DE3010218A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
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- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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Description
BLUMBACH . WESER · BERGEN . KRAMER
ZWIRNER · HOFFMANN
PATENTANWÄLTE IN MDNCHEN UND WIESBADEN * ^ ' ^ ^ ' "
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult
Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121} 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsull
Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha 80/8722
72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Oe
Japan
Tonbandgerät
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Tonbandgerät der im
Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Bei Tonbandgeräten ist es erwünscht, daß sie verschiedene programmierte Funktionen erfüllen können, beispielsweise
selbsttätig mehrfach eine bestimmte Aufzeichnung wiedergeben oder eine ausgewählte Aufzeichnung schnell
auffinden können.
Die verschiedenen Funktionen solcher Tonbandgeräte kön- ^en elektrisch bzw. elektronisch oder mechanisch gesteuert
werden, wobei in beiden Fällen Vorteile und Nachteile vorhanden sind. Bei tragbaren Tonbandgeräten ist eine
mechanische Steuerung vorzuziehen, weil der Energiebedarf geringer ist und die Geräte kompakter sowie leichter gebaut
werden können. Elektrisch bzw. elektronisch gesteuerte Geräte erfordern viele Motore bzw. Elektromagnete,
was den Energiebedarf erhöht, ebenso wie die Abmessungen und das Gewicht, ferner die Herstellungskosten.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. · E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: p.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur.Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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Bei mechanischen Tonbandgeräten mit mehreren Funktionen ist
dagegen ein verwickelter Aufbau und/oder eine komplizierte Betätigung unerwünscht. Das Gerät soll von einfachem Aufbau
und leicht zu betätigen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonbandgerät der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung
zu schaffen, welches sich insbesondere durch einen einfachen Aufbau und eine leichte Betätigbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Tonbandgeräts sind in den restlichen
Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht es auch, die Programmwiedergabefunktion, welche beispielsweise die Wiedergabe verschiedener ausgewählter
Musikstücke umfaßt, auf einfache Weise mechanisch zu erfüllen.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Oberseite des Hauptchassis eines Cassetten-Tonbandgeräts;
Fig. 2 die Draufsicht gemäß Fig. 1, wobei jedoch das Hauptchassis soweit weggebrochen ist, daß die
auf dessen Unterseite vorhandenen Bauteile sichtbar sind, insbesondere der Betätigungsmechanismus;
Fig. 3 perspektivisch das Hauptchassis, wobei die Oberseite von vorne her betrachtet ist;
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Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung
des vorderen Endes des Hauptchassis, und zwar mit Blick auf die Unterseite;
Fig. 5 "bis 8 jeweils eine perspektivische Explosionsdarstellung
des vorderen Endes des Hauptchassis mit Blick auf dessen Unterseite und der dort angeordneten
Betätigungsschieber bzw. eines Schaltschiebers und eines Wählhebels (Fig. 8) des Betätigungsmechanisnrusses;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Kopfchassis und eines Suchschiebers;
Fig. 1OA bis 12B einen Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus, und zwar jeweils in perspektivischer Explosionsdarstellung
mit Blick auf die Unterseite des Hauptchassis bzw. in der Draufsicht bzw. in einer
anderen perspektivischen Explosionsdarstellung bzw. in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung
bzw. in einer anderen Draufsicht;
• Fig. 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Aufwickelschlittens und derzugehörigen Aufwickelscheibe ;
Fig. 14A bis 16B den Antriebsmechanismus, und zwar jeweils
in perspektivischer Explosionsdarstellung mit Blick auf die Unterseite des Hauptchassis bzw. die
Draufsicht auf eine Nockenscheibe bzw. eine Seitenansicht bzw. eine andere perspektivische Explosionsdarstellung
mit Blick auf die Unterseite des Hauptchassis bzw. eine zusätzliche solche Explosionsdarstellung bzw.
eine weitere Saitenansicht;·
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Pig. 17Α "bis 18 einen automatischen Abschaltmechanismus,
und zwar eine perspektivische Explosionsdarstellung mit Blick auf die Unterseite des Hauptchassis
bzw. eine Seitenansicht bzw. eine andere perspektivische Explosionsdarstellung;
Fig. 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Programmsteuermechanismus mit Blick auf die
Unterseite des Hauptchassis;
Fig. 20 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Programmsteuermechanismus mit Blick
auf die Oberseite des Hauptchassis;
Fig. 21 das Blockschaltbild des elektrischen Teils der Steuerung für die Programmwiedergabefunktion;
Fig. 22 die Bewegungsmöglichkeiten eines Programmhebeis; und
Fig. 23A bis 230 einen automatischen Wiederholmechanismus
in der Draufsicht mit Blick auf die Oberseite des Hauptchassis, und zwar jeweils in einer anderen
Betriebssteilung.
Das dargestellte Cassetten-Tonbandgerät weist ein Hauptchassis
11 und ein Kopf chassis 21 auf, auf welchem ein nicht dargestellter Aufzeichnungs- und Ablesekopf sowie ein ebenfalls
nicht wiedergegebener Löschkopf angeordnet sind. Am Hauptchassis 11 aus Metall sind (beispielsweise durch plastische Verformung)
auf der Oberseite und auf der Unterseite verschiedene, beispielsweise ring-, hülsen-, hauben-, warzen-, stift-, zapfen-,
haken-, block- oder schienenförmige Schikanen für die Anbringung von bzw. das Zusammenwirken mit verschiedenen Bau-
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ORIGINAL INSPECTED
teilen, wie noch geschildert, ausgebildet, wie Fig. 3 bezüglich der Oberseite des Hauptchassis 11 veranschaulicht.
Gemäß Pig. 2 ist auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ein
Betätigungsmechanismus 13 mit einem "Halt"-Schieber 133» einem
"Aufnahme"-Schieber 13A-, einem "Rücklauf "-Schieber 135,
einem "Wiedergabe"-Schieber 136, einem "Vorlauf-Schieber
137 lind einem "Pause"-Schieber 138 vorgesehen. Diese in Pig.
I nicht eingezeichneten, plattenförmigen Betätigungsschieber
133 bis 138 sind in Aussparungen 112 bis 117 verschieblich
angeordnet, welche gemäß Fig. 4 in der Vorderwand 111 des Hauptchassis 11 ausgebildet sind, entlang der Vorderwand 111
verteilt, und sie sind mit Hilfe einer außen am Hauptchassis
II angebrachten Ansatzleiste 131 gehaltert sowie wirken mit
einer Halteplatte 132 zusammen, welche auf der Unterseite
des Hauptchassis 11 angeordnet und am Hauptchassis 11 schwenkbar gelagert ist.
Gemäß Fig. 5 sind der "Halt"-Schieber 133 und der "Aufnahme"-Schieber
134- mit einer seitlichen Ausnehmung 134a und einer
seitlichen Nase 134b an einer auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 124 verschiebbar gelagert
und jeweils durch eine Feder I52 bzw. 151 nach vorne aus dem
Hauptchassis 11 heraus belastet. Weiterhin ist an der Schikane 124 ein Falschaufnahmesperrhebel 14 mit zwei Stiften P,-
und Pg schwenkbar gelagert, welcher durch eine Feder 153 in
Fig. 5 im Uhrzeigersinn belastet ist.
Gemäß Fig. 6 sind der "Rücklauf"-Schieber 135, der "Wiedergabe
"-Schieb er 136 und der "Vorlauf-Schieber I37 an einer
auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 125 angeordnet und jeweils durch eine Feder I56 bzw. 155
bzw. 154· nach vorne aus dem Hauptchassis 11 heraus belastet.
Auf der Unterseite des Hauptchassis 11 sind ferner ein Lager
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16 und ein Bbchgeschwindigkeitsantriebsmechanismus 17 vorgesehen.
Gemäß Fig. 7 ist der "Pause"-Schie"ber 138 an einer auf der
Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 126 angeordnet, wirkt er am hinteren Ende mit einem Doppeldrükkermechanismus
138b zusammen und ist er durch eine leder
nach vorne aus dem Hauptchassis 11 heraus belastet.
Jedem Betätigungsschieber 133 bzw. 134· bzw. ... ist am äußeren,
vorderen Ende eine nicht dargestellte Taste oder ein Drücker zugeordnet. Der Betätigungsmechanismus 13 wird mittels
der Tasten bzw. Drücker in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 2 betätigt und durch die Federbelastung jedes Betätigungsschi
ebersi 33 bzw. 134- bzw. ... in Richtung des Pfeiles
B gemäß Fig. 2 zurückgestellt. Die Betätigungsschieber 134 bis 137 werden auf bekannte Art und Weise nach jedem Drücken
durch die Halteplatte 132 gedruckt gehalten, wobei auch mehrere Betätigungsschieber bei bestimmten Betriebsweisen, wie
beispielsweise dem automatischen Viederholbetrieb oder dem Programmwiedergabebetrieb, im wesentlichen gleichzeitig in
der eingedrückten Stellung blockiert werden können.
Der "Halt"-Schieber 133 dient auch zum Auswerfen, wie üblich.
Er wird nach dem Drücken nicht gedrückt gehalten, wirkt aber mit der Halteplatte 132 zusammen, um bei einem ersten Drücken
die Betätigungsschieber 134 bis 137» soweit von der Halteplatte
132 gedrückt gehalten, freizusetzen. Das zweite Drücken bewirkt
das Auswerfen.
Der "Pause"-Schieber 138 arbeitet unabhängig von der Halteplatte
132. Der bekannte Doppeldrückermechanismus 138b bewirkt,
daß der "Pause"-Schieber 138 nach jedem ersten Drükken
gedrückt gehalten wird, um beispielsweise die Wiedergabe
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zeitweilig zu unterbrechen, und nach jedem zweiten Drücken freigegeben wird, um beispielsweise die Wiedergabe fortzusetzen.
Gemäß Fig. 8 ist ein Schaltschieber 18 mit einem Stift P^
und einer hinteren Nase 18a an einer auf der Unterseite des Hauptchassis 11 im mittleren Bereich ausgebildeten Schikane
127 verschiebbar angeordnet und durch eine Feder I58 belastet,
um mit dem "Rücklauf-Schieber 135 und dem "Vorlauf-Schieber
137 zusammen zu wirken. Weiterhin ist ein Wählhebel
19 vorgesehen, welcher an einer auf der Unterseite des Hauptchassis
11 im hinteren Bereich ausgebildeten Schikane 128 schwenkbar und verschiebbar angeordnet und durch eine Feder
159 belastet ist. Das freie Ende des Wählhebels 19 wirkt mit
dem "Halt"-Schieber 133 zusammen, und ein Seitenarm 19a des Wählhebels 19 ragt durch einen Seitenschlitz im Hauptchassis
11.
Gemäß Fig. 2 schließt der Schaltschieber 18 mit der Nase 18a dann, wenn der "Rücklauf-Schieber 135 "und der "Vorlauf Schieber
137 gedrückt sind, einen Stromschalter SW mit Blattfedern,
welcher hinten am Hauptchassis 11 vorgesehen ist, ebenso wie ein weiterer Schaltschieber 20 mit einer hinteren
Nase 20a, wenn der "Wiedergabe"-Schieber 136 gedrückt ist. Dadurch wird ein nicht dargestellter Motor in Gang gesetzt
und das Tonbandgerät mit hoher Geschwindigkeit beim Rückspulen bzw. schnellen Vorspulen bzw. mit konstanter Geschwindigkeit
betrieben.
Die beiden Nasen 18a und 20a liegen am hinteren Ende des Wählhebels
19 an, so daß der Wählhebel 19 beim Drücken des "Rücklauf-Schiebers
135 bzw. des "Wiedergabe"-Schiebers 136 bzw. des "Vorlauf-Schiebers 137 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird und vom "Halt"-Schieber 133 weg läuft.
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Dadurch werden die "Halt"-Funktion und die Auswerf funkt ion
des "Half-Schiebers 133 voneinander getrennt. Wird der
"Halt"-Schieber 133 gedruckt, wenn irgendeiner der Betätigungsschi
eher 135 "bis 137 gedruckt ist, dann erfüllt er
zwar noch die "Halt"-Punktion, "bewirkt aber kein Auswerfen.
Wird dagegen der "Halt "-Schi eh er 133 gedrückt, wenn keiner
der Betätigungsschieber 135 bis 137 gedrückt ist, dann löst er das Auswerfen über den Wählhebel 19 aus, und zwar durch
Betätigung eines nicht gezeigten Auswerf ermechanismusses über den Seitenarm 19a.
Gemäß Fig. 1 ist das Kopfchassis 21 auf der Oberseite des Hauptchassis 11 im mittleren Bereich verschiebbar angeordnet,
und zwar zusammen mit dem "Wiedergabe"-Schieber 136 beweglich. Der zwischen dem Hauptchassis 11 und dem Kopfchassis
21 angeordnete Schaltschieber 20 ist durch eine Feder 220 mit dem Kopfchassis 21 verbunden, so daß er zusammen
mit letzterem bewegbar ist. Auf der anderen Seite des Kopfchassis 21 ist ein Suchschieber 23 angeordnet, welcher ebenfalls
zusammen mit dem Kopf chassis 21 bewegbar ist. Eine Feder
221 belastet den Schaltschieber 20 und das Kopfchassis 21 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 in die Ruhestellung.
Fig. 9 veranschaulicht die gegenseitige Lage des Kopfchassis 21 und des Suchschiebers 23, welche durch eine Feder
miteinander verbunden sind, die den Suchschieber 23 in Richtung des Pfeiles A in Bezug auf das Kopf chassis 21 belastet.
Der Suchschieber 23 ist in umgekehrter Richtung, also in Richtung des Pfeiles B, entgegen der Wirkung der Feder 222
am Kopfchassis 21 verschiebbar. Ein in Fig. 1 und 2 nicht dargestellter Schalthebel 24- zum öffnen und Schließen eines
seitlich am Hauptchassis 11 vorgesehenen Dämpfungsschalters ragt seitlich vom Kopf chassis 21 weg, welches weiterhin eine
schräge Kante 21a und eine Ausnehmung 21b aufweist. Der
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-Jf-
fiuchschieber 23 ist mit einem Vorsprung 23I versehen.
Gemäß Fig. 1OA ist der Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus 17 schwenkbar an einer auf der Unterseite des Hauptchassis
11 im mittleren Bereich ausgebildeten Schikane 129 angeordnet, und zwar zusammen mit dem "Rücklauf"- Schieb er
135 "und dem "Vorlauf"-Schieber 137 beweglich. Der Hochge-•schwindigkeitsantriebsmechanismus
I7 ist durch eine Feder 223 belastet, deren Anordnung in Fig. 1OB veranschaulicht
ist. Gemäß Fig. 11 weist der Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus
17 eine Hochgeschwindigkeitsscheibe I7I, ein
dazu koaxiales Vor spul zahnrad 172, ein mit letzterem kämmendes
Rückspulzahnrad 173 und einen ersten Hochgeschwindigkeitshebel
174 auf, auf welchem die Hochgeschwindigkeitsscheibe
171» das Vorspulzahnrad 172 und das Eückspulzahnrad
173 drehbar gelagert sind, und mit welchem ein zweiter Hochgeschwindigkeitshebel
175 gemäß Fig. 12A kombiniert ist, und zwar verspannt durch eine Feder 224, deren Anordnung aus Figur
12B hervorgeht. Gemäß Fig. 1OA trägt der Hochgeschwindigkeit santriebsmechanismus 17 einen durch eine Feder 225
belasteten ASO-Steuermechanismus 25 mit einem stiftförmigen
Ende 25a, einem anschließenden Abschnitt 25b und einer Nase
25p, und weist der Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus 17 zwei Stifte P^ und P2 auf.
Der Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus 17 bewirkt ein schnelles Rückspulen bzw. schnelles Vorspulen. Wenn der
"Rücklauf "-Schieber 135 oder der "Vorlauf "-Schieber 137 gedrückt
werden, dann verschwenkt der Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismus 17 zusammen mit der Bewegung des "Rücklauf-Schiebers
135 bzw. des "Vorlauf-Schiebers 137, so daß die Hochgeschwindigkeitsscheibe 17I an einer Schwungscheibe 34
zur Anlage kommt. Beim Rückspulen greift das Rückspulzahnrad 173 in ein dem abwickelseitigen Bandteller zugeordnetes
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Zahnrad 261 ein, "beim Vorspulen das Vorspulzahnrad 172 in
ein dem aufwickelseitigen Bandteller zugeordnetes Zahnrad
262 (Fig. 1 und 2).
Gemäß Fig. 1 ist ein L-formiger Aufwickelschlitten 27 auf
der Oberseite des Hauptchassis 11 im hinteren Bereich vorgesehen, welcher um einen einen mittleren Schlitz des Aufwickelschlittens
27 durchsetzenden, vom Hauptchassis 11 abstehenden Stift schwenkbar gelagert und durch eine Feder
226 in Fig. 1 im IJhrzeigersinn belastet ist, um mit einer an einem Ende vorgesehenen, stiftförmigen Nase 27^ am Kopfchassis
21 und am Suchschieber 23 anzugreifen. Am anderen Ende des Aufwickelschlittens 27 ist eine Aufwickelscheibe
272 drehbar gelagert. Fig. 13 veranschaulicht den Aufwickelschlitten
27 mit der Nase 271 am einen und der Aufwickelscheibe 272 am anderen Ende weiterhin.
Die Stellung gemäß Fig. 1 nimmt der Aufwickelschlitten 27 bei unbetätigtem Kopfchassis 21 ein, gegen die Wirkung der
Feder 226 durch die Nase 271 gehalten. Die Aufwickelscheibe 272 und das Zahnrad 262 sind dann voneinander getrennt.
Sie kommen erst dann zusammen, wenn das Kopf chassis 21 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 verschoben wird, wobei die
Nase 271 an der schrägen Kante 21a des Kopfchassis 21 entlang
gleitet, so daß der Aufwickelschlitten 27 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Aufwickelscheibe 272 am
Zahnrad 262 angreift. Dann wird die Drehung eines verzahnten Fortsatzes 281 verminderten Durchmessers einer Zwischenscheibe
28 über die Aufwickelscheibe 272 auf das Zahnrad 262 übertragen, so daß das Band mit konstanter Geschwindigkeit läuft,
wobei eine Klemmrolle 4-7 und der Schaft 46 der Schwungscheibe
34 mitwirken.
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Gemäß Fig. 14A sitzt der Portsatz 281 der Zwisehenscheibe
28 drehbar auf einer Achse 30, welche von einer gemäß Figur 3 auf der Oberseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten
Schikane 291 auf die Unterseite des Hauptchassis 11 ragt.
Der Fortsatz 281 ist mittels eines Riemens 29 mit viereckigem Querschnitt mit einer Nockenscheibe 32 verbunden, welche
zu einem automatischen Abschaltmechanismus 39 gehört, an einer auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten
Schikane 292 drehbar gelagert ist und gemäß Fig. 14B im mittleren Bereich einen Exzenter 321 sowie am Umfang eine
Stufe 322 aufweist.
Gemäß Fig. 15A und I5B ist die Zwischenscheibe 28 mittels
eines Riemens 36 mit viereckigem Querschnitt mit einer an einen Motor angeschlossenen Antriebsscheibe 33 verbunden,
welche ferner von einem flachen Riemen 35 umschlungen ist, der weiterhin die Schwungscheibe 34- umschlingt. Der Schaft
4-6 der Schwungscheibe 34· ist im Lager 16 aufgenommen. Gemäß
Fig. 16A und 16B sind die Schwungscheibe 34- und die
Zwischenscheibe 28 jeweils auf ihrer dem Hauptchassis 11 abgewandten Seite in einem am Hauptchassis 11 befestigten
Träger 37 bzw. 38 drehbar gelagert. Gemäß Fig. 15A weist
die Schwungscheibe JA einen kleinen Zahnkranz 34-a auf.
Gemäß Fig. I7A, I7B und 18 weist der auf den Bandstillstand
ansprechende und mit der Nockenscheibe 32 zusammenwirkende, automatische Abschaltmechanismus 39 einen ASO-Schieber 391,
ein ASO-Zahnsegment 392, ein ASO-Zahnrad 393, einen ASO-Hebel 394- und einen ASO-Detektorhebel 395 auf, welche an
einer auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 293 angeordnet sind. Der ASO-Hebel 394 ist durch eine
Feder 227 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, der ASO-Schieber 391 durch eine Feder 228 auf das hintere
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Ende des Hauptchassis 11 zu, also in Pig. 17A nach rechts.
Ein Stift 396 am Ende des ASO-Detektorhebels 395 steht gemäß
Fig. 2 in gleitender Berührung mit dem Exzenter 321 der Nockenscheibe 32. Im mittleren Bereich greift der ASO-Detektorhebel
395 gemäß Fig. 2 linear am Gurt 262b eines Reibungsmechanismus 262a an, welcher koaxial zum Zahnrad 262 angeordnet
und in Drehrichtung des Zahnrades 262 belastet ist, so daß der ASO-Detektorhebel 395 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn belastet
ist, solange das Zahnrad 262 umläuft, und zwar unabhängig von der Drehrichtung des Zahnrades 262. Aufgrund der
Anlage des Stiftes 396 am Exzenter 321 der zusammen mit der Zwischenscheibe 28 unabhängig von der Drehrichtung des Zahnrades
262, also der Bandlaufrichtung, umlaufenden Nockenscheibe
32 oszilliert der ASO-Detektorhebel 395 also. Wenn das Zahnrad 262 am Bandende oder bei einem Bandverheddern
still steht, dann hört auch der Reibungsmechanismus 262a auf sich zu drehen, so daß die Belastung des ASO-Detektorhebels
395 im Uhrzeigersinn wegfällt und der Stift 396 zu seiner
maximalen exzentrischen Position bezüglich des Exzenters 321 der Nockenscheibe 32 zurückkehrt.
Der oszillierend bewegliche ASO-Detektorhebel 395 ist mit
einem Ende des ASO-Hebels 394· verbunden. Ein Lösearm
395a aus elastischem Material ragt bogenförmig vom verbundenen
Teil des ASO-Detektorhebels 395 weg und ist einstükkig mit diesem Teil ausgebildet. Das freie Ende des
Lösearms 395a greift an einer Stufe 394a des ASO-Hebels 394
an. Letzterer weist eine mittlere Lagerbuchse auf, welche auf der Schikane 293 angeordnet ist und einen Schlitz 391a
des ASO-Schiebers 391 durchsetzt, und auf welcher das ASO-Zahnsegment 392 schwenkbar gelagert ist, dessen Zähne koaxial
zu seiner Schwenkachse verlaufen. Das ASO-Zahnrad 393 ist an dem dem ASO-Detektorhebel 395 abgewandten Ende des ASO-Hebels
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394 drehbar gelagert und mit einer kleinen, koaxialen Verzahnung 393a versehen, welche mit dem ASO-Zahnsegment 392
kämmt. Der ASO-Schieber 391 ist in Längsrichtung verschieblich
und tun die Lagerbuchse des ASO-Hebels 394· verschwenkbar.
Ein Stift P, am ASO-Zahnsegment 392 greift in eine Gabel
391b des ASO-Schiebers 391 ein, welcher mit einer Nase
391d am stiftförmig ausgebildeten freien Ende des elastischen
Lösearms 3953- des ASO-Detektorhebels 395 angreift,
mit einer Nase 391e gemäß Pig. 2 normalerweise einem
Löseabschnitt 132a der Halteplatte 132 gegenüberliegt
und mit einem Vorsprung 391c gemäß Fig. 2 mit einem Programmsteuermechanismus 40 zusammenwirkt. Das ASO-Zahnrad
393 wirkt mit dem Zahnkranz 34a der Schwungscheibe 34- zusammen.
Gemäß Fig. 19 weist der Programmsteuermechanismus 4-0 zwei
Betätigungshebel 4-02 und 403 sowie eine Feder 229 auf. Das dem anderen Betätigungshebel 4-03 abgewandte Ende 401 des
ersten Betätigungshebels 402 ist nur dann freigegeben, wenn sowohl der "Wiedergabe"-Schieber I36 als auch der "Rücklauf"-Schieber
135 gedruckt ist, während der Betätigungshebel sonst blockiert ist und sich nicht drehen kann. Der zweite
Betätigungshebel 403 aus Kunststoff greift an dem dem ersten Betätigungshebel 402 benachbarten Ende an letzterem an oder
ist praktisch einstückig mit letzterem ausgebildet. Jedenfalls
sind die Betätigungshebel 402 und 403 an einer auf der Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 294
schwenkbar gelagert. Die Feder 229 belastet das freie Ende des Betätigungshebels 403 gemäß Fig. 2 auf den Vorsprung
391c des ASO-Schiebers 391 zu. Venn der Betätigungshebel 403 unter der Wirkung der Feder 229 bei freigegebenem Betätigungshebel
402, also bei gedrücktem "Rücklauf-Schieber 135 tmd gedrücktem "Wiedergabe"-Schieber 136, verschwenkt,
dann liegt die Nase 391e des ASO-Schiebers 391 einem Sperr-
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abschnitt 132b der Halteplatte 132 gegenüber.
Gemäß Pig. 19 ist ein Bremsmechanismus 41 an einer auf der
Unterseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 295
angeordnet. Er weist einen abwickelseitigen Bremshebel 4-12 mit einem Bremsschuh 411 am freien Ende und einen aufwickelseitigen
Bremshebel 414 mit einem Bremsschuh 413 am freien Ende sowie eine Feder 420 aiif. Der Bremshebel 412 wirkt gemäß
Fig. 2 mit dem Schaltschieber 18 zusammen, so daß sein
Bremsschuh 411 mit dem dem abwickelseitigen Bandteller zuge- -10 ordneten Zahnrad 261 in Eingriff kommt. Der Bremshebel 414
ist durch den Bremshebel 412 und die Feder 420 belastet, so daß sein Bremsschuh 413 mit dem dem aufwickeiseitigen Bandteller
zugeordneten Zahnrad 262 in Eingriff kommt.
Die Bremsschuhe 411 und 413 greifen an den Zahnrädern 261 und 262 nur flach an, nicht aber tief mit im wesentlichen
rechtwinkligem gegenseitigem Eingriff. Bei üblichen Bremsmechanismen haben die Bremsschuhe ein bestimmten Richtungsverhältnis, so daß abwickeiseitig ein tiefer und aufwickelseitig
ein flacher Eingriff gegeben ist. Demgegenüber ist beim dargestellten Cassetten-Tonbandgerät sowohl abwickelseitig
als auch aufwickelseitig ein flacher Eingriff gegeben, um übermäßige Zugbeanspruchungen des Bandes zu vermeiden,
welche deswegen entstehen können, weil die Steuerung des Richtungsverhältnisses schwierig ist, wenn geringe träge
Massen beteiligt sind, wie im Falle der Bandteller eines Cassetten-Tonbandgerätes. Der Bremsmechanismus ist so ausgebildet,
daß ein unerwünschter Bandschlupf praktisch vermieden ist, indem auf die Bandtellex* bzw. die damit verbundenen
Bauteile ständig ein geringes Bremsmoment ausgeübt wird.
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Gemäß Pig. 1 ist ein weiterer Programmsteuermechanismus 43 vorgesehen, welcher ein genutetes Zahnrad 431 aufweist,
das mit der Verzahnung des Fortsatzes 281 der Zwischenscheibe 28 in Eingriff bringbar ist. Der Portsatz 281 ragt
mit der Verzahnung von der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite. Ein schwenkbar gelagerter Programmhebel
435 wirkt mit einem Stift 433 zusammen, welcher an einem Zahnrad 432 vorgesehen ist. Letzteres kämmt mit einem
kleinen, zum genuteten Zahnrad 431 koaxialen und damit
verbundenen Zahnrad 431a (Übersetzungsverhältnis =1 : 2). Der Stift 433 durchsetzt einen NOckenschlitz 434 im Programmhebel
435· Ein Belastungshebel 436 ist um dieselbe
Achse schwenkbar, wie der Programmhebel 435» wobei eine Feder 421 zwischen letzterem und dem Belastungshebel 436
angeordnet ist. Die Zahnräder 431, 431a und 432 sind an Schikanen 296 angeordnet, welche gemäß Fig. 3 auf der Oberseite
des Hauptchassis 11 ausgebildet sind, ebenso wie diejenige Schikane 2971 an der der Belastungshebel 436 sowie
der Programmhebel 435 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 20 weist der Programmsteuermechanismus 43 ferner einen Sperrhebel 437, einen Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel
438 und einen Umschalthebel 439 auf. Der Sperrhebel 437 und der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel
438 sind an Schikanen 298 angeordnet, welche gemäß Fig. 3 auf der Oberseite des Hauptchassis 11 ausgebildet sind, während
der ümschälthebel 439 auf einem Fortsatz 16a des Lagers 16 sitzt, der auf der Oberseite des Hauptchassis 11 absteht.
Gemäß Fig. 1 greift der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438 an einer stiftförmigen Nase 435a des Programmhebels
435 an dem der Mitte des Hauptchassis 11 zugewandten Ende desselben an, womit er mit dem Kopfchassis 21 zusammenwirkt.
Weiterhin greift der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438 an den beiden Stiften P^ und P2 des Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses
17 an, welche von der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite ragen. Der Sperrhe-
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bei 437 ist durch eine Feder 422 in Fig. 1 und 20 im Uhrzeigersinn
belastet, und zwar mit einem Arm 437a auf das
Zahnrad 432 zu, welcher zum Blockieren desselben dient. Mit einer Nase 437b wirkt der Sperrhebel 437 mit dem Stift
P, des ASO-Zahnsegments 392 des Abschaltmechanismusses 39
gemäß Fig. 17A zusammen, welcher von der Unterseite des
Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite ragt. Mit einem weiteren Arm 437c wirkt der Sperrhebel 437 mit einer Nase 439a
des Umschalthebels 439 zusammen, um entgegen der Wirkung der Feder 422 in der Normalstellung gehalten zu werden.
Der Umschalthebel 439 greift am Stift P^ des Schaltschiebers
18 an, welcher gemäß Fig. 20 von der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite ragt. Eine Zunge des
Umschalthebels 439 wirkt mit einer Nase 436b des Belastungshebeis 436 zusammen, welcher mit einem Vorsprung 436a mit
dem Sperrhebel 437 zusammenwirkt. Die Nase 436b wirkt mit dem benachbarten Ende des Programmhebels 435 und mit der
Ausnehmung 21b des Kopfchassis 21 (Fig. 9) zusammen.
Wenn das Kopf chassis 21 die Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt, dann greift die Nase 436b des Belastungshebels 436 am Umfang
der Ausnehmung 21b des Kopfchassis 21 an, nicht aber am Programmhebel 435· Erst dann, wenn das Kopf chassis 21
durch Betätigung des "Wiedergabe"-Schiebers 136 in Richtung
des Pfeiles A in Fig. 1 nach hinten geschoben wird, dann kommt die Nase 436b außer Eingriff mit dem Umfang der
Ausnehmung 21b und in Eingriff mit dem Programmhebel 4351
wie auch Fig. 23A zeigt.
Gemäß Fig. 20 ist ein Pausensteuerhebel 44 an einer auf der Oberseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane
299 schwenkbar angeordnet, welcher mit einer Nase 44a am einen Ende mit dem Vorsprung 231 des Suchschiebers 23 zu-
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sainmenwirkt, während das andere Ende 4Ab mit einer Hase
138a des "Pause"-Schiebers 138 zusammenwirkt, welche von
der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite ragt.
Vird der "Wiedergabe"-Schieber 1J6 gedrückt, so daß sich
das Kopfchassis 21 und der Suchschieber 23 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 nach hinten bewegen, dann drückt der
Vorsprung 231 des Suchschiebers 23 gegen die Fase 44a des Pausensteuerhebels 44, so daß er in Fig. 1 im Uhrzeigersinn
verschwenkt. Wird dann der "Pause"-Schieber 138 gedrückt,
dann verschwenkt er mit der am Ende 44b des Pausensteuerhebels 44 angreifenden Fase 138a den Pausensteuerhebel
44 in entgegengesetzter Richtung, also in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Nase 44a den Suchschieber
23 über dessen Vorsprung 231 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 nach vorne mitnimmt, und zwar ohne das Kopfchassis
21, welches in der hinteren Stellung bleibt.
Gemäß Fig. 20 ist der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438 auf der dem Sperrhebel 437 abgewandten Seite mit
einem Steuerabschnitt 438a versehen, welcher mit dem Stift Pc- am Falschaufnahmesperrhebel 14 zusammenwirkt, der sich
gemäß Fig. 5 und 1 von der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite erstreckt. Der Steuerabschnitt 438a
des Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebels 438 ist in
25 Fig. 1 nicht dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist die Klemmrolle 45 auf den Schaft 46 der
Schwungscheibe 34 zu schwenkbar, und zwar entgegen der Wirkung einer Fedeybelastung, wenn der Suchschieber 23 sich
in Richtung des Pfeiles A verschiebt.
Der "Aufnahme"-Schieber 134 wird von einem nicht gezeigten
Falschlöschsperrhebel überwacht, welcher an einer gemäß Fi-
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gur 3 auf der Oberseite des Hauptchassis 11 ausgebildeten Schikane 123 angeordnet ist. Der gemäß Fig. 5 durch die
Feder 153 belastete Falschaufnahmesperrhebel 14 wirkt
über den auf die Oberseite des Hauptchassis 11 ragenden Stift Pr mit dem Kopfchassis 21 und mit dem entgegengesetzt
vom Falschaufnahmesperrhebel 14 abstehenden Stift Pg
mit dem "Aufnahme"-Schieber 134 zusammen, und zwar der
seitlichen Ausnehmung 134a desselben. Wird der "Wiedergabe"-Schieber
136 gedrückt, dann macht der Falschaufnahmesperrhebel
14 eine Betätigung des "Aufnahme"-Schiebers 134 unmöglich, um jegliche falsche, unbeabsichtigte Aufzeichnung
zu verhindern. Jedoch ist der Aufzeichnungsbetrieb möglich, wenn der "Aufnahme"-Schieber 134 und der "Wiedergabe"-Schieber
136 gleichzeitig gedrückt werden. Die Betätigung des
"Aufnahme"-Schiebers 134 bewirkt das Umschalten eines nicht
dargestellten Aufnahme/Wiedergabe-Schalters auf "Aufnahme".
Der "Aufnahme"-Schieber 134 wird nach der Betätigung zweifach
gesichert, und zwar durch die Halteplatte 132 und den
Angriff des Stiftes Pg des Falschaufnahmesperrhebels 14 an
der seitlichen Nase 134b des "Aufnahme"-Schiebers 134, um die Aufzeichnung unerwünschter Geräusche aufgrund eines Lösens
des "Aufnahme"-Schiebers 134 vor dem Rückstellen des
Kopfchassis 21 zu vermeiden, was dann möglich wäre, wenn nur die Halteplatte 132 dazu benutzt würde, das Aufzeichnen
durch Drücken des "Halt"-Schiebers 133 zu unterbrechen,
wenn der "Aufnahme"-Schieber 134 und der "Wiedergabe"-Schieber
136 zum Aufzeichnen gedrückt worden sind. Deswegen wird
der Bücklauf des "Aufnahme"-Schiebers 134 in Richtung des
Pfeiles B gemäß Fig. 1 dadurch verzögert, daß der Falschaufnahmesperrhebel
14 mit dem Stift Pg durch den Rücklauf des Kopfchassis 21 mittels des Stiftes P,- in die Freigabestellung
geschwenkt wird.
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Das geschilderte Cassetten-Ionbandgerät mit den üblichen
Funktionen: Aufzeichnen, Wiedergabe, schnelles Vorspulen, Rückspulen, Pause und Halt, welches darüber hinaus einen
automatischen Wiederholbetrieb und eine Programmwiedergabe ermöglicht, funktioniert folgendermaßen.
Zunächst wird die !Funktionsweise des automatischen Abschaltmechanismusses
39·, welcher auf den Bandstillstand anspricht,
beschrieben. Bei dem Aufzeichnen, dem Rückspulen, der Wiedergabe und dem schnellen Vorspulen rotiert der aufwickeiseitige
Bandteller bzw. das zugehörige Zahnrad 262 vorwärts bzw. rückwärts mit hoher bzw. konstanter Geschwindigkeit. Der ASO-Detektorhebel
395 des automatischen Abschaltmechanismusses ist durch den Gurt 262b des Reibungsmechanismusses 262a in
Richtung auf den Exzenter 321 der Nockenscheibe 32 belastet, um diesem folgend zu oszillieren.
Am Bandende verschwindet die Belastung und nimmt der ASO-Detektorhebel
395 die dem Abschnitt größter Exzentrizität des Exzenters 321 zugeordnete Position ein. Bei einer weiteren
Umdrehung der Nockenscheibe 32 greift der Stift 396 des ASO-Detektorhebels 395 an der Stufe 322 der Nockenscheibe
32 an, so daß der ASO-Detektorhebel 395 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles verschoben und der ASO-Hebel
394· in Fig. 2 im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung
der Feder 227 verschwenkt wird. Das am ASO-Hebel 394· vorgesehene
ASO-Zahnrad 393 kommt mit dem Zahnkranz 34-a des
Schwungrades 34- in Eingriff, welches unabhängig vom Bandlauf
rotiert, so daß die Verzahnung 393a. des ASO-Zahnrads 393 das ASO-Zahnsegment 392 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt und dessen Stift P^ den ASO-Schieber
in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2 bewegt. Letzterer drückt mit der Nase 391e auf den Löseabschnitt 132a der Halteplatte
132, um dieselbe zu verschwenken und jeden davon etwa ge-
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haltenen Betätigungsschieber des Betätigungsmechanismusses
13 freizusetzen, also das Tonbandgerät abzuschalten. Es findet also ein vollautomatisches mechanisches Abschalten
statt·
Bei der Verschiebung des ASO-Detektorhebels 395 in Sichtung
des in Pig. 2 eingezeichneten Pfeiles bewegt sich der elastische
Lösearm 395a des ASO-Detektorhebels 395 vor die Nase 391d des ASO-Schiebers 391, so daß der ASO-Schieber 391
bei der Bewegung in Eichtung des Pfeiles B in Fig. 2 mit der
Nase 391 d gegen den elastischen Lösearm 395a drückt und der ASO-Detektorhebel 395 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dadurch kommt der Stift 396 des ASO-Detektorhebels 395 außer Eingriff mit der Stufe 322 der Nockenscheibe 32, so daß der
ASO-Detektorhebel 395 und damit der gesamte automatische Abschaltmechanismus 39 in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
Er ist dann sofort für einen neuen Abschaltvorgang bereit. Auch sind auf diese Weise eine übermäßige Beanspruchung und
eine exzentrische Auslenkung des automatischen Abschaltmechanismusses
39 vermieden, was Schwierigkeiten oder eine nicht ordnungsgemäße Funktionsweise bewirken könnte. Dabei wird
das Lösen des automatischen Abschaltmechanismusses 39 von der Nockenscheibe 32 auf einfache Weise dadurch erzielt,
daß lediglich am ASO-Detektorhebel 395 der vorstehende, elastische
Lösearm 395a vorgesehen wird.
Das dargestellte Cassetten-Tonbandgerät weist einen eingebauten
Radioempfänger auf. Wenn die Stromquelle des Motors des Tonbandgeräts zu einem anderen System gehört, dann kann
die Nockenscheibe 32 unabhängig von der Betätigung des "Rücklauf-Schiebers
135 bzw. "Wiedergabe"-Schiebers I36 bzw.
"Vorlauf"-Schiebers 137 umlaufen. In diesem Fall können,
wenn der aufwickelseitige Bandteller bzw. das zugehörige Zahnrad 262 stillsteht, unerwünschte, wiederholte Betätigungen
des automatischen Abschaltmechanismusses,39 erfolgen. Um
dieses zu verhindern, ist der ASO-Steuermechanismus 25 vorgesehen,
welcher mit der Nase 25c den ASO-Detektorhebel
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ständig in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet, um
den Eingriff des Stiftes 396 in die Stufe 322 der Nockenscheibe 32 zu verhindern. Dieses hat zur Folge, daß der automatische
Abschaltmechanismus 39 nur arbeitet, wenn der
"Rücklauf"-Schieber 135 bzw. der "Wiedergabe"-Schieber 136
bzw. der "Vorlauf-Schieber 137 gedruckt ist. Wenn der "Wiedergabe
"-Schieb er 136 gedruckt wird, dann schwenkt eine geneigte Kante 21c einer Ausnehmung des Kopfchassis 21 das von
der Unterseite des Hauptchassis 11 auf dessen Oberseite ragende, stiftförmige Ende 25a des ASO-Steuermechanismusses
in Fig. 1 im Uhrzeigersinn. Wenn der "Rücklauf-Schieber oder der "Torlauf-Schieber 137 betätigt wird, dann schwenkt
eine geneigte Kante 18b des SchaltSchiebers 18 den an das
stiftförmige Ende 25a anschließenden Abschnitt- 25b des ASO-Steuermechanismusses
25 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn, so daß die Belastung des ASO-Detektorhebels 395 durch die Hase 25c
des ASO-Steuermechanismusses 25 wegfällt. Dann arbeitet der automatische Abschaltmechanismus 39 so, wie vorstehend geschildert.
Das vollautomatische mechanische Abschalten mittels des automatischen
Abschaltmechanismusses 39 erfolgt am Bandende unabhängig von der jeweiligen Betriebsweise beim üblichen
Tonbandgerätbetrieb. Jedoch ist dieses Abschalten bei einer durch Drücken mehrerer Betätigungsschieber bewirkten, kombinierten
Betriebsweise nicht notwendig bzw. unerwünscht, wie beispielsweise dem automatischen Wiederholbetrieb oder
der Programmwiedergäbe. Beispielsweise werden für den automatischen
Wiederholbetrieb der "Rücklauf-Schieber 135 und der "Wiedergabe"-Schieber I36 gemeinsam gedrückt. Nach einer
Wiedergabe erfolgt automatisch ein Rückspulen, damit die Wiedergabe wiederholt werden kann. Würde nach einer ersten
Wiedergabe bzw. einem ersten Rückspulen bis zum geweiligen Bandende das automatische Abschalten durch Terschwen-
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- 22·-
ken der Halteplatte 132 in Lösestellung erfolgen, dann wäre
eine wiederholte Wiedergabe nicht möglich. Dasselbe trifft für die Programmwiedergäbe zu, wie beispielsweise dem Musikauswahlbetrieb
mit gleichzeitig gedrücktem "Rücklauf"-Schieber 135 und. "Wi ed ergäbe "-Schieb er 136.
Deswegen ist der Prο grammst euerme chani smus 40 vorgesehen,
welcher bewirkt, daß der automatische Abschaltmechanismus 39 die Halteplatte 132 selektiv in Lösestellung bewegt.
Wenn sowohl der "Wiedergäbe"-Schieber 136 als auch der "Rücklauf"-Schieber
135 betätigt wird, dann werden die Betätigungshebel
402 und 403 durch die Feder 229 in Pig. 2 im Uhrzeigersinn ver schwenkt. Der Betätigungshebel 403 drückt auf den
Vorsprung 391c des ASO-Schiebers 391 im Uhrzeigersinn und
schwenkt die Nase 391e des ASO-Schiebers 391 vor den Sperrabschnitt
132b der Halteplatte 132, welcher im Gegensatz zum
vorspringenden Löseabschnitt 132a ausgespart ist. Wenn nunmehr der automatische Abschaltmechanismus 39 an einem Bandende
in Funktion tritt und die Nase 391e des ASO-Schiebers
391 sich in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B bewegt, dann
tritt sie in den ausgesparten Sperrabschnitt 132b ein, ohne
die Halteplatte 132 zu verschwenken.
Es ist auch möglich, eine Programmwiedergabe durch kombinierte Betätigung des "Vorlauf"-Schiebers 137 und des "Wiedergabe"-Schiebers
136 zu bewirken. Wenn jedoch in diesem Fall das Tonband zu Ende geht, dann wird die Halteplatte 132 in Lösestellung
bewegt und der automatische Abschaltmechanismus 39 nicht wirkungslos gemacht, weil kein weiterer Antriebsvorgang möglich
ist. Das Tonbandgerät wird also stillgesetzt.
Im Falle der Programmwiedergabe durch kombinierte Betätigung des "Rücklauf-Schiebers 135 und des "Wiedergabe"-Schiebers
wird die Halteplatte 132 durch den automatischen Abschalt-
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mechanismus 39 nicht in Lösestellung "bewegt. Da der "Rücklauf"-Schieber
135 bereits betätigt ist, erfolgt das Rückspulen ohne Stoppen, um für eine andere Musikauswahl bereit zu sein.
Der Programmsteuermechanismus 4-0 steuert also die Wirkung des
automatischen Abschaltmechanismusses 39 bei dessen Betätigung.
Der ASO-Schieber 391 bewirkt die geschilderten Funktionen, welcher
um den Supportschaft des ASO-Hebels 394- schwenkbar ist,
der seinerseits den ASO-Detektorhebel 395 ies automatischen
Abschaltmechanismusses 39 trägt. Einem einfachen Aufbau und einer billigen Herstellungsmöglichkeit des Tonbandgeräts kommt
insbesondere auch zugute, daß der automatische Abschaltmechanismus 39 ffli^ dem ASO-Zahnsegment 392 und dem ASO-Zahnrad
am ASO-Hebel 394· zum gleichzeitigen Bewirken des selbsttätigen
Abschaltens und des Lösens von der Nockenscheibe 32 und der
ASO-Schieber 391 beim automatischen Wiederholbetrieb und bei der Programmwiedergabe auch benutzt werden.
Der automatische Wiederholbetrieb wird nunmehr beschrieben. Dazu werden der "Wiedergabe"-Schieber 136 und der "Rücklauf-Schieber
135 gemeinsam gedruckt, um das Kopfchassis 21 und
das Rückspulzahnrad 173 des Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses
I7 zu betätigen. Der Programmhebel 4-35 bewirkt
allerdings, daß tatsächlich immer nur eines dieser Bauteile für die Wiedergabe bzw. das Rückspulen betätigt wird, wobei
der Beginn des automatischen Wiederholbetriebes mit der Wiedergabe oder aber mit dem Rückspulen davon abhängt, ob der
"Wiedergabe"-Schieber 136 oder der "Rücklauf"-Schieber 135
zuerst gedrückt wird. Es ist möglich, dafür zu sorgen, daß beim gleichzeitigen Drücken die Wiedergabe oder das Rückspulen
Priorität hat, also der Wiederholbetrieb automatisch mit der Wiedergabe bzw. dem Rückspulen beginnt.
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Es sei angenommen, daß das Tonbandgerät sich im Wiedergabezustand
gemäß Fig. 23A befinde. Der mit dem Schaltschieber 18 zusammenwirkende Umschalthebel 439 ist aus der Position
gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt und hat den Sperrhebel 437 in derselben Richtung verschwenkt. Gemäß Fig. 23A
greift der Arm 437a des Sperrhebels 437 an einem Nocken 432a
an, welcher unten am Zahnrad 432 vorgesehen ist, um letzteres zu blockieren. Die Zunge des Umschalthebels 439 greift
am Vorsprung 436a des Belastungshebels 436 an, um ihn in Figur
1 entgegen dem Uhrzeigersinn zu belasten. Weil die Nase 436b aufgrund der Verschiebung des Kopfchasses 21 frei ist,
schwenkt der Belastungshebel 436 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Programmhebel 435 über eine Feder 421 zum Schwenken
in derselben Richtung zu belasten. Beim betrachteten Wiedergabebetrieb befindet sich der Programmhebel 435 in der aus
der Position gemäß Fig. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkten Position gemäß Fig. 23A, so daß der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abs
chalthebel 438, welcher an der stiftförmigen Nase 435a· des Programmhebels 435 angreift, entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt ist. Weil der Stift P2 des Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses
17 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt ist, ist das Rückspulzahnrad 173 vom Zahnrad
des abwickeiseitigen Bandtellers gelöst.
Am abwickelseitigen Bandende greift der Stift P, des automatischen
Abschaltmechanismusses 39 an der Nase 437b des Sperrhebels
437 an, um ihn entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken und das Zahnrad 432 frei zu setzen, indem der Arm 437a
sich vom Nocken 432a wegbewegt. Wie oben geschildert, hebt der automatische Abschaltmechanismus 39 die Verriegelung des
"Wiedergabe"-Schiebers 136 und des "Rücklauf-Schiebers 135
nicht auf. Der durch den Belastungshebel 436 über die Feder 421 entgegen dem Uhrzeigersinn belastete Programmhebel 435
verschwenkt geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn und dreht
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das Zahnrad 432 über den in den Nockenschlitz 434 eingreifenden
Stift 433 entsprechend. Dadurch wird das genutete Zahnrad 431, welches mit dem Zahnrad 432 über das Zahnrad 431a
kämmt, geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht, so daß es mit der Verzahnung des Fortsatzes 281 der unabhängig vom Bandlauf
bzw. -stillstand rotierenden Zwischenscheibe 28 in Eingriff kommt, indem sich die Nut des Zahnrads 431 vom verzahnten
Fortsatz 281 wegdreht, wie Fig. 23B zeigt. Die Zwischenscheibe
28 dreht das genutete Zahnrad 431 und das Zahnrad 432, wie
die Pfeile in Fig. 23B veranschaulichen, so daß der Programmhebel
435 über den in den Nockenschlitz 434 ragenden Stift
433 des Zahnrads 432 entgegen dem Uhrzeigersinn in die waagerechte
Position gemäß Fig. 1 und 23C geschwenkt wird. Gemäß
Fig. 23B zieht dabei der Programmhebel 435 niit der Nase 435a
das Kopf chassis 21 in die Wartestellung gemäß Fig. 23C zurück,
und wird der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438 im Uhrzeigersinn verschwenkt, also auch der Stift P^ des
Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses 17· Dadurch kommt
dessen Rückspulzahnrad 173 in Eingriff mit dem Zahnrad 261 dss abwickeiseitigen Bandtellers.
Am Bandende wird das durch den Sperrhebel 437? welcher am
Ende der Wiedergabe in Lösestellung und nach einer Reihe von Schaltvorgängen zum Wechsel von der Wiedergabe zum Rückspulen
wieder in Sperrstellung bewegt worden ist, blockierte Zahnrad 432 durch den Stift P, des automatischen Abschaltmechanismusses
39 entsperrt. Der Programmhebel 435 ist im Uhrzeigersinn
durch das Kopfchassis 21 belastet, um das genutete Zahnrad 431 mit dem verzahnten Fortsatz 281 der Zwischenscheibe
28 in Eingriff zu bringen. Wie geschildert, wird der Programmhebel 435. zuerst, angetrieben durch die Zwischenscheibe
28, entgegen dem Uhrzeigersinn in die horizontale Position gemäß Fig. 23C geschwenkt, und dann nimmt er die im Uhrzeigersinn
geschwenkte Position gemäß Fig. 23A ein, in welcher sein
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-,26 -
in Fig. 23A linkes Ende erhoben und sein in Fig. 23A rechtes
Ende abgesenkt ist, so daß das Kopfchassis 21 vorlaufen kann
und das Bückspulzahnrad 173 durch den Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschal
thebel 438 zurückgestellt wird, also der Wiedergabezustand
wieder vorliegt.
Auf diese Weise erfolgt beim automatischen Wiederholbetrieb
eine Wiedergabe, ein Rückspulen, eine neuerliche Wiedergabe, ein neuerliches Rückspulen, eine dritte Wiedergabe, ... .
Dieser automatische Wiederholbetrieb kann mit Hilfe des "HaIt"-Schiebers
133 unterbrochen werden. Wenn das Kopfchassis 21 zurückgeholt wird, dann schwenkt die Ausnehmung 21b die Nase
436b des Belastungshebels 4-36 im Uhrzeigersinn, um über die
Feder 4-21 den Programmhebel 435 und damit das Zahnrad 432
entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken. Das genutete Zahnrad 431 wird in die normale Position gemäß Fig. 1 zurückgestellt,
in welcher es außer Eingriff mit dem verzahnten Fortsatz 281 der Zwischenscheibe 28 steht, so daß die als nächstes
gewünschte Betriebsweise durchgeführt werden kann.
Für den automatischen Wiederholbetrieb ist es günstig, wenn der Programmhebel 435 zum unmittelbaren Umschalten zwischen
dem Wiedergabebetrieb und dem Rückspulen bei der Wiedergabe durch das Kopfchassis 21 und beim Rückspulen durch den Belastungshebel
436 sowie die Feder 421 belastet ist, wobei es sich um gesonderte Belastungsglieder für den Rückspulantrieb
handelt. Der Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438 trennt den Rückspulantrieb im Zusammenwirken mit dem Programmhebel
435 ab. Der Sperrhebels 437 wird durch den Stift P^ des
automatischen Abschaltmechanismusses 39 in die Lösestellung bewegt, so daß der automatische Abschaltmechanismus 39 also
für mehrere Funktionen ausgenutzt wird.
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Nunmehr wird die Aufzeichnungs- bzw. Musikauswahl als eine
Programmwiedergabefunktion beschrieben. Fig. 21 zeigt ein Blockschaltbild des elektrischen Systems eines Tonbandgerätes,
bei welchem eine Aufzeichnung bzw. ein Musikstück ausgewählt werden kann. In einer Vorwahlschaltung 81 werden
vorab Positionsinformationen eingestellt, welche unter Bezug auf die gegenwärtige Tonbandposition die ausgewählten
Aufzeichnungen bzw. Musikstücke bezeichnen, und zwar mit
vor oder nach 1, 3, 5-, 7i ··· Aufzeichnungen bzw. Musikstükken.
Die Positionsinformationen werden einem Vergleicher 82 zugeführt, welcher sie nur dann einer Steuerschaltung 84- eingibt,
wenn mit dem diskriminierenden Signal "1" beaufschlagt, welches dem Rückspulbetrieb zugeordnet ist, während beim Wiedergab
eb et rieb das diskriminierende Signal "0" vorliegt. Ein
-15 Detektor 85 stellt die daten- bzw. musikfreien Stellen zwischen
den verschiedenen Aufzeichnungen bzw. Musikstücken auf dem Tonband fest, wenn es schnell vorgespult oder rückgespult
wird. Jedes Detektorausgangssignal wird von einem Zähler 8G gezählt, dessen Ausgangssignal der Steuerschaltung 84- zugeht,
um das Zählerausgangssignal mit den eingestellten Positionsinformationen zu korrelieren. Bei einem korrelierten Ausgangssignal
gibt ein Impulsformer 87 einen Steuerimpuls an ein Stellglied 90 (Fig. 23A) ab, welches zum Tonbandgerätmechanismus
83 gehört. Dieser wird dann vom schnellen Vorspul- oder ßückspulbetrieb zum Wiedergabebetrieb mit konstanter Geschwindigkeit
umgeschaltet.
Sobald das Korrelationssignal verschwindet, wird der Tonbandgerätmechanismus
83 durch das Stellglied 90 wieder zum Vorspul- oder Rückspulbetrieb umgeschaltet. Jedesmal dann, wenn
sich ein Korrelationssignal ergibt, wechselt der Tonbandgerätmechanismus
83 vom Vorspul- oder Rückspulbetrieb zum Wiedergabebetrieb
mit konstanter Geschwindigkeit.
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Eine Überspringschaltung 88 gemäß Fig. 21 kann das Umschalten
vom Vorspul- oder Rückspulbetrieb zum Wiedergabebetrieb und umgekehrt bewirken, wenn ein überspringschalter 881 betätigt
wird. Ein Impulsformer 882 liefert dann einen Steueren
impuls. Selbst mitten in einer Wiedergabe kann die Überspringschaltung 88 ein Überspringen bewirken, um das Tonband bis
zu derjenigen Aufzeichnung bzw. demjenigen Musikstück laufen zu lassen, welches als nächstes eingestellt worden"ist.
Das geschilderte Auswählen wird mit dem automatischen Wiederholbetrieb
dergestalt kombiniert, daß der Sperrhebel 4-37 nicht durch den Stift P-z des automatischen Abschaltmechanis-
musses 39 in Lösestellung bewegt wird, sondern durch das
Stellglied 90, welches in Abhängigkeit vom erwähnten Korrelationssignal wirksam wird.
Wenn also die programmierte Wiedergabe einer Aufzeichnung bzw. eines Musikstücks gewünscht wird, welches bezüglich der
vorliegenden Position des Tonbandes aufwickelseitig liegt,
dann werden der"Wiedergabe"-Schieber 136 und der"Rücklauf"-Schieber
135 zugleich betätigt, wie beim automatischen Wiederholbetrieb.
Wenn dagegen die programmierte Wiedergabe einer Aufzeichnung bzw. eines Musikstückes gewünscht wird, welches
sich bezüglich der vorliegenden Position des Tonbandes abwickelseitig befindet, dann werden der "Wiedergabe"-Schieber
136 und der "Vorlauf"-Schieber 137 zugleich gedrückt.
Auch in diesem Fall laufen diejenigen Vorgänge ab, welche bei der Schilderung des automatischen Wiederholbetriebes erläutert
worden sind, allerdings mit der Maßgabe, daß statt des Rückspulens ein schnelles Vorspulen stattfindet, statt
des Stiftes Po des Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses
17 der Stift P^ wirksam wird und statt des Zusammenwirkens
des Rückspulzahnrads 173 mit dem Zahnrad 261 des abwikkelseitigen Bandtellers das Vor spül zahnrad 172 mit dem Zahn-
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rad 262 des aufwickeiseitigen Bandtellers zusammenwirkt.
Wenn das Tonband bei der Aufzeichnungs- bzw. Musikauswahl
in beiden Eichtungen zum Ende kommt, dann wird es rückgespult,
falls die Auswahl nach rückwärts stattfindet (Kombination des "Wiedergabe"-Schiebers 136 und des "Rücklauf-Schiebers
135), und. wird es gestoppt, falls die Auswahl nach
vorwärts erfolgt (Kombination des "¥iedergabe"-Schiebers 136
und des "Vorlauf"-Schiebers 137)·
Besonders vorteilhaft ist, daß dann, wenn der "Wiedergabe"-Schieber
136 und der "Vorlauf "-Schieber 137 zugleich in gedruckter
Stellung gesperrt werden, insbesondere bei der Auswahl in Vorwärtsrichtung, das Umschalten zwischen dem Wiedergabebetrieb
und dem Vorspulen intern geschehen kann, ohne den "Wiedergabe"-Schieber 136 und den "Vorlauf"-Schieber 137
freisetzen zu müssen, was die Betätigung anderer Betätigungsschieber erfordern und den Aufbau verwickelt sowie die Betätigung
schwieriger machen würde. Ein interner Mechanismus zum Umschalten ohne Betätigungsschieberfreisetzen ermöglicht einen
einfachen Aufbau und erlaubt ein vorteilhaftes Ausnutzen der Mehrfachfunktionseigenschaft.
Bei der Programmwiedergabe in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung wird der Sperrhebel 437 über den Schaltschieber 18 und
den Umschalthebel 439 gesteuert, welcher mit dem "Vorlauf-Schieber
137 und dem "Rücklauf-Schieber 135 zusammenwirkt, und das Abschalten des Hochgeschwindigkeitsantriebsmechanismusses
I7 vom Vorspulantriebssystem bzw. vom Rückspulantriebssystem
erfolgt durch den Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel 438. Dieser Aufbau ist für die Mehrfachfunktionszwecke
sehr geeignet. --.
Neben der geschilderten Aufzeichnungs- bzw. Musikauswahl ist
naturgemäß auch die Auswahl einer einzelnen Aufzeichnung bzw.
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- 3Θ--
eines besonderen Musikstücks möglich.
Nunmehr werden Maßnahmen zur Verhinderung von Fehlern bei der Aufzeichnung- bzw. Musikauswahl geschildert. Bei dieser
Auswahl wird eine Leerstelle zwischen mit Aufzeichnungen
versehenen Abschnitten des Tonbandes bzw. darauf aufgezeichneten Musikstücken, also ein daten- bzw. musikfreier
Abschnitt, gesucht, und zwar beim Rückspulen oder Vorspulen mit hoher Geschwindigkeit, und dann wird auf Wiedergabebetrieb
mit konstanter Geschwindigkeit umgeschaltet.
Die Umschaltzeit muß extrem kurz sein. Der Hochgeschwindigkeitslauf
des Tonbandes ist etwa 30 mal so schnell wie der Bandlauf mit Wiedergabegeschwindigkeit. Eine Leerstelle zwischen
zwei Aufzeichnungen bzw. Musikstücken dauert typischerweise etwa 5 Sekunden bei der konstanten Wiedergabegeschwindigkeit,
also etwa 5/30 =167 Millisekunden bei der hohen Bandgeschwindigkeit. Um einen daten- bzw. musikfreien Abschnitt
innerhalb einer Aufzeichnung bzw. eines Musikstükkes
nicht als Leerstelle zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen bzw. Musikstücken zu erkennen, muß beim elektrisehen
Feststellen einer solchen Leerstelle gewährleistet sein, daß nur ein daten- bzw. musikfreier Abschnitt als solcher
erkannt wird, der langer als etwa 100 Millisekunden dauert. Demgemäß darf die Umschaltzeit höchstens 167 -100 =
67 Millisekunden betragen. In der Praxis ist es jedoch erforderlich, die Umschaltzeit auf etwa 30 Millisekunden zu beschränken,
und zwar im Hinblick auf Variationen der elektrischen Zeitkonstanten und fluktuierende Faktoren im Auswahlmechanismus
selbst. Wird dem nicht Rechnung getragen, dann ist eine korrekte Auswahl nicht möglich und ein fehlerfreier
Betrieb nicht gewährleistet.
Um dieser Forderung Rechnung zu tragen, wird das Umschalten zwischen schnellem Vorspulen oder Rückspulen und dem Wieder-
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gabebetrieb durch den Programmhebel 435 bewirkt, welcher mit Überhub arbeitet, und zwar mit einem kleinen Überhub
beim Umschalten vom schnellen Vorspulen oder ßiickspulen zur Wiedergabe und mit einem größeren Überzug beim Umschalten
vom Viedergabebetrieb zum schnellen Vorspulen oder Rückspulen. Auf diese Weise wird erreicht, daß selbst dann, wenn
die Periode eines Zyklus des Programmhebels 435 in jeder
Richtung konstant ist, die Umschaltzeit vom schnellen Vorspulen bzw. Rückspulen zum Wiedergäbebetrieb so eingestellt
werden kann, daß sie die erwähnten 30 Millisekunden nicht
überschreitet.
Der Programmhebel 4-35 wird zwischen der Wiedergabeposition,
in welcher sein in der Zeichnung linkes Ende erhoben und sein in der Zeichnung rechtes Ende abgesenkt ist, und der
Vorspul- bzw. Rückspulposition hin- und hergeschaltet, in welcher er sich in der Zeichnung etwa horizontal erstreckt
(streng gesprochen ist sein linkes Ende abgesenkt und sein rechtes Ende erhoben). Das Verschwenken erfolgt durch den
Stift 433 des Zahnrads 432, welcher in den Nockenschlitz
4-34 des Programmhebels 435 eingreift. Das Arbeiten mit Überhub
gewährleistet eine wirksame Übertragung der Schaltkräfte beim Umschalten.
Fig. 22 zeigt schematisch den Überhub L^ bzw. Lp, welchen
der Programmhebel 435 "beim Schwenken in der einen bzw. in
der anderen Richtung ausführt. Beim Umschalten vom Wiedergabebetrieb zum schnellen Vorspulen bzw. Rückspulen bewegt
sich das dem Zahnrad 432 abgewandte Ende des Programmhebels 423 von der Wiedergabeposition E zur Position F, in welcher
das Umschalten tatsächlich geschieht. Es läuft dann weiter in die Position G-, um dort still zu stehen. Der Abstand zwischen
den Positionen Y und G stellt den Überhub L^ dar. Beim
Umschalten vom schnellen Vorspulen bzw. Rückspulen zum Wie-
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dergabebe trieb läuft das dem Zahnrad 432 abgewandte Ende
des Programmhebels 435 von der Vorspul- bzw. Rückspulposition G zur Position H, in welcher das Umschalten tatsächlich
erfolgt. Dann läuft es zur Position E, um still zu stehen. Der Abstand zwischen den Positionen H und E stellt
den Überhub L~ dar. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, ist der
Überhub L^, größer als der Überhub Lg.
Die für einen Schwenkzyklus des Programmhebels 423 erforderliche Zeit kann einen bestimmten Wert nicht überschreiten,
und zwar wegen der durch die Antriebskraft für das Schalten gegebenen Erfordernisse.
Nunmehr werden zusätzliche Funktionen, nämlich das Überprüfen und das "Stichwortgeben" (cueing) geschildert. Beim Überprüfungsbetrieb
werden der "Rücklauf-Schieber 135 oder der
"Vorlauf-Schieber 137 während der durch Betätigung des "Wiedergabe"-Schiebers
136 allein bewirkten Wiedergabe gedrückt,
um das Tonband rückzuspulen bzw. schnell vorzuspulen und denselben Bandabschnitt nochmals abzuhören oder einen gewünschten
Bandabschnitt unter Überspringen des nicht erforderlichen Bandabschnitts abzuhören.
Bei dem geschilderten Tonbandgerät mit der erläuterten Möglichkeit
der programmierten Wiedergabe oder nur mit einer Überspringfunktion zum Suchen des Anfangs von Aufzeichnungen
bzw. Musikstücken wird das Kopfchassis 21 im Gegensatz zu den üblichen Tonbandgeräten nicht zurückgezogen, selbst wenn der
"Rücklauf-Schieber 135 "bzw. der "Vorlauf-Schieber 137 betätigt
ist, um die Leerstellen auf dem Tonband festzustellen. Stattdessen trennt beim Überprüfen oder "Stichwortgeben" der
statt des Kopfchassis 21 zurückgezogene Suchschieber 23 die Aufwickelscheibe 272.
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Wenn der "Rücklauf-Schieber 135 oder der "Vorlauf-Schieber
137 zum Überprüfen oder "Stichwortgeben" gedruckt wird, während
der "Wiedergabe"-Schieber 136 zur Wiedergabe betätigt ist, dann wird das Tonbandgerät von der Wiedergabe beim automatischen
Wiederholbetrieb oder beim Auswahlbetrieb in Vorwärtsrichtung zum Rückspul- bzw. Vorspulbetrieb umgeschaltet.
Obwohl der Programmhebel 435 schließlich aus der Position E gemäß Pig. 22, worin sein linkes Ende erhoben und sein rechtes
Ende abgesenkt ist, in die Rückspul- bzw. Vorspulposition G gemäß Pig. 22 geschwenkt ist, zieht die Nase 435a des Programmhebels
435 das Kopfchassis 21 in eine Wartestellung. Der Suchschieber 23 wird gleichzeitig über eine Strecke größer
als die Rückzugsstrecke des Kopfchassis 21 zurückgezogen. Dieser größere Rückzug des Suchschiebers 23 verschwenkt den Auf-Wickelschlitten
27 über die Nase 271, so daß die Aufwickelscheibe 272 sich vom Zahnrad 262 des aufwickeiseitigen Bandtellers und vom verzahnten Portsatz 281 der Zwischenscheibe
28 wegbewegt.
Der Suchschieber 23 dient auch zum Wegschwenken und Abschal-"ten
der Aufwickelscheibe 272 bei der Betätigung des "Pausen"-Schiebers I38 zum zeitweiligen Stoppen des Bandlaufs beim
Wi.edergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb. Bei der Wiedergabe bzw. Aufzeichnung sind das Kopfchassis 21 und der Suchschieber
23 in ihre BetriebsStellungen bewegt, so daß der damit
über die Nase 44a zusammenwirkende Pausensteuerhebel 44 aus der Stellung gemäß Pig. 1 im Uhrzeigersinn in eine Stellung
geschwenkt ist, in welcher das Ende mit der Nase 44a in Pig. 1 erhoben und das Ende 44b in Pig. 1 abgesenkt ist. Wenn also
nunmehr der "Pause"-Schieber 138 betätigt wird, dann wird der Pausensteueiihebel 44 durch die am Ende 44b angreifende
Nase 138a des "Pause"-Schiebers 138 entgegen dem Uhrzeigersinn
geschwenkt, um mit der Hase 44b am Vorsprung 231 des Suchschiebers 23 anzugreifen und diesen zu verschieben sowie
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die Aufwickelscheibe 272 abzuschalten. Bei diesem Verschwenken
des Pausensteuerhebels 44 wird das Kopfchassis 21 nur geringfügig
vom Tonband zurückgezogen und im Zusammenwirken damit die Klemmrolle 45 vom Schaft 46 der Schwungscheibe 34 gelöst,
womit die Vorgänge für das Zustandekommenlassen einer Pause abgeschlossen sind.
Beim Überprüfen und "Stichwortgeben" wird das Kopfchassis 21
weniger als im Falle einer Pause zurückgezogen, so daß der Kopf zum Feststellen von Leerstellen zurückgezogen ist. Der
Suchschieber 23 vermittelt insbesondere auch den Vorteil, daß
er bei einer ganzen Reihe von Funktionen mitwirkt, wie geschildert .
Nunmehr werden das schnelle Überprüfen und "Stichwortgeben" als zusätzliche Funktionen geschildert. Dabei handelt es
sich um Kombinationen des Überprüf ens und "Stichwortgeben" mit dem Aufzeichnen. Das schnelle Überprüfen und "Stichwortgeben"
beinhalten eine Reihe von Vorgängen zur Vorbereitung des Tonbandgeräts für die Wiedergabe durch Rückspulen oder
schnelles Vorspulen des Tonbandes unmittelbar nach Beendigung
einer Aufzeichnung. Sie finden statt, indem man selektiv in Kombination den "Aufnahme"-Schieber 133, den "Wiedergabe"-Schieber
136 und den "Rücklauf"-Schieber 135 oder den "Vorlauf-Schieber 137 betätigt. Um das schnelle Überprüfen
zustande zu bringen, erfolgt eine Informationsaufzeichnung innerhalb eines vorgegebenen Bandabschnitts unter Verwendung
eines nicht dargestellten Bandzählers. Der "Rücklauf-Schieber 135 wird betätigt, um den "Aufnahme"-Schieber 134 zu lösen
und auf Rückspulen umzuschalten. Der "Rücklauf-Schieber 135 wird an der vorgegebenen Position des im Rücklauf begriffenen
Tonbandes freigegeben, um die Wiedergabe zu starten.
Es sind Maßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß der "Wiedergabe"-Schieber
136 gelöst wird, wenn der "Aufnahme"-Schieber
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gelöst wird, beispielsweise indem unterschiedlich tiefe
(hohe) Betätigungsschiebereingriffe in die Halteplatte 132
vorgesehen werden.
Da das Aufzeichnungs- bzw. Musikauswählen anders als im oben
geschilderten Fall durchgeführt wird, kehrt das Kopfchassis 21 nicht in die Ausgangsstellung zurück. Der Falschaufnahmesperrhebel
14 wird daher nicht wirksam, so daß das schnelle Überprüfen nicht ohne weiteres möglich ist.
Deswegen ist der Steuerabschnitt 438a am Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel
438 (Fig. 20) vorgesehen. Wenn der "Rücklauf
"-Schieber 135 betätigt wird, um ein schnelles Überprüfen
durchzuführen, während der "Aufnahme"-Schieber 134 und der
"Wiedergabe"-Schieber 136 zur Aufzeichnung gedrückt sind, dann wird das Tonbandgerät, wie beim Überprüfungsbetrieb, von der
Wiedergabe zum Rückspulen beim automatischen Wiederholbetrieb geschaltet. Dabei wird der Programmhebel 435 aus derjenigen
Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, in welcher sein in der Zeichnung linkes Ende erhoben und sein in der
Zeichnung rechtes Ende abgesenkt ist, und zwar in die Rückspulposition. Bei diesem Vorgang wird der Hochgeschwindigkeitsantr-ieb-Abschalthebel
438, welcher an der Nase 435a des Programmhebels
435 angreift, im Uhrzeigersinn aus derjenigen Stellung geschwenkt, in welcher sein in der Zeichnung linkes Ende abgesenkt
und sein in der Zeichnung rechtes Ende erhoben ist, so daß der Steuerabschnitt 438a am Ende des Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebels
438 den Stift Pj- des Falschaufnahmesperrhebels
14 in derselben Richtung schwenkt, um den "Aufnahme"-Schieber 1'34 zu lösen, welcher vom Stift Pg gehalten war. Weil
der "Aufnahme"-Schieber 134 bereits von der Blockierung durch
die Halteplatte I32 durch die Betätigung des "Rücklauf-Schiebers
135 gelöst worden ist, kann der Betätigungsschieberrücklauf
in die unbetätigte Stellung erfolgen.
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Venn der "Aufnahme "-Schi et er 134 zvm Rückspulen gelöst und
der "Rücklauf "-Schieber 135 danach gelöst wird, welcher im
Gegensatz zum Üb erprüfungsbetrieb nicht "blockiert wird, dann
wird der Betrieb genauso auf Wiedergabe umgeschaltet, um die schnelle Überprüfung durchzuführen, wie beim automatischen
Wiederholbetrieb vom Rückspulen auf Wiedergabe umgeschaltet wird. Das Umschalten vom Rückspulen zur Wiedergabe nach dem
Lösen des "Rücklauf"-Schiebers 135 erfolgt genauso, wie im Falle der Überprüfung, so daß es sich auf der Basis des
"Stichwortgeben" erklärt.
Das schnelle "Stichwortgeben" ist dem schnellen Überprüfen
ähnlich. Die Erläuterung ist dieselbe, mit der Maßgabe, daß der "Rücklauf"-Schieber 135 durch den "Vorlauf-Schieber
und die gegenseitige Schaltbarkeit zwischen Rückspulen und Wiedergabe bei dem automatischen Wiederholbetrieb durch die
gegenseitige Schaltbarkeit zwischen Vorspulen und Wiedergabe ersetzt werden.
Wie beim Überprüfen und "Stichwortgeben" werden das Kopfchassis 21 und der Suchschieber 23 geringfügig zurückgezogen,
wenn der Programmhebel 4-35 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Dieser Rückzug ist nicht ausreichend, um die durch den Stift Pg des Falschaufnahmesperrhebels 14 bewirkte
Blockierung über dessen Stift Pc aufzuheben.
Der St eueräb schnitt 438a zur Steuerung des FaIschaufnähmesperrhebels
14 für das schnelle Überprüfen bzw. das schnelle "Stichwortgeben" ist mit dem Hochgeschwindigkeitsantrieb-Abschalthebel
438 einstückig ausgebildet, welcher zusammen
mit dem Programmhebel 435 betätigbar ist. Der Antrieb für das Umschalten auf verschiedene Betriebsweisen wird also
wirksam ausgenutzt, und es können auch zusätzliche Funktionen ohne weiteres durchgeführt werden.
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Schließlich, sind Maßnahmen »um Ausschließen unerwünschter,
vibrierender Komponenten im geschilderten Tonbandgerätmechanismus getroffen. Dazu wird die Anzahl von Umdrehungen
. verschiedener, beim Wiedergabebetrieb angetriebener Drehkörper unterhalb derjenigen der Schwungscheibe 34- des Schwung-Bcheibenantriebssystems
eingestellt, welches vom Aufwickelantriebssystem verschieden ist. Die flatternden Komponenten erhöhen
sich mit steigender Anzahl der Umdrehungen der verschiedenen Drehkörper. Deswegen wird die Anzahl der Umdrehungen der
Schwungscheibe des Schwungscheibenantriebssystems maximiert, so daß die Anzahl der Umdrehungen der verschiedenen Drehkörper,
welche beim Wiedergabebetrieb angetrieben werden, unterhalb derjenigen der Schwungscheibe 3^ liegen, um die flatternde
Komponente zu eliminieren.
Hie Erfindung ist nicht auf das vorstehend geschilderte Cassetten-Toribandgerät
beschränkt, sondern kann allgemein bei Bandgeräten verwirklicht werden, wie beispielsweise Audiogeräten,
Kalkulatoren, Videocassettengeräten und Bandgeräten mit offenen Haspeln.
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Le e r seit e
Claims (6)
- Ansprüche(λΧ Tonbandgerät mit mehreren Funktionen und einem Bandtellerantriebsmechanismus, einem Wiedergabeantriebsmechanismus sowie einem Schnellvorschubantriebsmechanismus, welehe mit dem Bandtellerantriebsmechanismus verbindbar sind, einem Wiedergabebetätigungsglied und einem Schnellvorschubbetätigungsglied zur Betätigung des Wiedergabeantriebsmechanismusses bzw. des Schnellvorschubantriebsmechanismusses, welche jeweils aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung für die Wiedergabe bzw. den schnellen Vorschub bewegbar sind, einen Verriegelungsmechanismus zur Sicherung der beiden Betätigungsglieder in den Betriebsstellungen, einen Bandlaufmechanismus zur Unterstützung des Bandlaufes, und Steuerorganen zur selbsttätigen Verbindung des Wiedergabeantriebsmechanismusses und des Schnellvorschubantriebsmechanismusses mit dem Bandtellerantriebsmechanismus auf ein selektives äußeres Signal· hin, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuerorgane ein Schaltglied (4-35) aufweisen, welches zwischen einer ersten Stellung "und einer zweiten Stellung beweglich ist, in welcher der Schnellvorschubantriebsmechanismus wirksam und der Wiedergabeantriebsmechanismus unwirksam bzw. der Schnellvorschubantriebsmechanismus unwirksam und der Wiedergabeantriebsmechanismus wirksam ist, ferner einen Drehkörper (281) zur Verbindung mit dem Schaltglied (435)» um die Verstellung des Schaltgliedes (435) zu bewirken, welches unabhängig vom Bandlauf rotiert, sowie einen Betätigungsmechanismus (39, 90) für das Schaltglied (435) mit einem Steuermechanismus zum Bewegen des Schaltgliedes (435) durch das äußere Signal im Zusammenwirken mit dem Drehkörper (281).030038/0899 ORIGINAL INSPECTED-JfT-
- 2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ichnet, daß der Betätigungsmechanismus zum Antrieb des Schaltgliedes (455) einen automatischen Abschaltmechanismus (39) aufweist, welcher das Ende des Tonbandes feststellt und dann das Schaltglied (435) von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt.
- 3· Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Abschaltmechanismus (39) ein Betätigungsglied für den Sperrmechanismus aufweist, um letzteren zu lösen, so daß das Wiedergabebetätigungsglied in unwirksame Stellung bewegt wird, wenn das Ende des Tonbandes festgestellt wird und das Schnellvorschubbetätigungsglied sich in unwirksamer Stellung befindet sowie das Wiedergabebetätigungsglied die wirksame Stellung einnimmt, und um vom Verriegelungsmechanismus freizukommen, wenn das Bandende festgestellt wird und das Schnellvorschubbetätigungsglied und das Wiedergabebetätigungsglied sich in den wirksamen Stellungen befinden.
- 4-. Tonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Abschaltmechanismus (39) ein ifockenglied aufweist, welches unabhängig vom Bandlaufmechanismus rotiert, ferner einen Detektorhebel, welcher durch das Lösen der Bandspannung am Bandende verschwenkt wird und mit dem Ifockenglied in Eingriff kommt, um in eine Richtung entlang der Längsachse verschoben zu werden, weiterhin einen oszillierenden Hebel, dessen eines Ende vom Detektorhebel aufgenommen ist, um in eine Richtung zu schwenken, wenn der Detektorhebel in der besagten Richtung verschoben wird, eine Feder zur Belastung des oszillierenden Hebels in die andere Richtung, ein am anderen Ende des oszillierenden Hebels drehbar gelagertes Zahnrad zum Eingriff in den Bandlaufmechanismus, welches verschwenkt wird, wenn der oszillierende Hebel030038/0899in die eine Richtung gegen die Wirkung der Federbelastung verschwenkt wird, ein Zahnrad mit einem vorstehenden Stift, welches mit dem anderen Zahnrad kämmt und dadurch gedreht wird, und einen vom Zahnrad mit dem Stift angetriebenen Schieber, welcher mit dem Blockiermechanismus verbunden ist, um durch das Betätigungsglied für den Blockiermechanismus verschwenkt zu werden, so daß er mit dem Blockiermechanismus nicht zusammenwirken kann, wenn das Schnellvorschubbetätigungsglied sich in der wirksamen Stellung befindet.
- 5· Tonbandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus zum Antrieb des Schaltgliedes (435) einen elektrisch/mechanischen Umsetzmechanismus (39) aufweist, um das Schaltglied (435) von der zweiten in die erste Stellung durch ein äußeres Signal zu verstellen, welches in Abhängigkeit vom Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Leerstelle im Tonband erzeugt wird.
- 6. Tonbandgerät nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellvorschubbetätigungsglied ein Eückspulbetätigungsglied und ein Vorspulbetätigungsglied aufweist, und daß der Schnellvorschubantriebsmechanismus ein Eückspulzahnrad und ein Vor spul zahnrad aufweist, welches vom Bandlaufmechanismus angetrieben werden.030038/0899
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FR2451613B1 (de) | 1983-07-22 |
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