DE3435101A1 - Geraet der nachrichtentechnik - Google Patents

Geraet der nachrichtentechnik

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DE3435101A1
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Germany
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eccentric
lever
stop
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DE19843435101
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English (en)
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Heribert Hutterer
Johann Wien Veigl
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/10Manually-operated control; Solenoid-operated control

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Description

Gerät der Nachrichtentechnik
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät der Nachrichtentechnik mit mindestens zwei zum wahlweisen Einschalten von Betriebsarten des Gerätes von Hand aus betätigbaren Tasten, denen je ein die durch eine Tastenbetätigung gewählte Betriebsart angebender Anschlag zugeordnet ist, mit mindestens einem je nach gewählter Betriebsart zu verstellenden Geräteteil und mit einem zum Verstellen des Geräteteiles vorgesehenen, durch eine Tastenbetätigung in Betrieb setzbaren, von einem Motor antreibbaren Servomechanismus, der eine von dem Motor antreibbare, bei einer Tastenbetätigung in Drehung versetzbare Servoscheibe, einen an der Servoscheibe angebrachten ersten Exzenter, einen von diesem Exzenter verstellbaren Antriebsteil und einen von dem Antriebsteil verstellbaren, zum Verstellen des Geräteteiles vorgesehenen Betätigungsteil aufweist, der in verschiedene durch die den Tasten zugeordneten Anschläge festlegbare Stellungen von einer bei einer Tastenbetätigung in Betrieb;.setzbaren Steuereinrichtung steuerbar ist, die einen von dem Motor antreibbaren zweiten Exzenter und mindestens einen mit dem zweiten Exzenter und mit dem Betätigungsteil kraftschlüssig zusammenwirkenden, zum Abtasten der Anschläge vorgesehenen Abtastteil aufweist, der vom zweiten Exzenter für das Abtasten der Anschläge freigebbar und nach seiner Freigabe mit mindestens einer Feder an den die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag zum Abtasten desselben anlegbar ist, wobei nach einer Tastenbetätigung zuerst der zweite Exzenter den Abtastteil zum Abtasten der Anschläge freigibt, die Feder den Abtastteil an den die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag anlegt und der Abtastteil den Betätigungsteil in die von dem die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag festgelegte Stellung steuert und dananh der erste Exzenter den Antriebsteil·, dieser den Betätigungsteil und dieser den Geräteteil verstaUfc.
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Ein solches Gerät ist beispielsweise aus der
DE-OS 28 50 239 bekannt. Bei dem bekannten Gerät weist die Steuereinrichtung zum Steuern derStellungen des Betätigungsteils eine separate vom Motor antreibbare Steuerscheibe auf, an der der mit dem Abtastteil kraftschlüssig zusammenwirkende zweite Exzenter angebracht ist. Eine solche separate Steuerscheibe stellt einen zusätzlichen Aufwand dar, nimmt einen zusätzlichen Raumbedarf in Anspruch und ausserdem wird dadurch die Montage des Gerätes kompliziert, weil die Steuerscheibe und die Servoscheibe in eine genau festgelegte Relativlage zueinander gebracht werden müssen, damit die von den beiden Scheiben über den Exzenter ausgelösten Bewegungsabläufe zur Erzielung eines einwandfreien Betriebes genau aufeinander abgestimmt sind.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Gerät eingangs angeführter Gattung in seinem Aufbau zu vereinfachen, dabei zugleich die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und ein Gerät mit einer möglichst geringen Bauhöhe zu schaffen. Hierzu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Servoscheibe einen von einer Seitenfläche derselben sich in axialer Richtung erhebenden, scheibenförmigen Aufsatz aufweist, der umfangsseitig mit einem Steuernocken versehen ist, dass der Steuernocken den zweiten Exzenter bildet und dass in dem scheibenförmigen Ansatz deckseitig eine in sich geschlossene Nut angebracht ist, die den ersten Exzenter bildet. Dadurch, dass die beiden Exzenter gemeinsam an einem einzigen seitlichen Ansatz der Servoscheibe vorgesehen sind, ist erreicht, dass die beiden Exzenter sich praktisch auf gleichem Niveau befinden, was im Hinblick auf eine geringe Dicke der Servoscheibe und damit eine geringe Bauhöhe des Gerätes besonders vorteilhaft ist. Dadurch, dass der zweite Exzenter, der zur Freigabe des Abtastteiles vorgesehen ist, durch den umfangsseitig am Ansatz vorgesehenen Steuernocken gebildet ist, wird auf einfache Weise erreicht, dass der Abtastteil nach seiner Freigabe durch den Steuernocken von der Servoscheibe vollkommen freigestellt ist, so dass er 'Verstellbewegungen des mit ihm gekoppelten, vom Antriebsteil ver-
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stellbaren Betätigungsteiles unbeeinflusst folgen kann. ¥eiters ist dadurch., dass der erste Exzenter, der zur Verstellung des Antriebsteiles dient, durch die deckseitig im Ansatz vorgesehene Nut gebildet ist, vorteilhafterweise erreicht, dass der Antriebsteil in beiden Verstellrichtungen zwangsweise und daher sicher verstellt wird, so dass auch eine sichere Verstellung des Geräteteiles vom Antriebsteil her gewährleistet ist, wobei die radialen Abstände der Nut vom Zentrum der Servoscheibe klein gewählt werden können, was im Hinblick auf geringe Reibungseinflüsse auf die Kraftübertragung zwischen der Nut und dem von derselben verstellbaren Antriebsteil günstig ist, wodurch insgesamt eine leichtgängige und einwandfreie Verstellung von Antriebsteil, Betätigungsteil und G-eräteteil erhalten wird.
Es ist zu erwähnen, dass es aus der DE-OS 19 46 an sich bekannt ist, an einer Seitenfläche einer Servoscheibe mehrere Exzenter zum aufeinander abgestimmten Verstellen von Geräteteilen vorzusehen, wobei aber diese Exzenter gegenüber der Seitenfläche stapeiförmig übereinander liegen, wodurch sich eine relativ grosse Dicke der Servoscheibe und dadurch eine relativ grosse Bauhöhe des Gerätes ergibt, was durch die Massnahmen der vorliegenden Erfindung vermieden ist.
Die von der Nut und dem Steuernocken verstellbaren Geräteteile, also der Antriebsteil, der Betätigungsteil und der Abtastteil, können beispielsweise durch relativ schwergängig verstellbare Schieber gebildet sein. Da die Servoscheibe erfindungsgemäss sowohl die Nut als auch den Steuernocken trägt und antreibt, ist es zweckmässig, dafür zu sorgen, dass die kraftmässige Belastung der Servoscheibe durch die von der Nut .und dem Steuernocken verstellbaren Geräteteile minimal bleibt. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der von der Nut verstellbare Antriebsteil durch einen mit einem Ansatz in die
3* Nut ragenden verschwenkbaren Antriebshebel gebildet ist und ein verschiebbarer und verschwenkbarer Schubhebel vorgesehen ist, der einen durch die Kraft einer an demselben angreifenden Feder mit dem Steuernocken kraftschlüssig
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zusammenwirkenden weiteren Ansatz, mindestens einen seitlich abstehenden Lappen, der den Abtastteil zum Abtasten der Anschläge bildet, und einen zwischen dem Antriebshebel und dem zu verstellenden Geräteteil liegenden Abschnitt, der den Betätigungsteil bildet, aufweist. Auf diese Weise ist eine Anordnung realisiert, die aus besonders wenigen und aufgrund ihrer Ausbildung als Hebel zusätzlich leichtgängig verstellbaren Einzelteilen besteht, was im Hinblick auf eine geringe kraftmässige Belastung der Servoscheibe, die den Antriebshebel und die damit zu verstellenden Geräteteile und den Schubhebel zu verstellen hat, vorteilhaft ist.
Als vorteilhaft hat sich hierbei ferner erwiesen, wenn der Schubhebel zum Abtasten jedes Anschlages je einen separaten seitlich abstehenden Lappen aufweist. Auf diese Weise ist erreicht, dass jedem Anschlag ein Lappen zugeordnet ist, so dass durch die Wahl der Position jedes Lappens gegenüber der konstruktiv vorgegebenen Position des zugeordneten Anschlages praktisch jede gewünschte, durch einen Anschlag festgelegte Stellung des den Betätigungsteil bildenden Abschnittes des Schubhebels erhalten werden kann. Es ist somit hierdurch eine einfache Anpassung der verschiedenen durch die den Tasten zugeordneten Anschläge festgelegten Stellungen des den Betätigungsteil bildenden Abschnittes des Schubhebels an die vorgegebene Positionen der Anschläge erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, auf welches sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Kassettenmagnethandgerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen auf einem in einer Kassette untergebrachten Magnetband mit geöffneter, schwenkbarer Kassettenaufnahme für eine solche Kassette.
Die Fig. 2 zeigt schematisch einen erfindungswesentlichen Teil des Gerätes gemäss Fig. 1, wobei in dem Gerät keine Betriebsart eingeschaltet ist und sich alle dargestellten Geräteteile in ihrer Ruhelage befinden.
Die Fig. 3 zeigt denselben Teil des Gerätes gemäss
Fig. 1 wie die Fig. 2, wobei die dargestellten Geräteteile sich in einer Lage befinden, die sie kurz nach der Betätigung einer Taste zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Vorlauf" einnehmen.
Die Fig. 4 zeigt denselben Teil des Gerätes gemäss Fig. 1 wie die Fig. 2 und 3> wobei die dargestellten Geräteteile sich in einer Lage befinden, die sie bei eingeschalteter Betriebsart "Schneller Vorlauf" einnehmen.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Kassettenmagnetbandgerät 1 weist zur Aufnahme einer in Fig. 1 nicht näher dargestellten Magnetbandkassette, die zwei in derselben nebeneinander liegende Magnetbandwickel enthält, eine schwenkbare Kassettenaufηahme 2 auf, die in eine Ausnehmung 3 des Gerätes einschwenkbar ist. Bei einem solchen Einschwenkvorgang treten zwei Wickeldorne 4 und 5 mit den Magnetbandwickeln einer in der Kassettenaufηahme befindlichen Magnetbandkassette in Antriebsverbindung. Mit den beiden Wickeldornen 4 und 5 sind die beiden Magnetbandwickel rotierend antreibbar, um das Magnetband in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Wickeldorne auf einen der Magnetbandwickel aufzuwickeln. Von dem Gerät 1 sind in Fig. 1 sechs je zwischen einer Ausschaltlage und einer Einschaltlage verstellbare Drucktasten 6,7,8,9,10 und 11 zum Einschalten der Betriebsarten des Gerätes, drei Drehknöpfe 12, 13 und 1-4 von Einstellreglern, ein Aussteuerungs-Anzeigeinstrument 15 und eine Gitterabdeckung 16, unter der sich ein Lautsprecher befindet, dargestellt. Mit dem Drehknopf 12 ist ein Lautstärkeregler zur manuellen Einstellung der Lautstärke eines wiedergegebenen Tonsignales, mit dem Drehknopf 13 ist ein Frequenzgangregler zur manuellen Beeinflussung des Frequenzganges eines wiedergegebenen Tonsignales und mit dem Drehknopf 14 ist ein Aufnahmeregler zur manuellen Regelung der Amplitude eines aufzuzeichnenden Tonsignales betätigbar. Die Drucktaste 6 dient zum Einschalten der Betriebsart "Stop", in der das Magnetband stillsteht und die Magnetköpfe und eine zum Zusammenwirken mit einer Magnetband-Antriebswelle vorgesehene Andruckrolle, die gemeinsam auf einem sogenannten Kopfträger angebracht
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sind, vom Magnetband abgehoben sind. Die Drucktaste 7 dient zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme", in der die Magnetköpfe und die Andruckrolle mit dem Magnetband in Wirkverbindung stehen und dasselbe von der Antriebswelle im Zusammenwirken mit der Andruckrolle mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit angetrieben ist, wobei mit einem Aufnahme-Magnetkopf ein Aufzeichnen von Tonsignalen auf dem Magnetband erfolgt. Die Drucktaste 8 dient zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe", in der ebenso wie in der Betriebsart "Aufnahme" die Magnetköpfe und die Andruckrolle mit dem Magnetband in Wirkverbindung stehen und dasselbe mit derselben vorgegebenen Geschwindigkeit wie in der Betriebsart "Aufnahme" angetrieben ist, wobei mit einem Wiedergabe-Magnetkopf ein Wiedergeben von auf dem Magnetband gespeicherten Tonsignalen erfolgt. Die Drucktaste 9 dient zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Vorlauf", in der die Magnetköpfe und die Andruckrolle vom Magnetband abgehoben sind und dasselbe durch Antreiben des mit dem Wickeldorn 5 an Antriebsverbindung stehenden Magnetbandwickels mit hoher Fortbewegungsgeschwindigkeit auf diesen Magnetbandwickel aufgewickelt wird. Die Drucktaste 10 dient zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Rücklauf", in der ebenfalls die Magnetköpfe und die Andruckrolle vom Magnetband abgehoben sind und dasselbe durch Antreiben des mit dem ^ Wickeldorn h in Antriebsverbindung stehenden Magnetbandwickels mit hoher Fortbewegungsgeschwindigkeit auf diesen Magnetbandwickel aufgewickelt wird. Die Drucktaste 11 dient zum Einschalten der Betriebsart "Pause", bei deren Verstellung in ihre Einschaltlage eine zuvor im Gerät mit einer der Drucktasten 7» 8, 9 bzw. 10 eingeschaltete Betriebsart unterbrochen wird und bei deren nachfolgender Verstellung in ihre Ausschaltlage die von ihrer Verstellung in die Einschaltlage im Gerät eingeschaltet gewesene Betriebsart wieder freigegeben wird. Zu erwähnen bleibt noch, dass ausser der Drucktaste 6 zum Einschalten der Betriebsart "Stop" alle anderen Drucktasten 7, 8, 9, 10 und 11 rastend ausgebildet sind, also nach ihrer Betätigung automatisch von einer Rasteinrichtung in ihrer Einschaltlage festgehalten
sind. Die Rasteinrichtung für die Drucktasten kann in üblicher Weise durch eine Rastschiene gebildet sein, was aber hier der Einfachheit halber und, da es für die Erfindung nicht wesentlich ist, nicht dargestellt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2, 3 und k jener Teil des Gerätes 1 gemäss Fig. 1 beschrieben, mit dem die Betriebsarten "Schneller Vorlauf", "Schneller Rücklauf" und "Pause" im Gerät einschaltbar und durchführbar sind. In den Fig. 2, 3 und k sind die rastend ausgebildeten Drucktasten 9» 10 und 11 zum Einschalten der drei vorgenannten Betriebsarten dargestellt. Jeder dieser Drucktasten 9> bzw. 11 ist ein Anschlag zugeordnet, der die durch eine Tastenbetätigung gewählte Betriebsart angibt. Die den Drucktasten 9 und 10 zugeordneten Anschläge sind im vorliegenden Fall durch den von den Drucktasten 9 und 10 über je eine symbolisch mit strichlierten Linien angedeutete Betätigungsverbindung 17 und 18 in Richtung des Doppelpfeiles 19 verstellbare Anschlagschieber 20 und 21 gebildet, die zwischen einer in Fig. 2 dargestellten Ruhelage und einer Detektionslage, in der der Anschlagschieber 20 in den Fig. 3 und h dargestellt ist, verstellbar sind. Die Anschlagschieber und 21 werden je durch die in ihrer Einschaltlage rastend festgehaltene zugeordnete Drucktaste 9 bzw. 10 in ihrer Detektionslage gehalten, in der sie die durch die betreffende Tastenbetätigung gewählte Betriebsart angeben. Die Betätigungsverbindungen 17 und 18 können beispielsweise durch von den Drucktasten 9 und 10 verstellbare und auf die Anschlagschieber 20 und 21 einwirkende schwenkbare Hebel gebildet sein, die mit den Anschlagschiebern gelenkig verbunden und bei Tastenbetätigung entgegen Federkraft verschiebbar sind. Der Drucktaste 11 ist als Anschlag ein feststehender, an einer in den Fig. 2, 3 und k nur teilweise dargestellten Montageplatte 22 angebrachter Anschlagblock 23 zugeordnet. Die Anschläge 20, 21 und 23 dienen dazu,- innerhalb des Gerätes zu signalisieren, welche Betriebsart mit der betreffenden Drucktaste eingeschaltet ist, wie nachfolgend noch detailliert erläutert ist.
In den Fig. 2, 3 und k sind der Deutlichkeit halber
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eine in das Gerät 1 eingesetzte Magnetbandkassette 24 und die zum Antreiben der in derselben untergebrachten Magnetbandwickel vorgesehenen Wickeldorne 4 und 5 nur schematisch mit strichpunktierten Linien angedeutet. Zum Antreiben der Wickeldorne 4 und 5 steht jeder mit einem koaxial zu demselben angeordneten Antriebszahnrad 25 bzw. 26 in Antriebsverbindung. Die Antriebszahnräder 25 und 26 sind auf der Montageplatte drehbar gelagert und gemäss den Fig. 2, 3 und 4 oberhalb derselben angeordnet.
Zum Antreiben der Antriebs Zahnräder 25 und 26 weist das Gerät 1 einen Motor 27 auf, der über eine symbolisch mit einer strichpunktierten Linie 28 angedeutete Antriebsverbindung eine in der Montageplatte 22 drehbar gelagerte und dieselbe durchsetzende Antriebswelle 29 antreibt, die mit einer unterhalb der Montageplatte angeordneten koaxialen Schwungscheibe 30 drehfest verbunden ist. Die Antriebswelle 29 dient zum Antreiben des in der Kassette 24 enthaltenen Magnetbandes mit einer vorgegebenen konstanten Geschwindigkeit in den Betriebsarten "Aufnahme" und "Wiedergabe", wobei das Magnetband mit einer Andruckrolle gegen die Antriebswelle 29 gedrückt wird. Die Andruckrolle ist hierbei gemeinsam mit den Magnetköpfen zum Abtasten des Magnetbandes in bekannter Weise auf einem sogenannten Kopfträger angebracht, was in den Fig. 2, 3 und 4 aus Gründen der Ubersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Der Kopfträger ist in Richtung des Doppelpfeiles 31 zur Kassette hin und von derselben weg verstellbar, wobei die Verstellung desselben von der Kassette weg von einem in den Fig. 2, 3 und 4 nur teilweise dargestellten, in Richtung des Doppelpfeiles 31 verstellbar geführten Kopfträger-Verstellschieber 32 durchführbar ist. Die Verstellung des Kopfträgers zur Kassette hin erfolgt mittels der Drucktasten 7 und 8 zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" und "Wiedergabe" über einen separaten Verstellmechanismus. Bezüglich der Antriebsver-3^ bindung 28 zwischen dem Motor 27 und der Antriebswelle 29 ist zu erwähnen, dass dieselbe durch eine Pese gebildet sein kann, die über ein Antriebsrad des Motors und die Schwungscheibe geführt ist. Bei einem sogenannten Direktantrieb für
die Antriebswelle 29 ist die Antriebsverbindung 28 durch, die Motorwelle selbst gebildet.
Mit der Antriebswelle 29 ist ein oberhalb der Montageplatte 22 angeordnetes Zahnrad 33 drehfest verbunden, das zum Antreiben eines Zahnradpaares 34 dient. Das Zahnradpaar 3h besteht aus zwei ständig miteinander kämmenden Zahnrädern 35 und 36, die auf einem parallel zur Montageplatte verstellbar geführten und oberhalb der Montageplatte angeordneten plattenförmigen Träger 37 um je eine Welle 38 bzw.
W 39 drehbar gelagert sind und die zum Antreiben der zu den ¥ickeldornen 4 und 5 koaxialen Antriebszahnräder 25 und 26 dienen. Die Wellen 38 und 39 ragen je in einen in der Montageplatte 22 vorgesehenen Durchbruch 40 bzw. 41 , wobei durch die Begrenzungswände dieser Durchbrüche sowohl eine Ruhelage des Trägers 37, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, als auch zwei Betriebslagen des Trägers 37> von denen eine in Fig. 4 dargestellt ist, festgelegt sind. Der Durchbruch 40 ist hierbei so ausgebildet, dass er die Welle 38 des Zahnrades 35 entlang einer einzigen seinem Verlauf entsprechenden Bewegungsbahn führt. Der Durchbruch 41 hingegen ermöglicht der Welle 39 des Zahnrades 36 sich entlang von zwei verschiedenen Bewegungsbahnen zu bewegen, wie nachfolgend noch erläutert ist.
An einem an seinem Ende gabelförmig ausgebildeten Arm 42 des Trägers 37 greift eine an der Montageplatte 22 abgestützte erste Schenkelfeder 43 an, die bestrebt ist, den Träger 37 in seiner in den Fig. 2 und 3 dargestellten, durch das Zusammenwirken der Wellen 38 und 39 mit den Begrenzungswänden der Durchbrüche 4O und 41 festgelegten Ruhelage zu halten, in der die Zahnräder 35 und 36 auf dem Träger 37 weder mit dem Zahnrad 33 noch mit den Antriebszahnrädern 26 und 26 in Eingriff stehen. Der Träger 37 weist ferner einen elastisch ausgebildeten Betätigungsarm 44 auf, dessen rechtwinkelig abgewinkeltes, im Querschnitt dreieckförmiges, durch einen nicht dargestellten Durchbruch in der Montageplatte 22 durch dieselbe hindurchragendes freies Ende 45 zur Aufnahme einer Betätigungskraft zum Verstellen des Trägers 37 vorgesehen ist.
Venn auf das freie Ende 45 des Betätigungsarmes 44 eine im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 46 verlaufende Betptigungskraft ausgeübt wird, dann gleitet die Welle 39 des Zahnrades 36 an der mit dem Bezugs23eichen 47 bezeichneten Begrenzungswand des Durchbruches 41, wobei zugleich die Welle 38 des Zahnrades 35 vom Durchbruch 40. geführt ist. Hierdurch wird der Träger 37 entgegen der Kraft der ersten >. Schenkelfeder 43 so verstellt, dass das Zahnrad 35 des Zahnradpaares 34 mit dem zur Antriebswelle 29 koaxialen Zahnrad 33 und das Zahnrad 36 des Zahnradpaares 34 mit dem zum Wickeldorn 4 koaxialen Antriebszahnrad 25 in Eingriff kommt. In dieser Betriebslage des Trägers 37 ist dann vom Motor 27 über die Antriebsverbindung 28, die Antriebswelle 29, das Zahnrad 33» das Zahnrad 35» das Zahnrad 36 und das Antriebszahnrad 25 der Wickeldorn 4 antreibbar, was den Antriebsverhältnissen in der Betriebsart "Schneller Rücklauf" entspricht. Wenn auf das freie Ende 45 des Betätigungs-»- armes 44 eine im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 48 verlaufende Betätigungskraft ausgeübt wird, dann gleitet aufgrund der zugleich auf den Träger 37 einwirkenden ersten Schenkelfeder 43 die Welle 39 des Zahnrades 36 an der mit dem Bezugszeichen 49 bezeichneten Begrenzungswand des Durchbruches 41, wobei zugleich die Welle 38 des Zahnrades 35 vom Durchbruch 4o geführt ist. Hierdurch wird der Träger; 37 entgegen der Kraft der ersten Schenkelfeder 43 so verstellt, dass das Zahnrad 35 des Zahnradpaares 34 sowohl mit dem zur Antriebswelle 29 koaxialen Zahnrad 33 als auch mit dem zum Wickeldorn 5 koaxialen Antriebszahnrad 26 in Eingriff kommt, wobei aber das Zahnrad 36 des Zahnradpaares 34 ausser Eingriff von dem zum Wickeldorn 4 koaxialen Zahnrad 25 bleibt. In dieser Betriebslage des Trägers 37 ist dann vom Motor 27 über die Antriebsverbindung 28, die Antriebswelle 29, das Zahnrad 33» das Zahnrad 35 und das Antriebszahnrad 2.6 der Wickeldorn 5 antreibbar, was den Antriebsverhältnissen
in der Betriebsart "Schneller Vorlauf" entspricht. Wenn auf das freie Ende 45 des Betätigungsarmes 44 keine Betätigungskraft ausgeübt wird, dann verbleibt der Träger 37 in seiner in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ruhelage. Dies ist an sich
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selbstverständlich, es ist in vorliegendem Zusammenhang nur deshalb erwähnt, weil dies der Situation entspricht, wie sie nach Betätigung der Drucktaste zum Einschalten der Betriebsart "Pause" vorliegt.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, stellt der das Zahnradpaar Jk tragende Träger 37 einen Geräteteil des Gerätes dar, der je nach gewählter Betriebsart in unterschiedlicher Weise zu verstellen ist. Zum Verstellen des Trägers 37 weist das Gerät 1 einen motorisch antreibbaren Servomechanismus 50 auf, der durch eine Tastenbetätigung einer der drei Drucktasten 9> 10 bzw. 11 in Betrieb setzbar ist und der die Betätigungskräfte zum Verstellen des Trägers 37 liefert. Durch das Vorsehen eines solchen Servomechanismus ist erreicht, dass mit besonders kleinen Kräften zur Betätigung der Drucktasten das Auslangen gefunden wird, so dass sich eine einfache und leichtgängige "Tastenbetätigung ergibt. Der Servomechanismus 50 weist eine gemäss den Fig. 2, 3 und h unterhalb der Montageplatte 22 angeordnete, mit einer Welle 51 an derselben drehbar gelagerte Servoscheibe 52 auf, die an ihrem Umfang einen Abschnitt-53 mit einer Verzahnung und einen an diesen Abschnitt 53 angrenzenden Abschnitt 5^ ohne Verzahnung aufweist. Zum Antreiben der Servoscheibe 52 ist mit der Antriebswelle 29 unterhalb der Montageplatte 22 ein Zahnritzel 55 drehfest verbunden, das somit gemeinsam mit der Antriebswelle über die Antriebsverbindung 28 vom Motor 27 des Gerätes antreibbar ist.
Die Servoscheibe 52 ist im vorliegenden Fall in zwei Lagen anhaltbar, nämlich in einer in Fig. 2 dargestellten Ruhelage und in einer in Fig. k dargestellten Betriebslage. Hierfür weist die Servoscheibe 52 an ihrer von der Montageplatte 22 abgewandten unteren Seitenfläche einen sich in axialer Richtung erhebenden, scheibenförmigen, kreiszylindrischen Ansatz 56 auf, von dem umfangsseitig in radialer Richtung ein erster Arretieranschlag 57 vorspringt. Ferner ist an der unteren Seitenfläche der Servoscheibe ein in axialer Richtung von derselben abstehender zweiter Arretieranschlag 58 vorgesehen, der einen grösseren radialen
Abstand vom Zentrum der Servoscheibe aufweist als der erste Arretieranschlag 57· Zum Zusammenwirken mit den beiden Arretieranschlägen 57 und 58 ist ein zwischen einer ersten und einer zweiten Arretierlage verstellbarer, um eine in der Montageplatte 22 gelagert Welle 59 verschwenkbarer, unterhalb der Montageplatte angeordneter Arretierhebel 60 vorgesehen. An einem ersten Arm des Arretierhebels 60 greift eine an der Montageplatte 22 abgestützte zweite Schenkelfeder 62 an, die danach trachtet, den Arretierhebel 6o in seiner in Fig. 2 dargestellten ersten Arretierlage zu halten, in der das zur Montageplatte hin nach oben abgewinkelte freie Ende 63 des zweiten Armes 64 des Arretierhebels 60 sich unter der Kraft der zweiten Schenkelfeder 62 an dem kreiszylindrischen Ansatz 56 abstützt und mit dem ersten Arretieranschlag 57 zusammenwirken kann. Durch Betätigen einer der drei Drucktasten 9» 10 und 11 ist der Arretierhebel 60 über eine symbolisch mit einer strichlierten Linie angedeuteten Betätigungsverbindung 65, die am ersten Arm des Arretierhebels 60 angreift, entgegen der Kraft der zweiten Schenkelfeder 62 in seine in den Fig. 3 und k dargestellte zweite Arretierlage verstellbar, in der der Arretierhebel von der jeweils betätigten, rastend festgehaltenen Drucktaste über die Betätigungsverbindung 65 verschwenkt gehalten bleibt und mit dem zweiten Arretieranschlag 58 zusammenwirken kann. Die Betätigungsverbindung 65 kann beispielsweise durch einen von allen Drucktasten 9» 10 und 11 verstellbaren Hebelmechanismus gebildet sein.
Die Servoscheibe 52 weist an ihrer von der Montageplatte 22 abgewandten unteren Seitenfläche einen weiteren von dem kreiszylindrischen Ansatz 56 sich in axialer Richtung erhebenden, scheibenförmigen, kreiszylindrischen Ansatz 66 auf, von dem umfangsseitig in radialer Richtung ein höckerförmiger Schaltnocken 67 vorspringt. Der Schaltnocken dient zum Zusammenwirken mit einem schematisch dargestellten elektrischen Schalter 68, der in der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage der Servoscheibe 52 von dem Schaltnocken 67 geöffnet gehalten ist und dabei eine Versorgungsspannung V vom Motor 27 abgeschaltet hält und in allen
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anderen Lagen der Servoscheibe 52 von dem Schaltnocken 67 freigegeben und daher geschlossen ist und dabei die Versorgungsspannung V an den Motor 27 angeschaltet hält.
Die Servoscheibe ^2. trägt an ihrer von der Montageplatte 22 abgewandten unteren Seitenfläche einen von dem weiteren kreiszylindrischen Ansatz 66 in axialer Richtung abstehenden Stift 69j an dem eine in der Montageplatte 22 abgestützte dritte Schenkelfeder 70 angreift, die mehrere Funktionen erfüllt. Die dritte Schenkelfeder 70 hält die Servoscheibe 52 über den Stift 69 in ihrer Ruhelage fest, wobei sich unter der Kraft der dritten Schenkelfeder 70 der erste Arretieranschlag 57 am abgewinkelten freien Ende 63 des in seiner ersten Arretierlage befindlichen Arretierhebels 6O abstützt. Nach dem durch eine Tastenbetätigung einer der drei Drucktasten 9> 10 und 11 über die Betätigungsverbindung 65 ausgelösten Verschwenken des Arretierhebels in seine zweite Arretierlage, wobei das abgewinkelte Ende des Arretierhebels 60 den ersten Arretieranschlag 57 freigibt, erteilt die dritte Schenkelfeder 70 über den Stift der Servoscheibe ^2. einen mechanischen Impuls. Auf diese Weise wird die Servoscheibe bei einer zuvor erfolgten Tastenbetätigung im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, wodurch die am Umfangsabschnitt 53 vorgesehene Verzahnung mit dem Zahnritzel 55 an der Antriebswelle 29 in Eingriff kommt.
Ferner bringt die dritte Schenkelfeder 70 über den Stift die Servoscheibe 52, nachdem beim Verdrehen derselben das Zahnritzel 55 ausser Eingriff vom Verzahnungsabschnitt 53 gekommen ist, in ihre in Fig. 4 dargestellte Betriebslage und hält sie danach darin fest, wobei sich unter der Kraft der dritten Schenkelfeder 70 der zweite Arretieranschlag am abgewinkelten freien Ende 63 des hierbei in seiner zweiten Arretierlage befindlichen Arretierhebels 60 abstützt. Schliesslich bewirkt die dritte Schenkelfeder 70 über den Stift 69 die Verdrehung der Servoscheibe 52 von ihrer in
" Fig. 4 dargestellten Betriebslage in ihre in Fig. 2 dargestellte Ruhelage, wenn der Arretierhebel 60 von seiner zweiten Arretierlage wieder in seine erste Arretierlage verstellt ist, was dann der Fall ist, wenn die jeweils
betätigte, rastend festgehaltene Drucktaste in ihre Ausschaltlage rückverstellt wurde.
Der Servomechanismus 50 zum Verstellen des Trägers 37 weist einen an der Servoscheibe 52 angebrachten ersten Exzenter auf. Dieser Exzenter ist durch eine an der Montageplatte 22 zugewandten oberen Seitenfläche der Servoscheibe angebrachte, in sich geschlossene Nut 71 gebildet, die in ihrem Verlauf sich teilweise ändernde radiale Abstände zum Zentrum der Servoscheibe aufweist. Ferner ist der Servomechanismus 50 mit einem von dem ersten Exzenter verstellbaren Antriebsteil versehen. Dieser Antriebsteil ist durch einen um eine in der Montageplatte 22 gelagerte Welle 72 verschwenkbaren Antriebshebel 73 gebildet, der der oberen Seitenfläche der Servoscheibe gegenüberliegend zwischen der Servoscheibe und der Montageplatte 22 angeordnet ist. Der Antriebshebel 73 weist an seinem einen Arm 74 einen stiftförmigen Ansatz 75 auf, der in die Nut 71 mit geringem Spiel hineinragt. Auf diese Weise wird dem Verstellhebel 73 bei einer Verdrehung der Servoscheibe 52 eine Schwenkbewegung um die Welle 72 erteilt. Das freie Ende 76 des Arms 74 des Antriebshebels 73 ist hakenförmig ausgebildet und dient zum Abgeben der Verstellkräfte zum Verstellen des Trägers 37· Am Ende des anderen Armes 77 des Antriebshebels 73 weist derselbe einen weiteren stiftförmigen Ansatz 78 auf, der zum Verstellen des Kopfträger-Verstellschiebers 32 vorgesehen ist.
Da bei Betätigung jeder der Drucktasten 9> 10, 11
der Servomechanismus 50 in Betrieb gesetzt wird, wird bei jeder damit gewählten Betriebsart über den am Antriebshebel 73 vorgesehenen Ansatz 78 der Kopfträger-Verstellschieber 32 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder in Richtung des Doppelpfeiles 31 von der Kassette 24 weg verschoben, wodurch der nicht dargestellte Kopfträger so verstellt wird, dass die an demselben ange— brachten Magnetköpfe und die Andruckrolle vom Magnetband abgehoben werden. Der Kopfträger-Verstellschieber 32 stellt somit einen Geräteteil des Gerätes dar, der bei jeder mit den Drucktasten 9» 10 und 11 wählbaren Betriebsart in
gleicher ¥eise verstellt wird.
Wie bereits beschrieben, stellt hingegen der Träger 37 einen Geräteteil dar, der je nach gewählter Betriebsart in unterschiedlicher Weise verstellt wird. Der Träger 37 wird nämlich in der Betriebsart "Schneller Vorlauf" in eine seiner beiden Betriebslagen und in der Betriebsart "Schneller Rücklauf" in die andere seiner beiden Betriebslagen verstellt, wogegen der Träger 37 in der Betriebsart "Pause" nicht verstellt wird, sondern in seiner Ruhelage verbleibt. Um dies zu erreichen, ist zwischen dem Antriebsteil des Servomechanismus, also dem Antriebshebel 73» und dem je nach gewählter Betriebsart zu verstellenden Geräteteil, also dem Träger 37> eine entsprechend den Betriebsarten wahlweise gesteuerte Kraftübertragung vorgesehen, wodurch die vom hakenförmigen freien Ende 76 des Antriebshebels 73 abgegebenen Verstellkräfte in unterschiedliche Betätigungskräfte für den Träger 37 umgesetzt werden. Das Gerät 1 weist hierfür einen der oberen Seitenfläche der Servoscheibe 52 gegenüberliegenden, zwischen dieser und der Montageplatte 22 angeordneten, parallel zur Montageplatte verstellbar geführten Schubhebel 79 auf, in dem ein Langloch 80 vorgesehen ist, durch das ein in der Montageplatte angebrachter Lagerstift 81 ragt, der ein Schwenklager für den Schubhebel 79 bildet. Mit einer Seitenfläche 82 stützt sich der Schubhebel 79 unter der Kraft einer an demselben angreifenden, an der Montageplatte 22 abgestützten vierten Schenkelfeder 83 an der Welle 51 der Servoscheibe 52 ab. Die vierte Schenkelfeder 83 trachtet danach, den Schubhebel 79 in Richtung des Pfeiles 8h zu verstellen. Der Schubhebel 79 weist an seinem im Bereich der Servoscheibe 5^ liegenden freien Ende eine Abwinkelung (85) auf, die einen zur wahlweise gesteuerten Kraftübertragung zwischen dem Antriebshebel 73 und dem Träger 37 entsprechend der gewählten Betriebsart vorgesehenen, in verschiedene durch die den Drucktasten 9» 10 und 11 zugeordneten Anschläge 20, 21 und 23 festlegbare Stellungen zwischen dem Antriebshebel 73 und dem Träger 37 verstellbaren Betätigungsteil des Servomechanismus 50 bildet. Mit dieser Abwinkelung 85 des
Schubhebels 79 werden die vom Antriebshebel 73 abgegebenen Verstellkräfte in unterschiedliche Betätigungskräfte für den Träger 37 umgesetzt, wie nachfolgend noch genau beschrieben ist.
Um den durch die Abwinkelung 85 des Schubhebels gebildeten Betätigungsteil in seine verschiedenen Stellungen zu steuern, ist eine bei einer Tastenbetätigung der Drucktasten 9» 10 und 11 in Betrieb setzbare Steuereinrichtung vorgesehen. Diese Steuereinrichtung weist einen motorisch antreibbaren zweiten Exzenter auf, der durch einen Steuernocken 87 gebildet ist, der von einem an der oberen Seitenfläche der Servoscheibe 52 vorgesehenen, sich in axialer Richtung derselben erhebenden, scheibenförmigen, kreiszylindrischen Ansatz 88 umfangsseitig in radialer Richtung absteht. In diesem Ansatz 88 ist deckseitig die in sich geschlossene, den ersten Exzenter bildende Nut 71 angebracht. Es sind somit in besonders einfacher und raumsparender Weise sowohl der durch die Nut 71 gebildete erste Exzenter als auch der durch den Steuernocken 87 gebildete zweite Exzenter an der Servoscheibe 52 angebracht und von dieser antreibbar. Dabei sind die Nut 71 und der Steuernocken an derselben Seitenfläche der Servoscheibe, nämlich der der Montageplatte zugewandten oberen Seitenfläche, auf praktisch gleichem Niveau angebracht, was sich hinsichtlich einer geringen Bauhöhe als vorteilhaft erwiesen hat.
Die Steuereinrichtung 86 weist ferner drei mit dem durch den Steuernocken 87 gebildeten zweiten Exzenter und mit dem durch die Abwinkelung 85 des Schubhebels gebildeten Betätigungsteil kraftschlüssig zusammenwirkende Abtastteile zum Abtasten der Anschläge 20, 21 und 23 auf. Die Abtastteile sind dabei durch drei im Bereich des von der Abwinkelung 85 abgewandten Endes des Schubhebels 79 von demselben seitlich in Richtung zu den Anschlägen 20, und 23 abstehende Lappen 89, 90 und 91 gebildet, wobei der Lappen 89 zum Zusammenwirken mit dem Anschlagschieber 21, der Lappen QO zum Zusammenwirken mit dem Anschlagschieber und der Lappen 91 zum Zusammenwirken mit dem Anschlagblock 23 vorgesehen ist. In vorliegendem Fall sind die drei durch
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die Lappen 89» 90 und 91 des Schubhebels gebildeten Abtastteile und der durch die Abwinkelung 85 des Schubhebels 79 gebildete Betätigungsteil über den Schubhebel selbst einstückig miteinander verbunden, so dass dieselben nicht nur kraftschlüssig, sondern auch formschlüssig miteinander zusammenwirken, was im Hinblick auf eine einfache und stabile Ausbildung vorteilhaft ist. Die durch die Lappen gebildeten Abtastteile sind für das Abtasten der Anschläge vom Steuernocken 87 freigebbar. Hierfür ist an dem Schubhebel 79 ein weiterer stiftförmiger Ansatz 92 vorgesehen, der sich unter der Kraft der an dem Schubhebel angreifenden vierten Schenkelfeder 83 an dem Steuernocken 87 abstützt, wenn sich die Servoscheibe 52 in ihrer Ruhelage befindet. Sobald die Servoscheibe nach der Betätigung einer Drucktaste im Uhrzeiger-IS sinn in Drehung versetzt wird, gibt der Steuernocken 87 den stiftförmigen Ansatz 92 frei, so dass sich dann der Schubhebel 79 unter der Kraft der vierten Schenkelfeder 83 in Richtung des Pfeiles 84 verschiebt, bis sich an den der betätigten Drucktaste zugeordneten, die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag der betreffende Lappen des Schubhebels anlegt. Auf diese Weise kann je nach betätigter Drucktaste und damit gewählter Betriebsart mittels der Anschläge 20, 21 und 23 und der als Abtastteile vorgesehenen Lappen 89» 90 und 9I der Schubhebel· 79 und damit auch die als Betätigungsteil vorgesehene Abwinkelung 85 desselben aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung in drei verschiedene Stellungen gesteuert werden. Da jedem Anschlag 20, 21 bzw. 23 ein separater Lappen 89} 90 bzw. 9I zugeordnet ist, können durch die Wahl der Positionen der Lappen am Schubhebel 79 die drei Stellungen des Schubhebels in einfacher Weise vorgegebenen konstruktiven Verhältnissen, beispielsweise den Detektionslagen der Anschläge 20, 21 und 23 oder den zur wahlweise gesteuerten Kraftübertragung zwischen dem Antriebshebel 73 und dem Träger 37 erforder-
liehen Stellungen der Abwinkelung 85 des Schubhebels, angepasst werden.
Die erste Stellung nimmt der Schubhebel 79 dann ein, wenn mit der Drucktaste 10 die Betriebsart "Schneller Rück-
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lauf" eingeschaltet ist, wobei dann der Anschlagschieber 21 in den Verstellweg des Lappens 89 verstellt ist. In diesem Fall wird der Schubhebel 79 nach seiner Freigabe vom Steuernocken 87 von der vierten Schenkelfeder 83 nur ganz geringfügig in Richtung des Pfeiles 84 verschoben, also fast in der in der Fig. 2 dargestellten Lage belassen, wobei dann das hakenförmige Ende 76 des Antriebshebels 73 einer ersten Kerbe 93 an der Abwinkelung 85 des Schubhebels 79 und eine erste Betätigungsfläche 94 an der Abwinkelung 85 dem freien Ende 45 des Betätigungsarmes 44 des Trägers 37 gegenüberliegt. Die erste Betätigungsfläche 94 übt in der ersten Stellung des Schubhebels 79 auf den Betätigungsarm 44 des Trägers 37 eine Betätigungskraft in Richtung des Pfeiles 46 aus, so dass dieser in seine bereits vorstehend detailliert beschriebene Betriebslage, in der die Antriebsverhältnisse für die Betriebsart "Schneller Rücklauf" vorliegen, verstellt wird.
Die zweite Stellung nimmt der Schubhebel 79 dann ein, wenn mit der Drucktaste 9 die Betriebsart "Schneller Vorlauf" eingeschaltet wird, wobei dann der Anschlagschieber 20 in den Verstellweg des Lappens 90 verstellt ist. In diesem Fall wird der Schubhebel 79 nach seiner Freigabe vom Steuernocken 87 von der vierten Schenkelfeder 83 so weit in Richtung des Pfeiles 84 verschoben, dass dann das haken- ^5 förmige Ende 76 des Antriebshebels 73 einer zweiten Kerbe 95 an der Abwinkelung 85 des Schubhebels 79 und eine zweite Betätigungsfläche 96 an der Abwinkelung, die gegenüber der ersten Betätigungsfläche 94 geneigt verläuft, dem freien Ende des Betätigungsarmes 44 des Trägers gegenüberliegt. Die zweite Betätigungsfläche 96 übt in der zweiten Stellung des Schubhebels 79 auf den Betätigungsarm 44 des Trägers eine Betätigungskraft in Richtung des Pfeiles 48 aus» so dass dieser in seine bereits vorstehend detailliert beschriebene, in Fig. 4 dargestellte Betriebslage, in der die Antriebsverhältnisse für die Betriebsart "Schneller Vorlauf" vorliegen, verstellt wird.
Die dritte Stellung nimmt der Schubhebel dann ein, wenn mit der Drucktaste 11 die Betriebslage "Pause" einge-
schaltet ist, wobei dann der feststehende Anschlagblock 23 sich im Verstellweg des Lappens 91 befindet. In diesem Fall wird der Schubhebel 79 nach seiner Freigabe vom Steuernocken 87 von der vierten Schenkelfeder 83 so weit in Richtung des Pfeiles 84 verschoben, dass sich dann die Abwinkelung 85 des Schubhebels ausserhalb der Bewegungsbahn des hakenförmigen freien Endes 76 des Antriebshebels 73 befindet, so dass bei dieser dritten Stellung des Schubhebels von dem Antriebshebel keine Verstellkraft auf den Schubhebel ausgeübt werden kann und demzufolge der Träger in seiner in Fig. 2 dargestellten Ruhelage verbleibt.
Im folgenden ist ein Funktionsablauf, wie er sich beim Einschalten der Betriebsart "Schneller Vorlauf" ergibt, anhand der Fig. 2, 3 und 4 beschrieben. Zum Einschalten der Betriebsart "Schneller Vorlauf" wird die Drucktaste 9 betätigt. Dadurch wird über die Betätigungsverbindung 17 der Anschlagschieber 20 in seine in den Fig. 3 und 4 dargestellte Detektionslage verschoben und darin festgehalten und über die Betätigungsverbindung 65 der Arretierhebel 60 aus seiner in Fig.. 2 dargestellten ersten Arretierlage in seine in den Fig. 3 und 4 dargestellte zweite Arretierlage verschwenkt und darin festgehalten. Sobald das freie Ende des Arretierhebels 6O den ersten Arretieranschlag 57 freigibt, erteilt die dritte Schenkelfeder 70 über den Stift 69 der Servoscheibe 52 einen mechanischen Impuls, wodurch dieselbe aus ihrer Ruhelage im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird. Dabei gibt der Steuemocken 87 den stiftförmigen Ansatz 92 am Schubhebel 79 frei, wodurch über den Schubhebel 79 auch der als Abtastteil vorgesehene Lappen 90 zum Abtasten des Anschlagschiebers 20 freigegeben ist.
Danach wird der Schubhebel 79 von der vierten Schenkelfeder 83 so weit in Richtung des Pfeiles 84 verschoben, bis die vierte Schenkelfeder 83 den Lappen 90 an den Anschlagschieber 20 anlegt, wobei der an den Anschlagschieber 20 angelegte Lappen 90 den Schubhebel 79 und damit auch die als Betätigungsteil vorgesehene Abwinkelung 85 desselben in die vorerwähnte zweite Stellung steuert, in der die zweite Kerbe 95 an der Abwinkelung 85 dem hakenförmigen Ende 76 des
Antriebshebels 73 und die zweite Betätigungsfläche 96 an der Abwinkelung 85 dem freien Ende k-5 des Betätigungsarmes kh des Trägers 37 gegenüberliegt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch, dass die Servoscheibe 52 von der dritten Schenkelfeder 70 in Drehung versetzt wird, wird der Schaltnocken 67 der Servoscheibe vom Schalter 68 wegbewegt, so dass der Schalter 68 geschlossen und dadurch der Motor zum Antreiben der Antriebswelle 29 an die Versorgungsspannung V angeschlossen wird und folglich die Antriebswelle und die mit ihr drehfest verbundenen Teile, nämlich die Schwungscheibe 30, das Zahnrad 33 und das Zahnritzel 55 rotierend antreibt. Ferner wird durch das Verdrehen der Servoscheibe 52 von der dritten Schenkelfeder 70 der Verzahnungsabschnitt 53 der Servoscheibe 52 mit dem bereits vom Motor 27 angetriebenen Zahnritzel 55 in Eingriff gebracht. Während des bisher beschriebenen Funktionsablaufes übt die Nut 7I aufgrund ihres Verlaufes keine Verstellkräfte auf den Antriebshebel 73 aus. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mit einer relativ kleinen Federkraft für die dritte Schenkelfeder zum Anstossen der Servoscheibe das Auslangen gefunden wird.
Sobald der Verzahnungsabschnitt 53 mit dem Zahnritzel 55 in Eingriff steht, erfolgt der Antrieb der Servoscheibe 52 von dem über den geschlossenen Schalter 68 an die Versorgungsspannung V angeschalteten Motor 27 her, wie dies ebenfalls aus Fig. 3 erkennbar ist. Bei der weiteren Verdrehung der Servoscheibe 52 wird aufgrund des Verlaufes der Nut 71 von derselben über den stiftförmigen Ansatz 75 der Antriebshebel 73 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei verschiebt einerseits der am Arm 77 des Antriebshebels 73 angebrachte weitere stiftförmige Ansatz 78 den Kopfträger-Verstellschieber 32 entgegen der Kraft der nicht dargestellten Rückstellfeder für denselben, wodurch der Kopfträger zum Abheben der Magnetköpfe und der Andruckrolle vom Magnetband verstellt wird, und andererseits dringt das hakenförmige freie Ende 76 des Arms 7k des Antriebshebels in die zweite Kerbe 95 an der Abwinkelung 85 des Schubhebels 79 ein, wodurch eine Längsverschiebung des Schub-
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V>3 JHOQ IUl
hebeis 79 aufgrund der Kraft der auf denselben einwirkenden vierten Schenkelfeder 83 verhindert wird, und wird der
Schubhebel 79 um den Lagerstift 81 verschwenkt, wobei die zweite Betätigungsfläche 96 an der Abwinkelung 85 des
Schubhebels ggen das frei Ende 45 des Betätigungsarmes 44 des Trägers 37 stösst und dadurch der Träger entgegen der Kraft der an demselben angreifenden ersten Schenkelfeder in die in Fig. 4 dargestellte Betriebslage verstellt wird. Die erforderlichen Verstellkräfte werden hierbei vom Motor geliefert.
Damit nehmen die vom Servomechanismus 50 zu verstellenden Geräteteile, nämlich der Kopfträger-Versteil—
schieber 32 und der Träger 37» bereits ihre Betriebslagen ein. Die Servoscheibe 52 wird aber vom Motor 27 noch weiter angetrieben, wobei das Zahnritzel ^>^> an der Antriebswelle wieder ausser Eingriff vom Verzahnungsabschnitt 53 kommt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Sobald das Zahnritzel ausser Eingriff vom Verzahnungsabschnitt 53 ist, wird die Servoscheibe ^2. von der dritten Schenkelfeder 70 über den Stift 69 noch geringfügig weitergedreht, bis der zweite
Arretieranschlag 58 gegen das abgewinkelte Ende 63 des in seiner zweiten Arretierlage über die Betätigungsverbindung festgehaltenen Arretierhebels 60 stösst. Dann nimmt die
Servoscheibe 52 ihre Betriebslage ein, in der sie durch
die dritte Schenkelfeder 70 auch festgehalten bleibt und
in der sie über ihre Nut 71» den stiftförmigen Ansatz 75
und den Antriebshebel 73 die verstellten Geräteteile entgegen der Kräfte der an diesen angreifenden Federn in ihren Betriebslagen festhält. Dabei ist es zweckmässig, der Nut im Bereich der Stelle, an der sich der s tif tf örmige Ansatz bei sich in ihrer Betriebslage befindlicher Servoscheibe
befindet, einen solchen Verlauf zu geben, dass sich zwischen der Servoscheibe und dem Antriebshebel ein grosses Kräfteverhältnis ergibt, so dass mit einer relativ kleinen Federkraft der die Servoscheibe in ihrer Betriebslage haltenden dritten Schenkelfeder die relativ grossen Reaktionskräfte auf den Antriebshebel, die von den entgegen der Kräfte von Federn verstellten Geräteteilen auf denselben ausgeübt
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werden, aufgenommen werden können. Bei der in Fig. k dargestellten Situation ist im Gerät die Betriebsart "Schneller Vorlauf" eingeschaltet, in der das Magnetband vom Wickeldorn 5 auf den von demselben angetriebenen Magnetbandwickel aufgespult wird, wobei der Wickeldorn 5 vom Motor 27 angetrieben ist. Der Motor 27 liefert bei vorliegendem Gerät somit nicht nur die Antriebskraft für den Servomechanismus 33, sondern auch die Antriebskräfte zum Antreiben der Antriebswelle 29 und der Wickeldorne h und 5· Zum Ausschalten der zuvor eingeschalteten Betriebsart "Schneller Vorlauf" wird die Drucktaste 9 aus ihrer Einschaltlage wieder in ihre Ausschaltlage zurückverstellt, was durch Lösen der die Drucktaste 9 in ihrer Einschaltlage festhaltenden Rasteinrichtung erfolgt; dies ist beispiels— weise durch Betätigen einer anderen Drucktaste möglich.
Sobald die Drucktaste wieder in ihre Ausschaltlage zurückkehrt, wird über die Betätigungsverbindung 17 auch der Anschlagschieber 20 in seine in Fig. 2 dargestellte Ruhelage rückverstellt und über die Betätigungsverbindung 65 und unter der Kraft der zweiten Schenkelfeder 62 wird der Arretierhebel 60 in seine in Fig. 2 dargestellte erste Arretierlage zurückgebracht. Dadurch ist die Servoscheibe 52 nicht mehr in ihrer Betriebslage festgehalten und sie wird von der dritten Schenkelfeder 70 über den Stift 69 von ihrer in Fig. k dargestellten Betriebslage in ihre in Fig. 2 dargestellte Ruhelage weitergedreht. Bei dieser Drehung der Servoscheibe wird über die Nut 71 und den stiftförmigen Ansatz 75 der Antriebshebel 73 in seine in Fig. 2 dargestellte Ruhelage zurückverstellt, wobei der Kopfträger-Verstellschieber 32 unter der Wirkung der an ihm angreifenden nicht dargestellten Rückstellfeder und der Träger 37 und der Schubhebel 79 unter der Wirkung der am Träger angreifenden ersten Schenkelfeder ^3 ebenfalls rückverstellt > : werden. Die Wirkung der ersten Schenkelfeder k3 und der nicht dargestellten Rückstellfeder für den Kopfträger-Verstellschieber unterstützen dabei über den Antriebshebel die Verdrehung der Servoscheibe 52 von ihrer Betriebslage in ihre Ruhelage. Gegen Ende dieser Verdrehung der Servo-
scheibe atösst der Steuernocken 87 gegen den stiftförmigen Ansatz 92 am Schubhebel 79» wodurch dieser entgegen der Kraft der vierten Schenkelfeder 83 entgegen der Richtung des Pfeiles 84 in seine in Fig. 2 dargestellte Ruhelage rückverstellt wird. Schllesslich wird die Verdrehung der Servoscheibe 52 dadurch beendet, dass der erste Arretieranschlag 57 gegen das abgewinkelte freie Ende 63 des in seiner ersten Arretierstellung befindlichen Arretierhebels stösst. Die Servoscheibe nimmt dann, ebenso wie alle Geräteteile, wieder ihre Ruhelage ein, in der der Schaltnocken den Schalter 68 geöffnet hält, so dass der Motor 27 stillsteht.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, sind sowohl der Steuernocken, der über den Schubhebel· die Abtastteiie zum Abtasten der den Drucktasten zugeordneten Anschläge freigibt, als auch die Nut zum Verstellen des Antriebshebels und folglich des Trägers für das Zahnradpaar und des Kopfträger-VerstellSchiebers an der Servoscheibe angebracht und von derselben antreibbar, wodurch sich ein besonders einfacher und kompakter Aufbau ergibt. Die Nut und der Steuernocken sind dabei an derselben Seitenfläche der Servoscheibe vorgesehen und der Antriebshebel und der Schubhebel sind dieser Seitenfläche unmittelbar gegenüberliegend angeordnet, wodurch eine besonders geringe Bauhöhe erreicht wird. Wie ersichtlich, sind der Servomechanismus und die Steuereinrichtung mit Hilfe von lediglich zwei Hebeln aufgebaut, wodurch eine leichtgängige Verstellbarkeit für den Servomechanismus und die Steuereinrichtung und eine geringe kraftmässige Belastung der Servoscheibe erreicht ist. Durch das Vorsehen der beiden Exzenter, nämlich der Nut und des Steuernocken, an der Servoscheibe ist gewährleistet, dass die von den beiden Exzentern gesteuerten Bewegungsabläufe stets genau aufeinander abgestimmt ablaufen.

Claims (3)

PHO 83 507 j#C 25.8.19&4 PATENTANSPRÜCHE 1 η 1 Iu I
1. Gerät der Nachrichtentechnik mit mindestens zwei zum wahlweisen Einschalten von Betriebsarten des Gerätes von Hand aus betätigbaren Tasten, denen je ein die durch eine Tastenbetätigung gewählte Betriebsart angebender Anschlag zugeordnet ist, mit mindestens einem je nach gewählter Betriebsart zu verstellenden Geräteteil und mit einem zum Verstellen des Geräteteiles vorgesehenen, durch eine Tastenbetätigung ,"in Betrieb setzbaren, von einem Motor antreibbaren Servomechanismus, der eine von dem Motor antreibbare, bei einer Tastenbetätigung in Drehung versetzbare Servoscheibe, einen an der Servoscheibe angebrachten ersten Exzenter, einen von diesem Exzenter verstellbaren Antriebsteil und einen von dem Antriebsteil verstellbaren, zum Verstellen des Geräteteiles vorgesehenen Betätigungsteil
' aufweist, der in verschiedene durch die den Tasten zugeordneten Anschläge festlegbaren Stellungen von einer bei einer Tastenbetätigung in Betrieb setzbaren Steuereinrichtung steuerbar ist, die einen von dem Motor antreibbaren zweiten Exzenter und mindestens einen mit dem zweiten
Exzenter und mit dem Betätigungsteil kraftschlüssig zusammenwirkenden, zum Abtasten der Anschläge vorgesehenen Abtastteil aufweist, der vom zweiten Exzenter für das Abtasten der Anschläge freigebbar und nach seiner Freigabe mit mindestens einer Feder an den die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag zum Abtasten desselben anlegbar ist, wobei nach einer Tastenbetätigung zuerst der zweite Exzenter den Abtastteil zum Abtasten der Anschläge freigibt, die Feder den Abtastteil an den die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag anlegt und der Abtastteil den Betätigungs-
teil in die von dem die gewählte Betriebsart angebenden Anschlag festgelegte Stellung steuert und danach der erste Exzenter den Antriebsteil, dieser den Betätigungsteil und dieser den Geräteteil verstellt, dadurch gekennzeichnet,
PHO 83 507 #5 -. ^r «ι λ-η 25.8.1984
dass eilt« Stjrvoachtiibü einen von einer Seitenfläche derselben sich in axialer Richtung erhebenden, scheibenförmigen Ansatz aufweist, der umfangsseitig mit einem Steuernocken versehen ist, dass der Steuernocken den zweiten Exzenter bildet und dass in dem scheibenförmigen Ansatz deckseitig eine in sich geschlossene Nut angebracht ist, die den ersten Exzenter bildet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Nut verstellbare Antriebsteil durch einen mit einem Ansatz in die Nut ragenden verschwenkbaren Antriebshebel gebildet ist und dass ein verschiebbarer und verschwenkbarer Schubhebel vorgesehen ist, der einen durch die Kraft einer an demselben angreifenden Feder mit dem Steuernocken kraftschlüssig zusammenwirkenden weiteren Ansatz, mindestens einen seitlich abstehenden Lappen, der den Abtastteil zum Abtasten der Anschläge bildet, und einen zwischen dem Antriebshebel und dem zu verstellenden Geräteteil liegenden Abschnitt, der den Betätigungsteil bildet, aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubhebel zum Abtasten jedes Anschlages je einen separaten seitlich abstehenden Lappen aufweist.
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