DE1622059A1 - Magnettonbandgeraet - Google Patents

Magnettonbandgeraet

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DE1622059A1
DE1622059A1 DE19681622059 DE1622059A DE1622059A1 DE 1622059 A1 DE1622059 A1 DE 1622059A1 DE 19681622059 DE19681622059 DE 19681622059 DE 1622059 A DE1622059 A DE 1622059A DE 1622059 A1 DE1622059 A1 DE 1622059A1
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DE
Germany
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control
magnetic tape
tape recorder
switch
control disc
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Pending
Application number
DE19681622059
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Emmert
Paul Kuhse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

Landscapes

  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Mäanett-onbandaerät-_ Die Erfindung betrifft- ein Magnettonbandgerät, bei dem alle Laüffunktionena Normalbetrieb (Aufnahme,- -Wiedergabe), Schnellaufbetrieb vorwärts bzw. rückwärts und -Stillsetzen.-zur -Verringerung, der 73etätigun.gskräfte - an den Dedienungselementen durch--eine-Servomechank gesteuert- werden. Unter einer Servomechanik ist bekanntlich eine Mechanik zur @e:r.stärkung von Arbeitsgrößen zu verstehen, im -vorliegenden Falle eine Steuermechanik;-bei `der durch leichten Tastendruck erhebliche Verstellkräfte ausgelöst-- werden; Die vom Benutzer eines Magnettonbandgerätes aufzubringende Kraft zur Steuerung der verschiedenen Gerätefunktionen ist teilweise nicht unerheblich und wird als läa-tig empfunden. Es ist zur Reduzierung dieser Kraft bei. Magnettonbandgeräten bekannt, zur Steuerung aller Funktionen Blektromagnete zil verzfenden. Diese Art der Steuerung ist nicht nur in verschiedener Beziehung sehr aufwendig sowie teuer sondern verursacht auch starke, störende Schaltgeräusche..
  • Es ist ferner: ein Magnettonbandgerät bekannt, bei dein der Steuerung des Normalbetriebs (Aufnahme,: Wiedergabe) mittels einer.Andruckrolle ein von der Tonwelle angetriebenes exzentrisch gelagertes Rad dient.--Diese Anordnung ist wesentlich billiger als.- eine Ausführung; mit Magneten, 'doch kann diese -Anordnung nur für eine Schaltfunktion Verwendung finden. Sollen mehrere Betriebszustände: a) Normalbetrieb (Aufnahme, Viedergabe), b) Sch nellvo.rlaufbeti-ieb bzwcj Schnellrücklaufbetrieb .gesteuert werden, dann muß die Anordnung entsprechend vervielfacht werden. Dies ist aber-teuer. Bin weiterer Nachteil dieser Anordnung bes.teüt darin, daß die wirksaiuen Kräfte durch Klinken gesperrt werden müssen. Das Kin-' bzw. Ausschalten geschieht durch Ausi $sung von Klinken, wobei Schalteeräusche entstehen. Der Erfindung, .die ein Magnettonbandgerät der eingangs näher bezeichneten Gattung üt#trifft,_liegt die.Aufgabe -' zugrunde, eine Mehrzahl Betrieb6zustände,- wie z.ßden a )' Normalbetrieb (Aufnahme, r`iedergabe) sowie b) -Schnellvorlaufbetrieb und e) Schnellriicklaufbetrieb-deren Steue- -rang einen teilweise nicht- unerheblichen Kraftaufwand erfordert,, durrcli leichten Taa@tendruck .einzuleiten, - .duirechtzuerhalten und zu beenden (Servoprinzip).. Dabei soll diese Einrichtung -nicht aufwendig sein -und° praktisch geräuschlos arbeiten. . Diese Aufgabe wird bei einem liagnettonbändgerät -der eingangs näher bezeichneten Gattung durch die Verwendung einer an-treibbaren Steuerscheibegelöstdie mit, zwei, -- -z.D: diametral gegenüberliegenden Aussparungen am Treibumfang und mit -einem oder mehreren gleichachsig angeo-rdne-tei Exzentern versehen ist, sowie ferner durch eine Zuordnung der Steuerscheibe zur Steuerscheiben-Antriebswelle derart' -daßdie Steuerscheibe von deren Antriebewelle nur in den' ausgesparten Bereichen am Trelbumfang nicht-mitgenommen -wird und -weiter durch die --Anordnung von. einem oder mehreren all dem oder den Exzentern der Steuerscheibe anliegenden-mechanisehen Steuermitteln (Sch ebern bzw. Steuerhebeln) zur-Steuerung aller Gerätefunktionen in der Weise, daß die 13erührungsnormale durch den Drehpunkt der Steuerscheibe gebt, wenn die Aussparungen der Steuerscheibe der Steuerscheiben-Antriebswelle gegenüberstehen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Magnettonbandgerätes gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine motorgetriebene Welle, deren Drehgeschwindigkeit von der Bandgeschwindigkeit unabhängig. ist, dem Antrieb der Steuerscheiben-Antriebswelle dient.
  • Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren 1 ... 3-erläutert.
  • Es zeigt: Fig.. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnettonbandgerätes, Fig. .2 eine Draufsicigt sui' die wesentlichen Teile der zweiten AusfÜhrungaform des erfindungsgemäßen Mag.;nettonbandt;crätes und Fig. 3 eine Draufsicht auf die bei beiden Au®führungsforllad?Il verwendete Steuerscheibe, . In den Figuren symbolisieren die kleinsten unausgefüllten Kreise .Anschlagstifte bzw. Mitnehmerstifte, dir zur Hälfte schwarz ausgefüllten kleinsten Kreise verschwenkbare Achsen und die bei zwei Vierteln schwarz ausgefüllten Kreise unverschwenkbare Wellen.
  • Bei der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnettonbandgeräts, die im wesentlichen im folgenden an Hand der Fig. 1 beschrieben wird, betätigt der Exzenter 19 nur einen Steuerhebel oder Schieber 21, der entsprechend den zwei Aussparungen 18,181 an der Steuerscheibe i7 -zwei mögliche Endstellungen hat: "EIN" UND "AUS", Der Funktio:nawähler bzw.. die Funktionstaste 26 bzw. 27 bzw. 2$ stellt ;die Wirkverbindung zwischen -denn Schieber 21 und dein einzuschaltenden Geräteteil her und leitet den Schaltvorgang ein durch geringen Verdrehen der Steuerscheibe 17 soweit, daß sie in Eingriff mit der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 kommt.
  • Die Steuer- und Antriebsmittel: des erfindungsgemäßen Magnettonbandgeräts sind in bekannter Weine oben- und unterhalb der Gehäuaeabdeckplatte angeordnet. Dabei sind die DetätigunLsknöpfe der Drucktasten und die Wickelteller - wie bekannt -von außen zugänglich vorgesehen. Der Motor 1 treibt über einen Riemen 2 das VorgelegeT rad 3 mit Antriebsstufe 4. und Stec,ersclieiben-Antriebswelle 5 sowie das Rücklaufrad 6 und Vorlaufrad 7 an. Zwischen Vorgelegerad 3 und Schwungmasse 8 mit Tonwelle 1o ist ein Zwischenrad 9 zur Wahl der Bandgeschwindigkeit in der Höhe verschiebbar angeordnet. Im Falle der Einschaltung der höheren Bandgeschwindigkeit arbeitet -'wie in Fig. 1 dargestellt - das Zwischenrad-9 mit dem Vorgelegerad 3 und dein Umfang 8" der Schwungmasse 8 zusammen, bei Einschaltung der niedrigeren Bandgeschwindigkeit dagegen ist das höhenverschiebbare Zwischenrad 9 mit der Itntriebs$tufe 4 des Vorgelegerades 3 und der Antriebsstufe 8i der Schwungmasse 8 gekuppelt.
  • Die Schnellaufräder 6 und 7 sind auf schwenkbaren Winkelhebeln 11 bzw. 12 gelagert und können durch Verschwenken nach links bzw. rechts mit den Spulenträgern 13 und 14 in Reibungseingriff gebracht werden. Die Andruckrolle 15 ist i^1 einem schwenkbaren Andruckrollenhebel 16 gelagert und kann durch Verschwenken diesen Hebels an die Tonwelle 10--angedrückt werden.
  • Die Steuerscheibe 17 hat zwei diametral gegenüberliegende Aussparungen 18,181 am Treibumfang, einen gleichachsig sitzenden Exzenter 19 und zwei diametral gegenüber angeordnete Einrückstifte 20,2o'.. Der Arbeitsschieber 21 ist so geführt, daß er in Längsrichtung beweglich ist. Von vier Feder 22 wird er nach hinten gezogen, so daß er mit seinem nach links ragenden Hebelarm. 211 gegen den Exzenter 19 derart anliegt, daß die Berührungsnormale an Exzenter 19 durch
    geht
    den Drehpunkt der Steuerscheibe 17wenn die ,@uasnarungen 18
    und 18' der Treibwelle 5 gegenüberstehen. Dadurch wird vermieden, daß In den Stellungen "Ein" und "Aus" ein Drehmoment auf die Steuerscheibe 17 ausgeübt wird, so daß Halteklinken o.dgl. überflüssig snd.Auf dem Arbe tsscbieber 21 ist eine Weiche 23verschwenkbsr gelagert. Die Weiche 23 weist nach oben ragende Mitnehmerzapfen 24 und. 25 auf.
  • Die Funktionstasten 26 ... jö weisen in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise eia gemeinsames Riegelglied auf, welches die jeweils gedrückte Funktionstaste in der gedrückten Stellung verriegelt und beire späteren Drücken einer Funktionstaste die vorher gedrückte, verriegelte Funktionstaste auslöst, Die Funktionstasten dienen der Einschaltung des Startens (2'7) und Haltens Do) sowie des schnellen Rücklaufs (26) und des schnellen Vorlaufs (28). Durch Druck auf eine der Funktionstasten 26 ... 28 wird über das gemeinsacne Zwischenglied 311 die Einrückstange 29 entgegen der Kraft der Feder 291 nach hinten geschoben, drückt auf den E.inrückstift 2o oder 2o' der Steuerscheibe 1'7, verdreht damit die Steuerscheibe etwas und bringt sie in Reibungseingriff mit der Steuerscheiben-Antriebswelle 5. Die Einrückstange 29 wird unter der Wirkung der Rückzugfeder 29' durch einen Anschlagstift sowie einen Stift geführt, der durch ein Langloch der Einrückstange 29 ragt. Während des Reibungseingriffes mit der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 wird die Steuerscheibe 1'7 um eine halbe. Umdrehung gedreht und bleibt dann, weil die Aussparung 18 gegenüber der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 liegt, wieder stehen. Damit dreht sich auch der Exzenter 19 um 18o0, wobei der Arbeitsschieber 21 infolge Anliegens am Exzenter 19 unter der Wirkung der Zugspannung der Feder 22 nach hinten gezogen wird. Dabei nimmt er mit dem biitnehmerzapfen 25 den Andruckrollenhebel 16 über dessen nach unten ragende Abbiegung 161 mit, wodurch die Andruckrolle 15 an die Tonwelle 1o gedrückt wird, wenn die Starttaste 2'7 betätigt worden war. Bei der Steuerbewegung des Arbeitsschiebers 21 nach hinten läuft der Mitnehmerzapfen 24 an der Weiche 23 frei zwischen den beiden Schnellaufhebeln 11 und 12 durch, wie aus der Fif. 1 ersichtlich. Nach dem jeweiligen Betätigen einer der Funktionstasten 26,2'7 oder 28 ist die Haltetaste 3o zu betätigen. Dabei wird die Einrückstange 29 wiederum nach hinten geschoben, diese drückt dabei auf den Einrückstift tot der Steuerscheibe 1'7, durch deren Teildrehung die Steuerscheibe 17 in Reibeingriff mit-der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 gebracht wird..
  • Nach nochmals 180° Drehung erreicht die Aussparung 18 die Steuerscheiben-Antriebswelle 5, so da13 der Reibungseingriff unterbrochen und die Steuerscheibe 1'7 in der Ausgangsstellung stillgesetzt wird. Mit der Vorstellung der Steuerscheibe 15 wird auch der am Exzenter 19 anliegende Arbeitsschieber 21 wiederum in die in der Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung gebracht.
  • Drückt man aber in der dargestellten IIaltstellung die Rücklauftaste 26, dann wird die Weiche 23 über den Winkelhebel 31 im entgegengesetzten Uhrzeigerninne verschwenkt und nimmt beim mittels den Exzenters 19 gesteuerten Arbeitshub den Andruckrollenhebel 16 nicht mit, weil der Mitnehmerzapfen 25 der Weich® 23. am abgebogenen finde 16' des Andruckrollenhebele 16-vorbeiläuft. Diafür wird aber mit dem nach links verschwenkten Mitnehmerzapfen 24 der Rücklaufhebel 6 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verschwenkt, und damit eine Antriebsverbindung zwischen Rücklaufrad 6 und dem Spulenträger°13 hergestellt. Durch Betätigen der Halttaste 3o erfolgt in bereits geschilderter Weise die Rückführung der Steuermittel 17,19 und 21 in ihre Ausgangsstellung. Entsprechendes geschieht beim Druck auf die Vorlauftaste 2$: über den Hebel 32 zwecks Herstellung des Betriebszustandes "Schneller Vorlauf". Auch aus diesem Betriebszustand werden die Steuer- und Antriebsmittel sinngemäß durch Betätigen der Halttaste 3o in-ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, Bei dem an Hand der Figuren 2 und 3 im folgenden beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel des Magnettonbandgerätes gemäß der Erfindung wird für jede zu tätigende Funktion ein Steuerhebel 41,42, 46 vorgesehen. Alle Steuerhebel werden gleichzeitig von- den auf der Steuerscheibenachse sitzenden Exzentern 19,191 betätigt. Jedem Steuerhebel, z.B. 41, ist eine Feder, z.B.. 41',zugeordnet, die ihn in die Arbeitsstellung bringen kann. Außerdem ist im Arbeitsweg jedes Steuerhebels, z.B. 41, ein durch die jeweilige Funktionstaste, z.13. 26,47, verschiebbarer Anschlag,z.B. 47' vorgesehen, der den Arbeitshub des Steuerhebels verhindert, wenn die zugeordnete Funktionstaste nicht gedrückt ist, z.13. dann das. abgewinkelte. Ende des Steuerhebels 41 be.L dessen exzentergesteuerter Ststierbewegung ,@;e;c#n den Sperrstift 117' stößt. Wie aus dein Vergleich der Figuren 1 und 2 ersichtlich stimmt die an Hand der Fig. 1 erläuterte Antriebsvorriclftun mit der Fig. 2 in den-wesentlichen Teilen überein. Bei dieser Ausführunasform ist jedoch das in der Höhe verschiebbare Zwischenrad 9 zur Wahl. der Bandt;escliivindiukeit durch einen Riemen 9' ersetzt worden, der zwischen den Stufen 3 und 4 der Stufenscheibe 3,4-umlegbar die Schwungmasse 8 über deren äußeren Umfang antreibt.
  • Im Gegensatz zum ersten _Ausführungsbeispiel ist beim zweiten Ausführungsbeis ppie.l zur Steuerung der Antriebsvorrichtung nicht ein Arbeitsschieber vorgesehen. Vielmehr sitzt hier jedes Funktionsrad .6 (für Rücklauf )# 7 (für Vorlaufe und 15 (Andruckrolle) auf einem Steuerhebel 41 hzw. 42 bzw. 46,4,6', die jeweils direkt an einem der Exzenter 19 und 19' auf der Achse der--Steuerscheibe 17 anliegen. Die beiden Exzenter 1:9,19' sind so gegeneinander versetzt angeordnet, daß die äußersten Punkte beider Exzenter sich diametral gegenüberliegen.
  • Die Funktionstasten 26,27,28 dienen wiederum der Einschaltung des (26), des Startens (27) : und des schnellen Vo-i#I.aufs (28). Durch Druck auf eine Funktionstaste 26 bzw. 27 bzw. 28 wird diesmal über die T-förmige Einrückstange 29 in bereits beschriebener Weise die Steuerscheibe 17 in Bewegung gesetzt.. Diesmal sitzen die Einrückstifte 2o,2o' auf einem Steuerteil 33 (Fig. 3), der an einem Anschlagstift 35 der Steuerscheibe 17 anliegt und entgegen der geringen Kraft der Rückzugfeder 34 etwas um die Achse der Steuerscheibe 17 verachwenkt wird. Wenn dann der Steuerteil 33 außen in Reibeingriff mit der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 kommt, so wird zunächst der Steuerteil 33 von dieser mitgenommen und nimmt dann über den auf der Steuerscheibe 17 sitzenden Anschlagstift 36 die schwerer gehende Steuerscheibe 17 mit. Diese kommt dadurch in.Eingriff mit der Steuerscheiben-Antriebswelle 5 und Steuerteil 33 geht unter dem Einfluß der Feder 34 wieder in seine Ausgangslege zurück. Die Tastenschieber 4'7,4$,4y weisen Sperrstifte 4'7',48' bzw. 49' auf, die der Verriegelung der Steuerhebel 41,42 bzw. 46 dienen. Wird also durch den Druck auf eine Funktionstaste 26,27,28 über die Einrückstange 29 die Steuerscheibe 17 in Bewegung gesetzt, dann kann nur ein Steuerhebel 41,42 bzw. 46 in Funktionsstellung kommen, weil. die anderen von den Anschlagstiften 4'7',48' bzw. 49' auf den nicht gedrückten Tastenschiebern fes tgehalten werden. Die 1ialt stellung ist wiederum die Ausgangsstellung der Funktionstasten 26,Z'7,2$ und wird in an sich bekannter Weise durch einen weiteren Druck auf die geschaltete Funktionstaste erreicht.

Claims (1)

  1. Patentansnrüct:ie 1. Magnettonbandgerät, bei dem alle Lauffunktionen: Normalbetrieb (Aufnahme, Wiedergabe), Sclinellaufbetrieb vorwärts bzw. rückwärts und Stillsetzen zur Verringerung der Betätigungskräfte an den Bedienungselementen durch eine Servomechanik gesteuert werden, gekennzeichnet durch die Verwendung einer antreibbaren Steuerscheibe (17)., die mit zwei, z.ß. diametral gegenüberliegenden, Aussparungen (18,18') am Treibumfang und mit einem (19) oder mehreren gleichachsig angeordneten Exzentern (19r199) versehen ist, durch@eine Zuordnung der Steuerscheibe (17) zur Steuerscheiben-Antriebswelle (5) derart, daß die Steuerscheibe von deren Antriebswelle nur in den ausgesparten Bereichen am Treibumfang nicht mitgenommen wird und durch die Anordnung von einem oder mehreren an dem oder den Exzentern der Steuerscheibe anliegenden mechanischen. Steuermitteln (Schiebern 21 bzw. Steu-erliebeln 4 1 , 42., 46) zur Steuerung aller Gerätefunktionen in Bier Weise, daß die Berührungsnormale durch den Drehpunkt der Steuerscheibe geht, wenn die Aussparungen (18-,18°) der Steuerächeibe (17) der Steuerscheiben-Antriebotelle (5) gegenüberstehen. 2. Magnettonbandgerät nach Anspruch 1 , dadurch Bekennzeichnet, daß eine motorgetriebene Welle (5), deren Drehgeschwindigkeit von der eingestellten Bandgeschwindigkeit unabhängig ist, dem Antrieb der Steuerscheibe (17) dient. 3. Magnettonbandgerät nach Ansl)riich 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Exzenter anliegende mechanische Steuermittel als unter Federkraft-(22) stehender Schieber (21) ausgebildet ist, auf dem eine Weiche (23) gelagert und von der Betätigung der jeweils gedrückten Funktions-Einschalttaste (26, 27 ,, 28) abhängig verschwenkbar. (26, 2&) oder nicht verschwenkbar (27) ist. 4. Magnettonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Weiche (23) Mitnahmemittel (24,25) vorgesehen sind, durch die einerseits von der Verschwenkung der Weiche abhängig jeweils das Rücklaufrad (6) bzw. das Vorlaufrad (5) mit dem.zugeordneten Spulenträger (13 bzwo 14) kuppelbar sind oder andererseits von der unverschwenkten Stellung der Weiche abhängig die Andruckrolle (15) an die Tonrolle (1o) anlegbar ist. 5. Magnettonbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem oder den Exzentern (19,19') gegebenenfalls ,unter Federkraft anliegenden mechanischen Steuermittel als Steuerhebel (41,42,46) ausgebildet sind, die einerseits umateiierbare Funktions-Antriebsräder (6,7,1$) tragen und die andererseits mit der zugeordneten Funktions-Einschalttaste (26,27,28) derart formschlüssig verriegelbar ausgebildet sind, daß von der Betätigung der jeweils gedrückten funktions-Einschalttaste abhängig die Verriegelung aufhebbar isst. 6. Magnettonbandgerät nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (17) einen koaxial gelagerten, gegenüber der Steuerscheibe entgegen einer Federkraft (3.4) vierdrehbaren Steuerteil (33) aufweist, der von der jeweils gedrückten Funktions-Einschalttaste (26,27,28) abhängig über eine Einrückstange (29) so begrenzt vierschwenkbar ist, daß seine äußeren Umfangsflächen die Aussparungen (18,18') am Treibumfang der Steuerscheibe derart ergänzen, daß durch die Stetierscheiben-Antriebswelle (5) zuerst der Steuerteil (33) und anschließend die Steuerscheibe (17) milnehmbar sind. 7. iNiagnettonbaridgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet-, däß- das den Funktions-Einschalttasten (26,z'7,28) gegenüberliegende Ende der Einrückstange (29) derart verbreitert ist, daß die Einrüekstange durch sämtliche Funktions-Einschalttanten verdrückbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451613A1 (fr) * 1979-03-16 1980-10-10 Tokyo Shibaura Electric Co Enregistreur sur bande a fonctions multiples, particulierement avec un mecanisme de reproduction de programme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451613A1 (fr) * 1979-03-16 1980-10-10 Tokyo Shibaura Electric Co Enregistreur sur bande a fonctions multiples, particulierement avec un mecanisme de reproduction de programme

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