesehen ist. Der zweite Arm 50b erstreckt sich zu einer Stelle nahe und gegenüberliegend einer Ecke der beweglichen Platte 51, an der die bewegliche Platte 51 schräg abgeschnitten ist, um einen geneigten oder schrägen Abschnitt 51a zu bilden.
Bei dieser Anordnung wird, nachdem durch die Drehung des Antriebsritzels 12, das auf die oben beschriebene Art vom Bandantriebsmotor 1 angetrieben wird, eine Kassette in Position gebracht wurde, die Kurvenscheibe 20 mittels des nicht gezeigten Motors in die durch den Pfeil A in der Abb. 1 gezeigte Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, so daß die Hebel 24 und 30 im Uhrzeiger- bzw. Gegenuhrzeigersinn um die erste bzw. zweite Lagerwelle 25 bzw. 31 geschwenkt werden.
Auf die Schwenkbewegung des Hebels 30 im Gegenuhrzeigersinn hin bewegt sich die Platte 51 in die durch den Pfeil B in der Abb. 1 gezeigte Richtung. Bei dieser nach links gerichteten Bewegung der Platte 51 kommt der schräge Abschnitt 51a davon mit dem Ende des zweiten Arms 50b des Hebels 50 in Eingriff, so daß dieser Hebel 50 zwangsweise im Gegenuhrzeigersinn um die dritte Lagerwelle 41 gedreht wird. Diese Bewegung wird durch die Feder 43 unterstützt. Das angetriebene Zahnrad 42 wird auf diese Weise aus dem kämmenden Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 46 gebracht, wie es in der Abb. 2 gezeigt ist. Bei der Fortsetzung der nach links gerichteten Bewegung der Platte 51 gleitet das Ende des zweiten Arms 50b des Hebels 50 auf der Seitenkante 51b der Platte 51, die sich an den schrägen Abschnitt 51a anschließt, weiter entlang, so daß der Hebel 50 in der in der Abb. 2 gezeigten, im Gegenuhrzeigersinn verschwenkten Stellung gehalten wird.
Auch wenn aus irgendeinem Grund eine in der Abb. 2 im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf den ersten Hebel 50 einwirkt, während die Platte 51 nach links bewegt und somit das Magnetband aus der Kassette gezogen wird, wird eine Schwenkbewegung dieses Hebels 50 im Uhrzeigersinn sicher verhindert, da das Ende des zweiten Arms 50b des Hebels 50 mit der Seitenkante 51b der Platte 51 in Kontakt steht. Entsprechend kommt dabei das angetriebene Zahnrad 42 in keinem Fall in einen kämmenden Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 46. Es wird somit sicher verhindert, daß das angetriebene Zahnrad 42 zum falschen Zeitpunkt mit dem treibenden Zahnrad 46 im Eingriff steht und gleichzeitig der Kassettenladevorgang über das Antriebsritzel 12 sowie das Ausziehen des Bandes aus der Kassette über die Kurvenscheibe 20 und die damit verbundene Bandladevorrichtung erfolgt, wodurch sich die verschiedenen Vorrichtungen gegenseitig verklemmen könnten oder wodurch das Magnetband beschädigt werden könnte.
In den Abb. 3 bis 5 ist ein Teil der Mechanik einer zweiten Ausführungsform des digitalen Tonbandgerätes gezeigt. Diese zweite Ausführungsform stellt eine Modifikation der ersten Ausführungsform dar.
Diese zweite Ausführungsform weist einen anderen modifizierten Hebel 60 anstelle des Hebels 50 der ersten Ausführungsform auf. Dieser modifizierte Hebel 60 besitzt an dem vom Pfosten 47 abgewandten Ende eine hakenförmigen Abschnitt 63, der eine Freigabenut 61 zwischen dem Endabschnitt und dem hakenförmigen Abschnitt definiert. An dem Endabscnitt des zweiten Hebels 24, der sich vom ersten Eingreifstift 27 weiter weg befindet als der erste Stift 26, ist ein dritter Eingreifstift 62 vorgesehen, der sich normalerweise in der Freigabenut 61 befindet.
Nachdem durch die Drehung des Antriebsritzels 12 durch den Bandantriebsmotor 1 die Kassette in Position gebracht ist, wird bei dieser Ausführungsform die Kurvenscheibe 20 mittels des nicht gezeigten Motors im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles A in der Abb. 3 gedreht, so daß die Hebel 24 und 30 in der Darstellung der Abb. 3 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn um die erste bzw. die zweite Lagerwelle 25 bzw. 31 gedreht werden.
Bei der Schwenkbewegung des zweiten Hebels 24 im Uhrzeigersinn wird der erste Hebel 60 durch die vom Hebel 24 zusammen mit der Feder 43 ausgeübte Kraft zwangsweise im Gegenuhrzeigersinn (Abb. 3) um die dritte Lagerwelle 41 geschwenkt, um das angetriebene Zahnrad 42 aus dem kämmenden Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 46 zu bringen, da der dritte Eingreifstift 62 in der Freigabenut 61 des Hebels 60 gehalten wird. Bevor der Hebel 60 mit dem Anschlagstift 45 in Kontakt kommt, wird der dritte Eingreifstift 62 vollständig aus der Freigabenut 61 des Hebels 60 geschoben, wie es aus der Abb. 4 ersichtlich ist, und danach bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 20 in Richtung des Pfeiles A der Hebel 24 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Freigabenut 61 am Hebel 60 ausgebildet und der dritte Eingreifstift 62 am Hebel 24. Die Freigabenut 61 kann jedoch auch am Hebel 24 und der Eingreifstift 62 am Hebel 60 vorgesehen werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Bandladevorrichtung mittels der beweglichen Platte 34 betätigt wird, um ein Magnetband von einer in Position befindlichen Kassette herauszuziehen, wird der erste Hebel 60 durch die Kurvenscheibe 20 über den zweiten Hebel 24 zwangsweise in der Darstellung der Abb. 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und entsprechend befindet sich das angetriebene Zahnrad nicht im Eingriff mit dem treibenden Zahnrad 46. Mit anderen Worten kann das Bewegen einer Kassette in die Abspielposition und das Herausziehen eines Magnetbandes aus der Kassette nie gleichzeitig erfolgen. Fehler durch das gleichzeitige Ausführen der beiden Ladevorgänge sind somit nicht möglich.

Claims (5)

1. Magnetbandgerät, umfassend:
eine Bandtransportvorrichtung mit einem Bandantriebsmotor (1),
eine Bandladevorrichtung zum Herausziehen des Magnetbandes aus einer in einer Abspielposition befindlichen Kassette und Anlegen an eine drehbare Trommel und
eine Kassettenladevorrichtung mit einem Antriebsritzel (12) zum Bewegen der Magnetband- Kassette zwischen einer Aufnahmeposition und der Abspielposition mit
einem Zwischenrad (42), das in einer Kopplungsstellung die Drehung eines vom Bandantriebsmotor (1) in Drehung versetzten treibenden Zahnrades (46) auf das Antriebsritzel (12) überträgt, und
einem das Zwischenrad (42) tragenden ersten Hebel (50, 60), der in der Abspielposition mittels eines von einer Kurvenscheibe (20) bewegbaren Übertragungselements (24) in eine Entkopplungsstellung schwenkbar ist, in der die Verbindung zwischen treibendem Zahnrad (46) und Antriebsritzel (12) aufgehoben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement ein zweiter schwenkbar gelagerter Hebel (24) ist, der in die Kurvenscheibe (20) eingreift und den ersten Hebel (50, 60) formschlüssig in die Kopplungsstellung bewegt, und daß
der erste Hebel (50, 60) um die Drehachse des Antriebsritzels (12) schwenkbar gelagert ist.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (50) gegabelt ist und in der Abspielposition mittels eines seiner Arme (50b) in der Entkopplungsstellung dadurch gehalten wird, daß die Bandladevorrichtung ein von der Kurvenscheibe (20) bewegtes Bauteil (30, 51) aufweist, das in der Abspielposition den genannten Arm (50b) des Hebels (50) arretiert.
3. Magnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (24, 60) mittels einem an einem Hebel befindlichen Haken (63) und einem in diesen eingreifenden, am anderen Hebel befindlichen Stift (62) formschlüssig gekoppelt sind.
4. Magnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (43) den ersten Hebel (50, 60) in die Entkopplungsstellung vorspannt.
5. Magnetbandgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (24) einen Spulenbremsmechanismus betätigt.
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